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Author Topic: Rache für meinen Schüler...  (Read 30224 times)

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Segeta

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Rache für meinen Schüler...
« on: 25. Januar 2007, 22:12 »

Hinweis: Ich schreibe diese Geschichte selber. Ich füge dann immer mal wieder einen Akt dazu.

Erläuterung:
Welt - FF 7
Chara - Meine Wenigkeit (Segeta), Hexx (Wenn er es mir gestattet, ansonsten nur mal erwähnt) FF7 Charas, FFM-Gäste und andere
"..." - Gespräch
~...~ - Gedanken

Akt 1 - Das Schicksal meines Schülers

Ich war gerade zu besuch in Wutai und las in einem Gasthaus gerade Zeitung und aß zu Mittag, als ich ein Gespräch hörte, das meine ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. Ein junges Mädchen unterhielt sich gerade mit einem älteren Mann.

"Ich und die anderen haben damals richtig Sephiroth fertig gemacht! Besonders Cloud. Der hat ihm gezeigt wo es langgeht. Und nun ist Sephiroth endgültig tot!" meinte das Mädel, das einen Beutel voller Substanz bei sich hatte und einen Art riesigen Wurfstern. Der ältere Mann klopfte dem Mädchen auf die Schulter. "Das ist meine Tochter. Also ein hoch auf meine Tochter: Yuffie Kirasagi!" Die anderen Leute im Gasthaus hoben ihre Gläser und jubelten dem Mädchen, das den Namen Yuffie trug zu.

Ich selbst war davon eher geschockt. ~Das kann doch nicht war sein! Jemand namens Cloud soll meinen Schüler getötet haben? Meinen besten Schüler!~ dachte ich und stand auf. Mir fiel fast mein Schwert um, das ich zuvor an den Tisch gelehnt hatte. Ich hatte schon lange nicht mehr gekämpft. Ich hatte mich seit Jahren von der Außenwelt zurückgezogen. Aber dank dessen, das ich einmal mit dem Lebensstrom verschmolzen war, durchfloss die Jugend meinen Körper, wodurch dieser nicht alterte. Eine Art Jungbrunnen. Ich hatte Glück, das ich nicht gestorben war, als ich an den Strand in der Nähe von Junon gespült wurde und nun aus Langeweile wieder in die Zivilisation zurückgekehrt war.

Nichts desto trotz, nahm ich mein Schwert und ging auf das Mädchen zu. Ich tippte ihr auf die Schulter. Sie drehte sich um. "Ja?" meinte sie. Ich sah sie an. "Wo haben sie ihn besiegt?" fragte ich das Mädchen namens Yuffie. "Warum wollen sie das wissen?" sie sah mein Schwert, das sich in meiner Hand befand. "Dieses Schwert habe ich schon einmal gesehen. Das ist doch die Masamune, die von Sephiroth!" Ich schüttelte den Kopf. "Da muss ich sie enttäuschen. Das ist meine eigene. Sephiroths ist exakt 16.38 cm länger." Das Mädchen und alle um mich herum sahen mich seltsam an. "Also, wo haben sie ihn besiegt?" fragte ich nach. "Na im Nordkrater, das weiß doch jeder und dann noch mal seine Wiederauferstehung durch diesen Kadaj, beim alten Shinra  HQ in Midgar." Ich nickte und ging aus dem Gasthaus. Eine Frau lief mir hinterher. "Sie haben noch nicht bezahlt!" meinte diese leicht ärgerlich. Ich wandte mich noch einmal um. "Verzeihen sie." meinte ich freundlich, holte einige Geldscheine hervor und drückte sie der Frau in die Hand. Sie sah sah mich irritiert an. "Sir, sie bekommen noch Wechselgeld!" meinte sie zu mir. "Ist Trinkgeld." gab ich nur zurück und entfernte mich vom Gasthaus und der Stadt. Ich wollte so schnell wie möglich den Ort sehen, an dem Sephiroth verloren haben sollte. Und dann musst ich diese Person finden, die ihn besiegt hatte und ihn besiegen. Allein der Ehre wegen!

Als ich aus der Stadt war, atmete ich tief durch. Ich nahm das Schwert in meine Hände und betrachtete es.  Es war noch immer wie ein Spiegel. In seiner Klinge erkannte ich mein Gesicht wieder. Es war noch immer das eines Jungen Mannes mit vielleicht 19 oder 20 Jahren. Ich streckte das Schwert in die Schwertscheide zurück und holte eine Pfeife heraus. Ich ließ sie ertönen und kurze Zeit später hörte ich ein "Kräh" Dann kam mein treuester Freund. Neben meinem alten Trainingspartner Hexx. Ich schwang mich auf den Rücken des goldenen Chocobos, der den Namen Coca trug. Dieser Name war mir eingefallen, als ich gerade dabei war eine Cola zu trinken.
~Und jetzt zum Nordkrater! Ich muss herausfinden, was damals passiert ist!~ Ich war nur einige Tage unterwegs, als ich an den Beginn des Nordkraters ankam, der wie ein erloschener Vulkan wirkte. Ich stieg von Coca ab und ließ ihn ein wenig herumlaufen. Er blieb sowieso nicht weiter als 10 Km von hier entfernt, um den hohen Pfeifton der Pfeife zu hören. Ich lief einen Weg entlang, der einem Bergpfad ähnelte. Ich war froh, endlich hier zu sein, da es mir ein Bedürfnis war, den Fall zu untersuchen und meinen Kampf gegen diesen Cloud vorzubereiten.

Ich lief einige Gänge entlang, ohne das mir etwas passierte. Dann tauchte ein Drache wie aus dem nichts auf. Er speite Feuer und wollte mich gerade zu seinem Speiseplan hinzufügen, als ich meine Masamune zog und dem Feueratem des Geschöpfes nach links hin auswich. Da es zum Feuer spucken seinen Kopf nach vorne lehnen musste, konnte ich direkt zuschlagen und köpfte die Bestie. Das Drachenblut spritze mir auf das Hemd und die Hose. Ich sah an mir herunter. ~Na so ne Schweinerei!~ Ich trat mit dem Fuß gegen den Kopf des Drachen, der daraufhin wie ein Fußball durch die Höhle flog und gegen die Wand krachte. "Du dämliches Vieh!" schnauzte ich den kopflosen Körper voll. Ich hatte keine Wechselsachen mit, deshalb ging ich mit blutbeschmierten Sachen weiter.

Nach einigen Stunden erreicht ich dann endlich den Grund des Kraters. Ich machte eine Pause und aß einige Kekse, die ich mir als Proviant mitgenommen hatte. Das Gebiet hier sah aus, als ob hier einmal gekämpft wurde. Ich spürte, das hier ein Kampf getobt hatte. "Ach Sephiroth. Warum hast du verloren?"

Ich überlegte noch eine Weile und machte mich dann auf den Rückweg. Ich kam wieder an dem getöteten Drachen vorbei. Einige andere Monster hatten angefangen den Drachen zu verspeisen. Ich ging wortlos daran vorbei. Die Monster bemerkten mich nicht, weil sie so sehr mit dem fressen beschäftigt waren. ~Als nächsten gehe ich nach Midgar. Dort soll er angeblich zum zweiten Mal verloren haben soll.~ Ich machte mich auf den Weg.

Ende von Akt 1...

Und wie war der Anfang? Schreibt in: "Kommentare - Rache für meinen Schüler..."
« Last Edit: 28. Mai 2008, 17:25 by Brooklyn »
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Segeta

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Rache für meinen Schüler...
« Reply #1 on: 26. Januar 2007, 00:05 »

Akt 2 - In den Ruinen des Shinra HQ

Als ich aus dem Nordkrater kam, nachdem ich den Ort nach Kampfspuren untersucht hatte, wartete Coca bereits auf mich. Er hatte Gizarkraut gefunden und war dabei es zu verspeisen. Ich streichelte ihm hinter dem Ohr und auf einmal ließ er etwas fallen. Ich wunderte mich. Es war eine schwarze kleine Kugel. Ich wusste nicht was das war. Sie sah aus wie Substanz, ich hatte aber keinerlei Ahnung, was für eine Funktion diese schwarze Substanz hatte. Ich wandte mich um. Ich sah niemanden dem sie zu gehören schien. Also steckte ich sie ein. Coca hatte unterdessen sein Gizarkreaut gefressen und begann mit mir zu schmusen. Ich kraulte ihn noch einmal hinter seinem Ohr und setzte mich auf seinen Rücken. "Also, auf nach Midgar." meinte ich zu Coca, der daraufhin mit einem lauten "Krächz" los lief.

Ich war nur ca. einen Monat unterwegs. Ich benutzte keine Fluggeräte, dafür waren sie mir zu unsicher. Außerdem mochte ich das Reisen auf einem Chocobo.
Ich machte halt in Bone Village und Calm, wo ich mich wusch und meine Sachen reinigen ließ und kam dann letzten Endes in Midgar an. Die Stadt wirkte zerstört und irgendwie heruntergekommen. Die Gebäude sahen aus wie nach einem Erdbeben der Stärke zwölf und von der einstigen hochtechnisierten Stadt waren nur noch Ruinen übrig. Nun, ich wusste das in manchen Sektoren die Stadt wieder aufgebaut wurde, doch ich wollte ja sowieso in den verlassensten Teil der Stadt. Zum Shinra Hauptquartier.

Ich ritt auf Coca durch die Ruinen der Stadt. Als ich auf dem Highway ankam, sahen mich einige Leute schief an. Sie alle saßen in Autos oder auf Motorrädern. "Hey Alter! Werde mal ein wenig moderner!" Ich sah ihn an. "Wie meinen sie das? Gibt es neue Sattel für Chocobos?" Der Mann ging auf mich zu. "Alter, heutzutage reitet keiner mehr auf einem Chocobo. Der ist viel zu langsam." Ich stieg von Coca ab und ging an dem Mann vorbei. Ich betrachtete das Motorrad. Ich war selbst schon lange nicht mehr mit solch etwas gefahren. Ich trat gegen die Karosserie. Daraufhin fiel das Motorrad um und einer der Rückspiegel zerbrach. "Na viel hält das ja nicht aus." meinte ich und sah zu dem jungen Mann, der rot anlief vor Zorn. "Was soll das du Vollpfosten! Wer bist du überhaupt?" Ich hob das Motorrad wieder hoch und stellte mich höflich vor. "Mein Name ist Segeta, Segeta Glory." Der Mann ging auf mich zu. "Gut Segeta Gl... Segeta Gly... was auch immer! Den Spiegel bezahlst du mir!" Ich ging zu ihm, nahm meinen Geldbeutel, holte meine letzten 50 Gil hervor und bezahlte den Spiegel, da ich keinen Streit wollte. "Sie sollten sich nicht auf ein solches Gefährt verlassen. Das ist zu unhandlich." Der Mann sah das Geld an und beachtetet mich nicht. Ich ließ mich davon nicht irritieren und schwang mich wieder auf Cocas Rücken.

Als ich den Highway von Midgar entlang geritten war, kam ich am Ziel meines Besuches an. Dem Shinra Hauptquartier. Es war ein riesiges Gebäude, dessen Dach bereits heruntergestürzt war. Ich betrat dieses Gebiet lieber alleine und ließ Coca wieder frei herumlaufen. Zumal ich ihn noch nie irgendwo festgebunden hatte. Ich ging auf das Gebäude zu. Die Trümmer des Daches versperrten den Weg ins Gebäudeinnern. Aber ich wollte ja nicht hinein, sonder hinauf. Ich sprang von einem Felsbrocken zu anderen nach oben. Nach 50 Metern konnte ich die Umgebung bereits bestens überblicken. Die Stadt war bereist wieder im Aufbau. Ich rang mich noch weitere 50 Meter nach oben und hatte bereits fast die Spitze des HQ erreicht. Da brach das Gerüst, an dem ich mich festhielt zusammen und ich konnte mich nur an einem Metallbolzen festhalten, der sich langsam nach hinten bog. Dann raste er herum und ließ mich drei Meter weiter unten durch ein Fenster ins HQ rasen. Ich schüttelte den Kopf um, die Glassplitter aus den Haaren zu bekommen. Ich sah mich um. Ich war in einem Labor gelandet. An den Wänden standen überall Glasartige Röhren, die zum größten Teil zerstört waren. Ich ging auf eines zu. Ich holte die Masamune aus der Schwertscheide an meinem Gürtel und schlug damit eines der dunklen Röhren kaputt. Die Flüssigkeit, die eine gewissen Schwärze in sich trug, verteilte sich auf dem Boden. Ein totes Wesen fiel heraus. es sah nicht nach einem Menschen oder ähnlichem aus. Es ähnelte eher einem kleinen Michelinmännchen. zumindest schien es schon lange tot zu sein. Ich ging aus dem Raum. Ich hatte genug davon gesehen und hoffte mich nicht übergeben zu müssen.

Ich ging einige Räume weiter und fand dieÜberwachungszentrale. Ich tippte ein wenig auf den Knöpfen herum und plötzlich wurde ein altesÜberwachungsvideo abgespielt. Ich sah Sephiroth, wie er begann gegen einen blonden Mann zu kämpfen.
Ich sah mir das Video an, bis zu der Stelle, an der Sephiroth dem jungen Mann die Masamune in die Schulter gerammt hatte. Dann ging das Bild weg. Ich hämmerte gegen den Recorder, in der Hoffnung das er weiter laufen würde, doch statt dessen fing der Recorder Feuer und ich bekam Panik, da ich nicht wollte, das das Video kaputt geht.
Ich fand einen Feuerlöscher neben der ausgehängten Tür ud löschte das Feuer. Doch die Flammen hatten das Tape zu sehr beschädigt. Ich musst anderweitig Informationen über diesen Cloud bekommen. Ich beschloss mich in der Stadt umzuhören...

Ende Akt 2...

Kommentare und persönliche Bewertung bitte in den Thread "Kommentare - Rache für meinen Schüler..."
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Segeta

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Rache für meinen Schüler...
« Reply #2 on: 27. Januar 2007, 10:46 »

Akt 3 - Sevent Heaven

Ich verließ das verlassene Gebäude, wie ich es betreten hatte. Ich stieg durch ein Fenster. Ich sah Coca von oben durch die Gegend laufen. Er suchte scheinbar nach etwas zu Essen. Er hatte immer Hunger. Ich hielt mich an einem Stahlbalken fest und ließ mich auf einen Träger weiter unten fallen. Dies tat ich, bis die Trägerkonstruktion endete. Also ca. 20 Meter über
dem Boden. Da dort aber bereits die Trümmer des Daches lagen, war es nicht wirklich anstrengend wieder auf den Erdboden zurückzukehren. Ich lies Coca noch ein wenig herumlaufen, bis ich dann die Pfeife hervorholte und ihn zu mir pfiff. Ich stieg auf und machte mich auf den weg in die Stadt.

