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Fanfics => Fanfics => Abgeschlossene Geschichten => Topic started by: Segeta on 25. Januar 2007, 22:12

Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 25. Januar 2007, 22:12
Hinweis: Ich schreibe diese Geschichte selber. Ich füge dann immer mal wieder einen Akt dazu.

Erläuterung:
Welt - FF 7
Chara - Meine Wenigkeit (Segeta), Hexx (Wenn er es mir gestattet, ansonsten nur mal erwähnt) FF7 Charas, FFM-Gäste und andere
"..." - Gespräch
~...~ - Gedanken

Akt 1 - Das Schicksal meines Schülers

Ich war gerade zu besuch in Wutai und las in einem Gasthaus gerade Zeitung und aß zu Mittag, als ich ein Gespräch hörte, das meine ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. Ein junges Mädchen unterhielt sich gerade mit einem älteren Mann.

"Ich und die anderen haben damals richtig Sephiroth fertig gemacht! Besonders Cloud. Der hat ihm gezeigt wo es langgeht. Und nun ist Sephiroth endgültig tot!" meinte das Mädel, das einen Beutel voller Substanz bei sich hatte und einen Art riesigen Wurfstern. Der ältere Mann klopfte dem Mädchen auf die Schulter. "Das ist meine Tochter. Also ein hoch auf meine Tochter: Yuffie Kirasagi!" Die anderen Leute im Gasthaus hoben ihre Gläser und jubelten dem Mädchen, das den Namen Yuffie trug zu.

Ich selbst war davon eher geschockt. ~Das kann doch nicht war sein! Jemand namens Cloud soll meinen Schüler getötet haben? Meinen besten Schüler!~ dachte ich und stand auf. Mir fiel fast mein Schwert um, das ich zuvor an den Tisch gelehnt hatte. Ich hatte schon lange nicht mehr gekämpft. Ich hatte mich seit Jahren von der Außenwelt zurückgezogen. Aber dank dessen, das ich einmal mit dem Lebensstrom verschmolzen war, durchfloss die Jugend meinen Körper, wodurch dieser nicht alterte. Eine Art Jungbrunnen. Ich hatte Glück, das ich nicht gestorben war, als ich an den Strand in der Nähe von Junon gespült wurde und nun aus Langeweile wieder in die Zivilisation zurückgekehrt war.

Nichts desto trotz, nahm ich mein Schwert und ging auf das Mädchen zu. Ich tippte ihr auf die Schulter. Sie drehte sich um. "Ja?" meinte sie. Ich sah sie an. "Wo haben sie ihn besiegt?" fragte ich das Mädchen namens Yuffie. "Warum wollen sie das wissen?" sie sah mein Schwert, das sich in meiner Hand befand. "Dieses Schwert habe ich schon einmal gesehen. Das ist doch die Masamune, die von Sephiroth!" Ich schüttelte den Kopf. "Da muss ich sie enttäuschen. Das ist meine eigene. Sephiroths ist exakt 16.38 cm länger." Das Mädchen und alle um mich herum sahen mich seltsam an. "Also, wo haben sie ihn besiegt?" fragte ich nach. "Na im Nordkrater, das weiß doch jeder und dann noch mal seine Wiederauferstehung durch diesen Kadaj, beim alten Shinra  HQ in Midgar." Ich nickte und ging aus dem Gasthaus. Eine Frau lief mir hinterher. "Sie haben noch nicht bezahlt!" meinte diese leicht ärgerlich. Ich wandte mich noch einmal um. "Verzeihen sie." meinte ich freundlich, holte einige Geldscheine hervor und drückte sie der Frau in die Hand. Sie sah sah mich irritiert an. "Sir, sie bekommen noch Wechselgeld!" meinte sie zu mir. "Ist Trinkgeld." gab ich nur zurück und entfernte mich vom Gasthaus und der Stadt. Ich wollte so schnell wie möglich den Ort sehen, an dem Sephiroth verloren haben sollte. Und dann musst ich diese Person finden, die ihn besiegt hatte und ihn besiegen. Allein der Ehre wegen!

Als ich aus der Stadt war, atmete ich tief durch. Ich nahm das Schwert in meine Hände und betrachtete es.  Es war noch immer wie ein Spiegel. In seiner Klinge erkannte ich mein Gesicht wieder. Es war noch immer das eines Jungen Mannes mit vielleicht 19 oder 20 Jahren. Ich streckte das Schwert in die Schwertscheide zurück und holte eine Pfeife heraus. Ich ließ sie ertönen und kurze Zeit später hörte ich ein "Kräh" Dann kam mein treuester Freund. Neben meinem alten Trainingspartner Hexx. Ich schwang mich auf den Rücken des goldenen Chocobos, der den Namen Coca trug. Dieser Name war mir eingefallen, als ich gerade dabei war eine Cola zu trinken.
~Und jetzt zum Nordkrater! Ich muss herausfinden, was damals passiert ist!~ Ich war nur einige Tage unterwegs, als ich an den Beginn des Nordkraters ankam, der wie ein erloschener Vulkan wirkte. Ich stieg von Coca ab und ließ ihn ein wenig herumlaufen. Er blieb sowieso nicht weiter als 10 Km von hier entfernt, um den hohen Pfeifton der Pfeife zu hören. Ich lief einen Weg entlang, der einem Bergpfad ähnelte. Ich war froh, endlich hier zu sein, da es mir ein Bedürfnis war, den Fall zu untersuchen und meinen Kampf gegen diesen Cloud vorzubereiten.

Ich lief einige Gänge entlang, ohne das mir etwas passierte. Dann tauchte ein Drache wie aus dem nichts auf. Er speite Feuer und wollte mich gerade zu seinem Speiseplan hinzufügen, als ich meine Masamune zog und dem Feueratem des Geschöpfes nach links hin auswich. Da es zum Feuer spucken seinen Kopf nach vorne lehnen musste, konnte ich direkt zuschlagen und köpfte die Bestie. Das Drachenblut spritze mir auf das Hemd und die Hose. Ich sah an mir herunter. ~Na so ne Schweinerei!~ Ich trat mit dem Fuß gegen den Kopf des Drachen, der daraufhin wie ein Fußball durch die Höhle flog und gegen die Wand krachte. "Du dämliches Vieh!" schnauzte ich den kopflosen Körper voll. Ich hatte keine Wechselsachen mit, deshalb ging ich mit blutbeschmierten Sachen weiter.

Nach einigen Stunden erreicht ich dann endlich den Grund des Kraters. Ich machte eine Pause und aß einige Kekse, die ich mir als Proviant mitgenommen hatte. Das Gebiet hier sah aus, als ob hier einmal gekämpft wurde. Ich spürte, das hier ein Kampf getobt hatte. "Ach Sephiroth. Warum hast du verloren?"

Ich überlegte noch eine Weile und machte mich dann auf den Rückweg. Ich kam wieder an dem getöteten Drachen vorbei. Einige andere Monster hatten angefangen den Drachen zu verspeisen. Ich ging wortlos daran vorbei. Die Monster bemerkten mich nicht, weil sie so sehr mit dem fressen beschäftigt waren. ~Als nächsten gehe ich nach Midgar. Dort soll er angeblich zum zweiten Mal verloren haben soll.~ Ich machte mich auf den Weg.

Ende von Akt 1...

Und wie war der Anfang? Schreibt in: "Kommentare - Rache für meinen Schüler..."
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 26. Januar 2007, 00:05
Akt 2 - In den Ruinen des Shinra HQ

Als ich aus dem Nordkrater kam, nachdem ich den Ort nach Kampfspuren untersucht hatte, wartete Coca bereits auf mich. Er hatte Gizarkraut gefunden und war dabei es zu verspeisen. Ich streichelte ihm hinter dem Ohr und auf einmal ließ er etwas fallen. Ich wunderte mich. Es war eine schwarze kleine Kugel. Ich wusste nicht was das war. Sie sah aus wie Substanz, ich hatte aber keinerlei Ahnung, was für eine Funktion diese schwarze Substanz hatte. Ich wandte mich um. Ich sah niemanden dem sie zu gehören schien. Also steckte ich sie ein. Coca hatte unterdessen sein Gizarkreaut gefressen und begann mit mir zu schmusen. Ich kraulte ihn noch einmal hinter seinem Ohr und setzte mich auf seinen Rücken. "Also, auf nach Midgar." meinte ich zu Coca, der daraufhin mit einem lauten "Krächz" los lief.

Ich war nur ca. einen Monat unterwegs. Ich benutzte keine Fluggeräte, dafür waren sie mir zu unsicher. Außerdem mochte ich das Reisen auf einem Chocobo.
Ich machte halt in Bone Village und Calm, wo ich mich wusch und meine Sachen reinigen ließ und kam dann letzten Endes in Midgar an. Die Stadt wirkte zerstört und irgendwie heruntergekommen. Die Gebäude sahen aus wie nach einem Erdbeben der Stärke zwölf und von der einstigen hochtechnisierten Stadt waren nur noch Ruinen übrig. Nun, ich wusste das in manchen Sektoren die Stadt wieder aufgebaut wurde, doch ich wollte ja sowieso in den verlassensten Teil der Stadt. Zum Shinra Hauptquartier.

Ich ritt auf Coca durch die Ruinen der Stadt. Als ich auf dem Highway ankam, sahen mich einige Leute schief an. Sie alle saßen in Autos oder auf Motorrädern. "Hey Alter! Werde mal ein wenig moderner!" Ich sah ihn an. "Wie meinen sie das? Gibt es neue Sattel für Chocobos?" Der Mann ging auf mich zu. "Alter, heutzutage reitet keiner mehr auf einem Chocobo. Der ist viel zu langsam." Ich stieg von Coca ab und ging an dem Mann vorbei. Ich betrachtete das Motorrad. Ich war selbst schon lange nicht mehr mit solch etwas gefahren. Ich trat gegen die Karosserie. Daraufhin fiel das Motorrad um und einer der Rückspiegel zerbrach. "Na viel hält das ja nicht aus." meinte ich und sah zu dem jungen Mann, der rot anlief vor Zorn. "Was soll das du Vollpfosten! Wer bist du überhaupt?" Ich hob das Motorrad wieder hoch und stellte mich höflich vor. "Mein Name ist Segeta, Segeta Glory." Der Mann ging auf mich zu. "Gut Segeta Gl... Segeta Gly... was auch immer! Den Spiegel bezahlst du mir!" Ich ging zu ihm, nahm meinen Geldbeutel, holte meine letzten 50 Gil hervor und bezahlte den Spiegel, da ich keinen Streit wollte. "Sie sollten sich nicht auf ein solches Gefährt verlassen. Das ist zu unhandlich." Der Mann sah das Geld an und beachtetet mich nicht. Ich ließ mich davon nicht irritieren und schwang mich wieder auf Cocas Rücken.

Als ich den Highway von Midgar entlang geritten war, kam ich am Ziel meines Besuches an. Dem Shinra Hauptquartier. Es war ein riesiges Gebäude, dessen Dach bereits heruntergestürzt war. Ich betrat dieses Gebiet lieber alleine und ließ Coca wieder frei herumlaufen. Zumal ich ihn noch nie irgendwo festgebunden hatte. Ich ging auf das Gebäude zu. Die Trümmer des Daches versperrten den Weg ins Gebäudeinnern. Aber ich wollte ja nicht hinein, sonder hinauf. Ich sprang von einem Felsbrocken zu anderen nach oben. Nach 50 Metern konnte ich die Umgebung bereits bestens überblicken. Die Stadt war bereist wieder im Aufbau. Ich rang mich noch weitere 50 Meter nach oben und hatte bereits fast die Spitze des HQ erreicht. Da brach das Gerüst, an dem ich mich festhielt zusammen und ich konnte mich nur an einem Metallbolzen festhalten, der sich langsam nach hinten bog. Dann raste er herum und ließ mich drei Meter weiter unten durch ein Fenster ins HQ rasen. Ich schüttelte den Kopf um, die Glassplitter aus den Haaren zu bekommen. Ich sah mich um. Ich war in einem Labor gelandet. An den Wänden standen überall Glasartige Röhren, die zum größten Teil zerstört waren. Ich ging auf eines zu. Ich holte die Masamune aus der Schwertscheide an meinem Gürtel und schlug damit eines der dunklen Röhren kaputt. Die Flüssigkeit, die eine gewissen Schwärze in sich trug, verteilte sich auf dem Boden. Ein totes Wesen fiel heraus. es sah nicht nach einem Menschen oder ähnlichem aus. Es ähnelte eher einem kleinen Michelinmännchen. zumindest schien es schon lange tot zu sein. Ich ging aus dem Raum. Ich hatte genug davon gesehen und hoffte mich nicht übergeben zu müssen.

Ich ging einige Räume weiter und fand dieÜberwachungszentrale. Ich tippte ein wenig auf den Knöpfen herum und plötzlich wurde ein altesÜberwachungsvideo abgespielt. Ich sah Sephiroth, wie er begann gegen einen blonden Mann zu kämpfen.
Ich sah mir das Video an, bis zu der Stelle, an der Sephiroth dem jungen Mann die Masamune in die Schulter gerammt hatte. Dann ging das Bild weg. Ich hämmerte gegen den Recorder, in der Hoffnung das er weiter laufen würde, doch statt dessen fing der Recorder Feuer und ich bekam Panik, da ich nicht wollte, das das Video kaputt geht.
Ich fand einen Feuerlöscher neben der ausgehängten Tür ud löschte das Feuer. Doch die Flammen hatten das Tape zu sehr beschädigt. Ich musst anderweitig Informationen über diesen Cloud bekommen. Ich beschloss mich in der Stadt umzuhören...

Ende Akt 2...

Kommentare und persönliche Bewertung bitte in den Thread "Kommentare - Rache für meinen Schüler..."
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 27. Januar 2007, 10:46
Akt 3 - Sevent Heaven

Ich verließ das verlassene Gebäude, wie ich es betreten hatte. Ich stieg durch ein Fenster. Ich sah Coca von oben durch die Gegend laufen. Er suchte scheinbar nach etwas zu Essen. Er hatte immer Hunger. Ich hielt mich an einem Stahlbalken fest und ließ mich auf einen Träger weiter unten fallen. Dies tat ich, bis die Trägerkonstruktion endete. Also ca. 20 Meter über
dem Boden. Da dort aber bereits die Trümmer des Daches lagen, war es nicht wirklich anstrengend wieder auf den Erdboden zurückzukehren. Ich lies Coca noch ein wenig herumlaufen, bis ich dann die Pfeife hervorholte und ihn zu mir pfiff. Ich stieg auf und machte mich auf den weg in die Stadt.

In der Stadt angekommen, blickte ich mich um. Es herrschte reges Geschäftsleben. Leute liefen an mir vorbei und würdigten mich keines Blickes. Sie waren alle in ihren Gedanken an Arbeit und im Stress versunken. Ich sah in eine Seitengasse und erblickte einige Kinder, die ein Spiel mit Murmeln spielten und sich dafür einen Kreis mit Kreide auf den Boden gezeichnet hatten.
Ich sah wieder nach vorn. Eine Frau telefonierte gerade, während sie auf einer Parkbank saß. Sie legte auf. Ich stieg von Coca ab und zog ihn an einer Leine mit mir, weil mir der Trubel hier für ihn zu gefährlich war. Ich sprach die Frau an: "Entschuldigen sie Miss. Können sie mir sagen, wo ich einen gewissen 'Cloud' finden kann?" Die Frau sah mich an. "Tut mir Leid, ich kennen Herrn Cloud nicht persönlich. Aber fragen sie doch einmal im 'Sevent Heaven' nach. Er betreibt dort einen Lieferservice." sie zeigte auf eine Bar am Ende der Straße. "Danke" entgegnete ich ihr und setzte meinen Weg fort.

Ich stand vor der Bar und ließ Coca los. "Flieg mal besser aus der Stadt raus Coca. Ich finde hier ist es etwas gefährlich mit dem ganzen Verkehr." meinte ich zu ihm. Er krächzte und erhob sich in die Höhe. Ich betrat die Bar. Sie war nur halbvoll und die Leute unterhielten sich leise an ihren Tischen. Ich ging direkt zur Bar und setzte mich auf einen Hocker. Ich sah, wie unter dem Hocker neben mir ein Geldbeutel lag. Ich hob ihn auf und sah hinein. ~60 Gil. Dann kann ich ja auch was Essen.~ Ich blickte mich nach einer Bedienung um, aber es war keine da. Dann hörte ich wie jemand von oben einen Hörer auflegte und bei einer Treppe rechts nach unten kam. Die Treppe hatte ich vorher nicht bemerkt, da ich mich freute ein weinig Geld gefunden zu haben. Ich nahm die Masamune von meinem Gürtel und lehnte sie an die Bar, sodass die Bedienung sie nicht sehen konnte. Als ich sie dann sah, durchfuhr mich ein Gefühl, wie ich es lange nicht mehr hatte. Die junge Frau mit den schwarzen langen Haaren lenkte meine gesamte Aufmerksamkeit auf sich.
Ich diesem Moment damals, so glaube ich zumindest, hatte ich mich in sie verliebt. "Möchten sie etwas trinken, fragte mich die junge Frau, die in meinen Gedanken meiner verstorbenen Frau sehr ähnelte. "Äh Mister? Möchten sie etwas?" fragte sie mich erneut und holte mich aus meinen Gedanken. "Äh ja. Ich nehme eine Cola." gab ich zurück. Die junge Frau wandte sich um und bückte sich, woraufhin ich ihre Taille und noch anderes sah, was mir Gedanken einbrachte, die ich hatte, als ich in der Pubertät war. Wunderschöne Gedankenwelt eines Mannes...

Nachdem sie mir die Cola gegeben hatte und ich sie gleich bezahlte, wie es in einer Bar üblich ist, beobachtete ich die Bar. Ich wartete darauf, das dieser Cloud hier vorbei käme, da draußen neben der Bar ein Schild mit dem Hinweis, das hier Aufträge für die Lieferungen von Clouds Lieferservice angenommen wurde. Doch er erschien hier nicht.
Als es draußen bereits dunkel wurde, war ich der einzigste Kunde, der noch in der Bar war. "Ich muss sie leider bitten zu gehen, da wir bald schließen." Ich sah die junge Frau an, die immer wieder das Gefühl der Liebe in mir hochsteigen ließ. "Verzeihen sie. aber eigentlich suche ich nach einem Herrn Cloud." Sie sah mich verwundert an. "Den werden sie heute hier nicht antreffen. Der ist mit Marlene in North Corel. Sie sind unsere alten Kampfgefährten besuchen, mit denen wir Sephiroth und Shinra besiegt haben." meinte die Dame mit einem Lächeln, in dem Glauben, ich würde alle Personen kennen, die damals gegen Sephiroth gekämpft haben.
"Verzeihen sie, wer ist denn damals alles dabei gewesen?" fragte ich nach. Sie sah mich erschrocken an. "Wow, sie sind der erste der dies nicht weiß... Nun das waren ich, dann Barret Wallace, Nanaki auch Red XIII genannt, dann Cait Sith, Yuffie Kirasagi, Vincent, Cid Highwing und letztendlich Cloud." meinte sie freundlich. Ich mochte, wenn sie so redete. "Verzeihen, sie die Frage, aber wie ist ihr Name Miss? Wissen sie, ich habe von den Strapazen die Sephiroth hervorgerufen hat nicht viel mitbekommen." log ich. "Mein Name ist Tifa Lockheart. Und ihrer?" "Oh verzeihen sie, ich bin unhöflich. Mein Name ist Segeta Glory." Ich stand auf reichte Tifa die Hand zum Abschied. "Bitte richten sie Herrn Cloud aus, das ich noch einmal vorbeisehen werde Miss Tifa." Sie nahm meine Hand an und ich gab ihr ein Kuss auf den Handrücken, was sie sehr verwunderte. Sie sah mich an und ihr Gesicht wurde leicht rötlich. Scheinbar kannte sie diese höfliche Geste nicht. "Ich werde sie bestimmt bald wieder beehren." meinte ich zu ihr und wollte aus der Bar verschwinden, als sie mich zurückhielt.
"Sagen sie, kennen sie einen gewissen Kadaj?" fragte sie mich. Ich sah sie verwundert an. "Tut mir Leid Miss Lockheart, aber ich wüsste nicht, woher ich diese Person kennen sollte." ich wandte mich um und ging.

