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Fanfics => Fanfics => Abgeschlossene Geschichten => Topic started by: Segeta on 29. April 2007, 17:57

Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 29. April 2007, 17:57
Akt 01 - Willkommen im Garden:

Die Sonne ging gerade über dem Balamb-Garden auf, als eine Gruppe von Neulingen in den Hof geführt wurde.
"Heute ist es endlich soweit!" sagte ein junger Mann zu einem anderen in der Gruppe-. "Ja. Ab heute sind wir SEEDs Segeta!" gab der andere zurück. "Du sagst es Vance... Du sagst es..."
Die beiden jungen Männer standen nach kurzer Zeit zwischen anderen im Gemenge. Dann trat Direktor Cid auf eine eigens gebaute Bühne, auf der auch die Ausbilder standen. Cid begann mit seiner Rede:
"Willkommen Neulinge. Ihr alle habt die Aufnahmeprüfungen für diesen Garden bestanden und seit somit nun unerfahrene SEEDs. Für eure weitere Ausbildung wird euch nun ein Ausbilder zugeteilt, welcher euch trainieren, in einer Mission leiten und für euch verantwortlich sein wird. Ich werde nun die Gruppen benennen, welche dann einem Ausbilder zugeteilt werden."
Segeta, Vance und die anderen hörten interessiert zu. ~Hoffentlich bin ich mit Vance in einem Team!~ hoffte Segeta und kreuzte die Finger. Vance sah ihn ebenso hoffnungsvoll an. Cid begann daraufhin die Teams durchzugeben. "Cifer Almasy, Xell Dincht und Squall Leonhart! Sie werden unserer Ausbilderin Quistis Trepe unterstellt." begann Cid. Segeta und Vance sahen, wie eine Ausbilderin vortrat. "Bei der hätte ich auch gerne Unterricht." gab Segeta von sich. Daraufhin bekam er eine Kopfnuss von Vance. "Benimm dich!" kurz darauf traten zwei der aufgerufenen Personen aus der Gruppe hervor. Einer hatte einen weißen Mantel mit rotem Kreuz, ein anderer hatte eine schwarze Jacke an. ~Die habens gut.~ dachte Segeta. Nebenbei nannte Cid weitere Gruppen.
Als nur noch zwei Ausbilder oben auf der Bühne standen(, die anderen waren bereits unten bei ihren Schülern), waren Segeta und Vance immer noch nicht aufgerufen worden. ~Jetzt stehen die Chancen 50 zu 50.~ Segeta sah auf die Bühne zu den Ausbildern. Es waren noch zwei übrig. Ein mit einer großen Narbe im Gesicht verzierter Mann. Er sah streng zu den 10 verbliebenen Personen. ~Den will ich nicht als Ausbilder! Der ist bestimmt die Hölle.~ Segeta sah zu dem anderen Ausbilder. Sein Gesicht war ruhig und gelassen. ~der sieht doch sympathischer aus.~ dachte Segeta erneut. Dann fuhr Cid fort. Er nannte zwei Namen, dann:
"Segeta Glory, Vance... wie wird das gesprochen? Ich kann das nicht lesen! Vance... Wer heißt so mit Vornamen?" fragte Cid. Vance meldete sich. "Ich bin Vance..." "Schon gut!..."  unterbrach Cid. "... sie werden unserem Ausbilder Hexx unterstellt!" sagte Cid. Vance sah ihn böse an. Segeta hingegen sah nach vorn, um zu sehen welcher Ausbilder nun vortreten würde. Als der Narbengesichtige sich zu bewegen begann, bekam Segeta schon einen Schock. Doch er dieser sah nur Seite. Dann trat der andere Ausbilder vor. Er hatte ein fieses Grinsen auf dem Gesicht. Dann sagte der Narbengesichtige Ausbilder etwas zu Hexx, doch dieser nickte nur kurz und sah dann wieder zu den Anwärtern. Dann kam er die Bühne herunter. Segeta, Vance un die zwei anderen traten aus der Gruppe heraus und gingen zu ihm.
"Ihr seid also meine neuen Schüler. Folgt mir!" sagte Hexx kurz und wandte sich um. Segeta und Vance sahen sich kurz an. Dann folgten sie Hexx mit zwei anderen.

Sie liefen durch die Gänge des Garden nach draußen, auf die Grünfläche. Als sie unterwegs an mehreren SEEDs vorbeikamen, begannen diese sofort untereinander zu flüstern. Segeta verstand nicht wirklich viel was sie sagten. Nur eines: "... die Armen..." hörte Segeta beim Vorbeigehen von den SEEDs, welche ihm nur hinterher sahen. "Was haben die denn?" fragte Segeta Vance. "Woher soll ich das wissen?" meinte Vance zurück.
Als sie auf der Grünfläche ankamen, stoppte Hexx und wandte sich um. "Da wir nun unter uns sind, können wir uns vorstellen.  Ich bin euer neuer Ausbilder Hexx. Ich bin für zwei Sachen bekannt: dafür das meine Schüler immer Bestleistungen bringen und das nur 50% die erste Woche überstehen, ohne aufzugeben." begann Hexx. Die beiden anderen SEED-Anwärter, sahen sich auf einmal erschrocken an. "Der Hexx, der solch ein hartes Trainingsprogramm hat! Mein Bruder hatte bei ihnen, das mache ich nicht mit!" sagte der eine und rannte kopfschüttelnd weg. Der andere sah ihm hinterher. "In diesem Fall breche ich lieber auch ab!" er rannte dem anderen hinterher. Segeta und Vance sahen den beiden hinterher. "Was haben die denn?" fragte Vance.
Sie sahen wieder zu Hexx, welcher nur den Kopf schüttelte. "Es ist wirklich erstaunlich wie ich die Statistik immer bestätigen kann." Er hielt sich die Faust vor den Mund, hustete kurz und wartete auf eine Reaktion von Vance und Segeta. "Und was ist mit euch beiden?" fragte Hexx dann. Segeta begann zu lächeln. "Sie machen mir keine Angst." sagte er. Hexx begann zu grinsen. "Wenn das so ist, dann sagt mir mal eure Namen." meinte Hexx gelassen. "Ich bin Segeta Glory!" "und ich bin Vance." Hexx unterbrach ihn, indem er die Hand hob. "Mir reichen eure Vornamen! Also dann gebe ich euch beiden mal eine kurze Einführung. Ihr habt die SEED-Aufnahmeprüfung bestanden. Und zwar mit Bestnote. Ich habe mich über euch beide informiert. Stimmt es, dass du mit einem Schwert kämpfst Segeta?" fragte Hexx. Segeta nickte. Hexx holte ein Schwert unter seinem Mantel hervor und warf es Segeta zu, welcher es mit einem leichten Erschrecken fing. "Greif mich an!" befahl er Segeta. Dieser sah ihn verwirrt an. "Aber..." "KEIN ABER! ANGREIFEN!!!" befahl Hexx. Segeta zuckte mit den Schultern. Er griff Hexx an und schlug mit dem Schwert zu. Hexx holte nur mit der flachen Hand aus und schlug ihm das Schwert aus den Händen. DasÜbungsschwert landete im Gras.
"Wie ich sehe müssen wir noch viel trainieren." Hexx sah zu Vance. "Du kämpft mit keiner Waffe. Bist du ein Nahkämpfer?" fragte Hexx. Vance schüttelte den Kopf. "Nicht? Was dann?" Vance wurde nervös. "Ich... ich kann zaubern." sagte Vance. "So zaubern? Ein Hasen aus dem Hut oder geht das auch genauer?" fragte Hexx ironisch. "Ich... ich..." "Er benutzt hauptsächlich Magie, wie Feuer und ähnliches." antwortete Segeta für Vance. Hexx nickte. "Soso... ein kleiner Magier. Sowas ist selten." Hexx wandte sich von beiden ab. "Ihr könnt nun auf eure zimmer gehen. Morgen werden wie mit dem Training beginnen!" sagte Hexx. Die beiden nickten. Dann ging Hexx davon.

Auf ihren Zimmern, welche nebeneinander liegen, unterhielten sich die beiden. "Unser Ausbilder ist irgendwie seltsam." sagte Vance. "Ach das wird schon." munterte ihn Segeta auf. "Wenn es stimmt, was ich vermute dann wird das eine schwere Zeit." Segeta schüttelte den Kopf. "Am besten schlafen wir erst mal drüber." sagte Segeta. Vance nickte. Dann ging Segeta aus Vances Zimmer. Dieser legte sich hin. ~Ich hab ein ganz schlechtes Grfühl...~

Ende von Akt 01
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 30. April 2007, 08:06
Akt 02 - Sondertraining, Straftraining und Training:

"AUFWACHEN VANCE!!!" rief eine Stimme. Vance schreckte hoch. Er saß mit einem Mal im Bett und rieb sich die müden Augen. "Ist es den schon Morgen?" fragte er und gähnte. Dann sah er Hexx im Zimmer stehen. "Wir sind bereits viel zu spät! Euer Training beginnt. Und jetzt geh Segeta wecken!" befahl Hexx. Vance nickte. Er quälte sich aus dem Bett und blickte dabei kurz auf den Wecker. Dann bekam er einen Schock. Die Uhr gab an, dass es erst 00:02 Uhr war.
Vance sah zu Hexx und begann sich zu beschweren. "Hey es ist noch mitten in der Nacht!" Hexx zuckte lässig mit den Schultern. "Ich hab euch beiden gesagt gehabt, dass wir heute mit dem Training beginnen. Die Uhrzeit habe ich mir offen gelassen. UND JETZT GEH SEGETA WECKEN!!!" befahl Hexx erneut. Vance nickte eingeschüchtert und zog sich schnell etwas über. Dann lief er ins Nebenzimmer. Vance stürmte in Segetas Zimmer und begann ihn wach zurütteln. Doch Segeta wollte nicht. Er drehte sich einfach um. Vance drehte sich um, da stand auch schon Hexx im Raum. "Was ist?" Vance sah Hexx nervös an. "Nun wissen sie... Ich krieg ihn nicht wach." Hexx schüttelte den Kopf. "Das ist doch Schwachsinn!" Er ging auf Segeta zu, griff mit einer Hand nach der Decke und zog sie mit einem Ruck weg. Segeta fiel dabei aus dem Bett und knallte mit dem Kopf auf den Boden. Dann sprang er sofort auf. "WAS SOLL DAS! ICH HAB GERADE SO SCHÖN GESCHLAFEN!!!" begann er zu meckern. Hexx unterbrach sein Gemecker indem er ihm seine Sachen gegen den Kopf warf. "Anziehen und mitkommen!" befahl er. "Und seid gefälligst leise! Es gibt auch Leute die ihre verdiente Ruhe genießen wollen!" Segeta und Vance sahen ihn sauer an.

Nachdem sie Hexx nach unten in auf die Grünfläche hinterhergetrottet waren, waren die beiden halbwegs wach. "Warum sind wir denn so früh schon auf den Beinen? Ich hab schließlich schön geträumt." Hexx sah Segeta an. "Ihr habt kein Recht durchzuschlafen! Im Moment seit ihr noch unterdurchschnittlich! Daher erwartete euch zu eurem normalen noch ein Sondertraining!" Segeta und Vance ließen die Köpfe hängen. "Wie viele Liegestütze schaffst ihr?" fragte Hexx. "150" antwortete Segeta. "80" antwortete Vance. "Sehr schön... bis zum Frühstück schafft ihr das doppelte!" Segeta und Vance sahen Hexx erschrocken an. "Das doppelte! Wie sollen wir das denn machen?" fragte Segeta. "Indem ihr trainiert! Also los!" Segeta und Vance seufzten, taten aber was Hexx sagte. Sie begannen mit den Liegestützen.
"148... 149... 150... .... 151... uff!" Segeta konnte nicht mehr. Hexx schüttelte den Kopf. "Da du dein Ziel nicht erreicht hast, bedeutet das STRAFTRAINING!!! Du rennst jetzt zwei Runden um den Garden!" Segeta stand auf und begann sich zu beschweren. "WAS! Sehen wir aus wie Maschinen, die du nur volltanken brauchst! Ich bin völlig außer Atem!" Hexx sah Segeta kalt an. "Aus dir wird wohl nie ein SEED! Wenn dir das Training zu hart ist, dann geh zu deiner Mutter und heul dich aus!" Segeta Gesichtsausdruck verfinsterte sich. Dann drehte er sich wortlos um und begann zu rennen.
Vance, der nur 106 Liegestütze geschafft hatte, sah zu Hexx. "Das verträgt er nicht, wenn es um seine Mutter geht." meinte Vance. "Das weiß ich! Ich habe seine Akte gelesen." sagte Hexx. Vance erschrak. "Aber warum haben sie dann?" "Motivation... Jeder brauch eine Motivation... Und nun rennst du auch! Aber drei Runden, weil du dich hier kurz ausgeruht hast!" Vance seufzte ebenfalls und begann sicherheitshalber zu rennen.

So vergingen die Abendstunden und die Sonne ging langsam auf...
Segeta und Vance waren völlig erschöpft. Sie mussten Liegestütze machen und wenn sie nicht die gewünschte Zahl erreichten, mussten sie rennen. Doch nun bekamen beide aus lauter Erschöpfung nicht einmal mehr 1 Liegestütze hin. "Wie ich sehe bringt es nicht mehr, euch weiter zu traktieren. Geht nun frühstücken. Wir treffen uns in zwei Stunden auf dem Schulhof!" Segeta und Vance nickten müde. Dann trotteten sie erschöpft davon.
Als sie in der Kantine saßen, schlangen sie alles herunter was ihnen zwischen Zähne kam. "Das das Training so anstrengen ist hätte ich nicht erwartet." meinte Vance. "Ich auch nicht, aber ich muss ein SEED werden!" Vance sah seinen Kumpel an und biss in ein Brötchen. "Wegen ihr?" fragte er. Segeta nickte. "Ich muss die Gründe unbedingt herausfinden!" sagte er. Vance nickte. "Ja aber nun iss. Wir müssen in einer halben Stunde wieder auf dem Schulhof sein. Und ich will mir noch andere Sache anziehen. Ich bin völlig durchgeschwitzt. Segeta nickte.

Nachdem sich die beiden umgezogen hatten, gingen sie zum Schulhof. Dort angekommen wartete Hexx bereits auf sie. "Ihr seid 25 Sekunden zu spät! Was hat euch aufgehalten?" fragte Hexx. "Nichts." meinte Segeta. "Wenn das so ist, dann müssen wir das wohl üben! Aber nun beginnt das reguläre Training! Also mitkommen!" "DAS WAS!!!" riefen Segeta und Vance gleichzeitig. "Das reguläre Training! Ich sagte ja bereits, das ihr unterdurchschnittlich seit! Also los!" Segeta und Vance seufzten wieder. Und so begannen die harten Trainingstage...

Ende von Akt 02
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 02. Mai 2007, 20:08
Akt 03 - Eine Mission für die Anfänger?:

Einige zeit war vergangen. Segeta und Vance haben das Sondertraining von Hexx wie durch ein wunder überstanden. Obwohl die beiden kurz davor waren, Hexx zu erwürgen für seine Methoden, zeigten diese dennoch Wirkung. Die beiden waren durchtrainierter als je zu vor. Und so begannen sie mit dem Waffenkampf. Segeta benutzte ein Schwert. Keine Gunblade wie die anderen SEEDs, die mochte er nicht so sehr. Vance hatte sich dazu durch gerungen, ein Gewehr zu benutzen, da er damit besser umgehen konnte als mit Magie, was Hexx persönlich nicht sehr gefiel, da Hexx keine Schusswaffen mochte.
"Dann greift mal an!" befahl Hexx. Segeta stürmte auf ihn zu. Vance hielt sich zurück. Er hatte nur Platzpatronen (aus Sicherheitsgründen) geladen. Segeta schlug mit demÜbungsschwert zu. Hexx wich dem aus und schlug Segeta in die Seite. Dieser hustete daraufhin. Hexx sprang zwei Schritte zurück. "Du musst auf deine Verteidigung achten Junge!" belehrte er Segeta. Dieser sah ihn nur an. "Sie kämpfen ja auch nicht wie ein Schwertkämpfer!" Hexx ging auf ihn zu und gab ihm eine Kopfnuss. "Idiot! Wenn jemand mit dem Schwert kämpft, könnte er dir genauso ausweichen. Was macht das für einen Unterschied!" meckerte Hexx. Segeta rieb sich den Kopf. "Ist ja schon gut." Kurz darauf klingelte ein Pieper in Hexx Tasche. Er holte ihn heraus und sah hinauf. "Ich muss zu einer Besprechung. Ihr trainiert hier weiter." Segeta und Vance nickten. Hexx ging daraufhin davon. Segeta und Vance atmeten erleichtert aus.

Als Hexx in den 3.Stock, zum Direktor kam standen die anderen Ausbilder ebenfalls im Raum. Alle außer Quistis. Diese war bereits seit einiger Zeit auf Mission mit Squall, Xell und anderen. Das sagte man sich zumindest unter den Ausbildern. Cid hatte den Ausbildern den Rücken zugewandt. "Sie wissen sicherlich, warum ich sie herberufen habe." sagte Cid. Die Ausbilder nickten. "Sie tauchen wieder auf." meinte Cid. "Die Hexen." sagte der Ausbilder mit der Narbe im Gesicht. Cid nickte. "Ja. Edea ist in Galbadia aufgetaucht. Wir wissen nicht, wie viele es noch gibt aber wir müssen vorbereitet sein. Daher werden wir die Neuen auch zu Einsätzen schicken. Sie werden als Unterstützung für die SEEDs agieren. Bereitet sie darauf vor!" befahl Cid. "JAWOHL!" kam es von den Ausbildern. Sie gingen aus dem Büro. ~Interessant...~ Hexx ging nach unten. ~Das könnte wirklich interessant werden. Vielleicht ist er dann auch dort.~

Hexx kam zu Segeta und Vance zurück, welche gerade im Gras lagen und entspannten. "HEY!! WAS SOLL DAS!!! IHR SOLLTET TRAINIEREN!!!" begann Hexx mit den beiden zu schimpfen. Die beiden sprangen sofort auf. "Wir haben nur eine Pause gemacht." meinte Vance. Hexx sah sie finster an. "Dann werdet ihr jetzt länger trainieren als normal oder ihr lernt mich richtig kennen!" Segeta und Vance nickten schnell. "Aber vorher will ich euch noch etwas mitteilen. Ihr werdet demnächst an einer Mission teilnehmen. Dort werdet ihr als Unterstützung eingesetzt. Das heißt ihr werdet möglicherweise die Deckung absichern. Dabei könntet ihr womöglich auf Hexen stoßen, welche nicht ungefährlich sind. Und dafür werden wir üben. Also richtet euch auf ein paar anstrengende Tage ein. Bis Morgen." sagte Hexx und ging davon.
Segeta und Vance sahen ihm hinterher. "Das kann was werden." meinte Vance. Beide seufzten.

Ende von Akt 03
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 05. Mai 2007, 21:19
Akt 04 - Der erste Auftrag:

Segeta und Vance gingen gerade vom Training in ihre Zimmer, als  eine Ansage durch den Balamb Garden ging. "Die SEED-Anwärter von Hexx bitte ins Direktorzimmer!" Vance und Segeta sahen sich an und seufzten. Dann gingen sie zum Fahrstuhl.
Als sie auf den Knopf für den Fahrstuhl drückten, öffnete sich kurz daraufhin die Tür und Squall, Xell und Quistis traten aus dem Fahrstuhl. Dabei stießen Segeta und Squall zusammen. "Hey! Pass gefälligst auf!" begann Squall zu meckern. "Aufpassen! Du hast mich doch gerammt!" meinte Segeta. Beide sahen sich böse an. "Squall komm, wir haben noch viel zu tun." meinte Quistis. Squall sah zu ihr, nickte kurz und sie gingen ohne ein Wort zu sagen weiter.
Segeta sah ihnen hinterher. "Solch ein Arschloch. Ich wette aus dem wird nie was!" meinte Segeta. "Nun reg dich ab Segeta." Vance ging in den Fahrstuhl. Segeta folgte ihm. Dann fuhren sie hoch in den 3.Stock. Als sie dort ankamen, betraten sie das Büro von Cid. Hexx stand bereits im Büro und Cid sah aus dem Fenster. "Sie wollten das wir kommen?" fragte Vance. "Ja. Es geht um eine Mission... genauer gesagt eine Aufklärungsmission." Segeta und Vance sahen zu Hexx. "Eine Aufklärungsmission?" fragte Segeta. Hexx nickte. Cid drehte sich um. "Da ihr beiden noch keine praktische Erfahrung habt, werdet ihr auf solch eine Mission geschickt." Die beiden sahen nun zu Cid. "Und was ist unser Auftrag?" fragte Vance. "Nun, wie ihr sicherlich erfahren habt, ist Edea in Galbadia aufgetaucht. Was Squall und die anderen aber nicht wissen und ich verlange, das ihr nichts davon sagt, ist das noch weitere Hexen aufgetaucht sind. Und vor kurzem ist bei uns eine Meldung aus Balamb eingegangen. Eine junge Hexe soll tot aufgefunden worden sein. Ihr sollt das untersuchen." erklärte Cid. Segeta und Vance nickten. "Hexx wird das Kommando haben." sagte Cid weiterhin. "Ich empfinde die beiden noch nicht als soweit, dass sie solch eine Mission bestreiten können. Ihr Ausbildung ist noch nicht beendet! Und ich will nicht, das sie die Mission deswegen gefährden!" wandte Hexx ein. Cid sah zu ihm. "Ich verstehe deine Einwände Hexx, aber ich denke, das diese Mission für beide geeignet ist." sagte Cid. Hexx sah ihn starr an. "Aber Direktor!" "Nichts aber! Außerdem ist das nur eine Aufklärungsmission. Es gibt kein Feindkontakt! Und nun abtreten!" befahl Cid und wandte sich wieder dem Fenster zu. "Jawohl Direktor Cid!" meinte Hexx.
Dann ging er auf Segeta und Vance zu. "Ihr habt ihn gehört. Also los!" Segeta und Vance gingen zum Fahrstuhl zurück.  

2 Stunden später auf dem Parkplatzgelände...
"Ich frage mich womit wir unterwegs sein werden?" meinte Segeta. "Vielleicht mit einem Motorrad! Das wäre so cool." sagte Vance und sah hoffnungsvoll über den Parkplatz.
Kurz darauf kam Hexx angefahren. Mit einem alten Jeep, welcher grün angestrichen war. Vance und Segeta sahen etwas irritiert zu Hexx. "Was ist das?" fragte Vance. "Das ist ein Jeep." meinte Hexx. "Der sieht aber nicht so aus als ob er fahren könnte." "Was soll den das heißen! Natürlich kann der fahren! Was glaubt ihr denn? Und nun einsteigen. Wir sind spät dran." Segeta und Vance nickten nur und stiegen in den grünen Jeep. Dieser fuhr kurz darauf mit einem lauten Knattern in Auspuffnähe los.

Nach einer halben Stunde fahrt, kamen sie in Balamb an. Hexx und Vance stiegen aus. "Kommst du Segeta?" fragte Vance. Vance sah zu Segeta, wie er sich vorsichtig umsah. "War es nicht hier?" fragte Vance. Segeta schloss die Augen, atmete tief ein. Dann öffnete er seine Augen wieder und sah zu Vance. "Ja... Aber das ist jetzt schon Jahre her." Vance nickte ebenfalls. "Du wirst schon nicht wieder ohnmächtig." meinte Vance. "Hoffentlich." sagte Segeta. Er stieg aus. "Kommt ihr heute noch?" fragte Hexx. "Sind schon unterwegs." meinte Vance.
Als sie in die Wohnung kamen der scheinbar jungen Hexe kamen, sahen sich die drei um. Die Wohnung war völlig verwüstet. "Seit wann war bekannt, das sie ein Hexe war?" fragte Vance. "Sie hat es selbst vor drei Tagen gesagt. Eine andere Hexe soll ihr ihre Kräfte übertragen haben, bevor sie gestorben ist." sagte Hexx, während er die Schubladen durchsuchte. Segeta selbst stand in der Nähe der Tür. Er sollte aufpassen, ob jemand verdächtiges zu sehen war. Dabei lehnte sich Segeta an den Türrahmen und sah zum Mond, welcher langsam über der Stadt aufging. Er war kurz über einem der Dächer. Segeta sah zum Dach. ~Es ist Vollmond genau wie damals.~ dachte er so bei sich und gähnte. Dabei schloss er kurz die Augen. Als er sie wieder öffnete und zum Mond sah, stand plötzlich eine Person auf dem Dach. Diese hatte einen schwarzen dünnen Umhang, welcher die Person völlig umhüllte. Nur ihr Kopf war zu sehen. Sie hatte eine Maske vor dem Gesicht, auf dem sich ein weißes Pentagram auf schwarzem Hintergrund befand. Die schwarzen Haare der Person waren lang. Segeta sah die Person wie paralysiert an. Er konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Der Umhang der Person bewegte sich ein wenig im Schwachen Wind und der Mond verlieh ihr ein mystisches Aussehen.
~Nein... Nein...~ "NEIINNNN!!!" schrie Segeta mit einem Mal. Vance und Hexx kamen sofort zu Segeta gerannt. "was ist denn los?" fragte Hexx und griff unter seinen Mantel. Segeta sah immer noch auf das Dach, doch als Vance und Hexx dorthin sahen, konnten sie niemanden entdecken. Hexx sah wieder zu segeta und packte ihn am Kragen. "WAS IST LOS VERDAMMT!!!" meckerte er ihn voll. Doch Segeta war wie verstört, bis Hexx ihm eine Backpfeife gab. "Jetzt komme mal wieder zu dir!" meinte er. Segeta schüttelte den Kopf. "Er... er war hier!" meinte Segeta. "Wer?" fragte Hexx. Segeta stand auf. "Er war hier..." Hexx sah ihn verwirrt an und wollt ihm gerade noch eine Backpfeife verpassen, da er glaubte Segeta wäre immer noch nicht ganz bei sich, als Vance ihn zurückhielt. "Nein Hexx! Er wird gleich ohnmächtig!" meinte Vance. "Was w..." doch bevor Hexx noch einmal nachfragen konnte, fiel ihm Segeta bereits bewusstlos in die Arme. "Was geht hier vor? Hat der ne seltene Krankheit?" Vance schüttelte den Kopf. "Ich erkläre es ihnen auf dem Heimweg." meinte Vance. Hexx sah zu ihm. Wenn du darauf bestehst. Hier sind wir ja glücklicherweise fertig. Und Feindkontakt hatten wir auch glücklicherweise nicht."

Nachdem die beiden Segeta aus der Wohnung getragen hatten, fuhren sie mit dem grünen Jeep zum Garden zurück.

Ende von Akt 04
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 06. Mai 2007, 16:40
Akt 05 - Zurück zum Garden:

Als Hexx und Vance zurück in den Garden fahren wollten, begann plötzlich der Motor des grünen Jeeps zu streiken. "Nun komm schon! Du lässt mich doch sonst nicht im Stich!" meinte Hexx und versuchte den Jeep durch mehrmaliges Probieren zum laufen zu bringen. Doch es brachte nichts. Er sprang nicht mehr an. "Der muss 100%-ig zur Reparatur." sagte Vance. Hexx sah ihn an. "Der hat 15 Jahre durchgehalten, der hält die Nacht auch noch!" sagte er und stieg aus. Dann ging er nach vorn und öffnete die Motorhaube. Dann betrachtete er den Motor. Nach einer Weile schloss er die Motorhaube wieder. ~Was sehen was als nächstes kommt...~ "Der springt nicht mehr an." sagte Hexx. "Dann müssen wir wohl im Inn übernachten." Hexx sah Vance schockiert an. "Vergiss es! Für solch etwas gebe ich kein Geld aus!" sagte Hexx ernst. "WAS!... Es ist bereits dunkel und außerhalb der Stadt treiben sich Monster herum!" Hexx öffnete die Tür des Jeeps und holte den bewusstlosen Segeta aus dem Jeep. "Die Monster sind so schwach, die erledige ich allein. Und wenn wir uns beeilen, dann sind wir kurz nach Mitternacht im Garden. "Wie bitte! Da müssen wir ja schon rennen." "Ich hatte nichts anderes vor. Betrachte es einfach als Training." Vance sah Hexx völlig entsetzt an. "Ne oder?!... Das ist nicht dein ernst!... Ich renn doch hier nicht zum Garden zurück!" Hexx hievte Segeta auf seinen Rücken. "Und ob! Oder du lernst mich kennen!" Vance seufzte. Und so liefen die beiden, mit Segeta als Gepäck, zum Garden zurück.

Als beide eine Weile gerannte waren, sah Hexx zu Vance rüber. "Wolltest du mir nicht was erzählen?" meinte Hexx. Vance, sah zu Hexx. "Das erzähl ich dir wenn wir Garden sind. Sonst habe ich keine Luft mehr!" sagte Vance. Hexx schüttelte den Kopf. "Die Jugend heutzutage hat einfach keine Ausdauer mehr!" Vance sah Hexx böse an. Dann sah er zu Segeta. ~Wie oft das wohl noch passieren wird.~
Auf einmal blieb Hexx stehen. "Was ist denn los?" fragte Vance. "Wir sind nicht allein. Jemand verfolgt uns." sagte Hexx leise und sah sich um. "Wer soll uns denn verfolgen?" fragte Vance, welcher bereits leicht außer Atem war. "Wenn ich das wüsste. Ich schätze mal es wird dieser 'er' sein." Vance sah ihn irritiert an. "Warum glaubst du das?" fragte Vance. "Wer sollte es sonst sein. Ihr erzählt mir ja nicht viel." Vance sah sauer an. "Warum müssen wir auch zum Garden rennen. Für gerade mal 10 Gil hätten wir uns ein Zimmer nehmen können!" Hexx begann weiter zu gehen. "Das wäre nicht gut gewesen." Vance lief ihm hinterher. "Und warum?" "Weil jemand unseren Motor manipuliert hat. Und wenn jemand den Wagen manipuliert hat, dann bedeutet das, das irgendjemand nicht will das wir vorankommen." erklärte Hexx. Vance sah sich nun auch um. Dann liefen beide weiter.
Nach weiteren 10 Minuten blieb Hexx erneut stehen. "Was ist denn jetzt schon wieder!?" fragte Vance. Hexx deutete nach vorn. Dort stand eine junge Frau, an deren Kleidung Blut klebte. "Das ist die junge Hexe!" sagte Vance erschrocken. Hexx nickte. Die junge Hexe kam auf die drei zu. "Vance... Ich kümmere mich um sie. Du passt auf Segeta auf!" befahl er dem SEED-Anwärter. Dann legte er Segeta an den Straßenrand und sah zur jungen Hexe, welche ihren linken Arm hob. Hexx stürmte auf sie zu. Die Hexe schoss eine Feuerkugel auf Hexx. Dieser wich der Kugel aus und schlug der Hexe mit der Faust durch den Oberkörper. Blut tropfte an seinem Arm entlang und von seinem Ellenbogen auf den Boden. "Danke." hörte Hexx, dann brach die Hexe zusammen. "Was?" Hexx zog seinen Arm zurück.
"Ein interessanter Schlag." hörte Hexx auf einmal eine Stimme. "Wer hat das gesagt!? Warum ist hier alles dunkel?" Hexx sah sich um. Er konnte weder Vance noch Segeta ausmachen. "Vance!" Rief er mit übertrieben hilflosen Stimme. Die Situation gefiel ihm nicht. "Wer ist da?" Hexx erkannte jemanden in der Dunkelheit. "Wer bist du?" fragte er. Die Person kam näher. Sie hatte einen schwarzen Umhang, eine Maske mit einem weißen Pentagram drauf und langen schwarze Haare. "Wer bist du?" fragte Hexx noch eindringlicher. Jede Spur von Furcht in seiner Stimme, war verschwunden. "Mein Name ist Faust. Und ich muss euch danken. Ihr habt mir die Arbeit abgenommen. Das mit der Automanipulation habe ich mir zwar anders voregstellt aber so geht es auch." Hexx wollte gerade auf ihn zugehen, als er merkte, das er sich nicht bewegen konnte. Er sah wie sich Faust dem toten Mädchen näherte. "Hexen sind doch solch eine Interessante Beute." sagte er und ging auf die Hexe zu. Dann hielt er eine Hand über ihr und Hexx sah wie Faust der Hexe scheinbar die magischen Fähigkeiten entzog. "Nun denn... wiedersehen." sagte Faust und wollte gehen, als Hexx ihn zurückhielt. "DU!!! Du hast Athanasia auf dem Gewissen!" kam die Erkenntnis mit ernster Stimme aus seinem Munde. Faust sah zu Hexx. "Wer soll das sein? Ich merke mir nicht die Namen meiner Opfer." Mit diesen Worten und einem gehässigen Lachen ging er davon. "BLEIB GEFÄLLIGST HIER!!!" doch Faust war schon verschwunden... Und mit ihm verschwand die Dunkelheit und sonderbarerweise auch Hexx... Erstaunt hatte Vance das Geschehen verfolgt und starrte nun erschrocken und allein auf den blutüberströmten Körper der jungen Hexe...

Ende von Akt 05
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 09. Mai 2007, 21:18
Akt 06 - Wieder im Garden:

Vance, welcher neben Segeta stand, sah sich um. ~Wo ist Hexx?~ Vance drehte sich um und erschrak. Hexx stand auf einmal hinter ihm. "Wo... wo kommst du denn her?" stotterte Vance. Hexx ging auf Segeta zu und nahm ihn wieder auf den Rücken. "Das erkläre ich dir später. Und jetzt los! Wir haben keine Zeit!" befahl Hexx und rannte los. Vance sah ihn irritiert hinterher, dann folgte er ihm, indem er ihm hinterher ran.
Als beide die Marathonstrecke hinter sich gelassen hatten, erreichten sie den Garden. "Endlich geschafft!" sagte Vance erleichtert und fiel vor Erschöpfung auf die Knie. "Bring Segeta auf sein Zimmer! Ich komme dann dorthin!" befahl Hexx Vance und setzte Segeta neben eine kleine Säule, wo er ihn anlehnte. Dann rannte er los. Vance sah ihm hinterher. ~Wie kann der eigentlich noch rennen?~ Er schüttelte daraufhin den Kopf und nahm Segeta. Er schleppte ihn und sich selbst auf Segetas Zimmer.

Währenddessen erreichte Hexx das Büro des Direktors. "Direktor Cid!?" sagte er, als er das Büro betrat. "Oh erst jetzt zurück Hexx?..." sagte Cid erstaunt und erfreut zugleich. "... Ich dachte sie kämen noch vor 20:00 Uhr zurück. Ich habe extra auf sie gewartet." meinte Cid. Hexx ging auf ihn zu und schlug mit der Hand auf den Tisch. "Was sollte das!" meinte er. "Was sollte was?" fragte Cid verwundert nach. "Was sollte diese Fehlinformation! Die Hexe war noch am Leben! Und von wegen kein Feindkontakt! Der war nicht zu umgehen!" Cid stand auf und sah Hexx irritiert an. "Ich habe ihnen keine Fehlinformation gegeben! Was ich ihnen gegeben habe, war das was ich auch nur wusste. Und für Fehlinformationen bin ich nicht verantwortlich." Hexx sah ihn sauer an. "Ach ja. Einer meiner Auszubildenden ist bewusstlos. Und das lag nicht an der Hexe. Sondern an dem Hexer, der uns angegriffen hat." "Hexer?... Jetzt machen sie sich nicht lächerlich! Einen Hexer hat es seit mehr als 1500 Jahren nicht mehr gegeben. Seit dem großen Hexenkrieg, als Hexen gegen die Hexer kämpften. Die Hexen gewannen damals den Krieg und alle Hexer wurden vernichtet." Hexx sah Cid an. "Ich bin auch ein Hexer! Also sagen sie solch etwas nicht Direktor! Und diese Personen kannte ich." Cid schüttelte den Kopf. "Ihre Kräfte sind jedoch nur begrenzt und das wissen sie auch. Sie sind ein Pseudohexer Hexx." Cid seufzte. "Und haben sie auch einen Namen oder haben sie ihn nur gesehen?" fragte Cid. "Er nennt sich Faust. Sein Gesicht konnte ich nicht sehen. Er hatte eine Maske auf." Cid notierte sich den Namen. "Ich verstehe. Am besten werden wie eine Sondereinheit bilden. Wir haben bisher nur maximal gegen Klasse A Hexen gekämpft. Hoffentlich stimmt das was sie sagen." Hexx fuhr hoch. "Natürlich stimmt es. Darum möchte ich sie bitten, mir diesen Fall zu übertragen." Cid schien zu überlegen. "Ihnen scheint es ernst zu sein... Ich habe eine Idee..." Cid stand auf und ging um seinen Schreibtisch. "Sie untersuchen den Fall. Ihre beiden Auszubilden können sie unterstützen. Sobald sie Beweise haben, kann ich noch SEEDs bereitstellen. Aber momentan sind wir mit einer Kategorie A Hexe in Galbadia beschäftigt. Deshalb werden wir sicherlich etwas Personalmangel haben. "Hexx stand auf und ging zur Tür. "In Ordnung Herr Direktor." er verließ das Büro. Cid seufzte.

Hexx ging auf Segetas Zimmer zu. Die Müdigkeit des Marathons verdrängte er gekonnt. Als er an der Tür ankam, sah er einen Zettel hängen. Hexx seufzte. Dann ging er in den Kranken-Flügel. Dort angekommen, stieß er auf eine kurzhaarige blonde Krankenschwester. "Kann ich ihnen helfen?" fragte die Schwester. "Wo liegt Segeta Glory?" Sie wandte sich um. "Herr Glory. Der liegt dort hinten. Ein gewisser Vance ist bei ihm." antwortete sie ihm und zeigte in die Richtung, in der sich die beiden befanden. "Danke." sagte Hexx und ging auf die beiden zu. ~Sobald Segeta wach ist, werden wir ermitteln!~

Ende von Akt 06
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 10. Mai 2007, 21:30
Akt 07 - Endlich wach:

Als Hexx den kleinen Raum betrat, in dem mehrere Betten standen, sah er Segeta in einem der hinteren Betten liegen. Er war noch immer ohnmächtig. Vance saß auf einem Stuhl an Segetas Fußende und schien eingeschlafen zu sein. ~Faulpelz!~ dachte Hexx und setzte sich neben Segeta auf einen Stuhl, legte ein Bein über das andere und begann zu warten. ~Er müsste ja langsam aufwachen. Schließlich hat er lang genug geschlafen.~
Hexx sah sich um. Die Krankenschwester kam nach kurzer Zeit ins Zimmer. "Oh... Sie sind ja noch wach! Sie sollten sich ausruhen. Schließlich ist es schon 3:00 Uhr morgens." meinte die blonde Schwester. "Das geht sie nichts an! Ich warte darauf das Segeta wach wird!" meinte Hexx knapp. Die Schwester ging auf Segeta zu und strich ihm mit einer Hand die Haare ein wenig von der Stirn. "Ich denke er wird morgen früh erst wach. Und sie sollten sich auch ausruhen. Ich kann sie ja wecken, wenn Herr Glory wach wird." schlug sie Hexx vor. Dieser sah zu Segeta und zu ihr. ~Irgendetwas stimmt hier nicht... Wenn ich nur wüsste was.~ Hexx überlegte und versuchte die Gründe für sein Misstrauen zu finden, doch nun machte sich die Müdigkeit auch bei ihm bemerkbar. "Einverstanden." sagte er noch kurz, stand dann auf und legte sich in eines der Betten. Die Krankenschwester ging kurz daraufhin in den Nebenraum.

Hexx schrak hoch, als ihn jemand wachrüttelte. Dabei packte er die Person und drückte deren Kopf auf die Decke. "... Segeta?" "Hmmm...." stammelte er hervor, während Hexx sein Gesicht ins Laken drückte. Hexx ließ von ihm ab und Segeta hob den Kopf. "WAS SOLL DAS!!! ICH WOLLTE DICH NUR WECKEN!!!" begann Segeta zu schimpfen. Hexx ließ sich davon nicht irritieren und stand auf. Segeta meckerte weiter, während Hexx aus dem Zimmer ging und Segeta ihm folgte. Vance war nicht zu sehen. Scheinbar war er bereits wach und war frühstücken oder ähnliches.
"HEY!!! HÖRST DU MIRÜBERHAUPT ZU!!!" meckerte Segeta von hinten. Hexx wandte sich um und brachte Segeta mit einem "RUHE!!!" kurzzeitig zum Schweigen. "Jetzt beruhige dich mal. Ich habe mich nur etwas erschreckt. "Wo ist Vance?" fragte Hexx. "Der ist oben und zieht sich neue Klamotten an." meinte Segeta mürrisch. Hexx nickte, wandte sich wieder um und lief weiter. Kurz darauf trafen sie  auf Dr. Kadowski. "Morgen  Dr. Kadowski." meinte Hexx. "Morgen, schon ausgeschlafen? Was treibt sie den dazu auf der Krankenstation zu übernachten?" fragte sie. "Ihre Krankenschwester hat mir das gesagt." meinte Hexx knapp und wollte schon fast weitergehen, als er eine interessante Antwort bekam. "Krankenschwester? Hier arbeitet keine Krankenschwester. Ich arbeite immer allein. Nur die Sanitäter, die ich ausbilde arbeiten ab und an hier." sagte sie. Hexx drehte sich um, sodass er sie ansah. "Wie war das gerade?" meinte er. Dr. Kadowski sah ihn verwirrt an. "Was ist den los? Hab ich was Falsches gesagt?" fragte sie schnell. "Wenn sie keine Krankenschwester haben, wer war dann gestern Abend hier in der Krankenstation?" fragte Hexx. "Na niemand. Ich bin gestern Abend bereits früh ins Bett gegangen." erklärte Dr. Kadowski. "Vielleicht haben sie sich das nur eingebildet, weil sie so müde waren oder so." meinte sie weiterhin. Hexx schüttelte den Kopf. "Niemals. Gestern Abend war eine blonde Frau hier und hat gesagt, sie sei die neue Krankenschwester." Dr. Kadowski zuckte mit den Schultern. "Da kann ich ihnen nicht weiterhelfen." meinte sie.
Segeta, der die ganze Zeit den beiden verwirrt zusah, meldete sich nun auch zu Wort. "Wie sah sie denn aus?" fragte Segeta. Hexx und Dr. Kadowski sahen zu ihm. "Sie hatte kurze blonde Haare, ähnlich wie deine Segeta. War auch ungefähr so groß wie du und schlank." erklärte Hexx. Segeta sah ihn verwirrt an. "Sagt mir nichts." "Mir auch nicht." meinte Dr. Kadowski. Hexx wandte sich um zum gehen. "Segeta! Zieh die was an, wir gehen den Fall untersuchen!" "Welchen Fall?" fragte Segeta überrascht. "Den Fall Faust!" Hexx ging mit diesen Worten aus der Krankenstation. Segeta folgte ihm danach völlig überrumpelt.

Ende von Akt 07
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 12. Mai 2007, 02:47
Akt 08 - Beginn der Mission:

Hexx und Segeta gingen gerade zu ihren Räumen, als ihnen Vance entgegen kam. Er war dabei völlig außer Atem. "SEGETA!" Segeta sah zu ihm. "Was ist den Vance? Wieso schreist du so?" Als Vance vor Segeta stehen blieb, begann er tief durchzuatmen. "Unsere Zimmer wurden durchwühlt!" meinte er. Segeta war erschrocken. "Was!" dann rannte er los. Hexx und Vance rannten ihm schnell hinterher.
Als sie bei den Zimmern ankamen und Segeta die Tür vorsichtig öffnete, fand er es völlig durchwühlt vor. Die Sachen lagen auf dem Boden und alle Schubladen waren offen. "Wer macht denn solch etwas! Und warum?" fragte Segeta in die Runde und wollte gerade ein paar Sachen aufheben, als Hexx ihn schnell zurückhielt. "Geh nicht näher ran!" befahl er. "Warum nicht?" fragte Segeta. Hexx ging an ihm vorbei. "Irgendetwas stimmt hier nicht." Hexx wandte sich um. "Warum seid auf die Krankenstation gegangen?" fragte Hexx. Segeta zuckte mit den Schultern, während Vance angestrengt nachdachte. "Ich weiß es nicht. Das Einzige was ich weiß ist, dass ich Segeta in sein Zimmer getragen hab. Danach bin ich auf der Krankenstation aufgewacht." meinte Vance. Hexx nickte. "Wie ich es mir dachte. Eine Hexe!" sagte Hexx. "EINE HEXE!!!" kam es von Vance und Segeta gleichzeitig. "Jep. Eine Hexe. Ich hatte gestern Abend schon solch ein seltsames Gefühl." Segeta und Vance sahen sich verwirrt an. "Aber wenn hier eine Hexe war, dann müssten es doch auch andere bemerkt haben." meinte Vance.
Hexx ging zur Tür. "Wir waren doch alle auf einmal müde. Und Dr. Kadowski sagte, sie sei auch früh ins Bett gegangen. Ich schätze mal, Cid ist aufgrund dessen, dass er in seinem Büro war, der einzige gewesen, der wach geblieben war." meinte Hexx. "Das heißt ja, dass alle Personen im gesamten Garden geschlafen haben müssen." sagte Segeta. Hexx nickte erneut. "Ich denke so war es auch. Das heißt, wir haben es mit keiner normalen Hexe zu tun. Für solch eine große Anzahl an Personen benötigt man eine Menge Magie und viel Erfahrung. Also mindestens eine Kategorie B Hexe." erklärte Hexx. "Aber was wollte sie dann?" fragte Segeta. Hexx zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, aber wir werden ja sehen was fehlt." meinte er.
Dann ging er wieder etwas in den Raum. "Geh mal bitte zur Seite." Segeta und Vance gingen ein Stück. Dann hob Hexx den Arm und ließ einen kleinen Blitz los. Daraufhin schoss dieser durch das Zimmer und ein Monster kam zum Vorschein. Es war ein Wolf, welcher in einer Art magischen Käfig gefangen gewesen war, welchen man vorher nicht sehen konnte. Segeta und Vance erschraken, als der Wolf, der von Hexx Blitz getroffen wurde, tot umfiel. "Wo... wo kam der denn her?" fragte Vance. "Aus einer Art Versiegelung. Unsere Hexe scheint mächtiger zu sein, als ich dachte." meinte Hexx. Segeta und Vance sahen ihn verwirrte an. "Vielleicht war es auch dieser Faust." meinte Hexx beiläufig, als er an den beiden vorbeiging. "Faust..." meinte Vance. "Jep. Ich muss ihn unbedingt finden, nicht wahr Segeta." sagte Hexx, wobei er das "Segeta" besonders betonte. Dieser sah auf den Boden. "Lasst ihn uns suchen." sagte Segeta und folgte Hexx. Vance sah den Beiden hinterher, zum toten Wolf und dann wieder zu den Beiden. Dann rannte er ihnen nach.