In der Stadt angekommen, blickte ich mich um. Es herrschte reges Geschäftsleben. Leute liefen an mir vorbei und würdigten mich keines Blickes. Sie waren alle in ihren Gedanken an Arbeit und im Stress versunken. Ich sah in eine Seitengasse und erblickte einige Kinder, die ein Spiel mit Murmeln spielten und sich dafür einen Kreis mit Kreide auf den Boden gezeichnet hatten.
Ich sah wieder nach vorn. Eine Frau telefonierte gerade, während sie auf einer Parkbank saß. Sie legte auf. Ich stieg von Coca ab und zog ihn an einer Leine mit mir, weil mir der Trubel hier für ihn zu gefährlich war. Ich sprach die Frau an: "Entschuldigen sie Miss. Können sie mir sagen, wo ich einen gewissen 'Cloud' finden kann?" Die Frau sah mich an. "Tut mir Leid, ich kennen Herrn Cloud nicht persönlich. Aber fragen sie doch einmal im 'Sevent Heaven' nach. Er betreibt dort einen Lieferservice." sie zeigte auf eine Bar am Ende der Straße. "Danke" entgegnete ich ihr und setzte meinen Weg fort.

Ich stand vor der Bar und ließ Coca los. "Flieg mal besser aus der Stadt raus Coca. Ich finde hier ist es etwas gefährlich mit dem ganzen Verkehr." meinte ich zu ihm. Er krächzte und erhob sich in die Höhe. Ich betrat die Bar. Sie war nur halbvoll und die Leute unterhielten sich leise an ihren Tischen. Ich ging direkt zur Bar und setzte mich auf einen Hocker. Ich sah, wie unter dem Hocker neben mir ein Geldbeutel lag. Ich hob ihn auf und sah hinein. ~60 Gil. Dann kann ich ja auch was Essen.~ Ich blickte mich nach einer Bedienung um, aber es war keine da. Dann hörte ich wie jemand von oben einen Hörer auflegte und bei einer Treppe rechts nach unten kam. Die Treppe hatte ich vorher nicht bemerkt, da ich mich freute ein weinig Geld gefunden zu haben. Ich nahm die Masamune von meinem Gürtel und lehnte sie an die Bar, sodass die Bedienung sie nicht sehen konnte. Als ich sie dann sah, durchfuhr mich ein Gefühl, wie ich es lange nicht mehr hatte. Die junge Frau mit den schwarzen langen Haaren lenkte meine gesamte Aufmerksamkeit auf sich.
Ich diesem Moment damals, so glaube ich zumindest, hatte ich mich in sie verliebt. "Möchten sie etwas trinken, fragte mich die junge Frau, die in meinen Gedanken meiner verstorbenen Frau sehr ähnelte. "Äh Mister? Möchten sie etwas?" fragte sie mich erneut und holte mich aus meinen Gedanken. "Äh ja. Ich nehme eine Cola." gab ich zurück. Die junge Frau wandte sich um und bückte sich, woraufhin ich ihre Taille und noch anderes sah, was mir Gedanken einbrachte, die ich hatte, als ich in der Pubertät war. Wunderschöne Gedankenwelt eines Mannes...

Nachdem sie mir die Cola gegeben hatte und ich sie gleich bezahlte, wie es in einer Bar üblich ist, beobachtete ich die Bar. Ich wartete darauf, das dieser Cloud hier vorbei käme, da draußen neben der Bar ein Schild mit dem Hinweis, das hier Aufträge für die Lieferungen von Clouds Lieferservice angenommen wurde. Doch er erschien hier nicht.
Als es draußen bereits dunkel wurde, war ich der einzigste Kunde, der noch in der Bar war. "Ich muss sie leider bitten zu gehen, da wir bald schließen." Ich sah die junge Frau an, die immer wieder das Gefühl der Liebe in mir hochsteigen ließ. "Verzeihen sie. aber eigentlich suche ich nach einem Herrn Cloud." Sie sah mich verwundert an. "Den werden sie heute hier nicht antreffen. Der ist mit Marlene in North Corel. Sie sind unsere alten Kampfgefährten besuchen, mit denen wir Sephiroth und Shinra besiegt haben." meinte die Dame mit einem Lächeln, in dem Glauben, ich würde alle Personen kennen, die damals gegen Sephiroth gekämpft haben.
"Verzeihen sie, wer ist denn damals alles dabei gewesen?" fragte ich nach. Sie sah mich erschrocken an. "Wow, sie sind der erste der dies nicht weiß... Nun das waren ich, dann Barret Wallace, Nanaki auch Red XIII genannt, dann Cait Sith, Yuffie Kirasagi, Vincent, Cid Highwing und letztendlich Cloud." meinte sie freundlich. Ich mochte, wenn sie so redete. "Verzeihen, sie die Frage, aber wie ist ihr Name Miss? Wissen sie, ich habe von den Strapazen die Sephiroth hervorgerufen hat nicht viel mitbekommen." log ich. "Mein Name ist Tifa Lockheart. Und ihrer?" "Oh verzeihen sie, ich bin unhöflich. Mein Name ist Segeta Glory." Ich stand auf reichte Tifa die Hand zum Abschied. "Bitte richten sie Herrn Cloud aus, das ich noch einmal vorbeisehen werde Miss Tifa." Sie nahm meine Hand an und ich gab ihr ein Kuss auf den Handrücken, was sie sehr verwunderte. Sie sah mich an und ihr Gesicht wurde leicht rötlich. Scheinbar kannte sie diese höfliche Geste nicht. "Ich werde sie bestimmt bald wieder beehren." meinte ich zu ihr und wollte aus der Bar verschwinden, als sie mich zurückhielt.
"Sagen sie, kennen sie einen gewissen Kadaj?" fragte sie mich. Ich sah sie verwundert an. "Tut mir Leid Miss Lockheart, aber ich wüsste nicht, woher ich diese Person kennen sollte." ich wandte mich um und ging.

Draußen angekommen, holte ich einen Zettel aus der Tasche und notierte mir die Namen der Personen. Dann fiel mir auf, das ich mein Schwert in der Bar hatte stehen lassen. Ich ging wieder hinein. "Wir haben geschlossen." meinte Tifa, die sich gerade mit dem Rücken zur Tür gewandt hatte und am Gläser spülen war. Ich schlich mich zur Bar und nahm behutsam die Masamune. Ich versteckte sie hinter meinem Rücken, als Tifa sich umdrehte. "Herr Glory? Was machen sie denn wieder hier?" fragte sie verwundert. In diesem Moment konnte ich schlecht sagen, das ich mein Schwert vergessen hatte. Sonst würde sie sich vielleicht wie diese Yuffie an Sephiroth Schwert  erinnern. "Ich, äh... ja... Ich wollte sie fragen, ob sie mit mir ausgehen würden?" meinte ich, um nicht auf das Thema Schwert zu kommen. Ich sah sie an. Mein Herz pochte und ich hoffte sie würde endlich "Nein" sagen, damit ich gehen konnte. Doch zu meinem Erstaunen, sagte sie: "Ja, ich überarbeite ich hier noch und Cloud ist nie da..." sie ließ den Kopf hängen. Scheinbar wohnte Cloud ebenfalls hier. "Sie sind doch aber nicht seine Freundin?" meinte ich. Tifa schüttelte den Kopf. "Ach..." Sie kam hinter der Bar hervor. "Also... Wo soll es hingehen?" fragte sie mich. Ich überlegte. ~Wohin... wohin...~ "wollen sie vielleicht romantisch Essen gehen. Tifa lächelte und stimmte mir zu. "Ich zieh mich schnell um. Warten sie solange draußen." Ich nickte und sie lief die Treppe hoch.
Ich atmete erleichtert aus. Und ging raus. Ich holte meine Pfeife und pfiff so laut ich konnte hinein. Coca kam nach ca. fünf Minuten angeflogen. Ich verstaute die Masamune bei Coca, indem er die Schwertscheide in den Mund nahm. "Warte vor der Stadt. Und pass auf mein Schwert auf!" meinte ich zu ihm. Diesmal flog er ohne einen Krächzlaut davon. Kurz darauf kam Tifa aus dem Gebäude. Sie hatte sich hübsch gemacht.

Von den 58 Gil, die ich noch übrig hatte, gingen wir schön Essen. Sie schien mich zu mögen, was ich nicht unbedingt als schlecht empfand. Schließlich mochte ich sie ebenfalls sehr. Beim Essen erzählte sie mir von der Reise, wie sie Sephiroth bekämpft hatten usw. Ich verstand Sephiroths Beweggründe nicht ganz, musste ihn aber trotzdem rächen. Dies hatte ich seiner leiblichen Mutter geschworen, falls ihm etwas angetan wird. Zumal aus meiner Sicht her Shinra daran schuld war, das er so wurde. Mein armer Schüler...
Nach dem Essen brachte ich sie wieder zurück zum Sevent Heaven. "Das war ein wunderschöner Abend Segeta. Ich hoffe wir sehen uns wieder." meinte sie. "Ich muss auf eine Geschäftsreise. Dann komme ich sie weider besuchen." versprach ich ihr und wir verabschiedeten uns voneinander. Dann ging ich ein paar Straßen, holte die Pfeife heraus und pfiff nach Coca. Dieser kam auch etwas später, immer noch mit dem Schwert im Mund, das er scheinbar zwischendurch abgelegt hatte um etwas zu essen. Ich nahm die Masamune und stieg auf Cocas Rücken. "Also, auf nach North Corel!" Ich wollte mich nun nicht nur an Cloud zu rächen, nein auch an seinen Helfern. Mir war jetzt klar, warum Sephiroth verloren hatte. Er musste gegen eineÜbermacht antreten. Solch etwas konnte ich nicht durchgehen lassen. Ich wollte mich an allen rächen, die Tifa mir nannte. Mit einer Ausnahme: Tifa selbst. Ich mochte sie mittlerweile zu sehr, um ihr noch körperliche oder psychische Gewalt anzutun. So machte ich mich auf nach North Corel ...

Ende von Akt 3

Kommentare wie immer in "Kommetare - Rache für meinen Schüler..."

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Segeta

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Rache für meinen Schüler...
« Reply #3 on: 28. Januar 2007, 00:05 »

Akt 4 - Herrscher am Strand, nichts für taube Ohren

Ich hatte mit Coca gerade den Ozean überquert, als ich vor den Toren Costa del Sols stand. Diese Stadt, die zu einer meiner Lieblingsstädte gehörte, weil man hier am Strand so gut entspannen konnte. Und dies tat ich auch. Coca war im Wasser und suchte nach Essbarem. Ich hatte mir eine Liege genommen und entspannte mich gerade bei wunderschönem Sonnenschein.  Dann hörte ich Getümmel. Auf der einen Seite des Strandes, waren dutzende von Mogries und Quens. Sie schienen sich wie eine kleine Privatarmee um eine Person gestellt zu haben. Auf der anderen Seite des Strandes waren Shinra Soldaten und in den Cafes saßen andere seltsam gekleidete Leute.

Ich machte mir nicht viel daraus und genoss die Wärme auf meiner Haut, als ich auf einmal mit einem lautstarken Musikangebot konfrontiert wurde. Von der einen Seite erschallte das Wutai-Lied, die Nationalhymne Wutais. Auf der anderen der, wie sollte es anders sein, Shinra-Song. Doch damit nicht genug, hatte ich hinter mir einen Kirchenchor, der das One Winged Angel zum besten gab. Nur das statt dem normalen Text nur irgend ein unverständliches Zeug von Hexen zu hören war. Also eine mehr als aushaltbare Angelegenheit.

Ich hielt mir die Ohren zu, doch dies schien nicht wirklich zu helfen. Ich stand auf, die Hände auf den Ohren und machte mich auf den Weg zu den Shinra-Typen. Als ich bei ihnen ankam, sah ich ihren Präsidenten Brooklyn dort sitzen. Ich sparch ihn direkt an, wobei ich schon fast brüllen musste. "MR. PRÄSIDENT!!!" brüllte ich ihm zu. Er drehte sich zu mir um. "Grüße." meinte er zu mir. "Könnten sie die Musik leiser machen?" bat ich ihn. Er schien mich zu verstehen... So glaubte ich zumindest, doch das war leider etwas daneben. "Ihnen ist die Musik also zu leise... Ja dieses großartige Lied, kann man nur auf maximaler Lautstärke hören, damit alle sich daran erfreuen können."
Ich schüttelte den Kopf, doch Brooklyn achtete nicht mehr auf mich. Er drehte die Musik auf Maximum und in einer Endlosschleife! Ich ging, um vielleicht an einem anderen Teil des Strandes in Ruhe in der Sonne liegen zu können, bevor ich mich um Cloud und seine Gruppe kümmern wollte. Ich ging zu den Cafes, doch dort war nur das verkrüppelte One Winged Angel, ebenfalls in einer Endlosschleife zu hören.
Ich ging auf den Typen zu, der meiner Meinung nach wie der Chef der Gruppe aussah. "Hey sie!" meinte ich zu ihm. "Ja mein Sohn." gab er so ruhig zurück, das ich beinahe dachte er wäre bekifft. "Könnten sie  die Musik leiser machen?" fragte ich den in ein Gewand gekleideten Mogrie. "Ich, Papst Mogedikt der XVI. sage dazu... Nein. Mein Chor hat sich gerade ein gesungen. Da kann ich ihn doch nicht dazu bringen, jetzt einfach aufzuhören."

Ich bat ihn noch einmal, die laute Musik zu beenden, doch er wollte nicht. Deshalb ging ich zur dritten Geräuschkulisse. Ich sah einen Mogrie mit Bart, der eine Rede zu seinen Leuten hielt. Dabei sprach er in ein Mikrophon: "Wollt ihr den totalen Musikmaraton?... kupo." Die Menge jubelte. "Dann wird jetzt zurückgedröhnt! Shinra wird uns nicht weiter mit ihrer Propagandamusik nerven!" Der Mogrie, den ich als den Diktator Mog identifizierte, drehte die Musik lauter.
Ich selbst versuchte gar nicht erst diesen Diktator davon zu überzeugen, die Musik auszuschalten. Mir war Brooklyn, bei dem man zumindest glauben konnte, das er gewählt wurde, lieber.

Ich wollte jetzt nur noch hier weg. Ich holt die Pfeife hervor und pfiff so laut ich konnte. Doch Coca kam nicht. Die Musik war so laut, das Coca den Pfeifton nicht hören konnte. Ich ging zu meiner Liege zurück, nahm die Masamune, die unter einem Handtuch versteckt war und ging auf den Elektrokasten zu, der sich in der Nähe der Cafes befand. Ich holt aus und mit einem gekonnten Schlag, hatte ich den Kasten in zwei gehauen und damit auch die Sicherungen. Die Musik brach abrupt ab. Ich sah zum Strand. Nur noch der Chor von diesem komischen Mogedikt sang. Allerdings ohne musikalische Begleitung.

Dann sah ich etwas, was ich nie geglaubt hätte. Die beiden Seiten, also die Leute von Brooklyn und die des Diktator Mog gingen aufeinander los. Jeder beschuldigte dabei den anderen, die Musik abgestellt zu haben. nur Mogedikt lieb sitzen und schien sich noch immer seinen Chor anzuhören, bei dem man nicht mehr erkannte, das es sich eigentlich mal um das One Winged Angel gehandelt hatte.
Ich pfiff Coca zu mir und machte mich auf den Weg nach North Corel. Von den Leuten hier in Costa del Sol wollte ich nichts zu tun haben. Von mir aus hätten die Krieg gegen einander führen können, solange die Musik endlich zu Ende ist und es auch blieb.

Ende Akt 4[/U]

Bald geht die Story richtig weiter....

