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Author Topic: Hexenjäger  (Read 31391 times)

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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #15 on: 20. Mai 2007, 13:17 »

Akt 16 - Am Lagerfeuer:

Segeta und Vance saßen noch immer auf dem Felsvorsprung in den ausklappbaren Stühlen. "Es wird schon dunkel." meinte Vance, als die Dämmerung einsetzte. Segeta sah sich um. "Hexx ist noch nicht zurück. Ich glaube wir sollten mit dem Angeln aufhören und uns ein Lagerfeuer machen. So kann Hexx uns sehen, falls es zu dunkel wird." schlug Segeta vor. Vance nickte. "Keine schlechte Idee. Außerdem können wird uns den Fisch braten." sagte er und sah in einen Eimer, in denen sechs Fische schwammen. "Dann such ich mal Feuerholz und du räumst das Angelzeug zusammen." sagte Segeta und stand auf. Dann ging er los und sammelteÄste aus dem Wald, der sich nur 50 Meter von der Küste entfernt befand, an welchem auch die Straße lang lief.

Zu dieser Zeit waren Camillia und Lilia mit einem Auto unterwegs. Camillia fuhr das Auto und Lilia saß, mit verbundenem Oberkörper auf dem Beifahrersitz. Den Gurt hatte sie dabei nicht um die Schulter, sondern um den Bauch gewickelt. "Wie weit ist es noch bis Timber?" fragte Lilia. Camillia sah auf die Uhr. "Wir sind schon ne Weile unterwegs. Ich schätze mal es wird noch so 2 bis 3 Stunden dauern." sagte Camillia.
Nach kurzer Zeit begann der Wagen jedoch zu stocken und wurde mit einem Mal langsamer, bis er völlig zum stehen kam. "Was ist denn los Camillia? Wieso halten wir an?" fragte Lilia. Camillia schluckte schwer. "Wir haben keinen Sprit mehr." sagte sie. "Was! Aber wie sollen wir dann nach Timber kommen! Ich will nicht so weit laufen!" sagte Lilia betrübt. "Aber Mum hat gesagt, dass wir auf alle Fälle nach Timber kommen sollen, zur Hexenversammlung. Ich glaube, es bleibt uns nichts Anderes übrig. "Aber wir sollten nicht in der Nacht laufen. Am besten übernachten wir irgendwo und warten, dass jemand hier lang kommt." sagte Lilia. Camillia nickte. "Wird wohl das Beste sein." sagte sie und lehnte sich zurück. Dann sah Camillia seitlich aus dem Fenster zur Küste. Dort sah sie mit einem Mal eine kurzhaarige blonde Frau stehen. Diese drehte sich um und sah zu Camillia. Camillia wandte sich zu Lilia. "Du schau mal, da steht jemand." sagte sie und Lilia sah nach links zur Küste. Doch sie sah niemanden. "Wo denn?" fragte Lilia. Camillia sah noch einmal herüber. Doch auch sie sah niemanden mehr. "Seltsam... Da stand doch gerade eben noch eine Frau." sagte Camillia. "Vielleicht hast du dir das nur eingebildet. Immerhin haben wir einen ziemlich stressigen Tag hinter uns." meinte Lilia. Camillia nickte.
Beide waren gerade am Einschlafen, als Camillia noch einmal zufällig in den Rückspiegel sah. Dort sah sie scheinbar jemanden auf sie zukommen. Und dieser jemand missfiel ihr. "FAUST!!!" rief sie mit einem Mal zu Lilia. Lilia schrak hoch. "WAS!" beiden stiegen schnell aus dem Auto. "Wir müssen hier weg!" sagte Camillia panisch und Lilia nickte. Dann rannten sie die Straße Richtung Timber entlang.
Als die beiden Mädchen sich vom Auto entfernt hatten, trat die Gestalt an den Wagen heran. Es war ein Moomba, der sich dem Wagen näherte. In der Dunkelheit konnte man ihn schnell mal mit einer Person verwechseln. Er sah in das leere Auto und lief dann auf den Wald zu, ohne irgendetwas Nennenswertes zu tun.

Die beiden Hexen rannten, so glaubten sie, um ihr Leben. "Dort hinten ist Licht!" meinte Lilia. Camilla nickte und sie rannten auf die Lichtquelle zu. "BITTE HELFEN SIE UNS, WIR..." rief Lilia als sie auf den Felsvorsprung zu rannten. Brach dann jedoch mitten im Satz ab, als sie Segeta und Vance Fische essend vorfand. "IHR!!!" schrie Camillia. Segeta und Vance sahen die beiden jungen Hexen ebenfalls erschrocken an. Dabei erkannte Segeta die beiden nicht. "Wer seid ihr denn?" fragte er deshalb. "Segeta! Das sind die beiden Hexen aus dem Haus, von denen ich dir erzählt hab!" sagte Vance, ließ seinen Fisch fallen und stand auf, wobei er die Fäuste hob. "Was wollt ihr von uns?" fragte Vance. Lilia, die sich etwas panisch umsah, ging auf Segeta zu. "Bitte helft uns, dieser Faust ist hinter uns her!" sagte sie. Segeta, der von dem Ganzen etwas überrumpelt war, sah zu Vance. ~Wenn Faust hinter ihnen her ist, hätte er sie doch schon längst.~ "Glaube ich nicht." sagte Segeta. Camillia sah ihn an. "Glaubst du etwa wir würden lügen! Dazu haben wir keinen Grund." sagte Camillia. Segeta nickte. "Stimmt eigentlich. Außer, dass ihr euch vielleicht rächen wollt!" sagte er, während er aufstand. Camilla verstand was Segeta meinte. "Verstehe, ihr seid noch sauer wegen dem Vorfall." Camillia machte auf einmal eine Verbeugung. "Dafür entschuldige ich mich vielmals. Aber wir wollten nur auf Nummer Sicher gehen. Schließlich seid ihr SEEDs." sagte Camillia. Lilia sah ihr Schwester an und senkte dabei ihren Kopf, da sie sich nicht Verbeugen konnte ohne Schmerzen zu haben. Segeta sah die Beiden an. ~Die scheinen es ernst zu meinen.~ Vance hingegen war eher misstrauisch.
"Ihr glaubt doch nicht etwa, dass..." Vance stoppte, als er sah das Segeta auf Lilia zuging und ihr seinen Fisch reichte. "Ich nehme die Entschuldigung an. Außerdem kann ich doch nicht zwei junge Frauen, von denen die eine verletzt ist, alleine herumirren lassen. Egal ob sie Hexen sind oder nicht.  Am Besten fangen wir von vorn an... Ich bin Segeta." sagte Segeta und hielt Lilia den gegrillten Fisch hin. Diese sah Segeta erstaunt an und nahm dann den Fisch. "Danke..." sagte sie und biss hinein. "Aber, aber..." stotterte Vance, der nicht glauben konnte, was er dort sah. Camillia war ebenso erstaunt. "Sag mal Vance, wie spät ist es eigentlich?" fragte Segeta. Vance sah auf die Uhr. Es ist mittlerweile knapp 21:30 Uhr. Wieso?" fragte Vance. Segeta ging zur Seite. "Ich habe eine böse Vermutung." sagte er...

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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #16 on: 20. Mai 2007, 22:01 »

Akt 17 - Auf nach Timber:

Hexx saß im Auto und war auf dem Weg nach Timber. ~Eine Hexenversammlung! Ein besseres Ziel kann es für Faust gar nicht geben.~ Er gab Gas und raste durch die Nacht nach Timber...

... "Ich habe eine böse Vermutung." sagte Segeta. "Und welche?" fragte Vance. Lilia und Camillia sahen ihn an, während erstere den Fisch aß. "Ich glaube wir wurden hier zurückgelassen." sagte Segeta. Vance sah ihn verwirrt an. "Wie zurückgelassen?" fragte Vance nach. "Na, normalerweise hätte Hexx uns doch schon längst abholen müssen." erklärte Segeta. Vance sah noch einmal auf die Uhr. "Stimmt." Segeta sah zu Camillia, welche einige Schritte zurückgegangen war. "Ist etwas?" fragte Segeta. Dann sah er zu Lilia, die den Fisch zitternd in der Hand hielt. "Er... er wird doch nicht etwa herkommen?" fragte Camillia ängstlich. Segeta schüttelte den Kopf. "Ich denke nicht." Vance ging auf Segeta zu. "Das glaub ich nicht! Das würde ja heißen, dass er uns, seine Schüler,  alleine zurückgelassen hat!" Segeta nickte. Vance ließ den Kopf hängen. Camillia und Lilia atmeten erleichtert auf.
Dann setzte sich Segeta wieder. "So wie es aussieht, sind wir vier allein in der Wildnis.  Ich schlage vor, wir übernachten hier erst einmal und Morgen gehen wir nach... Ja wohin führt die Straße eigentlich?" fragte Segeta so ganz neben bei, da er nicht wirklich wusste, wo sie sich befanden. "Also in die Richtung, führt sie nach Dollet. Und in diese nach Timber." erklärte Lilia. "Und welche ist näher dran?" fragte Segeta weiter. "Timber, glaube ich." antwortete Camellia. "Gut, dann geht es morgen nach Timber." meinte Segeta. Alle anderen nickten.
Dann hörten alle vier ein Geräusch. Alle sahen zur Straße, doch sie sahen niemanden. "Habt ihr das auch gehört?" fragte Segeta die beiden Hexen. Diese nickten. Dann fiel Vance auf einmal um. "Vance!" Dann fiel Camillia mit einem Mal um. "Camillia!" rief Lilia. Segeta und Lilia bemerkten, dass die anderen Beiden schliefen. "Was geht hier vor?" fragte Lilia. "Ich weiß es..." Segeta fielen die Augen zu, landete seitlich neben Vance auf dem Boden und schlief mit einem Mal. Dann bemerkte auch Lilia etwas. Die Müdigkeit überrannte sie und sie versuchte sich noch mit den Händen abzustützen, doch sie wurde zu müde. Sie legte sich vorsichtshalber hin. Dann schlief auch sie ein...

Die Vier schliefen um das Lagerfeuer herum verteilt. Dann fuhr ein Auto vor. Es war das der jungen Hexen. Eine blonde schöne Frau stieg aus und ging auf die Vier zu. Sie sah alle mit einem glücklichen Lächeln an. Dann ging sie auf Lilia zu. "Du Arme..." sagte sie und strich Lilia sanft durch die Haare. Dann hob sie die junge Hexe hoch und brachte sie zum Auto. Dort setzte sie Lilia auf den Rücksitz. So verfuhr sie auch bei Vance und Camillia. Als sie Segeta zum Auto brachte, setzte sie ihn auf den Beifahrersitz. Dann stieg sie selbst ins Auto. Die Benzinanzeige war immer noch auf leer, doch der Wagen fuhr dennoch los ohne zu murren. Als sie eine Weile fuhr, bewegte sich der Zeiger der Tankanzeige von leer auf halb vollen Tank. Die Frau musste kichern. Sie gab Vollgas...

Hexx kam kurz vor Timber an. ~Ich habe viel Zeit gespart! Dann kann ich mich noch ausreichend vorbereiten!~ Hexx stellte das Auto vor der Stadt ab und ging in den Nähe liegenden Wald. ~Ich muss mich gut vorbereiten!~ ...