Nachdem sich die Drei ein neues Gefährt geholt hatten, fuhren sie nach Balamb zurück. "Wir werden in Balamb ein wenig herumfragen. Ich schätze mal, er ist nach Galbadia gegangen." meinte Hexx, während der Fahrt in dem schwarzen Jeep. "Wie kommst du darauf?" fragte Segeta. "Direktor Cid hat erzählt, dass sie gerade mit einer Kategorie A Hexe in Galbadia beschäftigt sind." meinte Hexx. Vance verstand dies nicht recht. "Könntest du das mal erklären, was hat diese Einstufung zu bedeuten?" fragte Vance. "Wenn es sein muss! Also, die Hexe auf die wir gestern gestoßen sind war eine Klasse D Hexe." Vance überlegte. ~Gestern...~ "... Ja ich erinnere mich." sagte Vance. Hexx fuhr fort. "Klasse D, auch Kategorie D oder Rang D, ist die niedrigste Rangstufe. Mit dieser Stufe sollte jeder SEED fertig werden. Dann kommt Rang C. Bei solchen Hexen sollte man schon aufpassen. Die können ziemlich unangenehm werden, wenn man alleine gegen sie kämpft. Die nächste Klasse wäre die B Klasse. Das sind bereits sehr starke Hexen. Sie können jedoch noch von einer kleinen Gruppe bezwungen werden. Dann kommen logischerweise die A Rang Hexen. Diese Hexen benötigen bereits ein besonderes Vorgehen, da sie Sachen wie Körperparalyse (Lähmung), Illusionstechniken und ähnliches benutzen können. Sie können damit ganze Gruppen beeinflussen. Und dann gibt es noch die Rang S Hexen. Das sind Hexen, welche mit normalen Mitteln eigentlich nicht mehr aufzuhalten sind. Da benötigt man dann schon GFs und ähnliche Waffenarsenale." Segeta und Vance nickten. "Und gibt es noch etwas darüber?" fragte Segeta. "Ja." sagte Hex knapp. "Rang X Hexen." "Und ab wann spricht man von einer Rang X Hexe?" fragte Segeta weiter. "Wenn man sie nicht aufhalten kann." erklärte Hexx. "Nicht aufhalten kann? Man kann jeden aufhalten!" sagte Vance. Hexx nickte. "Bisher hat es noch nie eine Rang X Hexe gegeben. Und eine Rang S Hexe ebenfalls noch nicht." erklärte Hexx. Die beiden nickten. "Und als was schätzt du diesen Faust ein?" fragte Vance. "Schwierig. Ich würde sagen, dass er mindestens ein Klasse A Hexer ist. "Aber dann müssten wir doch solche GFs bei uns haben." meinte Vance. "Nun mach dir nicht gleich ins Hemd. Ich bin ja auch noch da. Und nun keine Fragen mehr. Ich will mich noch ein wenig ausruhen, bevor wir in Balamb ankommen." sagte Hexx leicht genervt. "Ok." kam es von Segeta und Vance.

Ende von Akt 08
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 12. Mai 2007, 20:27
Akt 09 - Begegnung in Balamb:

Hexx, Segeta und Vance kamen in Balamb an. Hexx parkte den Wagen auf einem Parkplatz. Dann stiegen die drei aus. "Bevor wir nach Galbadia abreisen, sollten wir Informationen sammeln." erklärte Hexx. Segeta und Vance nickten. "Am Besten wir teilen uns auf. In einer Stunde treffen wir uns wieder hier." sagte Hexx. Segeta und Vance nickten erneut. Dann ging Hexx davon. Die Beiden sahen sich an. "Ich geh in die Richtung." sagte Segeta und zeigte nach links. "Ok." meinte Vance. Dann gingen sie auseinander.

Vance ging die Straße entlang. Als ihm ein Mann entgegenkam, sprach er ihn an. "Entschuldigen sie, haben sie gestern Abend ein maskierte Person bemerkt?" fragte Vance. Der Mann sah ihn irritiert an. Dann bemerkte er, dass Vance in einer SEED-Uniform gekleidet war. "Nein, tut mir leid. Aber sagen sie, waren sie nicht gestern hier, wegen der Sache mit der jungen Frau?" Vance nickte. "Wissen sie, warum sie so wurde?" fragte der Mann Vance. Doch dieser schüttelte den Kopf. "Das kann ich ihnen leider nicht sagen. Aber ich schätze mal, die Hexenkräfte haben sie um den Verstand gebracht. Solch etwas kommt öfters vor." erklärte Vance. Der Mann seufzte. "Verstehe... Aber ich muss los." sagte der Mann ein wenig traurig. Vance sah ihm hinterher. Dann ging er die Straße weiter entlang und sah sich um.
"Sir..." kam es von der Seite. Vance sah sich um. "Sir..." er sah zur Seite. "Wer ist da?" fragte er. "Hier drüben..." kam es erneut. Vance sah zur Seite und bemerkte eine in einen Mantel verhüllte Person. Vance ging auf diese zu. "Wer sind sie?" fragte er. Die Person begann schnell einen Finger hoch zu halten. "Seien sie leise. Er könnte uns hören!" meinte die Person und winkte Vance in die Seitenstraße. Dieser sah sich erst irritiert um. Dann ging er der Person hinterher. "Wer sind sie?" fragte Vance erneut, als die beiden in der Seitenstraße verschwanden. "Das kann ich ihnen nicht sagen. Es steht zuviel für mich auf dem Spiel." meinte die Person erneut und Vance glaubte anhand der Stimme eine Frau zu erkennen. "Wie ihr Leben? Wer sind sie?" fragte Vance verwirrt. Die Person blieb stehen. "Sie verfolgen ihn... nicht wahr?" meinte die Person dann, welche Vance nun eindeutig als Frau erkannte, nachdem er mehr auf ihr Stimme geachtet hatte. "Was meinen sie jetzt mit 'ihm'?" Vance war irritiert. Doch dam kam ihm schnell die Erleuchtung. "Sie meinen Faust!" "Pscht! Wollen sie, dass er uns hört!" meinte die Frau. "Tschuldigung..." gab Vance zurück. "Also... Faust ist bereits auf dem Weg nach Galbadia. Wir vermuten, das er es auf Edea abgesehen hat." sagte die Frau. Vance sah sie komisch an. "Ihr?... Geht das auch genauer." Die Frau schüttelte den Kopf. Vance wandte ihr den Rücken zu. "Sie glauben doch nicht wirklich, dass ich ihnen das abkaufe..." Vance drehte sich wieder um und wollte etwas sagen, als die Person verschwunden war. ~Seltsam...~

Währenddessen war Hexx zurück zu seinem grünen Jeep gegangen. ~Nach meinem Anruf haben sie ihn hergebracht. Sehr schön.~ Hexx selbst sah niemanden auf der Straße. Was ihn verwunderte, denn es war ein schöner Tag. ~Irgendetwas stimmt hier nicht. Es ist keine Menschenseele zu sehen.~ Hexx sah sich um. Er ging von dem grünen Jeep weg, an einer Seitenstraße vorbei. Dann blieb er stehen. "Sie brauchen sich nicht zu verstecken. Ich habe sie längst bemerkt." sagte Hexx ohne sich umzudrehen. Nach diesen Worten kam die in einen Mantel gekleidete Person aus der Seitenstraße hervor. "Wie haben sie mich bemerkt?" fragte die Frau. Hexx wandte sich um. "Ich spüre eine magische Präsenz... eine Art Aura, wenn man so will. Und sie fühlet sich an, wie die einer Hexe." meinte Hexx. Die Frau zog ihre Kapuze herunter. Zum Vorschein kam eine Frau mit langen schwarzen Haaren. "Na wenn das mal nicht Ikea ist, eine der am meisten gesuchten Hexen." sagte Hexx und ballte eine Hand zur Faust. "Ich bin nicht hier, um zu kämpfen." sagte sie und versuchte Hexx zu beruhigen. "Versuch ja nicht mich zu beruhigen. Wegen euch ist ihm Athanasia zum Opfer gefallen!" warf Hexx Ikea vor. "Das tut mir aufrichtig leid, aber ich will euch auch nur helfen." meinte Ikea. "Verständlich, schließlich willst du nicht, dass deiner heißgeliebten bösen Zwillingsschwester Edea etwas passiert! Ihr seit ja praktisch eine Familie!" meinte Hexx sauer und mit einem zynischen Lächeln auf den Lippen. Er ging mit geballter Faust auf Ikea zu. "Hexx bitte, ich will nicht bemerkt werden!" meinte Ikea. "Und warum nicht?..." Hexx sah sie an und bekam einen Geistesblitz. "Ich verstehe. Faust ist noch in dieser Stadt. Und du hast Angst vor ihm!.. oder?" meinte Hexx. Ikea wusste, dass er Recht hatte. "Wir Hexen können die Existenz eines Hexers nicht dulden. Und solange er lebt, wird er auch unsere Existenz nicht dulden. Und somit werdet ihr ebenfalls Probleme haben." sagte sie. Hexx begann zu grinsen. "Wenn wir also kämpfen, könnte er uns bemerken! Das wäre interessant!" Ikea erschrak. "Bist du wahnsinnig!" sagte sie zu ihm, doch Hexx schüttelte nur den Kopf. "Ich will nur Rache! Das ist das Einzige, was mich treibt!"
Mit diesen Worten griff Hexx Ikea an. Er attackierte sie mit einem Feuerangriff. Ikea wehrte den Angriff mit einer Barriere ab. Doch Hexx war bereits auf sie zugestürmt und schlug zu. Ikea wich dem Angriff gerade so aus. "Hör auf Hexx, oder willst du wirklich das er uns bemerkt!" sagte sie leicht verzweifelt. "Wenn er kommt, dann werde ich ihn töten! Und dich gleich mit!" sagte Hexx sauer. Er wollte gerade erneut angreifen, als er sich mit einem Mal nicht mehr bewegen konnte. "Jetzt geht das schon wieder los!" seufzte Hexx mit einem Mal. "Was meinst du! Wieso kann ich mich nicht mehr bewegen!" antwortete Ikea, welche sich selbst nicht bewegen konnte.
"Es ist wirklich erstaunlich..." kam eine männliche Stimme von oben. Hexx sah nach oben, wobei er eine Person auf dem Dach stehen sah. Ikea hatte der Person den Rücken zugewandt. "Faust!" meinte Hexx. Ikeas Gesichtsausdruck wurde auf einmal panisch. Faust, welcher auf dem Dach stand, hatte noch immer den Umhang vom letzten Mal an. Nur diesmal hatte er statt einer Maske auf, sein Gesicht ähnlich wie ein Ninja verhüllt. "Es ist schon interessant, was Rache so bewirken kann." Faust begann zu schweben und kam langsam zu den Beiden auf die Straße herunter. Dann landete er sanft auf seinen Beinen und ging auf Ikea zu, welche mit dem Rücken zu ihm stand. "Ikea." sagte er, als er genau hinter ihr stand. Hexx sah ihn wütend an. "Paralyse! Ist das alles was du kannst Faust!" meinte Hexx. Faust schüttelte den Kopf. "Nein, ich kann noch mehr. Aber für euch ist das absolut ausreichend." meinte er und ging auf Hexx zu, sodass Ikea ihn sehen konnte. "Ich muss dir erneut danken. Das ist schon die zweite Hexe, welche du mir so einfach überlässt." meinte Faust und zielte mit einer Hand auf Ikea. "NEIN!" schrie sie, doch es war zu spät. Faust schoss eine Magiewelle auf sie, welche sie in Bauchhöhe traf und ihren Körper durchschlug. Die Paralyse von Ikea löste sich und sie viel zu Boden. Dann ging Faust auf sie zu. Er hielt eine Hand über sie, während sie starb. Dabei sammelten sich ihr Kräfte über ihr und Faust sog diese Kräfte in seine Handfläche und Hexx konnte förmlich sehen, wie sich ihre Kräfte auf Faust übertrugen.
"Und nun zu dir Hexx. Ich denke ich werde dich noch am Leben lassen. Du unterhältst mich sehr gut. Wir sehen uns in Galbadia!" sagte Faust. "Glaub ja nicht, dass du mich immer paralysieren kannst! Bei unserem nächsten Treffen wird dass nicht mehr funktionieren." warnte Hexx Faust. Faust begann zu kichern und begann sich wortwörtlich in Rauch aufzulösen. Dann war er verschwunden. Die Paralyse verschwand und Hexx konnte sich frei bewegen. ~Verdammt! Jetzt reichss!~ er schlug mit der Faust auf den Boden, wobei ein Riss in der Straße entstand. ~Wir müssen ihm hinterher.~ Die tote Ikea völlig ignorierend, rannte Hexx zum schwarzen Auto zurück.

Als Hexx dort ankam, wartete Segeta bereits auf ihn. "Und hast du was herausgefunden?" fragte Segeta, der scheinbar nichts in Erfahrung bringen konnte. "Wo ist Vance?" fragte Hexx. "Segeta sah an Hexx vorbei. "Da kommt er." meinte er. Hexx drehte sich um. "Beeil dich Vance wir fahren sofort los!" befahl Hexx. Vance sah ihn überrascht an. "Mir ist so ne Frau mit Mantel begegnet. Ich glaub das war ne Hexe. Die wollte irgendwas..." Hexx unterbrach ihn. "Das war Ikea. Und nun los!" Segeta und Vance sahen den aufgebrachten Hexx verwirrt an. Hexx lief los und die Beiden folgten ihm dann auf ein Schiff, welches kurz darauf nach Dollet aufbrach...

Ende von Akt 09
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 14. Mai 2007, 10:23
Akt 10 - Lustige Seefahrt:

Hexx und die anderen standen an Deck des Schiffes. "Sag mal, wie viel hast du für dieÜberfahrt bezahlt?" fragte Vance. Hexx sah ihn verwundert an. "Wieso fragst du? Ich habe 15 Gil bezahlt." Vance sah ihn an. "Aha... Also deswegen fahren wir auf einem FISCHKUTTER!!!" Hexx zuckte mit den Schultern. "Wenn der Geruch dich stört, kannst du dir ja die Nase zuhalten." meinte Hexx. Vance sah ihn böse an. "Das bringt nichts! Ich bekomme den Geruch nicht mehr so einfach weg! Und aus der Nase erst Recht nicht! Zumindest nicht für die nächsten Stunden!" Hexx hob erneut die Schultern. "Gehen wir lieber unter Deck." Hexx ging davon. Vance und Segeta folgten ihm.
Unter Deck, saßen die drei im Lagerraum auf Kisten. "Ich frage mich was da wohl drin ist?" fragte Segeta, dessen Magen zu knurren begann. "Was wohl! Fischkonserven! Das ist ein Fischkutter! Und jetzt ruht euch aus. Wir haben noch viel zu tun." meinte Hexx und lehnte sich an einer weitere Kiste, welche auf der stand, auf der er saß. Vance legte sich auf eine länglichere Kiste. Segeta aber stand auf. "Ich habe Hunger!" sagte er und sah sich nach Essbarem um. "SETZT DICH HIN SEGETA! Essen kannst du in Dollet." ermahnte ihn Hexx. "Ich habe aber extremen Hunger. Ich habe noch nichts Richtiges gegessen." Segeta ging auf eine offene Kiste zu, in der Konserven standen. Als er gerade nach einer Konserve greifen wollte, packte Hexx ihn am Arm. "Hier wird nichts angerührt!" schimpfte er und zog Segeta von der Kiste weg. "Ich habe aber Hunger!" quengelte Segeta. "Und ich habe gesagt, dass du warten kannst bis wir in Dollet sind!" Hexx zog ihn zu seiner Kiste zurück. "Und jetzt ausruhen!" befahl Hexx. Segeta schmollte.
Es verging einige Zeit. Der Fischkutter fuhr langsam über die See und Segetas Hunger wurde immer größer. Als es draußen dunkel wurde und alle außer Segeta bereits schliefen, schlich Segeta sich zur offenen Kiste zurück. ~Jetzt was Essen!~ Segeta sah in die Kiste mit den Konserven. Er nahm sich drei Konserven heraus und sah sich um. ~Ich brauch noch einen Dosenöffner!~ Segeta packte die drei Konserven in seine Taschen, da die Konserven nicht besonders groß waren. Dann machte er sich auf die Suche nach einem Dosenöffner. Er sah ein kleines Rettungsboot aus Holz. Es war in der Nähe der Ladeluke, von wo aus das Fischernetz ins Wasser gelassen werden konnte. Die Luke war geschlossen. Segeta sah über dem Rettungsboot einige Werkzeuge hängen. Er kletterte auf das Rettungsboot. "Was machst du da Segeta?" fragte Hexx auf einmal von hinten. Segeta drehte sich erschroken um und sah Hexx und Vance hinter ihm stehen. Hexx wartete au eine Antwort, während Vance müde gähnte. "Ich... also..." Segeta wollte gerade nach einem Seil greifen, welches das Rettungsboote festhielt, als er statt dessen an einen Hebel griff und das Boot aus der Verankerung löste. Daraufhin fiel Segeta samt Boot in Richtung Hexx und Vance. Hexx sprang nach oben und zog Vance dabei reaktionsartig mit. Beide landeten auf dem Boot, in dem auch Segeta lag. Das Boot rutschte die Schräge des Laderaums entlang, auf die Luke zu und erwischte einen Hebel. Dieser öffnete die Luke und das Boot rutschte durch die Luke nach draußen, aufs Meer...

Nachdem die drei sich von dem Schock der Rutschpartie erholt hatten, sah Hexx Segeta böse an. Dabei hatte er die Hand zur Faust geballt. "SAG MAL BIST DU VÖLLIG DANEBEN!!! WAS FÄLLT DIR EIN SEGETA!??" schrie er Segeta zusammen. "Tut mir ja leid, aber ich wollte mir nur einen Dosenöffner holen." erklärte Segeta. Hexx sah Segeta mit größer werdender Wut an. "Du hast sie doch nicht mehr alle!" Er gab Segeta eine Kopfnuss. "AUA!!!" er rieb sich die Stelle, an der Hexx ihn getroffen hatte. "Dafür ruderst du jetzt!" befahl Hexx. Segeta sah ihn erschroken an. "Ja du hast richtig gehört du ruderst!" Segeta sah sich um. "Hier liegen aber keine Ruder." meinte er. Dann sah er Hexx an. Dieser verengte seine Augen so, dass Segeta ein seltsames Gefühl bekamm, ähnlich der von Furcht. "Wenn keine Ruder da sind... DANN ZIEHST DU HALT!!!" Segeta erschrak. "Ziehen!? Wie soll ich das denn machen?" fragte Segeta. Hexx nahm ein Seil, welches im Boot lag. Du bindest dir das um, springst ins Wasser und ziehst!" sagte er und warf Segeta das Seil hin. Dieser schluckte schwer. Dann nahm zog er sich die Sachen aus, bis er nur noch in Unterhose dastand. Dann band er sich das Seil um die Hüfte. "Und jetzt los! Wir haben nicht ewig Zeit!" ermahnte ihn Hexx. Segeta sah auf das Wasser, kniff die Augen zu und sprang hinein. "WHAAA! KALT! KALT!! KALT!!!" schrie Segeta, wobei er wieder auf das Bott zurückwollte, welches dadurch zu schwanken begann. Hexx gab ihm erneut eine Kopfnuss um ihn zu beruhigen. "Jetzt reg dich mal ab. Was bist du? Sweet oder SEED? Und jetzt zieh gefälligst!" Hexx zielte mit einem Arm auf Segeta und lud einen Blitz. Segeta bekam Panik und schwamm in dem leichten Wellengang. Dabei begann das Seil sich zu straffen und das Boot bewegte sich leicht nach vorn.

Als die Nacht langsam vorrüberstrich, hatte Segeta bereits 5 Stunde lang das Boot gezogen. Vance hatte sich währenddessen im Boot hingelegt und Hexx meditierte. "Ich kann nicht mehr!" sagte Segeta erschöpft. "RUHE DA VORN! DU BIST SELBST SCHULD!!!" rief Hexx nach vorn.
15 Minuten später...
"LAND!!!" rief Segeta. Hexx stand auf und sah nach vorn. Da sah er einen Landstrich. "Dann beeil dich mal, schließlich wollten wir vor knapp 4 Stunden in Dollet sein!" sagte Hexx. Segeta, dem die Aussicht gefiel, nicht mehr das Boot ziehen zu müssen, schwamm so schnell er konnte auf den Landstrich zu...

Ende von Akt 10
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 14. Mai 2007, 21:04
Akt 11 - Wieder an Land:

Segeta schwamm so schnell er konnte und nach kurzer Zeit spürte er Boden unter den Füßen. Er war bis in Strandnähe geschwommen. Segeta konnte sich nun aufrichten und zog das Boot Richtung Strand. Als das Wasser ihm nur noch bis zu den Knien reichte, fiel Segeta auf eben diese und stützte sich scher atmend auf seine Händen, welche bis zum Ellenbogen im Wasser waren. Ihm war kalt und er war völlig erschöpft. Er atmete tief durch, dann übergab er sich ins Wasser. Er hatte beim Schwimmen Salzwasser geschluckt. ~Mir ist gar nicht gut.~ dachte er so bei sich und starrte auf das Wasser zwischen seinen Händen, welches durch die Wellen immer wieder auf und ab ging.
Das Boot, mit Hexx und Vance als Passagiere, trieb dabei durch die Wellen ganz allein auf den Strand zu und stoppte, als es auf den Sand traf. Hexx sprang vom Boot auf den trockenen Sand.  Vance, mit Segetas Sachen in den Händen, sprang hinterher. "Kommst du dann endlich auch mal aus dem Wasser?" fragte Hexx. Dabei drehte er sich zu Segeta um. Dieser hockte noch immer im Wasser, dabei nur mit schwarzer Unterhose. Hexx betrachtete ihn eine Weile und wartete darauf, das er aufstehen würde. Segeta aber atmete nur schwer weiter und hustete ab und an. "Kommst du nun?" fragte er ungeduldig. Segeta hob den Kopf und sah sauer zu Hexx. Dann setzte er sich ins Wasser und band sich das Seil in aller Ruhe ab. "Segeta! Nun komm endlich! Wir haben es eilig!" Segeta jedoch stand auf, trat schwankend aus dem Wasser und ging auf Hexx zu. Dieser sah ihn an. "Geht doch." meinte Hexx. Segeta stand vor ihm. Hexx sah ihn verwirrt an. "Ist was?" fragte er Segeta. Dieser sah ihn auf einmal mit einem tollwütigen Blick an und sprang Hexx an, sodass er nach hinten hin in den Sand flog. Segeta begann ihn zu würgen. Hexx packte Segetas Hände und versuchte sie von seinem Hals zu bekommen, was ihm nur teilweise gelang. "SEGETA LASS IHN LOS!!" Vance warf sich gegen Segeta, der daraufhin von Hexx herunter flog. Segetas Sachen hatte er dabei fallen lassen. Segeta sah zu Vance, und sprang diesmal ihn an. Dabei begann er ihn zu würgen. Diesmal mischte Hexx sich ein und kickte Segeta in die Seite. Dieser flog in den Sand.
Segeta sprang auf und stürmte auf Hexx und Vance zu. Er holte mit der Faust aus. Hexx wich dem Schlag aus und Segeta erwischte Vance. Dieser fiel nach hinten und landete im Sand. "Verdammt was ist mit ihm los?" fragte Vance Hexx. Dieser beobachtete Segeta bei seinen etwas unkoordinierten Bewegungen. "Er nimmt dich nicht wahr Vance! Sie ihm mal in die Augen!" Vance hob den Kopf und sah Segeta wie er auf ihn zu rannte. Er sah seine Augen. Sie waren als wäre er nicht ganz bei sich. Vance stand schnell auf und rannte weg. Segeta rannte ihm hinterher. Sie rannten im Kreis. Hexx sah dem etwas irritiert zu. "Und warum rennt er hinter mir her?" fragte Vance, während er im Kreis rannte. "Er ist wie ein Berserker! Man könnte sagen, er wäre tollwütig." erklärte Hexx. "Und was macht man dagegen?" fragte Vance. "Lenk ihn ab! Ich kümmere mich darum." sagte Hexx schnell und kramte in seiner Jackentasche. Dann holte er eine kleine Flasche hervor. ~Gut, dass ich noch ein Allheilmittel habe.~
Vance rannte noch immer vor Segeta weg. Der Kreis, den sie rannten, war bereits im Sand zu sehen. "Duck dich!" rief Hexx Vance zu. Dieser reagierte blitzartig und warf sich in den Sand. Dann rannte Hexx auf Segeta zu und rammte ihn um, sodass er ihn in den Sand warf. "Schnell hilf mir!" befahl er Vance. Beide rannten auf Segeta zu, der gerade aufstehen wollte. Dann drückte Vance ihn auf den Boden, während Hexx ihm den Trank gewaltsam einflößte.
Nachdem Segeta den Trank hintergeschluckt hatte, hörte er auf, sich zu wehren und lag dann schlafend im Sand. "Was ist denn nur in den gefahren, dass er so abgedreht ist? Das wird doch hoffentlich nicht am Schwimmen gelegen haben?!" Vance fasst Segeta dabei an die Stirn, um zu sehen ob ihm irgend etwas fehlte. Hexx schüttelte nur den Kopf. "Irgendjemand hat ihn in den Tollwutzustand versetzt... Aber normalerweise ist solch etwas nur schwer möglich. Ich frage mich, wie derjenige das gemacht hat?" erklärte Hexx. "Du Hexx..." "Ja." "Ich glaube Segeta hat Fieber!" Hexx ging auf Segeta zu. "WAS!" Er fasst an Segetas Stirn. ~Verdammt er hat Recht!~ "Wir müssen ihn an einen warmen Ort bringen! Du trägst ihn und seine Sachen!" "Ok!" sagte Vance schnell und nahm Segeta auf den Rücken. "Schnell!" sagte Hexx. Dann rannten sie los.

Nach einer Weile sahen sie ein Haus in Strandnähe stehen. "Dort hinten!" meinte Vance, welcher es als Erster entdeckte. Dann rannten die Beiden mit Segeta im Gepäck auf das Haus, welches einer kleinen Villa ähnelte, zu...

Ende von Akt 11
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 15. Mai 2007, 14:26
Akt 12 - Die Villa:

Vance und Hexx erreichten das Haus. Hexx klingelte. Nach kurzer Zeit öffnete ein ältere Mann, welcher der Butler zu sein schien, die Tür. "Ja?... Sie wünschen?" fragte er höflich. Hexx sah ihn freundlich an. "Verzeihen sie die Störung, aber einer meiner Männer ist vermutlich krank. Wir wollten nur fragen, wie weit entfernt es bis zur nächsten Stadt ist?" fragte Hexx. Der Butler blickte an Hexx vorbei und sah wie Vance Segeta auf seinem Rücken trug. "Dollet ist fast 50 km entfernt. Sie sollten lieber warten, bis der Bus kommt." meinte der Butler. "Und wann fährt der Bus?" fragte Hexx. "Der ist vor 5 Minuten abgefahren." sagte der Butler. Hexx und Vance seufzten. "Und wann fährt der nächste?" fragte Vance etwas unruhig. "Morgen, um die selbe Zeit." sagte der Butler. Hexx und Vance ließen die Köpfe hängen.
"WALTER! WER IST DORT AN DER TÜR?" rief eine ältere Frauenstimme. Der Butler wandte sich um. "Drei Herren Mylady. Einer von ihnen scheint krank zu sein." informierte er die Hausherrin. Dieser kam zu Tür und erblickte Hexx, sowie Vance und Segeta. ~Interessant...~ dachte sie. "Bitte kommen sie doch rein. Walter! Bring den Herren etwas Tee!" Der Butler machte eine leichte Verbeugung. "Jawohl Mylady." er ging davon. Die ältere Dame, welche zu Vance sah, ging einen Schritt zur Seite. "Bitte treten sie ein!" bat die Hausherrin. Vance und Hexx traten ein...

Die Hausherrin führte Vance durch das Gebäude in das obere Stockwerk, während Hexx im Foyer wartete. "Legen sie den jungen Herrn dort ins Zimmer. Walter wird sich um ihn kümmern." sagte sie und öffnete die Tür zum Zimmer. Vance betrat es. Es war ein relativ großer Raum, mit einem Himmelbett. Vance legte Segeta auf das Bett und deckte ihn zu, da er ihn nicht so in Unterhose liegen lassen wollte. "Kommen sie... Gehen wir einen Tee trinken." meinte die ältere Dame. "Ich würde lieber auf ihn aufpassen." sagte Vance. "Sie sind mein Gast und genießen meine Gastfreundlichkeit. Im Gegenzug werden sie wohl mit mir Tee trinken können. Außerdem wird sich Walter wie gesagt um ihn kümmern." sagte sie, während sie zur Tür ging. Vance sah ihr hinterher und legte Segetas Sachen auf einen Stuhl neben dem Bett. Dabei fiel ihm die Masamune von Segeta runter. Er hob sie auf und sah auf die Klinge des Schwertes. Und was er dort sah gefiel ihm nicht. Die Tapete des Raumes, welche sich in der Klinge spiegelte, hing völlig kaputt von den Wänden. Die Tür war morsch und hatte ein Loch auf halber Höhe. Vance schluckte schwer. Die Hausherrin konnte er nicht sehen. "Kommen sie Sir?" fragte die Hausherrin. Vance sah schnell zur Tür, welche nun in seinen Augen wie neu aussah. ~Ich muss Hexx bescheid sagen!~ Er sah zu Segeta. ~Aber ich will Segeta nicht allein lassen!~ "Sir?..." Die alte Dame kam zurück ins Zimmer. Vance steckte die Masamune schnell wieder in die Schwertscheide zurück. ~Es bringt nichts! Ich muss Hexx bescheid sagen!~ "Bin schon unterwegs." sagte er.
Er ging an der Hausherrin vorbei und mit ihr den Gang entlang. "Und wie finden sie mein Haus? Es ist zwar schon sehr alt, aber immer noch wunderschön." sagte sie. Vance nickte. So sah es aus, als würde die Frau in einem Haus wohnen, welches äußerst luxuriös eingerichtet war. "Sagen sie... wohnen sie alleine hier?" fragte Vance. Die Frau schüttelte den Kopf. "Natürlich nicht. Walter wohnt ebenfalls hier." sagte sie, während die Beiden die große Treppe im Foyer hinunter gingen.
Vance sah Hexx, wie er eines der Gemälde betrachtete, auf dem eine gigantische Höhle mit einem Wasserfall abgebildet war. "Hexx!" sagte Vance. Der Angesprochene wandte sich um. "Was ist?" Vance wollte gerade etwas sagen, als der Butler aus einer Tür kam und das Foyer betrat. "Der Tee ist dann angerichtet. Ich werde mich nun um den kranken Herrn kümmern." sagte er mit einer Verbeugung. "Tun sie das Walter, ich werde solange mit den Herren einen Tee trinken." sagte die rüstige Dame und deutete auf die Tür, aus der Walter gekommen war. Hexx ging auf die Tür zu. Vance rannte ihm schnell hinterher.

Währenddessen ging Walter die Treppe hinauf und lief auf den Raum zu, in dem Segeta lag. Dabei zog er weiße Handschuh an. "Dann wollen wir uns mal dem Geschwächten zuwenden." sagte er mit einem Grinsen im Gesicht und öffnete die Tür. Er betrat das Zimmer und ging auf das Fußende des Bettes zu. Er sah Segeta, wie er Fieber hatte. "Nun gut... Versuch Nr. 2!" ...

Ende von Akt 12
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 16. Mai 2007, 12:49
Akt 13 - Tea-Time:

"Setzten sie sich!" bat die Hausherrin. Hexx, Vance und die Hausherrin setzten sich an einen großen langen Tisch im Speisesaal. "Was führt denn drei SEEDs in diese verlassene Gegend?" fragte die alte Dame und nippte ein wenig an der Teetasse. Hexx trank ebenfalls ein wenig Tee. Nur Vance ließ seinen stehen und überlegte, wie er Hexx am besten von dem berichten könnte, was er durch Segetas Masamune gesehen hatte. Er traute sich nicht es vor der alten Frau zu erwähnen. "Wir sind nur zufällig hier." antwortete Hexx währenddessen.
Vance rutschte nervös auf seinem Stuhl hin und her. "Äh Hexx..." Hexx und die alte Frau sahen zu Vance. "Was ist denn?" fragte Hexx. "Ich wollte mit dir noch was besprechen, wegen dem Auftrag." log Vance und machte dabei Zeichen, das Hexx aufstehen solle. "Auftrag?" fragte Hexx verwundert. "Ach der Auftrag." sagte er dann schnell, als er Vance Absichten bemerkte. Beide standen auf. "Gehen sie etwa schon?" sagte die alte Frau etwas missmutig. Hexx sah sie an. "Wir sind gleich wieder da." sagte Hexx und ging mit Vance nach draußen ins Foyer.
"Hexx ich muss dir unbedingt was sagen!" sagte Vance schnell, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte und die Hausherrin außer Sicht- und Hörweite war. "Ich weiß was du meinst. Irgendetwas stimmt hier nicht." Vance nickte. "Ja weißt du..." Vance wollte gerade weitersprechen, als der Butler Walter die Treppe hinunter kam. "Oh, die Herren sind ja gar keinen Tee trinken... Schmeckt er nicht?" fragte er. Vance schüttelte nur den Kopf. "Wir wollten nur kurz etwas besprechen. Wegen unserer Mission. Daher würde ich sie bitten, sich vielleicht zur Hausherrin zu setzten. Wir sind ebenfalls gleich dort." sagte Vance. Hex war erstaunt, wie er diese Antwort so locker sagen konnte. Das kannte er von Vance nicht. Der Butler nickte kurz. "Wenn die Herren es so wünschen, werde ich selbstverständlich der Bitte nachkommen. Aber reden sie nicht so lange, sonst wird der Tee kalt." sagte der Butler, öffnete sanft die Tür zum Speisesaal und ging hinein. Dann schloss er die Tür. Vance wandte sich sofort zu Hexx um. "Diese alte Frau und ihr Butler sind nicht ganz normal!" sagte Vance. "Als ich Segeta hoch gebracht habe, ist mir sein Schwert runter gefallen und in dessen Klinge hat sich die Umgebung gespiegelt gehabt! Aber die war völlig zerfallen und alles war morsch! So als wäre das alles hier nicht das was es scheint!" erklärte Vance im Schnelldurchlauf. Hexx nickte nur. "Ich weiß was du meinst. Mir ist es sofort aufgefallen, als ich das Bild zum ersten Mal gesehen habe." Hexx deutete auf das Gemälde mit dem Wasserfall. Vance sah ihn erstaunt an. "Wie das denn?" fragte Vance verwirrt. "Ganz einfach. Dieses Bild hier hat jemand gemalt, der mir sehr am Herzen liegt. Es wurde aber stark beschädigt." erklärte Hexx und Vance bemerkte, wie Hexx die Hand zu Faust ballte. "Dir liegt eine Person am Herzen? Wer denn?" fragte Vance erstaunt. "Das erzähle ich dir ein andermal." erwiderte Hexx schroff. "Ok... Aber wenn das Gemälde stark beschädigt war, wie kommt es dann hierher... und warum ist es in solch einem guten Zustand?" fragte Vance. "Das kann ich dir nicht sagen... Ich weiß nur, dass diese alte Frau nicht das ist, was sie zu sein scheint." Vance stimmte Hexx zu. "Wir sollten lieber verschwinden und dies hier Direktor Cid melden." Hexx nickte. "Es könnte ein Hexentreffpunkt sein." sagte Hexx. "Ein Hexentreffpunkt?" fragte Vance verwundert. "Ja ein Hexentreffpunkt. Wenn dem so ist, dann ist dieses Haus verzaubert und wir schweben in Gefahr. Ich kann mir nicht vorstellen, das hier mehr als eine Hexe unterwegs ist. Das haben wir ja am Strand gemerkt!" erklärte Hexx. Vance überlegte. ~Am Strand...~ "Wegen Segetas Tobsucht!" "Richtig. Wir gehen ihn schnell holen und dann kommen wir mit Verstärkung wieder!" sagte Hexx. Vance nickte. [...]
Dann rannten sie die Treppe ins obere Geschoss und zu dem Raum, in dem Segeta lag. Hexx brach die Tür mit einem gekonnten Tritt auf. Als sie das Zimmer jedoch betraten, war niemand dort. Das Bett war ordentlich gemacht und von Segeta und seinen Sachen fehlte jede Spur. "Scheiße!!" sagte Vance. Hexx wandte sich um. "Sieht so aus, als müssten wir der Hausherrin noch einmal beim Tee Gesellschaft leisten." Sie rannten wieder zurück ins Foyer. Als sie am Fuß der Treppe standen, kam der Butler aus dem Speisesaal. "Kommen die Herren dann?" fragte er. "Kommen!" sagte Hexx mürrisch und die Beiden gingen auf den Speisesaal zu. Als sie ihn wieder betraten, erschraken beide. Segeta, vollkommen angezogen, saß am Tisch und trank gerade eine Tasse Tee. "Segeta!" sagte Vance und ging auf ihn zu. "STOP!!!" sagte Hexx und packte Vance am Kragen. Vance blieb ruckartig stehen.
Die Hausherrin erhob sich. "Euer Freund ist ein wirklich höflicher junger Kerl. Er hat sich gleich vorgestellt, als er mich gesehen hat und hat mir viel von euch erzählt... Hexx und Vance!" sagte die Hausherrin auf einmal mit einer äußerst jung klingenden Stimme. Segeta nippte ein letztes Mal an der Teetasse, bevor er sich ebenfalls erhob. "Wusste ich es doch! Eine Hexe!" sagte Hexx und griff die Hausherrin an. Doch mit einem Mal zog Segeta seine Masamune und stellte sich zwischen Hexx und der Hausherrin. "Was hast du mit ihm gemacht!?" fragte Hexx irritiert. Die Hausherrin begann zu lachen und um sie herum, entstand Nebel. Dann verschwand er wieder und eine äußerst hübsche junge Frau kam zum Vorschein. "Ich habe nichts mit ihm gemacht.." sagte sie während sie ein wenig lachen musste. "Wenn du es nicht warst, wer dann?" fragte Vance. Dann hörte er eine weitere junge Stimme lachen. Er wandte sich um. Dort wo einst der Butler stand, stand nun eine weitere junge Hexe. "Ihr seid uns aber schön auf den Leim gegangen." sagte sie. Hexx wandte sich um. "Ihr habt doch keine Chan..." Hexx knickte leicht zusammen. ~Was...~ "Du hättest ruhig etwas mehr Tee trinken können. So braucht das Schlafmittel seine Zeit." erklärte die Junge Hexe, welche den Butler gespielt hatte. ~Verdammt!~ Hexx fiel zu Boden und schlief. Vance bekam auf einmal Panik, da er nun zwei Hexen und Segeta gegenüberstand, der ihn mit der Masamune bedrohte. Da ergab er sich, indem er seine Hände in die Luft hob. "Ich gebe auf!" sagte er. Er wusste, dass er gegen die Drei nicht gewinnen konnte. "Mein Plan hat doch super geklappt Camillia!" sagte die Hexe, die den Butler gespielt hatte. "Besser als ich dachte Lilia!" kam es von der anderen, welche die Hausherrin gespielt hatte. "Segeta! Bring die beiden in den Kerker!" befahl Lilia. "Jawohl Lady Lilia..." antwortete Segeta, ging auf Hexx zu und nahm seinen Arm. Er zog ihn zur Tür, direkt auf Vance zu. Die Masamune hatte er in der anderen. "Geh!" befahl er Vance. Die beiden Hexen folgten Segeta. Vance ging voran, nach unten in den Keller. Währenddessen wurde der Tee kalt...

Ende von Akt 13
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 17. Mai 2007, 16:00
Akt 14 - Hexx greift durch:

Als die beiden Hexen Camillia und Lilia sahen, wie Segeta seine beiden Kameraden in den Kerker sperrte, begannen sie zu lachen. "Ich weiß gar nicht, was die Anderen immer haben! Diese SEEDs sind doch so einfach zu besiegen!" sagte Camillia. "Da hast du Recht." stimmte ihr Lilia zu. Dann gingen beide wieder nach oben. Segeta hingegen, setzte sich auf die Treppe, welche vom Keller ins Erdgeschoss führte und hielt Sitzwache.
Vance sah zu Segeta. "SEGETA!!! LASS UNS RAUS!!!" rief Vance seinem Freund zu, doch dieser reagierte nicht. Er sah ihn mit ausdruckslosen Augen an. "Das bringt nichts!" sagte Hexx auf einmal und stand auf. Vance erschrak dabei. "HEXX!!! Ich dachte du schläfst, wegen dem komischen Schlafmittel?" sagte Vance erstaunt. "Als ob ich deren komischen Tee trinken würde. Ich habe nur so getan, als ob ich davon trinken würde, um sie in Sicherheit zu wiegen!" erklärte Hexx. Vance sah ihn glücklich an. "Und ich dachte schon, du wärst weg vom Fenster." Hexx schüttelte den Kopf. "Nun übertreibe mal nicht gleich! Ich hätte nur ein wenig geschlafen. Aber nun sind die beiden Hexen ja weg." sagte Hexx und ging auf die Gitter des Kerkers zu. Segeta saß noch immer auf der Treppe und sah die beiden mit ausdruckslosem Gesicht an. "SEGETA!!!" rief Vance noch einmal. Dabei seufzte Hexx nur. "Ich habe dir doch schon einmal gesagt, dass dies nichts bringt." Vance sah Hexx an. "Wieso?" "Weil er unter ihrer Kontrolle steht." "Nicht wahr!" sagte er zu Segeta. Dieser begann zu grinsen und stand auf. "Sehr gut erkannt SEED." sagte Segeta dennoch mit monotoner Stimme. Dann ging er auf den Kerker zu. "Ich habe Lady Camillia alles erzählt, was uns betrifft. Sie wissen jetzt alles über euch.Übrigens kannte sie deine Eltern Vance!" sagte Segeta. Vance sah ihn an. "Was! Woher denn?" fragte er. "Lady Camillia war noch klein, da hat sie sie mal getroffen. Und über dich Hexx weiß sie jetzt, dass du ziemlich gefährlich bist." Segeta begann zu lachen. Hexx begann ebenfalls zu kichern. "So wie ich das sehe, wissen die nichts über mich!" sagte er. Segeta sah ihn komisch an. "So, dann erzähl doch mal." sagte er. Hexx begann wieder zu kicher, dann laut zu lachen. "Hör mal zu Kleiner! Ich glaube nicht, dass du in der Position bist, mir Befehle zu erteilen! Ich bin immer noch dein Vorgesetzter und sitze am längeren Hebel!" sagte Hexx. Segeta ging auf ihn zu. "Ich glaube, ich muss dir zeigen, wer hier welche Position inne hat!" sagte Segeta, immer noch mit monotoner Stimme.
Als er kurz vor den Gittern stand, packte Hexx in blitzschnell am Hemd und zog ihn zu sich. Dann drückte er Segeta gegen die Gitterstäbe und hielt ihn so, das er ihm locker hätte das Genick brechen können. Segeta aber fing nur an zu lachen. "Glaubst du, es würde irgendetwas bringen, wenn du mich tötest! Ich habe keinen Schlüssel für die Zelle." Segeta begann erneut zu lachen. Hexx schüttelte nur den Kopf. "Dummer Junge!" Dann drückte er mit der anderen Hand auf Segetas Stirn, der daraufhin zu schreien anfing. Dann gab es einen kurzen Lichtblitz und Segeta brach zusammen. Dann ließ Hexx ihn los. Segeta rutschte an den Stäben nach unten, sodass er auf dem Boden landete. Er war wieder einmal bewusstlos.
Vance war geschockt. "Du hast ihn umgebracht!" sagte er und sah dabei zu Segeta. "Red keinen Schwachsinn. Ich habe ihn lediglich von der Kontrolle durch diese Lilia befreit." Er nahm Segetas Masamune. Damit schlug er so hart gegen die Stäbe, dass er sie mit einem Schlag durchschlug. Dann legte er das Schwert wieder zu Segeta. "Bring ihn hier raus Vance! Und warte draußen auf mich. Ich komme gleich nach." sagte Hexx und stieg durch die Gitterstäbe. Vance sah ihm hinterher, als er die Treppe nach oben ging...

"Sag mal Lilia, was wollen wir mit den Beiden unten anstellen?" fragte Camillia, welche es sich in einem Sessel gemütlich gemacht hatte. "Mal sehen? Vielleicht können wir sie ein wenig quälen?" sagte Lilia. Daraufhin begann beide zu lachen. Doch Lilia hörte abrupt damit auf. "was ist denn los Lilia?" fragte Camillia. Lilia sah ihre Schwester an. "Ich habe keine Kontrolle mehr über diesen Segeta!" sagte sie. Camillia stand erschrocken auf. "Was! Wie kann das sein!" Beide sahen sich um, da die luxuriöse Illusion des Raumes verschwand und sein wahres Aussehen zum Vorschein kam. "Was geht hier vor?" fragte Camillia Lilia. "Ich weiß es nicht!" sagte Lilia. Die beiden wollten gerade aus dem Raum, hinunter zum Kerker rennen, als sie von einer Druckwelle, welche die Tür wegfegte, zurückgeworfen wurden. Lilia landete auf dem Sofa, Camillia daneben. Dann stand Hexx, merklich wütend im Türrahmen. "Ihr seid wirklich die schlechtesten Hexen, die ich jemals gesehen habe!" sagte Hexx und ging auf die Beiden zu. Die beiden Hexen standen auf. "Wer bist du verdammt." Hexx sagte nichts. "Das kann euch jetzt auch egal sein!" Dann stürmte er auf die beiden zu. Lilia wollte gerade Magie anwenden, als Hexx ihr mit der Faust in den Magen schlug. Lilia sackte ein wenig zusammen. Hexx nutzte den Moment und schlug ihr mit dem Ellenbogen ins Genick. Dabei schlug er so hart zu, dass er Lilia neben dem Genick auch noch das Schlüsselbein brach. Lilia fiel tot zu Boden. Camillia sah dies und wich ängstlich zurück. "Nein... Lilia!" Hexx sah zu ihr. Camillia drehte sich ängstlich um und rannte weg. Sie rannte durch die hintere Tür des Speisesaales, durch einen Gang in die Küche. Als sie die Tür von der Küche zum Flur öffnete, stand Hexx hinter der Tür. "Wo soll es denn hingehen?" fragte Hexx. Camillia erschrak und rannte wieder durch die Küche zurück, zur Tür von der sie gekommen war. Als sie diese erneut öffnete, stand Hexx wieder hinter der Tür. Camillia erschrak erneut und wollte sich wieder umdrehen, als sie ausrutschte und hinfiel. Hexx ging langsam auf sie zu. "Wer bist du?" fragte Camillia noch einmal mit zittriger Stimme. Dabei sah sie, wie Hexx von links und von rechts kam, wobei sich nach kurzer Zeit der linke Hexx in Rauch auflöste. "Du bist noch zu jung, um über mich bescheid zu wissen. Und zu schwach, um nicht auf einfache Illusionen hereinzufallen." sagte Hexx. Dann hob er einen Arm. "Wo habt ihr das Bild her?" fragte Hexx. Camillia sah Hexx angsterfüllt an. "Welches Bild?" "Das im Foyer, mit dem Wasserfall!" sagte Hexx. "Das hat die Hexe Eremesia mitgebracht. Warum?" fragte Camillia. Hexx wandte sich um. "Sag ihr, ich werde sie töten!" sagte er und wandte sich um. "Und wehe du sagst es ihr nicht, sonst bist du auch tot!" sagte Hexx und verließ die Küche. Camillia sah ihm panisch hinterher.