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Rache für meinen Schüler...
« Reply #4 on: 28. Januar 2007, 14:22 »

Akt 5 - The Man with the Machine Gun

Nun war es endlich soweit. Ich war der Musik-Hölle entkommen und kurz vor den Toren, oder besser Zelten North Corels. Ich hatte nur ein Problem. Die Nachwirkung dieses "totalen Musikmarathons" hatten mir eine vorübergehende Taubheit beschert. Erst als diese nachließ, also als ich kurz vor North Corel stand, hörte ich von weiten die Musik des Gold Saucers. Nun stieg ich von Coca ab, befestigte die Masamune, die sich in der Schwertscheide befand, an meinem Gürtel und machte mich auf in den Ort.

Ich lief neben den Schienen und kam der Stadt immer näher. Als ich von Coca abgestiegen war, war sie noch am Horizont. Mittlerweile hatte ich ein Fünftel des Weges zurückgelegt, als ein Zug hinter mir zu hören war, wie er langsam abbremste. Dann fuhr er ganz langsam neben mir. "Hey sie? Wollen sie nach North Corel?" fragte mich ein dunkelhäutiger groß gebauter Mann, dem eine Hand fehlte. stattdessen war dort ein Gewehr angebracht. "Das hatte ich vor." meinte ich zu ihm zurück. "Dann spring auf Junge. Ich kann den Zug nicht völlig anhalten, sonst verbraucht er zuviel Kohlen." meinte er und streckte mir seine eine Hand  entgegen. Ich griff sie und sprang auf den Zug, in die Lokomotive.
Nachdem sich der Zug weiter bewegte, es waren vielleicht noch 10 km bis North Corel, wollte ich den Mann fragen, wie ich ihm danken könne, dafür das er mich mitnahm. "Sagen sie,  kann ich irgendwie revanchieren?" Der Mann lehnte ab. "Ach, ist doch selbstverständlich kleiner. Der alte Barret lässt niemanden so einfach zu Fuß durch die Gegend streifen." Ich bekamm eine Ahnung. "Sagen sie sind sie Barret Wallace?" fargte ich ihn, als es noch 9,5 km bis nach North Corel waren. "Jep, das bin ich." "Ohhh, sagen sie, stimmt es das sie damals geholfen haben Sephiroth zu erledigen?" Als ich diese Frage stellte, ließ ich mit meinem rechten Daumen die Masamune ein wenig aus der Schwertscheide herauskommen. "Jep." Barrret hatte mir den Rücken zugewandt und ich zog die Masamune vollkommen lautlos aus der Schwertscheide.

Ich ging auf Barret zu und holte aus, doch er drehte sich um, um nach mir zu sehen und sah den Schwertschlag kommen. Er schaffte es mit dem Metallgewehr meinen Schlag abzuwehren. Ich sprang ein Stück zurück, um erneut anzugreifen. "Was soll das Kleiner?!" Ich sah ihn böse an. "Ihr habt meinen besten Schüler getötet!" meinte ich zu ihm und griff erneut an. Doch Barret wich dem Schlag gerade so aus. Er war beweglicher für seine Körpergröße und -masse, als ich dachte. "Wen sollen wir umgebracht haben, du spinnst d..." dann bemerkte er, mit welchen Schwert ich kämpfte.
"D... das ist doch die Masamune! Wo hast du die her kleiner?" Ich sah ihn wütend an. "Das ist meine eigene! Und nen mich nicht immer Kleiner, du Mörder." Barret schien zu überlegen, was sich meinte. Aber er kam auf keinen logischen Schluss. "Bist du so ne Art Trittbrettfahrer? Einer der Sephiroth nachahmen will?" er zielte mit seinem Gewehr auf mich. Es waren noch 7 km bis North Corel. "Ich bin kein Trittbrettfahrer! Ich werde nur meinen Schüler rächen!" Barret begann zu lachen. "Du glaubst, du bist Sephiroth Lehrer! Alter du bist vielleicht zwanzig Jahre alt. Geh zurück in die Klapse Kleiner!"

Nach diesen Worten reichte es mir endgültig. Meine nächsten Sätzen, die hauptsächlich aus Schimpfwörtern bestanden, von denen ich mehr als 100 abließ, verfehlten nicht ihr Ziel: Barret wurde mehr als wütend. "Du..." begann er und das Gewehr an seinem Arm fuhr aus. Dies hatte ich jedoch nicht erwart. Aus einem wurden drei Gewehre und er begann auf mich zu schießen, wobei sich die drei Gewehre im Kreis drehten. Ich konnte einige Kugel abwehren und sprang rückwärts auf den ersten Wagon hinter der Lokomotive. Barret lief mir hinterher. Ich ging Schritt um Schritt zurück. Barret schoss wie ein wahnsinniger Amokläufer auf mich ein. Ich konnte die Masse an Kugeln nur mühsam abwehren. Ich war es zwar geübt, einzelne Schüsse abzuwehren, aber keine 20 Schuss pro Sekunde.
Ich musste immer weiter zurückweichen, bis ich das Ende des Zuges erreicht hatte. "So kleiner! Jetzt bist du dran!" er zielte auf mich. Ich bereitete mich darauf vor, von einem Kugelhagel angegriffen zu werden. Doch in diesem Moment gab das 3-fache Maschinengewehr nur noch ein "Klick" zurück. Die Munition war augebraucht. Ich sah ihn an und er bekam einen Schock und ich ein Grinsen auf meinem Gesicht. "So jetzt bringen wir es zu Ende!" meinte ich zu ihm. Ich griff ihn an. Barret hatte keine Chance. Die Kohlewagons waren nicht so breit, das er hätte großartig ausweichen können.

Ich fügte ihm einige Wunden zu, die er nicht überleben konnte. Als ich ihm den Gnadenstoß geben wollte, waren wir nur noch 1 km von North Corel entfernt. Als er plötzlich zur Stadt sah. "Nein! North Corel!" rief er mit seinen letzten Atemzügen. Ich sah zur Stadt. Der Zug rast unweigerlich darauf zu. Ich ließ Barret Barret sein und rannte zur Lokomotive. Ich wollte mich zwar für Sephiroth rächen, aber nicht unschuldige Städte zerstören. Ich kam im Führerhaus an, als der Zug noch 200 Meter von North Corel entfernt war. Ich schnappte mir den Bremshebel und zog ihn mit aller Kraft nach unten, die ich aufbringen konnte. Die Masamune hatte ich im Führerhaus einfach fallen gelassen. Der Zug stieg in die Eisen, und bremste. Die Stadt kam immer näher und der Zug wurde langsamer. Ich drückte den Bremshebel schon fast durch den Boden, als der Zug 20 cm vor Ende des Gleises stoppte. Ich schnappte mir geistesgegenwärtig die Masamune und sprang aus der Lokomotive und rannte hinter einige Kisten. Die Leute, die zur Lokomotive rannte, sahen mich nicht.

Später tat ich so, als ob ich als Reisender zu Fuß in die Stadt gekommen wäre. Einige Stunden nachdem sie Barret tot aufgefunden hatten. Ich ging zu einer Karte, auf der der Kontinent abgebildet war auf dem ich mich gerade befand. Ich hatte nun, laut meiner Informationen von Tifa, drei Möglichkeiten, weiter zu reisen:
- nach Nibelheim, wo sich Vincent aufhalten soll
- nach Rocket Town, wo Cid einen neuen Weltraumflug plant
- oder zum Gold Saucer, wo Cait Sith arbeiten soll
Ich überlegte eine Weile, bis ich mich entschieden hatte, zu welcher ich gehen sollte...

Ende Akt 5

Wo soll Segeta hingehen?
Schreibt eure Meinung zu den Kommentaren. Wer soll als nächstes dran sein?

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« Reply #5 on: 28. Januar 2007, 20:52 »

Akt 6 - Rennkampf

Ich hatte mich entschieden. Es war als hätte mir die Stimme von MC Cid befohlen zum Gold Saucer zu gehen. Ich sollte weniger Radio hören, wenn ich auf Reisen war. Egal. Ich ging nicht zur Gondel, die jeden zum Gold Saucer brachte, da sie defekt war. Ich pfiff in meine allseits beliebte Pfeife und Coca kam angerannt. Ich stieg auf und wir erhoben uns in die Luft. Coca flog auf das Seil und lief auf ihm hoch zum Gold Saucer.

Als ich beim Eingang des Gold Saucers ankam, stieg ich von Coca ab. Ich wollte gerade den Gold Saucer betreten, als die Frau an der Kasse mich davon abhielt. "Haben sie ein Ticket?" fragte sie mich. "Äh ein Ticket?" Ich hatte vergessen, das man für den Eintritt bezahlen musste. "Aber ich..." begann ich, als die Frau Coca sah. "Oh sie wollen am Chocoborennen teilnehmen. Bitte gehen sie rein." meinte sie.
Die Frau schein mich mit einem Jockey zu verwechseln, aber umso besser. Ich schnappte mir Coca und ging hinein.

Nun musste ich nur noch herausfinden, wo Cait Sith arbeitet. Ich ging aber erst einmal zum Chocoborennen. Dort angekommen trug ich mich für das Rennen ein, da es ja nicht schaden konnte. Dann wartete ich im Warteraum. Ein Jockey saß stand hinten am Ende des Raumes und sah mich. "Einen schönen Chocobo haben sie da." meinte er zu mir. "Danke." gab ich zurück. "Wissen sie ich züchte Chocobos. Aber einen solchen hab ich noch nicht hinbekommen. Ein goldener Chocobo." er strich coca über den Kopf. "Sagen sie, wer sind sie?" fragte ich ihn. "Ich... Ich bin der Chocobo Farmboy. Mich kennt doch jeder. Ich war schon mal im Radio." Ich sah ihn etwas irritiert an. "Äh... ja." er ließ von Coca ab. "Viel glück beim Rennen. Mal sehen ob du Cait Sith schlägst." Ich sah ihn geschockt an. "Cait Sith macht ebenfalls beim Rennen mit?" Farmboy begann zu lachen. "Junge, er ist der Champ. Seit er wieder zurück ist, macht er immer in seinr Freizeit bei den Rennen mit. er hat nen schwarzen Chocobo. Die sind sehr gut, da musst du aufpassen." Er ging. ~Er macht also beim Rennen mit... Gut dann wird das sein letztes Rennen gewesen sein.~ dachte ich bei mir und begann zu kichern.

Als das Rennen losging, wurden die einzelnen Jockeys an die Startlinie gerufen. Nach zwei anderen war ich an der Reihe. Ein Moderator kündigte mich dabei an. "Und nun ein Neuling in unserer Jockey runde: SEGETA! UND SEIN CHCOCOBO COCA!!!" Coca sah sich um. er war den Trubel nicht so sehr gewohnt. Ich ging mit ihm zur Startlinie. Dann wurde Cait Sith angesagt. "Und nun unser Champion: CAIT SITH!!! Einen kräftigen Applaus!" Die Menge jubelte einem schwarzen Chocobo zu. Ich konnte erst nicht erkennen, wer dort saß. Erst als er neben mir stand sah ich ihn. Es war ein Plüsch-Kater... EIN PLÜSCH-KATER!!! Ich war geschockt. ~Das kann unmöglich Cait Sith sein!~ Ich begann zu überlegen. Dann erinnerte ich mich was Tifa einst erzählt hatte, als sie vom Wein bereits leicht angetrunken war.
Erinnerung:
"U... und Cait Sith, das ist eine der einen Plüsch-Kater steuert. Ich glaub der kann sich nur über den in der Außenwelt bemerkbar machen." meinte Tifa im Restaurant. Ich hörte ihr interessiert zu.
Erinnerung Ende...
Das hatte ich teilweise verdrängt. ~Wenn ich herausfinden kann, Von wo aus der Typ diesen Kater lenkt, dann ist er erledigt.~ Ich überlegte wie ich sein Vertrauen gewinnen konnte, während der Ansager die Wettquoten ansagte. Wer dabei auf Cait Sith wettete, konnte 5% Gewinn machen. bei den anderen beiden waren es ca. 20%. Und wenn wenn man auf mich wettete, den Neuling, konnte ganze 400% Gewinn machen. Dann wurde das Zeitlimit für die Wetten überschritten und der Moderator machte eine kurze Ansage, wer wie gewettet hatte.. Auf mich hatte nur ein einziger gewettet.

Dann ertönte das Startsignal und ich spurtete mit Coca los. Cait Sith war jedoch etwas schneller und hatte bereits drei Meter Vorsprung vorzuweisen. "Schneller Coca!" forderte ich ihn auf. Coca gab nun richtig Gas und holte Cait Sith schwarzen Chocobo ein. "Nicht schlecht Junge!" hörte ich seitlich von Cait Sith. Ich sah zu ihm. ~Ein sprechender Plüsch Kater?~ Ich überholte ihn. Doch dann kam etwas mit was ich nicht gerechnet hatte. gerade als ich ihn vollständig überholen wollte, schwenkte er plötzlich aus und rannte mich um. Dann lag der Plüsch-Kater und ich am Boden. Die beiden anderen überholten uns und beendeten das Rennen. Cait Sith bewegte sich nicht mehr. Ich wusste nicht warum er das getan hatte.

Eine Woche später war es mir klar. Im Radio wurde gesagt, das das Shinra HQ zusammengestürzt war. Der wahre Cait Sith war dadurch von den Trümmern begarben worden. Nun waren es nur noch 5. Tifa nicht mitgerechnet. Ich nahm mir vor, diesmal mehr Informationen über die Personen zu bekommen, als nur Name und Aufenthaltsort.

Als ich mit Coca aus dem Hotel des Gold Saucer kam, und zur Gondel ging, überlegte ich mir wo hin ich nun gehen sollte.
Von hier aus hatte ich wieder drei Möglichkeiten, da man vom  Gold Saucer zu allen dreien kommen konnte:
- nach Nibelheim, zu Vincent
- nach Rocket Town zu Cid Highwing,
- oder zum Cosmo Canyon zu Nanaki alias Red XIII
Ich entschied mich für...

Ende Akt 6

Für was wird Segeta sich entscheiden?
Entscheidet ihr!

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« Reply #6 on: 29. Januar 2007, 21:34 »

Akt 7 - Nebenjob

Ich hatte mich entschieden. Ich und Coca fuhren gerade mit der Gondel nach unten, als mir auffiel das ich völlig Pleite war. Als ich in North Corel ankam und ausstieg überlegte ich mir, wo ich am besten Geld verdienen konnte, da ich auch gerne mal wieder etwas Richtiges essen wollte, außer nur irgendwelche Beeren und gekochtes Gizarkraut. Ich ging durch den Ort. Aber nirgends wollte mich jemand arbeiten lassen. Die Leute hatten selbst kaum Geld. Ich saß am Ortrand. ~Menno, man muss doch irgendwo Geld verdienen können!~

Nach einer Weile kamen zwei an mir vorbei. "Hast du schon von den Monstern gehört?" meinte der eine zum anderen. "Nee was denn?" "Na die Monster. Die sind um einiges aggressiver geworden." "Na und?" "Na die mögen glitzernde Sachen und sammeln Gil-Geldstücke." "Und... das ist doch nur Kleingeld. "Ja aber trotzdem komisch oder. Die greifen mittlerweile Sogar Menschen an, um an die Münzen zu kommen."