Draußen angekommen, holte ich einen Zettel aus der Tasche und notierte mir die Namen der Personen. Dann fiel mir auf, das ich mein Schwert in der Bar hatte stehen lassen. Ich ging wieder hinein. "Wir haben geschlossen." meinte Tifa, die sich gerade mit dem Rücken zur Tür gewandt hatte und am Gläser spülen war. Ich schlich mich zur Bar und nahm behutsam die Masamune. Ich versteckte sie hinter meinem Rücken, als Tifa sich umdrehte. "Herr Glory? Was machen sie denn wieder hier?" fragte sie verwundert. In diesem Moment konnte ich schlecht sagen, das ich mein Schwert vergessen hatte. Sonst würde sie sich vielleicht wie diese Yuffie an Sephiroth Schwert  erinnern. "Ich, äh... ja... Ich wollte sie fragen, ob sie mit mir ausgehen würden?" meinte ich, um nicht auf das Thema Schwert zu kommen. Ich sah sie an. Mein Herz pochte und ich hoffte sie würde endlich "Nein" sagen, damit ich gehen konnte. Doch zu meinem Erstaunen, sagte sie: "Ja, ich überarbeite ich hier noch und Cloud ist nie da..." sie ließ den Kopf hängen. Scheinbar wohnte Cloud ebenfalls hier. "Sie sind doch aber nicht seine Freundin?" meinte ich. Tifa schüttelte den Kopf. "Ach..." Sie kam hinter der Bar hervor. "Also... Wo soll es hingehen?" fragte sie mich. Ich überlegte. ~Wohin... wohin...~ "wollen sie vielleicht romantisch Essen gehen. Tifa lächelte und stimmte mir zu. "Ich zieh mich schnell um. Warten sie solange draußen." Ich nickte und sie lief die Treppe hoch.
Ich atmete erleichtert aus. Und ging raus. Ich holte meine Pfeife und pfiff so laut ich konnte hinein. Coca kam nach ca. fünf Minuten angeflogen. Ich verstaute die Masamune bei Coca, indem er die Schwertscheide in den Mund nahm. "Warte vor der Stadt. Und pass auf mein Schwert auf!" meinte ich zu ihm. Diesmal flog er ohne einen Krächzlaut davon. Kurz darauf kam Tifa aus dem Gebäude. Sie hatte sich hübsch gemacht.

Von den 58 Gil, die ich noch übrig hatte, gingen wir schön Essen. Sie schien mich zu mögen, was ich nicht unbedingt als schlecht empfand. Schließlich mochte ich sie ebenfalls sehr. Beim Essen erzählte sie mir von der Reise, wie sie Sephiroth bekämpft hatten usw. Ich verstand Sephiroths Beweggründe nicht ganz, musste ihn aber trotzdem rächen. Dies hatte ich seiner leiblichen Mutter geschworen, falls ihm etwas angetan wird. Zumal aus meiner Sicht her Shinra daran schuld war, das er so wurde. Mein armer Schüler...
Nach dem Essen brachte ich sie wieder zurück zum Sevent Heaven. "Das war ein wunderschöner Abend Segeta. Ich hoffe wir sehen uns wieder." meinte sie. "Ich muss auf eine Geschäftsreise. Dann komme ich sie weider besuchen." versprach ich ihr und wir verabschiedeten uns voneinander. Dann ging ich ein paar Straßen, holte die Pfeife heraus und pfiff nach Coca. Dieser kam auch etwas später, immer noch mit dem Schwert im Mund, das er scheinbar zwischendurch abgelegt hatte um etwas zu essen. Ich nahm die Masamune und stieg auf Cocas Rücken. "Also, auf nach North Corel!" Ich wollte mich nun nicht nur an Cloud zu rächen, nein auch an seinen Helfern. Mir war jetzt klar, warum Sephiroth verloren hatte. Er musste gegen eineÜbermacht antreten. Solch etwas konnte ich nicht durchgehen lassen. Ich wollte mich an allen rächen, die Tifa mir nannte. Mit einer Ausnahme: Tifa selbst. Ich mochte sie mittlerweile zu sehr, um ihr noch körperliche oder psychische Gewalt anzutun. So machte ich mich auf nach North Corel ...

Ende von Akt 3

Kommentare wie immer in "Kommetare - Rache für meinen Schüler..."

MfG
Segeta
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 28. Januar 2007, 00:05
Akt 4 - Herrscher am Strand, nichts für taube Ohren

Ich hatte mit Coca gerade den Ozean überquert, als ich vor den Toren Costa del Sols stand. Diese Stadt, die zu einer meiner Lieblingsstädte gehörte, weil man hier am Strand so gut entspannen konnte. Und dies tat ich auch. Coca war im Wasser und suchte nach Essbarem. Ich hatte mir eine Liege genommen und entspannte mich gerade bei wunderschönem Sonnenschein.  Dann hörte ich Getümmel. Auf der einen Seite des Strandes, waren dutzende von Mogries und Quens. Sie schienen sich wie eine kleine Privatarmee um eine Person gestellt zu haben. Auf der anderen Seite des Strandes waren Shinra Soldaten und in den Cafes saßen andere seltsam gekleidete Leute.

Ich machte mir nicht viel daraus und genoss die Wärme auf meiner Haut, als ich auf einmal mit einem lautstarken Musikangebot konfrontiert wurde. Von der einen Seite erschallte das Wutai-Lied, die Nationalhymne Wutais. Auf der anderen der, wie sollte es anders sein, Shinra-Song. Doch damit nicht genug, hatte ich hinter mir einen Kirchenchor, der das One Winged Angel zum besten gab. Nur das statt dem normalen Text nur irgend ein unverständliches Zeug von Hexen zu hören war. Also eine mehr als aushaltbare Angelegenheit.

Ich hielt mir die Ohren zu, doch dies schien nicht wirklich zu helfen. Ich stand auf, die Hände auf den Ohren und machte mich auf den Weg zu den Shinra-Typen. Als ich bei ihnen ankam, sah ich ihren Präsidenten Brooklyn dort sitzen. Ich sparch ihn direkt an, wobei ich schon fast brüllen musste. "MR. PRÄSIDENT!!!" brüllte ich ihm zu. Er drehte sich zu mir um. "Grüße." meinte er zu mir. "Könnten sie die Musik leiser machen?" bat ich ihn. Er schien mich zu verstehen... So glaubte ich zumindest, doch das war leider etwas daneben. "Ihnen ist die Musik also zu leise... Ja dieses großartige Lied, kann man nur auf maximaler Lautstärke hören, damit alle sich daran erfreuen können."
Ich schüttelte den Kopf, doch Brooklyn achtete nicht mehr auf mich. Er drehte die Musik auf Maximum und in einer Endlosschleife! Ich ging, um vielleicht an einem anderen Teil des Strandes in Ruhe in der Sonne liegen zu können, bevor ich mich um Cloud und seine Gruppe kümmern wollte. Ich ging zu den Cafes, doch dort war nur das verkrüppelte One Winged Angel, ebenfalls in einer Endlosschleife zu hören.
Ich ging auf den Typen zu, der meiner Meinung nach wie der Chef der Gruppe aussah. "Hey sie!" meinte ich zu ihm. "Ja mein Sohn." gab er so ruhig zurück, das ich beinahe dachte er wäre bekifft. "Könnten sie  die Musik leiser machen?" fragte ich den in ein Gewand gekleideten Mogrie. "Ich, Papst Mogedikt der XVI. sage dazu... Nein. Mein Chor hat sich gerade ein gesungen. Da kann ich ihn doch nicht dazu bringen, jetzt einfach aufzuhören."

Ich bat ihn noch einmal, die laute Musik zu beenden, doch er wollte nicht. Deshalb ging ich zur dritten Geräuschkulisse. Ich sah einen Mogrie mit Bart, der eine Rede zu seinen Leuten hielt. Dabei sprach er in ein Mikrophon: "Wollt ihr den totalen Musikmaraton?... kupo." Die Menge jubelte. "Dann wird jetzt zurückgedröhnt! Shinra wird uns nicht weiter mit ihrer Propagandamusik nerven!" Der Mogrie, den ich als den Diktator Mog identifizierte, drehte die Musik lauter.
Ich selbst versuchte gar nicht erst diesen Diktator davon zu überzeugen, die Musik auszuschalten. Mir war Brooklyn, bei dem man zumindest glauben konnte, das er gewählt wurde, lieber.

Ich wollte jetzt nur noch hier weg. Ich holt die Pfeife hervor und pfiff so laut ich konnte. Doch Coca kam nicht. Die Musik war so laut, das Coca den Pfeifton nicht hören konnte. Ich ging zu meiner Liege zurück, nahm die Masamune, die unter einem Handtuch versteckt war und ging auf den Elektrokasten zu, der sich in der Nähe der Cafes befand. Ich holt aus und mit einem gekonnten Schlag, hatte ich den Kasten in zwei gehauen und damit auch die Sicherungen. Die Musik brach abrupt ab. Ich sah zum Strand. Nur noch der Chor von diesem komischen Mogedikt sang. Allerdings ohne musikalische Begleitung.

Dann sah ich etwas, was ich nie geglaubt hätte. Die beiden Seiten, also die Leute von Brooklyn und die des Diktator Mog gingen aufeinander los. Jeder beschuldigte dabei den anderen, die Musik abgestellt zu haben. nur Mogedikt lieb sitzen und schien sich noch immer seinen Chor anzuhören, bei dem man nicht mehr erkannte, das es sich eigentlich mal um das One Winged Angel gehandelt hatte.
Ich pfiff Coca zu mir und machte mich auf den Weg nach North Corel. Von den Leuten hier in Costa del Sol wollte ich nichts zu tun haben. Von mir aus hätten die Krieg gegen einander führen können, solange die Musik endlich zu Ende ist und es auch blieb.

Ende Akt 4[/U]

Bald geht die Story richtig weiter....

MfG
Segeta
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 28. Januar 2007, 14:22
Akt 5 - The Man with the Machine Gun

Nun war es endlich soweit. Ich war der Musik-Hölle entkommen und kurz vor den Toren, oder besser Zelten North Corels. Ich hatte nur ein Problem. Die Nachwirkung dieses "totalen Musikmarathons" hatten mir eine vorübergehende Taubheit beschert. Erst als diese nachließ, also als ich kurz vor North Corel stand, hörte ich von weiten die Musik des Gold Saucers. Nun stieg ich von Coca ab, befestigte die Masamune, die sich in der Schwertscheide befand, an meinem Gürtel und machte mich auf in den Ort.

Ich lief neben den Schienen und kam der Stadt immer näher. Als ich von Coca abgestiegen war, war sie noch am Horizont. Mittlerweile hatte ich ein Fünftel des Weges zurückgelegt, als ein Zug hinter mir zu hören war, wie er langsam abbremste. Dann fuhr er ganz langsam neben mir. "Hey sie? Wollen sie nach North Corel?" fragte mich ein dunkelhäutiger groß gebauter Mann, dem eine Hand fehlte. stattdessen war dort ein Gewehr angebracht. "Das hatte ich vor." meinte ich zu ihm zurück. "Dann spring auf Junge. Ich kann den Zug nicht völlig anhalten, sonst verbraucht er zuviel Kohlen." meinte er und streckte mir seine eine Hand  entgegen. Ich griff sie und sprang auf den Zug, in die Lokomotive.
Nachdem sich der Zug weiter bewegte, es waren vielleicht noch 10 km bis North Corel, wollte ich den Mann fragen, wie ich ihm danken könne, dafür das er mich mitnahm. "Sagen sie,  kann ich irgendwie revanchieren?" Der Mann lehnte ab. "Ach, ist doch selbstverständlich kleiner. Der alte Barret lässt niemanden so einfach zu Fuß durch die Gegend streifen." Ich bekamm eine Ahnung. "Sagen sie sind sie Barret Wallace?" fargte ich ihn, als es noch 9,5 km bis nach North Corel waren. "Jep, das bin ich." "Ohhh, sagen sie, stimmt es das sie damals geholfen haben Sephiroth zu erledigen?" Als ich diese Frage stellte, ließ ich mit meinem rechten Daumen die Masamune ein wenig aus der Schwertscheide herauskommen. "Jep." Barrret hatte mir den Rücken zugewandt und ich zog die Masamune vollkommen lautlos aus der Schwertscheide.

Ich ging auf Barret zu und holte aus, doch er drehte sich um, um nach mir zu sehen und sah den Schwertschlag kommen. Er schaffte es mit dem Metallgewehr meinen Schlag abzuwehren. Ich sprang ein Stück zurück, um erneut anzugreifen. "Was soll das Kleiner?!" Ich sah ihn böse an. "Ihr habt meinen besten Schüler getötet!" meinte ich zu ihm und griff erneut an. Doch Barret wich dem Schlag gerade so aus. Er war beweglicher für seine Körpergröße und -masse, als ich dachte. "Wen sollen wir umgebracht haben, du spinnst d..." dann bemerkte er, mit welchen Schwert ich kämpfte.
"D... das ist doch die Masamune! Wo hast du die her kleiner?" Ich sah ihn wütend an. "Das ist meine eigene! Und nen mich nicht immer Kleiner, du Mörder." Barret schien zu überlegen, was sich meinte. Aber er kam auf keinen logischen Schluss. "Bist du so ne Art Trittbrettfahrer? Einer der Sephiroth nachahmen will?" er zielte mit seinem Gewehr auf mich. Es waren noch 7 km bis North Corel. "Ich bin kein Trittbrettfahrer! Ich werde nur meinen Schüler rächen!" Barret begann zu lachen. "Du glaubst, du bist Sephiroth Lehrer! Alter du bist vielleicht zwanzig Jahre alt. Geh zurück in die Klapse Kleiner!"

Nach diesen Worten reichte es mir endgültig. Meine nächsten Sätzen, die hauptsächlich aus Schimpfwörtern bestanden, von denen ich mehr als 100 abließ, verfehlten nicht ihr Ziel: Barret wurde mehr als wütend. "Du..." begann er und das Gewehr an seinem Arm fuhr aus. Dies hatte ich jedoch nicht erwart. Aus einem wurden drei Gewehre und er begann auf mich zu schießen, wobei sich die drei Gewehre im Kreis drehten. Ich konnte einige Kugel abwehren und sprang rückwärts auf den ersten Wagon hinter der Lokomotive. Barret lief mir hinterher. Ich ging Schritt um Schritt zurück. Barret schoss wie ein wahnsinniger Amokläufer auf mich ein. Ich konnte die Masse an Kugeln nur mühsam abwehren. Ich war es zwar geübt, einzelne Schüsse abzuwehren, aber keine 20 Schuss pro Sekunde.
Ich musste immer weiter zurückweichen, bis ich das Ende des Zuges erreicht hatte. "So kleiner! Jetzt bist du dran!" er zielte auf mich. Ich bereitete mich darauf vor, von einem Kugelhagel angegriffen zu werden. Doch in diesem Moment gab das 3-fache Maschinengewehr nur noch ein "Klick" zurück. Die Munition war augebraucht. Ich sah ihn an und er bekam einen Schock und ich ein Grinsen auf meinem Gesicht. "So jetzt bringen wir es zu Ende!" meinte ich zu ihm. Ich griff ihn an. Barret hatte keine Chance. Die Kohlewagons waren nicht so breit, das er hätte großartig ausweichen können.

Ich fügte ihm einige Wunden zu, die er nicht überleben konnte. Als ich ihm den Gnadenstoß geben wollte, waren wir nur noch 1 km von North Corel entfernt. Als er plötzlich zur Stadt sah. "Nein! North Corel!" rief er mit seinen letzten Atemzügen. Ich sah zur Stadt. Der Zug rast unweigerlich darauf zu. Ich ließ Barret Barret sein und rannte zur Lokomotive. Ich wollte mich zwar für Sephiroth rächen, aber nicht unschuldige Städte zerstören. Ich kam im Führerhaus an, als der Zug noch 200 Meter von North Corel entfernt war. Ich schnappte mir den Bremshebel und zog ihn mit aller Kraft nach unten, die ich aufbringen konnte. Die Masamune hatte ich im Führerhaus einfach fallen gelassen. Der Zug stieg in die Eisen, und bremste. Die Stadt kam immer näher und der Zug wurde langsamer. Ich drückte den Bremshebel schon fast durch den Boden, als der Zug 20 cm vor Ende des Gleises stoppte. Ich schnappte mir geistesgegenwärtig die Masamune und sprang aus der Lokomotive und rannte hinter einige Kisten. Die Leute, die zur Lokomotive rannte, sahen mich nicht.

Später tat ich so, als ob ich als Reisender zu Fuß in die Stadt gekommen wäre. Einige Stunden nachdem sie Barret tot aufgefunden hatten. Ich ging zu einer Karte, auf der der Kontinent abgebildet war auf dem ich mich gerade befand. Ich hatte nun, laut meiner Informationen von Tifa, drei Möglichkeiten, weiter zu reisen:
- nach Nibelheim, wo sich Vincent aufhalten soll
- nach Rocket Town, wo Cid einen neuen Weltraumflug plant
- oder zum Gold Saucer, wo Cait Sith arbeiten soll
Ich überlegte eine Weile, bis ich mich entschieden hatte, zu welcher ich gehen sollte...

Ende Akt 5

Wo soll Segeta hingehen?
Schreibt eure Meinung zu den Kommentaren. Wer soll als nächstes dran sein?

MfG
Segeta
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 28. Januar 2007, 20:52
Akt 6 - Rennkampf

Ich hatte mich entschieden. Es war als hätte mir die Stimme von MC Cid befohlen zum Gold Saucer zu gehen. Ich sollte weniger Radio hören, wenn ich auf Reisen war. Egal. Ich ging nicht zur Gondel, die jeden zum Gold Saucer brachte, da sie defekt war. Ich pfiff in meine allseits beliebte Pfeife und Coca kam angerannt. Ich stieg auf und wir erhoben uns in die Luft. Coca flog auf das Seil und lief auf ihm hoch zum Gold Saucer.

Als ich beim Eingang des Gold Saucers ankam, stieg ich von Coca ab. Ich wollte gerade den Gold Saucer betreten, als die Frau an der Kasse mich davon abhielt. "Haben sie ein Ticket?" fragte sie mich. "Äh ein Ticket?" Ich hatte vergessen, das man für den Eintritt bezahlen musste. "Aber ich..." begann ich, als die Frau Coca sah. "Oh sie wollen am Chocoborennen teilnehmen. Bitte gehen sie rein." meinte sie.
Die Frau schein mich mit einem Jockey zu verwechseln, aber umso besser. Ich schnappte mir Coca und ging hinein.

Nun musste ich nur noch herausfinden, wo Cait Sith arbeitet. Ich ging aber erst einmal zum Chocoborennen. Dort angekommen trug ich mich für das Rennen ein, da es ja nicht schaden konnte. Dann wartete ich im Warteraum. Ein Jockey saß stand hinten am Ende des Raumes und sah mich. "Einen schönen Chocobo haben sie da." meinte er zu mir. "Danke." gab ich zurück. "Wissen sie ich züchte Chocobos. Aber einen solchen hab ich noch nicht hinbekommen. Ein goldener Chocobo." er strich coca über den Kopf. "Sagen sie, wer sind sie?" fragte ich ihn. "Ich... Ich bin der Chocobo Farmboy. Mich kennt doch jeder. Ich war schon mal im Radio." Ich sah ihn etwas irritiert an. "Äh... ja." er ließ von Coca ab. "Viel glück beim Rennen. Mal sehen ob du Cait Sith schlägst." Ich sah ihn geschockt an. "Cait Sith macht ebenfalls beim Rennen mit?" Farmboy begann zu lachen. "Junge, er ist der Champ. Seit er wieder zurück ist, macht er immer in seinr Freizeit bei den Rennen mit. er hat nen schwarzen Chocobo. Die sind sehr gut, da musst du aufpassen." Er ging. ~Er macht also beim Rennen mit... Gut dann wird das sein letztes Rennen gewesen sein.~ dachte ich bei mir und begann zu kichern.

Als das Rennen losging, wurden die einzelnen Jockeys an die Startlinie gerufen. Nach zwei anderen war ich an der Reihe. Ein Moderator kündigte mich dabei an. "Und nun ein Neuling in unserer Jockey runde: SEGETA! UND SEIN CHCOCOBO COCA!!!" Coca sah sich um. er war den Trubel nicht so sehr gewohnt. Ich ging mit ihm zur Startlinie. Dann wurde Cait Sith angesagt. "Und nun unser Champion: CAIT SITH!!! Einen kräftigen Applaus!" Die Menge jubelte einem schwarzen Chocobo zu. Ich konnte erst nicht erkennen, wer dort saß. Erst als er neben mir stand sah ich ihn. Es war ein Plüsch-Kater... EIN PLÜSCH-KATER!!! Ich war geschockt. ~Das kann unmöglich Cait Sith sein!~ Ich begann zu überlegen. Dann erinnerte ich mich was Tifa einst erzählt hatte, als sie vom Wein bereits leicht angetrunken war.
Erinnerung:
"U... und Cait Sith, das ist eine der einen Plüsch-Kater steuert. Ich glaub der kann sich nur über den in der Außenwelt bemerkbar machen." meinte Tifa im Restaurant. Ich hörte ihr interessiert zu.
Erinnerung Ende...
Das hatte ich teilweise verdrängt. ~Wenn ich herausfinden kann, Von wo aus der Typ diesen Kater lenkt, dann ist er erledigt.~ Ich überlegte wie ich sein Vertrauen gewinnen konnte, während der Ansager die Wettquoten ansagte. Wer dabei auf Cait Sith wettete, konnte 5% Gewinn machen. bei den anderen beiden waren es ca. 20%. Und wenn wenn man auf mich wettete, den Neuling, konnte ganze 400% Gewinn machen. Dann wurde das Zeitlimit für die Wetten überschritten und der Moderator machte eine kurze Ansage, wer wie gewettet hatte.. Auf mich hatte nur ein einziger gewettet.