Nach 10 Minuten erst traute sie sich vom Boden aufzustehen. Ihr Herz raste und sie ging ins obere Stockwerk. Dort war eine Kristallkugel. Auf diese legte sie ihre Hand und sagte "Eremesia". Kurz darauf erschien eine ca. 40-jährige Frau. "Ja... Camillia! wie geht es dir? Schön dass du dich meldest." sagte Eremesia. Camillia, die den Tränen nahe war, sah Eremesia. "Mum... Wer ist Hexx?" fragte Camillia. Eremesia sah sie verwundert an. "Wieso? Was ist passiert?" fragte sie. Camillia kamen die Tränen. "Er... er hat Lilia getötet!" sagte Camillia. Eremesia erschrak. "Camillia Liebling! Ich komme sofort zu dir!" sagte sie. Camillia begann zu weinen...

Währenddessen wartete Vance mit Segeta draußen. ~Wo Hexx wohl bleibt?~ dachte Vance. Dann drehte er sich zum Haus um und sah, wie Hexx gerade auf ihn zukam. Er hatte einen rechteckigen Gegenstand, der in eine Decke gewickelt war, dabei. "Wie geht es Segeta?" fragte Hexx. Vance sah zu Segeta, der in diesem Moment wach wurde. "Was... was ist passiert?" fragte Segeta und stand langsam auf. "Es..." Vance wollte gerade anfangen zu erzählen, als Hexx ihn unterbrach. "Wir machen einen kleinen Abstecher nach Westen. "Dollet ist nicht mehr unser Ziel." sagte Hexx. Vance und Segeta sahen ihn verwirrt an. "Was warum nicht?" fragte Segeta. "Wir haben zuviel Zeit verschwendet! Faust ist sicherlich schon nach Deling City gegangen." sagte Hexx. "Neben dem Haus befindet sich eine Garage. Dort ist ein Auto. Die Schlüssel habe ich mir von dieser Lilia genommen. Wir machen uns sofort auf den Weg. Also Beeilung!" befahl Hexx und ging zum Haus zurück. Segeta und Vance sahen ihn irritiert an und folgten ihm dann...

Ende von Akt 14
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 19. Mai 2007, 22:35
Akt 15 - Grabbesuch:

Segeta und Vance saßen auf dem Rücksitz des großräumigen Autos. Hexx fuhr die Küste nach Süden hin, in entgegengesetzter Richtung zu Dollet, entlang. Das Gemälde hatte er auf den Beifahrersitz gelegt. "Was ist denn das für ein Bild?" fragte Segeta und wollte es gerade nehmen, um es sich anzusehen, als Hexx Segeta am Handgelenk packte. "Liegen lassen!" sagte er und drückte dabei mit seiner rechten Hand etwas zu fest zu. "Ok, ok... Aber lass bitte los, du tust mir weh!" bat Segeta, während er versuchte sich wieder richtig hinzusetzen. Hexx ließ Segetas Handgelenk los, woraufhin Segeta nach hinten in den Sitz fiel.
"Was ist denn mit dem los?" fragte Segeta Vance flüsternd, während er sich das Handgelenk rieb. "Ich glaube er verbindet irgendeine Erinnerung mit diesem Bild." flüsterte Vance zurück. Segeta nickte. Nach einer Weile sah er aus dem Fenster. Die Sonne ging gerade auf ihren Zenit zu, als Hexx den Wagen mit einem Mal zum stehen brachte. "Was ist denn los Hexx? Ist das Benzin alle?" fragte Vance verwundert. Hexx sah die Beiden nicht an, sondern sah weiterhin nach vorn auf die Straße. "Steigt aus!" sagte Hexx. Segeta und Vance sahen ihn irritiert an. "Warum sollen wir aussteigen?" fragte Segeta. "Ich muss etwas erledigen... etwas sehr privates. Ihr könnt solange angeln gehen. Im Kofferraum ist die nötige Ausrüstung dafür. Seht es als freien Nachmittag." sagte Hexx. Segeta und Vance zuckten mit den Schultern. Dann stiegen sie aus und nahmen sich die Angelausrüstung aus dem Kofferraum. "Ich hole euch heute Abend wieder ab." sagte Hexx noch, bevor er den Motor startete und allein mit dem Gemälde weiterfuhr.

Segeta und Vance gingen auf die Küste zu. Dort fanden sie einen kleinen Felsvorsprung, von dem aus man gut angeln konnte. "Woher wusste Hexx eigentlich, dass sich eine Angelausrüstung für zwei Personen im Auto befand?" fragte Segeta, während sie die Ausrüstung hinstellten und sich auf zwei Klappstühle, welche ebenfalls zur Ausrüstung gehörten, setzten. "Er hat vielleicht in den Kofferraum geschaut und sie dort liegen sehen. Und weil das Auto zwei Hexen gehörte, hat er womöglich daran gedacht, dass das Angelzeug für zwei Personen ist und uns einen Tag frei gegeben." vermutete Vance und fummelte einen Köder, welcher aus einem kleinen Plastefisch mit Hacken bestand, an die Angelsehne. "Aber, dass er uns einen Tag frei gibt, hätte ich von ihm nicht gedacht." sagte Segeta, als er die Angel auswarf. Vance tat dies ebenfalls. "Er wird schon seine Gründe haben. Außerdem holt er uns ja heute Abend wieder ab." ...

Während die Beiden ihren freien Nachmittag genossen, erreichte Hexx nach einer weiteren Stunde Fahrt sein Ziel. Er bremste und hielt den Wagen vor einem Haus an der Küste an. Dann stieg er aus und nahm das Gemälde mit sich. Er ging auf das Haus zu, welches von außen keinerlei Spuren von Vernachlässigung aufwies. Hexx ging zur Tür, griff in seine Hosentasche und schloss die Tür auf. Dann betrat er das Haus.
Im Innern war das Haus penibel aufgeräumt. Lediglich eine Staubschicht zeigte, dass hier seit mindestens einem Jahr niemand mehr war. Hexx ging wortlos durch das Wohnzimmer, eine Treppe nach oben in ein Atelier. Dort hängte er das Gemälde über einen Kamin. Er ging einige Schritte zurück und betrachtete das Bild. Es herrschte völlige Stille. Nach einer Weile seufzte er traurig, ging wieder nach unten und aus dem Haus, welches er wieder abschloss. Dann ging er um das Haus herum, auf eine Wiese, in deren Mitte ein großer Baum stand. Hexx ging auf den Baum zu, in dessen Schatten sich ein Grabstein befand. Auf dem Grabstein war der Name "Athanasia" zu lesen.
"Verzeih, dass ich dich lange nicht besuchen war, aber ich hatte viel um die Ohren. Ich habe gerade zwei Schüler, welche momentan nicht gerade hilfreich sind, weißt du." erzählte Hexx mit trauriger Stimme. "Aber dafür habe ich nun endlich auch Hinweise, die mir sagen, wo "er" sich befindet Athanasia. Und dann werde ich dich rächen!" sagte Hexx weiterhin. Er ballte die linke Hand zur Faust. "Ich werde diesen Faust nicht ungestraft weiterleben lassen! Meine beiden Schüler habe ich dafür in den Urlaub geschickt. Sie behindern mich sonst nur und das kann ich nicht gebrauchen... Ich weiß Athanasia das klingt vielleicht etwas hart den Beiden gegenüber, aber du hast nicht das erlebt, was ich mit den Beiden erlebt habe. Und glaub mir, es ist für die Beiden besser so." sagte Hexx weiterhin.
"So emotionsvoll habe ich dich noch nie gesehen." hörte Hexx dann eine Stimme hinter sich sagen. Er drehte sich abrupt um, doch es war niemand zu sehen. Dann sah er wieder zum Grabstein. Mit einem Mal stand eine Frau daneben und legte eine weiße Blume auf den Grabstein. "Eremesia!" sagte Hexx und spannte seine Muskeln an. "Du wagst es noch hierher zu kommen!" sagte Hexx wütend. "Du bist nicht der Einzige, der um sie trauert Hexx! Sie war schließlich meine beste Freundin und solch etwas wie meine Schwester!" sagte Eremesia und sah zu Hexx. "Solche Worte aus dem Mund derjenigen, die sie als Kanonenfutter für Faust genommen hat!" sagte Hexx sauer. "Das habe ich nicht! Und das weißt du auch! Zudem hast du Lilia fast getötet!" sagte Eremesia ebenfalls sauer. Hexx sah sie starr an. "Die Kleine hat es also überlebt... Und ich dachte ich hätte fest genug zugeschlagen. Da hat sie wohl nochmal Glück gehabt." meinte er mit einem gewissen Unterton. Eremesia ging auf ihn zu. "Auch wenn du uns ältere Hexen hasst Hexx, Camillia und Lilia haben dir nichts getan und zu dem Zeitpunkt, wo der Vorfall mit Athanasia stattfand, waren sie noch Kinder." sagte Eremesia. Hexx ließen diese Argumente jedoch völlig kalt. "Wer mich angreift, trägt die Konsequenzen!" Eremesia sah ihn weiterhin böse an. "Konsequenzen! Du hast ihr zwei Rippen und das Schlüsselbein gebrochen. Zudem steht Camillia unter Schock!" sagte Eremesia und stellte sich so, dass sie Hexx genau zwei Armlängen entfernt gegenüberstand. "Daran sind sie selbst Schuld! Immerhin haben die Beiden mich bedroht... und dafür sind sie noch viel zu gut weggekommen!... Und mit dir habe ich auch noch eine Rechnung offen!" sagte Hexx und hob die Fäuste. Eremesia hob ihr Hand ebenfalls.
"Willst du wirklich hier kämpfen?" fragte sie. Hexx nahm die Faust wieder runter. "Stimmt. Ich werde diesen heiligen Ort nicht mit deinem Blut entweihen. Aber sobald du von hier weg gehst, bist du für mich ein Todfeind!" sagte Hexx. Sie sahen sich an. "Ich habe eigentlich gehofft, dich noch einmal umstimmen zu können Hexx. Aber wie ich sehe bringt es nichts." Sie  drehte sich um. "Wenn du Faust verfolgen und töten willst, dann würde ich dir empfehlen nach Timber zu gehen. Bald tagt dort eine Hexenversammlung wegen ihm." sagte Eremesia. "Auf deine Ratschläge kann ich getrost verzichten!" Eremesia hörte dies nicht mehr und ging davon, wobei sie langsam in der Ferne verschwand...

Ende von Akt 15
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 20. Mai 2007, 13:17
Akt 16 - Am Lagerfeuer:

Segeta und Vance saßen noch immer auf dem Felsvorsprung in den ausklappbaren Stühlen. "Es wird schon dunkel." meinte Vance, als die Dämmerung einsetzte. Segeta sah sich um. "Hexx ist noch nicht zurück. Ich glaube wir sollten mit dem Angeln aufhören und uns ein Lagerfeuer machen. So kann Hexx uns sehen, falls es zu dunkel wird." schlug Segeta vor. Vance nickte. "Keine schlechte Idee. Außerdem können wird uns den Fisch braten." sagte er und sah in einen Eimer, in denen sechs Fische schwammen. "Dann such ich mal Feuerholz und du räumst das Angelzeug zusammen." sagte Segeta und stand auf. Dann ging er los und sammelteÄste aus dem Wald, der sich nur 50 Meter von der Küste entfernt befand, an welchem auch die Straße lang lief.

Zu dieser Zeit waren Camillia und Lilia mit einem Auto unterwegs. Camillia fuhr das Auto und Lilia saß, mit verbundenem Oberkörper auf dem Beifahrersitz. Den Gurt hatte sie dabei nicht um die Schulter, sondern um den Bauch gewickelt. "Wie weit ist es noch bis Timber?" fragte Lilia. Camillia sah auf die Uhr. "Wir sind schon ne Weile unterwegs. Ich schätze mal es wird noch so 2 bis 3 Stunden dauern." sagte Camillia.
Nach kurzer Zeit begann der Wagen jedoch zu stocken und wurde mit einem Mal langsamer, bis er völlig zum stehen kam. "Was ist denn los Camillia? Wieso halten wir an?" fragte Lilia. Camillia schluckte schwer. "Wir haben keinen Sprit mehr." sagte sie. "Was! Aber wie sollen wir dann nach Timber kommen! Ich will nicht so weit laufen!" sagte Lilia betrübt. "Aber Mum hat gesagt, dass wir auf alle Fälle nach Timber kommen sollen, zur Hexenversammlung. Ich glaube, es bleibt uns nichts Anderes übrig. "Aber wir sollten nicht in der Nacht laufen. Am besten übernachten wir irgendwo und warten, dass jemand hier lang kommt." sagte Lilia. Camillia nickte. "Wird wohl das Beste sein." sagte sie und lehnte sich zurück. Dann sah Camillia seitlich aus dem Fenster zur Küste. Dort sah sie mit einem Mal eine kurzhaarige blonde Frau stehen. Diese drehte sich um und sah zu Camillia. Camillia wandte sich zu Lilia. "Du schau mal, da steht jemand." sagte sie und Lilia sah nach links zur Küste. Doch sie sah niemanden. "Wo denn?" fragte Lilia. Camillia sah noch einmal herüber. Doch auch sie sah niemanden mehr. "Seltsam... Da stand doch gerade eben noch eine Frau." sagte Camillia. "Vielleicht hast du dir das nur eingebildet. Immerhin haben wir einen ziemlich stressigen Tag hinter uns." meinte Lilia. Camillia nickte.
Beide waren gerade am Einschlafen, als Camillia noch einmal zufällig in den Rückspiegel sah. Dort sah sie scheinbar jemanden auf sie zukommen. Und dieser jemand missfiel ihr. "FAUST!!!" rief sie mit einem Mal zu Lilia. Lilia schrak hoch. "WAS!" beiden stiegen schnell aus dem Auto. "Wir müssen hier weg!" sagte Camillia panisch und Lilia nickte. Dann rannten sie die Straße Richtung Timber entlang.
Als die beiden Mädchen sich vom Auto entfernt hatten, trat die Gestalt an den Wagen heran. Es war ein Moomba, der sich dem Wagen näherte. In der Dunkelheit konnte man ihn schnell mal mit einer Person verwechseln. Er sah in das leere Auto und lief dann auf den Wald zu, ohne irgendetwas Nennenswertes zu tun.

Die beiden Hexen rannten, so glaubten sie, um ihr Leben. "Dort hinten ist Licht!" meinte Lilia. Camilla nickte und sie rannten auf die Lichtquelle zu. "BITTE HELFEN SIE UNS, WIR..." rief Lilia als sie auf den Felsvorsprung zu rannten. Brach dann jedoch mitten im Satz ab, als sie Segeta und Vance Fische essend vorfand. "IHR!!!" schrie Camillia. Segeta und Vance sahen die beiden jungen Hexen ebenfalls erschrocken an. Dabei erkannte Segeta die beiden nicht. "Wer seid ihr denn?" fragte er deshalb. "Segeta! Das sind die beiden Hexen aus dem Haus, von denen ich dir erzählt hab!" sagte Vance, ließ seinen Fisch fallen und stand auf, wobei er die Fäuste hob. "Was wollt ihr von uns?" fragte Vance. Lilia, die sich etwas panisch umsah, ging auf Segeta zu. "Bitte helft uns, dieser Faust ist hinter uns her!" sagte sie. Segeta, der von dem Ganzen etwas überrumpelt war, sah zu Vance. ~Wenn Faust hinter ihnen her ist, hätte er sie doch schon längst.~ "Glaube ich nicht." sagte Segeta. Camillia sah ihn an. "Glaubst du etwa wir würden lügen! Dazu haben wir keinen Grund." sagte Camillia. Segeta nickte. "Stimmt eigentlich. Außer, dass ihr euch vielleicht rächen wollt!" sagte er, während er aufstand. Camilla verstand was Segeta meinte. "Verstehe, ihr seid noch sauer wegen dem Vorfall." Camillia machte auf einmal eine Verbeugung. "Dafür entschuldige ich mich vielmals. Aber wir wollten nur auf Nummer Sicher gehen. Schließlich seid ihr SEEDs." sagte Camillia. Lilia sah ihr Schwester an und senkte dabei ihren Kopf, da sie sich nicht Verbeugen konnte ohne Schmerzen zu haben. Segeta sah die Beiden an. ~Die scheinen es ernst zu meinen.~ Vance hingegen war eher misstrauisch.
"Ihr glaubt doch nicht etwa, dass..." Vance stoppte, als er sah das Segeta auf Lilia zuging und ihr seinen Fisch reichte. "Ich nehme die Entschuldigung an. Außerdem kann ich doch nicht zwei junge Frauen, von denen die eine verletzt ist, alleine herumirren lassen. Egal ob sie Hexen sind oder nicht.  Am Besten fangen wir von vorn an... Ich bin Segeta." sagte Segeta und hielt Lilia den gegrillten Fisch hin. Diese sah Segeta erstaunt an und nahm dann den Fisch. "Danke..." sagte sie und biss hinein. "Aber, aber..." stotterte Vance, der nicht glauben konnte, was er dort sah. Camillia war ebenso erstaunt. "Sag mal Vance, wie spät ist es eigentlich?" fragte Segeta. Vance sah auf die Uhr. Es ist mittlerweile knapp 21:30 Uhr. Wieso?" fragte Vance. Segeta ging zur Seite. "Ich habe eine böse Vermutung." sagte er...

Ende von Akt 16
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 20. Mai 2007, 22:01
Akt 17 - Auf nach Timber:

Hexx saß im Auto und war auf dem Weg nach Timber. ~Eine Hexenversammlung! Ein besseres Ziel kann es für Faust gar nicht geben.~ Er gab Gas und raste durch die Nacht nach Timber...

... "Ich habe eine böse Vermutung." sagte Segeta. "Und welche?" fragte Vance. Lilia und Camillia sahen ihn an, während erstere den Fisch aß. "Ich glaube wir wurden hier zurückgelassen." sagte Segeta. Vance sah ihn verwirrt an. "Wie zurückgelassen?" fragte Vance nach. "Na, normalerweise hätte Hexx uns doch schon längst abholen müssen." erklärte Segeta. Vance sah noch einmal auf die Uhr. "Stimmt." Segeta sah zu Camillia, welche einige Schritte zurückgegangen war. "Ist etwas?" fragte Segeta. Dann sah er zu Lilia, die den Fisch zitternd in der Hand hielt. "Er... er wird doch nicht etwa herkommen?" fragte Camillia ängstlich. Segeta schüttelte den Kopf. "Ich denke nicht." Vance ging auf Segeta zu. "Das glaub ich nicht! Das würde ja heißen, dass er uns, seine Schüler,  alleine zurückgelassen hat!" Segeta nickte. Vance ließ den Kopf hängen. Camillia und Lilia atmeten erleichtert auf.
Dann setzte sich Segeta wieder. "So wie es aussieht, sind wir vier allein in der Wildnis.  Ich schlage vor, wir übernachten hier erst einmal und Morgen gehen wir nach... Ja wohin führt die Straße eigentlich?" fragte Segeta so ganz neben bei, da er nicht wirklich wusste, wo sie sich befanden. "Also in die Richtung, führt sie nach Dollet. Und in diese nach Timber." erklärte Lilia. "Und welche ist näher dran?" fragte Segeta weiter. "Timber, glaube ich." antwortete Camellia. "Gut, dann geht es morgen nach Timber." meinte Segeta. Alle anderen nickten.
Dann hörten alle vier ein Geräusch. Alle sahen zur Straße, doch sie sahen niemanden. "Habt ihr das auch gehört?" fragte Segeta die beiden Hexen. Diese nickten. Dann fiel Vance auf einmal um. "Vance!" Dann fiel Camillia mit einem Mal um. "Camillia!" rief Lilia. Segeta und Lilia bemerkten, dass die anderen Beiden schliefen. "Was geht hier vor?" fragte Lilia. "Ich weiß es..." Segeta fielen die Augen zu, landete seitlich neben Vance auf dem Boden und schlief mit einem Mal. Dann bemerkte auch Lilia etwas. Die Müdigkeit überrannte sie und sie versuchte sich noch mit den Händen abzustützen, doch sie wurde zu müde. Sie legte sich vorsichtshalber hin. Dann schlief auch sie ein...

Die Vier schliefen um das Lagerfeuer herum verteilt. Dann fuhr ein Auto vor. Es war das der jungen Hexen. Eine blonde schöne Frau stieg aus und ging auf die Vier zu. Sie sah alle mit einem glücklichen Lächeln an. Dann ging sie auf Lilia zu. "Du Arme..." sagte sie und strich Lilia sanft durch die Haare. Dann hob sie die junge Hexe hoch und brachte sie zum Auto. Dort setzte sie Lilia auf den Rücksitz. So verfuhr sie auch bei Vance und Camillia. Als sie Segeta zum Auto brachte, setzte sie ihn auf den Beifahrersitz. Dann stieg sie selbst ins Auto. Die Benzinanzeige war immer noch auf leer, doch der Wagen fuhr dennoch los ohne zu murren. Als sie eine Weile fuhr, bewegte sich der Zeiger der Tankanzeige von leer auf halb vollen Tank. Die Frau musste kichern. Sie gab Vollgas...

Hexx kam kurz vor Timber an. ~Ich habe viel Zeit gespart! Dann kann ich mich noch ausreichend vorbereiten!~ Hexx stellte das Auto vor der Stadt ab und ging in den Nähe liegenden Wald. ~Ich muss mich gut vorbereiten!~ ...

Ende von Akt 17
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 24. Mai 2007, 21:56
Akt 18 - In Timber:

Die Sonnenstrahlen drangen durch das hintere Fenster des Autos, als Vance langsam wach wurde. "WHAA...!" Durch Vances plötzliches Erschrecken, wachten auch die anderen drei auf, welche ebenfalls erschraken. "Wo sind wir?" fragte Camillia. "Ich glaube, wir sind kurz vor Timber." sagte Segeta, der fassungslos nach vorn aus dem Auto sah. Das Auto selbst stand auf der Straße, ungefähr 300 Meter vor Timber. Von Weitem konnte man eine Eisenbahn nach Timber fahren sehen.
"Wie kommen wir hierher?" fragte Lilia, welche zwischen Vance und Camillia saß, welche gerade ausstiegen. "Ich weiß es nicht, ..." meinte Segeta, während er sich abschnallte. "... dass Einzige, was ich noch weiß, ist, dass ich mit einem Mal müde wurde." Lilia nickte. "Mir ging es genauso." sagte sie und stieg ebenfalls aus dem Auto.
Als alle ausgestiegen waren, sah Camillia auf die Benzinanzeige des Autos. Diese stand noch immer bei "leer". "Das verstehe ich nicht?... Wie kann ein Auto ohne Benzin fahren? Und das ohne Fahrer?" meinte sie. Alle wunderten sich. "Ich glaube, dass werden wir so nicht erfahren. Ich schlage vor, wir gehen in die Stadt und essen erst einmal was." schlug Segeta vor. Die Drei sahen ihn verwundert an, nickten dann aber. So gingen sie alle in die Stadt Timber.

Währenddessen war Hexx auf einer Waldlichtung und saß im Schneidersitz auf einem Baumstumpf. Dabei konzentrierte er sich. Die Augen hielt er geschlossen und bewegte auch sonst keinen Muskel. Dann stieß er mit einem Mal seine Hände vom Körper und löste so eine magische Druckwelle aus, welche die Bäume um ihn herum zum Umsturz brachte. ~Endlich! Mit dieser Technik sollte es Faust nicht mehr möglich sein, mich zu paralysieren, zu manipulieren, einzuschläfern oder was ihm  sonst noch einfallen könnte...~ Hexx stand auf. ~... Jetzt ist er gezwungen direkt gegen mich antreten zu müssen!~ Hexx freute sich und ging vom Baumstumpf herunter. ~Hoffentlich lässt er sich bald blicken! Umso eher ich ihn erledige, umso besser!~ Hexx ging wieder nach Timber zurück.

Segeta und die Anderen gingen durch die Straßen von Timber. Dabei kamen sie an einem Café vorbei. "Gehen wir hierhin?" fragte Segeta. Vance, Camillia und Lilia stimmten zu.
Nachdem sie alle im Café saßen und etwas zu Essen bestellt hatten, trat Stille ein. Weder Camillia oder Lilia, noch Segeta oder Vance sagten etwas. Alle aßen ihr Essen.
"Entschuldigt mich bitte kurz." sagte Lilia nach einer Weile, stand auf und ging auf die Toilette des Cafés. Camillia sah ihr hinterher. "Ich bin auch gleich wieder da." sagte sie und lief Lilia hinterher. Als die Beiden weg waren, begann Vance sofort zu Segeta zu sehen. "Was ist mit dir los! Wir sind SEEDs!" sagte Vance. Segeta sah ihn an. "Du weißt, warum ich bei den SEEDs eingetreten bin!" sagte Segeta knapp. Vance seufzte daraufhin. "Willst du damit sagen, dass du kein SEED mehr sein willst?" fragte Vance. "Richtig. Sobald ich einen Laden mit ordentlichen Klamotten gefunden habe, werde ich Faust privat verfolgen." sagte Segeta. Vance seufzte wieder. Dann stand er auf. Segeta sah ihn verwirrt an. "Was ist los Vance?" fragte Segeta. "Vance sah zur Seite. "Du weißt ja, warum ich bei den SEEDs eintreten wollte. Und bisher waren unsere Wege die selben. Aber nun laufen sie auseinander. Du weißt, dass ich die Hexen eigentlich verabscheue, egal wer es ist. Daher werde ich zurück zum Garden gehen, bzw. Hexx suchen und ihn dazu bringen, mich mitzunehmen." Segeta sah nun ebenfalls zur Seite. "Es geht um Camillia und Lilia hab ich Recht?" sagte Segeta. Vance nickte. "Ich werde dich nicht verraten Segeta, aber versprich mir, dass du sie für mich ausfindig machst." sagte Vance. "Selbstverständlich." sagte Segeta. "Gut. Dann sehen wir uns zum Treffen im Waisenhaus wieder." "Na klar."
Mit diesen Worten und ein wenig Geld, ging Vance langsam davon. Segeta sah ihm hinterher. Nach ca. 3 Minuten kamen Camillia und Lilia zurück. "Wo ist dieser Vance?" fragte Camillia. "Wir haben uns beraten und er ist gegangen, weil ich bei den SEEDs ausgetreten bin." sagte Segeta. Lilia setzte sich. "Verstehe. Wir haben uns auch beraten. Zu aller erst wollten wir uns bei euch entschuldigen, aber er scheint ja gegangen zu sein. Zumindest, wollten wir dir erst einmal danken, für deine Freundlichkeit." sagte Lilia und wurde dabei etwas rot im Gesicht. "Kein Problem, meine Mutter war auch eine Hexe. Daher verspüre ich keinen Hass euch gegenüber." sagte Segeta. Lilia und Camillia sahen ihn überrascht an. "Deine Mutter war eine Hexe? Wer war sie?" fragte Camillia. Segeta atmete tief durch. "Entschuldigt mich kurz, ich gehe nur schnell auf Toilette." sagte er. Dann stand er auf und ging. Lilia und Camillia sahen ihm hinterher. "War ich zu direkt?" fragte Camillia. Lilia nickte...

Ende von Akt 18
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 26. Mai 2007, 00:27
Akt 19 - Meine Mutter die Hexe:

Segeta stand vor dem Spiegel der Männertoilette und ließ den Wasserhahn laufen. Dann hielt er seine Hände in den Wasserstrahl und sammelte etwas Wasser in seinen Handflächen, in welche er sein Gesicht tauchte. Dann sah er in den Spiegel. ~Soll ich ihnen wirklich davon erzählen?~ fragte sich Segeta selbst und nahm ein Papiertuch. ~Vielleicht ist es besser, wenn ich es ihnen erzähle. Sie können mir ja möglicherweise auch helfen.~ dachte er so bei sich und trocknete sich das Gesicht ab...

Zur selben Zeit saßen Lilia und Camillia am Tisch. "Glaubst du ihm die Geschichte?" fragte Camillia ihre Schwester. "Ja, wieso?" fragte Lilia zurück. "Ganz einfach, es könnte auch genauso gut sein, dass der Andere Verstärkung holt und dieser Segeta uns nur hinhalten soll." meinte Camillia. Lilia protestierte. "Aber Camillia! Das würde er nicht tun! Das weiß ich!" sagte sie. Camillia sah ihr Schwester verwundert an. "Woher kommt das denn?... Sag bloß du magst ihn!" Camillia sah Lilia an. Diese wurde etwas rot, als Camillia dies sagte. "Wusste ich doch! Du bist verknallt!" sagte Camillia. Lilia protestierte. "Das ist nicht wahr! Es stimmt zwar, dass ich ihn mag, aber deswegen bin ich doch nicht in ihn verknallt!" meckerte sie. Camillia musste grinsen. "Soso... und warum regst du dich dann so auf?" fragte sie, wobei sie Lilia mit einem breiten Grinsen ansah. Lilia sah weg. "Glaub doch was du willst!" sagte sie. Camillia musste kichern. Dann bemerkten die Beiden, wie Segeta von der Toilette zurückkam.
Segeta setzte sich wieder zu den Beiden an den Tisch. "Und erzählst du uns, was passiert ist?" fragte Camillia mit einem gewissen Unterton. Segeta nickte und begann zu erzählen. Lilia hörte interessiert zu:
"Es ist nun ungefähr 15 Jahre her, als es passierte. Meine Mutter, ich weiß gar nicht mehr wirklich, wie sie aussieht, ging zu einer dieser Versammlungen der Hexen und mich lieferte sie bei ihrer Freundin ab. Einer gewissen Eremesia oder so. Die hatte auch zwei Töchter, aber die waren gerade erst geboren. Na ja zumindest...

Vor ca. 15 Jahren:

"MUM! Ich will aber nicht." sagte der kleine fünfjährige Segeta. Die Frau, welche Segeta an der Hand hielt, ging mit ihm auf ein großes Gebäude zu. "Ich bin doch in zwei Stunden wieder da, Liebling. Die Versammlung wird nicht lange gehen." sagte sie. Segeta nickte. Die noch junge Eremesia kam auf Segeta zu. "Erzähl mir, was sie dann beschlossen haben Segesta!" Segesta nickte. "Natürlich." Eremesia seufzte. "Jetzt nachdem das mit Athanasia geschehen ist, werden sie wohl einen Racheplan entwerfen oder zumindest einen Notfallplan." meinte Eremesia. "Keine Angst Eremesia. Mich hat doch noch niemand so schnell klein bekommen. Und dieser Typ wird sicher nicht mehr lange unter uns weilen." sagte Segesta überzeugt. "Gut, dann bis nachher." verabschiedete sich Eremesia. Segesta ging davon. Segeta sah ihr traurig hinterher. "Wir werden uns schon schön beschäftigen... nicht wahr Segeta?" sagte Eremesia. Segeta nickte.

5 Stunden später...
"Wo bleibt Mama?" fragte Segeta traurig, als er bei Eremesia und ihren beiden kleinen Töchtern am Tisch saß. "Weiß ich nicht Segeta. Aber langsam mache ich mir Sorgen. Sollen wir mal bei der Versammlung vorbeischauen?" fragte Eremesia. Segeta nickte sofort. Dann gingen sie los.
Als sie zum Gebäude kamen, in dem die Versammlung stattfinden sollte, fanden sie ein abgebranntes Haus vor. "Was ist hier passiert?" fragte Eremesia erschrocken. Segeta sah das abgebrannte Haus und riss sich von Eremesia los. Dann rannte er auf die Ruine zu. "Mama!" Er kam an der Ruine an. Einige Hexen, welche teils verbrannt waren, lagen in der Nähe des Gebäudes. Segeta suchte nach Segesta. "Mama! Mama!" rief er und sah dann etwas. In der Hand einer Hexe, welche völlig verbrannt war, befand sich ein Anhänger. Segeta kannte diesen Anhänger. Es gehörte seiner Mutter. "Mama!... MAMA!" er begann zu weinen und versuchte die verbrannte Person, welche nicht zu identifizieren war, zu wecken. Eremesia kam auf ihn zu. "Es tut mir Leid..." sagte Eremesia und nahm den jungen Segeta in den Arm. "Das war sicher Faust!" sagte Eremesia und Segeta nahm diese Worte wahr und vergaß sie seitdem nicht mehr.

Gegenwart:

"So ist das damals passiert. Später, also ungefähr mit Sechs, kam ich in ein Waisenhaus in der Nähe von Balamb. Ich weiß nicht, warum ich dort landete, aber seitdem will ich mich an Faust für den Mord an meiner Mutter rächen!" sagte Segeta. Camillia und Lilia sahen ihn erstaunt an. ~Er kennt also unsere Mutter!~ dachte Camillia. Lilia sah zu Camillia, welche ihr daraufhin etwas ins Ohr flüsterte. Dann sah Lilia zu Segeta. "Segeta, weißt du, wer wir sind?" fragte Lilia. Segeta sah die beiden schief an. "Camillia und Lilia?" Die beiden schüttelten die Köpfe. "Wir sind die Töchter von Eremesia. Und hier in Timber findet gleich eine Hexenversammlung statt." sagte Lilia. Segeta machte große Augen. "Dann seid ihr..." Lilia nickte. Segeta wurde mit einem Mal fröhlich. "Worauf warten wir dann noch! Auf zur Versammlung!" meinte Segeta. Doch die beiden Schwestern schüttelten die Köpfe. Du kannst doch dort nicht in SEED-Kleidung ankommen. Du musst dir was Neues anziehen!" sagte Camillia. Segeta nickte. Er begann sich sehr zu freuen. ~Ich werde Eremesia wieder sehen!~ Die Drei bezahlten ihre Bestellungen und gingen los, neue Sachen kaufen...

Akt 19 Ende
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 26. Mai 2007, 22:38
Akt 20 - Beginn der Hexenversammlung:

Während Segeta und die beiden Schwestern neue Sachen kauften, ging Vance betrübt durch die Stadt. ~Ich fahre am besten mit einem Zug zurück.~ Als Vance gerade um die Ecke bog, stieß er mit jemandem zusammen. "PASS DOCH AUF!..." begann Vance sofort und sah zur Person, mit welcher er zusammengestoßen war. "HEXX!" sagte Vance erschrocken. Hexx, welcher ebenfalls überrascht war, sah sich um. "Vance?! Was machst du hier? Wo ist Segeta?" fragte er. Vance holte aus und wollte Hexx eine reinhauen, als dieser seinen Schlag parierte. "Was soll das?" fragte Hexx. "Was das soll! Wer hat uns denn in der Wildnis zurückgelassen!" sagte Vance sauer. Hexx seufzte. "Und was hast du jetzt vor?" fragte Hexx gelangweilt. "Ich?! Ich fahre nach Balamb zurück und melde alles Direktor Cid! Dann bekommst du richtigÄrger Hexx!" drohte Vance und fühlte sich im Vorteil. Doch Hexx tangierte dies nicht. "Tu das! Dann unternimmt er vielleicht mal etwas." sagte Hexx und ging dann weiter. Vance hielt ihn aber zurück, indem er Hexx an der Jacke festhielt. "Von wegen! Du kommst mit und erklärst Cid alles!" sagte Vance. Hexx wandte sich um. "Keine Zeit. Segeta begleitet dich doch. Reicht dir das nicht?" fragte Hexx. Vance sah ihn wütend an. "DER IST BEI DEN SEEDS AUSGETRETEN UND HAT SICH DEN HEXEN ANGESCHLOSSEN! UND DARUM WIRST DU JETZT MITKOMMEN!!!" meckerte Vance Hexx voll. Doch Hexx dieser reagierte nicht.
Als Vance merkte, was er gesagt hatte, hielt er sich schnell eine Hand vor den Mund. ~Scheiße! Ich wollte das doch gar nicht erzählen!~ dachte er, doch es war zu spät. Hexx packte ihn am Kragen. "Soso... Wo sind sie?" fragte Hexx. Vance riss sich los. "Das geht dich nichts an!" sagte Vance. "Verstehe..." sagte Hexx, wandte sich um und ging davon. Vance sah ihm sauer hinterher...

Segeta kam währenddessen aus einem Klamottenladen. "Jetzt können wir!" sagte Segeta. Lilia und Camillia hatten draußen vor dem Laden gewartet. Sie musterten Segeta, der sich eine neue hellblaue Hose und ein weißes Shirt gekauft. "So sieht das schon viel besser aus!" sagte Lilia. Camillia sah ihre Schwester kurz an, dann blickte sie zu Segeta. "Gehen wir!" sagte sie. Segeta und Lilia sahen zu ihr und nickten. Dann gingen sie los.
"Wo findet die Versammlung denn überhaupt statt?" fragte Segeta, während er den beiden Schwestern folgte. Diese gingen durch die Stadt, an den Stadtrand von Timber, wo bereits der Wald begann. "Es ist hier in einer Villa, etwas außerhalb der Stadt." sagte Camillia, welche ganz vorne lief. Lilia blieb kurz stehen und wartete auf Segeta. Als dieser zu ihr aufschloss, ging sie weiter. Segeta sah sie etwas verwundert an, als sie lächelnd neben ihm lief. Er sagte aber nichts. Als die Drei die Villa erreichten, hörten sie Stimmen. Camillia öffnete die Tür und sie traten ein. Eine Frau, von der Segeta vermutete, sie sei eine Hexe, kam auf die Drei zu. "Wer seid ihr?... Oh Camillia und Lilia! Eremesia hat sich schon Sorgen gemacht." sagte die Hexe. Camillia nickte. Die Hexe sah zu Lilia, welche neben Segeta lief, dem dies ein wenig seltsam vorkam. "Und wer ist das?" fragte die Hexe streng. "Er gehört zu uns." sagte Camillia und ging eine Treppe nach oben.
Nachdem die Drei in der zweiten Etage ankamen, betraten sie einen Saal. In ihm saßen ca. 50 Hexen. Eremesia saß weiter vorn. Segeta, Lilia und Camillia setzten sich in die letzte Reihe. Dann stand Eremesia auf und ging auf einen Rednerpult zu. "Schön, dass ihr alle kommen konntet. Ich komme gleich zum Wesentlichen. FAUST!..." ~Wenn ich nur wüsste, wer er ist! Er ist doch längst tot!~ Die Menge begann zu tuscheln. "... Wir müssen etwas unternehmen! Sonst wird er noch mehr Hexen töten... und jeder kann der nächste sein. Gibt es Vorschläge?" fragte Eremesia. Eine Hexe, welche in der Mitte saß, hob die Hand. "Ja?" "Wie wäre es, wenn wir ihm eine Falle stellen? Und dann töten wir ihn alle zusammen." schlug die Hexe vor. Die anderen tuschelten. "Aber welche Falle wollen wir ihm stellen?" fragte eine andere Hexe. Die anderen tuschelten weiter.
Lilia, welche sich neben Segeta gesetzt hatte, lehnte sich an ihn. Segeta sah sie an. "Ist irgend etwas?" fragte er. Er wollte eigentlich zu Eremesia, aber nicht einfach in die Versammlung stürmen. "Nein, es ist alles in Ordnung." sagte Lilia. Camillia sah währenddessen nach vorn.

Zu selben Zeit kam ein Mann vor der Villa an...

Ende von Akt 20
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 27. Mai 2007, 09:49
Akt 21 - Hexx gegen Faust:

"Es muss eine Falle sein, auf die er hereinfallen muss." sagte eine Hexe, welche links am Rand saß. Alle nickten. Dann wurde die Tür mit einem Mal aufgeschlagen und die Hexe, welche unten Wache gestanden hatte, flog in den Saal. Die Menge drehte sich zur Tür. Da stand Hexx und ging durch die Reihen nach vorne zu Eremesia. "Du kommst spät Hexx." sagte Eremesia.
Hexx, welcher Segeta beim Eintreten nicht gesehen hatte, ging auf das Rednerpult zu. "Also... ist er schon aufgetaucht? Sieht wohl nicht so aus." meinte Hexx und setzte sich auf einen Platz in der ersten Reihe. Dann sah er stillschweigend nach vorn. Eremesia räusperte sich kurz und wollte dann weitersprechen, als sie eine weitere Person an der Tür stehen sah. Ihr blieb die Stimme weg. Die Hexen, samt Hexx und Segeta sahen erneut zur Tür. "FAUST!!!" rief eine Hexe. Hexx stand auf. ~Wo kommt der her! Ich habe ihn überhaupt nicht bemerkt.~ dachte Hexx.
Der Rest der Hexen, Segeta, Camillia und Lilia standen ebenfalls auf. "Bist du lebensmüde Faust! Du traust dich ganz allein in einen Saal voller Hexen!" sagte Eremesia. Faust zuckte nur mit den Schultern. "Warum nicht." Er betrat den Saal. Eine Hexe wollte ihn daraufhin angreifen, doch sie konnte sich mit einem Mal nicht mehr bewegen. "Was! Was hast du mit mir gemacht?"  fragte sie daraufhin panisch. Die restlichen Hexen versuchten sich ebenfalls zu bewegen, was ihnen aber nicht gelang. Auch Camillia, Segeta und Lilia waren davon betroffen. Faust begann zu kichern. Eure Gesichter müsstet ihr sehen." meinte er und ging auf Hexx zu.
Dieser sah ihn finster an. Dann blieb Faust vor ihm stehen. "So sieht man sich wieder." sagte Faust. Hexx holte mit einem Mal aus und schlug Faust mit voller Kraft in den Magen. "Reingefallen!" sagte Hexx. Faust verzog keine Miene. "Daneben!" sagte er und Hexx sah wie Fausts Körper zu Staub zerfiel. Dann stand Faust mit einem Mal hinter ihm. "Glaubst du, ich falle auf solch etwas herein!" sagte Faust. Hexx drehte sich abrupt um und schlug zu. Er verfehlte Faust knapp. Dieser duckte sich und schlug Hexx die Beine mit einem gekonnten Tritt weg. Dann löste sich Hexx Körper in Rauch auf und Faust sah sich erschrocken um. ~Eine Illusion!~ Faust sah nach links, da schlug Hexx ihn mit einem Hacken ins Gesicht. Faust flog zurück und landete vor Eremesia, welche sich nicht bewegen konnte. ~Was geht hier vor?~ dachte sie, als sie die beiden kämpfen sah. Faust stand langsam auf. "Ich habe dich wohl unterschätzt Hexx." sagte er und sah zu ihm. Hexx begann zu Grinsen. "Glaubst du wirklich, ich lasse mich von dir besiegen Faust! Ich habe dir ja gesagt, dass das Paralysieren das nächste Mal nichts mehr bringt!" meinte Hexx. Faust begann zu kichern. "Was ist so lustig?" fragte Hexx. "Da hast du mich vor versammelter Runde zum Narren gemacht Hexx. Du hast dich ja ganz schön gemausert! Athanasias Kräfte scheinst du ja in Vollendung zu beherrschen." sagte Faust. "Nicht nur die!" sagte Hexx und griff ihn erneut an. Faust reagierte schnell und wich dem Angriff aus. Dann ließ er ein Schwert zum Vorschein kommen, welches er unter seinem Mantel versteckt hatte. Damit traf er Hexx am Arm. "Ahhhh!" Hexx begann zu bluten. "Du Scheißkerl!" Hexx holte mit seinem Bein aus und kickte Faust das Schwert aus der Hand. Faust griff ihn daraufhin direkt an, wobei er Feuer in seiner Hand sammelte. Als er Hexx traf, schoss er die Feuerkugel ab, wodurch Hexx durch den Saal gegen die Wand flog. "Du bist wirklich unterhaltsam Hexx. Aber ich habe noch andere Sachen zu tun, als mit dir zu spielen." sagte Faust und wandte sich Eremesia zu.

"Nun zu dir Eremesia! Wir haben uns lange nicht mehr gesehen." sagte Faust. Eremesia sah ihn böse an. "Willst du mich vor allen hier umbringen?" fragte sie. "Aber, aber... Warum sollte ich das tun. Es sind schließlich Kinder anwesend!" sagte Faust und sah zu einem kleinen Mädchen, welches mit ängstlichem Gesicht in der zweiten Reihe saß. "Hältst du mich etwa für ein Monster Eremesia?" Er sah wieder zu ihr. "Natürlich! Du hast Athanasia, Segesta und unzählige andere auf dem Gewissen. Du hast doch keine Gefühle!" sagte Eremesia. Faust schüttelte den Kopf. "Das aus dem Mund derjenigen zu hören, die Mal zu den großen Drei zählte. Sogar Hexx hat dich schon übertroffen Eremesia." Faust hob eine Hand und um ihn und Eremesia herum entstand Rauch, sodass die Anderen sie nicht mehr sehen konnten. "Wozu bringst du alle um, Faust? Was hast du davon? Willst du dich für einen Krieg rächen, der schon vor mehr als 1000 Jahre beendet wurde?" Faust schloss die Augen. "Solche Sachen interessieren mich nicht... Nein, ich will das die Wahrheit ans Licht kommt." meinte er. "Wahrheit? Als ob es dir um solch etwas gehen würde." erwiderte Eremesia. Faust schüttelte den Kopf. "Nun, wie ich sehe, hat es keinen Sinn." meinte Faust und wandte sich um zum Gehen. "Ich werde dich noch nicht töten Eremesia. Nicht vor den Kindern. Außerdem will ja jemand noch etwas von mir!" sagte er und sprang zur Seite. Hexx schlug daneben, als er Faust durch den undurchsichtigen Rauch angreifen wollte. "Wie ich sehe, hat er sich wieder aufgerappelt." meinte Faust. Dann schoss er auf Hexx. Dieser konnte nicht ausweichen und wurde getroffen. Er landete neben Eremesia. "Es wird wohl interessant werden. Ich denke, ich werde mir das noch ein wenig ansehen." sagte Faust und ging auf eines der Fenster zu. Dann öffnete er es und ließ die Sonnenstrahlen auf sein Gesicht fallen. Kurz darauf umgab ihn Rauch und er war verschwunden. "Wir sehen uns in Deling City!" hörte man seine Stimme noch. Dann trat Ruhe ein. Auch Hexx Körper löste sich auf und der wahre Hexx ließ sich von der Decke neben Eremesia fallen.