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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #17 on: 24. Mai 2007, 21:56 »

Akt 18 - In Timber:

Die Sonnenstrahlen drangen durch das hintere Fenster des Autos, als Vance langsam wach wurde. "WHAA...!" Durch Vances plötzliches Erschrecken, wachten auch die anderen drei auf, welche ebenfalls erschraken. "Wo sind wir?" fragte Camillia. "Ich glaube, wir sind kurz vor Timber." sagte Segeta, der fassungslos nach vorn aus dem Auto sah. Das Auto selbst stand auf der Straße, ungefähr 300 Meter vor Timber. Von Weitem konnte man eine Eisenbahn nach Timber fahren sehen.
"Wie kommen wir hierher?" fragte Lilia, welche zwischen Vance und Camillia saß, welche gerade ausstiegen. "Ich weiß es nicht, ..." meinte Segeta, während er sich abschnallte. "... dass Einzige, was ich noch weiß, ist, dass ich mit einem Mal müde wurde." Lilia nickte. "Mir ging es genauso." sagte sie und stieg ebenfalls aus dem Auto.
Als alle ausgestiegen waren, sah Camillia auf die Benzinanzeige des Autos. Diese stand noch immer bei "leer". "Das verstehe ich nicht?... Wie kann ein Auto ohne Benzin fahren? Und das ohne Fahrer?" meinte sie. Alle wunderten sich. "Ich glaube, dass werden wir so nicht erfahren. Ich schlage vor, wir gehen in die Stadt und essen erst einmal was." schlug Segeta vor. Die Drei sahen ihn verwundert an, nickten dann aber. So gingen sie alle in die Stadt Timber.

Währenddessen war Hexx auf einer Waldlichtung und saß im Schneidersitz auf einem Baumstumpf. Dabei konzentrierte er sich. Die Augen hielt er geschlossen und bewegte auch sonst keinen Muskel. Dann stieß er mit einem Mal seine Hände vom Körper und löste so eine magische Druckwelle aus, welche die Bäume um ihn herum zum Umsturz brachte. ~Endlich! Mit dieser Technik sollte es Faust nicht mehr möglich sein, mich zu paralysieren, zu manipulieren, einzuschläfern oder was ihm  sonst noch einfallen könnte...~ Hexx stand auf. ~... Jetzt ist er gezwungen direkt gegen mich antreten zu müssen!~ Hexx freute sich und ging vom Baumstumpf herunter. ~Hoffentlich lässt er sich bald blicken! Umso eher ich ihn erledige, umso besser!~ Hexx ging wieder nach Timber zurück.

Segeta und die Anderen gingen durch die Straßen von Timber. Dabei kamen sie an einem Café vorbei. "Gehen wir hierhin?" fragte Segeta. Vance, Camillia und Lilia stimmten zu.
Nachdem sie alle im Café saßen und etwas zu Essen bestellt hatten, trat Stille ein. Weder Camillia oder Lilia, noch Segeta oder Vance sagten etwas. Alle aßen ihr Essen.
"Entschuldigt mich bitte kurz." sagte Lilia nach einer Weile, stand auf und ging auf die Toilette des Cafés. Camillia sah ihr hinterher. "Ich bin auch gleich wieder da." sagte sie und lief Lilia hinterher. Als die Beiden weg waren, begann Vance sofort zu Segeta zu sehen. "Was ist mit dir los! Wir sind SEEDs!" sagte Vance. Segeta sah ihn an. "Du weißt, warum ich bei den SEEDs eingetreten bin!" sagte Segeta knapp. Vance seufzte daraufhin. "Willst du damit sagen, dass du kein SEED mehr sein willst?" fragte Vance. "Richtig. Sobald ich einen Laden mit ordentlichen Klamotten gefunden habe, werde ich Faust privat verfolgen." sagte Segeta. Vance seufzte wieder. Dann stand er auf. Segeta sah ihn verwirrt an. "Was ist los Vance?" fragte Segeta. "Vance sah zur Seite. "Du weißt ja, warum ich bei den SEEDs eintreten wollte. Und bisher waren unsere Wege die selben. Aber nun laufen sie auseinander. Du weißt, dass ich die Hexen eigentlich verabscheue, egal wer es ist. Daher werde ich zurück zum Garden gehen, bzw. Hexx suchen und ihn dazu bringen, mich mitzunehmen." Segeta sah nun ebenfalls zur Seite. "Es geht um Camillia und Lilia hab ich Recht?" sagte Segeta. Vance nickte. "Ich werde dich nicht verraten Segeta, aber versprich mir, dass du sie für mich ausfindig machst." sagte Vance. "Selbstverständlich." sagte Segeta. "Gut. Dann sehen wir uns zum Treffen im Waisenhaus wieder." "Na klar."
Mit diesen Worten und ein wenig Geld, ging Vance langsam davon. Segeta sah ihm hinterher. Nach ca. 3 Minuten kamen Camillia und Lilia zurück. "Wo ist dieser Vance?" fragte Camillia. "Wir haben uns beraten und er ist gegangen, weil ich bei den SEEDs ausgetreten bin." sagte Segeta. Lilia setzte sich. "Verstehe. Wir haben uns auch beraten. Zu aller erst wollten wir uns bei euch entschuldigen, aber er scheint ja gegangen zu sein. Zumindest, wollten wir dir erst einmal danken, für deine Freundlichkeit." sagte Lilia und wurde dabei etwas rot im Gesicht. "Kein Problem, meine Mutter war auch eine Hexe. Daher verspüre ich keinen Hass euch gegenüber." sagte Segeta. Lilia und Camillia sahen ihn überrascht an. "Deine Mutter war eine Hexe? Wer war sie?" fragte Camillia. Segeta atmete tief durch. "Entschuldigt mich kurz, ich gehe nur schnell auf Toilette." sagte er. Dann stand er auf und ging. Lilia und Camillia sahen ihm hinterher. "War ich zu direkt?" fragte Camillia. Lilia nickte...

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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #18 on: 26. Mai 2007, 00:27 »

Akt 19 - Meine Mutter die Hexe:

Segeta stand vor dem Spiegel der Männertoilette und ließ den Wasserhahn laufen. Dann hielt er seine Hände in den Wasserstrahl und sammelte etwas Wasser in seinen Handflächen, in welche er sein Gesicht tauchte. Dann sah er in den Spiegel. ~Soll ich ihnen wirklich davon erzählen?~ fragte sich Segeta selbst und nahm ein Papiertuch. ~Vielleicht ist es besser, wenn ich es ihnen erzähle. Sie können mir ja möglicherweise auch helfen.~ dachte er so bei sich und trocknete sich das Gesicht ab...

Zur selben Zeit saßen Lilia und Camillia am Tisch. "Glaubst du ihm die Geschichte?" fragte Camillia ihre Schwester. "Ja, wieso?" fragte Lilia zurück. "Ganz einfach, es könnte auch genauso gut sein, dass der Andere Verstärkung holt und dieser Segeta uns nur hinhalten soll." meinte Camillia. Lilia protestierte. "Aber Camillia! Das würde er nicht tun! Das weiß ich!" sagte sie. Camillia sah ihr Schwester verwundert an. "Woher kommt das denn?... Sag bloß du magst ihn!" Camillia sah Lilia an. Diese wurde etwas rot, als Camillia dies sagte. "Wusste ich doch! Du bist verknallt!" sagte Camillia. Lilia protestierte. "Das ist nicht wahr! Es stimmt zwar, dass ich ihn mag, aber deswegen bin ich doch nicht in ihn verknallt!" meckerte sie. Camillia musste grinsen. "Soso... und warum regst du dich dann so auf?" fragte sie, wobei sie Lilia mit einem breiten Grinsen ansah. Lilia sah weg. "Glaub doch was du willst!" sagte sie. Camillia musste kichern. Dann bemerkten die Beiden, wie Segeta von der Toilette zurückkam.
Segeta setzte sich wieder zu den Beiden an den Tisch. "Und erzählst du uns, was passiert ist?" fragte Camillia mit einem gewissen Unterton. Segeta nickte und begann zu erzählen. Lilia hörte interessiert zu:
"Es ist nun ungefähr 15 Jahre her, als es passierte. Meine Mutter, ich weiß gar nicht mehr wirklich, wie sie aussieht, ging zu einer dieser Versammlungen der Hexen und mich lieferte sie bei ihrer Freundin ab. Einer gewissen Eremesia oder so. Die hatte auch zwei Töchter, aber die waren gerade erst geboren. Na ja zumindest...

Vor ca. 15 Jahren:

"MUM! Ich will aber nicht." sagte der kleine fünfjährige Segeta. Die Frau, welche Segeta an der Hand hielt, ging mit ihm auf ein großes Gebäude zu. "Ich bin doch in zwei Stunden wieder da, Liebling. Die Versammlung wird nicht lange gehen." sagte sie. Segeta nickte. Die noch junge Eremesia kam auf Segeta zu. "Erzähl mir, was sie dann beschlossen haben Segesta!" Segesta nickte. "Natürlich." Eremesia seufzte. "Jetzt nachdem das mit Athanasia geschehen ist, werden sie wohl einen Racheplan entwerfen oder zumindest einen Notfallplan." meinte Eremesia. "Keine Angst Eremesia. Mich hat doch noch niemand so schnell klein bekommen. Und dieser Typ wird sicher nicht mehr lange unter uns weilen." sagte Segesta überzeugt. "Gut, dann bis nachher." verabschiedete sich Eremesia. Segesta ging davon. Segeta sah ihr traurig hinterher. "Wir werden uns schon schön beschäftigen... nicht wahr Segeta?" sagte Eremesia. Segeta nickte.

5 Stunden später...
"Wo bleibt Mama?" fragte Segeta traurig, als er bei Eremesia und ihren beiden kleinen Töchtern am Tisch saß. "Weiß ich nicht Segeta. Aber langsam mache ich mir Sorgen. Sollen wir mal bei der Versammlung vorbeischauen?" fragte Eremesia. Segeta nickte sofort. Dann gingen sie los.
Als sie zum Gebäude kamen, in dem die Versammlung stattfinden sollte, fanden sie ein abgebranntes Haus vor. "Was ist hier passiert?" fragte Eremesia erschrocken. Segeta sah das abgebrannte Haus und riss sich von Eremesia los. Dann rannte er auf die Ruine zu. "Mama!" Er kam an der Ruine an. Einige Hexen, welche teils verbrannt waren, lagen in der Nähe des Gebäudes. Segeta suchte nach Segesta. "Mama! Mama!" rief er und sah dann etwas. In der Hand einer Hexe, welche völlig verbrannt war, befand sich ein Anhänger. Segeta kannte diesen Anhänger. Es gehörte seiner Mutter. "Mama!... MAMA!" er begann zu weinen und versuchte die verbrannte Person, welche nicht zu identifizieren war, zu wecken. Eremesia kam auf ihn zu. "Es tut mir Leid..." sagte Eremesia und nahm den jungen Segeta in den Arm. "Das war sicher Faust!" sagte Eremesia und Segeta nahm diese Worte wahr und vergaß sie seitdem nicht mehr.

Gegenwart:

"So ist das damals passiert. Später, also ungefähr mit Sechs, kam ich in ein Waisenhaus in der Nähe von Balamb. Ich weiß nicht, warum ich dort landete, aber seitdem will ich mich an Faust für den Mord an meiner Mutter rächen!" sagte Segeta. Camillia und Lilia sahen ihn erstaunt an. ~Er kennt also unsere Mutter!~ dachte Camillia. Lilia sah zu Camillia, welche ihr daraufhin etwas ins Ohr flüsterte. Dann sah Lilia zu Segeta. "Segeta, weißt du, wer wir sind?" fragte Lilia. Segeta sah die beiden schief an. "Camillia und Lilia?" Die beiden schüttelten die Köpfe. "Wir sind die Töchter von Eremesia. Und hier in Timber findet gleich eine Hexenversammlung statt." sagte Lilia. Segeta machte große Augen. "Dann seid ihr..." Lilia nickte. Segeta wurde mit einem Mal fröhlich. "Worauf warten wir dann noch! Auf zur Versammlung!" meinte Segeta. Doch die beiden Schwestern schüttelten die Köpfe. Du kannst doch dort nicht in SEED-Kleidung ankommen. Du musst dir was Neues anziehen!" sagte Camillia. Segeta nickte. Er begann sich sehr zu freuen. ~Ich werde Eremesia wieder sehen!~ Die Drei bezahlten ihre Bestellungen und gingen los, neue Sachen kaufen...