Dann ertönte das Startsignal und ich spurtete mit Coca los. Cait Sith war jedoch etwas schneller und hatte bereits drei Meter Vorsprung vorzuweisen. "Schneller Coca!" forderte ich ihn auf. Coca gab nun richtig Gas und holte Cait Sith schwarzen Chocobo ein. "Nicht schlecht Junge!" hörte ich seitlich von Cait Sith. Ich sah zu ihm. ~Ein sprechender Plüsch Kater?~ Ich überholte ihn. Doch dann kam etwas mit was ich nicht gerechnet hatte. gerade als ich ihn vollständig überholen wollte, schwenkte er plötzlich aus und rannte mich um. Dann lag der Plüsch-Kater und ich am Boden. Die beiden anderen überholten uns und beendeten das Rennen. Cait Sith bewegte sich nicht mehr. Ich wusste nicht warum er das getan hatte.

Eine Woche später war es mir klar. Im Radio wurde gesagt, das das Shinra HQ zusammengestürzt war. Der wahre Cait Sith war dadurch von den Trümmern begarben worden. Nun waren es nur noch 5. Tifa nicht mitgerechnet. Ich nahm mir vor, diesmal mehr Informationen über die Personen zu bekommen, als nur Name und Aufenthaltsort.

Als ich mit Coca aus dem Hotel des Gold Saucer kam, und zur Gondel ging, überlegte ich mir wo hin ich nun gehen sollte.
Von hier aus hatte ich wieder drei Möglichkeiten, da man vom  Gold Saucer zu allen dreien kommen konnte:
- nach Nibelheim, zu Vincent
- nach Rocket Town zu Cid Highwing,
- oder zum Cosmo Canyon zu Nanaki alias Red XIII
Ich entschied mich für...

Ende Akt 6

Für was wird Segeta sich entscheiden?
Entscheidet ihr!

MfG
Segeta
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 29. Januar 2007, 21:34
Akt 7 - Nebenjob

Ich hatte mich entschieden. Ich und Coca fuhren gerade mit der Gondel nach unten, als mir auffiel das ich völlig Pleite war. Als ich in North Corel ankam und ausstieg überlegte ich mir, wo ich am besten Geld verdienen konnte, da ich auch gerne mal wieder etwas Richtiges essen wollte, außer nur irgendwelche Beeren und gekochtes Gizarkraut. Ich ging durch den Ort. Aber nirgends wollte mich jemand arbeiten lassen. Die Leute hatten selbst kaum Geld. Ich saß am Ortrand. ~Menno, man muss doch irgendwo Geld verdienen können!~

Nach einer Weile kamen zwei an mir vorbei. "Hast du schon von den Monstern gehört?" meinte der eine zum anderen. "Nee was denn?" "Na die Monster. Die sind um einiges aggressiver geworden." "Na und?" "Na die mögen glitzernde Sachen und sammeln Gil-Geldstücke." "Und... das ist doch nur Kleingeld. "Ja aber trotzdem komisch oder. Die greifen mittlerweile Sogar Menschen an, um an die Münzen zu kommen."

Nachdem die beiden Jungen an mir vorbeigezogen waren, erhob ich mich mit einer Idee, wie ich an Geld kommen würde. Ich bot Leuten an, die Monster zu beseitigen, kassierte das Geld und behielt das, was die Monster mit sich herum trugen. So machte ich mich auf in die Stadt. Die Leute, versprachen mir 500 Gil, wenn ich 10 größere Monster erledigen würde, da die Monster die Kohleförderung und die damit zusammenhängende Wirtschaft stark einschränkten. Dafür legten sie zusammen. Und so machte ich mich auf den Weg. Laut den Leuten soll sich in der Umgebung auch ein besonders großes Monster herumtreiben.
Als ich einige Kilometer von North Corel entfernt war, kamen mir gleich ein paar Monster entgegen. Ich stieg von Coca ab, der ein wenig ängstlich zurückwich. "Na kommt schon!" Die Monster, übergroßen Echsen mit scharfen Krallen an den Pfoten sprangen auf mich zu. Ich ließ die Masamune blitzschnell erscheinen und teilte eines der Monster in zwei Hälften. Das nächst griff mich von hinten an. Als es zuschlagen wollte, wich ich dem Schlag aus und hackte ihm durch einen Konterangriff die Pfote ab. Die Echse schrie auf und weitere Echsen erschienen. ~Jetzt gibt es richtig Geld.~ In der nachfolgenden Auseinandersetzung, hatte ich ca. 8 Echsen getötet. Mittlerweile gingen die restlichen ein Stück zurück, und warteten auf eine Unachtsamkeit meinerseits. Leider fanden sie keine, denn dann hätte ich mehr verdienen können.

Nach einer Weile hatten sich mehr als 50 Echsen versammelt und ich rechnete mir schon aus, wie viel Geld ich zusammenbekommen würde. Doch dann bebte die Erde und die Echsen sahen sich angsterfüllt um. Coca flog bereit über mir und beobachtete mich. Die Echsen rannten auf einmal weg und ich sah mein Geld flöten gehen. "KOMMT ZURÜCK IHR ELENDEN VIECHER!" brüllte ich ihnen hinterher, doch dann merkte ich das etwas hinter mir stand. Denn es warf einen sehr großen Schatten. Ich drehte mich langsam um und da stand er. Ein Eisengigant. Ich hasste Eisengiganten. Mit einem Schwert konnte man diese mit Eisenpanzern geschützten Riesen nur schwer bezwingen. Ich schluckte schwer. Der Gigant sah mich an. "Tagchen..." meinte ich zu ihm. Der Gigant, der ein großes eisernes Metallschwert trug, schlug zu. Ich wich dem Schlag aus und der Gigant traf die Erde. Das große Eisenschwert hatte eine Kerbe in den Boden gerammt... oder besser einen Minigraben.
Der Gigant wollte gerade wieder zuschlagen, als dieser plötzlich aufschrie und zu Boden kippte. Ich wunderte mich erst warum, doch dann sah ich warum. Er hatte eine Art Stock ins Genick gerammt bekommen. Ein jung aussehender, durchtrainierter Mann nahm den Stab in die Hand und holte ihn mit einem einzigen Ruck wieder heraus.

Nachdem ich vom Boden aufgestanden war, begann er mit mir zu reden. "Lang nicht mehr gesehen Seg." meinte er. Ich wollte nicht wirklich glauben, das ich ihn hier antreffe. "Hexx? Alter was machst du denn hier? Du siehst ja immer noch so jung aus wie früher." Hexx klopfte sich den Dreck von den Klamotten. "Ist ja auch kein Wunder! Wer hat mich den damals mit in den Lebensstrom gezogen, weil sich jemand nicht an der Brüstung festhalten wollte, sondern an mir!" "Ach ja, das war schon ne lustige Sache damals..." Ich musste unweigerlich ein wenig lachen. "Was ist daran so lustig?" fragte mich Hexx. "Nun, ich hätte nicht gedacht, das ich dich nach all der Zeit hier wieder sehe." Hexx ging zu den toten Echsen. "Ich auch nicht. Aber sag mal was machst du hier? Trainierst du?" meinte er. "Ich mache hier nen Nebenjob für die Bewohner von North Corel. Ich..." Hexx unterbrach mich. "Lass mich raten. Du bist pleite." "Äh... ja." "Na gut. Ich bin nur auf der Durchreise. Ich sehe mir die Welt ein wenig an und suche nach starken Gegnern." "Du bist immer noch der Alte. Aber du kannst ja mal einen gewissen Cloud Strife herausfordern." Hexx sah mich an. "Cloud Strife... Ist der stark?" Ich nickte. "Ja, er hat Sephiroth besiegt." Hexx machte große Augen. "Ist das so... Gut, dann sehen wir uns wieder." Dann sprintete Hexx auf einmal los.

Hexx rannte durch die Wüste, als ihm gerade ein paar Echsen entgegen kamen. Sie griffen ihn an, doch Hexx ließ sich davon nicht beirren. Er holte mit seiner Faust aus. "DRACHFAUSTSCHLAG!!!" Er schlug der Echse gegen die Seite, woraufhin bei ihr die Rippen brachen und zur anderen Seite aus der Haut austraten. In der Drehung kickte er eine weitere Echse weg, wobei er sie im Genick traf. Sie war sofort tot. Er rannte weiter Richtung Costa del Sol.

Unterdessen hatte ichÜberreste der Echse zusammengesucht und nach North Corel zurückgebracht, als Beweis für den Jagderfolg. Ich bekam rund 600 Gil. 500 für die Echsen und hundert für den Giganten, der eigentlich von Hexx erledigt wurde. Aber was keiner weiß, macht keinen heiß.
Und so brach ich nun mit 600 Gil mehr in der Tasche nach Rocket Town auf, da ich über Cid die meisten Informationen besaß, im Gegensatz zu den Wenigen zu Nanaki oder Vincent. Eigentlich wusste ich über Vincent gar nichts. Und Nanaki war eine Art Wolf, so stellte ich ihn mir zumindest vor. Aber nun kümmerte ich mich erst einmal um Cid Highwing, den Cousin von MC Cid, der sich nach ihm benannt hatte...

Ende Akt 7

MfG
Segeta
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 30. Januar 2007, 23:12
Akt 8 - Attentat im Dunkeln

Ich war nun schon seit drei Tagen unterwegs. Coca war unglaublich gut darin Gizarkraut zu finden... Ich war es nicht. Ich konnte dieses Zeug schon gar nicht mehr ausstehen. Dann sah ich am Horizont eine Stadt. Es war Rocket Town. Endlich hatte ich es geschafft. Mittlerweile war es bereits dunkel und ich ging durch die kleine Stadt. Eine Rakete stand am Rand der Stadt. Sie schien neu gebaut oder überholt worden zu sein. Es waren Messgeräte an der Rakete angeschlossen. Ich sah mich um. In einem Gebäude hörte ich noch Stimmen. Laut meinen Informationen, denen an der Klingel, wusste ich das dies Cids Haus war. Ich schlich mich an ein Fenster, das halb offen war und sah hinein. Ein Mann und eine Frau standen im Zimmer. Ein weiterer saß. Derjenige der stand, hatte rot-schwarze Sachen an und ein leicht zerfetztes rotes Gewand. Ich hörte interessiert zu.

"Was ist denn los Vincent? Ich habe bald einen neuen Weltraumflug geplant. Warum soll ich jetzt noch hier bleiben?" meckerte Cid, der auf der Couch saß. Die Frau war währenddessen in die Küche gegangen. Vincent lief gemächlich auf und ab. "Hast du das mit Cait Sith gehört?" Cid nickte. "Ja, schon traurig." Vincent sah ihn an. "Und das mit Barret?" Cid sah Vincent verwundert an. "Was ist den mit dem?" Vincent sah besorgt zum Fenster, weil er glaubt etwas gehört zu haben. "Sag mal Cid..." er ging zum Fenster. "... wusstest du, das Barret mit schweren Schnittwunden aufgefunden wurde." Vincent machte eine leichte Kopfbewegung. Cid verstand und ging ebenfalls zum Fenster. Cid öffnete das Fenster abrupt und sie sahen beide hinaus. Doch sie sahen niemanden.  Cid zuckte mit der Schulter. Sie zogen ihre Köpfe zurück und Cid machte es soweit herunter, das es noch einen Spalt von ca. 10 cm hatte, von wo frische Luft in den Raum strömte.

Segeta kam hinter einem Baum hervor. ~Puh... Da hab ich noch einmal Glück gehabt. Dieser Vincent achtet scheinbar auf alles. Der hat mich irgendwie bemerkt.~ Ich schlich mich wieder ans Fenster. Diesmal stand Vincent mit dem Rücken zu mir und unterhielt sich mit Cid weiter.

"Worauf willst du nun hinaus Vincent?" Vincent lehnte sich an die Zimmerwand. "Barret wurde mit den selben Wunden aufgefunden, wie die Opfer von Sephiroth. Ist das nicht seltsam." Cid zog eine Augenbraue hoch. "Es ist doch eher unwahrscheinlich, das Sephiroth noch einmal zurückkommt. wir haben Jenova usw. alle besiegt. Sephiroth ist tot. Das ist ein Zufall..." "Oder ein Nachahmungstäter." vervollständigte ihn Vincent. Cid sah mit einer verwunderten Blick an. "Was denkst du gerade Vincent? Du hast doch irgendeine Vermutung." Vincent sah zum Kamin. "Ich glaube, jemand will sich an uns rächen. Ich weiß nur noch nicht wer." Cid schüttelte den Kopf. "Vincent... Glaubst du nicht, das das ein wenig weit hergeholt ist. Ich meine. Wer sollte sich denn an uns rächen wollen?" Vincent nahm den Blick vom Kamin und ging zur Tür. "Ich weiß es nicht, aber ich werde es herausfinden. Ich bitte dich pass auf dich auf. Ich werde die anderen zusammentrommeln und dann treffen wir uns wieder hier." meinte Vincent. "In Ordnung, aber beeil dich, ich will noch diese Woche ins All." Vincent nickte und öffnete die Tür. Er ging hinaus und sprang auf eines der Häuserdächer. Dann verschwand er in der Dunkelheit der Nacht.

Ich sah wie Vincent davon sprang. Es machte von weitem den Eindruck, als würde er fliegen. Ich sah wieder durchs Fenster. Die Frau kam aus der Küche zurück. Sie stellte Cid etwas zu Essen hin und meinte, das sie ins Bett gehen würde. Cid aß noch etwas und sah Fernsehen. Ich schlich mich hinter das Haus. Die Frau kam noch einmal heraus, was ich selbst nicht erwartet hatte. Ich versteckte mich hinter der Tür, die offen da stand. als die Frau zurück kam, schlug ich ihr ins Genick, gerade mit soviel Kraft, das sie ohnmächtig wurde. Schließlich wollte ich sie nicht umbringen. Sie hatte mir oder sonst wem ja nichts getan. Als sie dabei war hinzufallen, fing ich sie auf. Ich trug sie ins Haus und legte sie ins Bett. Cid sah noch immer fern.
Ich schlich mich zum Wohnzimmer, indem Cid Fern sah. Ich hatte die Masamune in meiner rechten Hand. Der Sicherungskasten war vor mir und mir kam eine Idee. Ich öffnete den Sicherungskasten und stellte den Hauptschalter um. Daraufhin ging im gesamten Haus das Licht aus. Cid sprang von der Couch auf. "Verdammt was zum Henker! Wer hat den Strom abgestellt!?" Ich hörte wie Cid auf mich zukam. Ich versteckte mich im Schatten des Flures, wo Cid mich durch die Dunkelheit nicht sehen konnte. Als er zum Schalter ging, tastete er nach dem Sicherungskasten. "Wo ist dieses Scheiß Teil!" Er fand ihn und öffnete ihn. Dann legte er den Schalter um. Als er sich im nächsten Moment umdrehte, rammte ich ihm die Masamune in den Bauch. Sie trat durch seinen Rücken wieder aus. "W... was... wie... wer?" Cid schwankte. Er hatte die Masamune noch immer im Körper und zog sie aus sich heraus. "Wer bist du?" Ich ging auf ihn zu, nahm die Masamune beim Griff und zog sie aus Cids Körper. "Ich bin Sephiroths Lehrer... Und ich werde den Tod meines Schülers rächen!" Cid sah mich mit großen Augen an. "Dann... dann... hatte Vincent Recht!" "Mag sein. Ich wischte die Masamue an einem Mantel ab, der im Gang hing. "Wiedersehen Herr Highwing!" Ich ging aus dem Haus.

Als ich Rocket Town verließ, ging ich Richtung Nibelheim. ~Ich muss diesen Vincent aufhalten, bevor er die anderen noch warnt!~ so verließ ich diese Stadt im Schutze der Nacht.

Die junge Frau erwachte. Sie fand sich in einem Bett wieder. In Cids Bett. Sie stand auf und wollte nachsehen, ob alles in Ordnung war. Ihr Nacken schmerzte als sie den Flur betrat und einen Schock bekam. Cid lag scheinbar tot am Boden. Sie lief zu ihm. "CID! CID!!!" Sie rüttelte ihn. "Se...phi...roths L...ehr...er!" gab er noch von sich. Dann verließen ihn seine Lebensenergie und sein Geist kehrte zum Lebensstrom zurück. Die Frau begann zu weinen....

Ende Akt 8

MfG
Segeta
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 31. Januar 2007, 22:21
Akt 9 - Radiopause

Ich hatte Rocket Town hinter mir gelassen. Die Sonne ging bereits auf und ich konnte die Augen kaum offen halten. Coca trug mich einfach weiter. Er selbst war auch müde. ~Vincent ist bestimmt schon in Nibelheim.~ dachte ich so bei mir. Ich beschloss erst einmal eine Pause zu machen. So konnte ich nicht arbeiten. Ich hasste es müde zu sein. Hingegen mochte ich ein warmes weiches Bett.
Ich zog am Striemen um Cocas Hals und Schnabel, was für ihn bedeutete, das er anhalten sollte. Ich stieg von seinem Rücken. "Wir haben uns eine Pause verdient." meinte ich zu Coca. Dieser krächzte glücklich.
Ich fand eine Höhle, in dieser legte ich eine Decke auf den Boden und legte mich hinauf. Coca setzte sich daneben, legte den Kopf, ähnlich wie eine Katze an seine Seite und begann ein wenig zu schlafen. Draußen, wo es seit Stunden windig war, begann es nun auch zu regnen. Ich legte meinen Kopf auf ein Kissen, das ich aufgeblasen hatte. Also ein Aufblaskissen.  Cocas schlief bereits. Ich holte ein Reiseradio hervor und stellte es ein. Ich hörte immer ein wenig Radio, wenn ich auf Reisen war. Also seit den letzten paar Monaten.

"Welcome to FFM-Radio... the fantasy is with you... and the Chocobo too." begrüßte DJ Don die Zuhörer. "Auch ein wunderschönes Hallo von mir. Eurem MC Cid. Heute ist ein wundervoller Tag, denn heute... ja heute... haben wir einen ganz besonderen Gast bei uns im Studio. Wir haben in in Costa del Sol getroffen und er hat eine große Ansage zu machen. Heißen sie ihn mit uns Willkommen... HEXX!!!"  Segeta sah erschrocken zum Radio. ~Hexx?... Im Radio?~ MC Cid gab das Mikro an Hexx.
"Ja... Hallo an alle die gerade diese wunderbare Sendung hören. Es ist schön hier zu sein." meinte Hexx. "Ja danke... Nun, sie haben erzählt, sie waren gerade auf Reisen und haben in der Stadt des alten Volkes etwas Interessantes gefunden." "Ja das habe ich. Und zwar das hier... eine seltsame weiße Substanz. Die lag im Wasser und ich weiß nicht, was sie bewirkt. Sie springt auf keiner meiner Versuche sie einzusetzen an." erklärte Hexx. "Verstehe." meinte MC Cid. "Aber sie sagten, sie wollten noch etwas bekanntgeben?" fragte er noch genauer nach. "Das stimmt. Also..." Hexx hustete scheinbar mit geschlossenem Mund. "Also, ich bin auf der Suche nach starken Gegnern. Ich nehme jede Herausforderung an. Dabei kämpfe ich hauptsächlich mit Faust und Stab. Aber manchmal auch mit einem Schwert! Aber keine Schusswaffen. Die kann ich nicht leiden... Also wer sich traut kann mich herausfordern. Dies gilt besonders für eien Gewissen Cloud Strife! Hiermitt forder ich ihn persönlich zum Duell!!!" meinte Hexx in seiner Ansprache.
~Er hat also meinen Vorschlag befolgt!~ dachte Segeta so bei sich, während er zu Decke starrte. ~Mal sehen ob er Cloud besiegt... Aber egal, wie der Kampf endet, ich kann dann Clouds Stärke besser einschätzen.~
Während Segeta sich Gedanken machte, wurde im Radio weiter erzählt: "Das war es." meinte Hexx. "Gut dann danke für ihren Besuch. Wo können sich den die Herausforderer bei ihnen Melden. "Das ist ganz einfach. Ich hab ne E-Mail-Adresse, wo jeder an mich schreiben kann. Diese Lautet..."
Während Hexx seine E-Mail-Adresse durchgab, drehte sich Segeta auf die Seite und deckte sich mit einer Decke zu, die er ausgerollt hatte.