Ende von Akt 21
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 27. Mai 2007, 20:25
Akt 22 - Nach dem Kampf:

Faust war verschwunden. Alle konnten sich wieder bewegen. Hexx sah wütend zum Fenster und schlug mit der Faust gegen die Wand. "VERDAMMT!" sagte er sauer und ging auf Eremesia zu. Er packte sie am Kragen und wollte ihr ins Gesicht schlagen, als ihn jemand festhielt.
"Lass sie in Ruhe, Hexx!" sagte Segeta, welcher ihn festhielt. Lilia und Camillia hielten Hexx ebenfalls fest. "Segeta!" sagte Hexx überrascht. Dann sah er sich um. Die Hexen, welche vorher saßen, waren aufgestanden und hatten Hexx umzingelt. Hexx ließ Eremesia los. Dann ging er auf die Hexen zu. "Geht mir aus dem Weg, um euch kümmere ich mich später!" forderte Hexx die Hexen mit ernster Stimme auf. Die Hexen gingen daraufhin ein Stück zur Seite, sodass Hexx zur Tür ging. "Wenn ihr euch weiter so anstellt, dann wird Faust euch vernichten!" sagte Hexx und verließ den Saal.

Die Hexen sahen nun zu Eremesia. "Wir vertagen die Sitzung!" sagte Eremesia. Die Hexen verließen daraufhin allmählich den Saal. Nach kurzer Zeit waren nur noch Eremesia, Camillia, Lilia und Segeta anwesend. "Camillia! Lilia!" sagte Eremesia glücklich, als sie ihr Töchter sah. "Mum!" Camillia umarmte ihr Mutter. Lilia hingegen blieb neben Segeta stehen. "Mum... Das hier ist Segeta... Segestas Sohn." sagte Lilia als Eremesia zu ihr sah. Eremesia sah zu Segeta. Dieser wusste nicht wirklich, was er sagen sollte, weshalb er sie nur mit einem Händewinken begrüßte. "Segeta!?" Eremesia ging auf Segeta zu. "Du bist aber groß geworden. Komm lass dich mal ansehen!" Sie musterte Segeta. "Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen?" fragte Eremesia. "Das sind schon ein paar Jahre." sagte Segeta zurückhaltend. "Du hast sicherlich viel zu erzählen Segeta. Komm wir trinken einen Tee zusammen." schlug Eremesia vor. Segeta nickte. "Camillia? Lilia? Wollt ihr auch etwas trinken?" fragte Eremesia. "Nein. Ich würde lieber auf mein Zimmer gehen." sagte Camillia und ging davon. "Was hat sie denn?" fragte Eremesia. "Keine Ahnung? Ich zumindest trinke was." sagte Lilia und sah zu Segeta.

Hexx war mittlerweile zum Bahnhof gegangen. ~Deling City! Na warte Faust! Unser Zweikampf ist noch nicht zu Ende!~ Hexx stieg in den nächstbesten Zug nach Deling City.
Faust, der Hexx aus sicherer Entfernung beobachtete, schüttelte nur den Kopf. "Du wirst dem wahren Mörder von ihr bald begegnen Hexx." sagte Faust...

Kurz darauf saßen Eremesia, Lilia und Segeta in einer Art Wohnstube, in der es angenehm roch. Eremesia setzte sich in einen Sessel, Segeta auf die Couch und Lilia setzte sich zu ihm. "Eremesia?..." begann Segeta. "Ja, was gibt es?" fragte Eremesia neugierig. "Wie lange treibt dieser Faust eigentlich schon sein Unwesen?" fragte Segeta. Eremesia sah ihn erstaunt an. "Damit habe ich nicht gerechnet. Wieso fragst du?" "Ich will mehr über diesen Faust wissen!" sagte Segeta. Eremesia atmete tief durch. "Wenn du es unbedingt wissen willst." Lilia sah zu ihrer Mutter und hörte, ebenso wie Segeta, gespannt zu:
"Faust ist ein Hexer, der für seine große Macht und seine Erfolge im Hexenkrieg bekannt wurde. Er soll der mächtigste aller Hexer sein. Jedoch konnte er die Niederlage der Hexer vor 1500 Jahren nicht verhindern. Er floh ins Exil. Wir wissen nicht, wie er die Jahrhunderte überlebt hat. Einige sagen, dass er die magische Kraft der Hexen, die er tötet, nutzt, um sein Leben zu verlängern. Das ist aber nur ein Gerücht. Zumindest hat er die letzten 1500 Jahre überlebt. Vor ungefähr 20 Jahren tauchte er dann wieder auf. Ich, Athanasia und Segesta, wir waren als die großen Drei bekannt. Die stärksten Hexen neben der großen Führerin. Wir haben uns Faust in den Weg gestellt. Wir haben lange gekämpft. In diesem Kampf wurde Athanasia getötet. Das ist auch der Grund, warum Hexx hinter Faust her ist. Und warum er die Hexen nun verabscheut, die ihr angeblich nicht geholfen hatten. Wir glaubten das wir Faust besiegt hatten, doch kurze Zeit später tauchte er wieder auf. Er griff eine Hexenversammlung an, auf der Segesta getötet wurde. Und nun ist er scheinbar hinter mir und Edea her, der Trägerin von Artemesias Kräften."
Eremesia seufzte. Segeta sah traurig in seine Tasse mit dem Tee. Lilia hatte sich an Segeta gelehnt. Dieser sah zu Lilia und fand deren Verhalten mehr als seltsam. Eremesia stand auf. "Entschuldige mich kurz, ich muss nur schnell was erledigen. Dann kümmere ich mich um dich Segeta." sagte sie und verließ den Raum.

"Lilia? Was machst du da?" fragte Segeta, nachdem Eremesia den Raum verlassen hatte. Lilia sah zu ihm. "Ich lehne mich nur an." sagte sie. "Warum?" "Ich finde es schön." Segeta nickte. Er lehnte sich zurück. Lilia lehnte sich so an ihn, dass ihr Kopf auf seiner Schulter ruhte...

Ende von Akt 22
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 02. Juni 2007, 21:13
Akt 23 - Lilias Entscheidung:[/B]

Eremesia ging die Gänge des Hauses entlang. Was macht denn Segeta hier! Ich dachte das noch im Waisenhaus sitzt!... Und Lilias Verhalten gefällt mir gar nicht!~
Eremesia blieb vor einer Tür stehen und klopfte. "Camillia? Camillia bist du noch wach?" fragte sie und wartete auf eine Reaktion. "Komm rein, Mum!" gab Camillia aus dem Zimmer zurück. Eremesia betrat das Zimmer ihrer Tochter.
Camillia lag im Bett und sah nicht besonders gut aus. Sie wirkte müde und geschafft. "Was gibt es, Mum?" fragte Camillia. Eremesia setzte sich zu ihrer Tochter ans Bett. "Ich wollte eigentlich nur wissen, wo ihr Segeta begegnet seid?" fragte Eremesia. Camillia sah ihre Mutter fragend an und wunderte sich, dass sie ausgerechnet sie danach fragte. Letzten Endes antwortete sie ihr dennoch ohne nachzufragen. "Bei der Villa an der Küste. Er war in Begleitung von Hexx und einem Anderen da." Eremesia nickte. "Verstehe... Aber sag mal, hast du Kopfschmerzen?" fragte Eremesia und tastete mit einer Hand die Stirn ihrer Tochter ab. "Ich glaube, ich habe mir irgend etwas eingefangen, als wir draußen waren... HATSCHI!!!" Camillia nahm sich schnell ein Taschentuch und schnaubte sich die Nase. Eremesia stand langsam auf. "Ruh dich besser aus, Liebling. Am besten schläfst du dich richtig aus und vielleicht geht es dir morgen besser." sagte Eremesia mit tröstender Stimme. Sie ging zur Tür und verließ das Zimmer. "Gute Nacht, Schatz!" sagte sie noch einmal von draußen. "Gute Nacht, Mum!" sagte Camillia und legte sich hin. Eremesia schloss langsam die Tür.

Segeta und Lilia warteten auf die Rückkehr von Eremesia. Segeta wurde müde. Es waren nun schon zwei Stunden vergangen, seit Eremesia kurz etwas erledigen wollte. Mittlerweile wurde er müde und im fingen schon an die Augen zu zufallen. Dabei war es Nachmittag. "Segeta wirst du müde?" fragte Lilia, welche sich darüber wunderte. Segeta versuchte ihr zu antworten, doch im nächsten Moment fiel er zur Seite und landete schlafend auf der Couch. Lilia versuchte ihn zu wecken.
In diesem Moment betrat Eremesia das Zimmer. "Lilia! Geh sofort von ihm weg!" befahl Eremesia. Lilia sah zu ihrer Mutter und erschrak. Es betraten zwei weitere Hexen, in militärischer Uniform, den Raum. Sie waren von HeX [gesprochen: He:iks], die Hexer-Executioner. Lilia verstand nicht, was sie wollten. "Lilia komm sofort her!" befahl Eremesia mit strengem Ton. "Was ist denn los, Mum? Was will HeX hier?" fragte Lilia. Eremesia sah sie starr an. "Sie werden sich um Segeta kümmern. Er wird uns nicht mehr lange Probleme bereiten." sagte Eremesia. Lilia verstand nicht und stellte sich schützend vor Segeta. "Ich lasse nicht zu, dass ihr ihm etwas antut!" sagte Lilia. Eremesia seufzte. Die beiden Hexen sahen Eremesia an.
"Was nun Lady Eremesia?" fragte die eine. Eremesia achtete nicht auf die Frage. "Lilia Liebling, bite geh zur Seite oder wir nehmen keine Rücksicht auf dich. Du weißt nicht worum es hier geht." sagte Eremesia. Lilia sah ihre Mutter immer noch verwirrt an. "Aber Segeta ist doch kein Hexer!" sagte sie. Eremesia schüttelte den Kopf. "Du weißt überhaupt nicht, was vorgefallen ist Lilia! Also geh bitte zur Seite." Lilia schüttelte den Kopf. "Das werde ich nicht!... Ich... ich mag ihn! Ich werde nicht tun was du sagst, Mum! Es gibt keinen Grund dafür!" sagte sie. Eremesia schloss die Augen und wandte sich zur Tür um.
Die beiden HeX-Hexen sahen Eremesia an. "Und nun? Was sollen wir machen? Ihre Tochter wird sich nicht von ihm wegbegeben, sodass wir ihn fachgerecht beseitigen können, ohne sie zu verletzen." sagte die eine HeX-Hexe. Eremesia sah nicht zu Lilia zurück. "Er muss beseitigt werden, egal ob sie verletzt wird oder nicht!" sagte Eremesia. Lilia sah geschockt zu ihrer Mutter. "Wollen sie das ihrer Tochter wirklich antun? Schließlich ist sie eine Hexe. Ich meine es gibt sicher andere Wege und..." Eremesia unterbrach die HeX-Hexe. "Ich habe ab jetzt nur noch eine Tochter und die schläft in ihrem Zimmer!" sagte Eremesia. Die HeX-Hexen nickten. Lilia konnte es nicht glauben. "Mum!" Eremesia reagierte nicht, sondern verließ den Ort des Geschehens. "MUM!!!" rief Lilia noch einmal, aber Eremesia kam nicht mehr zurück.
"Es tut uns Leid kleine Hexe, aber Befehl ist Befehl. Also los!" sagte eine der HeX-Hexen. Dann begannen beide ihre Arme auf Segeta und Lilia zu richten und Zauberformeln zu murmeln. Lilia wusste, dass das nichts Gutes bedeutete. Die HeX-Einheiten waren bekannt für ihre Fähigkeiten. Zwar hatte Lilia nie gehört, dass sie in den letzten 250 Jahren gegen einen Hexer gekämpft hatten, aber stark waren sie dennoch. Sie waren vor Ewigkeiten gegründet worden, um die restlichen überlebenden Hexer des Hexenkrieges zu eliminieren.
Lilia versuchte schnell etwas zu unternehmen und baute ein Art Schutzbarriere auf. Die beiden HeX-Hexen griffen sie mit Schüssen an, doch die Barriere schützte Lilia vor Treffern. Dafür wurde der Raum in Mitleidenschaft gezogen. Dann schossen die beiden Hexen noch einmal und ein Schuss durchbrach die Barriere und traf Lilia, stark abgeschwächt, am Schlüsselbein. Sie fiel zurück auf die Couch und begann vor Schmerz zu schreien. Sie hatten sie an der verletzten Stelle des Schlüsselbein getroffen. Die Barriere brach daraufhin zusammen.
"Ergib dich! Und geh von ihm weg!" befahl eine der HeX-Hexen. "Nein!" sagte Lilia entschlossen. Sie begann wieder aufzustehen. "Dann musst du leider leiden!" sagten sie und luden einen neuen Schuss. Lilia wusste nicht was sie tun sollte. Gegen die beiden HeX-Hexen hatte sie keine Chance. Sie drehte sich um und schnappte sich Segeta. Als die beiden HeX-Hexen schossen, hievte sie ihn unter starken Schmerzen im Schlüsselbein hoch und warf sich mit ihm, durch die Scheibe des Fensters, welches bereits stark beschädigt war. Sie flog hinunter, durch ein morsches Dach und landete genau in einen großen Strohhaufen. Die Schüsse der HeX-Hexen flogen knapp an ihr vorbei.

"Scheiße!" sagte ein HeX-Hexe und beide liefen zum Fenster und sahen hinunter. Lilia war Chocobostall gelandet und kroch mit Segeta aus dem Strohhaufen. Die beiden HeX-Hexen schossen erneut und Lilia versuchte sich unter dem Dach zu verstecken. Dabei hinkte sie und schleppte Segeta zu einem Chocobo, auf welchen sie ihn setzte. Ein Schuss traf den Boden und wirbelte Sand auf. Dies verschreckte den Chocobo, welcher sofort durch den offenen Stall rannte, hinaus in den Wald. Lilia sah ihm geschockt hinterher. "Nein! Bleib stehen!" sagte sie und wollte hinterher, doch ihr Fuß tat ihr weh und ihr Schlüsselbein brannte innerlich vor Schmerz, ganz zu schweigen von den restlichen Verletzungen. Sie schleppte sich aus dem Stall nach draußen.
Die beiden HeX-Hexen hatten aufgehört zu schießen und rannten den beiden hinterher. Lilia konnte sich in den Wald schleppen, doch viel Vorsprung hatte sie nicht...

Ende von Akt 23
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 03. Juni 2007, 11:44
Akt 24 - Unerwartete Begegnung:[/B]

Lilia, deren Verletzungen kraftraubend waren, schleppte sich durch den Wald. ~Der Chocobo ist da lang!~ Lilia versuchte zu rennen, doch sie konnte nicht. Ihr Bein schmerzte und an Ausdauer fehlte es mittlerweile ebenfalls. Sie hörte bereits die Stimme der beiden HeX-Hexen. "Sie ist dort lang!" hörte sie. Sie sah einen umgefallenen Baum. Dann versuchte sie so schnell wie möglich zu diesem Baum zu gelange. Sie konnte sich gerade so hinter ihm verstecken, als die beiden HeX-Hexen zu ihr aufstießen. "Wo sind sie hin?" fragte die eine. "VERDAMMT! Wir sind zu unvorsichtig vorgegangen!" sagte die Andere. "Wenn Lady Eremesia das herausbekommt, dann können wir einpacken! So erleben wir nicht mehr, wie Lady Eremesia die Welt an sich reißt!" die beiden bekamen Panik.
Lilia war geschockt. ~Weltherrschaft! Mum war ja schon immer etwas machtbesessen, aber so!~ Lilia wollte gerade nachsehen, ob die beiden Hexen weitergegangen waren, als sie dabei einen Ast, der sich unter ihr befand, zerbrach. "Da hinten!" sagte eine der beiden HeX-Hexen. ~Nein verdammt!~ Die beiden Hexen rannten auf den umgefallenen Baum zu. Lilia wollte wegrennen, doch die HeX-Hexen packten sie und drückten sie zu Boden. "Haben wir dich!" sagte die Eine. Lilia schrie auf, da die eine auf ihren Brustkorb drückte. Die gebrochene Rippe schmerzte höllisch. "Und nun sag uns wo er ist!" befahl die eine Hexe. Die andere nickte. Lilia wehrte sich und sah mit einem Mal nach oben und blickte auf einen Mann, welcher auf sie und die beiden Hexen zukam. Die beiden HeX-Hexen sahen ebenfalls auf ihn und erschraken. Dann sprangen sie beide zurück. "FAUST!" die beiden HeX-Hexen griffen ihn sofort mit Magieschüssen an. Doch Faust hatte eine Barriere um sich herum errichtet, sodass die Schüsse der Beiden nicht zu ihm durchdrangen. Dann hob Faust die Hand und die Beiden HeX-Hexen wurden von einem Magiestoß zurückgeworfen. Lilia sah Faust mit Furcht an. Dieser sah zu ihr und ging auf sie zu. "GEH WEG!!!" schrie Lilia ihn an. Faust sagte nichts und blieb vor ihr stehen. Lilia schloss die Augen und hielt ihre Hände abwehrend vor ihr Gesicht, in der Erwartung, dass Faust sie gleich attackieren würde. Doch als sie kurz die Augen öffnete, um zu sehen, was er tat, war er verschwunden. ~Was?... Wo ist er hin?~ Lilia verstand nichts mehr...

Zur selben Zeit kam Hexx mit dem Zug in Deling City an. Er war direkt durchgefahren. Er stürmte aus dem Bahnhof und blieb abrupt stehen. Das Festival um Edea war bereits zu Ende und in einer Zeitung, die es am Bahnhofsausgang zu kaufen gab, stand, dass Edea besiegt worden war. Hexx sah sich um. ~Hier stimmt doch was nicht!~ Er sah sich um und sah eine blonde Frau, welche ihm von der anderen Straßenseite aus zu sich winkte. Hexx sah niemanden sonst auf der Straße und rannte zur blonden Frau, welche kurz daraufhin um eine Straßenecke bog. Hexx rannte ihr hinterher und lief ebenfalls in die Seitenstraße. Dann stand er in einer Sackgasse. ~Verdammt! Wo ist sie?~ Hexx sah einen Brief am Boden liegen, welchen er aufhob.
Auf dem Cover stand sein Name mit Computerschrift geschrieben. Hexx öffnete den Brief und zog drei Fotos heraus. Das erste Foto zeigte Athanasia, Segesta und Eremesia. Auf dem zweiten Foto waren nur er und Athanasia abgebildet. Und das dritte Foto zeigte den Ort, an welchem Athansia gestorben war. Auf der Rückseite des letzten Bild war ein Text aufgedruckt:

"Der Mörder der Unsterblichen ist jemand, welcher Unsterblichkeit begehrt. Ein Rächer, welcher daraufhin in die Welt zieht, ist wie ein Richter im Gericht. Er entscheidet und vollzieht die Strafe. Wenn der Rächer den Mörder daraufhin jagt, um die Strafe zu vollziehen, sollte der Rächer jedoch wirklich wissen, wer der Angeklagte und wer der Kläger ist. Nicht, dass er den Kläger für etwas bestraft, was dem Angeklagten zu Teil werden soll und dem Angeklagten das gibt, wonach ihm gelüstet. Achtet der Rächer jedoch auf die Zeichen, dann wird er erkennen, wer derjenige ist, dem die Strafe zu Teil werden soll. Erfahre wer der Angeklagte ist, indem du zum Ort der Tat gehst."

Hexx las diese Zeilen und verstand nicht, was damit gemeint war. ~Wer denkt sich denn solch einen Scheiß aus! Entweder sollen sie mir sagen, was los ist oder sie lässt es bleiben!~ Hexx starrte auf die Fotos und packte sie dann in die Tasche. Dann überlegte Hexx, was mit dem Ort der Tat gemeint war. ~Sicher meint sie den Ort, an dem Athansia von Faust getötet wurde.~ Hexx schlug mit der Faust gegen die Wand. ~Ich hasse das! Nie wird einem gesagt, was hier vorgeht!~ Hexx ging zum Bahnhof zurück. ~Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich hier verarscht werde! Ich glaube ich sollte lieber noch stärker werden.~...

Ende von Akt 24
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 06. Juni 2007, 19:49
Akt 25 - Ein Gespräch mit Faust:

Faust ging durch den Wald und folgte den Chocobospuren. Er kam auf eine Lichtung, die von Chocobospuren übersät war. Es schien so, als sei der Chocobo quer über die Lichtung gerannt. Es war nicht genau zu erkennen, in welche Richtung er letzten Endes gerannt war. Faust ging jedoch zielgerichtet geradeaus. ~Warum muss immer alles so kompliziert sein.~
Nach ca. 10 Minuten kam er auf eine weitere Lichtung, wo der Chocobo graste. Hier wuchs viel Gizarkraut. ~Wusste ich es doch!~ Faust sah sich um. Dann sah er Segeta im Gras liegen. ~Verstehe...~ Der Chocobo sah zu Faust, welcher ihn daraufhin hinter dem Ohr krauelte. ~Soso... Sie werden ihn sicherlich bald finden. Dann werde ich besser das weitere Vorgehen besprechen. Schließlich geht es bald nach Estar.~ Faust verließ die Lichtung, ohne Segeta welcher bewusstlos im Gras lag.

Einige Stunden später saß Faust, getarnt als einfacher Bürger, am Bahnhof in Timber. Dabei machte er es sich auf einer Bank bequem. Eine leichter Wind zog auf und der Schal, der Faust Mund und Nase bedeckte, wehte leicht. Er sah durch seine Sonnenbrille nach oben zur Bahnhofsuhr. ~Sie müsste bald hier vorbeikommen.~ dachte Faust. Dann fuhr ein Zug ein und einige Passanten stiegen aus. Als letztes eine blonde Frau, welche sich unter einer Kapuze und einem Regenmantel versteckte. Sie setzte sich auf die Bank zu Faust.
"Und, hat es er gelesen?" fragte Faust die blonde Frau. Diese nickte. "Ja, hat er... Aber warum so kompliziert? Muss das sein?" fragte die Frau und sah zu Faust, welcher auf den Boden sah. "Es muss leider sein. Ich wünschte, es ginge schneller. Aber leider geht es nicht anders." meinte Faust. Die blonde Frau seufzte. "Werde ich ihn denn wieder in den Arm schließen können? Du musst es doch wissen!" Faust sah zu ihr und schwieg. "Das kann ich dir nicht sagen." meinte er. Die Frau seufzte. "Seit damals hoffe ich, das es ihm gut geht. Ich hoffe es so sehr!" Ihr kamen die Tränen. Faust sah zu ihr. "Bitte, nicht weinen! Das kann ich nicht mit ansehen." sagte er. "Ist schon verständlich. Es muss schwer für dich sein." meinte die Frau und sah auf das Gleis, von dem der Zug bereits abgefahren war. "Ich habe mich bereits daran gewöhnt." sagte er.
Dann fuhr der nächste Zug aus Deling City ein. Ein paar Leute stiegen aus, darunter auch Hexx. Dieser sah nicht zu den Passanten, die am Bahnhof auf den Bänken saßen. Er ging an den beiden vorbei, ohne sie zu bemerken. "Hexx!" flüsterte die blonde Frau zu Faust. Dieser nickte nur. "Er scheint ziemlich wütend zu sein." meinte er dann, nachdem Hexx den Bahnhof verlassen hatte. Die Frau nickte. "Er wird dich wahrscheinlich bis in den Tod verfolgen. Und dabei jagt er die falsche Person." sagte sie. Faust nickte. "Ich weiß..." Faust sah erneut auf die Uhr. "Sie werden ganz sicher bald ganz Timber nach mir abgesucht haben. Am besten wir gehen nach Hause." sagte Faust.
Die Frau und er standen auf. "Wie lange muss ich eigentlich noch im Untergrund leben?" Faust sah sie an. "Nicht mehr lange... Und nun geh bitte nach Hause. Sie dürfen dich nicht entdecken." sagte er. Die Frau sah zu ihm. "Zeig mir bitte noch einmal dein Gesicht." Faust hielt kurz inne und die Frau sah ihn hoffnungsvoll an. Dann sah Faust sich um, nahm die Brille ab und zog den Schal herunter. Sein Gesicht kam zum Vorschein. Die Frau betrachtete ihn. Ihr kamen Tränen und sie legte eine Hand auf seine Wange. "Es tut mir so unendlich Leid, dass..." Faust unterbrach sie, indem er ihr einen Finger auf den Mund legte. "Ist schon gut... Du brauchst dich nicht für Sachen zu entschuldigen, die schon vergangen sind. Aber nun geh bitte, bevor sie dich mit mir sehen. Zuhause können wir uns besser unterhalten. Und unternehme bitte nicht solche Ausflüge. Wenn Eremesia dich findet, dann ist es aus." sagte Faust. "Ich verstehe dich ja. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich habe mich all die Jahre so gut vor ihr verstecken können, da schaffe ich auch noch die restliche Zeit." sagte sie. Faust zog sich den Schal wieder übers Gesicht und setzte sich die Sonnenbrille auf. "Dann bis nachher. Ich habe noch etwas zu erledigen." Die Frau nickte. "Gut bis dann." Sie lief los und Faust sah ihr hinterher.

Es begann zu regnen. Faust sah in den Himmel. Die Regentropfen fielen auf seine Sonnenbrille. diese Wort gingen ihm immer wieder durch den Kopf. ~Leider kann ich es dir nicht sagen. Ich bring es nicht übers Herz es dir zu sagen.~
Faust wollte gehen, als ihn gerade jemand von hinten ansprach. "Hey du! Irgendwoher kenne ich dich!" sagte die Stimme, welche Faust nur zu gut kannte. Er wandte sich um sah zu Hexx. Dieser stand wie er im Regen. "Ich weiß wer du bist!" sagte Hexx. Faust ließ sich nichts anmerken. "Sie müssen mich verwechseln." meinte er. Hexx sah ihn finster an. "Verarsch mich nicht Faust! Wer war die blonde Frau?" Hexx sah Faust wütend an. Doch dieser wandte sich einfach wortlos um. "Wie ich sehe hattest du uns bemerkt. Ich habe nichts anderes von dir erwartet." meinte Faust und ging. Hexx rannte ihm hinterher. "Bleib stehen!" Er schlug zu, doch Faust wich Hexx, mit den Händen in den Taschen, seitlich aus und fegte ihn mit einer magischen Druckwelle von sich weg. "Du scheinst uns jedoch nicht gleich bemerkt zu haben, sonst hättest du uns sofort angegriffen." meinte Faust. Hexx stand auf. "Leider! Aber mir erschien es seltsam, das ihr weder gegangen, noch in einen Zug eingestiegen seid!" meinte Hexx und wollte erneut angreifen, als er sich plötzlich nicht mehr bewegen konnte. "WAS! Wie kann das sein! Ich habe doch extra meine Technik angewandt!" Faust sah Hexx durch seine Sonnenbrille gelassen an. "Ich will nicht kämpfen Hexx. Ich habe Anderes zu tun." sagte er. Hexx sah ihn an. ~Wie kann er mich einfach wieder paralysieren!~ Faust ging davon. "Wir sehen und in Estar. Und bring doch deine beiden Schüler mit!" sagte Faust und ging im Regen davon. Hexx sah ihm gezwungener Maßen hinterher. "JETZT STELL DICH DU ELENDER HURENSOHN!!!" Faust blieb stehen, wandte sich um und schoss mit voller Kraft auf Hexx. Dieser wurde getroffen und flog zurück, gegen eine Säule. Faust hielt sich zurück. "Wehe du beleidigst meine Mutter noch einmal!" Dann ging Faust davon."

Hexx stand auf. ~Er hat also doch einen Schwachpunkt! Aber er ist mir wieder entkommen!~ Hexx schlug auf den Boden. ~Wer war diese Frau!~ Hexx erinnerte sich zurück. ~Das war bestimmt diese Krankenschwester! Und von irgendwoher kenne ich sie auch... aber von wo?~ Hexx versuchte sich zu erinnern, doch ihm fiel es nicht ein...

Ende von Akt 25
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 08. Juni 2007, 21:05
Akt 26 - Zu Zweit im Wald:

Lilia ging geschafft über eine Lichtung, welche mit Chocobospuren übersät war. Sie hatte sich, nachdem sie Faust begegnet war, ausgeruht. Nun begab sie sich auf die Suche nach Segeta.
Es begann zu regnen und ihr Verband, welcher unter einem Hemd entlang ging, kam durch den Regen zum Vorschein. Ihr Schlüsselbein hatte ziemlich gelitten, doch Schmerz verspürte sie auf Grund des kühlenden Regens kaum. Sie lief unbeirrt weiter.
~Hoffentlich geht es ihm gut!~ dachte sie und kam auf eine weitere Lichtung.  Dann sah sie ihn ihm Gras liegen. "SEGETA!!!" rief sie und lief zu ihm. Sie begann ihn zu rütteln, in der Hoffnung er würde aufwachen, doch er schien weiter zu schlafen. "Segeta wach auf! Bitte wach auf!" sagte sie zu ihm und klopfte mit ihrer Handfläche gegen seine Wange. Doch Segeta schlief weiter, als ob nichts wäre. Lilia hatte Segeta auf den Rücken gedreht und öffnete nun sein linkes Augenlid. Segetas Pupille veränderte sich nicht. Dann ließ sie sein Lid wieder zufallen und fühlte nach seinem Puls. Sie spürte einen ruhigen und gleichmäßigen Herzschlag. ~Er lebt glücklicherweise noch! Aber das Mittel scheint noch immer zu wirken!~
Der Regen hatte Segetas Kleidung mittlerweile völlig durchnässt. ~Wir sollten und besser unterstellen.~ dachte Lilia und sah sich um. Einige Meter von ihr entfernt lag ein altes Wellblech. ~Die Leute lassen aber auch alles liegen!~ Lilia holte schnell das Wellblech und zog es zu Segeta. Sie legte es über ihn an einen umgestürzten Baum, welcher an einem anderen Baum lehnte. Daraufhin setzte sie sich zu Segeta unter das Wellblech. Der Regen prasselte auf das Wellblech und erzeugte das typische Geräusch, wenn tausende Tropfen aufschlugen. Lilia sah zu Segeta, welcher langsam einen Finger, dann seine Hand bewegte. Er öffnete kurz darauf müde ein Auge. Er sah Lilia, wie sie sich über ihn gebeugt hatte. "Lilia?..." Segeta stand langsam auf und sah sich verwirrt um. "Geht es dir gut Segeta?" fragte Lilia besorgt. Segeta nickte langsam. "Warum sind wir in einem Wald? Was ist denn passiert?" fragte Segeta und lehnte sich an den umgestürzten Baum. Ihm war noch immer leicht schwindelig.
"Das liegt an meiner Mutter. sagte Lilia traurig. Segeta sah verwirrt zu ihr. "Wegen Eremesia?... Sag Lilia, was ist passiert?" Lilia sah traurig zum Boden und antwortete ihm erst nicht. Dann holte sie tief Luft und begann zu erzählen:
"Mutter hat dich mit einem Schlafmittel im Tee außer Gefecht gesetzt. Dann kam sie mit zwei HeX-Hexen zurück. Sie wollten dich umbringen, aber ich wollte das nicht und habe mich ihnen daraufhin in den Weg gestellt. Und dann, ..." Lilia begann zu weinen. "... dann hat sie gesagt, ich bin ab heute nicht mehr ihr Tochter und wenn ich mich den beiden HeX-Hexen in den Weg stelle, dann sollen sie mich eben verletzen oder auch umbringen." sagte Lilia unter Tränen. "Ich konnte mit dir gerade so in den Wald fliehen, aber die HeX-Hexen habe mich verfolgt. ..." Segeta machte große Augen. "Sie haben mich fast getötet, als ich gerettet wurde." erzählte Lilia. "Gerettet? Von wem? Hexx?" fragte Segeta neugierig. Lilia schüttelte den Kopf. "Faust." sagte sie. Segeta sah sie fassungslos an. "Faust?" Lilia nickte. "Ja. Ich habe das auch nicht verstanden. Als er die beiden HeX-Hexen getötet hatte, habe ich meine Augen zugemacht, weil ich dachte er würde mir auch etwas antun. Aber als ich sie kurz wieder öffnete war er verschwunden." sagte Lilia. Segeta verstand dies nicht. Jedoch sah er, dass Lilia völlig verzweifelt zu weinen begann. Er nahm sie in den Arm, auch wenn sein Hemd völlig durchnässt war. Sie lehnte sich an ihn. Scheinbar beruhigte es sie. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. Er lehnte seinen Kopf an ihren und strich ihr sanft durch die nassen Haare. Lilia genoss dies. ~Segeta...~ Beide warteten dass der Regen aufhörte...

Ende von Akt 26
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 12. Juni 2007, 20:58
Akt 27 - Der Attentäter:

Hexx ging sauer durch die Straßen von Timber. ~Warum ist er mir nicht gleich aufgefallen!~ Hexx blieb an einer Kreuzung stehen. Er sah nach links und rechts, obwohl kein Auto oder sonst jemand zu sehen war. ~Irgendwie habe ich das Gefühl, als ob ich verfolgt würde!~ Hexx sah stur nach vorn und ging über die Straße. Dann bog er in eine Seitenstraße ein und hörte ob ihm jemand folgte. Erst war es ruhig, doch dann hörte er wirklich Schritte. Dann eine Stimme. "Lilia! Lilia wo bist du?" fragte die Frauenstimme. Dann hustete die Person scheinbar, während sie auf ihn zukam.
Hexx wartete hinter der Ecke. ~Das ist doch diese Camillia!~ dachte Hexx. In dem Augenblick, als Camillia an Hexx vorbeikam, packte er sie am Arm und zog sie in die Seitenstraße. Blitzschnell hielt er ihr den Mund zu, damit sie nicht schrie. Camillia sah ihn überrascht und mit Furcht in den Augen an. "Ich werde dir jetzt eine Frage stellen. Wenn ich jetzt gleich die Hand wegnehme, dann beantwortest du sie mir, ohne zu schreien verstanden?" fragte Hexx. Camillia nickte leicht, soweit es ihr möglich war. "Gut. Also, was machst du hier? Verfolgst du mich?" fragte Hexx und nahm die Hand von Camillias Mund. Diese atmete schnell ein und aus. Ich bin auf der Suche nach meine Schwester. Ich verfolge niemanden!" sagte sie. Hexx packte sie am Kragen. Aber wenn du es nicht... RUNTER" Hexx, welcher Camillia mit sich zog, wich abrupt nach unten hin aus, als ein Gewehrschuss knapp an seinem Kopf vorbeiraste und gegen eine Mülltonne knallte. Hexx und Camillia versteckten sich in einem Hauseingang. "Ein Scharfschütze!... Wo kommt der her? Und woher weiß er das ich hier bin? ... Und vor allem, warum will er mich umbringen?" fragte Hexx. Camillia sah ihn erschrocken an. "Ich habe keine Ahnung." sagte Camillia. Hexx seufzte. "Wir hatten Glück, dass ich es noch bemerkt habe. Sonst wären wir vermutlich Käse." Camillia sah um die Ecke auf die menschenleere Straße. "Ich sehe niemanden." sagte Camillia. "Natürlich nicht! Er würde sich ja auch nicht so einfach zeigen. Er ist ja nicht bescheuert." sagte Hexx begann daraufhin etwas Murmeln. Ein magisches Feld baute sich um ihn auf und er ging auf die Straße zu. "Was habt ihr vor?" fragte Camillia. Hexx sah zu ihr. "Was wohl! Ich werde ihn aus seinem Versteck locken!"
Hexx betrat die Straße. Daraufhin fiel ein weiterer Schuss, welcher von der Barriere abgefangen wurde. ~Von links!~ Hexx rannte auf den Ursprung des Schusses zu. Dann sah er die Person. Sie hatte sich auf einem Dach versteckt und zielte auf Hexx. "Ergebe dich!" befahl Hexx, doch ein weitere Schuss löste sich. Die Barriere blockte diesen ebenfalls ab. "DU WILLST ES ALSO NICHT ANDERS!" Hexx sprang und rannte die Feuerwehrleiter hinauf. Dann kam er, nach einer Akrobatischen Meisterleistung, auf dem Dach an. Die Person hatte ein Gewehr mit aufgestecktem Zielfernrohr dabei. Hexx bemerkte, dass die die Ausrüstung eines SEEDs waren. "Was soll das! Warum willst du mich umbringen?" fragte Hexx. Die Person stand mit dem Rücken zu ihm. "Du hast meine Eltern getötet! Und dafür töte ich dich!" sagte der junge Mann, dessen Stimme Hexx bekannt vorkam. Dann wandte sich die Person um... "VANCE!!!" Hexx war völlig überrascht. "Ich habe deine Eltern nicht getötet! Und wenn du nicht bald aufhörst, dann muss ich Gewalt anwenden!" sagte Hexx. Aber Vance sah ihn starr an. "Du machst mir keine Angst Hexx. Aber du sollst wissen, dass du nun einen Feind mehr hast!" sagte Vance, griff in eine Tasche, zog eine kleine Kugel heraus und warf sie auf Hexx. Hexxs Barriere blockte die Kugel, die daraufhin explodierte und alles mit Rauch einhüllte. Als der Rauch verschwand, war Vance verschwunden.
~Irgendwas läuft hier mächtig schief!~ dachte Hexx. Dann sah er vom Dach aus auf die Straße. Camillia lief dort unten herum und sah sich um. ~Ich glaube ich sollte mich mal mit einer gewissen Person unterhalten!~ Hexx ging vom Dach, über die Feuerleiter, zurück auf die Straße...

Ende von Akt 27
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 17. Juni 2007, 08:24
Akt 28 - Wiedersehen:

Eremesia ging durch in ihrem Zimmer in der großen Villa auf und ab. "Habt ihr sie gefunden?" fragte sie nebenbei drei HeX-Hexen, welche völlig außer Atem waren. "Nein... Wir haben die gesamte Gegend abgesucht, aber wir haben nichts gefunden. Zudem vermissen wir zwei von unserem Team." meinte die eine. Eremesia sah die drei sauer an. "Dann sucht gefälligst weiter!" befahl sie. Die drei HeX-Hexen nickten schnell und verschwanden wieder.
Eremesia setzte sich daraufhin in einen Sessel vor den Kamin. ~Wenn ich ihn töte, dann wird sie sich sicher zeigen... genauso wie dieser Faust! Und dann bekomme ich das, was ich vor fast 22 Jahren bereits hätte haben sollen!~ Sie begann zu lachen.

Der Regen hatte aufgehört. Segeta und Lilia hatten sich auf den Weg zurück nach Timber gemacht, um mit dem Zug aus dieser Gegend zu verschwinden. Sie wollten erst einmal weg aus dieser Gegend. Glücklicherweise war es bereits dunkel und so bot die Nacht ihnen den nötigen Schutz. Sie erreichten den Stadtrand. "Lilia!" flüsterte Segeta. "Ja?..." kam es leise von Lilia zurück. "Ab hier sollten wir vorsichtiger sein! Wir wissen nicht, ob sie nach uns suchen." meinte Segeta und Lilia nickte. Sie rannten die Straßen entlang und machten an jeder Kreuzung halt, um sich vorher zu vergewissern, dass niemand in der Nähe war.

Währenddessen war Hexx auf dem Weg zur Villa von Eremesia. Camillia lief neben ihm. Beide schwiegen sich an. "Wer war eigentlich die Person auf dem Dach?" fragte Camillia nach einer Weile. Hexx blieb stehen und wandte sich abrupt zu ihr um. "Das geht dich nichts an!" sagte er, drehte sich wieder zurück und ging weiter. Camillia, welche völlig überrascht zusammengeschreckt war, sah ihm hinterher. ~Irgendwie macht er mir Angst...~ dachte sie. Sie lief Hexx nicht mehr hinterher, sondern blieb mitten auf der Straße stehen. Hexx sah nicht nach hinten, sondern lief schnurstracks weiter. Camillia seufzte. Dann sah sie kurz nach rechts und sah zwei Personen über die Straße rennen. ~Lilia!~ Sie rannte daraufhin zu den beiden.
Lilia und Segeta rannten in eine Seitengasse. "Und? Hat uns jemand verfolgt?" fragte Lilia. "Ich habe niemanden bemerkt." sagte Segeta. Kurz darauf kam Camillia um die Ecke. "LILIA!" rief sie zu ihrer Schwester in den Arm, welche daraufhin leicht aufschrie. Segeta war vor Schreck zurückgesprungen und hatte seine Masamune in die Hand genommen. "Camillia! Lass mich bitte los, du tust mir weh!" sagte Lilia mit schmerzhafter Stimme. Camillia ließ ihre Schwester daraufhin los. Segeta steckte die Masamune weg. "Sagt mal, warum bist du weggelaufen Lilia?" fragte Camillia und sah zu Segeta. "Oder seid ihr etwa durchgebrannt?" fragte sie noch einmal mit einem Grinsen. Lilia wurde sauer. "Lass das Camillia! Mutter will mich und Segeta umbringen lassen!" sagte sie mit vollem ernst zu ihrer Schwester. Diese sah sie verwirrt an. "Was? Das kann nicht sein. Warum sollte Mum das tun?" meinte Camillia. "Ich weiß es nicht, aber die HeX-Hexen haben uns verfolgt und ich wurde durch Faust gerettet." erzählte Lilia. Für Camillia wurde dies immer unglaubwürdiger. "Warum sagst du nicht einfach, dass du mit ihm..." sie zeigte auf Segeta. "... durchgebrannt bist, statt mir eine etwas mehr als unglaubwürdige Geschichte zu erzählen." Lilia sah ihre Schwester sauer an. "Wir sind nicht durchgebrannt!" "Jaja..."
Kurz darauf hörten die drei Stimmen. ""MISS CAMILLIA BITTE TRETEN SIE ZURÜCK!" hörten sie. Camillia kam aus der Gasse und sah drei HeX-Hexen. Lilia und Segeta erschraken. "Verdammt! Sie haben uns gefunden!" sagte Segeta und nahm die Masamune in die Hand. "Ist schon in Ordnung, ich habe sie gefunden!" sagte Camillia, in dem Glauben die HeX-Hexen wollten das selbe wie sie. Doch dem war nicht so. Als Camillia zu den dreien stieß, wurde sie von einer Hexe festgehalten. "Bitte bleibt bei uns Miss Camillia. Wir haben den Befehl, die beiden zu töten." Camillia erschrak. "WAS!" sie versuchte sich loszureißen, doch die Hexe hielt sie fest.
Lilia und Segeta konnten nur nach vorn aus der Gasse hinaus, da sie eine Sackgasse war. "Was machen wir jetzt Segeta?" fragte Lilia, welche nicht weiter wusste. "Ich weiß es nicht. Aber so einfach aufgeben werde ich nicht!" sagte er. Lilia nickte. Sie bereiteten sich auf einen Angriff vor.
"Ergebt euch besser, dann geht es schneller." meinte die eine HeX-Hexe. Sie ging auf Die beiden zu. Dann löste sich ein Schuss und die Hexe wurde förmlich mit einem Kopfschuss hingerichtet. Alle sahen sich erschrocken um. Dann löste sich zwei weitere Schüsse und die beiden anderen HeX-Hexen wurden ebenfalls mit einem Kopfschuss hingerichtet. Lilia, Camillia und Segeta sahen sich völlig geschockt um. "Was ist passiert? Wer war das?" fragte Segeta. Camillia sah sich um. Das ist dieser Scharfschütze. Er hat vorhin auch auf Hexx geschossen. Aber mich hat er in Ruhe gelassen." meinte sie. "Gut zu wissen!" meint Segeta und kam langsam mit Lilia aus der Gasse. Kein Schuss fiel oder ähnliches...

Ende von Akt 28
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 25. Juni 2007, 19:19
Akt 29 - Raus aus Timber!:

Hexx ging die Straße entlang. Ihm war zwar aufgefallen, dass Camillia ihm nicht mehr folgte, doch es war ihm egal. Dann blieb er stehen. ~Warum gehe ich überhaupt zu Eremesia?~ Hexx sah mit einer nachdenklichen Miene auf den Boden. Er wandte sich wieder um. ~Ich will doch überhaupt nichts von ihr!... Ich brauche doch nur ein Schiff oder ein Boot, um nach Esthar zu kommen! Und die stehen im Hafen!~ Hexx ging ein Stück zurück und bog dann nach links hin ein, zum Hafen von Timber. ~Diese Camillia bringt einen völlig durcheinander!~

Segeta, Lilia und Camillia waren währenddessen auf dem Weg zum Bahnhof. Sie betraten den ersten Bahnsteig. Segeta bekam einen Schock, als er auf die Anzeigetafel sah. "Es fahren ja gar keine Züge mehr!" sagte er überrascht. Lilia und Camillia sahen dies ebenfalls mit überraschten Gesichtern. "Was! Das kann nicht sein!" Lilia sah einen Aushang und las ihn sich schnell durch. "Es fahren keine Züge mehr, weil es einen Crash auf der Strecke gab!" berichtete Lilia.
Camillia sah die Beiden noch immer mit ungläubigen Augen an. "Was ich bis nicht verstanden habe: Warum Mum euch umbringen lassen will?" fragte Camillia noch einmal nach. Lilia sah sie etwas sauer an, weil ihre Schwester diese Frage nun schon zum dritten Mal stellte. "Das haben wir dir schon mehrmal gesagt! Wir wissen es nicht!" Camillia sah daraufhin zu Segeta, welcher nur seufzte und zu überlegen begann.
"Und wie kommen wir nun hier weg?" fragte Lilia nach einer Weile. Segeta überlegte noch immer. "Nun Timber ist eigentlich dafür bekannt, dass man schnell mit der Bahn in die entlegendsten Orte kommt... nur das geht ja leider nicht... Für den Bus haben nicht genug Geld... Da bleibt nur noch..."