Akt 19 Ende
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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #19 on: 26. Mai 2007, 22:38 »

Akt 20 - Beginn der Hexenversammlung:

Während Segeta und die beiden Schwestern neue Sachen kauften, ging Vance betrübt durch die Stadt. ~Ich fahre am besten mit einem Zug zurück.~ Als Vance gerade um die Ecke bog, stieß er mit jemandem zusammen. "PASS DOCH AUF!..." begann Vance sofort und sah zur Person, mit welcher er zusammengestoßen war. "HEXX!" sagte Vance erschrocken. Hexx, welcher ebenfalls überrascht war, sah sich um. "Vance?! Was machst du hier? Wo ist Segeta?" fragte er. Vance holte aus und wollte Hexx eine reinhauen, als dieser seinen Schlag parierte. "Was soll das?" fragte Hexx. "Was das soll! Wer hat uns denn in der Wildnis zurückgelassen!" sagte Vance sauer. Hexx seufzte. "Und was hast du jetzt vor?" fragte Hexx gelangweilt. "Ich?! Ich fahre nach Balamb zurück und melde alles Direktor Cid! Dann bekommst du richtigÄrger Hexx!" drohte Vance und fühlte sich im Vorteil. Doch Hexx tangierte dies nicht. "Tu das! Dann unternimmt er vielleicht mal etwas." sagte Hexx und ging dann weiter. Vance hielt ihn aber zurück, indem er Hexx an der Jacke festhielt. "Von wegen! Du kommst mit und erklärst Cid alles!" sagte Vance. Hexx wandte sich um. "Keine Zeit. Segeta begleitet dich doch. Reicht dir das nicht?" fragte Hexx. Vance sah ihn wütend an. "DER IST BEI DEN SEEDS AUSGETRETEN UND HAT SICH DEN HEXEN ANGESCHLOSSEN! UND DARUM WIRST DU JETZT MITKOMMEN!!!" meckerte Vance Hexx voll. Doch Hexx dieser reagierte nicht.
Als Vance merkte, was er gesagt hatte, hielt er sich schnell eine Hand vor den Mund. ~Scheiße! Ich wollte das doch gar nicht erzählen!~ dachte er, doch es war zu spät. Hexx packte ihn am Kragen. "Soso... Wo sind sie?" fragte Hexx. Vance riss sich los. "Das geht dich nichts an!" sagte Vance. "Verstehe..." sagte Hexx, wandte sich um und ging davon. Vance sah ihm sauer hinterher...

Segeta kam währenddessen aus einem Klamottenladen. "Jetzt können wir!" sagte Segeta. Lilia und Camillia hatten draußen vor dem Laden gewartet. Sie musterten Segeta, der sich eine neue hellblaue Hose und ein weißes Shirt gekauft. "So sieht das schon viel besser aus!" sagte Lilia. Camillia sah ihre Schwester kurz an, dann blickte sie zu Segeta. "Gehen wir!" sagte sie. Segeta und Lilia sahen zu ihr und nickten. Dann gingen sie los.
"Wo findet die Versammlung denn überhaupt statt?" fragte Segeta, während er den beiden Schwestern folgte. Diese gingen durch die Stadt, an den Stadtrand von Timber, wo bereits der Wald begann. "Es ist hier in einer Villa, etwas außerhalb der Stadt." sagte Camillia, welche ganz vorne lief. Lilia blieb kurz stehen und wartete auf Segeta. Als dieser zu ihr aufschloss, ging sie weiter. Segeta sah sie etwas verwundert an, als sie lächelnd neben ihm lief. Er sagte aber nichts. Als die Drei die Villa erreichten, hörten sie Stimmen. Camillia öffnete die Tür und sie traten ein. Eine Frau, von der Segeta vermutete, sie sei eine Hexe, kam auf die Drei zu. "Wer seid ihr?... Oh Camillia und Lilia! Eremesia hat sich schon Sorgen gemacht." sagte die Hexe. Camillia nickte. Die Hexe sah zu Lilia, welche neben Segeta lief, dem dies ein wenig seltsam vorkam. "Und wer ist das?" fragte die Hexe streng. "Er gehört zu uns." sagte Camillia und ging eine Treppe nach oben.
Nachdem die Drei in der zweiten Etage ankamen, betraten sie einen Saal. In ihm saßen ca. 50 Hexen. Eremesia saß weiter vorn. Segeta, Lilia und Camillia setzten sich in die letzte Reihe. Dann stand Eremesia auf und ging auf einen Rednerpult zu. "Schön, dass ihr alle kommen konntet. Ich komme gleich zum Wesentlichen. FAUST!..." ~Wenn ich nur wüsste, wer er ist! Er ist doch längst tot!~ Die Menge begann zu tuscheln. "... Wir müssen etwas unternehmen! Sonst wird er noch mehr Hexen töten... und jeder kann der nächste sein. Gibt es Vorschläge?" fragte Eremesia. Eine Hexe, welche in der Mitte saß, hob die Hand. "Ja?" "Wie wäre es, wenn wir ihm eine Falle stellen? Und dann töten wir ihn alle zusammen." schlug die Hexe vor. Die anderen tuschelten. "Aber welche Falle wollen wir ihm stellen?" fragte eine andere Hexe. Die anderen tuschelten weiter.
Lilia, welche sich neben Segeta gesetzt hatte, lehnte sich an ihn. Segeta sah sie an. "Ist irgend etwas?" fragte er. Er wollte eigentlich zu Eremesia, aber nicht einfach in die Versammlung stürmen. "Nein, es ist alles in Ordnung." sagte Lilia. Camillia sah währenddessen nach vorn.

Zu selben Zeit kam ein Mann vor der Villa an...

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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #20 on: 27. Mai 2007, 09:49 »

Akt 21 - Hexx gegen Faust:

"Es muss eine Falle sein, auf die er hereinfallen muss." sagte eine Hexe, welche links am Rand saß. Alle nickten. Dann wurde die Tür mit einem Mal aufgeschlagen und die Hexe, welche unten Wache gestanden hatte, flog in den Saal. Die Menge drehte sich zur Tür. Da stand Hexx und ging durch die Reihen nach vorne zu Eremesia. "Du kommst spät Hexx." sagte Eremesia.
Hexx, welcher Segeta beim Eintreten nicht gesehen hatte, ging auf das Rednerpult zu. "Also... ist er schon aufgetaucht? Sieht wohl nicht so aus." meinte Hexx und setzte sich auf einen Platz in der ersten Reihe. Dann sah er stillschweigend nach vorn. Eremesia räusperte sich kurz und wollte dann weitersprechen, als sie eine weitere Person an der Tür stehen sah. Ihr blieb die Stimme weg. Die Hexen, samt Hexx und Segeta sahen erneut zur Tür. "FAUST!!!" rief eine Hexe. Hexx stand auf. ~Wo kommt der her! Ich habe ihn überhaupt nicht bemerkt.~ dachte Hexx.
Der Rest der Hexen, Segeta, Camillia und Lilia standen ebenfalls auf. "Bist du lebensmüde Faust! Du traust dich ganz allein in einen Saal voller Hexen!" sagte Eremesia. Faust zuckte nur mit den Schultern. "Warum nicht." Er betrat den Saal. Eine Hexe wollte ihn daraufhin angreifen, doch sie konnte sich mit einem Mal nicht mehr bewegen. "Was! Was hast du mit mir gemacht?"  fragte sie daraufhin panisch. Die restlichen Hexen versuchten sich ebenfalls zu bewegen, was ihnen aber nicht gelang. Auch Camillia, Segeta und Lilia waren davon betroffen. Faust begann zu kichern. Eure Gesichter müsstet ihr sehen." meinte er und ging auf Hexx zu.
Dieser sah ihn finster an. Dann blieb Faust vor ihm stehen. "So sieht man sich wieder." sagte Faust. Hexx holte mit einem Mal aus und schlug Faust mit voller Kraft in den Magen. "Reingefallen!" sagte Hexx. Faust verzog keine Miene. "Daneben!" sagte er und Hexx sah wie Fausts Körper zu Staub zerfiel. Dann stand Faust mit einem Mal hinter ihm. "Glaubst du, ich falle auf solch etwas herein!" sagte Faust. Hexx drehte sich abrupt um und schlug zu. Er verfehlte Faust knapp. Dieser duckte sich und schlug Hexx die Beine mit einem gekonnten Tritt weg. Dann löste sich Hexx Körper in Rauch auf und Faust sah sich erschrocken um. ~Eine Illusion!~ Faust sah nach links, da schlug Hexx ihn mit einem Hacken ins Gesicht. Faust flog zurück und landete vor Eremesia, welche sich nicht bewegen konnte. ~Was geht hier vor?~ dachte sie, als sie die beiden kämpfen sah. Faust stand langsam auf. "Ich habe dich wohl unterschätzt Hexx." sagte er und sah zu ihm. Hexx begann zu Grinsen. "Glaubst du wirklich, ich lasse mich von dir besiegen Faust! Ich habe dir ja gesagt, dass das Paralysieren das nächste Mal nichts mehr bringt!" meinte Hexx. Faust begann zu kichern. "Was ist so lustig?" fragte Hexx. "Da hast du mich vor versammelter Runde zum Narren gemacht Hexx. Du hast dich ja ganz schön gemausert! Athanasias Kräfte scheinst du ja in Vollendung zu beherrschen." sagte Faust. "Nicht nur die!" sagte Hexx und griff ihn erneut an. Faust reagierte schnell und wich dem Angriff aus. Dann ließ er ein Schwert zum Vorschein kommen, welches er unter seinem Mantel versteckt hatte. Damit traf er Hexx am Arm. "Ahhhh!" Hexx begann zu bluten. "Du Scheißkerl!" Hexx holte mit seinem Bein aus und kickte Faust das Schwert aus der Hand. Faust griff ihn daraufhin direkt an, wobei er Feuer in seiner Hand sammelte. Als er Hexx traf, schoss er die Feuerkugel ab, wodurch Hexx durch den Saal gegen die Wand flog. "Du bist wirklich unterhaltsam Hexx. Aber ich habe noch andere Sachen zu tun, als mit dir zu spielen." sagte Faust und wandte sich Eremesia zu.