Nachdem Hexx seine E-Mail-Adresse durchgegeben hatte, verabschiedete er sich. "Na dann auf Wiedersehen." meinte er. "Wiedersehen!" meinte DJ DOn und MC Cid. Nachdem Hexx scheinbar gegangen war, setzten sie ihr Radioprogramm fort. "Und nun zu den neusten Nachrichten..." begann DJ Don. "Seltsame Ereignisse ereigneten sich um unsere Helden, die Sephiroth und Shinra in die Knie gezwungen hatte. Laut unseren Informationen wurden Cait Sith und Barret Wallace tot aufgefunden. Die beiden..." DJ Don unterbrach. "Soeben erhalten wir eine Sondermeldung. Vor wenigen Stunden wurde Cid Highwing in Rocket Town tot aufgefunden. Man vermutet, das man ihm ein Schwert durch den Unterleib gerammt hat. Der Mörder oder die Mörderin sind noch immer unbekannt. Die Polizei, die mit den Turks und den SEEDs zusammen arbeitet, vermutet das es sich um den selben Täter handelt. Hier ein Zitat von den SEEDs: Auf die Frage hin, was sie da so sicher macht, antworteten die SEEDs: " nachdem DJ Don fertig gesprochen hatte, mischte sich MC Cid ein. "Mein Cousin ist tot? Das ist ja... ist ja..." Traurig?" meinte DJ Don. "Nein, schlecht, ich bin ihm nur zweimal begegnet... und da waren wir noch Kinder." "Du scheinst es ja nicht so schwer zu nehmen. "Nicht schwer nehmen! Ich bin todtraurig!!!..."

Segeta schaltete ab. ~Ich schlafe noch ein wenig, bevor es morgen zum Nibelreaktor geht. Dort soll Sephiroth angefangen haben, mit seinem Feldzug.~
Segeta schlief ein, während außerhalb der Höhle ein schweres Unwetter tobte...

Ende von Akt 9
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 01. Februar 2007, 22:39
Akt 10 - Im Nibelreaktor

Das Unwetter war vorüber gezogen und die Nacht breitete ihren Mantel über dem Nibelgebirge aus. Ich war gerade mit Coca unterwegs. Da man in der Luft auf starke Winde traf gingen wir oder besser Coca, zu Fuß. Ich kannte diese Gegend. Ich war damals als Schaulustiger dabei, wie sie den Reaktor gebaut hatten. Heute wusste ich natürlich, das das Anzapfen der Makoenergie den Planeten schädigt und so hatte sich meine Einstellung gegenüber den Makoreaktoren geändert.

Doch nun wollte ich hier etwas herausfinden. Ich wollte wissen, warum Sephiroth damals angeblich "verrückt" wurde. Ich stieg von Coca ab und stieg die Treppen zum Reaktor hinauf. Als ich ihn betrat suchte ich nach einem Lichtschalter, da es stock duster war. Ich fand einen und legte ihn um. Das Licht begann zu flackern und blieb dann an. Ich ging den Gang entlang. Im Reaktor waren Spuren von einem Kampf zu sehen, die Teilweise beseitigt worden waren. Ich kam kurz vor dem Reaktorraum an. Die Maschinen standen still und der Lebensstrom war noch leicht zu sehen. Er floss scheinbar gemütlich dahin. Ich ging weiter. Ich kam an einen Raum, in dem viele Gefäße mit einem Bullauge als Fensteröffnung standen.
~Was ist den das hier? Das sieht ja schon fast aus wie ein Labor!~ Ich ging die Stufen zu einer Tür hinauf, über der in Großbuchstaben "JENOVA" stand. ~Was das wohl bedeutet?~ Ich ging auf die Tür zu und öffnete sie. Ich sah hinein. Im Raum befand sich eine kaputte Glaskapsel. In ihr war nichts weiter vorhanden, außer etwas Staub. ~Was könnt ihn wohl dazu gebracht haben...~

Ich dachte stehen im Raum nach, als ich plötzlich von hinten angesprochen wurde. "Ohhh, interessant eine menschliche Person hier anzutreffen!" Ich drehte mich um. "Wer ist da?" fragte ich. Dann sah ich, wie ein Wesen, das ein wenig dem Geschöpf Gollum aus "Der Herr der Ringe" ähnelte, der einmal in Junon im Kino lief. Jedoch sah die Person nicht so schlimm aus. Sie hatte ein Brille und einen Doktorkittel an. "Wer sind sie?" fragte ich. "Ich, ich bin Jojo... Und ich bin gerade auf einer Inspirationssuche." Ich sah ihn verwirrt an. "Inspirationssuche." Jojo nickte. "Jaaaaaa... Ich betrachte die Subjekte meines Vater und versuche so auf neue Ideen für Experimente zu kommen." Ich sah das Wesen an. "Sie... sie sind also ein Forscher... und wer war ihr Vater, der an diesen geforscht hat?" fragte ich den seltsamen Typen vor mir. "Nun das war mein Vater Hojo!"

Als ich diesen Namen hörte, packte mich die Wut, da alte Erinnerungen hoch kamen. "Dies ist kein ehrenvoller Mann gewesen! Er hat mehr als nur ethische Grenzen überschritten!" Jojo sah mich verwundert an. "Eti... ehn...ethnische Grenzen? Was ist den das?" Ich sah ihn geschockt an. ~Der kommt ja ganz nach seinem Vater.~ "Sagen sie mal, können sie mir etwas über erzählen? Das was da draußen über der Tür steht." Jojo nickte. "Ohhh... Das war ein wunderbares Subjekt meines Vaters. Sie war die Mutter von Sephiroth." Ich war sprachlos. "Sie lügen!" meinte ich zu Jojo. "So hat es mir mein Vater erzählt. Er hatte Sephiroth damals mithilfe von Jenova geschaffen." Ich ging auf Jojo zu und packte ihn am Kragen. "LÜG MICH NICHT AN!" schimpfte ich zu ihm. Jojo erschrak. "Lassen sie mich los. Das ist das, was mir mein Vater erzählt hat." Ich ließ von ihm ab, da er scheinbar die Wahrheit sagte. ~Das... das kann doch nicht sein... Lukretia ist doch die Mutter von Sephiroth!... Sie hatte mir doch selbst von der Schwangerschaft erzählt!... Als sie im zweiten Monat war!~

Segetas Erinnerung:
Vor mehr als 20 Jahren in Nibelheim...

"Lukretia, was ist den mit dir?" fragte Segeta die junge Frau. "Es ist.. es ist nichts weiter..." Lukretia stand mit dem Gesicht zum Fenster. "Ist es wegen dem Vorfall? Ich habe niemandem davon erzählt Lukretia. Ich weiß, die anderen würden es nicht verstehen. Das hast du mir immer wieder gesagt. Aber bitte sag mir was mit dir los ist." Lukretia sah zu Segeta. "Es ist wegen Vincent. Er mag mich sehr, aber meine Arbeit hindert uns. Hojo sieht es schon nicht gern. Und wenn es bekannt wird, das ich schw... äh ich meine ich..." Segeta sah sie geschockt an. "Lukretia... Sag bloß du bist schwanger!" Lukretia sah nun auch Segeta geschockt an. "J... ja..." Segeta nahm ihre Hand. "In der wie vielten Woche bist du?" Sie sah Segeta an. "I... im 2 Monat." Segeta ließ ihre Hand los. "I... im zweiten Monat!... A... aber es ist jetzt eineinhalb Monate her, das wir..." Lukretia schien ein wenig Panik zu bekommen. "M... mach dir keine Sorgen Segeta. Es ist Vincent und mein Sohn! Du bist nicht der Vater!" meinte sie schnell.
Segeta schien auf einer Seite glücklich, auf der anderen enttäuscht. "Wenn es sicher ist, das es Vincent ist... Und ich dachte schon ich würde bald Vater werden..." Lukretia sah Segeta bittend an. "Bitte Segeta, erzähl es niemanden. Meine ganze Arbeit und alles hängt davon ab. Und wenn Vincent es erfährt, ist seine Stelle bei den Turks gefährdet." Segeta sah sie lieb an. "Lukretia. Du kennst mich doch. Ich schweige wie ein Grab. Schließlich tut man sowas für eine alte Freundin." Segeta ging zur Tür. "Ich muss los. Meine Schüler warten auf mich. Schließlich sollen das bald SOLDAT-Anwärter werden!" Lukretia nickte. Dann ging Segeta zur Tür hinaus.

8 Monate später...
Segeta, der aus Junon nach Midgar gekommen war, ist auf dem Weg zum Kreißsaal. Als er vor ihm auf Hojo trifft. "Und wie geht es ihr?" fragte Segeta Hojo in Eile. Doch dieser nickte nur. "Es hat Komplikationen gegeben. Lukretia ist an den Folgen der Geburt gestorben." Segeta sah sich erschrocken um. "Lukretia ist..." Hojo nickte. "Und wo ist Vincent?" Hojo sah Segeta irritiert an. "Vincent? Der ist doch schon seit Monaten tot." meinte Hojo. "Segeta sah ihn an. "Und was wird dann aus ihrem Kind?" fragte Segeta den Professor. Diese sah ihn seitlich an. "Shinra wird sich um ihn kümmern. Er ist ein Waisenkind... Daher wird sich Shinra seiner annehmen." Segeta sah ihn erstaunt an. "Seit wann nimmt sich Shinra Waisenkindern an?" fragte er Hojo. Dieser sah ihn misstrauisch an. "Das geht sie nichts an. Er ist ein Waisenkind und da seine Mutter eine besondere Angestellte war, fühlen wir uns für ihn verantwortlich." "Wie heißt er den?" fragte Segeta weiter. "Sephiroth. Lukretia gab ihn den Namen bereits vor der Geburt. Er wird bestimmt einmal ein sehr guter SOLDAT. Ein SOLDAT erster Klasse." Segeta sah den Doktor an. "Sagen sie, würden sie mir erlauben ihn zu trainieren?" fragte Segeta den Doktor.
Hojo sah ihn an. "Von mir aus. Sie liefern als Ausbilder immer die besten Schüler ab. Von daher denke ich, geht das in Ordnung. Und nun verschwinden sie! Sie haben hier nichts verloren." "Äh ja..." Segeta ging. "Ach und noch was. Wenn es soweit ist, verraten sie dem jungen nicht, wer seine Mutter ist. Das ist ein Befehl!!!" Segeta sah ihn verwirrt an und salutierte dann zögerlich. "Äh.. ja Herr Professor!" Dann ging Segeta. ~Gut, Schließlich habe ich Lukretia versprochen gehabt, auf ihn aufzupassen.~ dachte er so bei sich, als er das Gebäude verließ.

12 weitere Jahre später...
"Du musst deine Verteidigung höher halten Sephiroth!" erklärte Segeta dem jungen Sephiroth, der die Masamune in der Luft hielt, die für seine Körpergröße etwas zu groß war. "Genau, so musst du das machen!" Sephiroth hielt sie nun richtig. "So, jetzt könnten wir mal eine Pause machen." meinte Segeta. "Herr Glory... Ich möchte aber noch keine Pause machen. Ich würde lieber selbst etwas trainieren." Segeta sah ihn an. "Wenn du willst. Ich setzte mich erst einmal hier hin. Segeta setzte sich auf einen Stuhl und legte seine Masamune an die Lehne. Sephiroth trainierte weiter. "Wissen sie was Herr Glory." Segeta sah zu ihm. "Was denn?" "Sie sind mir sehr sympatisch. Sie sind der einzige von den Shinra-Mitarbeitern der mich nicht komisch ansieht und sie sind immer so nett zu mir." Segeta begann zu lächeln. "Nun, du bist mein bester Schüler und... na ja... Ich fühl mich irgendwie für dich verantwortlich. Aus dir wird mal ein ganz großer." Segeta trank etwas. Sephiroth schlug in der Luft mit der Masamune zu und machte so einigeÜbungen. "Verstehe. Aber bei ihnen fühle ich mich, als hätte ich einen Vater." Segeta verschluckte sich und musste husten, wobei er einen Teil des Getränks neben sich auf die Wiese spuckte. "Ist alles in Ordnung Herr Glory?" Segeta nickte. "Ja. Ich hab mich nur verschluckt. Mach ruhig mit denÜbungen weiter." meinte Segeta. ~Schade das ich nicht sein Vater bin. Dann müsst er nicht immer den ganzen Tag trainieren, obwohl er ein ausgesprochen seltenes Talent besitzt.~ Segeta sah Sephiroth weiter beim Training zu.

4 weitere Jahre später...
"Was sagen sie da! Ich soll mich von Sephiroth fern halten!?" protestierte Segeta gegenüber Hojo. "Das ist ein Befehl. Sie werden neuen Schülern zugeteilt. Wir übernehmen jetzt die Ausbildung von Sephiroth." "Sie... wer gibt ihnen denn das Recht dazu!" Hojo holte ein Formular hervor. "Der Präsident hat mir die persönliche Befugnis erteilt." Segeta schlug mit der Faust auf den Tisch. "Sie... altes Arschloch!" "Nehmen sie das zurück! Sie sind noch immer Ausbilder der Shinra Inc. und somit mir unterstellt!" Segeta sah ihn an. "Jetzt nicht mehr! Ich kündige!" Hojo sah ihn starr an. "Sie kommen in einer Woche sowieso wieder, weil sie keinen Job finden werden, dafür werde ich sorgen." Segeta schlug ihm seitlich ins Gesicht. Dieser flog nach hinten in den Stuhl. "Ich hoffe, dass wenn ich zurückkomme ich sie unter der Erde liegen sehe!" Segeta riss sich das Abzeichen was ihn als Ausbilder kennzeichnete ab und knallte es auf den Tisch. Dann verließ er wütend den Raum. Hojo stand mit schmerzhafter Wange auf.

Erinnerung Ende...

Segeta stand noch immer im Reaktor. "Hey sie?" meinte Jojo und zog an SegetasÄrmel. ~Wenn er sich nach einer Minute nicht wieder bewegt, dann kann ich ihn als neues Subjekt benutzen!~ Doch kurz darauf spurtete Segeta los und rannte Jojo um.
~Sie haben ihn angelogen. Was seine Mutter angeht und was einen Vater angeht. Und dann haben sie ihn umgebracht, als er sich rächen wollte. Diese Schweine!~ Segeta rannte aus dem Reaktor. Schwang sich auf Cocas Rücken und machte sich auf den Weg nach Nibelheim.
Kurz darauf kam Jojo aus dem Reaktor. "Schade... Ich hätte ein neues Subjekt gebrauchen können."

Ende von Akt 10

Ich weiß es war etwas länger, aber na ja...
Würde mich auf Kommentare freuen.

MfG
Segeta
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 02. Februar 2007, 13:05
Akt 11 - Gespräch in Nibelheim

Nach einigen Stunden kam ich in Nibelheim an. Coca war erschöpft von der Reise und ich ließ ihn ein wenig nach Nahrungssuche gehen. Er wollte sowieso nicht mit in die Stadt. So ging ich erst einmal zum Gasthaus. Dort setzte ich mich an die Bar. Die 600 Gil hatte ich noch immer in der Tasche. "Eine Cola bitte." meinte ich zum Barkeeper. Dieser nickte nur und gab sie mir. "Wie ich sehe sind sie auf der Durchreise." meinte der ältere, etwas rundliche Mann zu mir. "Ja das stimmt." Er sah mich seltsam an. "Ich kenne sie von irgendwo her. Sind wir uns schon einmal begegnet?" Ich trank etwas. "Wüsste nicht wo..." der Barkeeper kam hinter der Bar hervor und ging auf mich zu. "Sie erinnern mich an jemanden von früher. Kann es sein das sie der Sohn eines Ausbilders sind, der mal bei Shinra war?" Ich sah ihn verwundert an. "Wie kommen sie darauf." "Nun, ich und ein paar andere habe immer gegen ihn Karten gespielt. Ist ihr Vater vielleicht Ausbilder gewesen?" Ich schüttelte den Kopf. "Da muss ich sie enttäuschen. Ich kenne meinen Vater nicht. Zudem war ich einmal Ausbilder. Aber das ist schon über 10 Jahre her."
Der Barkeeper sah mich entsetzt an. "Segeta? Erinnerst du dich an mich." Ich musterte den älteren Mann nun genau. "John? Bist du das?" Der ältere Mann nickte. "Du bist ja ziemlich alt geworden. Ich habe dich gar nicht wieder erkannt." John klopfte mir auf die Schultern. "Dafür hast du dich so gut wie gar nicht verändert. du hast ja noch nicht einmal Falten im Gesicht. Darüber haben wir uns schon damals den Kopf zerbrochen." "Die Natur hat mir halt die Jugend in die Wiege gelegt." Ich begann so zu kichern. John ebenfalls. "Irgendwann verrätst du mir, welche Faltencreme du dir auf die Haut schmierst. Na egal." Er sah mich fröhlich an.

"Sag mal John... Was ist hier eigentlich passiert? Hier in Nibelheim. Stimmt es das Sephiroth im Reaktor verrückt geworden ist?" John sah mich traurig an. "Nun eigentlich hat er dort oben irgendetwas gefunden. Dann ist er in die Shinra-Villa gegangen und hat sich über Wochen hin nicht mehr hinaus gewagt. Man sagt er soll die gesamte Bibliothek im Keller gelesen haben." Ich wurde hellhörig. "Dort unten haben doch früher Lukretia, Hojo und Dr. Gast gearbeitet! Er hat also die Forschungsunterlagen gelesen." John nickte. "Ich hätte nie gedacht, das er sowas tut... Es tut mir wirklich Leid Segeta. Wo warst du eigentlich die ganzen Jahre?" Ich sah John an. "Ich war auf einer Insel. Dort bin ich mit Coca hingekommen." John sah mich irritiert an. "Wer ist Coca?" "Mein Chocobo. Neben meinem Beruf habe ich eine Chocobozucht betrieben. Coca ist ein goldener Chocobo. Und die Insel liegt nordöstlich auf der Weltkarte. Ich glaube sie ist nicht einmal eingezeichnet. Dort habe ich meine Zeit verbracht."
John schüttelte nur den Kopf. "Segeta, hast du nicht einmal den Meteor bemerkt, der auf uns zugerast ist?" "Doch, aber ich habe mich nicht für ihn interessiert, da ich gedacht hatte, er wäre so ne Art Himmelserscheinung." John schüttelte wieder nur den Kopf.
"Was machst du eigentlich hier John?" Er ging wieder hinter den Tresen. "Ich, ich habe kurz nach dem Vorfall hier in Nibelheim gekündigt und bin hergezogen. Nun arbeite ich als Gastwirt. Shinra hat sich in dieser Zeit stark verändert musst du wissen. Schon allein durch den damals neuen Präsidenten Rufus, der mittlerweile von Brooklyn abgelöst worden ist." Segeta nickte.

John nahm das leere Glas vom Tresen. "Wusstest du eigentlich, das unser alter Freund Vincent ab und an in der Shinra-Villa wohnt. "Wen meinst du? Der, der mit Cloud und den anderen Sephiroth aufgehalten hat?" John nickte. "Ich wüsste nicht, woher ich ihn kennen sollte. Der ist doch noch ziemlich jung." John schüttelte wieder den Kopf. "Na, das ist der alte Vincent. Der, der mal bei den Turks gearbeitet hat. Der war in diese Lukretia verknallt." Ich sah John ungläubig an. "Wie kann den das sein? Der ist doch vielleicht 25 oder so." John nickte. "Hojo hat ihn damals ... damit meine ich, nicht wirklich umgebracht... eher konserviert und eingesperrt." Ich sah ihn noch immer ungläubig an. ~Dann hat er seinen eigenen Sohn getötet! Dieses Schwein!~ In mir stieg die Wut hoch.
"Dieser... wo ist er eigentlich gerade?" fragte ich John. "Der ist zum Cosmo Canyon gegangen. Wollte irgendetwas mit seinen alten Freunden bereden. Du musst wissen, ich unterhalte mich manchmal mit ihm." Ich nickt und stand auf. "Wo willst du denn hin Segeta?" Ich ging zur Tür. "Es war schön dich mal wieder getroffen zu haben. Aber ich habe noch etwas zu erledigen." Ich rannte raus, zum Südausgang Nibelheims. Ich pfiff lautstark in die Pfeife und Coca kam angerannt. "Zum Comso Canyon Coca!" ~Sephiroth, dir wurde dermaßen übel mitgespielt, das schreit gerade zu nach Vergeltung!!!~

So raste ich mit Coca in Richtung Cosmo Canyon.

Ende von Akt 11

Freue mich immer noch auf Kommentare...
MfG
Segeta
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 04. Februar 2007, 00:17
Da niemand an den vorigen Akten etwas auszusetzen hatte, schreib ich mal weiter.

Akt 12 - Gelöschte Erinnerungen:

So schnell war ich noch nie von einem Ort dieses Kontinentes zu einem anderen gekommen. Ich war mit Coca die gesamte Zeit über geflogen und hatte nur zwei Tage gebraucht. Als ich am Cosmo Canyon ankam, war Coca völlig erschöpft und ruhte sich neben einem Feuer aus.