Nachdem die beiden Jungen an mir vorbeigezogen waren, erhob ich mich mit einer Idee, wie ich an Geld kommen würde. Ich bot Leuten an, die Monster zu beseitigen, kassierte das Geld und behielt das, was die Monster mit sich herum trugen. So machte ich mich auf in die Stadt. Die Leute, versprachen mir 500 Gil, wenn ich 10 größere Monster erledigen würde, da die Monster die Kohleförderung und die damit zusammenhängende Wirtschaft stark einschränkten. Dafür legten sie zusammen. Und so machte ich mich auf den Weg. Laut den Leuten soll sich in der Umgebung auch ein besonders großes Monster herumtreiben.
Als ich einige Kilometer von North Corel entfernt war, kamen mir gleich ein paar Monster entgegen. Ich stieg von Coca ab, der ein wenig ängstlich zurückwich. "Na kommt schon!" Die Monster, übergroßen Echsen mit scharfen Krallen an den Pfoten sprangen auf mich zu. Ich ließ die Masamune blitzschnell erscheinen und teilte eines der Monster in zwei Hälften. Das nächst griff mich von hinten an. Als es zuschlagen wollte, wich ich dem Schlag aus und hackte ihm durch einen Konterangriff die Pfote ab. Die Echse schrie auf und weitere Echsen erschienen. ~Jetzt gibt es richtig Geld.~ In der nachfolgenden Auseinandersetzung, hatte ich ca. 8 Echsen getötet. Mittlerweile gingen die restlichen ein Stück zurück, und warteten auf eine Unachtsamkeit meinerseits. Leider fanden sie keine, denn dann hätte ich mehr verdienen können.

Nach einer Weile hatten sich mehr als 50 Echsen versammelt und ich rechnete mir schon aus, wie viel Geld ich zusammenbekommen würde. Doch dann bebte die Erde und die Echsen sahen sich angsterfüllt um. Coca flog bereit über mir und beobachtete mich. Die Echsen rannten auf einmal weg und ich sah mein Geld flöten gehen. "KOMMT ZURÜCK IHR ELENDEN VIECHER!" brüllte ich ihnen hinterher, doch dann merkte ich das etwas hinter mir stand. Denn es warf einen sehr großen Schatten. Ich drehte mich langsam um und da stand er. Ein Eisengigant. Ich hasste Eisengiganten. Mit einem Schwert konnte man diese mit Eisenpanzern geschützten Riesen nur schwer bezwingen. Ich schluckte schwer. Der Gigant sah mich an. "Tagchen..." meinte ich zu ihm. Der Gigant, der ein großes eisernes Metallschwert trug, schlug zu. Ich wich dem Schlag aus und der Gigant traf die Erde. Das große Eisenschwert hatte eine Kerbe in den Boden gerammt... oder besser einen Minigraben.
Der Gigant wollte gerade wieder zuschlagen, als dieser plötzlich aufschrie und zu Boden kippte. Ich wunderte mich erst warum, doch dann sah ich warum. Er hatte eine Art Stock ins Genick gerammt bekommen. Ein jung aussehender, durchtrainierter Mann nahm den Stab in die Hand und holte ihn mit einem einzigen Ruck wieder heraus.

Nachdem ich vom Boden aufgestanden war, begann er mit mir zu reden. "Lang nicht mehr gesehen Seg." meinte er. Ich wollte nicht wirklich glauben, das ich ihn hier antreffe. "Hexx? Alter was machst du denn hier? Du siehst ja immer noch so jung aus wie früher." Hexx klopfte sich den Dreck von den Klamotten. "Ist ja auch kein Wunder! Wer hat mich den damals mit in den Lebensstrom gezogen, weil sich jemand nicht an der Brüstung festhalten wollte, sondern an mir!" "Ach ja, das war schon ne lustige Sache damals..." Ich musste unweigerlich ein wenig lachen. "Was ist daran so lustig?" fragte mich Hexx. "Nun, ich hätte nicht gedacht, das ich dich nach all der Zeit hier wieder sehe." Hexx ging zu den toten Echsen. "Ich auch nicht. Aber sag mal was machst du hier? Trainierst du?" meinte er. "Ich mache hier nen Nebenjob für die Bewohner von North Corel. Ich..." Hexx unterbrach mich. "Lass mich raten. Du bist pleite." "Äh... ja." "Na gut. Ich bin nur auf der Durchreise. Ich sehe mir die Welt ein wenig an und suche nach starken Gegnern." "Du bist immer noch der Alte. Aber du kannst ja mal einen gewissen Cloud Strife herausfordern." Hexx sah mich an. "Cloud Strife... Ist der stark?" Ich nickte. "Ja, er hat Sephiroth besiegt." Hexx machte große Augen. "Ist das so... Gut, dann sehen wir uns wieder." Dann sprintete Hexx auf einmal los.

Hexx rannte durch die Wüste, als ihm gerade ein paar Echsen entgegen kamen. Sie griffen ihn an, doch Hexx ließ sich davon nicht beirren. Er holte mit seiner Faust aus. "DRACHFAUSTSCHLAG!!!" Er schlug der Echse gegen die Seite, woraufhin bei ihr die Rippen brachen und zur anderen Seite aus der Haut austraten. In der Drehung kickte er eine weitere Echse weg, wobei er sie im Genick traf. Sie war sofort tot. Er rannte weiter Richtung Costa del Sol.

Unterdessen hatte ichÜberreste der Echse zusammengesucht und nach North Corel zurückgebracht, als Beweis für den Jagderfolg. Ich bekam rund 600 Gil. 500 für die Echsen und hundert für den Giganten, der eigentlich von Hexx erledigt wurde. Aber was keiner weiß, macht keinen heiß.
Und so brach ich nun mit 600 Gil mehr in der Tasche nach Rocket Town auf, da ich über Cid die meisten Informationen besaß, im Gegensatz zu den Wenigen zu Nanaki oder Vincent. Eigentlich wusste ich über Vincent gar nichts. Und Nanaki war eine Art Wolf, so stellte ich ihn mir zumindest vor. Aber nun kümmerte ich mich erst einmal um Cid Highwing, den Cousin von MC Cid, der sich nach ihm benannt hatte...

Ende Akt 7

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« Reply #7 on: 30. Januar 2007, 23:12 »

Akt 8 - Attentat im Dunkeln

Ich war nun schon seit drei Tagen unterwegs. Coca war unglaublich gut darin Gizarkraut zu finden... Ich war es nicht. Ich konnte dieses Zeug schon gar nicht mehr ausstehen. Dann sah ich am Horizont eine Stadt. Es war Rocket Town. Endlich hatte ich es geschafft. Mittlerweile war es bereits dunkel und ich ging durch die kleine Stadt. Eine Rakete stand am Rand der Stadt. Sie schien neu gebaut oder überholt worden zu sein. Es waren Messgeräte an der Rakete angeschlossen. Ich sah mich um. In einem Gebäude hörte ich noch Stimmen. Laut meinen Informationen, denen an der Klingel, wusste ich das dies Cids Haus war. Ich schlich mich an ein Fenster, das halb offen war und sah hinein. Ein Mann und eine Frau standen im Zimmer. Ein weiterer saß. Derjenige der stand, hatte rot-schwarze Sachen an und ein leicht zerfetztes rotes Gewand. Ich hörte interessiert zu.

"Was ist denn los Vincent? Ich habe bald einen neuen Weltraumflug geplant. Warum soll ich jetzt noch hier bleiben?" meckerte Cid, der auf der Couch saß. Die Frau war währenddessen in die Küche gegangen. Vincent lief gemächlich auf und ab. "Hast du das mit Cait Sith gehört?" Cid nickte. "Ja, schon traurig." Vincent sah ihn an. "Und das mit Barret?" Cid sah Vincent verwundert an. "Was ist den mit dem?" Vincent sah besorgt zum Fenster, weil er glaubt etwas gehört zu haben. "Sag mal Cid..." er ging zum Fenster. "... wusstest du, das Barret mit schweren Schnittwunden aufgefunden wurde." Vincent machte eine leichte Kopfbewegung. Cid verstand und ging ebenfalls zum Fenster. Cid öffnete das Fenster abrupt und sie sahen beide hinaus. Doch sie sahen niemanden.  Cid zuckte mit der Schulter. Sie zogen ihre Köpfe zurück und Cid machte es soweit herunter, das es noch einen Spalt von ca. 10 cm hatte, von wo frische Luft in den Raum strömte.

Segeta kam hinter einem Baum hervor. ~Puh... Da hab ich noch einmal Glück gehabt. Dieser Vincent achtet scheinbar auf alles. Der hat mich irgendwie bemerkt.~ Ich schlich mich wieder ans Fenster. Diesmal stand Vincent mit dem Rücken zu mir und unterhielt sich mit Cid weiter.

"Worauf willst du nun hinaus Vincent?" Vincent lehnte sich an die Zimmerwand. "Barret wurde mit den selben Wunden aufgefunden, wie die Opfer von Sephiroth. Ist das nicht seltsam." Cid zog eine Augenbraue hoch. "Es ist doch eher unwahrscheinlich, das Sephiroth noch einmal zurückkommt. wir haben Jenova usw. alle besiegt. Sephiroth ist tot. Das ist ein Zufall..." "Oder ein Nachahmungstäter." vervollständigte ihn Vincent. Cid sah mit einer verwunderten Blick an. "Was denkst du gerade Vincent? Du hast doch irgendeine Vermutung." Vincent sah zum Kamin. "Ich glaube, jemand will sich an uns rächen. Ich weiß nur noch nicht wer." Cid schüttelte den Kopf. "Vincent... Glaubst du nicht, das das ein wenig weit hergeholt ist. Ich meine. Wer sollte sich denn an uns rächen wollen?" Vincent nahm den Blick vom Kamin und ging zur Tür. "Ich weiß es nicht, aber ich werde es herausfinden. Ich bitte dich pass auf dich auf. Ich werde die anderen zusammentrommeln und dann treffen wir uns wieder hier." meinte Vincent. "In Ordnung, aber beeil dich, ich will noch diese Woche ins All." Vincent nickte und öffnete die Tür. Er ging hinaus und sprang auf eines der Häuserdächer. Dann verschwand er in der Dunkelheit der Nacht.

Ich sah wie Vincent davon sprang. Es machte von weitem den Eindruck, als würde er fliegen. Ich sah wieder durchs Fenster. Die Frau kam aus der Küche zurück. Sie stellte Cid etwas zu Essen hin und meinte, das sie ins Bett gehen würde. Cid aß noch etwas und sah Fernsehen. Ich schlich mich hinter das Haus. Die Frau kam noch einmal heraus, was ich selbst nicht erwartet hatte. Ich versteckte mich hinter der Tür, die offen da stand. als die Frau zurück kam, schlug ich ihr ins Genick, gerade mit soviel Kraft, das sie ohnmächtig wurde. Schließlich wollte ich sie nicht umbringen. Sie hatte mir oder sonst wem ja nichts getan. Als sie dabei war hinzufallen, fing ich sie auf. Ich trug sie ins Haus und legte sie ins Bett. Cid sah noch immer fern.
Ich schlich mich zum Wohnzimmer, indem Cid Fern sah. Ich hatte die Masamune in meiner rechten Hand. Der Sicherungskasten war vor mir und mir kam eine Idee. Ich öffnete den Sicherungskasten und stellte den Hauptschalter um. Daraufhin ging im gesamten Haus das Licht aus. Cid sprang von der Couch auf. "Verdammt was zum Henker! Wer hat den Strom abgestellt!?" Ich hörte wie Cid auf mich zukam. Ich versteckte mich im Schatten des Flures, wo Cid mich durch die Dunkelheit nicht sehen konnte. Als er zum Schalter ging, tastete er nach dem Sicherungskasten. "Wo ist dieses Scheiß Teil!" Er fand ihn und öffnete ihn. Dann legte er den Schalter um. Als er sich im nächsten Moment umdrehte, rammte ich ihm die Masamune in den Bauch. Sie trat durch seinen Rücken wieder aus. "W... was... wie... wer?" Cid schwankte. Er hatte die Masamune noch immer im Körper und zog sie aus sich heraus. "Wer bist du?" Ich ging auf ihn zu, nahm die Masamune beim Griff und zog sie aus Cids Körper. "Ich bin Sephiroths Lehrer... Und ich werde den Tod meines Schülers rächen!" Cid sah mich mit großen Augen an. "Dann... dann... hatte Vincent Recht!" "Mag sein. Ich wischte die Masamue an einem Mantel ab, der im Gang hing. "Wiedersehen Herr Highwing!" Ich ging aus dem Haus.

Als ich Rocket Town verließ, ging ich Richtung Nibelheim. ~Ich muss diesen Vincent aufhalten, bevor er die anderen noch warnt!~ so verließ ich diese Stadt im Schutze der Nacht.

Die junge Frau erwachte. Sie fand sich in einem Bett wieder. In Cids Bett. Sie stand auf und wollte nachsehen, ob alles in Ordnung war. Ihr Nacken schmerzte als sie den Flur betrat und einen Schock bekam. Cid lag scheinbar tot am Boden. Sie lief zu ihm. "CID! CID!!!" Sie rüttelte ihn. "Se...phi...roths L...ehr...er!" gab er noch von sich. Dann verließen ihn seine Lebensenergie und sein Geist kehrte zum Lebensstrom zurück. Die Frau begann zu weinen....

Ende Akt 8

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« Reply #8 on: 31. Januar 2007, 22:21 »

Akt 9 - Radiopause

Ich hatte Rocket Town hinter mir gelassen. Die Sonne ging bereits auf und ich konnte die Augen kaum offen halten. Coca trug mich einfach weiter. Er selbst war auch müde. ~Vincent ist bestimmt schon in Nibelheim.~ dachte ich so bei mir. Ich beschloss erst einmal eine Pause zu machen. So konnte ich nicht arbeiten. Ich hasste es müde zu sein. Hingegen mochte ich ein warmes weiches Bett.
Ich zog am Striemen um Cocas Hals und Schnabel, was für ihn bedeutete, das er anhalten sollte. Ich stieg von seinem Rücken. "Wir haben uns eine Pause verdient." meinte ich zu Coca. Dieser krächzte glücklich.
Ich fand eine Höhle, in dieser legte ich eine Decke auf den Boden und legte mich hinauf. Coca setzte sich daneben, legte den Kopf, ähnlich wie eine Katze an seine Seite und begann ein wenig zu schlafen. Draußen, wo es seit Stunden windig war, begann es nun auch zu regnen. Ich legte meinen Kopf auf ein Kissen, das ich aufgeblasen hatte. Also ein Aufblaskissen.  Cocas schlief bereits. Ich holte ein Reiseradio hervor und stellte es ein. Ich hörte immer ein wenig Radio, wenn ich auf Reisen war. Also seit den letzten paar Monaten.