"Nun zu dir Eremesia! Wir haben uns lange nicht mehr gesehen." sagte Faust. Eremesia sah ihn böse an. "Willst du mich vor allen hier umbringen?" fragte sie. "Aber, aber... Warum sollte ich das tun. Es sind schließlich Kinder anwesend!" sagte Faust und sah zu einem kleinen Mädchen, welches mit ängstlichem Gesicht in der zweiten Reihe saß. "Hältst du mich etwa für ein Monster Eremesia?" Er sah wieder zu ihr. "Natürlich! Du hast Athanasia, Segesta und unzählige andere auf dem Gewissen. Du hast doch keine Gefühle!" sagte Eremesia. Faust schüttelte den Kopf. "Das aus dem Mund derjenigen zu hören, die Mal zu den großen Drei zählte. Sogar Hexx hat dich schon übertroffen Eremesia." Faust hob eine Hand und um ihn und Eremesia herum entstand Rauch, sodass die Anderen sie nicht mehr sehen konnten. "Wozu bringst du alle um, Faust? Was hast du davon? Willst du dich für einen Krieg rächen, der schon vor mehr als 1000 Jahre beendet wurde?" Faust schloss die Augen. "Solche Sachen interessieren mich nicht... Nein, ich will das die Wahrheit ans Licht kommt." meinte er. "Wahrheit? Als ob es dir um solch etwas gehen würde." erwiderte Eremesia. Faust schüttelte den Kopf. "Nun, wie ich sehe, hat es keinen Sinn." meinte Faust und wandte sich um zum Gehen. "Ich werde dich noch nicht töten Eremesia. Nicht vor den Kindern. Außerdem will ja jemand noch etwas von mir!" sagte er und sprang zur Seite. Hexx schlug daneben, als er Faust durch den undurchsichtigen Rauch angreifen wollte. "Wie ich sehe, hat er sich wieder aufgerappelt." meinte Faust. Dann schoss er auf Hexx. Dieser konnte nicht ausweichen und wurde getroffen. Er landete neben Eremesia. "Es wird wohl interessant werden. Ich denke, ich werde mir das noch ein wenig ansehen." sagte Faust und ging auf eines der Fenster zu. Dann öffnete er es und ließ die Sonnenstrahlen auf sein Gesicht fallen. Kurz darauf umgab ihn Rauch und er war verschwunden. "Wir sehen uns in Deling City!" hörte man seine Stimme noch. Dann trat Ruhe ein. Auch Hexx Körper löste sich auf und der wahre Hexx ließ sich von der Decke neben Eremesia fallen.

Ende von Akt 21
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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #21 on: 27. Mai 2007, 20:25 »

Akt 22 - Nach dem Kampf:

Faust war verschwunden. Alle konnten sich wieder bewegen. Hexx sah wütend zum Fenster und schlug mit der Faust gegen die Wand. "VERDAMMT!" sagte er sauer und ging auf Eremesia zu. Er packte sie am Kragen und wollte ihr ins Gesicht schlagen, als ihn jemand festhielt.
"Lass sie in Ruhe, Hexx!" sagte Segeta, welcher ihn festhielt. Lilia und Camillia hielten Hexx ebenfalls fest. "Segeta!" sagte Hexx überrascht. Dann sah er sich um. Die Hexen, welche vorher saßen, waren aufgestanden und hatten Hexx umzingelt. Hexx ließ Eremesia los. Dann ging er auf die Hexen zu. "Geht mir aus dem Weg, um euch kümmere ich mich später!" forderte Hexx die Hexen mit ernster Stimme auf. Die Hexen gingen daraufhin ein Stück zur Seite, sodass Hexx zur Tür ging. "Wenn ihr euch weiter so anstellt, dann wird Faust euch vernichten!" sagte Hexx und verließ den Saal.

Die Hexen sahen nun zu Eremesia. "Wir vertagen die Sitzung!" sagte Eremesia. Die Hexen verließen daraufhin allmählich den Saal. Nach kurzer Zeit waren nur noch Eremesia, Camillia, Lilia und Segeta anwesend. "Camillia! Lilia!" sagte Eremesia glücklich, als sie ihr Töchter sah. "Mum!" Camillia umarmte ihr Mutter. Lilia hingegen blieb neben Segeta stehen. "Mum... Das hier ist Segeta... Segestas Sohn." sagte Lilia als Eremesia zu ihr sah. Eremesia sah zu Segeta. Dieser wusste nicht wirklich, was er sagen sollte, weshalb er sie nur mit einem Händewinken begrüßte. "Segeta!?" Eremesia ging auf Segeta zu. "Du bist aber groß geworden. Komm lass dich mal ansehen!" Sie musterte Segeta. "Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen?" fragte Eremesia. "Das sind schon ein paar Jahre." sagte Segeta zurückhaltend. "Du hast sicherlich viel zu erzählen Segeta. Komm wir trinken einen Tee zusammen." schlug Eremesia vor. Segeta nickte. "Camillia? Lilia? Wollt ihr auch etwas trinken?" fragte Eremesia. "Nein. Ich würde lieber auf mein Zimmer gehen." sagte Camillia und ging davon. "Was hat sie denn?" fragte Eremesia. "Keine Ahnung? Ich zumindest trinke was." sagte Lilia und sah zu Segeta.

Hexx war mittlerweile zum Bahnhof gegangen. ~Deling City! Na warte Faust! Unser Zweikampf ist noch nicht zu Ende!~ Hexx stieg in den nächstbesten Zug nach Deling City.
Faust, der Hexx aus sicherer Entfernung beobachtete, schüttelte nur den Kopf. "Du wirst dem wahren Mörder von ihr bald begegnen Hexx." sagte Faust...

Kurz darauf saßen Eremesia, Lilia und Segeta in einer Art Wohnstube, in der es angenehm roch. Eremesia setzte sich in einen Sessel, Segeta auf die Couch und Lilia setzte sich zu ihm. "Eremesia?..." begann Segeta. "Ja, was gibt es?" fragte Eremesia neugierig. "Wie lange treibt dieser Faust eigentlich schon sein Unwesen?" fragte Segeta. Eremesia sah ihn erstaunt an. "Damit habe ich nicht gerechnet. Wieso fragst du?" "Ich will mehr über diesen Faust wissen!" sagte Segeta. Eremesia atmete tief durch. "Wenn du es unbedingt wissen willst." Lilia sah zu ihrer Mutter und hörte, ebenso wie Segeta, gespannt zu:
"Faust ist ein Hexer, der für seine große Macht und seine Erfolge im Hexenkrieg bekannt wurde. Er soll der mächtigste aller Hexer sein. Jedoch konnte er die Niederlage der Hexer vor 1500 Jahren nicht verhindern. Er floh ins Exil. Wir wissen nicht, wie er die Jahrhunderte überlebt hat. Einige sagen, dass er die magische Kraft der Hexen, die er tötet, nutzt, um sein Leben zu verlängern. Das ist aber nur ein Gerücht. Zumindest hat er die letzten 1500 Jahre überlebt. Vor ungefähr 20 Jahren tauchte er dann wieder auf. Ich, Athanasia und Segesta, wir waren als die großen Drei bekannt. Die stärksten Hexen neben der großen Führerin. Wir haben uns Faust in den Weg gestellt. Wir haben lange gekämpft. In diesem Kampf wurde Athanasia getötet. Das ist auch der Grund, warum Hexx hinter Faust her ist. Und warum er die Hexen nun verabscheut, die ihr angeblich nicht geholfen hatten. Wir glaubten das wir Faust besiegt hatten, doch kurze Zeit später tauchte er wieder auf. Er griff eine Hexenversammlung an, auf der Segesta getötet wurde. Und nun ist er scheinbar hinter mir und Edea her, der Trägerin von Artemesias Kräften."
Eremesia seufzte. Segeta sah traurig in seine Tasse mit dem Tee. Lilia hatte sich an Segeta gelehnt. Dieser sah zu Lilia und fand deren Verhalten mehr als seltsam. Eremesia stand auf. "Entschuldige mich kurz, ich muss nur schnell was erledigen. Dann kümmere ich mich um dich Segeta." sagte sie und verließ den Raum.

"Lilia? Was machst du da?" fragte Segeta, nachdem Eremesia den Raum verlassen hatte. Lilia sah zu ihm. "Ich lehne mich nur an." sagte sie. "Warum?" "Ich finde es schön." Segeta nickte. Er lehnte sich zurück. Lilia lehnte sich so an ihn, dass ihr Kopf auf seiner Schulter ruhte...

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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #22 on: 02. Juni 2007, 21:13 »

Akt 23 - Lilias Entscheidung:[/B]

Eremesia ging die Gänge des Hauses entlang. Was macht denn Segeta hier! Ich dachte das noch im Waisenhaus sitzt!... Und Lilias Verhalten gefällt mir gar nicht!~
Eremesia blieb vor einer Tür stehen und klopfte. "Camillia? Camillia bist du noch wach?" fragte sie und wartete auf eine Reaktion. "Komm rein, Mum!" gab Camillia aus dem Zimmer zurück. Eremesia betrat das Zimmer ihrer Tochter.
Camillia lag im Bett und sah nicht besonders gut aus. Sie wirkte müde und geschafft. "Was gibt es, Mum?" fragte Camillia. Eremesia setzte sich zu ihrer Tochter ans Bett. "Ich wollte eigentlich nur wissen, wo ihr Segeta begegnet seid?" fragte Eremesia. Camillia sah ihre Mutter fragend an und wunderte sich, dass sie ausgerechnet sie danach fragte. Letzten Endes antwortete sie ihr dennoch ohne nachzufragen. "Bei der Villa an der Küste. Er war in Begleitung von Hexx und einem Anderen da." Eremesia nickte. "Verstehe... Aber sag mal, hast du Kopfschmerzen?" fragte Eremesia und tastete mit einer Hand die Stirn ihrer Tochter ab. "Ich glaube, ich habe mir irgend etwas eingefangen, als wir draußen waren... HATSCHI!!!" Camillia nahm sich schnell ein Taschentuch und schnaubte sich die Nase. Eremesia stand langsam auf. "Ruh dich besser aus, Liebling. Am besten schläfst du dich richtig aus und vielleicht geht es dir morgen besser." sagte Eremesia mit tröstender Stimme. Sie ging zur Tür und verließ das Zimmer. "Gute Nacht, Schatz!" sagte sie noch einmal von draußen. "Gute Nacht, Mum!" sagte Camillia und legte sich hin. Eremesia schloss langsam die Tür.