Ich ging, noch immer mit Wut im Bauch die Treppen zu einem Haus mit einem Teleskop hinauf. Eine Frau kam mir entgegen. "Guten Abend der Herr... Möchten sie Substanz kaufen?" Ich blieb stehen. Ich wollte eigentlich nach oben, um Red XIII und mit etwas Glück auch Vincent um die Ecke zu bringen. Aber nun kam mir der Gedanke, das ich mein Waffenarsenal ein wenig aufrüsten könnte. "Was haben sie den so da?" fragte ich die Frau. Diese war erfreut darüber, das ich ihr Angebot wahrnahm. "Ich habe erst gestern neue Substanzen bekommen. Bitte folgen sie mir."
Ich ging mit der Frau in eines der Geschäfte. sie ging hinter den Tresen. "Ich brauche die stärksten Substanzen" Die Frau nickte. "Warten sie bitte kurz, ich hole ihnen eine Auswahl aus dem Lager." Sie ging nach hinten. Ich sah zur Seite und erblickte einen alten Mann, der scheinbar ein wenig in der Luft zu schweben schien. Neben ihm lief ein löwenähnliches Tier, das wie ein Mensch sprach. "Sag Opa, was ist denn so wichtig, das du mich brauchst. Ich muss nach Rocket Town. Schließlich soll ich mich dort mit den anderen Treffen."
~Das müssen Bugenhagen und Nanaki sein. Dann hat Vincent sie also schon besucht. Ich muss mich beeilen. Wenn sie alle zusammenkommen, wird es schwieriger.~ Die beiden gingen eine leiter nach oben. Kurz darauf kam die Frau wieder. "Das sind die besten die ich momentan habe." Ich sah mir das Sortiment an. "Wie viel kostet eine der Substanzen?" fragte ich. "Nun, diese kostet 300, die anderen hier 100 und der Rest durchschnittlich 50 Gil." Ich betrachtete die 300 Gil teure Substanz. "Kann diese etwas besonderes, das sie teurer ist, als die anderen?" fragte ich die Verkäuferin. "Nun, eigentlich sind das Spottpreise. Seit Sephiroth gewütet hat und seit den letzten Ereignissen, ist Substanz nicht mehr so gefragt. Daher haben mir viele ihr Substanzen verkauft." Ich nickte.
Nebenbei begutachtete ich die Substanz. ~Das sind ja fast alles MASTER-Substanzen!~ "Ich nehme die 300 zwei 100 und eine 50 Gil Substanz." Ich legte die 550 Gil Bar auf den Tisch. Die Frau sah mich erfreut an. "Ich danke ihnen!" "Nichts zu danken." Ich steckte mir die Substanzen in die Taschen. Dann ging ich aus dem Gechäft und die Leiter hinauf, an der zuvor Nanaki und Bugenhagen hinauf gegangen waren. Ich stieg die Leiter hinauf. Draußen war es bereits Nacht.

Ich schlich mich zu dem etwas seltsam gebauten Haus mit dem Teleskop. Ich fand wieder ein leicht geöffnetes Fenster, von dem aus ich lauschen konnte. ~Die haben wohl alle offene Fenster!... Die sind aber ganz schön leichtsinnig.~ Ich hörte, wie sich die beiden im Haus unterhielten. Doch bevor ich weiter hinhörte, nahm ich die Masamune. Ich drückte mit Daumen und Zeigefinger meiner rechten Hand etwas über dem Ende des Griffs zwei versteckte Druckpunkte hinein. Daraufhin sprang das Ende des Griffes heraus und ich konnte es wie das Magazin einer Pistole ein Stück herausziehen. Soweit, das alle acht miteinander verbundene Schächte frei wurden. Drei waren bereits mit Substanz belegt. Eine MASTER-ZAUBER-Substanz, eine Feindeskönnen-Substanz und eine Quadrazauber-Substanz und. Dazu kamen nun eine Wiederherstellen-Substanz, eine Alle-Substanz, eine Barriere-Substanz und eine weitere Substanz, deren Wirkung darin bestand, die Waffe in der sie angelegt ist, energetisch zu laden, wodurch bei einem Treffer der Gegner noch geschockt wird. Somit waren sieben der acht Schächte belegt.
Ich bemerkte jedoch noch eine weitere Substanz in meiner Tasche. Ich nahm sie heraus und öffnete meine Hand. In ihr lag die schwarze Substanz. Sie zog mich irgendwie magisch an. ~Diese Substanz... ich weiß immer noch nicht, was das für eine ist. Besser ich teste sie später einmal... schließlich weiß ich nicht, was sie macht und jetzt ist mir das zu unsicher.~ Ich steckte die schwarze Substanz wieder in die Tasche. Dann lauschte ich am Fenster...

Nanaki und Bugenhagen waren im Haus. Nanaki saß am Rande und hörte Bugenhagen zu, der etwas an einem Schreibtisch suchte. "Was ist den nun Opa! Warum soll ich hier warten?" Bugenhagen suchte noch etwas an seinem Schreibtisch. "Nun ich habe etwas herausgefunden. Ein Mittel, das betäubt. Man könnte das für Operationen usw. verwenden, solange es in kleinen Mengen verabreicht wird. Sonst ist es noch zu schädlich für das Gehirn. Daher sollst du es einem alten Bekannten bringen, der in der Nähe wohnt. Er wollte sich das Mittel mal ansehen. Aber pass auf, atme es nicht ein!" Bugenhagen gab Nanaki eine Flasche mit einer milchigen Flüssigkeit. "Gut, dann kann ich ja endlich los!" meinte Nanaki und ging aus dem Raum.

Ich ging vom Fenster weg und wartete das Nanaki aus dem Haus kam. Nach ca. einer Minute kam er dann hinaus. Bugenhagen schien ihm nicht zu folgen, da das Teleskop oben ausgefahren wurde. Nanaki ging auf die Treppe zu. Ich schlich mich von hinten an ihn heran, als eine Windböe von meine in seine Richtung wehte. Nanaki drehte sich abrupt um. "Wer ist da?" er sah mich, wie ich die Masamune in der Hand hielt. "Sie..." Nun musste ich schnell handeln. Da ich zu noch zu weit entfernt war, um ihn direkt zu attackieren, benutzte ich die von vornhin erworbenen Substanzen. Ich schoss einige Feuerbälle auf Nanaki, doch dieser war zu schnell, als das ich ihn getroffen hätte. Jedoch schien er Abstand mir gegenüber zu halten. Dann erwischte mich ein Eisblock und ich wurde nach hinten geworfen. Ich landete im Dreck. Nanaki sprang auf mich zu. Scheinbar hatte ihm Vincent erzählt was vorgefallen war.
Er sprang wie gesagt auf mich zu, doch ich war zu schnell. Im Nahkampf hatte er keine Chance. In der Drehung traf ich seine Tasche, die er um seinen Hals trug. "Warum willst du uns etwas antun?" "Ihr... habt sephiroth auf dem Gewissen." Mehr sagte ich nicht zu und schlug mit der Masamune zu. Kleine Eispickel flogen durch die Luft, direkt auf Nanaki zu. Dieser sprang weg und die Eispickel bohrten sich zum Teil in den Boden. Das war eine alte Technik, wobei die gekoppelten Substanzen beim Zuschlagen genutzt wurden. In diesem Fall flogen bei jedem Schlag Eispickel auf den Gegner.

Nanaki wich meinen Schlägen weiterhin aus. Doch dann wurde er allmählich langsamer un begann zu schwanken. Ich bemerkte, das aus der Tasche, die um seinen Hals hing, dampf aufstieg. Dann fiel Nanaki hin. Scheinbar hatte ich die Flasche beschädigt. Nanaki fiel bewusstlos zu Boden. Ich wollte ich ihm nähern, wurde dann aber von den Dämpfen abgehalten.Kurz darauf kam eine Person die Leiter hinauf. Ich konnte nicht anders und versteckte mich hinter einigem Gelumpe. Die Person schien Nanaki zu entdecken und schrie auf.

Zwei Tage später, war ich sicher, das Nanaki mir nicht noch einmal in die Quere kommen würde. Die Chemikalie hatte schwere Schäden bei ihm verursacht. Er hatte sich vergiftet und dieses Gift schien sein Gehirn angegriffen zu haben. Er lag  bewegungsunfähig im Bett und konnte sich an nichts erinnern. Ich reiste weiter.

Vincent war unmöglich noch auf diesem Kontinent. Es sei den er hatte ein Handy oder ähnliches, was ich aber durch Tifa, die mir sagte er habe keines, eher unwahrscheinlich fand. nun waren nur noch Yuffi und Cloud übrig. Tifa war dann zwangsläufig auch dabei. Ich konnte wohl das Treffen nicht mehr verhindern, aber ich wollte mich wenigstens Vorbereiten. Ich machte mich auf den Weg nach Wutai, in der Hoffnung Yuffi noch anzutreffen, bevor diese abgereist war.

So verließ ich den Cosmo Canyon...

Ende von Akt 12

Würde mich auf Kommentare in "Kommentare - Rache für meinen Schüler..." freuen, auch wenn ihr an der Geschichte nicht auszusetzen habt.

MfG
Segeta
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 04. Februar 2007, 20:39
Akt 13 - Wüstentraining:

Als ich den Cosmo Canyon verlassen hatte und ca. 30 km entfernt war stieg ich von Coca ab. "So Coca, heute machen wir mal etwas Substanztraining. Du weist was das heißt!..." Coca krächzte. Ich nahm die Masamune, öffnete den Mechanismus am Griff und zog den Substanzschacht heraus. Ich nahm die Wiederherstellen-Substanz und gab sie Coca. Dieser nahm sie in den Mund und wurde daraufhin geheilt.
Ich sah Coca an. "Jetzt doch noch nicht. Erst wenn ich fertig bin mit Trainieren!" Coca nickte. Ich klopfte ihm sacht gegen den Hals. Es war schon seltsam einem Chocobo Substanz zu geben, aber Coca konnte gut damit umgehen. So konnte er mich beim Training heilen. Ich hatte ihm sonst immer die MASTER-ZAUBER-Substanz geben müssen, obwohl sie mir etwas zu wertvoll dafür war. Nun hatte ich aber die Wiederherstellen-Substanz, die ja nur 50 Gil gekostet hat.

Ich ging auf eine kleine Schlucht zu. ~Wo sind denn nun ein paar Monster?... Wenn man sie mal braucht sind sie nicht da!~ Ich sah mich um. Unten konnte ich einige Kaktoren ausmachen. Ich ging daraufhin ein paar Schritte zurück und rannte dann los. Ich sprang die kleine Schlucht hinunter und griff die Kaktoren an. Einige bemerkten mich bereits von weitem und begann mit ihren Stacheln zu schießen. Ich wich den Stacheln aus und erwischte den ersten Kaktor. Ich zerteilte ihn horizontal. Weitere Kaktoren rannten auf mich zu. Ich traf einen an der Seite, der dadurch von der Masamune geschockt wurde. Zwei weitere traf ich durch die selbe Technik mit den Eispickeln, die durch das schnelle Zuschlagen    mit der Masamune entstanden. Die Eispickel trafen einige Kaktoren, die dadurch zu Boden flogen.
Kurz darauf wurde ich am Oberarm von einem Kaktor getroffen. Sein Stachel durchbohrte meinen Oberarm, der leicht zu bluten begann. Ich wandte mich um. "Ihr wollt es wohl so!" Ich konzentrierte mich und zauberte auf alle um mich herumstehenden Kaktoren im Umkreis von 20 Metern eine Eisattacke. Die Kaktoren fielen besiegt um. Ich sah mich um. Ich entdeckte keine weiteren. Einige schienen geflohen zu sein. ~Das bringt nichts, die sind alle zu schwach. Ich brauch jemand stärkeren zum Trainieren!~

Ich drehte mich gerade um, als ich mehrere Stachel seitlich in den linken Oberschenkel bekam. "Du... du hast meine Brüder erledigt! Dafür wirst du jetzt bezahlen!" Ich zog mir zwei der Stacheln aus dem Oberschenkel. "Wer bist du denn? Du bist doch kein normaler Kaktor?" Der etwas größere Kaktor nickte. "Ich bin der Revoluzzerkaktor!!! Und jetzt spüre meine Stacheln!!!" Der Revoluzzerkaktor schoss, indem er seine Arme drehte. 10.000de von Stacheln flogen auf mich zu. Ich benutzte aus dem Reflex heraus die Barriere-Substanz. Die Barriere konnte die Stacheln zum größten Teil abwehren, einige waren aber trotz der hohen Geschwindigkeit zu mir durchgedrungen und hatten mich leicht "gepickst". Die Stacheln, die durch die Barriere gedrungen waren hatten mir aber keine großartigen Schäden zugefügt. "Da hast du aber Glück gehabt." Der Revoluzzerkaktor schoss weiter auf mich. Ich benutzte die Barriere Technik weiterhin, um die Attacken abzuwehren. ~Der scheint stärker zu sein, als die anderen. Das wird vielleicht sogar mal anstrengend.~

Ich löste dir Barriere, in einem Moment, als der Revoluzzerkaktor eine kurze Feuerpause einlegte. Ich stürmte auf ihn zu und wollte zuschlagen, als sich in diesem Moment ein Schuss löste und den Revoluzzerkaktor erwischte. Er fiel tot zu Boden. Ich wunderte mich, woher der Schuss kam. Ich erblickte die Person von der der Schuss kam, als ich zur Seite sah. Ein Typ im Shinra-Militäroutfit kam auf mich zu. "ENDLICH IST ER TOT!!! DAS WAR DIE RACHE FÜR MEINEN VORGÄNGER!!!" Ich musste mir die Ohren zuhalten, so laut brüllte der Typ. "Wer sind sie?" fragte ich. "UND WER SIND SIE???" brüllte er zurück. "Mein Name ist Segeta... Und ihrer." "ICH... ICH BIN DER DRILL INSTRUCTOR NR.2!!! ... UND WAS MACHT EIN ZIVILIST WIE SIE DENN HIER???" Ich packte ihn am Kragen. "UND WAS MACHT EINER WIE SIE HIER?!?!?!" brüllte ich zurück. "NUN WERDEN SIE MAL NICHT FRECH UND HÖREN AUF MICH SO ANZUBRÜLLEN." Er riss sich los. Ich wurde wütend. "ANBRÜLLEN!!! ICH BRÜLLE GLEICH MAL RICHTIG!!!" "ZIVILISTEN HABEN MIR NICHTS ZU SAGEN! UND DA SIE KEIN SHINRA-SOLDAT ODER JEMAND MIT EINEM HÖHEREN MILITÄRISCHEN RANG SIND, HABEN SIE MIR KEINE BEFEHLE ZU GEBEN!!! ALSO,ÜBERGEBEN SIE IHRE SUBSTANZEN!!! UNSERE SOLDATEN BENÖTIGEN SIE FÜR DEN KRIEG GEGEN WUTAI!!!" "Krieg gegen Wutai? Was denn für ein Krieg?" "FRAGEN SIE NICHTSO BLÖD! ZIVILISTEN HABE DEN ANWEISUNGEN DES MILITÄRES FOLGE ZU LEISTEN!! UND SIE SIND EIN ZIVILIST!! ALSO HER MIT DER SUBSTANZ!!!"

Nun langte es mir völlig. Nicht nur, das der Typ von Shinra war, nein er quatschte nur ständig etwas über das Militär, den Krieg gegen Wutai und das ich ihm meine Substanz überlassen solle. Zudem brüllte er mich damit die ganze Zeit voll. Ich drehte mich um und wollte gehen, aber der Typ hielt mich am Arm fest. "WO WOLLEN SIE DENN HIN!!! HABE ICH GESAGT DAS SIE SICH RÜHREN DÜRFEN???" "JETZT REICHT ES MIR!!! SIE WOLLEN SUBSTANZ, DIE KÖNNEN SIE HABEN!!!" Ich riss mich los, sprang zurück, öffnete im Sprung den Substanzschacht am Schwertgriff, griff in meine Tasche, steckte die schwarze Substanz in einen der Schächte, rammte den Substanzschacht zurück in den Griff. Dann griff ich ihn an und schlug zu. "DA HABEN SIE IHRE SUBSTANZ!!!!!!!!!!!!!" Ich benutzte den Zauber, die Fähigkeit, oder was auch immer die schwarze Substanz in sich birkte...

Ich wachte auf. Mein Kopf dröhnte. Der Typ gegen den ich die schwarze Substanz eingesetzt hatte, war verschwunden. An der Stelle, an der er stand war nun nur noch ein großer Krater. Es sah aus als hätte hier ein Meteor eingeschlagen. Ich erinnerte mich, das über uns ein kleiner Meteor vom Himmel kam und direkt auf diesen Drill Instructor gerast war. Dann wurde ich durch die Explosion weggeschleudert. Ich sah meine Masamune zwei Meter neben mir liegen. Coca stupste mich mit dem Schnabel an. Er schein schon mehrere Male die Wiederherstellen-Substanz genutzt zu haben. ~Was ist das für eine Substanz? Kann es sein, das das die gleiche ist, wie die die Sephiroth benutzt haben soll?~ Ich nahm die Masamune und öffnete den Substanzschacht. Die schwarze Substanz glänzte in der Sonne. ~Wenn dem so ist, dann halte ich hier Sephiroths letzten Besitz in meinen Händen.~ Ich schloss den Substanzschacht wieder. Ich stand auf und sah zum Himmel. Ich begann zu lachen, laut zu lachen. Von weitem muss es sich wie das Lachen eines Psychopathen angehört haben. Ich empfand es als Ironie des Schicksals, das ich die Waffe die Sephiroth benutzt hatte nun dafür benutzen wollte, um Cloud und seine Gruppe auszulöschen. "HÖRST DU MICH CLOUD!!! BALD WERDEN WIR UNS BEGEGNEN!!! HYAHAHAHAHA..."

An diesem Tag änderte ich meine Strategie. Ich wollte zuerst alle einzeln um die Ecke bringen, aber nun eröffneten sich mir ganz neue Möglichkeiten. Da ich wusste, das sie sich in Rocket Town versammelten, hatte ich die Möglichkeit sie alle auf einmal zu erledigen. "Coca komm, wir gehen nach Rocket Town."

Ich konnte es nun kaum erwarten, die Mörder meines Schüler zu treffen. Vincent, Cloud, Yuffi und... auch wenn es mir schwerfiel... Tifa, die in mir immer noch Gefühle weckte...

Ende von Akt 13
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 04. Februar 2007, 23:21
Heute glich mal zwei Akte...

Akt 14 - Versammlung:

Während Segeta sich wieder auf den Weg nach Rocket Town machte, traf Vincent dort bereits ein. Er öffnete die Tür. "Herr Vincent!!! Ich hoffe sie bringen gute Neuigkeiten mit." meinte die Frau, die mit Cid zusammen in einem Haus gewohnt hatte. Vincent schüttelte jedoch den Kopf. "Leider nein." Dann hörten beide ein Hämmern an der Tür. Die Frau ging hin und öffnete. Yuffie kam rein. "Vincent! Was ist denn los? Was ist mit den anderen passiert?" meinte sie sofort. "Das erkläre ich, sobald Cloud und Tifa da sind." meinte Vincent. "Was!!! Das dauert doch mindestens noch 10 Minuten! ... So lange kann ich nicht warten!"

10 Minuten später...
"Verdammt wann kommen die den?" Die drei hörten mehrere Motorräder vorfahren. "Da sind sie ja." meinte Vincent ruhig." Dann traten Tifa, Cloud und unerwarteter Weise auch Rude und Reno ein. "Was machen die denn hier?" meinte Yuffie. "Ganz ruhig Yuffie, ich habe sie gebeten zu kommen, um uns zu helfen." meinte Tifa. "Genau!" meinte Reno. Wir wollen nur helfen." Rude sah durch seine Brille in die Runde. Cloud kam nach den dreien ins Haus. "Vincent, was ist los? Was ist mit den anderen passiert?" fragte Cloud während alle ins Wohnzimmer gingen.
Alle setzten sich. Mit Ausnahme von Rude und Vincent. "Nun..." begann Vincent. "... meinen Ermittlungen nach, ist eine Person hinter uns her. Jemand der eine Verbindung zu Sephiroth hatte. nur leider weiß ich nicht genau welche. Das einzigste was ich weiß, das er angeblich gewesen sein soll."
Die anderen sahen Vincent entsetzt an. "Sein Lehrer? Das kann doch nicht sein. Der müsste doch schon mehr als alt sein." meinte Yuffie. "Und wer soll das sein? Ich meine, schließlich hätte er sich doch schon eher bei uns rächen können. Warum erst nach all den Jahren?" meinte Tifa. Clous saß währenddessen nachdenklich da. Vincent sah zu allen anderen. "Das ist nur das was ich habe. Und das waren Cids letzte Worte. Und ich glaube nicht, das er lügen würde. Zudem ist es schon seltsam, das alle nacheinander durch irgendwelche seltsamen Ereignisse sterben. Zuerst Barret, der mit schweren Verletzungen auf dem letzten Wagon des Zuges gefunden wurde. Und dennoch hielt der Zug kurz vor North Corel wie von alleine an. Dann Cait Sith, der beim Chocoborennen starb. Dann Cid, der kurz nachdem ich mit ihm gesprochen hatte, ermordet wird. Und zu guter letzt Nanaki, der kaum das er hierher hin aufbricht, von einer Chemikalie vergiftet wird. Ich denke das das keine reinen Zufälle sind." "Das heißt also, jemand will sich für Sephiroth rächen." meinte Cloud. Vincent nickte.