"Welcome to FFM-Radio... the fantasy is with you... and the Chocobo too." begrüßte DJ Don die Zuhörer. "Auch ein wunderschönes Hallo von mir. Eurem MC Cid. Heute ist ein wundervoller Tag, denn heute... ja heute... haben wir einen ganz besonderen Gast bei uns im Studio. Wir haben in in Costa del Sol getroffen und er hat eine große Ansage zu machen. Heißen sie ihn mit uns Willkommen... HEXX!!!"  Segeta sah erschrocken zum Radio. ~Hexx?... Im Radio?~ MC Cid gab das Mikro an Hexx.
"Ja... Hallo an alle die gerade diese wunderbare Sendung hören. Es ist schön hier zu sein." meinte Hexx. "Ja danke... Nun, sie haben erzählt, sie waren gerade auf Reisen und haben in der Stadt des alten Volkes etwas Interessantes gefunden." "Ja das habe ich. Und zwar das hier... eine seltsame weiße Substanz. Die lag im Wasser und ich weiß nicht, was sie bewirkt. Sie springt auf keiner meiner Versuche sie einzusetzen an." erklärte Hexx. "Verstehe." meinte MC Cid. "Aber sie sagten, sie wollten noch etwas bekanntgeben?" fragte er noch genauer nach. "Das stimmt. Also..." Hexx hustete scheinbar mit geschlossenem Mund. "Also, ich bin auf der Suche nach starken Gegnern. Ich nehme jede Herausforderung an. Dabei kämpfe ich hauptsächlich mit Faust und Stab. Aber manchmal auch mit einem Schwert! Aber keine Schusswaffen. Die kann ich nicht leiden... Also wer sich traut kann mich herausfordern. Dies gilt besonders für eien Gewissen Cloud Strife! Hiermitt forder ich ihn persönlich zum Duell!!!" meinte Hexx in seiner Ansprache.
~Er hat also meinen Vorschlag befolgt!~ dachte Segeta so bei sich, während er zu Decke starrte. ~Mal sehen ob er Cloud besiegt... Aber egal, wie der Kampf endet, ich kann dann Clouds Stärke besser einschätzen.~
Während Segeta sich Gedanken machte, wurde im Radio weiter erzählt: "Das war es." meinte Hexx. "Gut dann danke für ihren Besuch. Wo können sich den die Herausforderer bei ihnen Melden. "Das ist ganz einfach. Ich hab ne E-Mail-Adresse, wo jeder an mich schreiben kann. Diese Lautet..."
Während Hexx seine E-Mail-Adresse durchgab, drehte sich Segeta auf die Seite und deckte sich mit einer Decke zu, die er ausgerollt hatte.

Nachdem Hexx seine E-Mail-Adresse durchgegeben hatte, verabschiedete er sich. "Na dann auf Wiedersehen." meinte er. "Wiedersehen!" meinte DJ DOn und MC Cid. Nachdem Hexx scheinbar gegangen war, setzten sie ihr Radioprogramm fort. "Und nun zu den neusten Nachrichten..." begann DJ Don. "Seltsame Ereignisse ereigneten sich um unsere Helden, die Sephiroth und Shinra in die Knie gezwungen hatte. Laut unseren Informationen wurden Cait Sith und Barret Wallace tot aufgefunden. Die beiden..." DJ Don unterbrach. "Soeben erhalten wir eine Sondermeldung. Vor wenigen Stunden wurde Cid Highwing in Rocket Town tot aufgefunden. Man vermutet, das man ihm ein Schwert durch den Unterleib gerammt hat. Der Mörder oder die Mörderin sind noch immer unbekannt. Die Polizei, die mit den Turks und den SEEDs zusammen arbeitet, vermutet das es sich um den selben Täter handelt. Hier ein Zitat von den SEEDs: Auf die Frage hin, was sie da so sicher macht, antworteten die SEEDs: " nachdem DJ Don fertig gesprochen hatte, mischte sich MC Cid ein. "Mein Cousin ist tot? Das ist ja... ist ja..." Traurig?" meinte DJ Don. "Nein, schlecht, ich bin ihm nur zweimal begegnet... und da waren wir noch Kinder." "Du scheinst es ja nicht so schwer zu nehmen. "Nicht schwer nehmen! Ich bin todtraurig!!!..."

Segeta schaltete ab. ~Ich schlafe noch ein wenig, bevor es morgen zum Nibelreaktor geht. Dort soll Sephiroth angefangen haben, mit seinem Feldzug.~
Segeta schlief ein, während außerhalb der Höhle ein schweres Unwetter tobte...

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Segeta

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Rache für meinen Schüler...
« Reply #9 on: 01. Februar 2007, 22:39 »

Akt 10 - Im Nibelreaktor

Das Unwetter war vorüber gezogen und die Nacht breitete ihren Mantel über dem Nibelgebirge aus. Ich war gerade mit Coca unterwegs. Da man in der Luft auf starke Winde traf gingen wir oder besser Coca, zu Fuß. Ich kannte diese Gegend. Ich war damals als Schaulustiger dabei, wie sie den Reaktor gebaut hatten. Heute wusste ich natürlich, das das Anzapfen der Makoenergie den Planeten schädigt und so hatte sich meine Einstellung gegenüber den Makoreaktoren geändert.

Doch nun wollte ich hier etwas herausfinden. Ich wollte wissen, warum Sephiroth damals angeblich "verrückt" wurde. Ich stieg von Coca ab und stieg die Treppen zum Reaktor hinauf. Als ich ihn betrat suchte ich nach einem Lichtschalter, da es stock duster war. Ich fand einen und legte ihn um. Das Licht begann zu flackern und blieb dann an. Ich ging den Gang entlang. Im Reaktor waren Spuren von einem Kampf zu sehen, die Teilweise beseitigt worden waren. Ich kam kurz vor dem Reaktorraum an. Die Maschinen standen still und der Lebensstrom war noch leicht zu sehen. Er floss scheinbar gemütlich dahin. Ich ging weiter. Ich kam an einen Raum, in dem viele Gefäße mit einem Bullauge als Fensteröffnung standen.
~Was ist den das hier? Das sieht ja schon fast aus wie ein Labor!~ Ich ging die Stufen zu einer Tür hinauf, über der in Großbuchstaben "JENOVA" stand. ~Was das wohl bedeutet?~ Ich ging auf die Tür zu und öffnete sie. Ich sah hinein. Im Raum befand sich eine kaputte Glaskapsel. In ihr war nichts weiter vorhanden, außer etwas Staub. ~Was könnt ihn wohl dazu gebracht haben...~

Ich dachte stehen im Raum nach, als ich plötzlich von hinten angesprochen wurde. "Ohhh, interessant eine menschliche Person hier anzutreffen!" Ich drehte mich um. "Wer ist da?" fragte ich. Dann sah ich, wie ein Wesen, das ein wenig dem Geschöpf Gollum aus "Der Herr der Ringe" ähnelte, der einmal in Junon im Kino lief. Jedoch sah die Person nicht so schlimm aus. Sie hatte ein Brille und einen Doktorkittel an. "Wer sind sie?" fragte ich. "Ich, ich bin Jojo... Und ich bin gerade auf einer Inspirationssuche." Ich sah ihn verwirrt an. "Inspirationssuche." Jojo nickte. "Jaaaaaa... Ich betrachte die Subjekte meines Vater und versuche so auf neue Ideen für Experimente zu kommen." Ich sah das Wesen an. "Sie... sie sind also ein Forscher... und wer war ihr Vater, der an diesen geforscht hat?" fragte ich den seltsamen Typen vor mir. "Nun das war mein Vater Hojo!"

Als ich diesen Namen hörte, packte mich die Wut, da alte Erinnerungen hoch kamen. "Dies ist kein ehrenvoller Mann gewesen! Er hat mehr als nur ethische Grenzen überschritten!" Jojo sah mich verwundert an. "Eti... ehn...ethnische Grenzen? Was ist den das?" Ich sah ihn geschockt an. ~Der kommt ja ganz nach seinem Vater.~ "Sagen sie mal, können sie mir etwas über erzählen? Das was da draußen über der Tür steht." Jojo nickte. "Ohhh... Das war ein wunderbares Subjekt meines Vaters. Sie war die Mutter von Sephiroth." Ich war sprachlos. "Sie lügen!" meinte ich zu Jojo. "So hat es mir mein Vater erzählt. Er hatte Sephiroth damals mithilfe von Jenova geschaffen." Ich ging auf Jojo zu und packte ihn am Kragen. "LÜG MICH NICHT AN!" schimpfte ich zu ihm. Jojo erschrak. "Lassen sie mich los. Das ist das, was mir mein Vater erzählt hat." Ich ließ von ihm ab, da er scheinbar die Wahrheit sagte. ~Das... das kann doch nicht sein... Lukretia ist doch die Mutter von Sephiroth!... Sie hatte mir doch selbst von der Schwangerschaft erzählt!... Als sie im zweiten Monat war!~

Segetas Erinnerung:
Vor mehr als 20 Jahren in Nibelheim...

"Lukretia, was ist den mit dir?" fragte Segeta die junge Frau. "Es ist.. es ist nichts weiter..." Lukretia stand mit dem Gesicht zum Fenster. "Ist es wegen dem Vorfall? Ich habe niemandem davon erzählt Lukretia. Ich weiß, die anderen würden es nicht verstehen. Das hast du mir immer wieder gesagt. Aber bitte sag mir was mit dir los ist." Lukretia sah zu Segeta. "Es ist wegen Vincent. Er mag mich sehr, aber meine Arbeit hindert uns. Hojo sieht es schon nicht gern. Und wenn es bekannt wird, das ich schw... äh ich meine ich..." Segeta sah sie geschockt an. "Lukretia... Sag bloß du bist schwanger!" Lukretia sah nun auch Segeta geschockt an. "J... ja..." Segeta nahm ihre Hand. "In der wie vielten Woche bist du?" Sie sah Segeta an. "I... im 2 Monat." Segeta ließ ihre Hand los. "I... im zweiten Monat!... A... aber es ist jetzt eineinhalb Monate her, das wir..." Lukretia schien ein wenig Panik zu bekommen. "M... mach dir keine Sorgen Segeta. Es ist Vincent und mein Sohn! Du bist nicht der Vater!" meinte sie schnell.
Segeta schien auf einer Seite glücklich, auf der anderen enttäuscht. "Wenn es sicher ist, das es Vincent ist... Und ich dachte schon ich würde bald Vater werden..." Lukretia sah Segeta bittend an. "Bitte Segeta, erzähl es niemanden. Meine ganze Arbeit und alles hängt davon ab. Und wenn Vincent es erfährt, ist seine Stelle bei den Turks gefährdet." Segeta sah sie lieb an. "Lukretia. Du kennst mich doch. Ich schweige wie ein Grab. Schließlich tut man sowas für eine alte Freundin." Segeta ging zur Tür. "Ich muss los. Meine Schüler warten auf mich. Schließlich sollen das bald SOLDAT-Anwärter werden!" Lukretia nickte. Dann ging Segeta zur Tür hinaus.

8 Monate später...
Segeta, der aus Junon nach Midgar gekommen war, ist auf dem Weg zum Kreißsaal. Als er vor ihm auf Hojo trifft. "Und wie geht es ihr?" fragte Segeta Hojo in Eile. Doch dieser nickte nur. "Es hat Komplikationen gegeben. Lukretia ist an den Folgen der Geburt gestorben." Segeta sah sich erschrocken um. "Lukretia ist..." Hojo nickte. "Und wo ist Vincent?" Hojo sah Segeta irritiert an. "Vincent? Der ist doch schon seit Monaten tot." meinte Hojo. "Segeta sah ihn an. "Und was wird dann aus ihrem Kind?" fragte Segeta den Professor. Diese sah ihn seitlich an. "Shinra wird sich um ihn kümmern. Er ist ein Waisenkind... Daher wird sich Shinra seiner annehmen." Segeta sah ihn erstaunt an. "Seit wann nimmt sich Shinra Waisenkindern an?" fragte er Hojo. Dieser sah ihn misstrauisch an. "Das geht sie nichts an. Er ist ein Waisenkind und da seine Mutter eine besondere Angestellte war, fühlen wir uns für ihn verantwortlich." "Wie heißt er den?" fragte Segeta weiter. "Sephiroth. Lukretia gab ihn den Namen bereits vor der Geburt. Er wird bestimmt einmal ein sehr guter SOLDAT. Ein SOLDAT erster Klasse." Segeta sah den Doktor an. "Sagen sie, würden sie mir erlauben ihn zu trainieren?" fragte Segeta den Doktor.
Hojo sah ihn an. "Von mir aus. Sie liefern als Ausbilder immer die besten Schüler ab. Von daher denke ich, geht das in Ordnung. Und nun verschwinden sie! Sie haben hier nichts verloren." "Äh ja..." Segeta ging. "Ach und noch was. Wenn es soweit ist, verraten sie dem jungen nicht, wer seine Mutter ist. Das ist ein Befehl!!!" Segeta sah ihn verwirrt an und salutierte dann zögerlich. "Äh.. ja Herr Professor!" Dann ging Segeta. ~Gut, Schließlich habe ich Lukretia versprochen gehabt, auf ihn aufzupassen.~ dachte er so bei sich, als er das Gebäude verließ.

12 weitere Jahre später...
"Du musst deine Verteidigung höher halten Sephiroth!" erklärte Segeta dem jungen Sephiroth, der die Masamune in der Luft hielt, die für seine Körpergröße etwas zu groß war. "Genau, so musst du das machen!" Sephiroth hielt sie nun richtig. "So, jetzt könnten wir mal eine Pause machen." meinte Segeta. "Herr Glory... Ich möchte aber noch keine Pause machen. Ich würde lieber selbst etwas trainieren." Segeta sah ihn an. "Wenn du willst. Ich setzte mich erst einmal hier hin. Segeta setzte sich auf einen Stuhl und legte seine Masamune an die Lehne. Sephiroth trainierte weiter. "Wissen sie was Herr Glory." Segeta sah zu ihm. "Was denn?" "Sie sind mir sehr sympatisch. Sie sind der einzige von den Shinra-Mitarbeitern der mich nicht komisch ansieht und sie sind immer so nett zu mir." Segeta begann zu lächeln. "Nun, du bist mein bester Schüler und... na ja... Ich fühl mich irgendwie für dich verantwortlich. Aus dir wird mal ein ganz großer." Segeta trank etwas. Sephiroth schlug in der Luft mit der Masamune zu und machte so einigeÜbungen. "Verstehe. Aber bei ihnen fühle ich mich, als hätte ich einen Vater." Segeta verschluckte sich und musste husten, wobei er einen Teil des Getränks neben sich auf die Wiese spuckte. "Ist alles in Ordnung Herr Glory?" Segeta nickte. "Ja. Ich hab mich nur verschluckt. Mach ruhig mit denÜbungen weiter." meinte Segeta. ~Schade das ich nicht sein Vater bin. Dann müsst er nicht immer den ganzen Tag trainieren, obwohl er ein ausgesprochen seltenes Talent besitzt.~ Segeta sah Sephiroth weiter beim Training zu.