Segeta und Lilia warteten auf die Rückkehr von Eremesia. Segeta wurde müde. Es waren nun schon zwei Stunden vergangen, seit Eremesia kurz etwas erledigen wollte. Mittlerweile wurde er müde und im fingen schon an die Augen zu zufallen. Dabei war es Nachmittag. "Segeta wirst du müde?" fragte Lilia, welche sich darüber wunderte. Segeta versuchte ihr zu antworten, doch im nächsten Moment fiel er zur Seite und landete schlafend auf der Couch. Lilia versuchte ihn zu wecken.
In diesem Moment betrat Eremesia das Zimmer. "Lilia! Geh sofort von ihm weg!" befahl Eremesia. Lilia sah zu ihrer Mutter und erschrak. Es betraten zwei weitere Hexen, in militärischer Uniform, den Raum. Sie waren von HeX [gesprochen: He:iks], die Hexer-Executioner. Lilia verstand nicht, was sie wollten. "Lilia komm sofort her!" befahl Eremesia mit strengem Ton. "Was ist denn los, Mum? Was will HeX hier?" fragte Lilia. Eremesia sah sie starr an. "Sie werden sich um Segeta kümmern. Er wird uns nicht mehr lange Probleme bereiten." sagte Eremesia. Lilia verstand nicht und stellte sich schützend vor Segeta. "Ich lasse nicht zu, dass ihr ihm etwas antut!" sagte Lilia. Eremesia seufzte. Die beiden Hexen sahen Eremesia an.
"Was nun Lady Eremesia?" fragte die eine. Eremesia achtete nicht auf die Frage. "Lilia Liebling, bite geh zur Seite oder wir nehmen keine Rücksicht auf dich. Du weißt nicht worum es hier geht." sagte Eremesia. Lilia sah ihre Mutter immer noch verwirrt an. "Aber Segeta ist doch kein Hexer!" sagte sie. Eremesia schüttelte den Kopf. "Du weißt überhaupt nicht, was vorgefallen ist Lilia! Also geh bitte zur Seite." Lilia schüttelte den Kopf. "Das werde ich nicht!... Ich... ich mag ihn! Ich werde nicht tun was du sagst, Mum! Es gibt keinen Grund dafür!" sagte sie. Eremesia schloss die Augen und wandte sich zur Tür um.
Die beiden HeX-Hexen sahen Eremesia an. "Und nun? Was sollen wir machen? Ihre Tochter wird sich nicht von ihm wegbegeben, sodass wir ihn fachgerecht beseitigen können, ohne sie zu verletzen." sagte die eine HeX-Hexe. Eremesia sah nicht zu Lilia zurück. "Er muss beseitigt werden, egal ob sie verletzt wird oder nicht!" sagte Eremesia. Lilia sah geschockt zu ihrer Mutter. "Wollen sie das ihrer Tochter wirklich antun? Schließlich ist sie eine Hexe. Ich meine es gibt sicher andere Wege und..." Eremesia unterbrach die HeX-Hexe. "Ich habe ab jetzt nur noch eine Tochter und die schläft in ihrem Zimmer!" sagte Eremesia. Die HeX-Hexen nickten. Lilia konnte es nicht glauben. "Mum!" Eremesia reagierte nicht, sondern verließ den Ort des Geschehens. "MUM!!!" rief Lilia noch einmal, aber Eremesia kam nicht mehr zurück.
"Es tut uns Leid kleine Hexe, aber Befehl ist Befehl. Also los!" sagte eine der HeX-Hexen. Dann begannen beide ihre Arme auf Segeta und Lilia zu richten und Zauberformeln zu murmeln. Lilia wusste, dass das nichts Gutes bedeutete. Die HeX-Einheiten waren bekannt für ihre Fähigkeiten. Zwar hatte Lilia nie gehört, dass sie in den letzten 250 Jahren gegen einen Hexer gekämpft hatten, aber stark waren sie dennoch. Sie waren vor Ewigkeiten gegründet worden, um die restlichen überlebenden Hexer des Hexenkrieges zu eliminieren.
Lilia versuchte schnell etwas zu unternehmen und baute ein Art Schutzbarriere auf. Die beiden HeX-Hexen griffen sie mit Schüssen an, doch die Barriere schützte Lilia vor Treffern. Dafür wurde der Raum in Mitleidenschaft gezogen. Dann schossen die beiden Hexen noch einmal und ein Schuss durchbrach die Barriere und traf Lilia, stark abgeschwächt, am Schlüsselbein. Sie fiel zurück auf die Couch und begann vor Schmerz zu schreien. Sie hatten sie an der verletzten Stelle des Schlüsselbein getroffen. Die Barriere brach daraufhin zusammen.
"Ergib dich! Und geh von ihm weg!" befahl eine der HeX-Hexen. "Nein!" sagte Lilia entschlossen. Sie begann wieder aufzustehen. "Dann musst du leider leiden!" sagten sie und luden einen neuen Schuss. Lilia wusste nicht was sie tun sollte. Gegen die beiden HeX-Hexen hatte sie keine Chance. Sie drehte sich um und schnappte sich Segeta. Als die beiden HeX-Hexen schossen, hievte sie ihn unter starken Schmerzen im Schlüsselbein hoch und warf sich mit ihm, durch die Scheibe des Fensters, welches bereits stark beschädigt war. Sie flog hinunter, durch ein morsches Dach und landete genau in einen großen Strohhaufen. Die Schüsse der HeX-Hexen flogen knapp an ihr vorbei.

"Scheiße!" sagte ein HeX-Hexe und beide liefen zum Fenster und sahen hinunter. Lilia war Chocobostall gelandet und kroch mit Segeta aus dem Strohhaufen. Die beiden HeX-Hexen schossen erneut und Lilia versuchte sich unter dem Dach zu verstecken. Dabei hinkte sie und schleppte Segeta zu einem Chocobo, auf welchen sie ihn setzte. Ein Schuss traf den Boden und wirbelte Sand auf. Dies verschreckte den Chocobo, welcher sofort durch den offenen Stall rannte, hinaus in den Wald. Lilia sah ihm geschockt hinterher. "Nein! Bleib stehen!" sagte sie und wollte hinterher, doch ihr Fuß tat ihr weh und ihr Schlüsselbein brannte innerlich vor Schmerz, ganz zu schweigen von den restlichen Verletzungen. Sie schleppte sich aus dem Stall nach draußen.
Die beiden HeX-Hexen hatten aufgehört zu schießen und rannten den beiden hinterher. Lilia konnte sich in den Wald schleppen, doch viel Vorsprung hatte sie nicht...

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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #23 on: 03. Juni 2007, 11:44 »

Akt 24 - Unerwartete Begegnung:[/B]

Lilia, deren Verletzungen kraftraubend waren, schleppte sich durch den Wald. ~Der Chocobo ist da lang!~ Lilia versuchte zu rennen, doch sie konnte nicht. Ihr Bein schmerzte und an Ausdauer fehlte es mittlerweile ebenfalls. Sie hörte bereits die Stimme der beiden HeX-Hexen. "Sie ist dort lang!" hörte sie. Sie sah einen umgefallenen Baum. Dann versuchte sie so schnell wie möglich zu diesem Baum zu gelange. Sie konnte sich gerade so hinter ihm verstecken, als die beiden HeX-Hexen zu ihr aufstießen. "Wo sind sie hin?" fragte die eine. "VERDAMMT! Wir sind zu unvorsichtig vorgegangen!" sagte die Andere. "Wenn Lady Eremesia das herausbekommt, dann können wir einpacken! So erleben wir nicht mehr, wie Lady Eremesia die Welt an sich reißt!" die beiden bekamen Panik.
Lilia war geschockt. ~Weltherrschaft! Mum war ja schon immer etwas machtbesessen, aber so!~ Lilia wollte gerade nachsehen, ob die beiden Hexen weitergegangen waren, als sie dabei einen Ast, der sich unter ihr befand, zerbrach. "Da hinten!" sagte eine der beiden HeX-Hexen. ~Nein verdammt!~ Die beiden Hexen rannten auf den umgefallenen Baum zu. Lilia wollte wegrennen, doch die HeX-Hexen packten sie und drückten sie zu Boden. "Haben wir dich!" sagte die Eine. Lilia schrie auf, da die eine auf ihren Brustkorb drückte. Die gebrochene Rippe schmerzte höllisch. "Und nun sag uns wo er ist!" befahl die eine Hexe. Die andere nickte. Lilia wehrte sich und sah mit einem Mal nach oben und blickte auf einen Mann, welcher auf sie und die beiden Hexen zukam. Die beiden HeX-Hexen sahen ebenfalls auf ihn und erschraken. Dann sprangen sie beide zurück. "FAUST!" die beiden HeX-Hexen griffen ihn sofort mit Magieschüssen an. Doch Faust hatte eine Barriere um sich herum errichtet, sodass die Schüsse der Beiden nicht zu ihm durchdrangen. Dann hob Faust die Hand und die Beiden HeX-Hexen wurden von einem Magiestoß zurückgeworfen. Lilia sah Faust mit Furcht an. Dieser sah zu ihr und ging auf sie zu. "GEH WEG!!!" schrie Lilia ihn an. Faust sagte nichts und blieb vor ihr stehen. Lilia schloss die Augen und hielt ihre Hände abwehrend vor ihr Gesicht, in der Erwartung, dass Faust sie gleich attackieren würde. Doch als sie kurz die Augen öffnete, um zu sehen, was er tat, war er verschwunden. ~Was?... Wo ist er hin?~ Lilia verstand nichts mehr...

Zur selben Zeit kam Hexx mit dem Zug in Deling City an. Er war direkt durchgefahren. Er stürmte aus dem Bahnhof und blieb abrupt stehen. Das Festival um Edea war bereits zu Ende und in einer Zeitung, die es am Bahnhofsausgang zu kaufen gab, stand, dass Edea besiegt worden war. Hexx sah sich um. ~Hier stimmt doch was nicht!~ Er sah sich um und sah eine blonde Frau, welche ihm von der anderen Straßenseite aus zu sich winkte. Hexx sah niemanden sonst auf der Straße und rannte zur blonden Frau, welche kurz daraufhin um eine Straßenecke bog. Hexx rannte ihr hinterher und lief ebenfalls in die Seitenstraße. Dann stand er in einer Sackgasse. ~Verdammt! Wo ist sie?~ Hexx sah einen Brief am Boden liegen, welchen er aufhob.
Auf dem Cover stand sein Name mit Computerschrift geschrieben. Hexx öffnete den Brief und zog drei Fotos heraus. Das erste Foto zeigte Athanasia, Segesta und Eremesia. Auf dem zweiten Foto waren nur er und Athanasia abgebildet. Und das dritte Foto zeigte den Ort, an welchem Athansia gestorben war. Auf der Rückseite des letzten Bild war ein Text aufgedruckt:

"Der Mörder der Unsterblichen ist jemand, welcher Unsterblichkeit begehrt. Ein Rächer, welcher daraufhin in die Welt zieht, ist wie ein Richter im Gericht. Er entscheidet und vollzieht die Strafe. Wenn der Rächer den Mörder daraufhin jagt, um die Strafe zu vollziehen, sollte der Rächer jedoch wirklich wissen, wer der Angeklagte und wer der Kläger ist. Nicht, dass er den Kläger für etwas bestraft, was dem Angeklagten zu Teil werden soll und dem Angeklagten das gibt, wonach ihm gelüstet. Achtet der Rächer jedoch auf die Zeichen, dann wird er erkennen, wer derjenige ist, dem die Strafe zu Teil werden soll. Erfahre wer der Angeklagte ist, indem du zum Ort der Tat gehst."

Hexx las diese Zeilen und verstand nicht, was damit gemeint war. ~Wer denkt sich denn solch einen Scheiß aus! Entweder sollen sie mir sagen, was los ist oder sie lässt es bleiben!~ Hexx starrte auf die Fotos und packte sie dann in die Tasche. Dann überlegte Hexx, was mit dem Ort der Tat gemeint war. ~Sicher meint sie den Ort, an dem Athansia von Faust getötet wurde.~ Hexx schlug mit der Faust gegen die Wand. ~Ich hasse das! Nie wird einem gesagt, was hier vorgeht!~ Hexx ging zum Bahnhof zurück. ~Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich hier verarscht werde! Ich glaube ich sollte lieber noch stärker werden.~...

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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #24 on: 06. Juni 2007, 19:49 »

Akt 25 - Ein Gespräch mit Faust:

Faust ging durch den Wald und folgte den Chocobospuren. Er kam auf eine Lichtung, die von Chocobospuren übersät war. Es schien so, als sei der Chocobo quer über die Lichtung gerannt. Es war nicht genau zu erkennen, in welche Richtung er letzten Endes gerannt war. Faust ging jedoch zielgerichtet geradeaus. ~Warum muss immer alles so kompliziert sein.~
Nach ca. 10 Minuten kam er auf eine weitere Lichtung, wo der Chocobo graste. Hier wuchs viel Gizarkraut. ~Wusste ich es doch!~ Faust sah sich um. Dann sah er Segeta im Gras liegen. ~Verstehe...~ Der Chocobo sah zu Faust, welcher ihn daraufhin hinter dem Ohr krauelte. ~Soso... Sie werden ihn sicherlich bald finden. Dann werde ich besser das weitere Vorgehen besprechen. Schließlich geht es bald nach Estar.~ Faust verließ die Lichtung, ohne Segeta welcher bewusstlos im Gras lag.