Kurze Zeit später erreichte Hexx den Hafen von Timber. Er sah sich um. Es war keine Menschenseele zu sehen. ~Diese Stadt wirkt irgendwie wie ausgestorben.~ Hexx sah ein Boot, welches am Strand lag. In ihm lagen zwei Ruder, welche ordentlich hineingelegt waren. ~Na, besser gehts es doch schon fast nicht mehr.~ dachte sich Hexx. Er schob das Boot zurück ins Wasser. Dann sprang er hinein, nahm die Ruder und begann zur rudern. Das Meer war ruhig und glatt wie ein Spigel. ~Wenn ich mich beeile, dann bin ich in zwei bis drei Tagen in Balamb! Und dann bin ich in kürzester Zeit in Esthar.~
Segeta und die beiden Schwestern erreichten ebenfalls den Hafen. "Jetzt brauchen wir nur noch ein Boot." meinte Segeta. "Ihr können doch das von Dad nehmen. Das steht doch schon seit Jahren hier in der Halle." meinte Camillia. Lilia und Segeta sahen sie an. "Warum sagst du das nicht gleich!" meinte Segeta. "Wo steht es?" "Da hinten in der Halle. Hier ist der Schlüssel." meinte Camillia und holte einen Schlüssel aus der Tasche. Segeta riss ihr den Schlüssel aus der Hand und rannte zur Halle. "Was warten wir dann noch! Kommt!" sagte er beim Wegrennen.
Lilia und Camillia sahen ihm hinterher. "Was meinst du mit ihr? Kommst du nicht mit uns?" fragte Lilia besorgt. Camillia sah ihrer Schwester ins Gesicht. "Nein, ich bleibe lieber hier. Wenn Mum dahinter kommt, dass ich auch weg bin währe dass vielleicht nicht so gut. So kann ich vielleicht herausfinden, was los ist." meinte Camillia. Lilia verstand. "Gut. Aber es ist besser, wenn wir in Verbindung bleiben." meinte Lilia. Camillia stimmte ihr zu. "Du kennst ja meine Handynummer. Melde dich. Am bestens Abends. Dann sprechen wir uns dort." Lilia nickte. "KOMMT IHR!!!" rief Segeta von der Halle. Lilia und Camillia sahen sich kurz an, dann rannte Lilia zu Segeta. Camillia sah ihrer Schwester hinterher.
Lilia kam bei Segeta an der Halle an. "Und? Was ist mit ihr?" fragte Segeta. "Sie bleibt hier." meinte Lilia. Segeta sah sie überrascht an, nahm dies dann aber hin. Dann ging er zum Hallenende und öffnete das Tor. Licht trat in die dunkle Halle und ermöglichte den Blick auf ein Motorboot, auf welchem man sich bei Regen in eine Kabine für 5 Personen zurückziehen konnte. "WOW!!!" gab Segeta erstaunt von sich. Mit solch einem Top Boot hatte er nicht gerechnet. "Nun komm schon!" sagte Lilia und Segeta ging an Bord. Dann fuhren sie los, indem Lilia mit dem Schlüssel  den Motor anwarf. Das Boot, welches ca. 20 Meter lang war, setzte sich in Bewegung.
Sie fuhren aus der Halle hinaus, auf das offene Meer zu. Von weitem sahen sie Camillia auf dem Steg stehen. Sie fuhren kurz, als Segeta etwas vor ihnen entdeckte. "Lilia da ist ein Ruderboot!" Lilia erschrak, als sie das Boot sah und versuchte noch abzudrehen, doch es war zu spät. Sie fuhren schnurstracks über das Ruderboot hinweg, welches daraufhin zerbrach. "Halt an Lilia!" sagte Segeta. Lilia bremste und drehte um. Segeta sah auf die Wasseroberfläche. Er hoffte, das sie niemanden verletzt hatten. Dann hörte er eine Stimme. "Wenn ich diesen +*°$&§% erwische!" Segeta kannte die Stimme und sah dann eine Person, welche im Wasser schwamm. "Hexx!" Hexx wandte sich um und sah Segeta auf dem Boot. "Segeta!" ...

Ende von Akt 29
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 01. Juli 2007, 15:16
Akt 30 -Übernachtung in Balamb:

Lilia, welche zu Segeta gerannte war sah Hexx nun ebenfalls im Wasser. "SEGETA!" rief Hexx zu Segeta aufs Boot. Dieser sah ihn etwas erschrocken an. "ICH BRING DICH UM DU ELLENDER VERRÄTER!!!" drohte Hexx wütend. Segeta bekam ein ungutes Gefühl. Lilia sah Segeta ebenfalls mit einem unsicheren Blick an. "Tschuldige Hexx!" sagte Segeta nur schnell. Dann gingen er und Lilia ein Schritt weg. Hexx sah die beiden nicht mehr. Dann sah er, wie ein Rettungsring geflogen kam. ~Der kann was erleben. Aber zumindest geht es mit dem Motorboot schneller.~ dachte sich  Hexx so nebenbei. Allerdings ging der Motor des Motorbootes plötzlich an. "Wie... SEGETA!!!" dann fuhr es einfach weiter. Hexx, welcher sich an den Rettungsring klammerte, war geschockt und wütend zugleich. "SEGETA!!! DU ELENDER #*§$&'&$?/§%$&§!!! Was glaubt der eigentlich, wer er ist!"...

Segeta und Lilia fuhren gerade aus, auf Balamb zu. Segeta befand sich am Steuer. "Sag mal, hätten wir ihm nicht helfen sollen?" fragte Lilia. Segeta sah sie an. "Der hätte uns beide doch locker und ohne zu zögern umgebracht!" sagte Segeta zu ihr. Lilia hielt sich vor Schreck die Hand vor den Mund. "Wirklich? Und ich dachte er währe einfach nur sauer?" Segeta schüttelte den Kopf. "Der kann Hexen doch nicht ausstehen. Und ich bin doch mit dir hier unterwegs. Zudem haben wir ihn über den Haufen gefahren. Also wird er nicht gerade sanft zu uns sein." meinte Segeta. "Trotzdem hätten wir ihn nicht allein dort zurücklassen sollen." sagte Lilia und setzte sich. "Wir habe ihm doch einen Rettungsring zugeworfen. Und so nah an der Küste, wird man ihn schon bald gefunden haben." beruhigte Segeta Lilia. "Wenn du meinst. Ich sehe mal nach, ob wir hier etwas zu Essen haben." meinte Lilia nur und ging eine Treppe nach unten in die Kombüse...

Es war bereits dunkel, als die beiden weit vor sich Land sahen. "Ist das Balamb?" fragte Lilia. Segeta nickte. "Dort ist die Stadt und etwas weiter östlich ist der Balamb Garden." erklärte Segeta und zeigte zur Küste, wo kleinere Lichter zu sehen waren. Lilia sah dort hin.
Als die beiden nach einer Weile an der Küste ankamen, fuhren sie zum Hafen von Balamb. "Am besten wir bleiben die Nacht über in Balamb und morgen gehen wir zum Garden. Dort werden sie uns sicher helfen." sagte Segeta. Lilia sah ihn etwas unsicher an. "Keine Angst. Ich werde auf dich aufpassen." sagte Segeta. Lilia nickte.
Als beide am Hafen ausstiegen und zum Inn gingen, sahen sie niemanden auf der Straße, außer einem betrunkenen Fischer. Sie kamen am Inn an und betraten es. Die Frau am Tresen sah zu den beiden herüber. "Guten Abend... Möchten sie ein Zimmer?" fragte sie freundlich. "Ja gern." sagte Lilia. "Ich bräuchte dann nur noch ihren Namen." sagte die junge Frau und holte ein Buch heraus, wo man sich einschreiben konnte. "Mein Name ist Segeta." "Und meiner ist Lilia." sagte die Beiden. "Und ihr Nachname?" fragte die junge Frau Lilia. "Äh..." sie sah sich um und sah einen Namen, der bereits eine Seite vorher als dritter Name eingetragen war. "Lilia Lionheart." sagte sie. Die Frau nickte, wandte sich um und nahm einen Schlüssel.  Sie hatte nicht bemerkt, dass der Name bereits im Buch stand. Sie reichte Segeta den Schlüssel. "Bitte sehr Herr Lionheart." Segeta nahm den schlüssel etwas verwundert. "Ich wünsche ihnen und ihrer Frau einen schönen Schlaf." sagte sie freundlich. "Danke." sagte Segeta und er ging mit Lilia wortlos auf ihr Zimmer.
"Herr Lionheart? Wir sind doch überhaupt nicht verheiratet!" sagte Segeta, als sie auf ihrem Zimmer waren. "Lass sie doch in dem Glauben. So schöpfen wir keinen Verdacht." sagte Lilia. "Aber ich bin gerade mal 21 und schon mit einer 19-jährigen verheiratet!" sagte Segeta. "Was ist denn so schlimm daran. Außerdem werde ich in zwei Wochen erst 18." Segeta sah sie geschockt an. "Was! Du bist erst 17!" "Ja. Wieso sehen ich etwa älter aus?" Segeta musterte Lilia. "Nun, so sehr sieht man es dir nicht an, dass du 17 bist. Auf mich wirkst du etwas älter." sagte er. Lilia sah ihn an. "Ist doch egal. Wir sind ja nicht verheiratet." Segeta nickte. "Am besten lagen wir uns erst einmal hin und sehen morgen weiter." sagte er. Lilia nickte.
Als Segeta zum Bett sah, bekam er den nächsten Schock. "Was! Wir haben ja ein Doppelbett!" sagte er erschrocken. Lilia sah ebenfalls überrascht auf das Bett. Denn außer dem Bett war nur noch ein runder Tisch und zwei Stühle im Zimmer. "Sie muss uns ein Zimmer für Pärchen ausgesucht haben. Deshalb hat sie uns das Zimmer hier gegeben." sagte sie. Dann sahen sich beide an. "Also, wenn du alleine im Bett schlafen möchtest, dann kann ich das verstehen." sagte Segeta. Lilia schüttelte den Kopf. "Wird schon nicht so schlimm." sagte Lilia.  Segeta sah sie an. "Kann es sein, dass... na ja... du willst, das ich mit dir dort schlafe?" fragte Segeta nach. Lilia wurde rot im Gesicht. "Äh... nein. Aber auf dem Boden musst du nun auch nicht schlafen." Segeta nickte etwas verlegen. "Ok." Dann legten sich beide ins Bett, wobei Segeta an den Rand des Bettes rückte, während Lilia normal lag. "Gute Nacht Lilia." sagte Segeta und machte die Lampe auf dem Nachttisch aus. "Nacht Herr Lionheart." sagte Lilia, wobei Segeta grinsen musste. Dann schliefen beide ein...

Ende von Akt 30
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 11. Juli 2007, 21:46
Nach langer Zeit wieder was zum lesen... :)

Akt 31 - Verfolger:

Lilia hatte einen unruhigen Schlaf. Ihre Gedanken kreisten ständig um die Worte ihrer Mutter, als diese befahl sie und Segeta zu töten. Sie hätte nie gedacht, eine solche Seite bei ihrer Mutter zu finden.
Sie schlief unruhig und drehte sich hin und her und konnte nicht wirklich einschlafen, obwohl Segeta äußerst ruhig schlief. Aber nach und nach schlief sie dann doch ein.
Lilia träumte weiterhin von diesem Moment und wusste nicht wirklich, wie sie damit umgehen sollte. Doch dann geschah etwas, wodurch sie wach wurde. Als sie die Augen öffnete, wackelte das  gesamte Bett, als ob jemand darauf herumspringen würde oder es ein Pärchen etwas wilder angeht. Lilia sah zu Segeta, erschrak und begann zu schreien.
Hexx stand neben dem Bett und würgte Segeta, welcher verzweifelt versuchte sich zu wehren. Dabei bekam er keinen Ton heraus. Lilia, welche reflexartig auf Hexx einschlug, erreichte damit nicht viel, da er sie einfach ignorierte.
"WAS SOLLTE DAS VERDAMMT!!!???" fragte Hexx sauer. Segeta versuchte etwas zu sagen, bekam aber weiterhin nichts raus. "Lass ihn in Ruhe!" befahl Lilia und benutzte ihre Magie gegen Hexx, welcher daraufhin ein wenig zur Seite flog und Segeta los ließ. Dieser schnappte daraufhin verzweifelt nach Luft. Er atmete schnell ein und aus und hustete dabei etwas. Hexx, welcher ein völlig wütendes Gesicht hatte, sprang auf und holte Segeta und Lilia vom Bett, indem er gegen dieses schlug, woraufhin es zerbrach. Segeta und Lilia landeten auf dem Boden. Hexx stand wütend vor ihnen. Beide sahen ihn angsterfüllt an...

Währenddessen unten an der Rezeption...
Die Frau an der Rezeption gähnte müde. ~Es ist schon spät... Ich sollte wohl besser ins Bett gehen.~ dachte sie so bei sich und ging auf die Tür zu. Draußen hatte es zu regnen angefangen. Sie wollte gerade die Tür abschließen, als eine verhüllte Person mit einem Koffer durch die Tür kam.
"Oh guten Abend... Wollen sie ein Zimmer?" fragte die Frau. Die Person schüttelte den Kopf. "Nein... Verzeihen sie die späte Störung, aber haben sie diese Person schon einmal gesehen?" fragte der Mann und zeigte der Frau ein Foto. Die Frau sah auf das Foto. Doch auf diesem war nur eine Landschaft zu sehen. "Wo ist den die Per..." die Frau wurde mit einem Mal müde und fiel nach vorn. Der Mann fing sie auf. ~Das Schlafpulver wirkt wirklich schnell.~ Er stellte den Koffer ab. Dann setzte er sie an die Wand, nahm sich den Koffer wieder und ging die Treppe nach oben. Er hörte, wie es in einem Zimmer lauter zuging. Er lauschte...
~Hexx!~ Dann stellte er den Koffer vor die Tür und ging. ~Das sollte ausreichen.~ Er ging.

Im Zimmer hatte Hexx die beiden mittlerweile an die Wand getrieben. "So Segeta! Und jetzt erklär mir mal, warum du mich einfach im Meer zurückgelassen hast!?" sagte Hexx, welcher in einer Hand eine magische Kugel hielt. Jederzeit bereit sie einzusetzen.
Segeta und Lilia hielten einander fest. "nun... Ich dachte du wärst so sauer, dass du uns umgebracht hättest..." meinte Segeta. Hexx sah ihn sauer an. "Nachdem du mich zurückgelassen hast und ich glücklicherweise am Strand noch ein schnelles Boot gefunden hatte, da bekam ich erst richtig Zorn! Und jetzt würde ich dich am liebsten ins Jenseits befördern!" Hexx tat so, als ob er Segeta mit der Faust schlagen wollte, täuschte aber nur an. Segeta verschränkte reaktionsartig die Arme vorm Gesicht und kniff die Augen zusammen. "NEIN BITTE NICHT!!!" bat er. Hexx sah ihn an. "Und sowas war mal mein Schüler! Ich müsste mich eigentlich schämen! Aus dir wird nie was Segeta!" sagte Hexx und wandte sich zum gehen um. "Wage es ja nicht, mir noch einmal unter die Augen zu kommen!" warnte Hexx. Segeta nickte schnell. Lilia sah dem ganzen nur geschockt zu.
Hexx öffnete die Tür, und sah sofort den Koffer stehen. ~Nanu? Ein Koffer?...~ Hexx wollte gerade den Koffer untersuchen, als er ein Klickgeräusch hörte. ~Scheiße!~ Er schlug die Tür zu und rannte von der Tür weg. "BOMBE!!!" Segeta und Lilia, die gerade so schalten konnten, was los war, sprangen hinter die Reste des Bettes. Dann flog die Tür durch eine Explosion aus den Angeln. Die Druckwelle ging durchs Zimmer und schleuderte Segeta und Lilia, mitsamt dem Bett gegen die Wand. Hexx, welcher gerade am Fenster vorbei rannte, wurde durch den Druck aus dem Fenster geschleudert und landete, da das Hotel in der Nähe des Wassers stand, im Hafen, ca. 30 Meter vom Wasser entfernt.

Der Mann, welcher den Koffer an der Tür abgestellt hatte, stand etwas abseits des Hotels. ~Das sollte reichen. Aber besser ich sehe mir das alles noch genauer an...~ Er musste leicht kichern.

Ende von Akt 31
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 13. Juli 2007, 13:49
Akt 32 - Vances wahres Gesicht:

Der Mann ging auf das zerstörte Hotel zu. ~Vance du bist der Beste!~ dachte er sich so, während er die Treppe hinaufging. Die Frau schlief aufgrund des Schlafpulvers noch immer.
Vance kam an der Stelle an, wo er den Koffer platziert hatte. ~Hexx hätte sich hier kein Zimmer nehmen sollen!~ dachte er, als er die Zerstörung hier sah. Die Tür und die Wand, in der sie sich befunden hatte, war völlig weggerissen und alle anderen Wände waren schwarz. Das Zimmer war völlig verwüstet. ~Na Hexx! Wo steckst du?~ fragte sich Vance, als er das Zimmer betrat. Er sah niemanden. ~Ist er abgehauen?~ Vance sah zum Fenster. ~Scheint wohl so... Zu Schade...~
Vance wollte schon gehen, als er ein Knacken hörte. An der Hinterwand des Zimmers, wo sich ein kleiner Haufen Holz befand, bewegte sich ein Teil von diesem. ~Nanu?...~ Vance ging auf den Holzhaufen zu und nahm zwei Bretter weg, als er erschrak. "Segeta!" meinte er erschrocken und sah seinen alten Freund, wie er ihm Holz eingeklemmt war. Jedoch schien er bewusstlos zu sein. "Segeta! Was machst du denn hier? Ich dachte das sein Hexx Zimmer!" sagte Vance geschockt. Doch sein Freund antwortete ihm nicht.
Vance sah Segeta an. ~Scheiße! Was macht er hier! Ich dachte der ist längst woanders!~ Vance ging einen Schritt auf ihn zu. ~Hoffentlich ist er nicht zu sehr verletzt!~ Vance tastete nach Segetas Puls. Er hörte ihn ruhig schlagen. Vance atmete erleichtert aus. ~Glück gehabt! Er lebt noch. Er ist nur bewusstlos!~

Vance stand auf und bemerkte jemanden hinter sich. "Wie lange stehst du schon dort?" fragte Vance und drehte sich um. Hexx stand völlig durchnässt in der ehemaligen Tür. "Du kleiner Scheißer! Glaubst du etwa du bekommst mich mit sowas klein? Mit solchen Methoden kannst du mir nicht gefährlich werden!" meinte Hexx sauer.
Vance begann zu kichern. "Was ist so lustig?" fragte Hexx. "Ich frage mich wie das so ist, als großer Pseudohexer bekannt zu sein und dennoch kein dich keiner!" sagte Vance und kicherte weiter, wobei er Hexx anvisierte. Dieser sah ihn irritiert an. "Deine Magie ist ist doch nichts weiter, als eine billige Kopie einer Hexe, welche dir ihre Kräfte übergeben hat!" sagte Vance. Hexx sah ihn geschockt an. "Woher weißt du das?" fragte Hexx. Vance grinste. "Ich würde vorschlagen, wie verschieben das Gespräch nach draußen!" meinte er und ging zum Fenster. Dann sprang er nach unten.
Hexx ging ihm hinterher und landete im Hafen. Er sah sich um. Er sah niemanden. ~Wo ist er hin!?~ fragte sich Hexx. Er sah sich um. Das Meer war spiegelglatt. Hexx ging den Hafen entlang. "KOMM RAUS!!!" rief Hexx. Niemand antwortete. Als Hexx an einem leeren Pier ankam, sah er ihn. Er stand am Ende des Peirs und sah zu Hexx. "Jetzt sind wir ungestört. Jetzt kann ich dich in Ruhe töten!" sagte Vance. Hexx sah ihn sauer an und ging auf ihn zu. "Werde bloß nicht übermütig!" Er griff Vance an.
Doch dieser sprang zurück, herunter vom Pier. Was Hexx dann sah, verblüffte ihn. "Wie..." Vance stand auf dem Wasser. Ohne irgend eine Unterlage oder ähnliches zu besitzen, stand er auf dem Wasser. Hexx hatte solch etwas noch nie vorher gesehen. "So erstaunt Hexx?" Hexx sah ihn geschockt an. "Wie machst du das?" fragte Hexx. Vance musst wieder grinsen. "Ich zaubere... Und nicht nur einen Hasen aus dem Hut, sondern richtig." Hexx sah ihn verblüfft an. "Dann war das damals also nicht nur gesagt!" Vance nickte "Natürlich nicht. Aber es war zu gefährlich es anzuwenden. Alle hätten sofort fragen gestellt. Also habe ich lieber auf mein zweites Hobby zurückgegriffen. Schusswaffen und Bomben!" Hexx sah ihn böse an. "Du bist also kein normaler Mensch, sondern ein Hexer!" meinte Hexx. Vance nickte. "Korrekt. Allerdings bin ich ein wenig vorsichtiger, was das angeht. Die Hexen und ihre HeX-Organisation sehen sowas natürlich nicht gern. Aber was solls. Ich habe mich ja auch lange genug zum Affen gemacht, um an Informationen zu kommen. UND NUN BRING ICH DICH UM!!!" reif Vance und er stürmte auf Hexx zu. Dieser ging in Abwehrstellung.
Vance hob beide Hände. Um beide sammelte sich Wasser. Vance betrat nun wieder den Pier und attackierte Hexx. Dieser wich seitlich aus, doch das Wasser, welches sich um Vances Arme gebildet hatte, schoss auf Hexx und flog knapp an ihm vorbei. Jedoch erwischte es Hexx Wange. Kurz darauf begann sie leicht zu bluten. ~Wassermagie!~ dachte Hexx. Er sprang einige Schritte zurück. Vance sah zu Hexx. "Was ist? Du siehst so überrascht aus!" Hexx sah ihn an. ~Wenn Vance ein Magier ist, warum habe ich das nie bemerkt! Hat er seine Kräfte so gut unter Kontrolle, das er sie sogar verbergen kann!~
"Du scheinst ja mächtig am überlgen zu sein Hexx... Nun, ich werde meine Eltern rächen! Aghhh..." Vance stürmte auf Hexx zu...

Ende von Akt 32
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 15. Juli 2007, 20:24
Akt 33 - Hexx VS. Vance:

Vance griff Hexx an, wobei sich das Wasser noch immer um seine Arme bewegte. "Stirb du elender Mörder!" sagte Vance voller Wut und schlug mit der Faust zu. Hexx wehrte den Faustschlag mit seiner Handfläche ab. Vance Schlag war nicht sehr stark, jedoch bewegte sich das Wasser weiter, formte sich zu Nadeln und flog auf Hexx zu. Er konnte den Wassernadeln gerade so ausweichen, wobei eine Nadel wieder seine Wange streifte. Hexx fühlte einen weiteren Schnitt an seiner Wange, wobei er aus dieser Wunde erneut leicht blutete.
Hexx sprang zurück. ~Verdammt!~ Vance sah ihn grinsend an. "Ich frage mich, wann du zuletzt verletzt warst?" meinte Vance und hob die rechte Hand, wobei die Wassernadeln, um seinen Arm herum, in der Luft schwebten. Hexx strich sich das Blut mit einer Hand von der Wange. "Wie du willst Vance! Wenn du so kämpfen willst, dann bleibt mir nichts anderes übrig als richtig zuzuschlagen!" Hexx hob seine rechte Hand, welche er zur Faust geballt hatte.
Kurz darauf griff er ihn an. Vance ließ die Wassernadeln auf ihn zufliegen. Hexx wich ihnen seitlich aus, wobei er sich einmal wegdrehte. Aus der Drehung heraus, schlug er zu. Er spürte, dass er etwas Hartes getroffen hatte. Als er zu Vance sah, blickte er auf das, was er getroffen hatte. Vor Vance hatte sich eine kleine Wand aus Eis aufgebaut. "Das war wohl nichts!" meinte Vance. Hexx sprang wieder ein Stück zurück. Daraufhin schmolz das Eis in Sekundenbruchteilen. Die daraus entstandene Wasserwand teilte sich vertikal und gab die Sicht auf Vance frei. "Dein Angriffe bringen nichts gegen mich und meine Wassermagie!" meinte Vance nur und freute sich.
Hexx hob erneut die Hand, über welcher ein Feuerball entstand. Dann schoss Hexx den Feuerball ab. Vance blieb völlig ruhig stehen. Als der Feuerball auf Vance zuflog, ging die Wasserwand wieder zusammen und neutralisierte den Feuerball. Die Wasserwand ging wieder auseinander. "War wohl..." begann Vance, als Hexx gerade durch dieÖffnung der Wasserwand stürmte und Vance in den Magen schlug. Dieser flog zurück ins Wasser und tauchte unter. Hexx ging ihm hinterher. ~Sein Wasserschutz agiert also nur aus seinen Befehl hin.~ Er sah auf das Wasser und versuchte Vance zu entdecken. Als er ihn nach 10 Sekunden immer noch nicht entdeckt hatte, wandte er sich um und konnte einigen Wassernadeln gerade so ausweichen.Diese durchschlugen den Pier. Dann schossen weitere von unten durch den Pier. Hexx sprang immer weiter zurück, bis er den Peri verlassen hatte und nun wieder auf steinigerem Untergrund, sprich dem  Festland, landete.
Der Angriff endete. Dann sah Hexx, im Licht der Straßenlaternen, wie Vance aus dem Wasser wieder auftauchte. Er stand auf einem Wasserplateau, welcher an den Pier schwebte. Vance ging auf den Pier und das Plateau aus Wasser brach in sich zusammen. Vance sah zu Hexx. "Beenden wir diese Spielerei!" meinte Vance. Hexx sah ihn konzentriert an. Vance hob beide Arme und eine Unmenge an Wasser schoss auf Hexx zu. Dieser wollte mit Luftmagie abwehren, doch das Wasser griff ihn nicht an, sondern verteilte sich um ihn herum und gefror zu einer 1 Meter dicken Eiskuppel. "Na wie gefällt dir mein Eisgefängnis?" wollte Vance wissen. Er hörte wie Hexx versuchte sich mit allen möglichen Methoden durch das dicke Eis zu schlagen.
Hexx schlug mit der Faust zu, ein Stück Eis brach heraus und wurde sofort durch neues Wasser, welches gefror, ersetzt. Hexx sah sich die Eiswand an. Dann holte er tief Luft. ~Dann eben so!~ Er atmete aus und spuckte Feuer auf die Eiswand. Das Eis schmolz, doch vor dem Feuer bildete sich nun eine Wasserwand, welche das Feuer blockte. ~Auch nicht!~ Hexx hielt einen Arm nach hinten und sammelte eine Luftkugel. Dann rauschte sein Arm nach vorn. "WINDNARBE!!!" Ein starker Schnitt fuhr durch die Luft und traf auf die Eiswand. Ein ca. 40 cm tiefer Schnitt war zu erkennen, doch dieser füllte sich sofort wieder mit Wasser, welches dann auch wieder gefror. "Es wird dir nichts nützen, dass du es zerschlägst oder zum schmelzen bringst. Es baut sich sofort wieder zusammen!" erklärte Vance.
Hexx schlug noch einmal auf das Eis und ihm wurde klar, dass Vance recht hatte. Mit bloßen Angriffen kam er hier nicht weiter. Er begutachtete das Eis. ~Es muss hier eine Schwachstelle geben!?~ dachte Hexx und entdeckte am oberen Bereich zwei kleinere Löcher. Hexx sah wie durch eines der beiden Wasser einlief. ~Dort kommt also das Wasser für den Wiederaufbau her...~ Mit einem Mal schoss das Wasser durch das eine Loch. Hexx sah auf den Boden, welcher bereits komplett mit Wasser bedeckt war. ~Er will mich ertränken!~ dachte Hexx und wusste nun, wofür das zweite Loch da war. Durch dieses entwich die Luft. Als das Wasser auf dem Boden zu frieren begann, hörte Hexx Vance lachen. ~Jetzt will er mich als nicht nur ertränken!~ Nach kurzer Zeit war Hexx bis zu den Knien eingefroren. ~Jetzt gibt es nur noch ein Möglichkeit!~ dachte Hexx und konzentrierte sich. Er wartete, bis ihm das Wasser bis zum Hals stand und benutzte dann die Luft, welche er mit Hilfe von Magie beeinflusste. Dadurch hielt er das Wasser um seinen Kopf mit Hilfe einer Luftblase ab. Es floss um die Luft herum und das zweite Loch hinauf.

Als Vance sah, wie aus dem zweiten Loch das Wasser strömte, ließ er es ebenfalls gefrieren. "Das war es dann wohl."
Vance ging auf die Eiskuppel zu. ~Lange hält selbst er dass nicht aus!~ Vance wartete. Er wollte sicher gehen, das er dort nicht mehr herauskam.
Nach 20 Minuten war Vance sich sicher, dass es zu Ende war. Er ließ das Eis wieder in Sekundenschnelle schmelzen. Hexx Körper, vom Schmelzwasser getragen, bewegte sich vor Vances Füße. Dieser ging in die Hocke und näherte sich Hexx Gesicht. Dessen Augen waren geschlossen. "Das hast du nun davon!" meinte Vance.
In diesem Moment öffnete Hexx die Augen, fuhr hoch und packte Vance am Hals. "Das habe ich also verdient hä!" Vance sah Hexx völlig schockiert an. "Was ist Vance? Nicht mehr so mutig und vorlaut?" fragte HEx. Vance stieß den linken Arm nach vorn und Wassernadeln schossen aus Hexx und trafen ihn an den Beinen, Armen und der Seite. Hexx ließ Vance jedoch nicht los. "Glaub ja nicht, ich würde dich einfach loslassen! Denn ich kenne deine Schwäche!... Der Nahkampf! Du hast mich immer auf Abstand gehalten, aber wenn ich nah dran bin, dann kannst du deine Wassertechniken kaum einsetzen!" Vance sah ihn an und bewegte nun den rechten Arm nach vorn. Neue Wassernadel rasten auf Hexx zu. Doch diesmal fegte ein Windschlag die Nadeln weg. "Deine Taktik ist aber auch immer die selbe." sagte Hexx und stand auf. Dabei hob er Vance hoch, der bereits in der Luft hing. "So und jetzt werden wir sehen, wer hier stirbt!" Vance sah Hexx an, welcher die freie Hand bereits zur Faust ballte.

"LASS IHN SOFORT RUNTER!!!" hörten die beiden eine Stimme. Hexx wollte gerade zuschlagen, als er dies hörte. Beide sahen zur Seite. Segeta, mit seiner Masamune bewaffnet, stand etwas abseits der beiden. "LASS VANCE SOFORT IN RUHE HEXX!!!" befahl ihm Segeta. Hexx sah Segeta nur kalt an. "Er wollte mich mit Wassermagie umbringen, also werde ich ihn nun umbringen!" sagte Hexx. Segeta sah Hexx verwundert an. "Mit Wassermagie? Was ist denn das für ne schlecht Ausrede? Vance hat solch etwas noch nie benutzt!" sagte Segeta. Hexx sah zu Vance. "Er weiß es also nicht!" sagte Hexx zu Vance. Dieser zeigte keine Reaktion. "Ich werde es hier mit dir beenden!" sagte Hexx und schlug zu. "NNNEIN!!!" rief Segeta und rannte auf Hexx zu.
Doch als Hexx Vance traf, blieb Segeta völlig überrascht stehen. Selbst Hexx war überrascht, denn er hatte nur ins Wasser geschlagen. ~Eine Wasserkopie!~ bemerkte Hexx. Er sah sich um. Wo ist der Echte?" er sah zu Segeta. "Wo ist er?" fragte er Segeta, welcher wie geschockt dastand. Als Hexx auf Segeta zuging, wurde er plötzlich von Wasser eingeschlossen. Mit Ausnahme seines Kopfes.
"Was zum Henker?" Hexx sah zu Segeta, welcher zu lachen begann. "Hilf mir gefälligst hier raus Segeta!" sagte Hexx und versuchte sich zu befreien. Doch Segeta begann nur zu lachen. "Segeta?... Segeta ist nicht hier!" sagte die Person und Hexx verstand. "VANCE! Komm raus!" sagte Hexx. Daraufhin tauchte Vance hinter Hexx auf und lief an ihm vorbei. "Du hast mich reingelegt!" sagte Hexx. Vance begann zu kichern. Beide sahen zu der Person, welche Segeta zu sein schien. Doch diese zerfiel zu Wasser. "Du bist aber auch leicht reinzulegen. Dabei hast du mich schon gehabt!" sagte Vance. Hexx sah ihn an. "Dann war das nur ein Ablenkungsmanöver mit der Kopie von Segeta! Aber sobald ich hier raus bin, wirst du dir wünschen, ich währe nicht darauf rein gefallen." Vance begann wieder zu lachen. "Wenn du das sagst! Aber niemand ist bisher aus meinem Wassersarg entkommen!" sagte Vance und Hexx spürte, wie das Wasser auf seinen Körper drückte. Er wehrte sich. "Versuch dich erst gar nicht zu wehren. Es wird dir nichts bringen." sagte Vance und stellte sich vor ihm hin. "Nun werde ich meine Mutter Edeka rächen!" sagte Vance.
Hexx begann zu überlegen. ~Edeka? Denn Namen habe ich doch schon mal gehört... Aber woher? Im Radio?... Nein... Verdammt, woher kenne ich den Namen?~ überlegte Hexx. Er  überlegte. "Sag mal, wie kommst du darauf, das sich sie umgebracht hätte?" fragte Hexx. Vance ihn an. "Das willst du jetzt noch wissen?" fragte Vance. Hexx sah ihn fest an. "Du redest immer ich sei ein Mörder, aber hast du Beweise? Den ich glaube nicht, dass ich einfach jemanden umbringen würde. Vance holte ein gefaltetes Blatt Papier hervor...

"Auftragsnummer 5368428157. Ziel: Eliminierung einer Kategorie B-Hexe. Beauftragte Personen: Hexx. Bericht: Den Aussagen von Hexx zufolge, wurde die Zielperson, namens Edeka, an Ort und stelle von der beauftragten Person eliminiert. Unglücklicher weise kam eine Zivilperson ums Leben. Der Ehemann der Hexe stellte sich der beauftragten Person in den Weg und wurde zusammen mit der Hexe getötet. SOnst keine weiteren Vorfälle..."

"... Ende des Berichts. Und er besitzt deine Unterschrift!" sagte Vance und warf Hexx das Batt vor die Füße. Dieser konnte schwach seine Unterschrift erkennen. "Also bist du der Sohn von ihr!..." sagte Hexx. "Jetzt weiß ich es auch wieder. Edeka hatte gegen mich gekämpft ud bei einem Angriff von mir ist dieser KErl dazwischen gegangen. Und deine Mutter hat genauso wie du Wasser als Element benutzt!" sagte Hexx. Vance sah ihn böse an. "Dieser Kerl war mein Vater! Und er war ein wahrer Hexer! Genauso wie Segetas Vater!" Hexx sah Vance geschockt an. "Was hast du gerade gesagt? Segetas Vater ist auch ein Hexer!" Vance nickte. "Ja. Aber er weiß es nicht. Sein Mutter und meine wahren befreundet, aber davon weiß er auch nichts." sagte Vance. Hexx verstand. "Zwei kleine Hexer.. wie niedlich. Aber für die obere Liga ist es ein wenig zu früh für euch! Deine Wassermagie kannst du dir in den Arsch schieben! Ich frage mich, ob Segeta auch so was kann?" Vance sah wütend zu Hexx. "Stirb!" Vance ballte die Hände zu Fäusten und das Wasser übte nun immer mehr Druck auf Hexx aus.
Hexx aber konzentrierte sich und atmete aus. Der Raum, der daraufhin zwischen seinem Körper und dem Wasser für kurze Zeit frei wurde, dann ging Luft in diesen Zwischenraum und Hexx benutzte diese, um das Wasser zurückzudrängen. "Nicht schlecht Hexx! Aber das reicht nicht.Über Hexx bildete sich ein gigantischer Eisblock, welcher nun bedrohlich auf Hexx herunterfiel. Hexx konzentrierte sich und als er genug platz hatte, um seine Arme zu bewegen, tat er dies auch. Er sprang zur Seite und der Eisblock fiel auf den Boden. Dann stürmte Hexx auf Vance zu, der das Wasser noch immer kontrollierte. Er löste zwar die Kontrolle, konnte aber nicht mehr rechtzeitig abwehren und Hexx landete einige Treffer.
Nachdem Vance zurück gesprungen war, stürmte wieder Hexx auf ihn zu. Doch mit einem Mal blieb er stehen. "Was ist los Hexx? Kannst du dich nicht mehr bewegen?" fragte Vance und wollte auf Hexx zugehen, doch auch er konnte sich nicht mehr bewegen. "Was ist denn jetzt los?" fragte Vance irritiert. Er hörte, wie Hexx schimpfte.

Nachdem sie beide ca. 20 Sekunden lang herumgestanden hatten, hörten sie ein Klatschen. "Bravo, bravo ihr beiden. Ein äußerst interessanter Kampf. Sieht man selten." sagte ein wohl bekannte Stimme. "FAUST!!" sagte Hexx. Vance versuchte sich um zusehen. Dann entdeckte er ihn. Faust stand auf einer Straßenlaterne. Er hatte eine Jeans, ein langes schwarzes T-Shirt an. Sein Gesicht war hinter der Pentagrammaske versteckt. Sein langes schwarzes Haar reicht ihm ungefähr bis zum Steißbein.
"Wie lange bist du schon hier?" fragte Hexx. "Seit dass Zimmer in die Luft geflogen ist." antwortete dieser. HExx und Vance sahen ihn an. Hex fiel auf, das Faust für sein angebliches Alter ziemlich jung aussah. "Nun, ich denke der Kampf war lang genug. Und außerdem würde ich euch nicht empfehlen weiter zu kämpfen. Sonst tötet ihr euch ja alle gegenseitig und könntet mich nicht mehr verfolgen." meinte Faust. Hexx und Vance wollten gerade etwas sagen, als beide müde wurden und zusammenbrachen. Dann schliefen sie. Faust sah sie an. ~Sie dürfen nicht so einfach sterben!~ dachte Faust und verschwand, indem er von der Lampe sprang, auf dem steinigen Hafenboden landete und langsam wegging...

Ende von Akt 33
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 17. Juli 2007, 23:58
Akt 34 - Vance! Was ist Passiert? Erzähl!:

Segeta öffnete langsam seine Augen. "Wo bin ich... Was ist passiert?" fragte er, in der Hoffnung jemand würde ihm antworten. Doch es antwortete keine. Dann bekam Segeta mit, wo er sich überhaupt befand. Unter einem Holzhaufen. Er schob das Sperrholz zur Seite und stand auf. Dabei legte er Lilias Arm frei. Segeta sah ihn. "Lilia! Lilia ist alles in Ordnung mit dir?" fragte Segeta, als er sie sah. Er wollte sich gerade bücken, um sie herauszuholen, als ihn ein Schmerz durchfuhr. Er spürte Blut an seiner Seite. Und kurz darauf sah er, wie sich sein Hemd rot verfärbte. Er hielt sich die Seite fest. ~Verdammt!~ Mit der anderen Hand riss er sich einen Teil vom Hemd ab und band es sich um den Bauch, um die Blutung zu stillen. Dann nahm er die Hölzer, welche alle nicht sehr schwer waren, von Lilia herunter.
"Lilia! Lilia bist du in Ordnung?" fragte Segeta. Lilia öffnete langsam die Augen und sah Segeta an. "Segeta... Sie richtete sich auf, wobei sie ihren Kopf mit einer Hand stützte. "Ich hab Kopfschmerzen." meinte sie. "Wir sollten besser verschwinden, bevor wir noch auf uns aufmerksam machen." meinte Segeta. Lilia nickte und beide trotteten aus dem zerstörten Zimmer.

Als sie auf der Straße ankamen, sahen sie sich um. "Und wo gehen wir hin?" fragte Lilia. Segeta sah sich um. "Am besten übernachten wir im Boot. Dann können wir uns noch ein wenig erholen." schlug Segeta vor. Lilia stimmte zu.
Sie gingen beide zum Hafen, als sie zwei Personen auf dem Hafenboden liegen sahen. Segeta blieb geschockt stehen. "Vance?... Hexx?" Segeta ging zu Hexx und wollte ihn gerade wecken, als ihm die Erinnerungen an seine letzten Worte in den Kopf schossen: Segeta schüttelte den Kopf und ging einen Schritt zurück. ~Besser ich lasse ihn hier schlafen...~ Dann sah er zu Vance. Dieser hatte seine normale SEED-Kleidung an. Segeta rüttelte ihn. "Vance! Vance wach auf!" sagte er zu seinem Freund.
Langsam und scheinbar völlig müde, öffnete Vance seine Augen. Dann schreckte er hoch. "HEXX!!!" Er sah Segeta direkt ins Gesicht. "Vance! Was ist passiert?" fragte Segeta. Vance sah Hexx am Boden liegen. "Hexx wollte mich gerade ohne jeden Grund umbringen. Aber dann kam Faust noch dazwischen und hat uns eingeschläfert." sagte Vance. Segeta nickte. "Am besten wir gehen erst mal, bevor Hexx aufwacht. Er hat mir schon gedroht, er würde mich umbringen, wenn er mich das nächste mal sieht." meinte Segeta. Er half seinem Freund auf die Beine. "Lass uns gehen." meinte Segeta und wandte sich um. Vance sah noch einmal zu Hexx, dann zu Lilia, welche etwas Abseits in Hexx Nähe stand. Dann hörten sie Stimmen. Leute, welche vom Hotel kamen, kamen zum Hafen. ~Verdammt! Zu viele Zeugen!~ dachte Vance und ging mit Segeta mit.

Nach einiger Zeit, befanden sich die drei auf dem Boot, außerhalb des Hafens. Segeta zog sich gerade ein neues Hemd an, als Lilia den Raum betrat. "Segeta, wie geht es deiner Verletzung?" fragte sie. Segeta wandte sich zu ihr. Sie wird sich sicher bald geschlossen haben. Es hat bereits aufgehört zu bluten." meinte er. Lilia ging auf ihn zu. "Lass mich mal sehen. Vorsicht ist besser als Nachsicht." Sie ging auf ihn zu und sah sich die Wunde an. Sie war nicht wirklich schlimm, verursachte jedoch schmerzen.
Als Lilia gerade wieder aufstehen wollte, bemerkte sie etwas an der Wunde. "Du sag mal, hast du dort ein Tattoo gehabt?" fragte Lilia. Segeta sah zur Wunde. "Keine Ahnung. Das habe ich schon seit ich ein kleines Kind war." erklärte er. Lilia stand auf und ging. "Nun gut. Ich bin oben." meinte sie. Segeta nickte und zog sich an.
Beim Hochgehen überlegte Lilia, trotz ihrer leichten Kopfschmerzen. ~Seltsam, ich habe dieses Symbol doch schon einmal gesehen.~ überlegte sie. Als sie auf das Deck kam, sah sie Vance vorn am Bug stehen. Und was sie sah, erstaunte sie. Er ließ eine Wasserblase neben sich schweben. "Dieser Hexx! Das nächste Mal ist er dran!" Vance drehte sich um und sah Lilia an Deck stehen, wie sie zu ihm sah. Die Wasserblase zerfiel sofort und fiel zu Boden. "Ich... äh..." Vance begann zu überlegen, was er sagen könnte, doch Lilia unterbrach ihn. "Du bist also auch ein Hexer!" meinte sie. Vance sah sie an. "Und wenn es so wäre?" fragte er. Lilia sah ihn ebenfalls an.
Nach einer Weile ging er auf sie zu. "Bitte sag Segeta nichts davon." meinte er. Lilia sah ihn verwundert an. "Und warum nicht?" fragte Lilia. "Ich möchte es nicht. Ich würde meine Fähigkeiten lieber geheim halten. In dieser Welt ist es gefährlich für ihn und mich. Und wenn er glaubt ich sei kein Hexer, dann macht er sich weniger Sorgen." erklärte Vance. Lilia sah ging auf ihn  zu. "Moment mal, was meinst du mit gefährlich für euch?" fragte sie. Vance schüttelte nur den Kopf. Na als Hexer ist es gefährlich, in einer Welt zu leben in denen sie verfolgt werden." meinte Vance. "Das heißt also, Segeta ist auch ein Hexer?!" Vance sah Lilia erschrocken an, da er nun merkte was er gesagt hatte. "Ja... Er weiß es aber nicht." meinte Vance. Er sah aufs Meer hinaus. "Und woher weißt du, dass er einer ist?" fragte sie. "Sei Vater war einer. Meine Mutter hat mir davon erzählt." erklärte Vance und setzte sich. Lilia setzte sich zu ihm. "Aber warum weiß er es dann nicht? Er hätte es doch irgend wann merken müssen, dass er auch sowas wie Magie einsetzen kann." fragte sie. Vance antwortete ihr nicht, sondern sah aufs Meer. Dann verstand Lilia. "Das Tattoo!... Jetzt weiß ich es wieder, wo ich es schon einmal gesehen habe. In einem meiner Lehrbücher! Es ist ein Siegel!" meinte sie. Vance nickte. "Es unterdrückt seine Kräfte. Deshalb weiß er nichts davon. Meine Mutter hat erzählt, dass er unglaubliche Fortschritte in den ersten vier Jahren gemacht hätte. Er soll sogar stärker als sein eigener Vater gewesen sein. Und seine Mutter Segesta hat es angeblich versiegelt, um ihn zu schützen. Denn solch etwas währe nicht lange unentdeckt geblieben." erzählte Vance. Lilia sah ihn an.
"Woher weißt du das alles so genau?" fragte sie nach. "Hab ich schon gesagt. Weil meine Mutter mit seiner Mutter sehr gut befreundet war. Und sie hatte es ihr damals auch anvertraut. Und ich möchte, dass du es weißt, damit du meine Absichten verstehst und weil du ja nun ebenfalls zu den Gejagten gehörst." meinte Vance. Lilia nickte.
"Jetzt gibt es nur noch eine Person, die nicht so ganz in diesen Zusammenhang passt, Faust." meinte Lilia. Vance nickte. "Ja Faust. Und da hören meine Informationen auf. Von ihm habe ich so gut wie keine Informationen. Weder aus den Akten der SEEDs, welche ihn scheinbar gar nicht kennen, noch von meiner Mutter oder anderen Quellen. Er scheint ein Phantom zu sein." Lilia nickte. "Ja... Und sein Verhalten ist auch seltsam. Zum einen scheint er es auf Hexen abgesehen zu haben und versucht seine Identität möglichst geheim zu halten. Zum Anderen scheint er zu wollen, dass wir ihm folgen, damit wir etwas über ihn herausfinden. Ich versteh das nicht." meinte Lilia. Diesmal nickte Vance.
"Sag mal, wie hast du Segeta eigentlich kennen gelernt. Ich meine, ihr werdet ja nicht gleich von Kind an Freunde gewesen sein, soweit ich weiß." fragte Lilia. Vance stand auf. "Ich kam mit 13 ins Weisenhaus, weil meine Eltern gestorben sind. Dort habe ich ihn getroffen." Lilia nckte verstehen. Dann ging Vance unter Deck.


Ende von Akt 34
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 18. Juli 2007, 02:36
Akt 35 - Die blonde Frau:

Hexx machte langsam die Augen auf. Ein Licht strahlte ihm entgegen und blendete ihn. "Warum ist es so hell?" Er stand auf und das Licht verschwand. Es war ein Lampe, welche im Zimmer stand. Ein Mann kam ins Zimmer. "Oh, wie ich sehe geht es ihnen gut Sir. Wissen sie, ein paar Leute haben sie am Hafen, bewusstlos liegend, gefunden." meinte der Mann. Hexx stand sofort auf. "Wo bin ich hier?" fragte er. "Keine Angst, sie sind hier im Gasthaus in Balamb... Aber sind sie in Ordnung oder fehlt ihnen irgendetwas?" fragte er. "Nein, mir fehlt nichts. Aber wo ist der Andere, der im Hafen lag?" "Welcher Andere? Sie waren der Einzige." "Achso." Hexx bedankte sich und ging.