4 weitere Jahre später...
"Was sagen sie da! Ich soll mich von Sephiroth fern halten!?" protestierte Segeta gegenüber Hojo. "Das ist ein Befehl. Sie werden neuen Schülern zugeteilt. Wir übernehmen jetzt die Ausbildung von Sephiroth." "Sie... wer gibt ihnen denn das Recht dazu!" Hojo holte ein Formular hervor. "Der Präsident hat mir die persönliche Befugnis erteilt." Segeta schlug mit der Faust auf den Tisch. "Sie... altes Arschloch!" "Nehmen sie das zurück! Sie sind noch immer Ausbilder der Shinra Inc. und somit mir unterstellt!" Segeta sah ihn an. "Jetzt nicht mehr! Ich kündige!" Hojo sah ihn starr an. "Sie kommen in einer Woche sowieso wieder, weil sie keinen Job finden werden, dafür werde ich sorgen." Segeta schlug ihm seitlich ins Gesicht. Dieser flog nach hinten in den Stuhl. "Ich hoffe, dass wenn ich zurückkomme ich sie unter der Erde liegen sehe!" Segeta riss sich das Abzeichen was ihn als Ausbilder kennzeichnete ab und knallte es auf den Tisch. Dann verließ er wütend den Raum. Hojo stand mit schmerzhafter Wange auf.

Erinnerung Ende...

Segeta stand noch immer im Reaktor. "Hey sie?" meinte Jojo und zog an SegetasÄrmel. ~Wenn er sich nach einer Minute nicht wieder bewegt, dann kann ich ihn als neues Subjekt benutzen!~ Doch kurz darauf spurtete Segeta los und rannte Jojo um.
~Sie haben ihn angelogen. Was seine Mutter angeht und was einen Vater angeht. Und dann haben sie ihn umgebracht, als er sich rächen wollte. Diese Schweine!~ Segeta rannte aus dem Reaktor. Schwang sich auf Cocas Rücken und machte sich auf den Weg nach Nibelheim.
Kurz darauf kam Jojo aus dem Reaktor. "Schade... Ich hätte ein neues Subjekt gebrauchen können."

Ende von Akt 10

Ich weiß es war etwas länger, aber na ja...
Würde mich auf Kommentare freuen.

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Rache für meinen Schüler...
« Reply #10 on: 02. Februar 2007, 13:05 »

Akt 11 - Gespräch in Nibelheim

Nach einigen Stunden kam ich in Nibelheim an. Coca war erschöpft von der Reise und ich ließ ihn ein wenig nach Nahrungssuche gehen. Er wollte sowieso nicht mit in die Stadt. So ging ich erst einmal zum Gasthaus. Dort setzte ich mich an die Bar. Die 600 Gil hatte ich noch immer in der Tasche. "Eine Cola bitte." meinte ich zum Barkeeper. Dieser nickte nur und gab sie mir. "Wie ich sehe sind sie auf der Durchreise." meinte der ältere, etwas rundliche Mann zu mir. "Ja das stimmt." Er sah mich seltsam an. "Ich kenne sie von irgendwo her. Sind wir uns schon einmal begegnet?" Ich trank etwas. "Wüsste nicht wo..." der Barkeeper kam hinter der Bar hervor und ging auf mich zu. "Sie erinnern mich an jemanden von früher. Kann es sein das sie der Sohn eines Ausbilders sind, der mal bei Shinra war?" Ich sah ihn verwundert an. "Wie kommen sie darauf." "Nun, ich und ein paar andere habe immer gegen ihn Karten gespielt. Ist ihr Vater vielleicht Ausbilder gewesen?" Ich schüttelte den Kopf. "Da muss ich sie enttäuschen. Ich kenne meinen Vater nicht. Zudem war ich einmal Ausbilder. Aber das ist schon über 10 Jahre her."
Der Barkeeper sah mich entsetzt an. "Segeta? Erinnerst du dich an mich." Ich musterte den älteren Mann nun genau. "John? Bist du das?" Der ältere Mann nickte. "Du bist ja ziemlich alt geworden. Ich habe dich gar nicht wieder erkannt." John klopfte mir auf die Schultern. "Dafür hast du dich so gut wie gar nicht verändert. du hast ja noch nicht einmal Falten im Gesicht. Darüber haben wir uns schon damals den Kopf zerbrochen." "Die Natur hat mir halt die Jugend in die Wiege gelegt." Ich begann so zu kichern. John ebenfalls. "Irgendwann verrätst du mir, welche Faltencreme du dir auf die Haut schmierst. Na egal." Er sah mich fröhlich an.

"Sag mal John... Was ist hier eigentlich passiert? Hier in Nibelheim. Stimmt es das Sephiroth im Reaktor verrückt geworden ist?" John sah mich traurig an. "Nun eigentlich hat er dort oben irgendetwas gefunden. Dann ist er in die Shinra-Villa gegangen und hat sich über Wochen hin nicht mehr hinaus gewagt. Man sagt er soll die gesamte Bibliothek im Keller gelesen haben." Ich wurde hellhörig. "Dort unten haben doch früher Lukretia, Hojo und Dr. Gast gearbeitet! Er hat also die Forschungsunterlagen gelesen." John nickte. "Ich hätte nie gedacht, das er sowas tut... Es tut mir wirklich Leid Segeta. Wo warst du eigentlich die ganzen Jahre?" Ich sah John an. "Ich war auf einer Insel. Dort bin ich mit Coca hingekommen." John sah mich irritiert an. "Wer ist Coca?" "Mein Chocobo. Neben meinem Beruf habe ich eine Chocobozucht betrieben. Coca ist ein goldener Chocobo. Und die Insel liegt nordöstlich auf der Weltkarte. Ich glaube sie ist nicht einmal eingezeichnet. Dort habe ich meine Zeit verbracht."
John schüttelte nur den Kopf. "Segeta, hast du nicht einmal den Meteor bemerkt, der auf uns zugerast ist?" "Doch, aber ich habe mich nicht für ihn interessiert, da ich gedacht hatte, er wäre so ne Art Himmelserscheinung." John schüttelte wieder nur den Kopf.
"Was machst du eigentlich hier John?" Er ging wieder hinter den Tresen. "Ich, ich habe kurz nach dem Vorfall hier in Nibelheim gekündigt und bin hergezogen. Nun arbeite ich als Gastwirt. Shinra hat sich in dieser Zeit stark verändert musst du wissen. Schon allein durch den damals neuen Präsidenten Rufus, der mittlerweile von Brooklyn abgelöst worden ist." Segeta nickte.

John nahm das leere Glas vom Tresen. "Wusstest du eigentlich, das unser alter Freund Vincent ab und an in der Shinra-Villa wohnt. "Wen meinst du? Der, der mit Cloud und den anderen Sephiroth aufgehalten hat?" John nickte. "Ich wüsste nicht, woher ich ihn kennen sollte. Der ist doch noch ziemlich jung." John schüttelte wieder den Kopf. "Na, das ist der alte Vincent. Der, der mal bei den Turks gearbeitet hat. Der war in diese Lukretia verknallt." Ich sah John ungläubig an. "Wie kann den das sein? Der ist doch vielleicht 25 oder so." John nickte. "Hojo hat ihn damals ... damit meine ich, nicht wirklich umgebracht... eher konserviert und eingesperrt." Ich sah ihn noch immer ungläubig an. ~Dann hat er seinen eigenen Sohn getötet! Dieses Schwein!~ In mir stieg die Wut hoch.
"Dieser... wo ist er eigentlich gerade?" fragte ich John. "Der ist zum Cosmo Canyon gegangen. Wollte irgendetwas mit seinen alten Freunden bereden. Du musst wissen, ich unterhalte mich manchmal mit ihm." Ich nickt und stand auf. "Wo willst du denn hin Segeta?" Ich ging zur Tür. "Es war schön dich mal wieder getroffen zu haben. Aber ich habe noch etwas zu erledigen." Ich rannte raus, zum Südausgang Nibelheims. Ich pfiff lautstark in die Pfeife und Coca kam angerannt. "Zum Comso Canyon Coca!" ~Sephiroth, dir wurde dermaßen übel mitgespielt, das schreit gerade zu nach Vergeltung!!!~

So raste ich mit Coca in Richtung Cosmo Canyon.

Ende von Akt 11

Freue mich immer noch auf Kommentare...
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Rache für meinen Schüler...
« Reply #11 on: 04. Februar 2007, 00:17 »

Da niemand an den vorigen Akten etwas auszusetzen hatte, schreib ich mal weiter.

Akt 12 - Gelöschte Erinnerungen:

So schnell war ich noch nie von einem Ort dieses Kontinentes zu einem anderen gekommen. Ich war mit Coca die gesamte Zeit über geflogen und hatte nur zwei Tage gebraucht. Als ich am Cosmo Canyon ankam, war Coca völlig erschöpft und ruhte sich neben einem Feuer aus.

Ich ging, noch immer mit Wut im Bauch die Treppen zu einem Haus mit einem Teleskop hinauf. Eine Frau kam mir entgegen. "Guten Abend der Herr... Möchten sie Substanz kaufen?" Ich blieb stehen. Ich wollte eigentlich nach oben, um Red XIII und mit etwas Glück auch Vincent um die Ecke zu bringen. Aber nun kam mir der Gedanke, das ich mein Waffenarsenal ein wenig aufrüsten könnte. "Was haben sie den so da?" fragte ich die Frau. Diese war erfreut darüber, das ich ihr Angebot wahrnahm. "Ich habe erst gestern neue Substanzen bekommen. Bitte folgen sie mir."
Ich ging mit der Frau in eines der Geschäfte. sie ging hinter den Tresen. "Ich brauche die stärksten Substanzen" Die Frau nickte. "Warten sie bitte kurz, ich hole ihnen eine Auswahl aus dem Lager." Sie ging nach hinten. Ich sah zur Seite und erblickte einen alten Mann, der scheinbar ein wenig in der Luft zu schweben schien. Neben ihm lief ein löwenähnliches Tier, das wie ein Mensch sprach. "Sag Opa, was ist denn so wichtig, das du mich brauchst. Ich muss nach Rocket Town. Schließlich soll ich mich dort mit den anderen Treffen."
~Das müssen Bugenhagen und Nanaki sein. Dann hat Vincent sie also schon besucht. Ich muss mich beeilen. Wenn sie alle zusammenkommen, wird es schwieriger.~ Die beiden gingen eine leiter nach oben. Kurz darauf kam die Frau wieder. "Das sind die besten die ich momentan habe." Ich sah mir das Sortiment an. "Wie viel kostet eine der Substanzen?" fragte ich. "Nun, diese kostet 300, die anderen hier 100 und der Rest durchschnittlich 50 Gil." Ich betrachtete die 300 Gil teure Substanz. "Kann diese etwas besonderes, das sie teurer ist, als die anderen?" fragte ich die Verkäuferin. "Nun, eigentlich sind das Spottpreise. Seit Sephiroth gewütet hat und seit den letzten Ereignissen, ist Substanz nicht mehr so gefragt. Daher haben mir viele ihr Substanzen verkauft." Ich nickte.
Nebenbei begutachtete ich die Substanz. ~Das sind ja fast alles MASTER-Substanzen!~ "Ich nehme die 300 zwei 100 und eine 50 Gil Substanz." Ich legte die 550 Gil Bar auf den Tisch. Die Frau sah mich erfreut an. "Ich danke ihnen!" "Nichts zu danken." Ich steckte mir die Substanzen in die Taschen. Dann ging ich aus dem Gechäft und die Leiter hinauf, an der zuvor Nanaki und Bugenhagen hinauf gegangen waren. Ich stieg die Leiter hinauf. Draußen war es bereits Nacht.

Ich schlich mich zu dem etwas seltsam gebauten Haus mit dem Teleskop. Ich fand wieder ein leicht geöffnetes Fenster, von dem aus ich lauschen konnte. ~Die haben wohl alle offene Fenster!... Die sind aber ganz schön leichtsinnig.~ Ich hörte, wie sich die beiden im Haus unterhielten. Doch bevor ich weiter hinhörte, nahm ich die Masamune. Ich drückte mit Daumen und Zeigefinger meiner rechten Hand etwas über dem Ende des Griffs zwei versteckte Druckpunkte hinein. Daraufhin sprang das Ende des Griffes heraus und ich konnte es wie das Magazin einer Pistole ein Stück herausziehen. Soweit, das alle acht miteinander verbundene Schächte frei wurden. Drei waren bereits mit Substanz belegt. Eine MASTER-ZAUBER-Substanz, eine Feindeskönnen-Substanz und eine Quadrazauber-Substanz und. Dazu kamen nun eine Wiederherstellen-Substanz, eine Alle-Substanz, eine Barriere-Substanz und eine weitere Substanz, deren Wirkung darin bestand, die Waffe in der sie angelegt ist, energetisch zu laden, wodurch bei einem Treffer der Gegner noch geschockt wird. Somit waren sieben der acht Schächte belegt.
Ich bemerkte jedoch noch eine weitere Substanz in meiner Tasche. Ich nahm sie heraus und öffnete meine Hand. In ihr lag die schwarze Substanz. Sie zog mich irgendwie magisch an. ~Diese Substanz... ich weiß immer noch nicht, was das für eine ist. Besser ich teste sie später einmal... schließlich weiß ich nicht, was sie macht und jetzt ist mir das zu unsicher.~ Ich steckte die schwarze Substanz wieder in die Tasche. Dann lauschte ich am Fenster...

Nanaki und Bugenhagen waren im Haus. Nanaki saß am Rande und hörte Bugenhagen zu, der etwas an einem Schreibtisch suchte. "Was ist den nun Opa! Warum soll ich hier warten?" Bugenhagen suchte noch etwas an seinem Schreibtisch. "Nun ich habe etwas herausgefunden. Ein Mittel, das betäubt. Man könnte das für Operationen usw. verwenden, solange es in kleinen Mengen verabreicht wird. Sonst ist es noch zu schädlich für das Gehirn. Daher sollst du es einem alten Bekannten bringen, der in der Nähe wohnt. Er wollte sich das Mittel mal ansehen. Aber pass auf, atme es nicht ein!" Bugenhagen gab Nanaki eine Flasche mit einer milchigen Flüssigkeit. "Gut, dann kann ich ja endlich los!" meinte Nanaki und ging aus dem Raum.

Ich ging vom Fenster weg und wartete das Nanaki aus dem Haus kam. Nach ca. einer Minute kam er dann hinaus. Bugenhagen schien ihm nicht zu folgen, da das Teleskop oben ausgefahren wurde. Nanaki ging auf die Treppe zu. Ich schlich mich von hinten an ihn heran, als eine Windböe von meine in seine Richtung wehte. Nanaki drehte sich abrupt um. "Wer ist da?" er sah mich, wie ich die Masamune in der Hand hielt. "Sie..." Nun musste ich schnell handeln. Da ich zu noch zu weit entfernt war, um ihn direkt zu attackieren, benutzte ich die von vornhin erworbenen Substanzen. Ich schoss einige Feuerbälle auf Nanaki, doch dieser war zu schnell, als das ich ihn getroffen hätte. Jedoch schien er Abstand mir gegenüber zu halten. Dann erwischte mich ein Eisblock und ich wurde nach hinten geworfen. Ich landete im Dreck. Nanaki sprang auf mich zu. Scheinbar hatte ihm Vincent erzählt was vorgefallen war.
Er sprang wie gesagt auf mich zu, doch ich war zu schnell. Im Nahkampf hatte er keine Chance. In der Drehung traf ich seine Tasche, die er um seinen Hals trug. "Warum willst du uns etwas antun?" "Ihr... habt sephiroth auf dem Gewissen." Mehr sagte ich nicht zu und schlug mit der Masamune zu. Kleine Eispickel flogen durch die Luft, direkt auf Nanaki zu. Dieser sprang weg und die Eispickel bohrten sich zum Teil in den Boden. Das war eine alte Technik, wobei die gekoppelten Substanzen beim Zuschlagen genutzt wurden. In diesem Fall flogen bei jedem Schlag Eispickel auf den Gegner.