Einige Stunden später saß Faust, getarnt als einfacher Bürger, am Bahnhof in Timber. Dabei machte er es sich auf einer Bank bequem. Eine leichter Wind zog auf und der Schal, der Faust Mund und Nase bedeckte, wehte leicht. Er sah durch seine Sonnenbrille nach oben zur Bahnhofsuhr. ~Sie müsste bald hier vorbeikommen.~ dachte Faust. Dann fuhr ein Zug ein und einige Passanten stiegen aus. Als letztes eine blonde Frau, welche sich unter einer Kapuze und einem Regenmantel versteckte. Sie setzte sich auf die Bank zu Faust.
"Und, hat es er gelesen?" fragte Faust die blonde Frau. Diese nickte. "Ja, hat er... Aber warum so kompliziert? Muss das sein?" fragte die Frau und sah zu Faust, welcher auf den Boden sah. "Es muss leider sein. Ich wünschte, es ginge schneller. Aber leider geht es nicht anders." meinte Faust. Die blonde Frau seufzte. "Werde ich ihn denn wieder in den Arm schließen können? Du musst es doch wissen!" Faust sah zu ihr und schwieg. "Das kann ich dir nicht sagen." meinte er. Die Frau seufzte. "Seit damals hoffe ich, das es ihm gut geht. Ich hoffe es so sehr!" Ihr kamen die Tränen. Faust sah zu ihr. "Bitte, nicht weinen! Das kann ich nicht mit ansehen." sagte er. "Ist schon verständlich. Es muss schwer für dich sein." meinte die Frau und sah auf das Gleis, von dem der Zug bereits abgefahren war. "Ich habe mich bereits daran gewöhnt." sagte er.
Dann fuhr der nächste Zug aus Deling City ein. Ein paar Leute stiegen aus, darunter auch Hexx. Dieser sah nicht zu den Passanten, die am Bahnhof auf den Bänken saßen. Er ging an den beiden vorbei, ohne sie zu bemerken. "Hexx!" flüsterte die blonde Frau zu Faust. Dieser nickte nur. "Er scheint ziemlich wütend zu sein." meinte er dann, nachdem Hexx den Bahnhof verlassen hatte. Die Frau nickte. "Er wird dich wahrscheinlich bis in den Tod verfolgen. Und dabei jagt er die falsche Person." sagte sie. Faust nickte. "Ich weiß..." Faust sah erneut auf die Uhr. "Sie werden ganz sicher bald ganz Timber nach mir abgesucht haben. Am besten wir gehen nach Hause." sagte Faust.
Die Frau und er standen auf. "Wie lange muss ich eigentlich noch im Untergrund leben?" Faust sah sie an. "Nicht mehr lange... Und nun geh bitte nach Hause. Sie dürfen dich nicht entdecken." sagte er. Die Frau sah zu ihm. "Zeig mir bitte noch einmal dein Gesicht." Faust hielt kurz inne und die Frau sah ihn hoffnungsvoll an. Dann sah Faust sich um, nahm die Brille ab und zog den Schal herunter. Sein Gesicht kam zum Vorschein. Die Frau betrachtete ihn. Ihr kamen Tränen und sie legte eine Hand auf seine Wange. "Es tut mir so unendlich Leid, dass..." Faust unterbrach sie, indem er ihr einen Finger auf den Mund legte. "Ist schon gut... Du brauchst dich nicht für Sachen zu entschuldigen, die schon vergangen sind. Aber nun geh bitte, bevor sie dich mit mir sehen. Zuhause können wir uns besser unterhalten. Und unternehme bitte nicht solche Ausflüge. Wenn Eremesia dich findet, dann ist es aus." sagte Faust. "Ich verstehe dich ja. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich habe mich all die Jahre so gut vor ihr verstecken können, da schaffe ich auch noch die restliche Zeit." sagte sie. Faust zog sich den Schal wieder übers Gesicht und setzte sich die Sonnenbrille auf. "Dann bis nachher. Ich habe noch etwas zu erledigen." Die Frau nickte. "Gut bis dann." Sie lief los und Faust sah ihr hinterher.

Es begann zu regnen. Faust sah in den Himmel. Die Regentropfen fielen auf seine Sonnenbrille. diese Wort gingen ihm immer wieder durch den Kopf. ~Leider kann ich es dir nicht sagen. Ich bring es nicht übers Herz es dir zu sagen.~
Faust wollte gehen, als ihn gerade jemand von hinten ansprach. "Hey du! Irgendwoher kenne ich dich!" sagte die Stimme, welche Faust nur zu gut kannte. Er wandte sich um sah zu Hexx. Dieser stand wie er im Regen. "Ich weiß wer du bist!" sagte Hexx. Faust ließ sich nichts anmerken. "Sie müssen mich verwechseln." meinte er. Hexx sah ihn finster an. "Verarsch mich nicht Faust! Wer war die blonde Frau?" Hexx sah Faust wütend an. Doch dieser wandte sich einfach wortlos um. "Wie ich sehe hattest du uns bemerkt. Ich habe nichts anderes von dir erwartet." meinte Faust und ging. Hexx rannte ihm hinterher. "Bleib stehen!" Er schlug zu, doch Faust wich Hexx, mit den Händen in den Taschen, seitlich aus und fegte ihn mit einer magischen Druckwelle von sich weg. "Du scheinst uns jedoch nicht gleich bemerkt zu haben, sonst hättest du uns sofort angegriffen." meinte Faust. Hexx stand auf. "Leider! Aber mir erschien es seltsam, das ihr weder gegangen, noch in einen Zug eingestiegen seid!" meinte Hexx und wollte erneut angreifen, als er sich plötzlich nicht mehr bewegen konnte. "WAS! Wie kann das sein! Ich habe doch extra meine Technik angewandt!" Faust sah Hexx durch seine Sonnenbrille gelassen an. "Ich will nicht kämpfen Hexx. Ich habe Anderes zu tun." sagte er. Hexx sah ihn an. ~Wie kann er mich einfach wieder paralysieren!~ Faust ging davon. "Wir sehen und in Estar. Und bring doch deine beiden Schüler mit!" sagte Faust und ging im Regen davon. Hexx sah ihm gezwungener Maßen hinterher. "JETZT STELL DICH DU ELENDER HURENSOHN!!!" Faust blieb stehen, wandte sich um und schoss mit voller Kraft auf Hexx. Dieser wurde getroffen und flog zurück, gegen eine Säule. Faust hielt sich zurück. "Wehe du beleidigst meine Mutter noch einmal!" Dann ging Faust davon."

Hexx stand auf. ~Er hat also doch einen Schwachpunkt! Aber er ist mir wieder entkommen!~ Hexx schlug auf den Boden. ~Wer war diese Frau!~ Hexx erinnerte sich zurück. ~Das war bestimmt diese Krankenschwester! Und von irgendwoher kenne ich sie auch... aber von wo?~ Hexx versuchte sich zu erinnern, doch ihm fiel es nicht ein...

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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #25 on: 08. Juni 2007, 21:05 »

Akt 26 - Zu Zweit im Wald:

Lilia ging geschafft über eine Lichtung, welche mit Chocobospuren übersät war. Sie hatte sich, nachdem sie Faust begegnet war, ausgeruht. Nun begab sie sich auf die Suche nach Segeta.
Es begann zu regnen und ihr Verband, welcher unter einem Hemd entlang ging, kam durch den Regen zum Vorschein. Ihr Schlüsselbein hatte ziemlich gelitten, doch Schmerz verspürte sie auf Grund des kühlenden Regens kaum. Sie lief unbeirrt weiter.
~Hoffentlich geht es ihm gut!~ dachte sie und kam auf eine weitere Lichtung.  Dann sah sie ihn ihm Gras liegen. "SEGETA!!!" rief sie und lief zu ihm. Sie begann ihn zu rütteln, in der Hoffnung er würde aufwachen, doch er schien weiter zu schlafen. "Segeta wach auf! Bitte wach auf!" sagte sie zu ihm und klopfte mit ihrer Handfläche gegen seine Wange. Doch Segeta schlief weiter, als ob nichts wäre. Lilia hatte Segeta auf den Rücken gedreht und öffnete nun sein linkes Augenlid. Segetas Pupille veränderte sich nicht. Dann ließ sie sein Lid wieder zufallen und fühlte nach seinem Puls. Sie spürte einen ruhigen und gleichmäßigen Herzschlag. ~Er lebt glücklicherweise noch! Aber das Mittel scheint noch immer zu wirken!~
Der Regen hatte Segetas Kleidung mittlerweile völlig durchnässt. ~Wir sollten und besser unterstellen.~ dachte Lilia und sah sich um. Einige Meter von ihr entfernt lag ein altes Wellblech. ~Die Leute lassen aber auch alles liegen!~ Lilia holte schnell das Wellblech und zog es zu Segeta. Sie legte es über ihn an einen umgestürzten Baum, welcher an einem anderen Baum lehnte. Daraufhin setzte sie sich zu Segeta unter das Wellblech. Der Regen prasselte auf das Wellblech und erzeugte das typische Geräusch, wenn tausende Tropfen aufschlugen. Lilia sah zu Segeta, welcher langsam einen Finger, dann seine Hand bewegte. Er öffnete kurz darauf müde ein Auge. Er sah Lilia, wie sie sich über ihn gebeugt hatte. "Lilia?..." Segeta stand langsam auf und sah sich verwirrt um. "Geht es dir gut Segeta?" fragte Lilia besorgt. Segeta nickte langsam. "Warum sind wir in einem Wald? Was ist denn passiert?" fragte Segeta und lehnte sich an den umgestürzten Baum. Ihm war noch immer leicht schwindelig.
"Das liegt an meiner Mutter. sagte Lilia traurig. Segeta sah verwirrt zu ihr. "Wegen Eremesia?... Sag Lilia, was ist passiert?" Lilia sah traurig zum Boden und antwortete ihm erst nicht. Dann holte sie tief Luft und begann zu erzählen:
"Mutter hat dich mit einem Schlafmittel im Tee außer Gefecht gesetzt. Dann kam sie mit zwei HeX-Hexen zurück. Sie wollten dich umbringen, aber ich wollte das nicht und habe mich ihnen daraufhin in den Weg gestellt. Und dann, ..." Lilia begann zu weinen. "... dann hat sie gesagt, ich bin ab heute nicht mehr ihr Tochter und wenn ich mich den beiden HeX-Hexen in den Weg stelle, dann sollen sie mich eben verletzen oder auch umbringen." sagte Lilia unter Tränen. "Ich konnte mit dir gerade so in den Wald fliehen, aber die HeX-Hexen habe mich verfolgt. ..." Segeta machte große Augen. "Sie haben mich fast getötet, als ich gerettet wurde." erzählte Lilia. "Gerettet? Von wem? Hexx?" fragte Segeta neugierig. Lilia schüttelte den Kopf. "Faust." sagte sie. Segeta sah sie fassungslos an. "Faust?" Lilia nickte. "Ja. Ich habe das auch nicht verstanden. Als er die beiden HeX-Hexen getötet hatte, habe ich meine Augen zugemacht, weil ich dachte er würde mir auch etwas antun. Aber als ich sie kurz wieder öffnete war er verschwunden." sagte Lilia. Segeta verstand dies nicht. Jedoch sah er, dass Lilia völlig verzweifelt zu weinen begann. Er nahm sie in den Arm, auch wenn sein Hemd völlig durchnässt war. Sie lehnte sich an ihn. Scheinbar beruhigte es sie. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. Er lehnte seinen Kopf an ihren und strich ihr sanft durch die nassen Haare. Lilia genoss dies. ~Segeta...~ Beide warteten dass der Regen aufhörte...