Draußen vor dem Wirtshaus sah Hexx zum Himmel. ~Ich habe mich von diesem kleinen Scheißer wirklich bedrohen lassen! Was ist nur los mit mir?~ Hexx ging die Straßen entlang. Einige Leute waren unterwegs. Hexx sah sich gelegentlich zur Seite um. ~So langsam geht mir das alles richtig gegen den Strich. Am besten ich werde mich auf mein Hauptziel konzentrieren!... Faust!~
Hexx kam wieder am Hafen an. ~Hier ist er aufgetaucht. Das er uns alle beobachtet ist zu unwahrscheinlich, also wird es eine Zufallsbegegnung gewesen sein. Das heißt, dass er hier irgendwo seinen Unterschlupf hat.~ Hexx sah zur Innenstadt. ~Aber Balamb ist nicht so groß. Da würde er nach einiger Zeit auffallen, ob mit oder ohne Maske. Das heißt, dass er irgendwo außerhalb des Ortes sein Quartier haben muss. Aber wo?~ Hexx ging zur Stadt zurück. ~Wenn ich nur einen Hinweis hätte! Einen winzig kleinen!~
Hexx sah zum Markt. Einige Leute waren an einem Stand. Darunter auch eine blonde Frau, welcher Hexx von irgendwoher wiedererkannte. ~Diese Frau!~ Hexx ging auf die Menge zu, als die Frau plötzlich wegging. ~Das ist doch diese blonde Frau, die auch auf der Krankenstation war!~ Hexx ging ihr hinterher. Sie schien es nicht eilig zu haben, verließ aber die Stadt nach Osten hin. Dann bog sie nach Norden ab, in einen Wald. Hexx folgte ihr mit, mit sicherem Abstand. ~Führe mich zu Faust, wer immer du auch bist?~ dachte er so bei sich. Nach weiteren 10 Minuten, erreichte sie ein kleines Häuschen. Hexx blieb im Schutz der Bäume stehen. ~Ich wusste gar nicht, dass hier ein Haus steht.~ dachte Hexx.
Die Frau betrat das Haus. Sie ließ die Tür offen stehen. Nach einer Viertel stunde Observierung begann Hexx sich dem Haus zu nähern. Es riecht nach Essen! Er sah durch das Fenster und sah wie die Frau den Tisch für zwei Personen deckte. ~Sie deckt für zwei! Das heißt das Faust auch hier sein muss!~ Er ging zur Haustür. ~Dumm von ihr die Tür einfach so offen stehen zu lassen!~ dachte Hexx und wollte gerade eintreten, als er die Stimme der Frau hörte. "Treten sie ein Herr Hexx! Ich habe sie bereits erwartet." meinte sie. Hexx sah verdutzt ins Haus. Dann sah er sie. Sie winkte ihm zu. "Bitte treten sie ein!" sagte sie noch einmal. Hexx betrat das Haus, wissend das er entdeckt wurde.
"Wo ist Faust?" fragte er direkt beim eintreten. Die Frau kam ihm entgegen. "Er ist nicht hier." kam die Antwort. "Und wo ist er dann?" fragte Hexx und ging ins Wohnzimmer, wo die Frau bereits am Tisch saß. Hexx ging ebenfalls bis zum Tisch und sah die Frau, wie sie ihn anlächelte. "Er ist auf dem Weg nach Esthar." meinte sie höflich. "Und wer sind sie, wenn man mal fragen darf?" Die Frau deutete an, dass Hexx sich setzen sollte. Dies tat er aber nicht." "Wer ich bin ist nicht wichtig für sie. Allerdings hat Faust mir gesagt, dass sie hierher kommen werden. Daher habe ich etwas zu Essen gemacht, so als gute Gastgeberin." Hexx sah sich um. Er konnte die Präsens von Faust nicht spüren, also musste sie recht haben. Er setzte sich. "Ich soll ihnen von Faust übrigens ausrichten, dass er sich bereits auf das Treffen mit ihnen in Esthar freut." Hexx sah sie fragend an. "Und was will er dort wenn ich mal fragen darf?" fragte er. "Bitte essen sie etwas. Das Essen wird kalt." bat sie Hexx, ohne auf seine Frage zu antworten. Hexx, der bereits genervt war, nahm den Teller und warf ihn neben den Tisch. "ICH FRAGTE WAS WILL ER DORT!!!" schrie er sie an und drohte ihr mit der Faust. Die blonde Frau blieb jedoch völlig ruhig und seufzte. "Ich kann es ihnen nicht genau sagen. Ich weiß nur, dass er dort etwas will, was mit der Geschichte des Hexenkrieges zu tun hat." meinte sie. Hexx beruhigte sich etwas. "Sonst noch was?" die Frau schüttelte den Kopf. "Nein." Hexx sah zur Seite und bemerkte, wie der Teller und das verschüttete Essen in der Luft schwebte und langsam zur Spüle gleitete. "Hmpf!"
Hexx wandte sich abrupt um. "Sie haben Glück, dass sie so gesprächig waren!" meinte er. Er ging aus der Tür, als die Frau plötzlich vor ihm stand. "Auch wenn du Athansasias Kräfte besitzt, solltest du dich nicht mit mir anlegen. Nicht nur Faust kann unangenehm werden!" meinte sie. "Drohst du mir? Oder bist du sauer, weil ich nichts gegessen habe?" Die Frau sagte nichts. "Ich wollte es dir nur sagen." meinte sie nach einer Weile und ging einen schritt zur Seite. Hexx ging an ihr vorbei und zur Stadt zurück. ~Komische Frau!... Aber irgendwie kommt sie mir bekannt vor!~ Hexx schüttelte den Kopf. ~Die sieht ihr bestimmt nur ähnlich!~ dachte er und machte sich weiter auf den Weg nach Balamb.

Ende von Akt 35
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 19. Juli 2007, 21:24
Akt 36 - Die Jagd ist eröffnet:

Während Lilia auf dem Boot mit Vance und Segeta war, machte sich Camillia um ihre Schwester Sorgen. Sie lag in ihrem Bett, auf ihrem Zimmer und starrte zur Decke. ~Was sie wohl gerade macht?~ Camillia stand auf und verließ ihr Zimmer. Als sie den Flur entlang lief, hörte sie zwei Stimmen. Die eine Person war ihre Mutter, die andere eine Hexe, dessen Stimme Camillia lange nicht gehört hatte. Sie ging zu dem Raum, aus welchem sie die Stimmen hörte und lugte durch den Türspalt.
"Und sie sind sich 100%-ig sicher?" fragte eine alte Hexe, welcher bereits ein faltiges Gesicht besaß. Camillia kannte sie. Sie war die Vorsitzende des Hexenrates. Eine äußerst Einflussreiche Frau. "Wenn ich es ihnen doch sage, dieser Segeta ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr!" meinte Eremesia aufgebracht. Die Vorsitzende seufzte.
"Seit es dir großen Drei nicht mehr gibt, geht alles drunter und drüber. Und das mit diesem Segeta scheint kein Zufall zu sein, wenn meine Ermittlungen stimmen." meinte die alte Hexe.
Eremesia sah sie erstaunt an. "Welcher Ermittlungen?" fragte sie. "Faust betreffend. Wir haben seine Aktivitäten zurückverfolgt. Und sind zu einem Interessanten Schluss gekommen." meinte die Vorsitzende. "Und welchen?" fragte Eremesia erstaunt. "Nun, ich denke ich kann es dir sagen Eremesia. Weist du, sein Verhalten war seit dem Hexenkrieg immer das gleiche, bis vor ein paar Jahren." meinte die Vorsitzende. "Wie viele Jahre?" fragte Eremesia. "Seit Athanasia von ihm getötet wurde. Nach diesem Zeitpunkt haben wir nichts mehr von ihm gehört, bis zu dem Tag, an dem die zweite der großen Drei umkam, Segesta. Danach war er wieder aktiv und das weitaus aggressiver als vorher." meinte sie. Eremesia hörte interessiert zu. "Und was haben ihre Ermittlungen weiter ergeben?" bohrte Eremesia nach. "Nun, wir glauben, dass Segesta dahinter steckt." Eremesia war erstaunt. "Wie kommen sie darauf?" fragte sie. "Nun, wir haben Segestas Leiche nirgends gefunden. Desweiteren war sie die einzige neben dir, die Faust tötete, als Athanasia umkam. Und sie ist mächtig genug, dass sie die schwächen Hexen töten könnte, ohne mit der Wimper zu zucken. Und wie ich gehört habe, haben Faust und Hexx auch schon gekämpft. Sie wäre in der Lage gewesen, sich ihm entgegenzustellen. Daher glauben wir, dass sie noch lebt und untergetaucht ist. Und das sie entweder eine Komplizin von Faust ist oder selbst Faust ist." meinte die Vorsitzende. Eremesia sah sie fassungslos an.
Die Vorsitzende ging zur Tür und Camillia ging ein Stück weg, um nicht erwischt zu werden. Sie versteckte sich hinter einer Statue. "Aber das sind alles nur Vermutungen, zu Fausts Identität." meinte die Vorsitzende und blieb kurz vor der Tür stehen. Eremesia ging ihr hinterher. "Gerade deshalb sollten wir diesen Segeta jagen und uns nicht auf Faust konzentrieren. Schließlich ist er ihr einzigster Sohn. Und wenn sie noch lebt, dann wird sie ihn sicher Retten wollen!" meinte Eremesia. Die Vorsitzende überlegte. "Das stimmt. Aber wir wissen nicht, wo er sich befindet." meinte die Vorsitzende. "Lassen sie das meine Sorge sein. Ich werde mich darum kümmern." meinte Eremesia. Die Vorsitzende nickte. "Nebenbei kümmern sie sich um diesen Hexx! Er geht mir und dem gesamten Rat mitlerweile gehörig auf die Nerven!" sagte sie. Eremesia nickte. "Selbstverständlich." sagte Eremesia. Die beiden Hexen waren sich einig. "Gut, ich werde mich des weiteren um die Ermittlungen bemühen." sagte die Vorsitzende und verließ den Raum...

Währenddessen fuhren Segeta, Lilia und Vance an der Küste Balambs entlang. "Sag mal, wo liegt eigentlich Esthar?" fragte Segeta nach einer Weile. Lilia nahm eine Weltkarte hervor. "Also Balamb befindet sich hier. Und Esthar befindet sich irgendwo hier auf dem östlichen Kontinent. Es wurde mal von der Hexe Adell regiert. Aber ein gewisser Laguna hat sie gestürzt und im All verbannt." meinte Lilia. Segeta und Vance sahen sie erstaunt an. "Woher weißt du das denn?" fragten sie. "Unter den Hexen spricht sich solch was schnell rum." meinte sie. "Apropos Hexen, wie viele gibt es eigentlich? Ich komme mir mittlerweile vor, als würde die gesamte Frauenwelt aus Hexen bestehen!" meinte Segeta. Lilia sah ihn an. "Durchschnittlich ist jede 300ste Frau eine Hexe. Aber nur jede 10 davon ist eine mit wirklichen magischen Fähigkeiten. Die anderen sind nur ansatzweise dazu fähig." meinte Lilia. "Und warum?" fragte Segeta. "Weil manche Menschen mit solch etwas geboren werden. Das liegt den Frauen in den Genen. Und so war es auch bei den Hexern, also bei den Männern. Aber die wollten zuviel Macht und begannen sich zu streiten. Irgendwann brach den der Hexenkrieg aus. Und naja, sie fast alle starben alle. Nur wenige Hexer überlebten und deshalb gibt es keine so gut wie keine Hexer mehr. Sie konnten ihre Fähigkeiten nicht weiter geben." erklärte Lilia. Segeta nickte.
Vance sah sich die Karte an. "Faust wird sich wahrscheinlich dort aufhalten, wo viele Menschen sind, um unterzutauchen." meinte Vance. "Na dann, auf nach Esthar!" sagte Segeta und sprang ans Steuer...

Ende von Akt 36
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 21. Juli 2007, 00:30
Akt 37 - Hexx neue Begleiterin:

Hexx war gerade dabei, sich eine Transportmöglichkeit für den Weg nach Esthar zu überlegen. Er stand am Hafen und sah sich um. Kein Boot war zu sehen. ~Wie komme ich jetzt eigentlich nach Esthar?~ überlegte er. Er wollte sich gerade umdrehen, als die blonde Frau mit einem kleinen Koffer, welchen sie trug. ~Was macht die den hier?~ dachte er sich.
"Hexx! Bitte warte!" sagte sie. Als sie ihn eingeholt hatte, stützte sie sich auf ihren Knien ab und atmete tief durch. "Was ist denn? Haben sie noch ne Nachricht von Faust für mich?" fragte Hexx etwas ironisch. Die Frau schüttelte den Kopf und atmete weiter tief ein. Sie schien sich ziemlich schnell gerannt zu sein. "Nein, ich möchte dass sie mich mitnehmen." bat ihn die blonde Frau. Hexx sah sie völlig überrascht an. "Vergessen sie es! Sie sind nicht gerade das, was ich als Unterstützung brauche." meinte Hexx nur und wandte sich wieder um. "Ich bitte dich Hexx! Ich muss mit nach Esthar. Ich muss ihn endlich sehen. Ich halte es einfach nicht mehr aus." Hexx drehte sich wieder um und sah sie an. "Wenn du deinen Faust wiedersehnen willst, dann ruf ihn doch einfach an!" meinte er. "Um ihn geht es nicht Hexx. Ich..." Hexx wandte sich um und sah sie sauer an. "Jetzt hör mal zu! Ich kenne sie nicht, also hören sie gefälligst auf mich irgendwie zu beeinflussen!" meinte er.
"Aber Hexx! Erkennst du mich nicht wieder?" fragte die Blonde. Hexx sah sie an. Sie sah zurück. Beide sahen sich so eine Weile an. Dann antwortete Hexx. "Nicht wirklich." Die Frau sah ihn geschockt an. "Hexx ich bin es! Segesta!" sagte sie. Hexx machte große Augen. "Segesta? Die ist schon längst tot!" meinte er. Die Frau stand auf und gab ihm eine Ohrfeige. "Du hast dich nicht verändert! Du interessierst dich doch nur für Athanasia! Hab ich nicht Recht! Du kannst dich nicht mal an mich erinnern, so fixiert bist du auf sie!" sagte sie sauer. Hexx sah sie mit einem Blick an, der dem eines Killers glich. "Wenn du wirklich Segesta bist, dann sag mir doch mal etwas, was nur du wissen kannst!" meinte Hexx und bereitete sich innerlich darauf vor, die blonde Frau sofort ins Jenseits zu befördern.
Die Frau ging auf ihn zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr. "Wenn ihr intim wurdet, dann..." sagte sie zu ihm. Hexx wurde auf einmal rot, was äußerst selten wurde. "Woher weißt du das?!" fragte Hexx sofort und drohte ihr halb dabei. "Frauen unterhalten sich eben." meinte sie. Hexx schüttelte den Kopf. "Aber wie kann das sein? Ich dachte du wärst tot?" meinte er. "Das ist eine lange Geschichte." meinte sie. "Nun, ich habe viel Zeit, da ja kein Transportmittel in der Nähe ist. Also erzähl!" meinte Hexx. Segesta nickte.
"Damals, als das mit der Versammlung war, wurde ich von Faust gerettet." meinte sie. Hexx sah sie etwas verwirrt an. "Wie gerettet? Ich dachte er hätte die Versammlung angegriffen?" fragte Hexx. Segesta schüttelte den Kopf. "Nein, die Verhandlung war mitten am laufen, als plötzlich ein HeX-Trupp die Versammlung stürmte und alle Hexen umbrachte. Ich schlug mich durch, doch es waren zu viele. Und gerade in dem Moment, als sie mich töten wollten, ging er dazwischen und brachte sie alle um die Ecke." erzählte sie. Hexx nickte "Und deshalb bist du ihm gefolgt? Ich hätte ihn umgebracht!" Segesta schüttelte den Kopf. "Nein! Das würde ich nie tun!" Hexx verstand nicht ganz. "Was! Warum nicht?" "Weil..."

Unterdessen wartete Eremesia auf eine Nachricht. Eine HeX-Hexe betrat den Raum. "Lady Eremesia! Eine Nachricht. Euer Boot, welches verschwunden war, hat endlich auf unser Signal geantwortet. Es ist auf dem Weg nach Esthar!" "Esthar.. sehr gut! Bereitet alles für die Abreise vor."

Ende von Akt Akt 37
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 22. Juli 2007, 20:36
Akt 38 - Ankunft in Esthar:

Hexx stand fassungslos vor Segesta. "Nein... Du lügst, dass kann nicht sein!" meinte Hexx. Segetas sah zum Meer hinaus. "Es ist aber so!" meinte sie. Hexx sah ebenfalls zum Meer hinaus. "Du lügst! Du lügst eindeutig!" sagte Hexx selbstsicher. "Ich lüge nicht!" widersprach ihm Segesta. "Ich kann es dir nicht beweisen, aber es ist so!" meinte Segesta. Hexx schüttelte den Kopf. "Du kannst deine Glaubwürdigkeit in Esthar beweisen. Und solange wir nicht dort sind, werde ich nicht auf deinen Rat, deine Vorschläge oder sonst was hören! Verstanden!" Segesta nickte.
"Sehr gut! Jetzt müssen wir nur noch ein Transportmittel finden." meinte Hexx. "Das ist kein Problem, schließlich gehörte ich mal zu den großen Drei!" meinte Segesta. Hexx sah sie gespannt an, was sie denn nun vorhatte. Er wartete ob sie vielleicht einen Zauber oder ähnliches benutzt, doch sie kramte nur in den Taschen ihrer Jacke. "HIER!" reif sie und holte einen Schlüssel hervor. "Was sollen wir denn damit? Den Stöpsel zum Meer aufschließen?" fragte Hexx. Segesta sah ihn sauer an. "Du hast dich nicht verändert! Nein, dass ist der Schlüssel zu meinen privaten Boot. Als ehemalige hochrangige Hexe, bekam ich das bei meiner Ernennung." erklärte Segesta. Und jetzt nörgel nicht rum und steig ein! befahl Segesta und ging vor. Hexx sah ihr mit verengten Augen hinterher. ~Wahr es nicht so, dass ich hier die Befehle gebe?!~...

Zur selben Zeit waren Segeta und die Anderen kurz vor Esthar. Segeta war in der Bootskabine und steuerte, während Vance und Lilia an Deck waren...
"Du Vance..." Vance sah zu Lilia. "Ja." "Sag mal, weißt du ob Segeta sowas wie eine Freundin hat?" fragte sie. Vance sah sie verwundert an. "Warum willst du... ohhh!" Vance sah Lilia mit einem Gewissen Blick an. "Du bist in ihr verknallt!" meinte Vance. Lilia wurde knallrot. "Das stimmt doch nicht! Ich wollte es nur wissen!" "Soso..." meinte Vance. "Bitte sag es ihm nicht!" bat Lilia Vance. "Keine Angst. Bis der gemerkt hat, das du ihn liebst, vergeht sicher noch einige Zeit. Segeta ist nicht gerade der Hellste wenn es um Frauen geht." meinte Vance. "Soso..."
Die beiden unterhielten sich noch kurz, als Segeta aus der Kabine kam. "LAND!!!" Vance und Lilia erschraken, als sie ihn so brüllen hörten. "Geht das vielleicht auch leiser! Wir sind nicht taub!" meinte Vance. "Entschuldigung." Kurze Zeit später stoppte das Boot an einem Sandstrand. Alle stiegen vom Boot und sahen zum Wald, der sich gleich an den Strand anschloss.
"Und jetzt?" fragte Lilia. Vance zuckte mit den Schultern. Segeta wusste auch nicht wirklich weiter. "Vielleicht sollten wir erst mal ein Dorf oder eine Stadt suchen. Esthar selbst wird sicherlich noch ein Stück entfernt sein." schlug Vance vor. "Also gut, wir gehen einfach mal los!" meinte Segeta und wollte gerade losgehen, als er einen Mann in der Ferne auf sich zukommen sah. "Ich glaube wir müssen nicht viel suchen!" sagte Segeta und ballte die Faust. Vance und Lilia sahen ebenfalls in die Ferne. "FAUST!!!" sagten beide erschrocken. Faust, welcher sein Gesicht wie immer hinter der Pentagrammmaske verbarg, rannte förmlich auf die drei zu. In diesem Moment hörte Segeta ein 'Geräusch, als würde etwas auf ihn zu kommen. Da traf ihn ein Schuss in Bauchregion. Er sah an sich herunter und blickte auf seine blutverschmierten Sachen. Lilia und Vance sahen sich erschrocken um. HeX-Hexen kam aus dem Wald. Eine hatte ein Gewehr. Unterdessen kam Faust auf die Gruppe zu.

Ende von Akt 38
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 23. Juli 2007, 13:43
Akt 39 - Faust, Freund oder Feind?:

Segeta wurde schwindlig. ~Ich... ich sterbe!~ dachte Segeta, als er in diesem Moment zusammenbrach. Lilia rannte zu ihm. "SEGETA!!!" rief sie. Vance ah sich um. Sie waren von Hexx Hexen umzingelt. ~Scheiße!~ Vance wollte gerade seine Wassermagie einsetzen, als plötzlich Faust die HeX-Hexen überraschte.
"Faust!" sagte eine. Faust selbst sah sich um. "Ihr seid zu fünft! Ihr habt keine Chance!" meinte Faust. Die HeX-Hexen griffen an. Faust hob die Hand, in der sich daraufhin blitze sammelten. Dann schlug er mit der Hand auf den Boden und im Umkreis von 10 Metern um ihn herum bekamen alle einen starken Stromschlag. Die Hexen fielen zu Boden. Manche hatten starke Verbrennungen. Sie schienen jedoch noch am Leben zu sein.
Faust wandte sich zu Vance, Lilia und Segeta um. "Da seid ihr ja endlich! Ich habe schon gewartet." meinte Faust. Vance hob seine Hand, sodass sich eine Wasserwand hinter ihm erhob. "Willst du gleich hier gegen uns kämpfen?" fragte Vance. Faust schüttelte den Kopf. "Ich würde meinen Freunden nie etwas antun." meinte er. Er ging auf Segeta zu. "Lass die Finger von ihm!" meinte Lilia und versuchte Segeta zu schützen. "Hab keine Angst. Ich werde euch nichts tun." meinte er freundlich. Doch Lilia und Vance trauten der Sache nicht. "Wir sollten Segeta lieber helfen. Sonst wird er sterben." meinte Faust so beiläufig und Lilia sah erschrocken zu Segeta. Sie sah die Wunde. "Ich hole schnell den Verbandskasten aus dem Boot." meinte Lilia und rannte zum Boot.
Währenddessen hielt Vance noch immer die Wasserwand. "Was hast du vor Faust? Du tust doch bestimmt nicht ohne Grund so freundlich!" meinte Vance. Faust seufzte. "Das kannst du jetzt nicht verstehen. Ich werde es euch erklären, sobald Hexx zu uns aufstößt. Er wird bald hier sein." meinte Faust. Vance sah ihn verwundert an. "Soso... Und woher willst du das wissen?" Faust sah zu Segeta und schwieg kurze zeit. Dann sah er wieder zu Vance. "Du wirst es verstehen wen wir auf Hexx treffen." meinte Faust nur.
Kurz darauf kam Lilia mit einem Verbandskasten zurück. "Segeta!" sie holte eine Bandage hervor und wickelte sie um Segetas Wunde, um die Blutung zu stillen. "Er hat schon ziemlich viel Blut verloren. Wir sollten besser eine Stadt oder solch etwas suchen." sagte Lilia besorgt. "Faust nickte. "Folgt mir." meinte er und wandte sich zum gehen, doch Lilia und Vance sahen ihn nur böse an. "Warum sollten wir dir folgen? Erklär uns erst mal, was du hier für ein Spiel treibst!" meinte Lilia. Vance nickte.
Faust sah zu Segeta. "Nun, wenn ihr es unbedingt wissen wollt. Ich stamme aus der Zukunft und bin zurückgekommen, um euch zu unterstützen." meinte Faust. Lilia und Vance sahen ihn ungläubig an. "Wenn du uns es nicht sagen willst, dann haben wir keinen Grund dir zu folgen! Komm Lilia!" meinte Vance. Er nahm Segeta Huckepack und ging mit Lilia. Faust sah ihm hinterher. ~So habe ich mir das zwar nicht vorgestellt, aber es lässt sich wohl nicht ändern.~ Er sah ihnen hinterher. ~Ich darf sie jetzt nicht verfolgen! Ich muss auf Hexx warten. Und notfalls sind Vance und Lilia ja da, um auf ihn aufzupassen!~

Lilia und Vance liefen bereits seit drei Stunden, als Lilia ihn um eine Pause bat.
"Können wir hier nicht pausieren? Mir tun schon die Füße weh." Vance nickte. Er setzte Segeta an einem Felsen ab und sie setzten sich. Sie schwiegen sich an, bis Lilia das Wort ergriff. "Irgendwas ist seltsam an diesem Faust." meinte sie. Vance nickte. "Er benimmt sich so, als währen wir die dicksten Freunde. Ich verstehe einfach seine Pläne nicht." sagte Vance. Lilia nickte. "Ich wette wenn wir ihm gefolgt wären, dann wären wir in unser Verderben gelaufen. Vance überlegte. "Was hast du Vance?" fragte Lilia. "Er hätte uns genau so gut gleich an Ort uind stelle erledigen können. Dafür hätte er uns nicht extra irgendwo hinführen müssen." Lilia sah ihn verwundert an.  "Aber warum dann? Warum hat er uns denn auch nicht verfolgt?" Vance sah sie an. "Dafür kenne ich nur zwei Möglichkeiten. Entweder sind wir für in völlig uninteressant und er wollte sich nur die zeit vertreiben. Oder er wollte herausfinden, wo Hexx ist, weil er es selbst nicht weiß. Und weil wir es auch nicht wussten, hat er uns gehen lassen. Oder..." Vance schwieg wieder. "Oder es gibt einen Grund, denn wir noch nicht kennen." Lilia sah zu Segeta. "Ich glaube er wollte wissen, wo Hexx sich befindet. Aber nun sollten wir uns erst einmal um Segeta kümmern." meinte Lilia. Vance nickte...

Zur selben Zeit waren Hexx und Segesta unterwegs. "Am besten landen wir genau hier!" erklärte Segesta. Hexx schüttelte den Kopf. "nein wir landen hier und fertig!" meinte er. Segesta zuckte mit den Schultern und setzte sich wieder. "Solange wir bald ankommen..." Hexx sah sie böse an. ~Die hat doch bestimmt irgend etwas vor?!~...

Ende von Akt 39
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 24. Juli 2007, 20:22
Akt 40 - Fausts Identität:

Es waren nun einige Zeit vergangen, seit Segeta, Vance und Lilia die äußerst seltsame Begegnung mit Faust hinter sich hatten, als Hexx und Segesta die Küste des Kontinentes erreichten, auf der sich Esthar befand.
Hexx und Segesta betraten den Kontinent, wobei Hexx sich misstrauisch umsah. "Hoffentlich treffen wir bald auf ihn!" meinte Hexx. Segesta blieb stehen. "Da bist du ja." meinte sie. Hexx sah sich verwundert um, als Faust hinter einem Baum hervorkam. "Du bemerkst mich wohl immer." meinte er. Segesta sah ihn glücklich an. Hexx, der spürte wie die Wut in ihm hoch kroch, stürmte sofort auf ihn zu. "Faust!" Er wollte gerade an Segesta vorrbei rennen, asl sie ihn aufhielt. "Nicht Hexx!" sagte sie. Sie hielt ihn mit einer magischen Barriere zurück. Faust musste ein wenig lachen. Hexx sah Segesta wütend an. "Lass mich sofort durch!" befahl Hexx. Segesta schüttelte den Kopf. "Er ist nicht dein Feind!" sagte sie. Faust sah dem amüsiert zu. "Du hast ihm also von mir erzählt." meinte Faust. Segesta nickte, ohne ihn anzusehen. "Er hat mir aber nicht geglaubt." sagte sie. Faust sah zu Hexx. "Es ist ja auch etwas schwer zu glauben."
Hexx sah Faust sauer an und ballte die Faust. "Beruhige dich Hexx." meinte Faust. "Mich beruhigen! Nachdem ich mir solch eine komische Lügengeschichte anhören musste, in der sie mir weiß machen wollte, dass du bist Segeta!" Faust musste kichern. "Wie kann man dir nur solch etwas erzählen..." er nahm die Maske langsam von seinem Gesicht ab. Hexx sah genau hin. Er wollte sich dieses Gesicht einprägen. Was er jedoch sah, ließ ihn erschrecken. Segetas Gesicht kam zum Vorschein, nur sah er Erwachsener aus als wie er ihn kannte. "Das ist eine Illusion!" sagte Hexx geschockt. Faust schüttelte den Kopf. "Mum, würdest du bitte die Barriere entfernen." Segesta sah zu Faust. "Bist du dir sicher?" Er nickte. Segesta ließ die Barriere verschwinden. Hexx nutzte die Gelegenheit und spurtete auf Faust zu. "Ich werde dafür sorgen, dass diese Illusion verschwindet." Hexx begann eine Zauberformel zu murmeln und kurz darauf stand Faust auf einem kurz über dem Boden befindlichen weißen Kreis. Unter Hexx und Segesta war ebenfalls ein Anti-Z-Kreis, damit er sicher gehen konnte, dass er und Segesta nicht die Illusion hatten oder sie benutzten."Es bringt dir nicht Anti-Z zu verwenden. Ich benutzte gerade keine Zauber." erklärte Faust.  Als der Anti-Z zauber verschwunden war, konnte Hexx es nicht fassen. Faust hatte noch immer Segetas Gesicht.
"Aber... Wie kann das sein!?" fragte Hexx völlig durcheinander. Faust seufzte. "Lass es mich erklären, sobald wir von hier gegeangen sind. Es lauern ziemlich viele HeX-Hexen von Eremesia hier herum. Faust wannte sich um. Hexx, welcher wissen wollte was hier los war folgte ihm. Segesta tat dies ebenfalls.

Als sie außerhalb des Waldes waren, stoppte Faust. Er hatte ein Lagerfeuer vorbereitet, indem er Feuerholz gesammelt hatte. Mit einem einfachen Feuerzauber entzündete er den Haufen. "Setzt dich!" bat Faust.Hexx setzte sich und lehnte sich an einen Stein. "Du hast fünf Minuten, bevor ich dich ins Jenseits befördere!" meinte Hexx knapp. Faust setzte sich ebenfalls. "Wie du es mir erzählt hast. Aber gut. Wie du unmittelbar sehen kannst, bin ich Segeta. Allerdings bin ich nicht der Segeta, denn du kennst, sondern ich stamme aus der Zukunft." Hexx hörte zu und sagte nichts. "Ich bin in der Zeit zurückgereist, weil ich mit dir zusammen eine Rang X Hexe besiegen muss." erklärte er.
Hexx stand auf. "Die fünf Minuten sind zwar noch nicht um, aber ich glaube ich schicke dich besser sofort ins Jenseits!" drohte er. Segesta hielt ihn auf. "Bitte, du weißt doch gar nicht, wenn er gemeint hat! Denn diese Hexe hat auch Athanasia auf dem Gewissen!" Hexx setzte sich wieder. "Und wer ist es?" "Eremesia." antwortete Faust kurz. Hexx sah ihn verwundert an. "Eremesia?" Faust und Segesta nickten. "Und wieso sollte ausgerechnet eine wie sie sein? Sie kann mich doch noch nicht mal besiegen. Sie hat höchstens den Rang A!" meinte Hexx. "Sie will Athanasias Kräfte und die des echten Fausts!" meinte Faust. Hexx sah ihn verwirrt an. "Echter Faust?" er nickte. "Ja. Mum wird dir alles erklären. Ich werde sollange nach meinem Gegenwarts Ich sehen und sie her bringen." meinte Faust und stand auf. Hexx sah ihn noch immer verwirrt an. Dann sah er zu Segesta. "Na da bin ich mal gespannt!" meinte Hexx. "Segesta sah Hexx nicht an, sondern Faust. "Bitte pass auf dich auf." bat sie ihn. "Tu ich doch immer." meinte er. Dann hob er plötzlich vom Boden ab, als würde er schweben und rast einen Meter über dem Boden los, in Richtung Süden. Hexx sah ihm verwundert hinterher. "Wie macht er das?" fragte Hexx. "Levitas, kombiniert mit Luftmagie." erklärte Segesta. "Darauf hätte ich auch mal kommen können!" meinte Hexx. "Du hast es ihm beigebracht." meinte sie. Hex sah ihn verwirrt an. ~Jetzt wird langsam verwirrend.~

Akt 40 Ende
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 25. Juli 2007, 23:29
Akt 41 - Athanasia, die ewig junge Hexe:

Hexx sah Faust noch hinterher, wie er in der Ferne mit dem Levitas-Zauber davon flog. "So jetzt erzähl!" befahl Hexx. Segesta seufzte. "Vorher will ich etwas wissen Hexx." Er sah sie an. "Und das wäre." "Wie ist es so, nicht mehr zu altern?" fragte sie. "So als ob man altern würde, nur das man körperlich und geistig immer gleich bleibt." meinte er. Segesta nickte. "Hast du es den beiden erzählt? Segeta und Vance... Warum du ein Pseudohexer genannt wirst." Hexx schüttelte den Kopf. "Das hat sie nicht zu interessieren! Also erzähl!" forderte Hexx.
"Schon gut, schon gut. Alles begann vor etwa 20 Jahren..."

Vor ca. 20 Jahren:

Eine hochschwangere Segesta ging durch einen langen Flur in einer Villa nahe Timber.  Sie klopfte an eine Tür. Eine schwarzhaarige jung aussehende Hexe öffnete die Tür. "Ja... Oh Segesta, schön dich hier anzutreffen. Wie geht es dem kleinen?" fragte Athanasia. "Er regt sich bereits." meinte Segesta und hielt sich den Bauch. "Komm doch erst mal rein." meinte Athanasia. Segesta nickte und betrat Athanasias Zimmer.
Als sie sich setzte, schloss Athanasia die Tür. "Was gibt es Segesta?" fragte Athanasia und setzte sich ebenfalls auf einen Stuhl. "Athansaia... Du bist diejenige, der ich am meisten Vertraue. Du musst mir helfen." bat die junge Segesta. "Nun sag, worum geht es?" fragte Athanasia. "Du wirst doch die 'ewig junge Hexe' genannt. "Ja, weil ich die einmalige Fähigkeit besitze, nicht mehr zu altern." Segesta nickte. "Und du weißt sicher viel über Hexer?" fragte Segesta weiter. "So einiges." antwortete Athanasia. "Weißt du wie groß die wahrscheinlichkeit ist, das ein Junge als Hexer auf die Welt kommt, wenn sein Vater einer war und seine Mutter eine Hexe?" fragte Segesta, während sie auf den Boden sah. Athanasia sagte nichts. Dann stand sie auf. "Wer ist der Vater?" fragte sie. "Er ist vor kurzem der HeX-Einheit zum Opfer gefallen. Ich konnte nichts für ihn tun." meinte Segesta traurig. "Athanasia sah aus dem Fenster. "Wenn es sein Sohn ist, liegt die Wahrscheinlichkeit bei ca. 95%, dass er ein Hexer ist und zu 99,9% das er ansatzweise Magie benutzen kann." erklärte sie. Segesta sah betrübt zu Boden. "Das heißt sie werden ihn töten, sobald er zur Welt kommt." meinte Segesta. "Athanasia seufzte. "Normalerweise hätten sie es gar nicht soweit kommen lassen und dir die Wahl gelassen, ob du ihn bereits vorher 'entfernst' oder ob du mit ihm sterben willst. Sie wollen die Hexer ausrotten Segesta." erklärte Athanasia.
Segesta begann zu weinen. "Aber er hat doch gar nichts getan!" meinte sie zu ihrer Freundin. Athanasia wandte sich um. "Weiß irgendjemand davon?" Segesta schüttelte den Kopf. Athanasia ging auf Segesta zu, nahm sie in den Arm und tröstete sie. "Dann sag es niemandem. Und sobald er auf der Welt ist, versiegelst du seine Kräfte. Dann wird sie nie jemand bemerken, nicht einmal er selbst und er wird ein ganz normales leben als normaler Mensch führen." erklärte Athanasia. Segsta sah sie mit einem Mal glücklich an. "Wirklich?" Athanasia nickte. ...

Gegenwart:

"Stop, stop, stop!" unterbrach Hexx. "Jetzt erzähl mir nicht noch solche Sachen! Ich will wissen, was es mit Eremesia auf sich hat, nicht was eure Segesta Familiengeschichte betrifft!" meckerte Hexx. "Das musst du aber wissen, weil das dazu gehört! Du weißt ja, das Faust zu dieser Zeit aufgetaucht ist und ziemlich viel Stress gemacht hat." "Der echte Faust?" fragte Hexx, um sicher zu gehen das er nicht verwechselte. "Ja. Der, der seit dem Hexenkrieg gelebt hatte. Er wollte sich für den Untergang der Hexer rächen. Zu dieser Zeit ist Eremesia erst Mitglied der großen Drei geworden." erklärte Segesta. "Und weiter?" "Wie du weißt, kam es zum Kampf zwischen uns Dreien und Faust. Das war zwei Wochen nach Segetas Geburt..."

Vor ca. 20 Jahren, kurz nach Segetas Geburt:

Segesta, Athanasia und Eremesia standen Faust gegenüber. "Gib auf Faust! Wir sind dir überlegen!" meinte Athanasia erschöpft. Faust, welcher einen kurzen weißen Bart hatte und bereits wie ein sehr alter Mann wirkte, griff wieder an. "Ich werde euch Schlampen nie die Macht überlassen!" sagte er sauer und griff an.
Nach eingem Geplänke hatte die drei Faust soweit, das sie ihn nur noch töten mussten. Er selbst lag bewusstlos am Boden. "Was machen wir mit ihm?" fragte Segesta. "Versiegel ihn!" meinte Athanasia. "So wie die anderen Hexer. Damit er seine Kräfte nicht weitergeben kann. "NEIN!" widersprach Eremesia. Segesta und Athanasia sahen sie verwirrt an. "Warum nicht fragte Segesta. "Wenn er seine Kräfte weitergeben muss, dann kann er sie doch mir übertragen!" meinte sie. Athansaia ging auf sie zu. "Bist du wahnsinnig! Wenn du die Kräfte eines Hexers bekommst, wird dich das deinen Verstand kosten! Eine Hexe mit Hexerkräften ist nicht mehr in der Lage, vernünftig zu bleiben! Da wärst du nicht die Erste! Du müsstest deine Lebensspanne angreifen, um nicht verrückt zu werden!" erklärte Athanasia. Segesta nickte. "Segesta! Versiegle ihn!" befahl Athanasia nun. Segesta beeilte sich und begann mit der Versiegelung. Dann hörte sie. Nur noch einen kurzen Schrei. Dannwie jemand zu Boden fiel. Sie hatte den Großteil bereits versiegelt gehabt, als sie sich erschrocken umdrehte. Eremesia hatte ein Messer gezückt und Athanasia schwer am Hals verletzt. Segesta unterbrach die Versiegelung und rannte zu Athanasia.
"Athanasia!" Sie sah die gestürzte Athanasia,welche aufgrund der Verletzung nicht mehr sprechen konnte. Segesta sah zu Ermesia, weclhe aber das Messer kurz vor ihrem Gesicht. hielt. "Sie sagte doch, dass ich meine Lebensspanne verkürzen würde, um nicht wahnsinnig zu werden. Jetzt muss sie mir nur noch ihre Kräfte geben und du hebst die Versiegelung wieder auf, bevor er tot ist!" befahl Eremesia.  "Das werde ich nicht! Du bist doch schon völlig machtbesessen!" antwortete Segesta. "Willst du, das du ebenfalls das Zeitliche segnest?" fragte Eremesia und drohte Segesta mit dem Messer. "Wenn du mich tötest, dann wird die Versiegelung auch nicht aufgehoben. Und glaub ja nicht, dass das hier unter uns bleibt! Dafür wirst du hundert pro hingerichtet!" meinte Segesta. "So.. Werde ich das. Dann bist du und dein Hexersohn ebenfalls dran! Und glaub ja nicht, das er einen sanften Tod erleidet! Durch Faust sind die Tode für Hexer in letzter Zeit sehr schmerzhaft." meinte Eremesia. "Woher..." "Wände haben Ohren meine Gute!" sagte sie und begann zu lachen. Athanasia sah dies bereits leicht benommen. "Und jetzt sorg dafür, dass die Versiegelung aufgehoben wird!" drohte Eremesia Segesta. Diese wusste nicht was sie tun sollte. "Wird's bald!" forderte sie. Segesta wollte gerade aufstehen, als sie Hexx Stimme Hörte.
"ATHANSAIA!!! ATHANASIA!!!" rief er und sah sie letztendlich bei Segesta liegen. "ATHANASIA!!! WAS IST PASSIERT!" Athanasia sah ihn an. Er nahm ihre Hand und sie drückte zu. In diesem Moment glitt eine grüne energieähnliches Licht von Athanasia auf Hexx über. Dann lag Athanasia tot auf dem Boden. Ermesia war unterdessen zu Faust gegangen und hatte ihn mit einem Zauber getarnt. "Wer war das?" fragte Hexx Segesta verzweifelt. Diese wusst nicht so wirklich wie sie antworten sollte. Doch bevor sie etwas sagen konnte, antwortete Eremesia. "Faust hat sie so zugerichtet. Wir konnten nichts tun." erklärte Eremesia. Hexx sah zu Athanasia. "Nein! NEINNNN!!!" Eremesia sah Segesta eindringlich an und sie wusste, das sobald sie etwas sagte, Eremesia sie und Segesta an die HeX-Einheit verraten würde. Kurz darauf trafen bereits andere Hexen ein...

Gegenwart:

"So ist das damals passiert." erklärte Segesta. "Und was ist mit dem 'echten' Faust passiert?" fragte Hexx. "Ich konnte seine Versiegelung so schnell nicht wieder aufheben, als wir zurück wahren. Und habe ihr weiß gemacht, das dies noch einige Jahre dauert, bis es geht. So konnte ich sie hinhalten. Aber nach einiger Zeit hat sie es raus bekommen und wollte mich dafür sogar umbringen. Dabei habe ich die Versiegelung bis heute nicht aufgehoben." erklärte Segesta. Hexx verstand...

Ende von Akt 41
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 29. Juli 2007, 10:00
Akt 42 - Mitkommen oder sterben!:

Faust flog immer weiter. ~Ich müsste sie bald eingeholt haben!~ dachte er. Dann sah er in der Ferne Rauch aufsteigen. ~Da sind sie.~ Er flog auf den Rauch zu, bis er etwas verdächtiges hörte und stoppte. Er sah zum Rauch und bemerkte, dass gekämpft wurde. ~Werden die etwa angegriffen?~ Faust zog sich die Maske übers Gesicht und flog weiter.

Unterdessen waren Vance und Lilia gerade schwer beschäftigt. Ein kleiner HeX-Trupp hatte sie entdeckt und nun versuchten die beiden Segeta zu beschützen, welcher noch immer bewusstlos war.
Vance Wassermagie war dabei in dieser trockenen Gegend dabei nicht gerade hilfreich. "Ergebt euch!" meinte die Anführerin des Trupps. Vance, welcher sich und die anderen mit einer Barriere aus Magie schütze, merkte, dass er nicht mehr lange durchhalten würde. ~Scheiße! Wir hätten kein Feuer machen sollen! Und Wasser ist auch nicht in der Nähe!~ "Halte kurz durch Vance!" meinte Lilia und begann etwas zu murmeln, was Vance nicht verstand. Als er zu ihr sah, sah er dass sie eine stärkere Barriere aufbaute. "Ich löse dich ab!" sagte sie. "Ok."
die HeX-Hexen lachten. "Als ob wir solch etwas nicht durchbrechen könnten!" meinte die Anführerin. "Alle konzentrieren. Die HeX-Hexen schlossen die Augen und konzentrierten sich. Als sie die Augen wieder öffneten, feuerten sie. Lilia und Vance schlossen die Augen, da das Licht der Schüsse sie blendete.

Als die Schüsse vorüber waren, sahen die Hexen zu den Dreien. Doch sie erschraken genauso, wie Lilia und Vance erschraken. Faust hatte die Angriffe der Hexen bestmöglich abgewehrt. Dennoch war seine Maske beschädigt worden. Sein Umhang war ebenfalls beschädigt. "Warum muss ich euch immer retten?" meinte er, während ihm die Maske vom Gesicht rutschte und herunterfiel. "Faust!" meinte die Anführerin. Sie sah das Gesicht von ihm. "Wir ziehen uns zurück!" befahl die Anführerin. Dann rannte die HeX-Hexen alle in unterschiedliche Richtungen davon. ~Das muss ich Lady Eremesia berichten!~ dachte die Anführerin des HeX-Trupps.

Faust sah die drei nicht an. "Wie geht es ihm?" fragte er. Lilia und Vance sahen ihn böse an. "Was interessiert dich das!" meinte Vance. Faust ging mit seiner rechten Hand an seine schwarzen langen Haare und zog sie wie ein Perücke herunter. Darunter kam dunkelblondes Haar zum Vorschein. Dann drehte er sich um. "Nun, ich würde schon gern wissen, wie es mir geht." meinte er. Lilia, welche die Barriere noch immer hielt, verschlug es die Sprache. Selbst Vance wusste nicht was er sagen sollte.
Faust sah sie an. zog er den Umhang weg, unter welchem er eine SEED-Uniform trug. "Se... Segeta..." sagte Lilia, welche noch immer geschockt war. "Das kann nicht sein! Das ist ein Trick!" sagte Vance. Faust seufzte. "Das ist kein Trick. Ich habe euch bereits gesagt, dass ich aus der Zukunft stamme." sagte Faust. "Und wie soll das bitte gehen?" fragte Vance. "Zeitkompression." meinte Faust. "Zeitwas?" Zeitkompression." meinte Faust erneut. "Was ist das den?" fragte Lilia. "Ungefähr jetzt, bekämpft eine kleine Gruppe von SEEDs, ein Hexe namens Artemesia, welche die Zeit Komprimieren will, um... na sagen wir mal Gott zu spielen. Ich habe dies lediglich genutzt, um hierher zu gelangen. Und ich werde es auch wieder nutzen, um zu gehen, sobald mein Auftrag erledigt ist." meinte Faust.
Lilia und Vance sahen ihn an fragend an. "Dein Auftrag? Was für ein Auftrag?" fragte Lilia. Faust sah zur Seite. "Ich werde Eremesia töten!" sagte er. Lilia war geschockt. ~Er will Mutter töten!... Er will sie wirklich töten!~ "Aber wenn du von dort stammst, dann weißt du doch wie alles abgelaufen ist!" meinte Vance. Doch Faust schüttelte den Kopf. "Dadurch das ich so viel Blut verloren habe und wir uns solange unterhalten, bleibe ich solange bewusstlos. Und daher weiß ich nicht, was ab jetzt passieren wird. Ich kenne es nur von euren Erzählungen. Und so genau konntet ihr mir auch nichts sagen." erklärte er. Die beiden sahen erschrocken zu Segeta.
"Also kommt ihr dann mit? Oder wollte ihr mich sterben lassen?" fragte Faust. Beide überlegten kurz, bevor sie sich entschieden.