Da seid ihr aber echt am Arsch." meinte Reno, der es sich gerade in einem Sessel gemütlich gemacht hatte. "Was soll das heißen?" meinte Tifa. "Soll heißen, wir haben auf euren Wunsch hin mal das gute alte Shinra-Personal-Archiv durchgestöbert. Und wir habe mehrere gefunden, auf die die Beschreibung passen könnte." "Mehrere?" "Ja mehrere. Sephiroth wurde von mehreren Leuten ausgebildet. Oder Rude." Rude nickte. Er holte einen Laptop von draußen, den er in einem Koffer hatte, der sich am Motorrad befand. Dann begann er mit seinen Ausführungen, während der Laptop hochfuhr. "Es sind 5 Ausbilder aufgeführt, die Sephiroth trainiert haben sollen." Alle nickten verständlich. Rude beute einen Beamer auf. Dann stellte er alle Personen vor.

"Zuerst hätten wir dort Ausbilder Nr.5. Er war der letzte der Sephiroth ausgebildet hat, nämlich fünf Wochen lang. Er ist jedoch zwei Jahre später im Krieg Shinra gegen Wutai gefallen, was ihn also ausschließt." Rude schaltete weiter. "Der nächste, den wir mit Ausbilder Nr. 4 gekennzeichnet hatten, war der vorletzte der etwas mit Sephiroth zu tun hatte. Er hat ein halbes Jahr lang Sephiroth ausgebildet und starb bei einem Stromschlag, noch bevor Sephiroths Ausbildung zu Ende war, was ihn ebenfalls ausschließt." Rude schaltete wieder weiter. "Der nächste ist Ausbilder Nr.3. Er war vor Ausbilder Nr.4 Sephiroths Lehrmeister. Dieser war ebenfalls für ein halbes Jahr lang sein Ausbilder. Er starb an einer Herzattacke und ist in der Nähe von Junon begraben worden." Rude schaltete wieder.
"Nun zu den interessanten Kandidaten. Da wir nicht genau wissen, was mit ihnen passiert ist, fallen sie in die Rubrik der Verdächtigen. Zum ersten wäre da John T., der hat sephiroth als zweites für 2 Wochen trainiert. Dann hat er freiwillig gekündigt. Angeblich aus persönlichen Gründen. John erst nach Junon, dann später nach Nibelheim gezogen sein." Vincent bekam große Augen. "John, der arbeitet doch im Gasthaus. Er wüsste viel über uns. Aber ich glaube kaum, das er in seinem Alter noch etwas ausrichten kann. Zumal er mit dem Rücken ziemliche Probleme hat." meinte Vincent. Rude nickte. "Dann bleibt nur noch einer. Ein gewisser Segeta G."
"Segeta?" meinte Tifa erschrocken. "Was ist denn Tifa?" fragten die anderen. "Vor einigen Wochen, da war ein junger Mann im Sevent Heaven. Er war vielleicht Anfang 20 und hat nach Cloud gefragt. Er behauptete über die Sache mit Sephiroth nicht allzu viel zu wissen." erklärte sie.
"jetzt wo du es sagst, in Wutai war auch so ein Typ. Er hatte ein ähnliches Schwert wie Sephiroth. Und er war auch noch sehr jung." Alle sahen zu Tifa und Yuffie. Tifa fuhr fort. "Und ich bin sogar mit ihm Essen gegangen." Nun starrten alle Tifa an. "Du bist mkit ihm Essen gegangen?" fragte Cloud. Tifa drehte sich zu ihm. "Was dagegen?" Cloud schüttelte den Kopf.

Währenddessen sah Vincent in Gedanken versunken zum Bild, das an die Wand projiziert wurde. "Sag mal, kannst du mir vielleicht ein Bild von ihm zeigen?" fragte Vincent. "Klar doch." meinte Rude und klickte am Laptop auf Segetas Akte. Dann erschien ein Bild, auf dem Segeta in Ausbilderuniform zu sehen war. "Den kenne ich." meinte Vincent. Alle starten nun ihn an. "Er hat die SOLDAT-Anwärter trainiert. Er war angeblich der beste Ausbilder zu dieser Zeit." meinte Vincent. "Kennst du ihn etwa?" fragte Cloud. "nicht persönlich. aber er kannte Lukretia. Sie waren alte Bekannte soweit ich weiß." Cloud betrachtete das Bild von Segeta. "Das ist allerdings ein wenig unlogisch. Er kann ja schlecht noch so jung sein. Es muss jemand sein, der sich für ihn ausgibt." meinte Cloud. "Du meinst er gibt vor Segeta zu sein?" Cloud nickte. "Genau. Sonst wäre er doch schon ziemlich alt." Rude sah auf Segetas Daten. "Da gibt es nur etwas seltsames. Cloud und der Rest der Truppe sah zu Rude. "In diesem Steckbrief steht weder sein Alter, noch ein Geburtsdatum oder Wohnort. Das ist doch seltsam. Hier steht nur, das er Sephiroth bis zu seinem 16 Lebensjahr trainiert hat." meinte Rude und drehte sich zu Reno, der im Sessel eingeschlafen war. Rude zog eine Augenbraue hoch, ließ sich aber sonst nichts anmerken.

"Wir haben zu wenig Informationen über diese Person. Wir sollten versuchen mehr über sie herauszufinden." schlug Cloud vor. "Nur wie?" fragte Yuffie. "Ich denke, wir sollten abwarten." meinte Vincent. "Wenn es stimmt, wird er sich früher oder später hier blicken lassen. das heißt wir sollten zusammen bleiben. Am besten übernachten wir heute hier und morgen überlegen wir uns, wie wir ihn finden könnten." All nickten. "Rude. Danke für die Hilfe." "Kein Ursache." meinte Rude. Er packte Laptop und Beamer zusammen und weckte Reno auf. "Alter los. Wir sind hier fertig." "S... schon? Das ging aber schnell." Dei beiden verschwanden.
"Sag mal Vincent, was weißt du über diesen Segeta." fragte Cloud, als die beiden weg waren und die beiden Frauen bereist zum schlafen gegangen waren.. "Er soll eigentlich ein guter Kerl gewesen sein." meinte Vincent. Cloud nahm dies zur Kenntnis. "Also haben wir es mit einem durchgeknallten zu tun, der sich für Segeta Glory ausgibt... Also gute Nacht." Vincent sah Cloud hinterher, als dieser ins Bett ging. ~Wer würde sich nur als Doppelgänger einer so gut wie unbekannten Person ausgeben?~ Vincent überlegte, als er sich auf die Couch legte. Wirklich schlafen konnte er allerdings nicht.

Als es tiefste Nacht war, so um 1:00 morgens, landete ein Chocobo vor der kleinen Stadt Rocket Town...

Ende von Akt 14
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 05. Februar 2007, 21:52
Akt 15 - Die erste Niederlage:

Ich landete mit Coca vor den Toren, oder Türen, Rocket Towns. Ich stieg von Coca ab. Die Masamune mit der schwarzen Substanz in meiner rechten Hand. Um mich herum herschte tiefste Nacht. "Nun Coca, du weißt was du zu tun hast." Er krächzte un lief vor. Ich wartete kurz und lief ihm dann hinterher.

Coca lief zum Haus von Cid. Draußen stand Clouds Motorrad. Er sha durch ein Fenster. Coca erblickte Vincent, wie dieser auf der Couch lag. Coca drehte sich um. Er sah Segeta die Straße entlang kommen, dann lief er zu ihm. "Und Coca?" Coca krächzte zweimal. "Also schlafen sie alle. Das ist gut..." Ich ging auf das Haus zu. Dann zog ich die Masamune aus der Schwertscheide. "Alle auf einmal, dann ist meine Rache vollkommen!" Ich hielt die Masamune mit der rechten Hand von meinem Körper weg, schräg nach oben.
Die Masamune begann zu leuchten. Energie sammelte sich in ihr. Ich spürte es... etwas näherte sich. Ich sah zum Himmel und erblickte einen brennenden Felsen. Er raste direkt auf das Gebäude zu, indem sich Cloud und seine Truppe befanden. "Jetzt sterbt!!!" Ich bewegte die Masamune nach unten, woraufhin sich der Minimeteor ebenfalls nach unten bewegte.

Doch noch bevor ich die Masamune vollkommen nach unten bewegt hatte, wurde die Vordertür des Hauses aufgeschlagen und Vincent schoss mir mit seiner Pistole die Masamune aus der Hand. Diese landete nun hinter mir, wodurch sich nun ebenfalls die Richtung des kleinen Meteores änderte. Ich sah Vincent an und er mich. Der Meteor schlug hinter mir außerhalb der Stadt ein. Ein lauter dumpfer Knall machte darauf aufmerksam. "Ich sprang zurück und schnappte mir die Masamune. Vincent trat aus dem Haus. "Wer sind sie und warum wollen sie uns umbringen? Und woher können sie das?" fragte mich Vincent.
Ich sah ihn an. Die Wut kroch in mir hoch. "Ich antworte keinem, der seinen eigenen Sohn umbringt." Vincent verstand nicht. "Was meinst du? Ich habe keinen Sohn. Und auch keine Tochter oder so was." Als Vincent dies sagte, verstärkte sich mein Zorn auf ihn ungemein. "Du... du tötest deinen eigenen Sohn und behauptest, er währe es nicht. Das hat Sephiroth nicht verdient!" Ich schlug mit der Masamune zu, wodurch ich Eispickel auf ihn schoss, wie schon die Kämpfe zuvor. Vincent sprang zurück und schlug die Tür zu. Die Eispickel rammten sich in das Holz der Tür.

Vincent sah zur Tür. ~Was könnte er nur gemeint haben? SOhn... ich habe keinen Sohn. Schließlich habe ich nie mit einer Frau geschlafen... Zumindest weiß ich nichts davon.~ Kurz darauf kamen Yuffie, Tifa und Cloud aus den Schlafzimmern. "Vincent! Was ist passiert?" fragte Cloud. "Er ist hier." meinte Vincent. Dann schrie Tifa auf. "AHHH ES BRENNT!" Die drei anderen wandten sich zu Tifa. Am Fenster brannte es. "Er hat das Haus angezündet." Kurz darauf brannte der gesamte vordere Teil des Gebäudes. "Schnell hinten rau!!!" meinte Cloud. Alle rannten nach hinten, Cloud voran, Vincent zuletzt. Die Frau, die mit in dem Haus wohnte stand bereits am Hinterausgang, da sie wie die anderen durch den lauten Knall wach geworden war. Cloud zog sie beim Renne mit hinaus und alle rannten auf den Hinterhof..

Als alle auf dem Hinterhof waren, brannte das Gebäude bereits lichterloh. "Wo ist der Typ?" meinte Cloud und sah sich um. Dann schossen kleine Feuerbälle aus dem dunkeln auf die Gruppe. "Achtung!" meinte Yuffie und die Freunde wiche aus. "Er greift aus dem Hinterhalt an!" Vincent schoss in die Richtung, aus der die Feuerbälle gekommen waren. Dann kamen welche aus der anderen Richtung. "Was zum..." Cloud wurde am Rücken getroffen, stand aber schnell wieder auf. Der Feuerball war zu schwach. "Meine Schwerter sind noch im Motorrad!!!" weitere kamen aus einer erneut anderen Richtung. Die Freunde wichen weiter aus.

Nachdem die Freunde weiter ausgewichen waren sah Tifa, wie Segeta sich aus der Richtung des brennenden Hauses näherte. "Cloud da!" meinte sie. Segeta hatte die Masamune in seiner Rechten und ging direkt auf die Freunde zu. "Genießt eure letzten Stunden!" meinte er und griff die Gruppe an. Vincent sprang weg und schoss auf die Person, die aus dem Hinterhalt schoss. Yuffie griff Segeta an. "Ich mach ihn fertig!" rief sie und warf ihren großen Wurfstern. "Das bringt doch nichts." meinte Segeta und schlug den großen Wurfstern mit der Masamune zurück. Dann rannte er auf Yuffie zu. Diese fing ihren zurückkehrenden großen Wurfstern auf und attackierte Segeta. Doch dieser war zu schnell und rammte ihr seine Faust in den Bauchbereich. Yuffie flog zurück.
Hinter ihr kam Tifa, sie attackierte Segeta mit Faustschlägen und Tritten. Segeta wich einigen Schlägen aus. "Es tut mir sehr Leid um sie." meinte er und rammt ihr den Griff der Masamune ins Gesicht. Sie flog nach hinten hin weg. Dann kam Cloud. Segeta griff ihn direkt an. Cloud konnte nichts anderes tun als ausweichen. Er hatte seine Schwerter noch im Motorrad. Dann fand er eine größere Metallstange, schnappte sie und wehrte den Angriff Segetas ab. "Was wird das?" meinte Cloud. "Du bist Cloud! Du hast meinen Schüler besiegt und ich werde mich nun dafür rächen!" Segeta holte wieder aus und zerschlug die Eisenstange. "Jetzt ist es aus!"

Währenddessen feuerte Vincent noch immer und wich den ankommenden kleinen Feuerbällen aus. ~Da rennt er!~ Vincent zielte auf die scheinbare Person. Dann schoss er. Man hörte ein lautes Krächzen. Dann trat die vermeintliche Person aus dem Wald hervor. Es war Coca. ~Ein Chocobo? Er hat einen Chocobo dazu gebracht Magie zu benutzen!~ Vincent wandte sich um und sah Cloud, der in ernsthaften Problemen steckte. Vincent zielt und schoss.

Segeta bemerkte Vincent. Er drehte sich um und wehrte den Schuss mit der Masamune ab. Cloud nutzte die Gelegenheit und sprang zurück und somit aus Segetas Reichweite. Segeta sah Coca, wie dieser sterbend zu Boden flog. "Nein... Coca.... VINCENT!!!!" Segeta rannte auf Vincent zu. Er schlug nach ihm, doch Vincent sprang zurück und schoss, sodass Segeta nicht wirklich angreifen konnte. Mittlerweile standen Tifa ud Yuffie wieder auf. "Gib auf! Gegen uns vier hast du keine Chance!" meinte Yuffie. Segeta sah sich um. ~Nein! Ich... scheiße!!!~ Segeta erkannte, das er hier unterlegen war. Er rannte los. Auf Tifa und Yuffie zu. Diese wollten ihn aufhalten, doch Segeta schlug mit der Masamune horizontal zu, sodass beide ausweichen mussten. Dann rannte er weiter. Am brennenden Haus vorbei. Er sah das Motorrad, schwang sich hinauf, startete den Motor und fuhr weg. Vincent, der ihm gefolgt war, schoss ihm hinterher, doch Segeta war bereits zu weit weg.

"VERDAMMT!!!" schimpfte Cloud. Er hatte sich die Hand verletzt. "Der Typ hat mein Motorrad und meine Schwerter!" Vincent sah zu Cloud und Tifa. "War er das, der bei dir aufgetaucht ist Tifa?" fragte Vincent. Tifa nickte. "Das war der echte Segeta. Ich habe ihn durch das Bild wiedererkannt." meinte Yuffie. "Lasst uns lieber das Haus löschen!" meinte Cloud. Die beiden Frauen schlossen sich ihm an. Mittlerweile waren auch weitere Stadtbewohner dazugekommen, die ebenfalls anfingen den Brand zu löschen. Vincent stand noch da uns sah in die Ferne. ~Was hat er mit Sohn gemeint? Ich muss das herausfinden... und sich weiß auch schon wo.~ "Hey Vincent! Jetzt beeil dich mal." meinte Yuffie. Vincent drehte sich um, schnappte sich einen Eimer und begann beim löschen zu helfen.

Ende von Akt 15
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 06. Februar 2007, 22:39
Ein neuer Tag, ein neuer Akt...

Akt 16 - Segetas Tagebuch:

Ich war nun einige Kilometer mit dem Motorrad gefahren. Ich konnte es glücklicherweise, da ich als Ausbilder oft fahren musste, da ich etwas weiter weg wohnte. Ich hielt dann nach einer Weile an. Von weitem konnte man die Rauchfaden sehen, die sich über der Stadt erhoben. Ich stieg ab und trat voller Wut gegen einen Felsen. "SCHEIßE!!!" schimpfte ich. "Wieso... Coca..." in diesem Moment war ich mehr als traurig. Ich hatte unüberlegt angegriffen, ohne großartig vorzuplanen. Ich hatte alles auf die Meteortechnik gesetzt gehabt, ohne einen Ausweichplan zu haben. ~Ich darf sie nicht angreifen, solange sie in der Gruppe sind! Ich muss sie trennen. Am besten ich behalte sie im Auge. Und dann räche ich euchbeide!~ Ich sah zum Himmel. "Ich werde euch rächen Sephiroth und Coca!" schwor ich, während am Horizont die Sonne aufging.

Unterdessen waren Cloud und seine Freunde fertig mit der Löschung des Hauses. Es war zum größten Teil abgebrannt. "Wer tut so was?" meinte Tifa, die vor den Trümmern stand. "Und ich bin mit ihm ausgegangen." Cloud stand neben ihr. "Nimm es nicht so schwer. Du konntest nicht wissen, das er ein Wahnsinniger ist der uns umbringen will." Cloud sah zu Vincent, der hinter ihnen den toten Chocobo untersuchte. "Was machst du da Vincent?"
Vincent stand auf, mit einer Tasche in der Hand. "Das hat der Chocobo umgehabt." Er kramte in der Tasche und holte ein kleines Radio, etwas Gizarkreut, Geld und ein kleines Buch hervor. Cloud kam auf ihn zu. "Was ist das für ein Buch?" Vincent zuckte mit den Schultern. Er ließ die Tasche fallen und brach das kleine Schloss auf, das die Buchseiten zusammenhielt. "Es scheint eine Art Tagebuch zu sein." meinte Vincent. Währenddessen kamen Tifa und Yuffie näher. "Was ist das?" fragte Yuffie. "Das scheint ein Tagebuch zu sein." meinte Vincent erneut und öffnete das kleine Buch. Er laß kurz still.

"Und was steht drin?" wollte Yuffie wissen. Vincent las vor:
"Dienstag. Sephiroth hat die neuen Techniken, die ich ihm gezeigt hatte schnell gelernt. Es erstaunt mich immer wieder, wie er das macht. Er hat mir vor Ewigkeiten erzählt, er würde in mir einen Vater sehen. Mittlerweile muss ich zugeben, das er für mich auch wie ein Sohn ist, den ich in meinem langen Leben bisher nicht hatte. Ich muss gelegentlich an meine Kindheit zurückdenken, als ich noch Schüler war. Aber na ja, eher heute nicht Tagebuch..."
Vincent stoppte das Vorlesen. "Der nächste Eintrag ist zwei Tage später." informierte er die anderen:
"Ich mache mir Sorgen. Sephiroth wird nun bald 16 und kann dann entscheiden, wo er wohnen will. Ich habe ihm das Angebot gemacht, das er bei mir wohnen könnte. Er hat mir erzählt, das er das Zimmer bei Shinra nicht leiden kann. Er scheint mir immer seinen Kummer und Sorgen zu erzählen. Es schön, das er mir so vertraut. Ich hoffe nur es geht alles gut, dann hat dieses seltsame Training auch ein Ende. Ich mache mir nur Sorgen um Hojo. Er scheint irgendetwas im Schilde zu führen. Er verheimlicht irgendetwas vor mir. Wenn ich nur wüsste was... nun gut für heute."
Vincent beendete wieder das Vorlesen. "Er scheint wirklich Sephiroths Ausbilder gewesen zu sein." meinte Yuffie. "Erstaunlich, das Sephiroth ihm seinen Kummer erzählt haben soll. Der war doch sonst immer kalt wie ne Eiswand." meinte Tifa. "Scheint so." "Ließ mal weiter!" meinte Yuffie. Vincent nickte und blätterte um. "Der Eintrag ist ne Woche später. Er scheint nicht regelmäßig etwas hineingeschrieben zu haben." meinte Vincent. "Jaja, jetzt ließ vor!" befahl Yuffie. Vincent las:
"Ich glaub es nicht! Hojo hält Sephiroth vor mir versteckt. Damit hatte ich nicht gerechnet. Er meinte ich sollte mich neuen Schülern zuwenden und mich von Sephiroth fern halten, doch das will ich nicht. Ich hab ihm eine geknallt. Glaubst du es mir Tagebuch. Ich habe ihm eins in die Fresse gegeben. Herrn "Ich habe hier das sagen". Dann habe ich gekündigt. Sephiroth wird nun von anderen ausgebildet. Ich weiß genau, was er Sephiroth erzählt hat. Bestimmt das ich ums Leben gekommen bin. Weißt du woher ich das weiß Tagebuch? Ich habe meine Wohnung völlig abgebrannt aufgefunden. Ich werde versuchen Sephiroth irgendwie zu erreichen."
Der Eintrag war zu Ende. Vincent blätterte um. "Der nächste Eintrag ist ein Viertel Jahr später dazugekommen." Er las vor:
"Ich glaube es nicht. Ich habe es nicht geschafft irgendwie an Sephiroth heran zu kommen. Sie scheinen eine richtige Informationsblockade um ihn herum aufgebaut zu haben. Was soll ich nur tun Tagebuch. Ich habe Lukretia schließlich versprochen auf ihn aufzupassen. Zudem geht mir langsam das Geld aus. Meine Ersparnisse sind erschöpft. Ich habe bereits mehrere Wachen bestochen gehabt, doch alle hatten es nicht geschafft auch nur eine Information zu Sephiroth zu bringen. Ich erreiche nicht mal mehr John. Was soll ich nur tun. Aber ich habe auch gute Neuigkeiten Tagebuch. Ich habe Hexx nach einer Ewigkeit wieder getroffen. Er ist immer noch der Alte. Jedoch blieb er nicht lang. Er meinte Tagebuch schreiben sei dämlich und würde nur im schlechtesten Falle Informationen an andere geben. Aber das macht mir nichts. Es beruhigt mich zu schreiben. Ich hoffe, beim nächsten mal kann ich dir besseres berichten liebes Tagebuch."