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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #26 on: 12. Juni 2007, 20:58 »

Akt 27 - Der Attentäter:

Hexx ging sauer durch die Straßen von Timber. ~Warum ist er mir nicht gleich aufgefallen!~ Hexx blieb an einer Kreuzung stehen. Er sah nach links und rechts, obwohl kein Auto oder sonst jemand zu sehen war. ~Irgendwie habe ich das Gefühl, als ob ich verfolgt würde!~ Hexx sah stur nach vorn und ging über die Straße. Dann bog er in eine Seitenstraße ein und hörte ob ihm jemand folgte. Erst war es ruhig, doch dann hörte er wirklich Schritte. Dann eine Stimme. "Lilia! Lilia wo bist du?" fragte die Frauenstimme. Dann hustete die Person scheinbar, während sie auf ihn zukam.
Hexx wartete hinter der Ecke. ~Das ist doch diese Camillia!~ dachte Hexx. In dem Augenblick, als Camillia an Hexx vorbeikam, packte er sie am Arm und zog sie in die Seitenstraße. Blitzschnell hielt er ihr den Mund zu, damit sie nicht schrie. Camillia sah ihn überrascht und mit Furcht in den Augen an. "Ich werde dir jetzt eine Frage stellen. Wenn ich jetzt gleich die Hand wegnehme, dann beantwortest du sie mir, ohne zu schreien verstanden?" fragte Hexx. Camillia nickte leicht, soweit es ihr möglich war. "Gut. Also, was machst du hier? Verfolgst du mich?" fragte Hexx und nahm die Hand von Camillias Mund. Diese atmete schnell ein und aus. Ich bin auf der Suche nach meine Schwester. Ich verfolge niemanden!" sagte sie. Hexx packte sie am Kragen. Aber wenn du es nicht... RUNTER" Hexx, welcher Camillia mit sich zog, wich abrupt nach unten hin aus, als ein Gewehrschuss knapp an seinem Kopf vorbeiraste und gegen eine Mülltonne knallte. Hexx und Camillia versteckten sich in einem Hauseingang. "Ein Scharfschütze!... Wo kommt der her? Und woher weiß er das ich hier bin? ... Und vor allem, warum will er mich umbringen?" fragte Hexx. Camillia sah ihn erschrocken an. "Ich habe keine Ahnung." sagte Camillia. Hexx seufzte. "Wir hatten Glück, dass ich es noch bemerkt habe. Sonst wären wir vermutlich Käse." Camillia sah um die Ecke auf die menschenleere Straße. "Ich sehe niemanden." sagte Camillia. "Natürlich nicht! Er würde sich ja auch nicht so einfach zeigen. Er ist ja nicht bescheuert." sagte Hexx begann daraufhin etwas Murmeln. Ein magisches Feld baute sich um ihn auf und er ging auf die Straße zu. "Was habt ihr vor?" fragte Camillia. Hexx sah zu ihr. "Was wohl! Ich werde ihn aus seinem Versteck locken!"
Hexx betrat die Straße. Daraufhin fiel ein weiterer Schuss, welcher von der Barriere abgefangen wurde. ~Von links!~ Hexx rannte auf den Ursprung des Schusses zu. Dann sah er die Person. Sie hatte sich auf einem Dach versteckt und zielte auf Hexx. "Ergebe dich!" befahl Hexx, doch ein weitere Schuss löste sich. Die Barriere blockte diesen ebenfalls ab. "DU WILLST ES ALSO NICHT ANDERS!" Hexx sprang und rannte die Feuerwehrleiter hinauf. Dann kam er, nach einer Akrobatischen Meisterleistung, auf dem Dach an. Die Person hatte ein Gewehr mit aufgestecktem Zielfernrohr dabei. Hexx bemerkte, dass die die Ausrüstung eines SEEDs waren. "Was soll das! Warum willst du mich umbringen?" fragte Hexx. Die Person stand mit dem Rücken zu ihm. "Du hast meine Eltern getötet! Und dafür töte ich dich!" sagte der junge Mann, dessen Stimme Hexx bekannt vorkam. Dann wandte sich die Person um... "VANCE!!!" Hexx war völlig überrascht. "Ich habe deine Eltern nicht getötet! Und wenn du nicht bald aufhörst, dann muss ich Gewalt anwenden!" sagte Hexx. Aber Vance sah ihn starr an. "Du machst mir keine Angst Hexx. Aber du sollst wissen, dass du nun einen Feind mehr hast!" sagte Vance, griff in eine Tasche, zog eine kleine Kugel heraus und warf sie auf Hexx. Hexxs Barriere blockte die Kugel, die daraufhin explodierte und alles mit Rauch einhüllte. Als der Rauch verschwand, war Vance verschwunden.
~Irgendwas läuft hier mächtig schief!~ dachte Hexx. Dann sah er vom Dach aus auf die Straße. Camillia lief dort unten herum und sah sich um. ~Ich glaube ich sollte mich mal mit einer gewissen Person unterhalten!~ Hexx ging vom Dach, über die Feuerleiter, zurück auf die Straße...

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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #27 on: 17. Juni 2007, 08:24 »

Akt 28 - Wiedersehen:

Eremesia ging durch in ihrem Zimmer in der großen Villa auf und ab. "Habt ihr sie gefunden?" fragte sie nebenbei drei HeX-Hexen, welche völlig außer Atem waren. "Nein... Wir haben die gesamte Gegend abgesucht, aber wir haben nichts gefunden. Zudem vermissen wir zwei von unserem Team." meinte die eine. Eremesia sah die drei sauer an. "Dann sucht gefälligst weiter!" befahl sie. Die drei HeX-Hexen nickten schnell und verschwanden wieder.
Eremesia setzte sich daraufhin in einen Sessel vor den Kamin. ~Wenn ich ihn töte, dann wird sie sich sicher zeigen... genauso wie dieser Faust! Und dann bekomme ich das, was ich vor fast 22 Jahren bereits hätte haben sollen!~ Sie begann zu lachen.

Der Regen hatte aufgehört. Segeta und Lilia hatten sich auf den Weg zurück nach Timber gemacht, um mit dem Zug aus dieser Gegend zu verschwinden. Sie wollten erst einmal weg aus dieser Gegend. Glücklicherweise war es bereits dunkel und so bot die Nacht ihnen den nötigen Schutz. Sie erreichten den Stadtrand. "Lilia!" flüsterte Segeta. "Ja?..." kam es leise von Lilia zurück. "Ab hier sollten wir vorsichtiger sein! Wir wissen nicht, ob sie nach uns suchen." meinte Segeta und Lilia nickte. Sie rannten die Straßen entlang und machten an jeder Kreuzung halt, um sich vorher zu vergewissern, dass niemand in der Nähe war.

Währenddessen war Hexx auf dem Weg zur Villa von Eremesia. Camillia lief neben ihm. Beide schwiegen sich an. "Wer war eigentlich die Person auf dem Dach?" fragte Camillia nach einer Weile. Hexx blieb stehen und wandte sich abrupt zu ihr um. "Das geht dich nichts an!" sagte er, drehte sich wieder zurück und ging weiter. Camillia, welche völlig überrascht zusammengeschreckt war, sah ihm hinterher. ~Irgendwie macht er mir Angst...~ dachte sie. Sie lief Hexx nicht mehr hinterher, sondern blieb mitten auf der Straße stehen. Hexx sah nicht nach hinten, sondern lief schnurstracks weiter. Camillia seufzte. Dann sah sie kurz nach rechts und sah zwei Personen über die Straße rennen. ~Lilia!~ Sie rannte daraufhin zu den beiden.
Lilia und Segeta rannten in eine Seitengasse. "Und? Hat uns jemand verfolgt?" fragte Lilia. "Ich habe niemanden bemerkt." sagte Segeta. Kurz darauf kam Camillia um die Ecke. "LILIA!" rief sie zu ihrer Schwester in den Arm, welche daraufhin leicht aufschrie. Segeta war vor Schreck zurückgesprungen und hatte seine Masamune in die Hand genommen. "Camillia! Lass mich bitte los, du tust mir weh!" sagte Lilia mit schmerzhafter Stimme. Camillia ließ ihre Schwester daraufhin los. Segeta steckte die Masamune weg. "Sagt mal, warum bist du weggelaufen Lilia?" fragte Camillia und sah zu Segeta. "Oder seid ihr etwa durchgebrannt?" fragte sie noch einmal mit einem Grinsen. Lilia wurde sauer. "Lass das Camillia! Mutter will mich und Segeta umbringen lassen!" sagte sie mit vollem ernst zu ihrer Schwester. Diese sah sie verwirrt an. "Was? Das kann nicht sein. Warum sollte Mum das tun?" meinte Camillia. "Ich weiß es nicht, aber die HeX-Hexen haben uns verfolgt und ich wurde durch Faust gerettet." erzählte Lilia. Für Camillia wurde dies immer unglaubwürdiger. "Warum sagst du nicht einfach, dass du mit ihm..." sie zeigte auf Segeta. "... durchgebrannt bist, statt mir eine etwas mehr als unglaubwürdige Geschichte zu erzählen." Lilia sah ihre Schwester sauer an. "Wir sind nicht durchgebrannt!" "Jaja..."
Kurz darauf hörten die drei Stimmen. ""MISS CAMILLIA BITTE TRETEN SIE ZURÜCK!" hörten sie. Camillia kam aus der Gasse und sah drei HeX-Hexen. Lilia und Segeta erschraken. "Verdammt! Sie haben uns gefunden!" sagte Segeta und nahm die Masamune in die Hand. "Ist schon in Ordnung, ich habe sie gefunden!" sagte Camillia, in dem Glauben die HeX-Hexen wollten das selbe wie sie. Doch dem war nicht so. Als Camillia zu den dreien stieß, wurde sie von einer Hexe festgehalten. "Bitte bleibt bei uns Miss Camillia. Wir haben den Befehl, die beiden zu töten." Camillia erschrak. "WAS!" sie versuchte sich loszureißen, doch die Hexe hielt sie fest.
Lilia und Segeta konnten nur nach vorn aus der Gasse hinaus, da sie eine Sackgasse war. "Was machen wir jetzt Segeta?" fragte Lilia, welche nicht weiter wusste. "Ich weiß es nicht. Aber so einfach aufgeben werde ich nicht!" sagte er. Lilia nickte. Sie bereiteten sich auf einen Angriff vor.
"Ergebt euch besser, dann geht es schneller." meinte die eine HeX-Hexe. Sie ging auf Die beiden zu. Dann löste sich ein Schuss und die Hexe wurde förmlich mit einem Kopfschuss hingerichtet. Alle sahen sich erschrocken um. Dann löste sich zwei weitere Schüsse und die beiden anderen HeX-Hexen wurden ebenfalls mit einem Kopfschuss hingerichtet. Lilia, Camillia und Segeta sahen sich völlig geschockt um. "Was ist passiert? Wer war das?" fragte Segeta. Camillia sah sich um. Das ist dieser Scharfschütze. Er hat vorhin auch auf Hexx geschossen. Aber mich hat er in Ruhe gelassen." meinte sie. "Gut zu wissen!" meint Segeta und kam langsam mit Lilia aus der Gasse. Kein Schuss fiel oder ähnliches...

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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #28 on: 25. Juni 2007, 19:19 »

Akt 29 - Raus aus Timber!:

Hexx ging die Straße entlang. Ihm war zwar aufgefallen, dass Camillia ihm nicht mehr folgte, doch es war ihm egal. Dann blieb er stehen. ~Warum gehe ich überhaupt zu Eremesia?~ Hexx sah mit einer nachdenklichen Miene auf den Boden. Er wandte sich wieder um. ~Ich will doch überhaupt nichts von ihr!... Ich brauche doch nur ein Schiff oder ein Boot, um nach Esthar zu kommen! Und die stehen im Hafen!~ Hexx ging ein Stück zurück und bog dann nach links hin ein, zum Hafen von Timber. ~Diese Camillia bringt einen völlig durcheinander!~

Segeta, Lilia und Camillia waren währenddessen auf dem Weg zum Bahnhof. Sie betraten den ersten Bahnsteig. Segeta bekam einen Schock, als er auf die Anzeigetafel sah. "Es fahren ja gar keine Züge mehr!" sagte er überrascht. Lilia und Camillia sahen dies ebenfalls mit überraschten Gesichtern. "Was! Das kann nicht sein!" Lilia sah einen Aushang und las ihn sich schnell durch. "Es fahren keine Züge mehr, weil es einen Crash auf der Strecke gab!" berichtete Lilia.
Camillia sah die Beiden noch immer mit ungläubigen Augen an. "Was ich bis nicht verstanden habe: Warum Mum euch umbringen lassen will?" fragte Camillia noch einmal nach. Lilia sah sie etwas sauer an, weil ihre Schwester diese Frage nun schon zum dritten Mal stellte. "Das haben wir dir schon mehrmal gesagt! Wir wissen es nicht!" Camillia sah daraufhin zu Segeta, welcher nur seufzte und zu überlegen begann.
"Und wie kommen wir nun hier weg?" fragte Lilia nach einer Weile. Segeta überlegte noch immer. "Nun Timber ist eigentlich dafür bekannt, dass man schnell mit der Bahn in die entlegendsten Orte kommt... nur das geht ja leider nicht... Für den Bus haben nicht genug Geld... Da bleibt nur noch..."