Ende von Akt 42
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 19. August 2007, 18:05
Akt 43 - Unerwartetes Treffen:

Faust, Vance, welcher Segeta trug und Lilia gingen den Weg zurück, welchem Faust gekommen war.
"Ich kann einfach nicht glauben, dass wir ihm hinterher laufen." flüsterte Vance zu Lilia. Doch diese sagte nichts. Sie starrte die ganze Zeit auf Faust, der keinerlei Kopfbedeckung mehr trug. "Lilia?" fragte Vance noch einmal und Lilia kam aus ihrer Traumwelt zurück. "Äh, ja?" fragte sie. "Hast du mir überhaupt zugehört?" fragte Vance. Lilia sah ihn an. "Äh... ja." "Was hab ich dann gesagt?" fragte Vance nach. "Na... du..." sie begann zu überlegen. Vance erkannte was los war. "Du hast mir überhaupt nicht zugehört! Du hast ihn die ganze Zeit nur angestarrt!" meinte Vance. Lilia seufzte.
"Denkst du etwa über ihn nach?" fragte Vance nach. Lilia nickte. "Wegen dir und ihm?" fragte Vance weiter. Lilia nickte noch einmal. "Dann können wir das doch ganz einfach überprüfen." meinte er. Lilia sah ihn Erschrocken an. "Nein..." "HEY ZUKUNFT-SEGETA!" rief Vance zu Faust. Dieser blieb stehen und wandte sich um. "Was ist? Braucht ihr ne Pause?" fragte er. Vance schüttelte den Kopf. "Nee... aber Lilia wollte was wissen." meinte Vance. Faust sah zu Lilia. "Ja?" Diese sah ihn schüchtern an. "ich... äh... ich wollte nur fragen ob... ob wir in der Zukunft zusammen sind?" fragte Lilia mit vielÜberwindung. Faust sagte nichts, sondern ging auf sie zu. Dann gab er ihr einen sanften Kuss. Lilias Gesicht wurde rot. Danach drehte er sich wieder um, um weiter zu gehen. "Wir sollten uns beeilen meinte er." Lilia und Vance sahen ihn überrascht an.

Währenddessen warteten Segesta und Hexx auf Faust. Segesta schlief ein wenig, während Hexx über das nachdachte, was Segesta ihr erzählt hatte. ~Eremesia...~ dachte Hexx. Dann sah er einen Schatten neben sich, welcher von mehreren Personen stammte. Hexx drehte sich abrupt um. "Eremesia!" sagte er überrascht. Eremesia, welche in begleitung einiger HeX-Hexen war, sah ihn mit einem freudigen Blick an. "Sehr interessant. So schlage ich ja gleich zwei Fliegen mit einem Schlag!" meinte sie. Hexx sprang auf und griff sie sofort an. "Du!" Er schlug zu, doch Eremesia bewegte lediglich eine Hand. Daraufhin schlug Hexx gegen eine Barriere. Er sprang zurück und griff mit Magie an. Doch daraufhin erschien ein kurzer Schimmer vor Eremesia und mit einem Mal schlug die Magie neben Segesta ein, die daraufhin wach wurde.
"Was!?" Sie blickte zu Hexx und Eremesia und erschrak. "EREMESIA!!!" sie sprang auf und ging sofort in Kampfposition. "Lang nicht gesehen..." meinte Eremesia und grinste. Daraufhin verschwand sie und tauchte kurz vor Segesta wieder auf. Segesta erschrak erneut. ~Wie...~ Eremesia wollte Segesta mit Magie paralysieren, doch diese reagierte schnell genug und wich dem Angriff aus. Hexx griff Eremesia von hinten an, doch er schlug wieder gegen eine Barriere. Er versuchte es erneut mit einem Magieangriff, doch als die Attacke Eremesia hätte treffen müssen, erschien erneut der Schimmer und die Attacke schlug knapp neben Hex ein. "Was?" Hexx sprang zurück. ~Was ist das... Keine meiner Attacken trifft!~

Eremesia und Segesta sahen sich währenddessen an. "Du bist mächtiger geworden!" meinte Segesta. Eremesia sah sie mit einem lächeln an. "Ja... Aber noch bion ich nicht mächtig genug! Löse sofort das Siegel auf, welches Faust Kraft zurückhält, zu mir zu kommen!" Segesta sah sie konenztriert an. "Das werde ich nicht! Und ich werde es jetzt auch hier beenden!" meinte Segesta. Ermesia musste kichern. "Ich bin dir bereits überlegen Segesta.... Du kannst mich mit früher nicht mehr vergleichen!" Segeste sagte nichts. Eremesia schnippte. "Kümmert euch um Hexx!" befahl sie.
Die HeX-Hexen griffen Hexx daraufhin an, welcher versuchte Eremesias Verteidigung zu studieren. Er ging in Kampfposition.

Ende von Akt 43
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 02. September 2007, 18:42
Akt 44 - GF-Kampf:

Hexx sah die HeX-Hexen kommen. Er wollte gerade ihre Angriffe kontern, als diese sich plötzlich zerstreuten und ihn umkreisten. ~Was wird das?~ daschte Hexx und wollte gerade auf die HeX-Hexen losgehen, als diese schnell ihre Arme hoben. Dann erichteten sie eine große Barriere, an der Hexxs Angriff abprallte.
"Was? Schon wieder eine Barriere! Könnt ihr Hexen auch etwas anderes?" meinte Hexx genervt. Die HeX-Hexen begann zu lachen. Dann sah Hexx, das eine von ihnen nicht in dem Kreis stand, welchen die anderen Hexen bildeten. Diese begann einen Schuss zu laden und feuerte ihn auf Hexx ab. Hexx wich dem Angriff aus. "Was!..." Er wich einem weiteren Angriff aus. Dann feuerte er zurück, doch sein Schuss wurde von der Barriere aufgehalten. ~Verdammt!~ Hexx wich den nächsten Angriffen aus.

Währenddessen standen sich Segesta und Eremesia gegenüber. Dann begann beide gleichzeitig, einen Zauber zu sprechen, hielten die Hände in die Luft und auf je einer Seite erschien eine GF.Über Eremesia Ifrit und über Segesta Shiva. Dann griffen die beiden GFs sich gegenseitig an. Ifrit schoss einen riesigen brennenden Gesteinsbrocken ab, Shiva antworte mit dem bekannten Diamantenstaub, welcher den Minimeteor im Flug einfroh und so zum stehen brachte. Die Attacke von Shiva war aber dementsprechend abgeschwächt und ließ Eremesia nur noch ein kühles Lüftchen spüren.
Segesta war erstaunt. Ifrit hatte normalerweise keine Chance gegen Shiva. Er war ihr allein vom Element her hilflos ausgeliefert. "Wie kann das sein!?" meinte Segesta erschrocken. Eremesia musste lächeln. "Die Stärke einer GF hängt noch immer von seinem Beschwörer ab, also seinem Medium... und du bist mir schon seit langem nicht mehr gewachsen Segesta!" Ermesia begann zu kichern. Segesta ließ Shiva in Schutzposition gehen. ~Ich muss mir was überlegen!~ Ihr fiel etwas ein. Sie begann wieder etwas zu murmel und hob die Hand erneut in die Luft. Kurz darauf erschien Siren und begann auf hrer Flöte zu spielen. Zusätzlich wies Segesta Shiva an, das Wasser auf dem Boden zum gefrieren zu bringen.
Eremesias Füße waren festgefroren. Segesta benutzte nun Eisga und griff Eremesia an. Doch der Reflekzauber wehrte den Angriff ab und dieser traf Ifrit. ~Wusste ich es doch, der Reflek-Zauber schütz sie, aber nicht ihn!~ Ifrit sackte leicht zusammen, nachdem ihn der Eisangriff erwischt hatte. Eremesia jedoch blieb ganz gelassen stehen. Sie begann zu gähnen. "Wenn du nicht mehr kannst, dann wird das echt langweilig." sagte sie. Segesta sah sie böse an. "Shiva!" Shiva folgte und attackierte Eremesia.
In diesem Moment attackierte Ifrit Shiva, indem er sie wegtackelte. Dann drückte er die zarte eisblaue Frau auf den Boden. Diese versuchte sich zu bewegen, doch Ifrit drückte sie auf den Boden zurück. Daraufhin begann Shiva seine Krallen einzufreiren, während Ifrit mit Hitze zurückkonterte und sich wieder auftaute.
"Die wird dir nun nicht weiterhelfen..." meinte Eremesia und benutzte Feuermagie, um das Eis auf dem Boden zu schmelzen. Als es geschmolzen war, ging Eremesia auf Segesta zu, welche sie ansah. "Siren!" Die meerjungfrauartige GF begann auf ihrer kleinen Harfe zu spielen. Eremesia jedoch schien dies nicht zu interessieren. Dann attackierte Siren die Hexe. Doch artemesia benutzte erneut einen Zauber und Siren ging in Flammen auf. Dann fiel sie besiegt zur Seite. "Siren war noch nie mächtig genug!" sagte Eremesia und lief durch das niedrig stehenden Wasser.
"Es ist vorbei Segesta... Mehr als GFs und Siegeltechniken hast du njoch nie beherscht!" sagte Eremesia. Segesta sah sie an und ging ein zwei Schritte zurück. "Du wirst schön mitkommen!" meinte Eremesia.
Sie wollte Segesta gerade attackieren, als beide auf einmal einen sehr starken Stromschlag bekamen, welcher sich durch das Wasser um sie herum ausbreitete. Eremesia und Segesta sacktenm kurz zusammnen. Dann sah Eremesia zu Hexx.
Dieser hatte Quezacotle beschworen, und die HeX-Hexen damit aus dem Weg geräumt. "Jetzt ist Schluß mit diesen dämlichen Barrieren!" meckerte er. "Quetzacotle!" Quetzacotle sammelte Energie. "IFRIT!" reif Eremesia. Ifrit ließ von Shiva ab und stürmte zu seiner Bewschwörerin. Diese sprang auf seine Schulter und Ifrit sprang in die Luft. ~Verdammt! gegen zwei wird es zu schwer ohne Faust Macht!~ "Ifrit wir sziehen uns zurück!" befahl Eremesia und Ifrit folgte dem Befehl, indem er mit ihr davon rannte. Hexx wollte ihr folgen, doch Segesta schien ihn zurück zu halten. "Nein! Sie ist zu stark für einen von uns!" meinte Segesta. Hexx sah ihr hinterher. "Na ja..." meinte er.

Ende von Akt 44
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 06. September 2007, 20:43
Akt 45 - Irgendwas läuft gewaltig schief:

Faust war noch immer mit Lilia und Vance unterwegs, als Lilia plötzlich stoppte. Sie war bisher hinter Vance hergelaufen, der Segeta noch immer auf dem Rücken hatte. "F... Faust!" meinte Lilia. Der Angesprochene wandte sich zu ihr um. "Was ist?" fragte er. "Was soll das! Wir sollten ihm helfen!" meinte Lilia. Faust sah sie verwundert an. "Wem?" fragte er. "Na Segeta! Er wird noch verbluten!" meinte Lilia und deutete auf Segeta, dessen Blut bereits leicht auf den Boden tropfte.
"WAS!!!" Faust rannte zu Vance und betrachtete sein Vergangenheits-Ich. "Wie kann das sein! Er m,üsste sich doch schon längst regeneriert haben, mit seiner Magie!" meinte Faust geschockt, als er Vance Segeta abnahm. Vance und Lilia sahen ihn teilweise verwirrt, teilweise sauer an.
"Was soll das!?" Faust legte Segeta auf den Boden. Dann zerrisas er einen Teil seines Umhangs und versuchte die Blutung seines jüngeren Ichs zu stillen. "Steht da nicht so rum, helft mir!" sagte Faust verzweifelt. Lilia und Vance realierten kurze Zeit lang niucht wirklich, warum Faust so seltsam tat. Schließlich hatte er den Beiden klargemacht, dass er aus der Zukunft kommt und somit ja Segeta ist. Also kann Segeta ja nicht sterben.
Faust wandte sich noch einmal um. "WAS STEHT IHR BEIDE DA SO RUM!!! HELFT MIR GEFÄLLIGT!!!" brüllte er die beiden an. Vor Schreck zuckte Lilia zusammen. Vance sah ihn böse an. "Was ist! Segeta stirbt doch sowieso nicht!" meinte Vance gelassen. Faust wollte gerade aufstehen, als er sich plötzlich krümmte. Lilia und Vance sahen ihn erschropcken an. "Was ist denn los?" fragte Lilia. "Ich..." Dann verschwand Faust wie eine Fata Morgana, sobald es kalt wird und die Sachen, die der Hexer getragen hatte fielen auf den Boden.
In diesem Moment, realiesierten Lilia und Vance, was hier vor sich ging. Segeta war im BNegriff zu sterben. Die Beiden stürmten auf Segeta zu. "Schnell, horch nach seinem Puls!" befahl Vance, welcher versuchte die Wunde weiter zu stillen. Lilia legte ein Ohr auf Segetas Brust, um seinen Puls zu spüren und zu hören.

sie hörte seinen Herschlag noch langsam schlagen. "Er lebt noch!" meinte sie. Doch dann wurde der Herzschlag immer langsamer. "SEIN HERZ STEHT STILL!!!" rief Lilia verzweifelt. Vance schob sie zur Seite. Er begann mit Herzmassage. "Wach auf!" befahl er seinem Freund. Doch dieser wachte nicht auf. Vance vollzog die Massage immer kräftiger und brach Segeta eine Rippe.
Lilia legte eine Hand auf Vance, der wie ein Besessener versuchte das Herz seines Freundes zum Schlagen zu bringen. Doch es half nichts.
"Wie kann das sein?" fragte Lilia mit glasigen Augen. "Ich dachte er würde überleben!" meinte Lilia tottraurig. "Ich verstehe es auch nicht." Vance nahm Segeta und hievte ihn auf den Rücken. "Was hast du vor Vance?" fragte Lilia. Vance sah in die Richtung, in welche Faust sie geführt hatte. "Ich nehme Segeta mit! Glaubst du ich lasse ihn hier in der Einöde liegen!" sagte Vance und ging. Lilia stand auf und folgte ihm.

Währenddessen waren Hexx und Segesta dabei zu warten. "Wann kommt der Kerl eigentlich wieder?" fragte Hexx ungeduldig. "Weiß ich nicht." antwortete Segesta. "Der wird dir doch irgendwas gesagt haben. "Sowas wie nach Eremesias Angriff, oder um die und die Uhrzeit. Schließlich weiß er das ja angeblich von uns." Segesta sah Hexx an. "Also eigentlich hat er mir alles erzählt, doch diesmal hat er nur gesagt, wir sollen hier auf ihn warten. Von Eremesia wusste ich nichts." meinte sie. Hexx begann zu überlegen. "Seltsam..."

Akt 45 Ende
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 15. Dezember 2007, 03:26
es hat lang gedauert, nach unzähligen Arbeiten, Vorträgen, Vorabitur und KLausuren und Geburtstag habe ich es geschafft, diese scheinbar endlos lange Geschichte weiterzuführen. Viel Spaß. (auch wenn sie ab jetzt etwas traurig ist)

Segeta

Akt 46 - Die Tränen einer Mutter

Segesta und Hexx warteten noch immer darauf, dass Faust nun endlich zurückkam. Seit dem Zwischenfall mit Eremesia war bereits eine Menege Zeit verstrichen und die Sonne ging bereits unter. Jedoch war es noch immer hell genug, um etwas zu sehen.
"Ich glaube da kommt jemand!" meinte Segesta, als sie in die Ferne sah. Hexx stand auf und sah in die Richtung, in welche Segesta zeigte. "Ich glaube das ist Vance!" meinte Hexx und ballte die Hand zur Faust. ~Der will bestimmt seine Rechung begleichen!~
Segesta und Hex beschlossen ihm [Vance] entgegenzukommen. Als sie ihm näher kamen, sahen sie, dass er Segeta auf dem Rücken trug und Lilia ihm folgte. Dann, nach langer Wartezeit, trafen sie sich hier an der abgelegenen Küste.
"SEGETA!!!" rief Segesta in freudiger Erwartung ihren Sohn aus der Gegenwart zu sehen. Vance und Lilia sahen sich verwundert an. "Wer sind sie?" fragte Vance misstrauisch. Segesta sah ihn entsetzt an. "Erinnerst du idhc nicht mehr Vance... Ich bin es Segesta!" meinte sie. Vance erschrak. ~Segesta!~
Währenddessen machte Lilia auf Segetas Zustand aufmerksam.
"Ich glaube das ist nicht der richtige zeitpunkt für Gespräche!!! Segeta ist in einer ernsten Lage!" unterbrach sie die Anwesenden. Segesta sah Lilia erschroken an. "Was! Was iost mit Segeta? Und was ist mit Faust?" Sie riss Vance Segeta förmlich herunter.
Dann bemerkte sie, was Lilia mit "ernstem Zustand" meinte! "Segeta!" Sie rüttelte ihn leicht. "Liebling wach auf, ich bin es Mama!" Sie fühlte seinen Puls, doch er war nicht mehr vorhanden. "Segeta! Segeta! Segeta Liebling, wach auf!" Sie begann zu weinen und nahm ihren toten Sohn in den Arm. "Se... ge... ta..." schluchzte sie, wobei sie vor lauter Tränen, welche ihr die Wangen hinunter liefen, kaum noch sehen konnte.
Segesta drückte ihren Sohn fest an sich. "Ich hätte dich damals nicht alleine lassen sollen!... Ich hätte dich beschützen sollen! ... So wie es die Aufgabe einer Mutter ist, ihren Sohn zu beschützen!" Sie drückte ihn nun noch mehr an sich, sodass sie Segeta bereits hingesetzt hatte.
Segetas Blut war bereits getrocknet, doch etws blieb noch an Segestas Kleidung hängen.

Währenddessen sahen Vance, Hexx und Lilia Segesta nur schweigend zu. Lilia kamen ebenfalls bereits die Tränen. Hexx wandte sich zu Vance um. "Wir sollten sie alleine mit ihm lassen! Es geht uns nichts an." sagte Hexx, ohne eine großartige Gefühlsregung zu zeigen. "Außerdem haben wir noch etwas zu begleichen!" meinte Hexx zu Vance.
Dieser sah zu Hexx. "Du bist ein grausamer, skrupelloser, gefühlskalter, arroganter, geiziger und berechnender Egoist!" meinte Vance zu Hexx. Hexx sah ihn finster an. "Das mit dem geizig nimmst du zurück, oder ich breche dir sämtliche Knochen vor den Augen aller Anwesenden, dann können sie dich auch gleich betrauern!" warf er Vance entgegen. Dieser schüttelte nur den Kopf. "Du bist doch ein..." die beiden begannen zu streiten.

Lilia war nebenbei auf Segesta zugegangen. "Miss... Glory..." begann Lilia vorsichtig auf Segesta zu zugehen. Doch diese schien sie gar nicht mehr wahrzunehmen. "Segeta! Segeta ich lasse dich nicht mehr allein." sagte sie. Dann griff sie in ihre Hosentasche und holte ein kleines Taschenmesser heraus. Lilia, welche nun neben ihr stand, sah sie verwundert an. "Miss... Glory?"
Segesta ließ die Klinge ausfahren. "Gleich bin ich bei dir mein Liebling!" sagte sie und wollte sich das Messer in den Hals rammten, als Lilia mit einem erschrockenem "NEIN!" ihre Hand festhielt. Segesta sah sie mit ihren verheulten Augen an. "Lass mich!" befahl sie, doch Lilia hielt ihre Hand tapfer fest. Segesta hatte keinen Kampfwillen mehr. Sie ließ einfach locker und das Messer fiel ihr aus der Hand und die Klinge rammte sich leicht in den Boden.
"Segeta..." sagte sie noch einmal, dann brach sie vor Trauer zusammen...

Akt 46 Ende
Title: Hexenjäger
Post by: Segeta on 27. März 2008, 23:09
Ja... ich weiß ich war faul , aber ich bemühe mich nun die Geschichte zu ende zu bringen .... viel Freude mit dem nächsten Teil

Seg

Akt 47 - Was nun?:

Eine Woche war mittlerweile vergangen. Die Gruppe war zu Segestas Haus bei Balamb zurückgekehrt, in welchem sich diese seit Jahren versteckt hatte. Sie hatten Segetas Leichnam neben dem Haus beerdigt, was gar nicht so einfach gewesen war, da Segesta ihren Sohn nicht weggeben wollte. Als sie es geschafft hatten, die verzweifelte Segesta dazu zu bringen, Segeta zu bestatten, hatte diese zum zweiten Mal versucht sich umzubringen. Was Lilia jedoch wiederum verhindern konnte.
Nun saßen sie alle im Haus und Segesta kam seit Tagen nicht mehr aus ihrem Zimmer. Lilia war zur Sicherheit bei ihr. Hexx und Vance waren im Wohnzimmer und trauten sich gegenseitig nicht über den Weg.
Hexx hatte dabei auf der Couch Stellung bezogen, während Vance in einem Sessel gegenüber saß. Beiden hätten einen guten Blick auf Segetas Grab werfen können. Doch sie ließen ihr Gegenüber nicht aus den Augen. Vance aus dem Grund, weil er Hexx zutiefst hasste. Hexx aus dem Prinzip, weil er jedem misstraute, der ihn nicht mochte.

Lilia kam nach kurzer Zeit ins Zimmer und ließ sich auf einen Stuhl fallen. "Sie ist eingeschlafen!" sagte sie erschöpft. Hexx und Vance hörten interessiert zu, sahen sie aber nicht an. "Und was machen wir nun?" fragte Lilia. "Ganz einfach... wir bringen diese Eremesia um und fertig! Kein Stress mehr!" meinte Vance. Hexx nickte. Lilia seufzte. "Scheinbar bleibt uns nichts anderes übrig." sagte sie traurig.
Hexx stand auf und Vance schreckte daraufhin reaktionsartig hoch. "Also ich werde mich auf die Suche nach ihr begeben! Es bringt mir ja nichts, wenn ich mit euch zusammen arbeite! Alleine bin ich viel effektiver!" sagte er kalöt und ging auf die Tür zu.
Vance sah ihm ärgerlich hinterher. "Dafür bist du viel zu schwach!" meinte er, als Hexx gerade durch den Türrahmen ging. Er blieb stehen. "Wie war das gerade?" fragte er, ohne sich umzudrehen. "Du hast schon richtig gehört! Du bist viel zu schwach um gegen Eremesia anzutreten!"
Hexx drehte sich um. "Und warum glaubst du das?" fragte Hexx. "Wenn du stark genug wärst, hättest du sie bereits besiegt!" meinte Vance. "Pff!" Hexx wandte sich von ihm ab. "Du hast doch keine Ahnung! Beim letzten Mal hätte ich sie fast besiegt, wenn sie nicht geflüchtet währe!"
Mit diesen Worten verließ Hexx den Rau und dann das Haus. Vance sah ihm sauer hinterher. Dann setzte er sich wieder in den Sessel. "Was für ein Arschloch!"

Hexx hatte das Haus ein Stück hinter sich gelassen und bog gerade nach links hin ein, als Segesta vor ihm stand. Sie hatte Segetas Masamune in der Hand.
"Und ich dachte du schläfst noch?" fragte Hexx. Segesta sah ihn an. "Als ob ich gut schlafen könnte, während sie noch am Leben ist!" Sie machte die Masamune auf Höhe ihrer Hüfte fest, wo sie sich einen Gürtel umgeschnallt hatte. "Jetzt müssen wir nur noch ihren Aufenthaltsort finden." meinte Hexx. "Das ist kein Problem... ich weiß wo sie sich aufhält." Hexx sah sie überrascht an. "Ach so ... wo denn, wenn man fragen darf?" Segesta sah in die Ferne aufs Meer. "Dort, wo sich der echte Faust befindet." sagte sie.
"Ja und wo ist das?" fragte Hexx. "Als ob ich dir das so einfach sagen würde. Nicht das du mir einfach abhaust! Ich führe dich hin!" meinte sie und ging voran. Hexx sah ihr hinterher. "Ich glaube ich werde hier nur ausgenutzt!" meinte er leise und folgte Segesta.

Vance und Lilia saßen noch immer schweigsam im Wohnzimmer. "Und was machen wir jetzt?" fragte Lilia. Vance schien zu überlegen. "Wir können momentan nichts machen. Wir wissen schließlich nicht wo sich Eremesia aufhält!" Lilia nickte zustimmend. "Aber Camillia sollte es uns sagen können. Ich könnte Kontalt zu ihr aufnehmen! Schließlich kenne ich ihre Handynummer!" Vance sah sie überrascht an. "Und warum sagst du das nicht gleich?" Lilia erschrak. "Entschuldige mal! Wann hatten wir denn mal zeit dazu!"
Vance stand auf. "Entschuldige... aber versuche es! Ich werde mich solange vorbereiten!" meinte er. Lilia nickte.

Akt 47 Ende
Title: Re: Hexenjäger
Post by: Segeta on 12. September 2008, 07:56
Ich weiß gar nicht wie ich mich entschuldigen soll... Ein halbes Jahr ist rum und ich mache erst weiter... peinlich, peinlich... sorry... Ich weiß nicht wie ich das so gut verdrängen konnte... Dafür bemühe ich mich nun, schneller zu posten... kurze Rede ohne Sinn, bitte:

Akt 48 - Eremesias Versteck:

Es war nun einige Zeit vergangen, seit Hexx und Segesta zusammen aufgebrochen waren, um Erremesia zu töten, welche sich in ihr Versteck zurückgezogen hatte. Diese saß nun gereizt auf einer Couch...
"WIE LANGE DAUERT DAS NOCH?!" brüllte Eremesia eine Frau an, welche vor einem großen buch stand. "Es dauert halt, die Sprache der alten Hexer zu übersetzen und ein solch starkes Siegel zu brechen." Eremesia stand auf und ging an der Hexe vorbei. "Dann beeil dich gefälligst!" befahl sie und verließ den Raum.
Eremesia schlenderte langsam den Gang entlang. Es war ein weiter steinernder Flur, welcher alte Malereien an den Wänden aufwies. Eremesia achtete nicht weiter auf die Bilder, an welchen der Zahn der Zeit bereits deutlich genagt hatte. ~Ich muss mich beeilen, sonst geht mein ganzer Plan den Bach runter... Die Zeitkompression von Arti hat wenigstens schon einmal diese elende Wiederholungskette von diesem Möchtegern-Faust zerstört!~
Eremesia blieb vor einer großen Tür stehen und schob einen Riegel zur Seite. Die Tür öffnete sich und sie betrat den Raum. Camillia stand in der Halle, die sich hinter dieser Tür verbarg. Camillia sah zu ihrer Mutter, als diese den Raum betrat. "Muss das wirklich sein?" fragte Camillia. Eremesia stellte sich neben sie und blickte auf eine hinter einer Glaswand befindlichen Leiche eines Mannes. "Ja! Und wenn es soweit ist, wird sich alles zu unseren Gunsten geschehen!" meinte Eremesia. Camillia sah zu der Leiche. "Ist... ist das wirklich Faust? Und ist er wirklich..." begann Camillia. Eremesia unterbrach sie. "Ja ist er! Dieser alte Kotzbroken ist dein Ur-Großvater! Und bald wird mir seine Macht gehören!" sagte Eremesia mit einem breiten grinsen. Camillia seufzte. "Was ist Camillia? Du wirkst so betrübt." meinte Eremesia. "Es ist wegen Lilia." entgegnete Camillia. "Lass dich von einer Verräterin nicht den Blick für das wichtige nehmen! Uns wird die Welt gehören!" Eremesia begann zu lachen.

Zu diesem Zeitpunkt beobachtete jemand eine Insel durch ein Fernrohr. "Ist sie das?" fragte Hexx. Segesta nickte. Ja, das ist die Insel, auf welcher sich das Mausoleum befindet. Dort habe ich damals Faust Macht versiegelt." antwortete Segesta. Hexx nahm das Fernrohr runter. die beiden standen auf dem Deck eines kleinen Schiffes, welches sich den Seed's gehörte. "Die Insel wird gut bewacht... allein durch das Fernrohr hab ich mehr als fünf Beobachtungsstellungen ausgemacht. Wir sollten die Gelegenheit nutzen, solange es noch Nacht ist..." Segesta stimmte zu. Kurz darauf näherte sich das kleine Schiff langsam der Insel. Hexx sah gebannt zur Insel, die welche immer näher kam.
Segesta wandte sich zu Hexx. "Wir sollten besser einen Plan ausarbeiten." meinte sie. "Unnötig... Ich werde alleine hineingehen!" erwiderte er kurz angebunden, wobei er die Insel nicht aus den Augen ließ. "Vergiss es, ich werde dich begleiten... du kennst diesen Ort nicht. Und außerdem habe ich ebenfalls eine Rechnung mit ihr zu begleichen!"
Segesta nahm das Schwert ihres Sohnen in beide Hände und drückte so fest zu, das ihre Hände zu zittern begannen. "Wenns sein muss... dann ruhe dich solange in der Kabine aus. Ich habe keine Lust Balast dabei zu haben!" Segesta seufzte leise und tat dann, was Hexx zu ihr gesagt hatte.
Nachdem das kleine Schiff der Insel nah genug gekommen war, ging Hexx zur Kabine von Segesta. Er hatte eine schwere Metallstange dabei. ~Allein bin ich weitaus effektiver! Außerdem ist Eremesia immer noch hinter ihr her. Und wenn sie sie bekommt, währe das nur von Nachteil!~
Hexx klemmte die Eisenstange so in die Kabinentür, das sie sich von innen nicht mehr öffnen ließ. Dann ging er zu einem Beiboot, ließ es zu Wasser und fuhr zur Insel.

"Ist es hier?" fragte Vance und deutet auf einen Kartenteil, auf welchem nur Wasser abgebildet war. "Ja, auch wenn sie nicht eingezeichnet ist, laut Camillia sind das die Koordinaten. Es ist also nicht mehr weit." antwortete Lilia. Die beiden standen mitten am Strand. "Dann brauchen wir nur noch einen Weg zu dieser Insel" sagte Lilia. Sie nickten sich gegenseitig an und begannen ein Boot oder ähnliche zu suchen...

Akt 48 Ende
Title: Re: Hexenjäger
Post by: Segeta on 23. September 2008, 08:30
Akt 49 - Leichte Infiltrierung ? ? ?:

Hexxs Boot kam an der Küste der Insel an. Im Schutze der Nacht, hatte ihn bisher keiner entdeckt. Hexx wandte sich um. Er drückte beide Handflächen gegeneinander und kurz darauf erhob sich der Boden ein Stück und begrub das kleine Boot unter sich. Dann markierte er die Stelle mit einem Kreis im Boden. ~Das währe genug getarnt.~ So machte er sich auf den Weg ins Innere der Insel.
Gleich nachdem er den Strand verlassen hatte, fand er sich in einem Waldgebiet wieder, welches sich beinah natlos an den Strand anschloss. Hexx rannte schnell aber fast geräuschlos durch die Bäume. Die Pfade auf die er unterwegs ab und an traf, ignorierte er, da er keinen Sinn darin sah, den Weg zu nehmen, den alle gehen würden. Auffällig fand er dabei nur, dass er bisher nicht einmal auf eine Falle oder Wachen gestoßen war. Nichts was um ihm herum war, sah auch nur im entferntesten nach einem Versteck aus. Er blieb stehen. ~Irgendetwas stimmt hier nicht.~ Er sah sich um, doch konnte er nichts merkwürdiges entdecken, obwohl er bisher immer geradeaus gerannt war. Und mit einem mal, endete der Wald und Hexx fand sich erneut am Strand wieder.
~Bin ich auf der anderen Seite der Insel?~ überlegte er. Er sah sich um und erblickte die Stelle, an der er das Boot vergraben hatte. Der Kreis den er gezeichnet hatte, war gut im Erdboden zu erkennen. "Verstehe... ein Bannkreis." sagte er leise zu sich selbst. ~Was mache ich jetzt?~ begann Hexx zu überlegen. Er konzentrierte sich und feuerte dann einen kleinen Eisschuss ab, welcher etwa die stärke eines schnell geworfenen Schneeballs hatte, um die Position des Bannkreises zu erahnen. Als jedoch nichts passierte, drehte er sich um und begann zu überlegen. Da bekam er den Schneeball von hinten an den Kopf. ~Ne oder...~ er schüttelte den Kopf, um den Schnee aus den Haaren zu bekommen. ~Das wird wohl mehr Zeit in Anspruch nehmen.~

Segesta wachte auf und streckte sich. Das Schwert ihres Sohnes hatte sie neben dem Bett stehen. ~Es wird Zeit, das wir aufbrechen.~ Sie stand auf, nahm das Schwert und wollte aus der Kabine gehen, als die Tür durch etwas blockiert war und Segesta deswegen gegen die Tür lief. "AU!" Sie rieb sich die Stirn. ~Was soll denn das?~ Segesta versuchte die Tür aufzudrücken, doch sie gab nicht nach. "Was soll denn der Mist!" beschwerte sie sich. "HEXX! KANNST DU MIR MAL HELFEN?" rief sie, in der Hoffnung er würde sie hören, doch nichts passierte. "HEXX! HEXX BIST DU DA?" rief sie. Erneut geschah nichts. ~Der hat mich doch nicht doch nicht etwa eingeschlossen!~ Als Segesta eine Weile über die Situation sinniert hatte, trat sie wütend gegen die Tür.
Diese gab jedoch immer noch nicht nach. "Was ist denn das! Verdammt!" meckerte Segesta. Sie hob die Hand und begann etwas zu murmeln. Mit einem Mal, gefror der Raum und vor Segesta stand die Eisschönheit Shiva. Segesta nahm die Hand runter und begann zu zittern. Shiva hatte die Temperatur des Raumes unter 0°C fallen lassen. "Oh k kay Srh iva... öf fne de Tr ür dra!" befahl Segesta bibbernd. Shiva folgte den Anweisungen und formte aus der Luftfeuchtigkeit um sie herum einen kleinen Eisrammbock, mit welchem sie die Tür spielend auframmte.
Segesta und Shiva verließen die Kabine und gingen zum vorderen Teil des Schiffes. Segesta bemerkte, dass das kleine Beiboot fehlte. ~Hexx ist einfach abgehauen und hat mich hier zurück gelassen!... Was mache ich jetzt nur? Ich kann doch mit dem Schiff nicht ran fahren, da würde ich doch sofort bemerkt... schätze ich mal...~ Segesta lief auf und ab, während Shiva ihrer Beschwörerin dabei zusah.
Dann blieb Segesta einfach stehen. "Ich habs!" sagte sie und schnipste. "Shiva, gefriere das Meer vor uns mit deiner "Diamentstaub"-Technik!" Shiva tat was ihr befohle und wandte die Diamenstaub-Technik an. Dann sprangen Shiva und Segesta auf das gefrorene Wasser herunter und liefen ein Stückchen. Shiva benutzte die Technik ein weiteres mal usw...

Hexx stand noch nachdenklich am Strand. Ihm war noch nicht wirklich viel wirkungsvolles eingefallen, als er mit einem mal etwas hörte. Es hörte sich wie Segestas Stimme an. Als er sich zum Meer wandte, wurde er mit einem mal, genauso wie ein Teil des Strandes eingefroren. Daraufhin rannte Segesta vom gefrorenen Wasser auf den Strand. "Wir haben es geschafft Shiva!" meinte Segesta. Shiva antwortete ihr jedoch nicht, was sie nie tat. Hexx wollte gerade etwas sagen, als ein der Teil der Diamtenstaub-Technik durch den Bannkreis zurückgeworfen wurde und Hexx Kopf in Eis hüllte.
Segesta ging den gefrorenen Strand entlang. Sie hatte Hexx nicht bemerkt. Sie blieb vor dem Bannkreis stehen. "Ein Bannkreis? Sowas idiotisches." Sie hob eine Hand und vor ihrer Hand bildete sich ein magisches Symbol, welches den Bannkreis daraufhin zerstörte. "Na also... geht doch."
Shiva, welche etwas hinter Segesta stand, sah Hexx. Sie tat jedoch nichts. Auch nicht, als der Eisblock Risse bekam und zersprang. Segesta sah sich erschrocken um. "Hexx! da bist du ja! Warum hast du mich in meiner Kabine eingeschlossen!" Hex ging sauer auf sie zu. "Warum?! Ich bin nur den effektivsten Weg gegangen!" Segesta sah ihn ein wenig angesäuert an. "Den effektivsten Weg? Was soll den das heißen?! Das klingt eher nach einem Alleingang! Zu zweit sind wir weitaus besser!" entgegnete sie ihm.
Hexx verlor die Fassung, was extrem selten geschah. Er begann Segesta anzubrüllen. "WAS HABE ICH GETAN, DASS ICH MICH STÄNDIG MIT PERSONEN HERUMPLAGEN MUSS, DIE EIN 'SEG' AM NAMENSANFANG HABEN!!! SEIT ICH MIT DEINEM SOHN ZUSAMMEN ARBEITEN DURFTE, WURDE ICH BELEIDIGT, EXTREM BEDROHT, BLAMIERT, EINGEFROREN, DURFTE BABYSITTER SPIELEN UND, WAS DAS WICHTIGSTE IST, SCHEINT ES NIEMANDEN ZU INTERESSIEREN DAS DU UND DEIN SOHN VERMUTLICH DIE MIESESTEN KAMPFGEFÄHRTEN SIND, DIE MAN SICH VORSTELLEN KANN! ALSO LASS MICH IN RUHE MEINE SACHE DURCHZIEHEN UND KOMM MIR NICHT IN DIE QUERE!!!!"
Nachdem Hexx Luft schnappte und neben Segesta vorbei durch den gebrochenen Bannkreis ging, blieb Segesta geschockt an Ort und Stelle stehen. "So ist das also..." Sie setzte sich in den kalten Sand. Shiva sah ihre Meisterin an. Dann verschwand sie...

Akt 49 Ende
Title: Re: Hexenjäger
Post by: Segeta on 29. November 2008, 04:43
Habe mal Zeit zum schreiben... (auch wenn es ungewöhnlich spät ist)

Akt 50 - Ein unerwarteter Gegner:

Hexx, welcher den gebrochenen Bannkreis durchschritten hatte, sah einen steinernden Eingang, welcher in die Tiefe hinab führte. Er bemerkte keinerlei Wachen. Er vermutete, das diese außerhalb des Bannkreises patrouillierten.
Hexx folgte dem linearen Gang hinunter in die Tiefe. An den Seiten waren Einkerbungen, in denen Fackeln brannten. Der Gang bog dann nach links hin ab und kurz darauf noch einmal, sodass er in die entgegengesetzte Richtung führte, jedoch immer noch nach unten, ähnlich einer Treppe. Hexx ging weiter und weiter und nachdem er eine gefühlte Ewigkeit gelaufen war, sah er endlich das erhoffte Ende des Ganges.
Als er mit einem Mal Stimmen hörte, blieb er stehen. Er hielt sich im Schatten des Ganges und sah von Weitem wie Eremesia vor einem großen Kristall stand, in welchem eine Person in Ketten gelegt war. Hexx konnte nicht genau verstehen, was sie sagten. Er bereitete sich innerlich auf den Kampf vor, den er gleich beginnen wollte, als sich Eremesia umdrehte und laut "WILLKOMMEN HEXX!!!" rief. Hexx kam aus dem Gang. "ES IST UNHÖFFLICH EINFACH SO BEI JEMANDEM EINZUTRETEN, OHNE VORHER ANZUKLOPFEN!" Hexx sah, wie HeX-Hexen dazukamen.
"Du hast mich also erwartet." meinte Hexx, ohne seinen Blick von Eremesia abzuwenden. Eremesia kicherte schier überfröhlich. "Natürlich! Denkst du etwa, wenn du meinen Bannkreis beschädigst, bemerke ich dich nicht? Das war ganz schön dumm von dir, hätte ich nicht erwartet!" Hexx ballte die Hände zusammen. ~Typisch Seg-Familie!~ "Auch egal..." sagte Hexx und stürmte auf Eremesia zu. Die HeX-Hexen sahen dem Aktionslos zu. Hexx wollte zuschlagen, doch vor Eremsia befand sich eine Art Barriere, gegen welche Hexx schlug. Hexx beendete seinen Angriff erfolglos.
Eremesia schüttelte nur den Kopf. "Glaubst du wirklich uch würde mich einfach so in den Kampf mit dir stürzen? Nein, Nein. Ich habe eine viel bessere Idee." meinte Eremesia etwas schadenfroh. "Bringt sie rein!" befahl sie und schnippte mit dem Finger. Kurz darauf brachten ein paar Hexen Segesta herein, welche keine Anstalten machte sich zu wehren. "Wie?" Hexx war überrascht. "Hast du dich so schnell fangen lassen?" war Hexx Kommentar- Segesta antwortete nicht. Kurz darauf betrat eine weitere Hexe die Halle. "Wir haben noch zwei Eindringlinge geschnappt!" berichtete diese. Dann wurden Lilia und Vance hereingebracht.
"LASST MICH LOS!!!" schimpfte Lilia und wehte sich vehement. Doch sie wurde wie Vance hereingebracht, welcher keinerlei Anstalten machte. Hexx seufzte. "Als hätte ich es nicht erwartet." meinte er. Eremesia schien immer fröhlicher zu werden. "Da haben wir ja die ganze Gruppe!" sagte sie. Hexx und Vance sahen zu ihr, dann sahen sie sich gegenseitig an. Mit einem Mal nutzte Vance seine Wasserfähigkeiten und das Wasser, welches er in einer Flasche bei sich trug, um sich aus dem Griff der Hexe zu befreien und eineni Frontalangriff gegen Eremesia zu starten. Hexx nutzte die Gelegenheit, um ebenfalls anzugreifen, doch wieder hielt die Barriere alles ab. "Was?" fragte Vance. Eremesia setzte sich auf einen steinernden Thron, welcher scheinbar hergebracht worden war. "Nun, da ihr ja alle hier seid, könnte ich euch gleich töten. Doch ich will das ganze ein bisschen genießen." Sie schnippte erneut mit den Fingern und die HeX-Hexen zogen sich an die Seiten der Halle zurück, sodass die Vier fast allein mit Eremesia in der Halle standen.

"Wenn du uns umbringst, nimmst du dir gleichzeitig die Möglichkeit diesen Faust da ... was auch immer zu machen!" meinte Lilia. Eremesia sah ihre Tochter an. "Ich wüsste nicht wovon du redest? Ich werde mich nur mit vollem Genuss eure Hinrichtung ansehen... und ich hoffe ihr enttäuscht mich nicht." meinte Eremesia und musste grinsen. Dann sah sie zu Segesta. "Und was dich angeht..." Segesta sah zu ihr. "... deine Siegel werde ich auch ohne dich brechen können!" meinte Eremesia. Segesta sagte nichts. Sie wirkte wie depressiv und abwesend. "Das klingt ja alles sehr lustig für dich aber leider hast du dabei was vergessen!" meinte Hexx. Eremesia sah zu ihm. "Ich und Vance zusammen kannst du nicht alleine aufhalten. Auch nicht mit deiner ganzen Gefolgschaft!" Hexx sah zu den anderen Hexen, welche scheinbar bewusst großen Abstand hielten. "Nun, dafür habe ich bereits gesorgt. Camillia! Hol ihn her!" befahl sie, indem sie ein Handy benutzte. Kurz darauf ging eine Tür auf und Camillia betrat die Halle. Hinter ihr folgte eine Person, welche vollkommen vermummt war. Camillia blieb stehen und die Person, ging auf Eremesia zu, blieb vor ihr stehen und verneigte sich. "Ihr wünscht Herrin?" fragte die Person mit männlicher Stimme. "Sorge dafür, das die vier keinen Ärger mehr machen!... Aber töte sie nicht.. noch nicht!" befahl Eremesia. "Wie ihr wünscht Herrin!" sagte die Person und wandte sich um.

Hexx und die anderen sahen ihn verwundert an. "Und wer soll das sein?" fragte Hexx. Die Person ging in Angriffsposition und Hexx bereitete sich ebenfalls vor. "Als ob solch jemand es mit..." Hexx konnte nicht einmal zu ende Sprechen, als er sich plötzlich nicht mehr bewegen konnte. "Was?" Dann sah er nur noch wie die Person auf ihn zukam und ihn eine schwebenden Eisblock in die Magengegend rammte. Hexx sackte auf die Knie. Vance ergriff die Initiative und griff die vermummte Person mit Wasser an, doch diese lies. Eine Feuerwand erscheinen und das Wasser verdampfte einfach. Dann spürte Vance, wie sich der Steinboden um seine Füße wickelte. Die Person attackierte ihn, wie zuvor Hexx mit dem Eisblock und auch Vance sackte bei diesem Angriff zusammen, doch griff er noch nach der Person und erwischte dessen Kopfbedeckung, welche er mit sich riss.
Hexx, welcher wieder aufgestanden war, Lilia und Segesta sahen geschockt zu der Person. Er als Vance wieder seinen Kopf hob, sagte jemand etwas...

"Segeta!" sagte Lilia mit zitternder Stimme. Segesta machte große Augen. "Segeta... bist du das? Sprich mit mir!" bat Segesta. Sie hielt Segetas Schwert mit beiden Händen fest. Segeta wandte sich um. Er wollte auf Segesta zugehen, als er mit seinen Sachen hängen blieb. Seine Kopfbedeckung war mit seinen Oberkörperbekleidung verbunden. Segeta begann etwas zu sagen. "Die Sachen behindern die Bewegungsfreiheit!" waren seine einzigen Worte. Dann zerriss er mit einer Hand seine Oberbekleidung und ging auf Segesta zu. Diese blieb wie versteinert stehen. Segeta griff nach seinem Schwert. "Gib her!" befahl er. Segesta ließ es jedoch nicht los. Sie war zu geschockt. Daraufhin schlug Segeta ihr mit der Faust in die Magengegend. Sie sackte ebenfalls zusammen und ließ das Schwert los. Segeta nahm es an sich. Dann wich er schnell einem Schlag von Hexx aus und zog die Masamune.
Hexx wollte einen weiteren Angriff starten, als Segeta mit der Masamune in der Luft nach unten schlug und ein Windstoß Hexx gegen die Wand beförderte. Vance, welcher ebenfalls angreifen wollte, wurde durch eine weitere Attacke dieser Art zurückgeworfen.
Lilia sah dem geschockt zu. Segeta, welcher zu Hexx und Vance sah, welche beide scheinbar bewusstlos waren, wandte sich von ihnen ab und ging auf Lilia zu. er hob sein Schwert und wollte zuschlagen, als ein lautes "STOP" von Eremesia zu hören war. Segeta brach den Angriff ab und steckte die Masamune zurück. Dann ging er zu Eremesia. Diese schnippte wieder mit den Fingern. "Bringt sie weg!" befahl sie.