Nanaki wich meinen Schlägen weiterhin aus. Doch dann wurde er allmählich langsamer un begann zu schwanken. Ich bemerkte, das aus der Tasche, die um seinen Hals hing, dampf aufstieg. Dann fiel Nanaki hin. Scheinbar hatte ich die Flasche beschädigt. Nanaki fiel bewusstlos zu Boden. Ich wollte ich ihm nähern, wurde dann aber von den Dämpfen abgehalten.Kurz darauf kam eine Person die Leiter hinauf. Ich konnte nicht anders und versteckte mich hinter einigem Gelumpe. Die Person schien Nanaki zu entdecken und schrie auf.

Zwei Tage später, war ich sicher, das Nanaki mir nicht noch einmal in die Quere kommen würde. Die Chemikalie hatte schwere Schäden bei ihm verursacht. Er hatte sich vergiftet und dieses Gift schien sein Gehirn angegriffen zu haben. Er lag  bewegungsunfähig im Bett und konnte sich an nichts erinnern. Ich reiste weiter.

Vincent war unmöglich noch auf diesem Kontinent. Es sei den er hatte ein Handy oder ähnliches, was ich aber durch Tifa, die mir sagte er habe keines, eher unwahrscheinlich fand. nun waren nur noch Yuffi und Cloud übrig. Tifa war dann zwangsläufig auch dabei. Ich konnte wohl das Treffen nicht mehr verhindern, aber ich wollte mich wenigstens Vorbereiten. Ich machte mich auf den Weg nach Wutai, in der Hoffnung Yuffi noch anzutreffen, bevor diese abgereist war.

So verließ ich den Cosmo Canyon...

Ende von Akt 12

Würde mich auf Kommentare in "Kommentare - Rache für meinen Schüler..." freuen, auch wenn ihr an der Geschichte nicht auszusetzen habt.

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Rache für meinen Schüler...
« Reply #12 on: 04. Februar 2007, 20:39 »

Akt 13 - Wüstentraining:

Als ich den Cosmo Canyon verlassen hatte und ca. 30 km entfernt war stieg ich von Coca ab. "So Coca, heute machen wir mal etwas Substanztraining. Du weist was das heißt!..." Coca krächzte. Ich nahm die Masamune, öffnete den Mechanismus am Griff und zog den Substanzschacht heraus. Ich nahm die Wiederherstellen-Substanz und gab sie Coca. Dieser nahm sie in den Mund und wurde daraufhin geheilt.
Ich sah Coca an. "Jetzt doch noch nicht. Erst wenn ich fertig bin mit Trainieren!" Coca nickte. Ich klopfte ihm sacht gegen den Hals. Es war schon seltsam einem Chocobo Substanz zu geben, aber Coca konnte gut damit umgehen. So konnte er mich beim Training heilen. Ich hatte ihm sonst immer die MASTER-ZAUBER-Substanz geben müssen, obwohl sie mir etwas zu wertvoll dafür war. Nun hatte ich aber die Wiederherstellen-Substanz, die ja nur 50 Gil gekostet hat.

Ich ging auf eine kleine Schlucht zu. ~Wo sind denn nun ein paar Monster?... Wenn man sie mal braucht sind sie nicht da!~ Ich sah mich um. Unten konnte ich einige Kaktoren ausmachen. Ich ging daraufhin ein paar Schritte zurück und rannte dann los. Ich sprang die kleine Schlucht hinunter und griff die Kaktoren an. Einige bemerkten mich bereits von weitem und begann mit ihren Stacheln zu schießen. Ich wich den Stacheln aus und erwischte den ersten Kaktor. Ich zerteilte ihn horizontal. Weitere Kaktoren rannten auf mich zu. Ich traf einen an der Seite, der dadurch von der Masamune geschockt wurde. Zwei weitere traf ich durch die selbe Technik mit den Eispickeln, die durch das schnelle Zuschlagen    mit der Masamune entstanden. Die Eispickel trafen einige Kaktoren, die dadurch zu Boden flogen.
Kurz darauf wurde ich am Oberarm von einem Kaktor getroffen. Sein Stachel durchbohrte meinen Oberarm, der leicht zu bluten begann. Ich wandte mich um. "Ihr wollt es wohl so!" Ich konzentrierte mich und zauberte auf alle um mich herumstehenden Kaktoren im Umkreis von 20 Metern eine Eisattacke. Die Kaktoren fielen besiegt um. Ich sah mich um. Ich entdeckte keine weiteren. Einige schienen geflohen zu sein. ~Das bringt nichts, die sind alle zu schwach. Ich brauch jemand stärkeren zum Trainieren!~

Ich drehte mich gerade um, als ich mehrere Stachel seitlich in den linken Oberschenkel bekam. "Du... du hast meine Brüder erledigt! Dafür wirst du jetzt bezahlen!" Ich zog mir zwei der Stacheln aus dem Oberschenkel. "Wer bist du denn? Du bist doch kein normaler Kaktor?" Der etwas größere Kaktor nickte. "Ich bin der Revoluzzerkaktor!!! Und jetzt spüre meine Stacheln!!!" Der Revoluzzerkaktor schoss, indem er seine Arme drehte. 10.000de von Stacheln flogen auf mich zu. Ich benutzte aus dem Reflex heraus die Barriere-Substanz. Die Barriere konnte die Stacheln zum größten Teil abwehren, einige waren aber trotz der hohen Geschwindigkeit zu mir durchgedrungen und hatten mich leicht "gepickst". Die Stacheln, die durch die Barriere gedrungen waren hatten mir aber keine großartigen Schäden zugefügt. "Da hast du aber Glück gehabt." Der Revoluzzerkaktor schoss weiter auf mich. Ich benutzte die Barriere Technik weiterhin, um die Attacken abzuwehren. ~Der scheint stärker zu sein, als die anderen. Das wird vielleicht sogar mal anstrengend.~

Ich löste dir Barriere, in einem Moment, als der Revoluzzerkaktor eine kurze Feuerpause einlegte. Ich stürmte auf ihn zu und wollte zuschlagen, als sich in diesem Moment ein Schuss löste und den Revoluzzerkaktor erwischte. Er fiel tot zu Boden. Ich wunderte mich, woher der Schuss kam. Ich erblickte die Person von der der Schuss kam, als ich zur Seite sah. Ein Typ im Shinra-Militäroutfit kam auf mich zu. "ENDLICH IST ER TOT!!! DAS WAR DIE RACHE FÜR MEINEN VORGÄNGER!!!" Ich musste mir die Ohren zuhalten, so laut brüllte der Typ. "Wer sind sie?" fragte ich. "UND WER SIND SIE???" brüllte er zurück. "Mein Name ist Segeta... Und ihrer." "ICH... ICH BIN DER DRILL INSTRUCTOR NR.2!!! ... UND WAS MACHT EIN ZIVILIST WIE SIE DENN HIER???" Ich packte ihn am Kragen. "UND WAS MACHT EINER WIE SIE HIER?!?!?!" brüllte ich zurück. "NUN WERDEN SIE MAL NICHT FRECH UND HÖREN AUF MICH SO ANZUBRÜLLEN." Er riss sich los. Ich wurde wütend. "ANBRÜLLEN!!! ICH BRÜLLE GLEICH MAL RICHTIG!!!" "ZIVILISTEN HABEN MIR NICHTS ZU SAGEN! UND DA SIE KEIN SHINRA-SOLDAT ODER JEMAND MIT EINEM HÖHEREN MILITÄRISCHEN RANG SIND, HABEN SIE MIR KEINE BEFEHLE ZU GEBEN!!! ALSO,ÜBERGEBEN SIE IHRE SUBSTANZEN!!! UNSERE SOLDATEN BENÖTIGEN SIE FÜR DEN KRIEG GEGEN WUTAI!!!" "Krieg gegen Wutai? Was denn für ein Krieg?" "FRAGEN SIE NICHTSO BLÖD! ZIVILISTEN HABE DEN ANWEISUNGEN DES MILITÄRES FOLGE ZU LEISTEN!! UND SIE SIND EIN ZIVILIST!! ALSO HER MIT DER SUBSTANZ!!!"

Nun langte es mir völlig. Nicht nur, das der Typ von Shinra war, nein er quatschte nur ständig etwas über das Militär, den Krieg gegen Wutai und das ich ihm meine Substanz überlassen solle. Zudem brüllte er mich damit die ganze Zeit voll. Ich drehte mich um und wollte gehen, aber der Typ hielt mich am Arm fest. "WO WOLLEN SIE DENN HIN!!! HABE ICH GESAGT DAS SIE SICH RÜHREN DÜRFEN???" "JETZT REICHT ES MIR!!! SIE WOLLEN SUBSTANZ, DIE KÖNNEN SIE HABEN!!!" Ich riss mich los, sprang zurück, öffnete im Sprung den Substanzschacht am Schwertgriff, griff in meine Tasche, steckte die schwarze Substanz in einen der Schächte, rammte den Substanzschacht zurück in den Griff. Dann griff ich ihn an und schlug zu. "DA HABEN SIE IHRE SUBSTANZ!!!!!!!!!!!!!" Ich benutzte den Zauber, die Fähigkeit, oder was auch immer die schwarze Substanz in sich birkte...

Ich wachte auf. Mein Kopf dröhnte. Der Typ gegen den ich die schwarze Substanz eingesetzt hatte, war verschwunden. An der Stelle, an der er stand war nun nur noch ein großer Krater. Es sah aus als hätte hier ein Meteor eingeschlagen. Ich erinnerte mich, das über uns ein kleiner Meteor vom Himmel kam und direkt auf diesen Drill Instructor gerast war. Dann wurde ich durch die Explosion weggeschleudert. Ich sah meine Masamune zwei Meter neben mir liegen. Coca stupste mich mit dem Schnabel an. Er schein schon mehrere Male die Wiederherstellen-Substanz genutzt zu haben. ~Was ist das für eine Substanz? Kann es sein, das das die gleiche ist, wie die die Sephiroth benutzt haben soll?~ Ich nahm die Masamune und öffnete den Substanzschacht. Die schwarze Substanz glänzte in der Sonne. ~Wenn dem so ist, dann halte ich hier Sephiroths letzten Besitz in meinen Händen.~ Ich schloss den Substanzschacht wieder. Ich stand auf und sah zum Himmel. Ich begann zu lachen, laut zu lachen. Von weitem muss es sich wie das Lachen eines Psychopathen angehört haben. Ich empfand es als Ironie des Schicksals, das ich die Waffe die Sephiroth benutzt hatte nun dafür benutzen wollte, um Cloud und seine Gruppe auszulöschen. "HÖRST DU MICH CLOUD!!! BALD WERDEN WIR UNS BEGEGNEN!!! HYAHAHAHAHA..."

An diesem Tag änderte ich meine Strategie. Ich wollte zuerst alle einzeln um die Ecke bringen, aber nun eröffneten sich mir ganz neue Möglichkeiten. Da ich wusste, das sie sich in Rocket Town versammelten, hatte ich die Möglichkeit sie alle auf einmal zu erledigen. "Coca komm, wir gehen nach Rocket Town."

Ich konnte es nun kaum erwarten, die Mörder meines Schüler zu treffen. Vincent, Cloud, Yuffi und... auch wenn es mir schwerfiel... Tifa, die in mir immer noch Gefühle weckte...

Ende von Akt 13
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Segeta

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Rache für meinen Schüler...
« Reply #13 on: 04. Februar 2007, 23:21 »

Heute glich mal zwei Akte...

Akt 14 - Versammlung:

Während Segeta sich wieder auf den Weg nach Rocket Town machte, traf Vincent dort bereits ein. Er öffnete die Tür. "Herr Vincent!!! Ich hoffe sie bringen gute Neuigkeiten mit." meinte die Frau, die mit Cid zusammen in einem Haus gewohnt hatte. Vincent schüttelte jedoch den Kopf. "Leider nein." Dann hörten beide ein Hämmern an der Tür. Die Frau ging hin und öffnete. Yuffie kam rein. "Vincent! Was ist denn los? Was ist mit den anderen passiert?" meinte sie sofort. "Das erkläre ich, sobald Cloud und Tifa da sind." meinte Vincent. "Was!!! Das dauert doch mindestens noch 10 Minuten! ... So lange kann ich nicht warten!"

10 Minuten später...
"Verdammt wann kommen die den?" Die drei hörten mehrere Motorräder vorfahren. "Da sind sie ja." meinte Vincent ruhig." Dann traten Tifa, Cloud und unerwarteter Weise auch Rude und Reno ein. "Was machen die denn hier?" meinte Yuffie. "Ganz ruhig Yuffie, ich habe sie gebeten zu kommen, um uns zu helfen." meinte Tifa. "Genau!" meinte Reno. Wir wollen nur helfen." Rude sah durch seine Brille in die Runde. Cloud kam nach den dreien ins Haus. "Vincent, was ist los? Was ist mit den anderen passiert?" fragte Cloud während alle ins Wohnzimmer gingen.
Alle setzten sich. Mit Ausnahme von Rude und Vincent. "Nun..." begann Vincent. "... meinen Ermittlungen nach, ist eine Person hinter uns her. Jemand der eine Verbindung zu Sephiroth hatte. nur leider weiß ich nicht genau welche. Das einzigste was ich weiß, das er angeblich gewesen sein soll."
Die anderen sahen Vincent entsetzt an. "Sein Lehrer? Das kann doch nicht sein. Der müsste doch schon mehr als alt sein." meinte Yuffie. "Und wer soll das sein? Ich meine, schließlich hätte er sich doch schon eher bei uns rächen können. Warum erst nach all den Jahren?" meinte Tifa. Clous saß währenddessen nachdenklich da. Vincent sah zu allen anderen. "Das ist nur das was ich habe. Und das waren Cids letzte Worte. Und ich glaube nicht, das er lügen würde. Zudem ist es schon seltsam, das alle nacheinander durch irgendwelche seltsamen Ereignisse sterben. Zuerst Barret, der mit schweren Verletzungen auf dem letzten Wagon des Zuges gefunden wurde. Und dennoch hielt der Zug kurz vor North Corel wie von alleine an. Dann Cait Sith, der beim Chocoborennen starb. Dann Cid, der kurz nachdem ich mit ihm gesprochen hatte, ermordet wird. Und zu guter letzt Nanaki, der kaum das er hierher hin aufbricht, von einer Chemikalie vergiftet wird. Ich denke das das keine reinen Zufälle sind." "Das heißt also, jemand will sich für Sephiroth rächen." meinte Cloud. Vincent nickte.

Da seid ihr aber echt am Arsch." meinte Reno, der es sich gerade in einem Sessel gemütlich gemacht hatte. "Was soll das heißen?" meinte Tifa. "Soll heißen, wir haben auf euren Wunsch hin mal das gute alte Shinra-Personal-Archiv durchgestöbert. Und wir habe mehrere gefunden, auf die die Beschreibung passen könnte." "Mehrere?" "Ja mehrere. Sephiroth wurde von mehreren Leuten ausgebildet. Oder Rude." Rude nickte. Er holte einen Laptop von draußen, den er in einem Koffer hatte, der sich am Motorrad befand. Dann begann er mit seinen Ausführungen, während der Laptop hochfuhr. "Es sind 5 Ausbilder aufgeführt, die Sephiroth trainiert haben sollen." Alle nickten verständlich. Rude beute einen Beamer auf. Dann stellte er alle Personen vor.