Kurze Zeit später erreichte Hexx den Hafen von Timber. Er sah sich um. Es war keine Menschenseele zu sehen. ~Diese Stadt wirkt irgendwie wie ausgestorben.~ Hexx sah ein Boot, welches am Strand lag. In ihm lagen zwei Ruder, welche ordentlich hineingelegt waren. ~Na, besser gehts es doch schon fast nicht mehr.~ dachte sich Hexx. Er schob das Boot zurück ins Wasser. Dann sprang er hinein, nahm die Ruder und begann zur rudern. Das Meer war ruhig und glatt wie ein Spigel. ~Wenn ich mich beeile, dann bin ich in zwei bis drei Tagen in Balamb! Und dann bin ich in kürzester Zeit in Esthar.~
Segeta und die beiden Schwestern erreichten ebenfalls den Hafen. "Jetzt brauchen wir nur noch ein Boot." meinte Segeta. "Ihr können doch das von Dad nehmen. Das steht doch schon seit Jahren hier in der Halle." meinte Camillia. Lilia und Segeta sahen sie an. "Warum sagst du das nicht gleich!" meinte Segeta. "Wo steht es?" "Da hinten in der Halle. Hier ist der Schlüssel." meinte Camillia und holte einen Schlüssel aus der Tasche. Segeta riss ihr den Schlüssel aus der Hand und rannte zur Halle. "Was warten wir dann noch! Kommt!" sagte er beim Wegrennen.
Lilia und Camillia sahen ihm hinterher. "Was meinst du mit ihr? Kommst du nicht mit uns?" fragte Lilia besorgt. Camillia sah ihrer Schwester ins Gesicht. "Nein, ich bleibe lieber hier. Wenn Mum dahinter kommt, dass ich auch weg bin währe dass vielleicht nicht so gut. So kann ich vielleicht herausfinden, was los ist." meinte Camillia. Lilia verstand. "Gut. Aber es ist besser, wenn wir in Verbindung bleiben." meinte Lilia. Camillia stimmte ihr zu. "Du kennst ja meine Handynummer. Melde dich. Am bestens Abends. Dann sprechen wir uns dort." Lilia nickte. "KOMMT IHR!!!" rief Segeta von der Halle. Lilia und Camillia sahen sich kurz an, dann rannte Lilia zu Segeta. Camillia sah ihrer Schwester hinterher.
Lilia kam bei Segeta an der Halle an. "Und? Was ist mit ihr?" fragte Segeta. "Sie bleibt hier." meinte Lilia. Segeta sah sie überrascht an, nahm dies dann aber hin. Dann ging er zum Hallenende und öffnete das Tor. Licht trat in die dunkle Halle und ermöglichte den Blick auf ein Motorboot, auf welchem man sich bei Regen in eine Kabine für 5 Personen zurückziehen konnte. "WOW!!!" gab Segeta erstaunt von sich. Mit solch einem Top Boot hatte er nicht gerechnet. "Nun komm schon!" sagte Lilia und Segeta ging an Bord. Dann fuhren sie los, indem Lilia mit dem Schlüssel  den Motor anwarf. Das Boot, welches ca. 20 Meter lang war, setzte sich in Bewegung.
Sie fuhren aus der Halle hinaus, auf das offene Meer zu. Von weitem sahen sie Camillia auf dem Steg stehen. Sie fuhren kurz, als Segeta etwas vor ihnen entdeckte. "Lilia da ist ein Ruderboot!" Lilia erschrak, als sie das Boot sah und versuchte noch abzudrehen, doch es war zu spät. Sie fuhren schnurstracks über das Ruderboot hinweg, welches daraufhin zerbrach. "Halt an Lilia!" sagte Segeta. Lilia bremste und drehte um. Segeta sah auf die Wasseroberfläche. Er hoffte, das sie niemanden verletzt hatten. Dann hörte er eine Stimme. "Wenn ich diesen +*°$&§% erwische!" Segeta kannte die Stimme und sah dann eine Person, welche im Wasser schwamm. "Hexx!" Hexx wandte sich um und sah Segeta auf dem Boot. "Segeta!" ...

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Segeta

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Hexenjäger
« Reply #29 on: 01. Juli 2007, 15:16 »

Akt 30 -Übernachtung in Balamb:

Lilia, welche zu Segeta gerannte war sah Hexx nun ebenfalls im Wasser. "SEGETA!" rief Hexx zu Segeta aufs Boot. Dieser sah ihn etwas erschrocken an. "ICH BRING DICH UM DU ELLENDER VERRÄTER!!!" drohte Hexx wütend. Segeta bekam ein ungutes Gefühl. Lilia sah Segeta ebenfalls mit einem unsicheren Blick an. "Tschuldige Hexx!" sagte Segeta nur schnell. Dann gingen er und Lilia ein Schritt weg. Hexx sah die beiden nicht mehr. Dann sah er, wie ein Rettungsring geflogen kam. ~Der kann was erleben. Aber zumindest geht es mit dem Motorboot schneller.~ dachte sich  Hexx so nebenbei. Allerdings ging der Motor des Motorbootes plötzlich an. "Wie... SEGETA!!!" dann fuhr es einfach weiter. Hexx, welcher sich an den Rettungsring klammerte, war geschockt und wütend zugleich. "SEGETA!!! DU ELENDER #*§$&'&$?/§%$&§!!! Was glaubt der eigentlich, wer er ist!"...

Segeta und Lilia fuhren gerade aus, auf Balamb zu. Segeta befand sich am Steuer. "Sag mal, hätten wir ihm nicht helfen sollen?" fragte Lilia. Segeta sah sie an. "Der hätte uns beide doch locker und ohne zu zögern umgebracht!" sagte Segeta zu ihr. Lilia hielt sich vor Schreck die Hand vor den Mund. "Wirklich? Und ich dachte er währe einfach nur sauer?" Segeta schüttelte den Kopf. "Der kann Hexen doch nicht ausstehen. Und ich bin doch mit dir hier unterwegs. Zudem haben wir ihn über den Haufen gefahren. Also wird er nicht gerade sanft zu uns sein." meinte Segeta. "Trotzdem hätten wir ihn nicht allein dort zurücklassen sollen." sagte Lilia und setzte sich. "Wir habe ihm doch einen Rettungsring zugeworfen. Und so nah an der Küste, wird man ihn schon bald gefunden haben." beruhigte Segeta Lilia. "Wenn du meinst. Ich sehe mal nach, ob wir hier etwas zu Essen haben." meinte Lilia nur und ging eine Treppe nach unten in die Kombüse...

Es war bereits dunkel, als die beiden weit vor sich Land sahen. "Ist das Balamb?" fragte Lilia. Segeta nickte. "Dort ist die Stadt und etwas weiter östlich ist der Balamb Garden." erklärte Segeta und zeigte zur Küste, wo kleinere Lichter zu sehen waren. Lilia sah dort hin.
Als die beiden nach einer Weile an der Küste ankamen, fuhren sie zum Hafen von Balamb. "Am besten wir bleiben die Nacht über in Balamb und morgen gehen wir zum Garden. Dort werden sie uns sicher helfen." sagte Segeta. Lilia sah ihn etwas unsicher an. "Keine Angst. Ich werde auf dich aufpassen." sagte Segeta. Lilia nickte.
Als beide am Hafen ausstiegen und zum Inn gingen, sahen sie niemanden auf der Straße, außer einem betrunkenen Fischer. Sie kamen am Inn an und betraten es. Die Frau am Tresen sah zu den beiden herüber. "Guten Abend... Möchten sie ein Zimmer?" fragte sie freundlich. "Ja gern." sagte Lilia. "Ich bräuchte dann nur noch ihren Namen." sagte die junge Frau und holte ein Buch heraus, wo man sich einschreiben konnte. "Mein Name ist Segeta." "Und meiner ist Lilia." sagte die Beiden. "Und ihr Nachname?" fragte die junge Frau Lilia. "Äh..." sie sah sich um und sah einen Namen, der bereits eine Seite vorher als dritter Name eingetragen war. "Lilia Lionheart." sagte sie. Die Frau nickte, wandte sich um und nahm einen Schlüssel.  Sie hatte nicht bemerkt, dass der Name bereits im Buch stand. Sie reichte Segeta den Schlüssel. "Bitte sehr Herr Lionheart." Segeta nahm den schlüssel etwas verwundert. "Ich wünsche ihnen und ihrer Frau einen schönen Schlaf." sagte sie freundlich. "Danke." sagte Segeta und er ging mit Lilia wortlos auf ihr Zimmer.
"Herr Lionheart? Wir sind doch überhaupt nicht verheiratet!" sagte Segeta, als sie auf ihrem Zimmer waren. "Lass sie doch in dem Glauben. So schöpfen wir keinen Verdacht." sagte Lilia. "Aber ich bin gerade mal 21 und schon mit einer 19-jährigen verheiratet!" sagte Segeta. "Was ist denn so schlimm daran. Außerdem werde ich in zwei Wochen erst 18." Segeta sah sie geschockt an. "Was! Du bist erst 17!" "Ja. Wieso sehen ich etwa älter aus?" Segeta musterte Lilia. "Nun, so sehr sieht man es dir nicht an, dass du 17 bist. Auf mich wirkst du etwas älter." sagte er. Lilia sah ihn an. "Ist doch egal. Wir sind ja nicht verheiratet." Segeta nickte. "Am besten lagen wir uns erst einmal hin und sehen morgen weiter." sagte er. Lilia nickte.
Als Segeta zum Bett sah, bekam er den nächsten Schock. "Was! Wir haben ja ein Doppelbett!" sagte er erschrocken. Lilia sah ebenfalls überrascht auf das Bett. Denn außer dem Bett war nur noch ein runder Tisch und zwei Stühle im Zimmer. "Sie muss uns ein Zimmer für Pärchen ausgesucht haben. Deshalb hat sie uns das Zimmer hier gegeben." sagte sie. Dann sahen sich beide an. "Also, wenn du alleine im Bett schlafen möchtest, dann kann ich das verstehen." sagte Segeta. Lilia schüttelte den Kopf. "Wird schon nicht so schlimm." sagte Lilia.  Segeta sah sie an. "Kann es sein, dass... na ja... du willst, das ich mit dir dort schlafe?" fragte Segeta nach. Lilia wurde rot im Gesicht. "Äh... nein. Aber auf dem Boden musst du nun auch nicht schlafen." Segeta nickte etwas verlegen. "Ok." Dann legten sich beide ins Bett, wobei Segeta an den Rand des Bettes rückte, während Lilia normal lag. "Gute Nacht Lilia." sagte Segeta und machte die Lampe auf dem Nachttisch aus. "Nacht Herr Lionheart." sagte Lilia, wobei Segeta grinsen musste. Dann schliefen beide ein...

Ende von Akt 30
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