Akt 50 Ende
Title: Akt 51
Post by: Segeta on 03. Dezember 2008, 20:21
Akt 51 - Der Anfang vom Ende:

Es waren mittlerweile zwei Stunden vergangen, seit Hexx, Vance, Lilia und Segesta in jeweils eine Zelle gebracht wurden. Die Zellen waren im Kreis angeordnet, sodass sich jeder sehen konnte. Hexx saß im Schneidersitz in seiner Zelle. Die Anderen standen.

"Wie kann das sein? ... Wie kann sowas möglich sein?" fragte Segesta irritiert. Lilia stimmte zu. "Ja. Als ob er eine völlig andere Person war." sie lehnte den Kopf gegen die Säule. Vance tastete die Gitterstäbe ab, in der Hoffnung eine mögliche Schwachstelle der Zellen zu finden. Doch waren sie alle magisch gesichert. "Die Frage ist eher, was macht er hier? Schließlich ist er ja eigentlich gestorben." meinte Vance. "Ja.. aber dann währe er nicht hier." antwortete Segesta. "Ja." Dann schwiegen alle. Sie wussten nicht was passiert war. Warum Segeta wie aus dem Nichts von den Toten auferstanden war und den Befehlen Eremesias folgte.
Nach einiger Zeit der Stille öffnete sich die Kerkertür und Camillia betrat das Verließ. Alle sahen zu ihr. Lilia sprang auf. "CAMILLIA! Was ist hier los?" fragte sie ihre Schwester. Diese ging zu den Dreien. "Es tut mir leid!" sagte Camillia. "Was tut dir leid?" fragte Lilia. "Das mit eurem Freund!" antwortete sie "Was habt ihr mit ihm gemacht?" fragte Segesta. "Mutter kontrolliert ihn per Gedankenkontrolle." erklärte sie. Segesta ließ den Kopf hängen.
Was viel interessanter wäre, warum ist Segeta eigentlich hier?" fragte Vance. Camillia sah zu ihm. "Er ist vor etwa zwei Tagen hier aufgetaucht. Wir dachten erst er wollte uns angreifen, aber als die Wachen ihn attackierten, ist er einfach zusammengebrochen. Später ist er dann in einer Zelle aufgewacht und hat die ganze Zeit irgendwas von 'seinem zukünftigen Ich' gefaselt." erzählte Camillia. Lilia, Segesta und Vance sahen sich gegenseitig irritiert an. "Was ist da nur passiert?" fragte Lilia. Camillia seufzte. "Ich weiß es nicht, aber er schien völlig neben der Spur zu sein, so als würde er seine Umgebung gar nicht wahrnehmen." fuhr Camillia fort.

Hexx, welcher bisher kein Wort gesagt hatte, stand auf. "Und deswegen bist du extra hergekommen?" fragte er. Camillia war ein wenig überrascht über Hexx Reaktion. "Äh, nein... nicht unbedingt. Eigentlich wollte ich euch bitten Mutter aufzuhalten! Sie hat sich vollkommen verändert." antwortete Camillia ein wenig zurückhaltend und leise. "Dann lass uns hier so schnell wie möglich raus! Oder willst du erst noch ne langweilige Geschichte erzählen!" fragte Hexx, ohne Camillia anzusehen. "Äh, ja... natürlich!" meinte Camillia.
Sie entriegelte die Zellen und befreite die Vier. "Bitte beeilt euch! Mutter will Fausts Macht mit Gewalt bekommen, indem sie das Siegel bricht." meinte Camillia. "OK!" sagten alle außer Hexx. "Wenn du uns erst raus gelassen hättest und dann deine Story abgegeben hättest, währen wir bereits am Ziel!" schimpfte Hexx. Camillia sah in entgeistert an, doch hatte er in einem gewissen Sinne auch Recht. Kurz daraufhin wollten alle zur Tür gehen, als Hexx leicht den Arm hob und die Gruppe damit abhielt weiter zu gehen. "Was ist los?" fragte Segesta. "Er kommt!" war seine Antwort. Und in diesem Moment betrat Segeta, immer noch oberkörperfrei, den Kerker.
"SEGETA!" rief Segesta, doch dieser reagierte daraufhin nicht. "Hexx, Lilia, Vance, Segesta und sollen sofort zur Meisterin gehen!" sagte Segeta mit monotoner Stimme. Sein Kopf war starr. Nur seine Augen bewegten sich leicht und musterten die Gruppe. "Ein Ausbruch wird euch nicht möglich sein! Auch wenn ihr Lady Camillia als Geisel nehmt! Also ergebt euch oder ich muss Gewalt anwenden!" sagte er weiterhin in seiner monotonen Stimme. "Und was soll so wichtig sein, dass sie uns sehen will? Schließlich haben wir Besseres zu tun!" fragte Hexx. "Sterben!" war Segetas Antwort. "Lady Camillia bitte treten sie von der Gruppe zurück." bat er Camillia. Diese machte jedoch keinen Schritte zur Seite. Segeta hob die Hand, an welcher sich Blitze bildeten. Als ein Blitze los schlug, sprang die Gruppe, mit Ausnahme von Hexx, auseinander. Hexx absorbierte die Elektrizität nur, da sie ihm dank Quetzacotle nichts anhaben konnte, sondern ihm sogar half. "Ich geh zu meiner Hinrichtung!" sagte er und ging gemütlich auf Segeta zu. Dieser nahm den Arm runter. Hexx ging weiter, bis er kurz vor Segeta stand. "Du stehst mir im Weg!" meinte Hexx. Er und Segeta sahen sich kurz gegenseitig in die Augen. Dann machte Segeta einen Schritt zur Seite und ließ Hexx passieren. Dieser ging an ihm vorbei.
Als Hexx den Kerker verlassen hatte stellte sich Segeta wieder zurück. "Will ihm, noch jemand in sein unausweichliches Schicksal folgen!" fragte er. Als weder Camillia, Lilia, Segesta noch Vance Andeutungen machten etwas dergleichen wie Hexx zu tun, begab sich Segeta in Kampfposition.

"Segesta..." begann Vance. "Ja?" "Welches Element besitzt Segeta?" fragte Vance. "Das weiß ich nicht! Wir haben das damals mit seinem Vater nicht herausfinden können!" Vance sah zu Segeta. ~Verdammt! Damit kennen wir seinen Schwachpunkt nicht.~ Segeta ging einen Schritt nach vorne. "Irrelevant. Wenn ihr Widerstand leistet, bin ich befugt euch auch so zu töten!" sagte Segeta und ging langsam auf die Vier zu. "Camillia! Gibt es einen anderen Weg hier heraus?" fragte Segesta. "Ja, aber das ist ein ganz schöner Umweg!" sagte Camillia. "Dann geht und helft Hexx! Wir halten solange Segeta auf!" sagte Segesta. "Ja aber..." begann Lilia. "Nichts aber! Los!" befahl Segesta. Die beiden Hexen nickten und begann loszurennen. "Hier geblieben!" befahl Segeta und ließ einen Feuerodem los. Doch eine Wasserwand stellte sich zwischen ihn und den beiden rennenden Hexenschwestern.
Vance nutzte das Grundwasser aus den Wänden des Kerkers. "Was hast du vor Segesta?" fragte Vance. "Mir bleibt nichts anderes übrig, ich werde seine Kräfte wieder versiegeln müssen, welche irgendwie frei gekommen sind." Segeta sah zu den beiden. "Dann kümmere ich mich halt zuerst um euch beide!"


Währenddessen ging Hexx den Gang zur Halle entlang, welcher zwar von HeX-Hexen bewacht wurde, doch war er mittlerweile so sauer, und von Segetas Blitzen geladen, das er sie spielend aus dem Weg räumte. Dann betrat er endlich die Halle. Dort waren vier Pfähle aufgestellt. Eremesia sah zum versiegelten Faust. Eine Reihe von Hexen hockten vor diesem und sprachen die ganze Zeit über magische Formeln.
Hexx ging leise zu ihr, damit sie ihn nicht bemerkte, doch sie drahte sich mit einem Mal um. "Hexx!" sie sah sich in der Halle um. Doch es war niemand zu sehen. "Wo sind die anderen... und die Wachen?" Hexx ging auf sie zu. Er ballte seine Hand zur Faust und an dieser entstanden Blitze. "Du kommst eh zu spät Hexx, das Siegel ist gleich gebrochen und dann kann mich niemand mehr aufhalten!"
Hinter Hexx begann es stark zu blitzen. Daraufhin erschien Quetzacotle. Eremesia hob nur die Hand und ein Feuerkreis bildete sich vor ihr. Aus diesem kam Ifrit. "Werden je sehen wer hier wenn aufhalten kann!"

Ende Akt 51
Title: Akt 52 [Special]
Post by: Segeta on 06. Dezember 2008, 22:40
Akt 52 (Special) - Semi-Finale:

Lilia und camillia rannten so schnell sie konnten durch die immer verzweigter werdenden Gänge der Kerkerkatakomben. "Bit du dir sicher, das wir hier lang müssen, Camillia?" fragte Lilia, welche kurz hinter ihrer Schwester her lief. "Ich hoffe! So oft war ich noch nicht unten."
Sie bogen nach links hin ab.

Währenddessen standen Segesta und Vance Segeta gegenüber. "Vance! Wir müssen versuchen ihn irgendwie von der Gedankenkontrolle zu befreien!" flüsterte Segesta. Vance nickte "Wir werden die Guardian Forces benötigen... Nur leider kann ich hier meine nicht einsetzen!" flüsterte Vance zurück. "Du hast eine Guardian Forces?" "Ja... aber wir brauchen Shiva eher, da sich Segeta schließlich nicht freiwillig dazu bringen lassen wird, sich befreien zu lassen!" meinte er.
Segeta zog sein Schwert. "Genug getuschelt!" Er stürmte auf die Beiden zu, wobei die Klinge der Masamune in Flammen aufging. Er attackierte zuerst Vance, welcher näher zu ihm stand. Dieser nutzte eine Wasserwand, um sich vor Segetas Angriff zu schützen. Als Segeta im Lauf, mit seiner freien Hand einen Steinbrocken per Magie aus der Wand brach und ihn gegen die Wasserwand schleudern wollte, gefror diese zu Eis und der Brocken zerschellte. Die Eiswand bekam ebenfalls einen tiefen Riss. Dann schlug Segeta mit der Feuerklinge in den Riss und die Flammen schossen gegen die Eiswand. Vance, welcher die Eiswand kontrollierte, spürte förmlich die Kraft, mit welcher die Flammen sich ihren Weg durch das Eis frassen.
"Ich helfe dir Vance!" rief Segesta und beschwörte daraufhin die Eisschönheit Shiva.
"Shiva! Verstärke Vances Eisschild und dränge dabei die Flammen mit deiner Diamantenstaub-Technik zurück!" befahl Segesta. Shiva befolgte den Befehl ihrer Beschwörerin und benutzte ihre Diamantenstaub-Technik, um den Eisschild zu verstärken. Daraufhin ließen die Flammen nach und Segetas Stimme war zu hören. Sie war so emotionslos und monoton wie bisher.
"Glaubt ihr wirklich, dass eine solch schwache GF wie Shiva euch helfen wird, mich zu besiegen? Wie verzweifelt seid ihr eigentlich? Gebt doch lieber auf!" Segesta und Vance bereiteten sich innerlich auf alles mögliche vor. Shiva nahm die Aussage Segesta mit eisiger Ruhe hin.
"Wenn er das nächste Mal angreift, versuchen wir ihn einzufrieren und dann so schnell wie möglich von dem Gedankenkontrollzauber zu befreien!" sagte Vance. Segesta nickte zustimmend und gab ein Zeichen an Shiva, welche sich daraufhin vorbereitete. Doch irgendwie blieb der erwartete Angriff Segetas aus.
"Warum greift er nicht an?" fragte Segesta. "Das könnte eine Falle sein!" Vielleicht will er, dass wir den Eisschild..." Vance konnte nicht einmal zu Ende sprechen, als eine Art Feuerstoß durch den Eisschild brach und Shiva traf. Shiva wurde dabei stark getroffen und flog rückwärts. Der Feuersturm hatte ein 2 mal 2 Meter großes Loch durch den Eisschild gebrannt, durch welches Segeta zu sehen war. Dieser hielt seine linke Hand waagerecht, mit der Handfläche nach vorn gerichtet.  Shiva brannte unüberlicherweise, da sie eigentlich ein Eiswesen war und rollte sich auf dem Boden hin und her, um die magischen Flammen zu löschen. Vance nutzte sein Wasser, doch es verdampfte als es mit Shiva in Berührung kam. Währenddessen trat Segeta durch die Öffnung im Eisschild, holte mit der Masamune aus und erledigte Shiva, welche daraufhin zerschmolz.
Segesta und Vance gingen ein Stück zurück. ~Unglaublich!~ dachte Vance. "Wie kann das sein?" fragte Segeta entsetzt. Segeta sah zu den Beiden. "Schwächliches Wesen! Hält noch nicht einmal einem Flare-Angriff stand!" meinte Segeta. Vance war fassungslos. "Flare?" Segesta schluckte schwer. "Was hast du Segesta? fragte Vance. "Nun... Flare ist ein High-End-Magie-Angriff auf eine Person! Und außerdem ist dessen Element neutral!" erklärte Segesta. "Und was heißt das konkret?" hackte Vance nach. "Nun, das bedeutet ich glaube ich kenne sein Element... es ist keines! Er ist ein Neutral-Magier! Was wirderum bedeutet, das er keine elementaren Schwächen besitzt wie wir." erklärte Segesta. Vance verstand. "Aber dann dürfte er doch auch keine Stärken besitzen!" schlussfolgerte Vance. "Da währe ich mir nicht so sicher!" gab Segesta zurück. "Verstehe." meinte Vance und zermarterte sich das Hirn über eine neue Angriffsstrategie.
Segeta hob währenddessen die linke Hand. In seiner Handfläche bildete sich eine schwarze Kugel, welche von grün-dunklen Energieschwaden umgeben war. "Du hast deine Gefährtin gehört! Im Gegensatz zu euch besitze ich keine Schwäche! Also ergebt euch! Noch einmal sage ich es nicht!" sagte Segeta und zielte mit der Kugel auf die Beiden, schoss aber nicht. Segesta schluckte erneut schwer. "Du würdest tatsächlich den Ultima-zauber gegen deine eigene Mutter und deinen besten Freund richten?" fragte Segesta. "Korrekt!" war Segetas kurze Antwort. Vance wollte angreifen, doch Segesta hielt ihn mit einem "Stop!" zurück. "Was ist denn?" fragte Vance. "Das ist der Ultima-Zauber. Ebenfalls ein neutraler High-End-Magie-Angriff mit Flächenschaden... der mächtigste Angriffszeuber einer Hexe oder eines Hexers, den ich kenne." erklärte Segesta. "Ebenfalls korrekt! Also ergebt euch oder sterbt! Ihr habt 10 Sekunden!" legte Segeta fest.

Hexx und sein Quetzacotle standen Eremesia und ihrem Ifrit gegenüber. "Ifrit! Erledige ihn!" befahl Eremesia. Ifrit folgte und begann sich aufzubauen. Dann folgte ein Feuerodem, welchem Hexx durch einen Sprung zur Seite ausweichen konnte. Einem Feuerangriff hatte er als Hexer mit Blitzeigenschaften nicht wirklich viel entgegenzusetzen. Darum zauberte er den Shell-Zauber noch im Flug auf sich selbst. Ifrit griff sofort mit einem weiteren Flammenodem an, dessen Flammen durch den Shell-Zauber fast vollständig abgehalten wurden. "Jetzt Quetzacotle!" befahl Hexx und Quetzacotle ließ einen starken Stromangriff los.
Doch Ifrit konnte dem Angriff ungewöhnlich schnell ausweichen. Quetzacotle attackierte wieder und wieder, doch Ifrit war zu beweglich und ließ sich nicht treffen. Im Flug konterte Ifrit daraufhin mit einem weiteren Flammenodem, welchem Hexx aber wieder ausweichen konnte.
Eremesia begann ebenfalls mittlerweile Zauber zu sprechen. So zauberte sie den Shell, Protes und den Reflek-Zauber auf sich und Ifrit. Hexx begann währenddessen den Hast-Zauber auf sich selbst zu sprechen. Als dieser zu wirken begann, stürmte er mit wahnsiniger Geschwindigkeit auf Eremesia zu und wollte sie attackieren, doch Ifrit sprang dazwischen und blockierte den Weg zu Eremesia. Hexx vermutete, dass auf Ifrit ebenfalls der Hast-Zauber zu wirken schien. Er musste den Angriff abbrechen, da er Ifrit mit bloßen Fäusten nicht hätte verletzen können, ohne sich dabei selbst den halben Oberkörper wegbrennen zu lassen. Zudem begann sein Shell-Zauber langsam aber sicher an Kraft zu verlieren. Stattdessen drehte er, mit Hilfe des Hast-Zaubers, nach links hin ab.
"Quetzacotle! Greif Ifrit jetzt direkt an!" befahl Hexx. Quetzacotle tat was ihm befohlen wurde und ließ einen Blitzsturm auf Ifrit los. Dieser sprang wie gewohnt zur Seite, doch gab er nun den Weg zu Eremesia frei, welche den Blitz-Angriff direkt abbekam. Da Quetzacotles Angriff vom Reflek-Zauber nicht beeinflusste wurde, traf dieser Eremesia auch schwer. Nur der Shell-Zauber reduzierte die Schäden ein wenig und verflog nach diesem Angriff. Eremesia ging in die Knie, so sehr hatte der Angriff ihr zugesetzt.
"Beeilt euch gefälligst mal etwas, mit dem verfluchten Sigel!" befahl Eremesia. "Jawohl!" antworteten die Hexen, welche vollkommen mit dem Siegel von Faust beschäftigt waren. Und langsam bekam der Kristall, in welchem Faust stecke Risse. Eremesia versuchte mit aller Kraft sich wieder aufrecht hinzustellen.
Hexx, welcher einem Angriff von Ifrit erneut ausweichen musste, fand Ifrits Schwachstelle. Er attackierte ihn mit Blitz- und Eisga Angriffen. Ifrit wurde dabei von einem Eisgaangriff getroffen, da dessen Reflek-Zauber aufgehört hatte zu wirken. Er hielt bei einem Wesen wir Ifrit nicht lange. Zudem wurde er bereits etwas langsamer. Und nach einer weiteren Eisga-Attacke gab Ifrit klein bei, brach zusammen und verschwand indem er rasend schnell verbrannte.
"Soviel dazu!" meinte Hexx. Eremesias linke Augenbraue zuckte. "Glaubst du ich geben mich so leicht geschlagen, nur weil du Ifrit besiegt hast! Ich habe noch immer mein kleines Ass im Ärmel! SEGETA! KOMM HER!!!"rief sie.

Lilia und Camillia bogen eine Abzweigung nach rechts ab. Sie waren in eine Sackgasse gelaufen. "Camillia! Das ist schon die 4te Sackgasse! Bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind?!" fragte Lilia zum wiederholten Male. Camillia, welche konfus hin und her sah, wurde immer unsicherer. "Aber wir mussten doch... oder war es doch die dritte Abzweigung links... ich... weiß es nicht mehr..." gab sie zu und lehnte sich gegen die Wand. "Und rennen kann ich auch nicht mehr!"
Lilia seufzte. Sie hatten sich verlaufen. "Na toll! Jetzt haben wir ein ernstes Problem. Wie sollen wir durch diese Wände hier kommen." fragte Lilia. Camillia begann zu überlegen. "Wir könnten doch unsere gemeinsame GF benutzen." meinte Camillia. "Du meinst die Brothers. Keine schlechte Idee, die könnten uns den Weg frei machen!" Die beiden sahen sich an. Sie hatten die Beiden Minotaurenbrüder seit langem nicht mehr gerufen und waren auch ein wenig aus der Übung.
"Ok!" Sie begann die beiden BRüder zu beschwören. "Also ihr beiden, macht den Weg frei!" befahlen Lilia und Camillia. DIe beiden Minotaurenbrüder nickten und wanden sich der Sackgasse zu. Und mit einer gezielten Attacke, brachen sie ein Loch durch die Wand. Direkt in die große Halle. Kurz darauf begann die Wände zu wackeln. Sie hatten eine tragende Wand eingerissen und liefen nun zusammen in die Halle. Dann stürzte hinter ihnen der Gang ein.

Segeta zielte mit dem Ultima-Zauber auf die beiden und zählte den Countdown nach unten. "7.. 6... 5... 4..." dann begann plötzlich der Boden zu beben und an der Stelle, an der Segesta und Vance standen, brach der Boden ein und die beiden fielen nach unten. Segeta brach den Zauber ab und sprang mehrmals rückwärts, bis er die Tür erreichte. Dann brach der Kerkergang zusammen und er blieb allein zurück.
Segesta und Vance rutschten mitsamt dem Boden, auf dem sie vorher gestanden hatten, eine Etage tiefer seitlich durch die Wand und fanden sich ebenfalls in der Halle wieder.

Eremesia und Hexx, beide durch den Knall erschreckt, sahen zur Seite und erblickten Lilia und Camillia, sowie die Minotauren, als auch etwas weiter abseits, Vance und Segesta. Eeremsia war sprachlos. Hexx sah wieder zu ihr. "Interessantes Ass." Eremesia ging ein Stück zurück. Lilia und Camillia sahen ebenfalls zu ihrer Mutter. "Es ist vorbei!" sagte Lilia. Camillia nickte. Segesta und Vance, welche sich wieder aufgerappelt hatte, stimmten mit ein.
"IHR!!!" Eremesia ging einen weiteren Schritt zurück. "Greif an Quetzacotle!" befahl Hexx und zeigte auf Eremesia. "Ihr auch Brothers!" befahlen Lilia und Camillia. Die beiden GFs, welche direkt neben einander standen, wollten gerade ihren Angriff ausführen, als eine schwarze, Kugel von oben herab geschossen kam und die beiden GFs in einer großen Explosion traf. Hexx und die anderen hielten sich eine Hand zum Schutz vors Gesicht. Als der Rauch sich verzogen hatte, waren die beiden GFs weggefegt worden und nur ein Krater erinnerte an sie. Dafür stand Segeta nun vor Eremesia, deren Stimmung daraufhin um schwang. 
Genau in diesem Zeitpunkt brach der Kristall, in welchem Faust eingeschlossen war...

Ende Akt 52
Title: Akt 53 Part I / II [Special]
Post by: Segeta on 20. Dezember 2008, 21:40
Akt 53 - (Super-Special-)Finale:

Der Kristall, in welchem Faust gefangen war, zersprang und Fausts lebloser Körper fiel zu Boden. Eremesia begann wie wahnsinnig zu lachen. "Endlich! Endlich wird seine Macht mir gehören!" rief sie.
Hexx und die Anderen wollten eingreifen, doch Segeta versperrte den Weg, indem er sich, mit einem weiteren Ultima-Angriff drohend, in den Weg stellte. Dann begannen die Hexen, welche auch das Siegel gbrochen hatten, mit der Übertragung, damit sich Fausts Macht möglichst nicht verteilte. Eremesia blickte auf ihre Hände. "Ich kann sie spüren! Ich kann diese ungeheure Macht spüren!" sagte sie und lachte weiterhin wie eine Irre. Dann hielt sie ihre Hand nach vorn und begann ebenfalls wie Segeta einen Ultima-Zauber zu laden. Segeta trat zur Seite, sodass Eremesia ein freies Schussfeld hatte.
"Ich glaube wir sollten uns besser zurückziehen." meinte Camillia, mit deutlicher Furcht in ihrer Stimme und im Gesicht. "Zieht euch doch zurück! Ich bleibe hier!" sagte Hexx, welcher demonstrativ seine übliche Kampfstellung einnahm. Segeta wollte in diesem Moment angreifen, doch Eremesia hielt ihn zurück. "Nein! Ich will ihn erledigen. Du k+ümmerst dich um die, die fliehen wollen!" befahl sie ihm. Segeta folgte dem Befehl.
Vance, Lilia und Segesta gingen einige Schritte zurück, um einem möglich Schuss des Ultima-Zaubers noch ausweichen zu können. "Jetzt haut schon ab!" befahl Hexx in harschem Ton. "Aber ..." wollte Segesta widersprechen, als Hexx einen Blitz in ihre Richtung abfeuerte. "ICH SAGTE IHR SOLLT VERSCHWINDEN!" befahl Hexx erneut in einem schärferen Ton. "Vance wandte sich daraufhin um und schob Segesta und Lilia zum Ausgang. "Wir kümmern uns um Segeta! Das ist die einzige Chance die wir haben." flüsterte er den Beiden zu. Diese nickten und wandten sich ebenfalls zum Ausgang, wobei sie Camillia mitzogen. Segeta sah wie die Vier scheinbar zu fliehen versuchten und folgte dem Befehl den Eremesia ihm erteilt hatte. Er zauberte den Levitas-Spruch auf sich und flog dann über Hexxs Kopf hinweg, den Anderen hinterher.

"Na endlich... und ich dachte schon die verschwinden nie!" meinte Hexx entnervt. "Glaub ja nicht, dass du mich jetzt noch besiegen kannst!" warnte Eremesia und ließ den Ultima-Zauber los. Hexx, immer noch vom Hast-Zauber beseelt, wich dem Zauber so gut es ging aus. Dabei attackierte er Eremesia mit dem Blitzga-Zauber. Diese wich überraschender Weise nicht aus, sondern ließ sich vom Blitz treffen, was ihr scheinbar nichts auszumachen schien. "Ist das alles was du an Macht besitzt? Damit würdest du mich nichteinmal wecken, wenn ich nur tagträume!" sie lachte. Dann schoss sie erneut mit dem Ultima-Zauber. Hexx blieb nichts anderes übrig, als auszuweichen. Bei solch einem Angriff konnte auch der Shell-Zauber nicht wirklich helfen.
Er rannte von einer Ecke in die Andere, während Eremesia mit großer Freude immer wieder mit dem Ultima-Zauber feuerte und dabei die gesamte Halle demolierte und zerstörte. Hexx überlegte was er ihr entgegensetzen konnte, doch fiel ihm nichts ein. Quetzacotles mächtigen Donnerangriff konnte er nicht nutzen, da Segeta ihn zusammen mit den Brothers wegefegt hatte und es vermutlich Stunden dauern wird bis sich dieser wieder erholen würde. "Du kannst so viel rennen wie du willst Hexx! Irgendwann erwische ich dich doch." rief Eremesia. Hexx wich den Schüssen im Zick-zack aus. Die Explosionen um ihn herum waren mittlerweile so laut, dass er Eremesia nicht mehr verstand. Das Einzige was er noch hörte war ein hoher Piepton in seinem Ohr.

Vance, Segesta und die beiden Hexenschwestern rannten so schnell sie konnten zum Ausgang. "Schneller! Er wird uns gleich eingeholt haben!" rief Vance. "Schneller kann ich nicht rennen!" rief Camillia zurück. Hinter ihr hörte sie etwas, als sie kurz nach hinten sah, schlug ein Blitzangriff kurz hinter ihr im Boden ein. Camillia rannte so schnell sie konnte. Dann sahen sie den Ausgang. Vance war der Erste, der aus dem Grab herauskam.
Dann kamen Lilia, Segesta und Camillia. "Wir verteilen uns!" sagte Vance und lief nach links hinter einen Baum. Segesta und Camillia liefen geradeaus. Lilia bog nach rechts hin ab. In diesem Moment kam Segeta aus dem Grab. Er sah wie Vance und die Anderen in die unterschiedlichsten Richtungen liefen. ~Der Hexer ist der gefährlichste... und die anderen können nicht von der Issel fliehen!~ überlegte er und folgte Vance nach links hin. Dieser sah zurück und bemerkte, dass Segeta ihm folgte. ~Seit wann überlegt der den rational? Aber umso besser... ich muss ihn irgendwie zum, Strand locken.~ dachte Vance und versuchte sich zu orientieren. Dann rannte er in die Richtung, in der er den Strand vermutete.

Währenddessen erreichten Segesta und Camillia eben diesen Strand. "Jetzt geht es nicht mehr weiter!" sagte Camillia. "Er scheint uns nicht verfolgt zu haben." meinte Segesta vorsichtig. Camillia atmete tief ein und aus. "Was für ein Glück... dann kann ich mich kurz ausruhen." sie stützte sich mit ihren Händen auf ihren Beinen ab und atmete mehrmals tief ein und aus. Segesta sah zum Wald. "Hoffentlich geht es den anderen gut. Aber warum meinte Vance, das wir uns trennen sollen? Schließlich währen wir zusammen stärker?" fragte Segesta sich. Camillia sah zu ihr. "Keine Ahnung... er ist ja auch nicht anders als dieser Hexx... der wollte auch unbedingt alleine kämpfen." sagte sie. "Hoffen wir, das die Beiden wissen, was sie tun." "Hm... aber wir sollten uns auch vorbereiten... nur für alle Fälle."

Lilia rannte so schnell sie konnte durch den Wald. Sie traute sich nicht sich umzusehen, noch stehenzubleiben. Als sie mit einer Person zusammenstieß. Sie fiel hin und rieb sich den Kopf. "Au..." Dann sah sie zu der Person und schrack zurück. "Se... Segeta!" rief sie erschrocken und wollte sich umdrehen, als dieser sie am Arm festhielt. "Bitte beruhige dich Lilia! Ich tu dir nichts an. Ich bin auf deiner Seite." sagte er und sah sie freundlich an. Lilia war verdutzt und vollkommen verwirrt. "Was! Aber du... wie kann denn... häää?" Sie verstand das alles nicht. "Beruhige dich... Ich erkläre dir alles!" sagte er. "Bist du Segetas Zukunfts-Ich?" ragte Lilia.
Segeta ging einen Schritt zurück. "Äh... nicht ganz." meinte er. "Dann ist also der andere Segeta der Zukunfts-Segeta?" fragte sie weiter. Segeta schüttelte den Kopf. "Nein... Ich bin aus der Vergangenheit... glaube ich." Lilia sah ihn entgeistert an. Diese Aussage hatte sie nun beim besten Willen nicht erwartet. "Wie aus der Vergangenheit?" fragte sie weiter. "Nun, durch die Einflüsse einer Hexe namens Artemesia ist in der Zukunft das gesamte Raum-Zeit-Gefüge durcheinander geraten. Dadurch ist ein neuer Zeitfluss entstanden und der Segeta, vor dem ihr euch gerade in Sicherheit gebracht habt, werde ich einmal sein... daher aus der Vergangenheit... schätze ich." sagte Segeta. Lilia war verwirrt. "Wie kannst du das denn werden?" fragte sie. Segeta schwieg. "Bitte sag mir wo Vance ist." bat Segeta. Doch Lilia sah ihn nur ungläubig an. "Sag mir zurerst was hier vorgeht! Ich will das ganze endlich einmal verstehen!" sagte sie.
Segeta sah auf seine Uhr. "Wir haben noch kurz Zeit, da kann ich es dir erklären. Also: In ein paar Jahren wird Artemsia ihre Zeitkompression durchführen wollen. Zu diesem Zeitpunkt werden mich die Kräfte von Faust psychisch stark angegriffen haben, sodass ich kaum noch zwischen Gut und Böse unterscheiden kann und wahrscheinlich zu nichts mehr zu gebrauchen bin. Dann werde ich durch die Zeitkompression in diese Zeit zurückgeschleudert und durch Eremesias Gedankenkontrolle werde ich zu dem was du gesehen hast." erklärte er. Lilia sah ihn geschockt an. "Bitte entschuldige mich Lilia... ich muss weiter." mit diesen Worten ließ er Lilia, welche vollkommen sprachlos war, zurück.

In diesem Moment erreichte Vance den Strand. "Hier werde ich dafür sorgen, das wir dich wieder zurückholen können!" sagte Vance zu sich selbst, als er mit den Füßen leicht im Meerwasser stand. Dann drehte er sich um und Segeta erreichte den Strand. Er schwebte durch den Levitas-Zauber leicht und hatte bereits eine neue Ultima-Attacke vorbereitet. Diese schoss er auch sofort ab. Um Vance herum erschien eine Wasserwand, welche sofort zu einer meterdicken Eiswand wurde. Die Explosion des Ultima-Zaubers fegte die gesamte Wand weg und Vance war nicht mehr zu sehen.
Segeta nahm den Arm runter und wandte sich um. Er wollte gerade weggehen, als aus dem Meer eine große Seeschlange kam, auf deren Kopf sich Vance befand. "LEVIATHAN! BENUTZE DEINE TSUNAMITECHNIK UND ÜBERSCHWEMME DEN STRAND!!!" befahl Vance. Leviathan gab einen schrillen monströsen Laut von sich und kurz darauf sammelte sich eine gigantische Wasserwand und bewegte sich auf den Strand zu.
Segeta sah dies und begann ebenfalls eine GF zu beschwören. "Süßes Schoßtier." sagte er und kurz darauf erschien ein Pentagram vor ihm. In diesem Augenblick begrub ihn die Wasserwelle. Vance sammelte seine ganze Kraft und schoss dann auf die Welle, welche daraufhin gefror. Der gesamte Strand und Teile des Waldes war nun mit einer meterhohen Eisschicht überzogen. ~Das sollte ausreichen.~ dachte Vance, doch in diesem Moment brach die Eisschicht und Segeta flog auf einem schwarzen Drachen in den Himmel. Vance sah dies mit entsetzen. Er hatte seine ganze Kraft aufgebraucht um diese Eisschicht zu schaffen und Leviathan kann gegen einen fliegenden Gegner nichts ausrichten.
Segeta, welcher auf dem Drachen flog sah nach unten. "Erledige ihn Bahamut!" befahl Segeta. Bahamut brüllte und  begann seinen Megaflare zu laden. "LEVIATHAN!!! TAUCH SOFORT AB!!!" befahl Vance. Leviathan gehorchte und begab sich unter Wasser. Bahamut feuerte seinen Megaflare ab. Die Attacke raste ins Meer und verfehlte den Schwanz von Leviathan nur knapp. "Bahamut, feuer weiter auf ihn!" befahl Segeta. Bahamut bereitete einen weiteren Angriff vor und folgte Leviathan, der unter der Wasseroberfläche zu sehen war. Er wollte schießen, als ein weiterer Bahamut auftauchte und ihn von oben mit einem Megaflare angriff. "Was?" fragte Segeta, als der zweite Bahamut seinen traf. Segeta fiel nach unten und begann kurz über dem Meer zu schweben. Sein getroffener Bahamut schüttelte sich von der Attacke. Segeta sah emotionslos nach oben. "Ist das euer Trumpf? Das erste Mal, das ihr etwas wirklich Starkes aufgetrieben habt! Bahamut!" Der gerufene kam und holte Segeta ab. Dann flogen sie wieder hoch in die Luft. "Greif mit voller Kraft an!" befahl Segeta. Sein Bahamut brüllte und lud seinen Megalfare, als der neue Bahamut sich in Rauch auflöste und verschwand. "Was..." kurz darauf sah er ein leuchten, dann erschien etwas genau vor seinem Bahamut und dieser wurde in eine seltsame Kugel gezogen. In der Kugel sah es auß wie in einer anderen Dimension. Dann sah er es, die GF die ihn gerade angriff. "Eden!" sagte er.
Title: Akt 53 Part II / II [Special]
Post by: Segeta on 20. Dezember 2008, 21:41
Außerhalb der Kugel, sah Vance vom Wasser aus zu. "Was ist das?" fragte er sich selbst. Leviathan hielt sich ruhig und beobachtete die Szenerie. Kurz darauf explodierte die Kugel und Vance sah, wie Segeta schwer getroffen über das Wasser flog, ein paar Male ähnlich einem waagerecht zum Wasser geworfener Stein auf der Wasseroberfläche abprallte und auf dem Strand landete. Segeta blieb am Strand liegen und sah vom Wald aus sein anderes Ego gegenüber stehen. "Du..." begann er, als ihn die Kraft verließ und er ohnmächtig im Sand liegen blieb.
Daraufhin tauchten Camillia und Segesta auf. Sie waren den Strand entlang gelaufen und wollten zum gefrorenen Strandabschnitt. Als sie die Beiden sahen, blieben sie schockiert stehen. Lilia kam kurz darauf aus dem Wald. Aus dem Meer kam Vance zurück zur Insel. Alle sahen zum Vergangenheits-Segeta. "Was... Segeta??? ... Was hast du getan?" fragte Segesta fassungslos. "Ich habe mich erlöst... das ist alles." sagte Segeta mit etwas trauriger Stimme. "Ich muss jetzt zu Hexx bevor er sich übernimmt und stirbt." meinte Segeta und wandte sich um. Alle sahen zu ihm. "Bleib stehen!" sagte Lilia. Segeta sah zu ihr. "Von wo kommst du her?" fragte sie. Segeta sah ihr kurz in die Augen. "Ich wurde später durch Artemesias Zeitkompression zurückgeworfen... Ihr werdet es bald verstehen." sagte Segeta und ging. Alle sahen zu Lilia, welche zu Camillia, Segesta und vance ging und ihnen erklärte, was gerade vorgefallen war. Zumindest versuchte sie es.

Hexx, welcher noch keine wirkliche Angriffsstrategie gefunden hatte, war noch immer am ausweichen. Die Halle sah mittlerweile aus wie ein Trümmerfeld und die Hexen, die zuvor Fausts Kristallsiegel gebrochen hatten, bekamen langsam Bedenken, dass die Halle einstürzen könnte.
"Lady Eremesia! Bitte zügelt euch etwas, oder wollt ihr das wir alle hier begraben werden?" bat eine der Hexen. Eremesia sah zu ihr. "Stört jetzt nicht!" sagte sie und schos einmal auf die Hexen. Diese konnten nicht so schnell ausweichen und starben durch die Explosion. Dann richtete Eremesia ihre Afmerksamkeit wieder Hexx zu.
Dieser hatte mittlerweile das Problem, das der Hast-Zauber nicht mehr wirkte und er kaum Zeit fand einen gegenangriff starten zu können. Zudem machte sich bei ihm mittlerweile Erschöpfung breit. ~Wenn das so weitergeht, halte ich das nicht mehr lange durch!~ dachte Hexx. ~Ich muss sie in ein anderes Gebiet locken, in welchem ich mehr Vorteile besitze!~ überlegte er und machte kehrt. Dann rannte er zum Ausgang. Eremesia schoss genau auf eben diesen. "Vesuch gar nicht erst zu fliehen!" sagte sie und schoss. Hexx bemerkte den Schuss kommen und wollte noch rechtzeitig durch den Ausgang verschwinden, doch war er zu langsam und dachte seine letzte Stunde hätte geschlagen, als er durch eine Barriere geschützt wurde, die dem Ultima-Zauber zwar nicht standhalten konnte, doch ihn soweit abschwächte, dass er harmloss wurde.
Segeta, welcher durch den Ausgang gerannt kam, sprach sofort den Vigra-Zauber auf Hexx. "Ich bin noch rechtzeitig!" sagte er erleichtert. Hexx sah zu Segeta. "Was machst du denn hier?" sagte er verdutzt. Eremesia verengte die Augen. "Wie hast du dich aus meiner Gedankenkontrolle befreit?" fragte sie. Segeta sah zu ihr. "Das habe ich nicht." Dann griff Segeta mit der Masamune an.
"Glaub ja nicht, das du gegen mich und die Macht von Faust etwas..." sie brach im Satz ab, als sie sah wie Segeta unglaublich hoch beschleunigte. Sein Hast-Zauber schien eine enorm größere Wirkung zu besitzen als der von Hexx. Eremesia feuerte einen Schuss auf Segeta ab, doch als sie abfeuerte war er bereits längst woanders. Dann spürte sie nur noch wie Metall sich durch ihren Brustkorb bohrte. "Aber... Ich... Ich habe die Macht von Faust... wie kann das sein, das jemand mich so schnell..." Eremesia brach zusammen. Dann bemerkte Segeta wie sich Fausts macht auf ihn übertrug. Er atmete erleichtert aus.
Dann sah er zu Hexx, welcher auf ihn zukam. "Du hast..." wollte Segeta beginnen, als Hexx ihm mit voller Wucht ins Gesicht schlug. Segeta fiel nach hinten und knallte auf die harten Steine. "WAS SOLL DAS!?" brüllte Hexx Segeta an. "DAS SOLLTE MEINE RACHE WERDEN!!! MEINE! ALSO, WARUM MISCHST DU DICH IMMER IN MEINE ANGELEGENHEITEN EIN! WARUM? HAB ICH DIR IRGEND ETWAS GETAN" schrie er Segeta an und schüttelte ihn, wobei er ihn an seinen Sachen festhielt.
"Bist du überhaupt nicht froh mich zu sehen? Und außerdem, was bringt dir die Rache, wenn du vorher draufgegangen wärst?" fragte Segeta. Dafür bekam er noch einen Schlag ins gesicht. "Jetzt auch noch frech werden!" Segeta hielt sich die Nase aus der er zu bluten begann. Mit der anderen Schlug er Hexx ebenfalls ins Gesicht, direkt auf die Nase. Er begann ebenfalls zu bluten. "Ich wollte dir ja nur helfen, bevor du draiuf gehst! Also denk nicht immer nur an dich!" sagte Segeta. "Du kleiner..." daraufhin begann sich beide zu prügeln.

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Eine Weile später...
Segeta, der die Macht von Faust aufgenommen hatte, stand vor dem zerstörten Kristall. Der bewusstlose Körper des anderen Segetas lag vor ihm. Um diesen begann es zu blitzen und zu funken. "Ich werde nun diese Kräfte ein für alle mal aus dieser Welt schaffen... auch wenn ich als Monster enden muss!" sagte Segeta in den Raum, obwohl niemand sonst anwesend war, der ihn hätte hören können. Er begann eine Formel zu sprechen und der bewusstlose Körper des anderen Segetas begann sich in Dunkelheit zu hüllen. Dann begann er plötzlich schmerzerfüllt zu schreien. Aus einem Arm begannen dunkle Auswüchse zu wachsen. Dies setzte sich am Rest des Körpers fort, bis der Körper durch den Einfluss des Zaubers auf mehr als 3 Meter angewachsen war und nichts menschliches mehr an sich hatte. Im Bereich seines Bauches begann ein Gesicht herauszuwachsen. Letzten endes stand dort ein Monster ähnlich einem Hund, nur das er am oberen Kopfende, welches der Kopf des Bauches war einen menschenähnlichen Oberkörper mit Flügeln besaß.
Segeta sah zu dem Monster, welches vor ihm stand. "Du wirst mich nichts tun hab ich recht." sagte Segeta. Das Monster sah zu ihm herunter. "Du bist das mächtigtse Monster, das existiert... und das letzte was ich so sehen werde wie ich jetzt bin." Der Vergangenheits-Segeta berührte den unteren Kopf des Monsters und streichelte ihn. "Doch eines Tages wird es jemanden geben, der uns in Frieden ruhen lassen kann, auch einer Waffe wie du sie jetzt bist... OMEGA-Weapon." sagte Segeta. Das Monster begann zu brüllen und bewegte sich in die Katakomben des Grabes.
Segeta sah zum Ausgang. "Sollange ich hier verweile, du nirgends hin Omega... Ich hoffe nur, das du nicht zu viel schaden anrichten wirst, wenn zu dem werde, was du einst warst."

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In der Nähe von Balamb, einige Tage später...
"Ich kann einfach nicht glauben, das ihr mich lebendig begraben habt!" sagte Segeta, welcher in einem Bett lag. Vance, Segesta und Lilia hatten ihn aus dem Grab geholt. "Voher sollten wir den wissen, dass dein Siegel durch die Verletzung gebrochen ist und du regenerative Kräfte hast!" wehrte sich vance. Segeta sah zu ihm. "Und das mit dem ganzen Zeug das ich euch angegriffen hätte und ich mich dann auch noch selbst umbringe... Irgendwie ergibt das alles keinen Sinn!" sagte Segeta.
"Wir verstehen es auch nicht so ganz, aber es wird schon hinhauen. Nachdem was der andere Segeta gesagt hat musst du wohl oder übel deine Kräfte trainieren, während er auf der Insel irgendetwas bewacht. Außerdem sollst du unbedingt eine Reise zu irgendeiner Forschungsinsel machen." sagte Lilia traurig. "Aha... und was ist mit Hexx?" fragte Segeta. "Ähh... Das wissen wir nicht. Er sagte nur, das er dich irgendwann herausfordern will!" sagte Camillia. Segeta seufzte.
"Wir lassen dich dann mal allein, danmit du dich ausruhen kannst." sagte Segesta. So gingen alle außer Lilia heraus, welche noch kurz mit Segeta sprechen wollte. "Segeta..." "Ja." sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss.

Segesta kam unten im Haus mit den anderen an. "Warum Lilia mit Segeta alleine sein wollte?" fragte Camillia. "Nun, ich denke sie will noch solange mit ihm zusammensein wie möglich. Schließlich haben wir nicht ewig Zeit." meinte Vance. Segesta seufzte. Camillia und Vance sahen sich gegenseitig an. Die Stimmung war, trotz des Sieges über Eremesia schlecht. "Auch wenn wir wissen, was geschehen wird, sollten wir die Zeit so gut es geht genießen." sagte Segesta zu den Beiden, wobei sie ihre Tränen zurückhielt. Die Anderen nickten zustimmend.

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Hexx befand sich auf einer Abgelegenen Insel, der Forschungsinsel...
"Das kann doch nicht sein, das er sie mir einfaqch wegnimmt! Meine Rache... den Sinn meiner ganzen Reise!... und er hat Eremesia so leicht besiegt! Nein, wenn ich gegen ihn gewinnen will, muss ich eine Macht benutzen, die nicht zu schlagen ist... Auch wenn ich nie zu solch etwas werden wollte, aber es muss sein um die Schmach der Niederlage wieder gut zu machen!"  sagte er.Dann zerschlug Hexx etwas, was man als eine Art Tür bezeichnen kann. "Ich weiß das du hier bist! Ich will deine Macht!" sagte Hexx und ging durch die Tür ins dunkle... Dann hörte man einen Schmerzensschrei von ihm. Dann war Ruhe... Dann ein Gebüll eines Monsters. Dieser brach durch die Wand, in welchem die Tür eingefasst war. Das Monster, welches beihnah so aussah wie Omega-Weapon, hatte noch zerissene Reste von Hexx alter Kleidung. Zudem trug es nun ein Schwert mit sich herum. Einige Laute des Monsters erönten dabei in fast menschlicher Spache. "Iarch brin drie ultrimative Wraffe..." Dann brüllte es. "... ULTIMA-WEAPON!!!" Dann wurde ein Felswand vom Ultima-Zauber getroffen, den ein entstehendes Gesicht in mittlerer Höhe abgeschossen hatte. Danach gab das Wesen nie wieder einen menschlichen Ton von sich...


(http://www.finalfantasytr.com/ff8/omegaweapon.jpg)  OMEGA-W. (http://www.finalcraft.com/ff8/bilder/boss4.jpg)
(http://www.finalfantasytr.com/ff8/ultimaweapon.jpg)   ULTIMA-W. (http://www.finalcraft.com/ff8/bilder/boss8.jpg)

Ende der Fanfiction "Hexenjäger"