"Zuerst hätten wir dort Ausbilder Nr.5. Er war der letzte der Sephiroth ausgebildet hat, nämlich fünf Wochen lang. Er ist jedoch zwei Jahre später im Krieg Shinra gegen Wutai gefallen, was ihn also ausschließt." Rude schaltete weiter. "Der nächste, den wir mit Ausbilder Nr. 4 gekennzeichnet hatten, war der vorletzte der etwas mit Sephiroth zu tun hatte. Er hat ein halbes Jahr lang Sephiroth ausgebildet und starb bei einem Stromschlag, noch bevor Sephiroths Ausbildung zu Ende war, was ihn ebenfalls ausschließt." Rude schaltete wieder weiter. "Der nächste ist Ausbilder Nr.3. Er war vor Ausbilder Nr.4 Sephiroths Lehrmeister. Dieser war ebenfalls für ein halbes Jahr lang sein Ausbilder. Er starb an einer Herzattacke und ist in der Nähe von Junon begraben worden." Rude schaltete wieder.
"Nun zu den interessanten Kandidaten. Da wir nicht genau wissen, was mit ihnen passiert ist, fallen sie in die Rubrik der Verdächtigen. Zum ersten wäre da John T., der hat sephiroth als zweites für 2 Wochen trainiert. Dann hat er freiwillig gekündigt. Angeblich aus persönlichen Gründen. John erst nach Junon, dann später nach Nibelheim gezogen sein." Vincent bekam große Augen. "John, der arbeitet doch im Gasthaus. Er wüsste viel über uns. Aber ich glaube kaum, das er in seinem Alter noch etwas ausrichten kann. Zumal er mit dem Rücken ziemliche Probleme hat." meinte Vincent. Rude nickte. "Dann bleibt nur noch einer. Ein gewisser Segeta G."
"Segeta?" meinte Tifa erschrocken. "Was ist denn Tifa?" fragten die anderen. "Vor einigen Wochen, da war ein junger Mann im Sevent Heaven. Er war vielleicht Anfang 20 und hat nach Cloud gefragt. Er behauptete über die Sache mit Sephiroth nicht allzu viel zu wissen." erklärte sie.
"jetzt wo du es sagst, in Wutai war auch so ein Typ. Er hatte ein ähnliches Schwert wie Sephiroth. Und er war auch noch sehr jung." Alle sahen zu Tifa und Yuffie. Tifa fuhr fort. "Und ich bin sogar mit ihm Essen gegangen." Nun starrten alle Tifa an. "Du bist mkit ihm Essen gegangen?" fragte Cloud. Tifa drehte sich zu ihm. "Was dagegen?" Cloud schüttelte den Kopf.

Währenddessen sah Vincent in Gedanken versunken zum Bild, das an die Wand projiziert wurde. "Sag mal, kannst du mir vielleicht ein Bild von ihm zeigen?" fragte Vincent. "Klar doch." meinte Rude und klickte am Laptop auf Segetas Akte. Dann erschien ein Bild, auf dem Segeta in Ausbilderuniform zu sehen war. "Den kenne ich." meinte Vincent. Alle starten nun ihn an. "Er hat die SOLDAT-Anwärter trainiert. Er war angeblich der beste Ausbilder zu dieser Zeit." meinte Vincent. "Kennst du ihn etwa?" fragte Cloud. "nicht persönlich. aber er kannte Lukretia. Sie waren alte Bekannte soweit ich weiß." Cloud betrachtete das Bild von Segeta. "Das ist allerdings ein wenig unlogisch. Er kann ja schlecht noch so jung sein. Es muss jemand sein, der sich für ihn ausgibt." meinte Cloud. "Du meinst er gibt vor Segeta zu sein?" Cloud nickte. "Genau. Sonst wäre er doch schon ziemlich alt." Rude sah auf Segetas Daten. "Da gibt es nur etwas seltsames. Cloud und der Rest der Truppe sah zu Rude. "In diesem Steckbrief steht weder sein Alter, noch ein Geburtsdatum oder Wohnort. Das ist doch seltsam. Hier steht nur, das er Sephiroth bis zu seinem 16 Lebensjahr trainiert hat." meinte Rude und drehte sich zu Reno, der im Sessel eingeschlafen war. Rude zog eine Augenbraue hoch, ließ sich aber sonst nichts anmerken.

"Wir haben zu wenig Informationen über diese Person. Wir sollten versuchen mehr über sie herauszufinden." schlug Cloud vor. "Nur wie?" fragte Yuffie. "Ich denke, wir sollten abwarten." meinte Vincent. "Wenn es stimmt, wird er sich früher oder später hier blicken lassen. das heißt wir sollten zusammen bleiben. Am besten übernachten wir heute hier und morgen überlegen wir uns, wie wir ihn finden könnten." All nickten. "Rude. Danke für die Hilfe." "Kein Ursache." meinte Rude. Er packte Laptop und Beamer zusammen und weckte Reno auf. "Alter los. Wir sind hier fertig." "S... schon? Das ging aber schnell." Dei beiden verschwanden.
"Sag mal Vincent, was weißt du über diesen Segeta." fragte Cloud, als die beiden weg waren und die beiden Frauen bereist zum schlafen gegangen waren.. "Er soll eigentlich ein guter Kerl gewesen sein." meinte Vincent. Cloud nahm dies zur Kenntnis. "Also haben wir es mit einem durchgeknallten zu tun, der sich für Segeta Glory ausgibt... Also gute Nacht." Vincent sah Cloud hinterher, als dieser ins Bett ging. ~Wer würde sich nur als Doppelgänger einer so gut wie unbekannten Person ausgeben?~ Vincent überlegte, als er sich auf die Couch legte. Wirklich schlafen konnte er allerdings nicht.

Als es tiefste Nacht war, so um 1:00 morgens, landete ein Chocobo vor der kleinen Stadt Rocket Town...

Ende von Akt 14
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Rache für meinen Schüler...
« Reply #14 on: 05. Februar 2007, 21:52 »

Akt 15 - Die erste Niederlage:

Ich landete mit Coca vor den Toren, oder Türen, Rocket Towns. Ich stieg von Coca ab. Die Masamune mit der schwarzen Substanz in meiner rechten Hand. Um mich herum herschte tiefste Nacht. "Nun Coca, du weißt was du zu tun hast." Er krächzte un lief vor. Ich wartete kurz und lief ihm dann hinterher.

Coca lief zum Haus von Cid. Draußen stand Clouds Motorrad. Er sha durch ein Fenster. Coca erblickte Vincent, wie dieser auf der Couch lag. Coca drehte sich um. Er sah Segeta die Straße entlang kommen, dann lief er zu ihm. "Und Coca?" Coca krächzte zweimal. "Also schlafen sie alle. Das ist gut..." Ich ging auf das Haus zu. Dann zog ich die Masamune aus der Schwertscheide. "Alle auf einmal, dann ist meine Rache vollkommen!" Ich hielt die Masamune mit der rechten Hand von meinem Körper weg, schräg nach oben.
Die Masamune begann zu leuchten. Energie sammelte sich in ihr. Ich spürte es... etwas näherte sich. Ich sah zum Himmel und erblickte einen brennenden Felsen. Er raste direkt auf das Gebäude zu, indem sich Cloud und seine Truppe befanden. "Jetzt sterbt!!!" Ich bewegte die Masamune nach unten, woraufhin sich der Minimeteor ebenfalls nach unten bewegte.

Doch noch bevor ich die Masamune vollkommen nach unten bewegt hatte, wurde die Vordertür des Hauses aufgeschlagen und Vincent schoss mir mit seiner Pistole die Masamune aus der Hand. Diese landete nun hinter mir, wodurch sich nun ebenfalls die Richtung des kleinen Meteores änderte. Ich sah Vincent an und er mich. Der Meteor schlug hinter mir außerhalb der Stadt ein. Ein lauter dumpfer Knall machte darauf aufmerksam. "Ich sprang zurück und schnappte mir die Masamune. Vincent trat aus dem Haus. "Wer sind sie und warum wollen sie uns umbringen? Und woher können sie das?" fragte mich Vincent.
Ich sah ihn an. Die Wut kroch in mir hoch. "Ich antworte keinem, der seinen eigenen Sohn umbringt." Vincent verstand nicht. "Was meinst du? Ich habe keinen Sohn. Und auch keine Tochter oder so was." Als Vincent dies sagte, verstärkte sich mein Zorn auf ihn ungemein. "Du... du tötest deinen eigenen Sohn und behauptest, er währe es nicht. Das hat Sephiroth nicht verdient!" Ich schlug mit der Masamune zu, wodurch ich Eispickel auf ihn schoss, wie schon die Kämpfe zuvor. Vincent sprang zurück und schlug die Tür zu. Die Eispickel rammten sich in das Holz der Tür.

Vincent sah zur Tür. ~Was könnte er nur gemeint haben? SOhn... ich habe keinen Sohn. Schließlich habe ich nie mit einer Frau geschlafen... Zumindest weiß ich nichts davon.~ Kurz darauf kamen Yuffie, Tifa und Cloud aus den Schlafzimmern. "Vincent! Was ist passiert?" fragte Cloud. "Er ist hier." meinte Vincent. Dann schrie Tifa auf. "AHHH ES BRENNT!" Die drei anderen wandten sich zu Tifa. Am Fenster brannte es. "Er hat das Haus angezündet." Kurz darauf brannte der gesamte vordere Teil des Gebäudes. "Schnell hinten rau!!!" meinte Cloud. Alle rannten nach hinten, Cloud voran, Vincent zuletzt. Die Frau, die mit in dem Haus wohnte stand bereits am Hinterausgang, da sie wie die anderen durch den lauten Knall wach geworden war. Cloud zog sie beim Renne mit hinaus und alle rannten auf den Hinterhof..

Als alle auf dem Hinterhof waren, brannte das Gebäude bereits lichterloh. "Wo ist der Typ?" meinte Cloud und sah sich um. Dann schossen kleine Feuerbälle aus dem dunkeln auf die Gruppe. "Achtung!" meinte Yuffie und die Freunde wiche aus. "Er greift aus dem Hinterhalt an!" Vincent schoss in die Richtung, aus der die Feuerbälle gekommen waren. Dann kamen welche aus der anderen Richtung. "Was zum..." Cloud wurde am Rücken getroffen, stand aber schnell wieder auf. Der Feuerball war zu schwach. "Meine Schwerter sind noch im Motorrad!!!" weitere kamen aus einer erneut anderen Richtung. Die Freunde wichen weiter aus.

Nachdem die Freunde weiter ausgewichen waren sah Tifa, wie Segeta sich aus der Richtung des brennenden Hauses näherte. "Cloud da!" meinte sie. Segeta hatte die Masamune in seiner Rechten und ging direkt auf die Freunde zu. "Genießt eure letzten Stunden!" meinte er und griff die Gruppe an. Vincent sprang weg und schoss auf die Person, die aus dem Hinterhalt schoss. Yuffie griff Segeta an. "Ich mach ihn fertig!" rief sie und warf ihren großen Wurfstern. "Das bringt doch nichts." meinte Segeta und schlug den großen Wurfstern mit der Masamune zurück. Dann rannte er auf Yuffie zu. Diese fing ihren zurückkehrenden großen Wurfstern auf und attackierte Segeta. Doch dieser war zu schnell und rammte ihr seine Faust in den Bauchbereich. Yuffie flog zurück.
Hinter ihr kam Tifa, sie attackierte Segeta mit Faustschlägen und Tritten. Segeta wich einigen Schlägen aus. "Es tut mir sehr Leid um sie." meinte er und rammt ihr den Griff der Masamune ins Gesicht. Sie flog nach hinten hin weg. Dann kam Cloud. Segeta griff ihn direkt an. Cloud konnte nichts anderes tun als ausweichen. Er hatte seine Schwerter noch im Motorrad. Dann fand er eine größere Metallstange, schnappte sie und wehrte den Angriff Segetas ab. "Was wird das?" meinte Cloud. "Du bist Cloud! Du hast meinen Schüler besiegt und ich werde mich nun dafür rächen!" Segeta holte wieder aus und zerschlug die Eisenstange. "Jetzt ist es aus!"

Währenddessen feuerte Vincent noch immer und wich den ankommenden kleinen Feuerbällen aus. ~Da rennt er!~ Vincent zielte auf die scheinbare Person. Dann schoss er. Man hörte ein lautes Krächzen. Dann trat die vermeintliche Person aus dem Wald hervor. Es war Coca. ~Ein Chocobo? Er hat einen Chocobo dazu gebracht Magie zu benutzen!~ Vincent wandte sich um und sah Cloud, der in ernsthaften Problemen steckte. Vincent zielt und schoss.

Segeta bemerkte Vincent. Er drehte sich um und wehrte den Schuss mit der Masamune ab. Cloud nutzte die Gelegenheit und sprang zurück und somit aus Segetas Reichweite. Segeta sah Coca, wie dieser sterbend zu Boden flog. "Nein... Coca.... VINCENT!!!!" Segeta rannte auf Vincent zu. Er schlug nach ihm, doch Vincent sprang zurück und schoss, sodass Segeta nicht wirklich angreifen konnte. Mittlerweile standen Tifa ud Yuffie wieder auf. "Gib auf! Gegen uns vier hast du keine Chance!" meinte Yuffie. Segeta sah sich um. ~Nein! Ich... scheiße!!!~ Segeta erkannte, das er hier unterlegen war. Er rannte los. Auf Tifa und Yuffie zu. Diese wollten ihn aufhalten, doch Segeta schlug mit der Masamune horizontal zu, sodass beide ausweichen mussten. Dann rannte er weiter. Am brennenden Haus vorbei. Er sah das Motorrad, schwang sich hinauf, startete den Motor und fuhr weg. Vincent, der ihm gefolgt war, schoss ihm hinterher, doch Segeta war bereits zu weit weg.

"VERDAMMT!!!" schimpfte Cloud. Er hatte sich die Hand verletzt. "Der Typ hat mein Motorrad und meine Schwerter!" Vincent sah zu Cloud und Tifa. "War er das, der bei dir aufgetaucht ist Tifa?" fragte Vincent. Tifa nickte. "Das war der echte Segeta. Ich habe ihn durch das Bild wiedererkannt." meinte Yuffie. "Lasst uns lieber das Haus löschen!" meinte Cloud. Die beiden Frauen schlossen sich ihm an. Mittlerweile waren auch weitere Stadtbewohner dazugekommen, die ebenfalls anfingen den Brand zu löschen. Vincent stand noch da uns sah in die Ferne. ~Was hat er mit Sohn gemeint? Ich muss das herausfinden... und sich weiß auch schon wo.~ "Hey Vincent! Jetzt beeil dich mal." meinte Yuffie. Vincent drehte sich um, schnappte sich einen Eimer und begann beim löschen zu helfen.

Ende von Akt 15
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