Vincent sah zu Cloud, nachdem er den Eintrag zu Ende gelesen hatte. "Scheint so als hätte er Sephiroth ziemlich nah gestanden." meinte Cloud. Vincent sah nachdenklich zum Buch. "Ließ weiter Vincent! Vielleicht hat er geschrieben, warum er uns umbringen will." Vincent nickte. "Viele Einträge kommen ja nicht mehr." Er las weiter:
"Du glaubst nicht was passiert ist Tagebuch. Nachdem letzten Eintrag hat eine der Chocobo-Weibchen ein Junges bekommen. Es ist ein GOLDENER CHOCOBO!!! Sowas habe ich noch nie gesehen gehabt. Ich werde ihn Coca nennen. Ich mag das Getränk so. Leider musste ich die Chocobo-Farm an eine Bauernfamilie verkaufen. Das bestechen der Wachen hat meine Ersparnisse verschlungen. Ich werde mich erst einmal zurückziehen, dahin wo kein Shinra-Mitarbeiter mich je finden wird. Und in ein paar Jahren komme ich dann wieder. Dann werden sie um Sephiroth sicherlich keine Informationsblockade mehr haben. Dann...."
Vincent stoppte wieder. "Weiter hat er an diesem Eintrag nicht geschrieben. Der nächste Eintrag ist dann erst vor ca. 1 Monat gemacht worden." meinte Vincent und zeigte den anderen ein Datum, das über dem Eintrag stand. "Dann lies vor!" meinte Tifa. Vincent nickte. Er las vor:
"Hallo Tagebuch. Lang ist her was... na ja, es gab ja nicht viel zu berichten von der Insel. Nun zumindest bin ich wieder da. Ich hatte einen Zwischenstopp in Wutai gemacht, bevor ich nach Midgar wollte. Und dort habe ich die Horrornachricht meines Lebens gehabt. Sephiroth ist gestorben. Er wurde getötet. Von einem gewissen Cloud und seiner Gruppe. Ein Mädchen hat damit im Gasthaus rumgeprotzt. Hat sich feiern lassen, dafür das sie ihn getötet hatten. Ich bin dann nach Midgar gegangen. Dort habe ich eine Frau namens Tifa getroffen. Ich mag sie. Sie sieht echt gut aus. Vor allem ihr Vorbau. Auf dem würde ich gern mal... na du weist schon. Sie ist sogar mit mir ausgegangen. Von ihr habe ich alle möglichen Informationen bekommen, wer in Clouds Truppe war und ihm geholfen hatte Sephiroth zu töten. Ich werde diese Leute am besten aufsuchen und mich an ihnen rächen. Schließlich habe ich es Lukretia versprochen gehabt. Nun dann, bis später Tagebuch."

Vincent hörte auf zu lesen. "Das war es. Das war der letzte Eintrag. Dann kommt nur noch ne Liste, mit den Namen und Wohnorten von uns."  meinte Vincent und zeigte die Liste den anderen Dreien. Die Namen von Barret, Cait Sith, Nanaki und Cid waren durchgestrichen, genauso wie deren dazugeordneten Wohnorte. "Dann ist ja alles klar, was er will. Wir sollten uns vorbereiten, wenn er das nächste mal angreift. Wir werden uns am besten ein paar Waffen besorgen." meinte Cloud. "Mach das. Ich werde solange noch etwas untersuchen." meinte Vincent. "Etwas untersuchen?" fragte Cloud. "Ja. Ich frage mich, woher er von Lukretia wusste, obwohl es von Shinra streng geheim gehalten wurde. Und welches Versprechen er ihr gegeben hat." Vincent ging davon. Tifa wollte ihn aufhalten, doch Cloud hielt sie zurück.
So machte sich Vincent auf zu einer Höhle, in der er sich Antworten erhoffte.

Unterdessen hatte sich Segeta ebenfalls auf den Weg gemacht. Er fuhr auf dem Motorrad Richtung Rocket Town zurück.~Wenn einer von ihnen sich von der Gruppe löst, dann ist der dran!~ Segeta zog das Vorderrad hoch und fuhr auf dem Hinterrad. 100 Meter weiter setzte er mit dem Vorderrad auf und fuhr zur Stadt zurück.

Ende von Akt 16

Jetzt wird es langsam interessant. Im nächsten Akt kommt die Wahrheit über Sephiroth, Segeta und Vincent ans Licht. Also freut euch drauf und schreibt ein paar Kommentare. Darüber freue ich mich immer.

MfG
Segeta
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 07. Februar 2007, 23:10
Akt 17 - Sephiroths Vater

Vincent verließ Rocket Town. Er lief in die südliche Richtung. ~Wenn Segeta noch in der Nähe ist, wird er mir sicherlich folgen... Dann sind die anderen erst einmal sicher.~
Vincent sah von weitem, wie sich ihm ein Motorrad näherte. Er hatte die Pistole in Bereitschaft, falls Segeta ihn angreifen würde. Doch zu seiner Erleichterung sah er Reno und Rude. Sie kamen nach Rocket Town zurück. Sie hielten vor Vincent an.
"Was ist passiert? Wir haben gehört, das ihr angegriffen wurdet." meinte Reno. "Segeta hat uns angegriffen. Er ist auf Clouds Motorrad geflohen." meinte Vincent. "Und wo willst du dann hin?" fragte Reno weiter. Vincent sah ihn an. "Ich versuche herauszufinden, was es mit Segeta auf sich hat." Reno und Rude sahen ihn irritiert an. "Wo willst du denn hin?" fragte nun Rude. Vincent sah zu Rude. "Lukretias Höhle." Die beiden Turks sahen sich an. Dann sahen sie wieder zu Vincent. "Wohin?" fragte Reno nach. "Zu einer Höhle südöstlich von Nibelheim." erklärte Vincent.
"Dann fahre ich dich hin. Wenn er Cloud Motorrad hat, ist es zu gefährlich allein." meinte Reno plötzlich. Vincent und Rude sahen Reno verwundert an. "Nun steig schon auf! Oder willst du dahin laufen?" Vincent wusste nicht recht, was er sagen sollte. Aber so ging es schneller. Er stieg auf. "Fahr du nach Rocket Town Rude!" Rude nickte und fuhr los. "Also, wo geht es lang?" fragte Reno. "Immer geradeaus." meinte Vincent. "Dann gehts losssss..." Reno fuhr mit wahnsinniger Geschwindigkeit los.

Währenddessen bei Segeta...
Ich war nun kurz vor Rocket Town. Ich bremste ab und beobachtete die Stadt von einem Vorsprung aus. Es geschah nichts großartiges. Dann sah ich südlich zwei Motorräder näher kommen. Ich kramte in der Tasche des Motorrades und fand ein Fernglas. Ich sah in die Richtung der beiden Motorräder. Es waren zwei Männer. Einer hatte rote Haare, einer eine Glatze. So konnte ich es zumindest erkennen. Dann hielten sie bei einer rot gekleideten Person an. ~Ist das Vincent?... Klar das ist er doch!~ Ich beobachtete die drei.
Als die Motorräder sich trennten und sah, das Vincent auf dem einen mit dem rothaarigen davonfuhr, musste ich grinsen. ~Das ging ja schneller als ich dachte.~ Ich startete den Motor und fuhr den beiden hinterher. Den Glatzköpfigen ignorierte ich einfach.

Einige Zeit später, bei Reno und Vincent...
"Wie weit ist es denn noch?" fragte Reno ungeduldig. "Wir sind gleich da. Wir müssen nur noch den geheimen weg durch die berge nehmen." Reno seufzte und gab Gas.
5 Stunden später waren sie am Ziel. Der Wasserfall vor der Höhle plätscherte vor sich hin. "Ich geh alleine." meinte Vincent. Reno sah ihn irritiert an. "Wie allein." "Allein halt. Du wartest hier. Sie mag es nicht, wenn so viele fremde dabei sind." Reno sah Vincent irritiert an. Vincent ging in die Höhle.
Reno stand wie nicht abgeholt da. ~Dann mach ich halt ein Nickerchen.~ Reno lehnte sich ans Motorrad, das an einer Felswand stand. Währenddessen fuhr Segeta den Weg durch die Berge...

Vincent kam im Inneren der Höhle an. "Lukretia? Lukretia!" meinte Vincent in die Höhle. Nichts tat sich. "Lukretia! Ich weiß das du hier bist." Dann sah Vincent ein Licht. Er hatte sich schon die Jahre über immer gefragt, was Lukretias Geist, Seele oder was es auch immer ist, hier an diesem Ort hielt. Lukretias Geist erschien über einem Kristall. "Vincent... schön das du mich besuchst. Was führt dich den zu mir?" sagte sie mit lieber Stimme.
Vincent stand inmitten des Raumes in der Höhle. "Lukretia. Wer ist Segeta Glory?" stellte Vincent die Frage direkt. Lukretia stockte. "W... wer?" fragte sie vorsichtig nach. Vincent schlug Segetas Tagebuch auf und begann vorzulesen. "Montag. Liebes Tagebuch. Heute ist etwas wunderschönes passiert. Lukretia ist schwanger. Sie hat es mir sogar als erstes erzählt. Ich darf es Vincent nicht sagen. Ich darf es niemandem außer dir sagen liebes Tagebuch. Ich freue mich für die beiden. Dabei dachte ich, sie wären noch gar nicht soweit..." Vincent stoppte. Lukretia machte ein erschrockenes Gesicht. "Hast du ihn etwa getroffen?" Vincent nickte. "Er hat mich als Sephiroths Vater bezeichnet. Ich habe ihm jedoch gesagt, das ich nicht weiß wovon er redet. Und nun würde ich gern wissen warum." Lukretia sah ihn betrübt an. Ich denke ich kann es dir erzählen, aber sei nicht sauer auf mich." Vincent hörte interessiert zu.

Zur selben Zeit vor der Höhle...
Segeta stoppte mit dem Motorrad. Er sah wie Reno, angelehnt an sein Motorrad schlief. Er ging lautlos an ihm vorbei und zog bereits die Masamune aus der Schwertscheide. ~So Vincent....~ Er betrat die Höhle. Im Inneren hörte er, wie Vincent mit einer Person sprach. Diese Stimme kannte Segeta. Er ging zum Raum, von wo die Stimmen kamen. Segeta lauschte nun am Eingang...
"..., aber sei nicht sauer auf mich." meinte Lukretia. Vincent nickte. Sie begann zu erzählen:
"Es war vor vielen Jahren. Wir waren in Nibelheim in der Shinra-Villa. Du erinnerst dich vielleicht. Zur selben Zeit waren auch einige SOLDAT-Anwärter in der Gegend. Sie trainierten dort..."

Rückblick...
Lukretia geht in der Shinra-Villa nach unten. Dort ruhten sich in der Vorhalle Segeta und sein Truppe aus. Segeta blickte zu ihr nach oben und winkte ihr zu. Sie winkte zurück. Segeta ging die Treppe zu ihr hoch. "Hallo Lukretia. Lang nicht mehr gesehen." begrüßte er sie und hielt ihr die Hand hin. Lukretia, in ihrem Doktormantel, nahm diese. "Hallo Segeta, lang nicht mehr gesehen." Er lächelte ihr zu. "Lass uns doch nach oben gehen. Da können wir uns ungestört unterhalten." meinte Segeta zu ihr. Lukretia sah sich um. Unten zogen sich die Schüler die Sachen aus. Einige schüttelten ihre Jacken von der Nässe ab. Draußen hatte es kurz vorher begonnen zu regnen. "Von mir aus." meinte Lukretia.
Sie gingen in eines der oberen Stockwerke. Von dort aus öffnete Lukretia einen Geheimgang. Dieser führte die beiden nach unten in ein Kellergeschoss. Dann gingen beide weiter zu einer Bibliothek. Lukretia schloss die Tür ab. "Bei dem Wetter werden Hojo und die Turks länger brauchen." meinte Lukretia beiläufig. "Denke ich auch." meinte Segeta. "Willst du was trinken. du arbeitest immer so viel Segeta." "Ja warum nicht."
So tranken die beiden zusammen eine Flasche Wein. Und nach zwei Flaschen waren beide leicht angetrunken. "Du bist wunderschön geworden Lukretia. Vom Mädchen zur Frau." säuselte Segeta angetrunken. Lukretia lehnte sich zu ihm herüber. "Ich habe einen Freund Segeta. Der würde das hier sicher nicht gern sehen." "Was gern sehen?" fragte Segeta. "D... das hier." Lukretia packte Segeta an seinem Oberhemd und zog ihn vom Stuhl. Sie standen nun beide und sie setzte sich auf den Tisch. Sie zog ihn zu sich und küsste ihn. Segeta erwiderte und knöpfte ihr Hemd auf...
Am nächsten Morgen erwachte Lukretia neben Segeta, zwischen den Büchern der Bibliothek. Ihre Sachen lagen auf dem Boden wild durcheinander. "Mein Kopf..." Lukretia sah neben sich. Dort lag Segeta. Er schlief seelenruhig nur in Unterhose. Lukretia bekam Panik. "Segeta wach auf!" sie rüttelte ihn wach. Er machte langsam die Augen auf. "Morgen..." meinte er. "Segeta haben wir..." "Haben wir." ...

Wieder in der Gegenwart...
"So war das. Zwei Monate später, erzählte ich ihm das ich im zweiten Monat schwanger bin." Vincent sah Lukretia geschockt an. "Ich wollte nicht, das unsere Beziehung auseinander bricht. Von daher hatte ich ihm erzählt das Kind, also Sephiroth, wäre dein Sohn. Er hatte mir damals geschworen nichts über den Zwischenfall zu erzählen. Allerdings konnte ich nicht mit dem Wissen leben, ihm seinen Sohn vorzuenthalten. Ich wollte es ihm sagen. Aber den Rest kennst du ja."
Vincent sah Lukretia immer noch geschockt an. "Das heißt, er ist der Vater von Sephiroth und weiß es nicht einmal. Lukretia nickte langsam. "Ich hatte es mich nicht mehr getraut, es ihm zu sagen. Aber..." sie stockte und sah auf einmal mit entsetztem Gesicht zum Eingang des Raumes.
"Lukretia?" fragte Vincent und drehte sich um. Dann sah er Segeta im Raum stehen. Diesere sah zu Lukretia. Seine Hand, indem er die Masamune hielt, zitterte, so sehr umklammerte er sein Schwert. "M... mein Sohn... Sephiroth war mein Sohn..." Segeta sah zu Lukretia, dann zu Vincent, dann zu Lukretia, wieder zu Vincent. "Nein... nein..." Segeta kamen die Tränen. Dann rannte er raus. "MEIN SOHHNNNNN!!!" hörten die beiden noch.

Vincent hatte böse Vorahnungen. Er war aus der Höhle gekommen. Reno schlief noch immer. Vincent stand vor der Höhle und blickte in den See vor ihm. ~Jetzt wird er sich wirklich rächen wollen. Wir müssen schnell nach Rocket Town zurück!~ Vincent weckte Reno. Dann fuhren sie zurück.

Währenddessen ist Segeta bereits auf dem Weg dort hin. ~Sie haben meinen Sohn getötet!~ Segeta gab Vollgas. Jetzt war ihm alles egal. Und wenn er selber starb...

Ende von Akt 17

Na, überrascht :D
Kommtentare...:)
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 08. Februar 2007, 23:26
Akt 18 - Amoklauf:

Segeta...
Ich raste mit Vollgas nach Rocket Town zurück. Auf dem Weg wuchs mein Hass gegenüber allen, die Sephiroth als böse empfanden. Ich wollte es nicht wahrhaben, das er tot sein sollte... das er angeblich böse gewesen war... und das er den Planeten vernichten wollte. Ich wollte das alles nicht wahrhaben und redete mir ein, das es nicht wahr war.
Ich hinterließ eine große Staubwolke.... es war mir egal.... Ich fuhr auf keiner Straße... es war mir egal... Der Wind und aufkommender Regen peitschte gegen mein Gesicht... es war mir egal... Monster lauerten oft in dieser Gegend... es war mir egal... mein Magen knurrte... es war mir egal... doch... eins war mir in diesem Moment nicht egal... Rache!... Ich wollte Rache.
Ich wusste in diesem Moment nicht wirklich warum, ich alle anderen tot sehen wollte, da ich mich doch erst nur an Cloud und seinen Freunden rächen wollte.... Doch dies war mir wiederum egal... Das sie in einer Gruppe waren... es war mir egal... Selbst wenn die mit einer Armee von Shinra Soldaten gegen mich kämpfen wollten... es war mir egal... Mein eigenes Leben... es war mir egal......

Nach einiger Zeit erkannte ich Rocket Town in der Ferne. Mir lief eine Träne die Wange hinunter. Ich war an einem emotionalen Tiefpunkt. Mein großer Traum war es immer eine Familie zu haben, eine liebe Frau, einen Sohn und/oder eine Tochter. Wenn nicht auch zwei. Das sie in Frieden aufwuchsen usw. Halt der einfache Traum eines jeden normalen Mannes. Doch mit dieser Nachricht sah ich alles als zerstört an. Ich hatte keine liebenswerte Frau. Ich hatte einen Sohn, der immer vor meiner Nase war und dem ich nicht helfen konnte, weil er ein angeblicher Waise war. Dann verließ ich ihn für Jahre. Nur um zurückzukehren und zu erfahren, das er alleine gegen eineÜbermacht gestorben ist. Um dann zu erfahren, das er mein Sohn ist... Mein eigen Fleisch und Blut, den ich sich selbst überlassen hatte....

In Rocket Town...
Cloud und die anderen räumten gerade die Trümmer der Häuser weg. "Warum solch etwas für jemanden, der so viel Leid über uns gebracht hat?" fragte Tifa, als sie die Trümmer mit einem Blick überflog. "Der ist verrückt..." meinte Yuffie. "... Der ist völlig abgedreht. Wie der Meister so der Schüler heißt es bei uns. Ist ja kein Wunder das Sephiroth so drauf war. Bei dem Typen als Ausbilder.... Ich frage mich welche geistesgestörten noch bei Shinra gearbeitet haben." Yuffie und Tifa hoben einen großen Holzbalken an und trugen ihn zwei Meter weiter zu einem Sammelhaufen für noch relativ verwertbares Material. "Na ja, wenigstens ist er nicht hier..." meinte Yuffie noch.
Tifa, die ihr gegenüberstand sah, wie sich  ein Motorrad der Stadt näherte. "Sind das Reno und Vincent?" fragte Tifa. Yuffie drehte sich um. Sie versuchte die Person auf dem Motorrad zu identifizieren. Dann sah sie etwas gleich neben dem Motorrad blinken. "Gib mir mal das Fernglas!" meinte sie. Tifa ging es holen und reichte es ihr. Yuffie sah durch das Fernglas. Sie erkannte die Person auf dem Motorrad. Es war Segeta, der die Masamune bereits gezogen hatte und mit einer Hand das Motorrad lenkte. "D... das ist der Typ! Dieser Segeta!" meinte Yuffie. "Was?" Tifa erschrak. "Ich hole Cloud."
Sie rannte um das abgebrannte Haus, wo Cloud mit zwei anderen gerade weitere Trümmer beseitigte. "Cloud! Segeta... er ist wieder da!" Cloud sah sie erschrocken an. Dann rannte er mit ihr vor zur Hauptstraße.

Kurz darauf erreichte Segeta die Stadt. Cloud, Tifa und Yuffie waren bereit. Tifa hatte ihre Handschuhe bereits angezogen und Yuffie hielt ihren großen Wurfstern bereit.  Segeta erreichte die Stadt und sprang nach oben vom Motorrad. Dieses fuhr alleine weiter auf Cloud zu. Dieser sprang zur Seite und das Motorrad raste in das abgebrannte Haus. Cloud rannte ihm hinterher. ~Meine Schwerter!~
Währenddessen stand Segeta am Eingang der Stadt und sah zu Tifa und Yuffie. "Wo ist er?!" fragte Segeta. "Wer?" fragte Yuffie zurück. "ANTWORTE MIR GEFÄLLIGST RICHTIG!!!" Segeta griff Yuffie ohne weitere Vorwarnungen an. Er schlug mit hoher Geschwindigkeit immer wieder mit der Masamune zu. "Yuffie!" Tifa griff ein, erntete aber nur einen Hieb mit dem schwert, der sie am linken Oberarm verletzte. Sie landete verletzt auf dem Boden. Dann kam Cloud, mit zwei von seinen Schwertern in den Händen. "TIFA!" Segeta sah ihn, dann trat er nach Yuffie, sodass diese hinfiel und griff Cloud direkt an.

Segetas Schläge waren schnell und präzise. Jedoch vollkommen unüberlegt. Cloud hatte ziemlich Mühe sich, trotz der Benutzung von zwei Schwertern, zu verteidigen. "Was soll das?" fragte Cloud. "IHR HABT IHN GETÖTET!!!" schimpfte Segeta. Er schlug immer weiter auf Cloud ein, der dessen Angriff nur mühsam abwehrte. "Cloud! Ich helfe dir!" meinte Yuffie. Sie warf ihren Wurfstern auf Segeta, der ihn in den linken Unterarm bekam. Segeta schrie kurz auf, dann sprang er zurück, zog sich den Wurfstern aus dem Unter arm und rammte ihn Yuffie in den Oberschenkel. Sie schrie nun ebenfalls auf und konnte sich nur noch auf einem Bein halten. Cloud griff Segeta an. Dieser wehrte Clouds Angriff jedoch ab und konterte wie ein lebensmüder zurück. Cloud hatte ernsthafte Probleme sich zu verteidigen.
"STIRB!!! WARUM STIRBST DU NICHT?!?!?!" Segeta prügelte auf Cloud förmlich ein. Dieser konnte nichts anderes tun als Ausweichen. Segeta gewann die Oberhand. Dann schlug Tifa ihm von hinten gegen den Rücken, sodass er nach vorn flog. Segeta landete auf seinem verletzten linken Arm und man hörte ein Knacken. Segeta linker Arm war gebrochen. Doch Segeta schien weder Schmerz noch sonst irgend etwas wahrzunehmen. Er griff Tifa an und verletzte sie mit der Masamune schwer. Dann wandte er sich wieder Cloud zu. Dieser sah erschrocken zu Segeta. "Yuffie!... Tifa!" Cloud wurde sauer und griff nun Segeta an. Dieser wehrte Clouds Angriffe scheinbar locker ab.

"Du kannst mir nicht das Wasser reichen!" meinte Segeta und schlug so auf Cloud, das dieser beim abwehren zurück flog. Dann hielt Segeta wie schon einmal die Masamune nach oben, die daraufhin begann Energie um sich zu sammeln. Der Himmel bewölkte sich und Cloud sah erschrocken zu Segeta. "Meteor!" Segeta nickte. "Aber diesmal mit voller Kraft!" Die Wolkendecke lichtete sich und der Meteor wurde sichtbar. "Heute wird es zu Ende gehen!" meinte Segeta und wollte gerade den Meteor dazu bringen sich auf den Planten zu zubewegen, als sich ein Schuss löste und seine Hand traf. Er konnte die Masamune nicht mehr halten und ließ sie fallen. Der Zauber von Meteor verlor seine Wirkung und die Wolkendecke zog vom Wind her weiter. Die Masamune landete mit einem metallischen Geräusch auf dem Boden. Segeta fasste sich an seine Hand. Er schrie nicht, sondern schien den Schmerz kaum zu spüren. Dafür lief ihm das Blut aus dem Oberarm und der Hand am Körper nach unten. Was dazu führte, das er langsam das Bewusstsein verlor. "Vin...cent..." gab Segeta noch von sich, dann brach er durch den Blutverlust zusammen.

Vincent, der geschossen hatte, atmete erleichtert auf. Von weitem kamen Leute, die den Kampf gehört hatten. ZweiÄrzte kamen auch sofort. Cloud kam zu Vincent, der neben Segeta stand und ihn musterte. DieÄrzte schafften Tifa und Yuffie sofort weg.
"Jetzt ist es vorbei." meinte Cloud. Vincent nickte. "Was ich aber immer noch nicht verstanden habe, ist warum er das getan hat. Ich meine Sephiroth war doch nicht wirklich jemand, der es Wert gewesen wäre gerecht zu werden." meinte Cloud. Vincent sah ihn an. "Für ihn war Sephiroth nicht derjenige, wie wir ihn kennen. Für ihn war er etwas besonderes." erklärte Vincent. "Warum? Weil er es Sephiroths Mutter versprochen hatte?" Vincent schüttelte den Kopf. "Nein... Sephiroth war sein Sohn. Er wusste es zwar erst nicht, aber soweit ich weiß hat er ihn wie einen Sohn geliebt." Cloud sah ihn geschockt an. "Das soll Sephiroths Vater sein?" Vincent nickte.
Dann kam einer derÄrzte. "Ist bei ihnen alles in Ordnung Herr Strife?" Cloud nickte. "Bei mir ist alles in Ordnung, aber sie sollten ihm hier helfen. Cloud zeigte auf Segeta. Der Arzt wusste nicht recht. "Wie sie meinen." Er rief seinen Assistenten und ließen Segeta in Gasthaus bringen.

Ende von Akt 18

Ich armer ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  ;(  

MfG
Segeta
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 09. Februar 2007, 19:07
Akt 19 - Der neue Sephiroth:

1 Monat später...
Tifa, Yuffie und Segeta wurden von den anderen, auf Druck von denÄrzten nach Junon, ins nächstgrößere Krankenhaus gebracht. Dort konnte man sie besser behandeln. Tifa und Yuffie waren nach 3 Wochen wieder soweit, das sie sich ohne Schmerzen bewegen konnten. Jedoch durften sie sich nicht zu sehr anstrengen.
Segeta lag hingegen in einer Art Koma. Er schlief die ganze Zeit. An seiner Hand war eine Kanüle und an seinem Mund ein Beatmungsgerät. Er befand sich aus Sicherheitsgründen in einem verriegelten Einzelzimmer. Durch ein mit Panzerglas bestücktes Fenster konnte man auf Segetas Bett sehen. Die schwere Tür zum Zimmer war verschlossen.
Tifa und Yuffie standen vor dem Fenster und sahen zu Segeta hinein. Sie sagten nichts, sondern beobachteten nur. Dann gingen sie. In ihr Zimmer zurück. Dies taten sie jeden Tag, da man nicht wirklich viel im Krankenhaus tun konnte. Tifa hatte dabei einen geschienten Arm und einen Verband um den Bauch. Yuffies Bein war komplett verschient. Sie hatte eine Krücke zum laufen. "Wann der wohl aufwacht?" fragte Tifa. "Mich interessiert eher, was passiert wenn er aufwacht." meinte Yuffie.

5 Minuten später in Segetas Zimmer...
Ich träumte nichts. Mir wahr als würde ich in einem großen leeren Raum stehen, sitzen, liegen oder schweben. Es war alles schwarz. Dann sah ich ein Licht. Ich bewegte mich darauf zu. So glaubte ich zumindest. Doch das Licht war eher eine Person. Es war eine Frau. Ich kannte sie nicht.
"Hallo Segeta... Wie geht es dir." Ich sah die Frau leicht verwirrt an. "Wer sind sie?" fragte ich. "Ich..." sie begann zu kichern. "... Ich bin Jenova. Ich habe auch damals Sephiroth geholfen, als er gegen eineÜbermacht kämpfen musste." Ich musterte die Frau, deren Erscheinung ich nicht wirklich in Worte fassen konnte. Ich glaubte sie von irgendwoher zu kennen, konnte mich jedoch nicht erinnern. Aber ich empfand sie als schön. Sie löste in mir die Erinnerungen an meine Mutter aus, an die ich in all den Jahren nie mehr gedacht hatte.
"Komm Segeta..." sie hielt mir eine Hand hin. "... folge mir. Lass mich deine neue Mutter sein... Lass mich deine Frau sein... Lass mich sein was immer du willst. Ich kann dir sogar helfen Sephiroth wieder zu treffen." versprach sie mir. "Stimmt das?" fragte ich sie. Sie nickte. Sie hielt mir noch immer ihr Hand hin. Ich zögerte erst, nahm sie dann aber doch an.
In dem Moment des Handschlages, erschien vor mir ein Lichttunnel, durch den ich zu rasen begann und ich hörte die Stimme der Frau namens Jenova. "Du bist ein braver Junge Segeta." Dann erwachte ich und es war das letzte Mal, das ich wirklich ich war...

Zur selben Zeit im Zimmer von Tifa und Yuffie...
Cloud, Vincent und der Doktor waren im Zimmer bei den beiden.
"Und wie geht es heute?" fragte der Doktor, der schön öfters im Radio zu  hören war. "Es geht ganz gut Doktor Jojo. Ich kann den Arm schon wieder richtig bewegen." meinte Tifa. "Und bei ihnen Miss Kirasagi?" fragte Jojo. "Es heilt alles wunderbar." Jojo freute sich. "Sehr schön. Dann werde ich mal nach Herrn Glory sehen." Jojo ging aus dem Zimmer.
"Seltsamer Typ."  meinte Yuffie. "Der arbeitet seit ca. sechs Wochen hier." meinte Vincent. "Warum hast du eigentlich diesen Segeta gerettet?" fragte Yuffie Cloud. Dieser sah aus dem Fenster und dann wieder zu Yuffie. "Ich denke, wenn wir ihm klar machen, was es mit Sephiroth auf sich hatte, wird er es verstehen." Yuffie sah Cloud irritiert an. "So liberal kenne ich dich gar nicht! Er hat Barret und Cid getötet, Nanaki ganzkörpergeschädigt und uns zweimal mit Meteor angegriffen!" Yuffie wurde sauer. "Das lässt sich nicht mehr rückgängig machen und er wird seine Strafe dafür auch erhalten." meinte Cloud. "Was hast du eigentlich mit seinem Schwert gemacht?" fragte Tifa. "Ich habe es bei mir. Im Schwert befindet sich schließlich irgendwo die schwarze Substanz." Cloud holte Segetas Masamune hervor. "Und warum hast du sie noch nicht herausgeholt?" fragte Tifa. Cloud kratze sich am Hinterkopf. "Nun weißt du, ich weiß nicht wo sie sich im Schwert befindet. Das ist so ne Art Sonderanfertigung. Und ich will es nicht kaputt machen, weil dann die Substanzen losgehen könnten. Und ich weiß nicht was dann passiert." Tifa nickte verständlich.

Sie unterhielten sich noch weiter, als plötzlich der Alarm losging. "Was zum verrückten Chocobo ist den jetzt wieder los?" Cloud und Vincent rannten raus. Eine Schwester kam den Gang entlang gerannt. "Was ist los?" fragte Vincent. "Es ist etwas Schreckliches passiert meinte die Schwester panisch." "Was denn?" fragte Vincent noch einmal. "Dieser Segeta! Er saß mit einem Mal gerade im Bett, hat sie die Schläuche vom Gesicht gerissen und die anderen abgerissen, ist aufgestanden und als ein Pfleger zu ihm wollte, hat er ihm eine Spritze in den Hals gerammt!" erzählte die Schwester wie unter Schock, dann hörte sie Schritte vom Ende des Ganges. Sie sah Vincent mit entsetztem Gesicht an und lief dann panisch weiter.

Cloud und Vincent erkannten einen Schatten an der Wand. Dann sahen sie ihn. Segeta kam, wieder gekleidet in seinen Sachen auf die beiden zu. Seine beiden Hände waren mit Blut überzogen. Er sah die beiden mit kalten Augen an. "Hallo Cloud... Ich spüre, das du mein Schwert hast. Und das hätte ich gern zurück." sagte Segeta mit emotionsloser Stimme. "Warum sollte ich?" fragte Cloud, doch dann hatte er auf einmal enorme Kopfschmerzen. Es war als würde ihn jemand dazu zwingen wollen, ihm das Schwert zu geben. Vincent erkannte dies und ah zu Segeta der sich langsam näherte. Vincent holte seine Waffe heraus, doch Segeta holte einer andere Pistole hervor und schoss Vincents seine Waffe aus der Hand. "Wo hast du die her?" fragte Vincent überrascht. "Eure Sicherheitsvorkehrungen sind schon seltsam. Da laufenÄrzte mit Schusswaffen herum. Selten sowas." war Segetas Antwort.
Er ging mit gehaltener Waffe auf Vincent zu. Dieser musste zurückweichen. "Braver Junge..." er sah zu Cloud. "... Und nun gib mir mein Schwert zurück." Cloud wehrte sich gegen Jenova. "Niemals!" Cloud wollte aufstehen, doch Segeta schoss ihm ins Bein." Cloud viel hin. Er rang mit dem Schmerz in seinem Fuß. "Wo ist mein Schwert?" er sah zur Seite und blickte ins Zimmer von Yuffie und Tifa. Er sah es, wie es an einem Stuhl angelehnt war. "Du hast es also bei dir gehabt. Wie schön." Segeta ging ins Zimmer und blieb stehen. Yuffie, die hinter der Tür stand wollte ihn gerade angreifen, als Segeta sich umdrehte und ihr die Waffe an den Kopf hielt. "Versuch es gar nicht erst!" Yuffie sah ihn mit wütendem Gesicht an. Segeta grinste und ging rückwärts auf den Stuhl zu.
Als er nach dem Schwert greifen wollte, sah er einen Schlag kommen und wich ihm aus. "Versuchen sie es gar nicht erst Miss Lockheart. Sie können nicht gegen mich gewinnen." Segeta schnappte sich die Masamune. Dann drehte er sich blitzschnell um und sprang durch das Fenster. "Hahahahahaha...." hörte man ihn lachen.
Tifa rannte ihm hinterher, doch er war nicht mehr zu sehen. "Verdammt!" meinte Tifa und ging zu Cloud und Vincent nach draußen. "Cloud? Vincent? Alles in..." sie sah Cloud verletzt am Boden liegen. Vincent hatte einen Arzt geholt. "Cloud! Was ist passiert?"
Cloud saß am Boden mit dem Rücken an die Wand gelehnt. "... Jenova... Ich versteh das nicht! Warum taucht Jenova wieder auf?" Tifa sah Cloud entsetzt an. "Jenova?" meinte sie. Vincent sah währenddessen nach Yuffie.

Währenddessen kam Doktor Jojo den Gang entlang. "Mein schönes Subjekt..." jammerte er. Cloud und Tifa sahen ihn irritiert an. "Was ist passiert Doktor?" fragte Tifa. Jojo sah zu ihr. "Mein schönes Subjekt. Er hat mich bedroht, ist einfach gegangen und hat vollkommen anders reagiert, als ich dachte." meinte Jojo. Cloud sah ihn verwundert an. "Wie meinen sie das. Was haben sie mit Segeta gemacht?" Jojo sah ihn an und begann zu erzählen:
"Nun, da ich seit 6 Wochen hier arbeite und noch keinen Patienten verloren habe, habe ich die letzte Möglichkeit genutzt die ich hatte. Schließlich hätte ich ihn sonst nichts retten können. Also habe ich ihm Jenova Zellen eingepflanzt. So wie mein Vater es mir mal geraten hatte. Er hat mal gesagt: Wenn du nicht mehr weiter weißt, dann benutz die Jenova-Zellen." Jojo schüttelte den Kopf. Cloud und Tifa sahen ihn schockiert an. Dann schnappte sich Vincent Jojo am Kragen. "Du hast was!" Jojo sah ihn an. "Ich weiß, die letzten Jenova-Zellen hätte ich für was anderes verwenden sollen. Aber ich wollte meine 100% Erfolgsquote halten." Vincent sah ihn wütend an und begann ihn zu schütteln. "Sind sie verrückt!"

Vincent ließ Jojo los. "Ich sollte ihn doch retten! Ich habe nur getan was ihr wolltet." Vincent hob die Waffe auf und zielte auf Jojo. Dieser erschrak und rannte weg. "Jetzt haben wir ein ernsthaftes Problem." meinte Vincent. Cloud, Tifa und Yuffie, die dazu gekommen war und mitgehört hatte, nickten. "Wenn er jetzt unter der Kontrolle von Jenova steht, wird er den selben Plan verfolgen wie Sephiroth." meinte Cloud...

Ende von Akt 19

Auf in die nächste Runde ;D

Kommentare... bitte:)

MfG
Segeta
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 10. Februar 2007, 21:56
Akt 20 - Ein neuer Verbündeter:[/U]

Mittlerweile ist ein weiterer Monat vergangen. Cloud, Vincent, Tifa und Yuffie, inzwischen völlig kuriert, sind nach Midgar gegangen. Sie wollen Shinra und alle anderen vor Segeta warnen. So treffen die vier, auf Brooklyn. Der sich ein Herz und 1000 Gil, von der Gruppe genommen hat und sie anhörte. Dabei hörte er eher desinteressiert zu.
"Verstehen sie Herr Präsident! Er wird das selbe Ziel verfolgen wie Sephiroth!" versuchte Cloud Brooklyn weiß zu machen. Doch dieser sah ihn gelangweilt an. "Ja... ich habe das Problem verstanden... aber sie wissen schon, das bald Wahlen sind! Und das würde nur meinen und den Ruf von Shinra schaden. Das werden sie doch verstehen." Cloud sah ihn leicht geschockt an. Er konnte nicht glauben, das ihn niemand zuhören wollte. "Aber..." "Schön das wir uns verstehen. auf wiedersehen die Herren!" Brooklyn ging und ließ die Vierergruppe alleine im Raum stehen. Dann gingen die Vier geknickt zum Sevent Heaven.

"Ich glaube es einfach nicht!" meinte Yuffie. "Ich kann hier nicht rumsitzen und nichts tun!" meckerte sie. "Jetzt beruhige dich. Wir brauchen mehr Informationen!" meinte Vincent. "Ich glaube es nicht! Ihr wollt hier seelenruhig abwarten!" Yuffie sah Vincent böse an. Währenddessen stellte Tifa das Radio an. Es liefen die Nachrichten:
"Eine Sondermeldung! Soeben erreichte uns die Nachricht, dass der berüchtigte Midgar-Zolom tot am Rande des Sumpfgebietes aufgefunden wurde. Kurz darauf wurden die Besitzer der Chocobo-Farm tot aufgefunden. Die Gründe dafür sind bisher nicht bekannt. Die SEEDs ermitteln noch. Nach ihren ersten Eindrücken, soll es der selbe Täter sein, der für die mysteriöse Welle von Attentaten verantworlich sein soll. Auf die Frage hin, was sie so sicher machte antworteten die SEEDs: "Er hat die selbe Waffe benutzt. Ein wahrscheinlich dünnes Langschwert ähnlich dem Sephiroths. Außerdem sind wir die SEEDs. Wir sind unfehlbar." Und nun weiter mit unserem Programm."

Yuffie sprang auf. "Seht ihr! Er ist doch ganz in der Nähe. Dann könnten wir ihn aufhalten!" Cloud stand auf. "Yuffie, so schwer es mir fällt, aber wie sollen wir ihn finden. Das ist doch bestimmt schon einige Stunden her. Und wir haben nur Spekulationen über ihn. wir bräuchten jemanden, der ihn kennt. Jemanden der seine Schwächen kennt." erklärte Cloud. Doch Yuffie wollte das nicht hören. "Wir haben Sephiroth doch auch besiegt! Wo ist der Cloud denn ich kenne? Der, der mutig gegen Sephiroth vorgegangen ist?" Cloud schüttelte nur den Kopf. "Gegen Segeta ist das aber etwas anderes. Seine Kampfstärke schein Sephiroths zu übertreffen. Auch wenn es so nicht den Anschein machte. Aber als ich gegen ihn gekämpft hatte, habe ich so gut wie gar nicht angreifen können. Von daher brauchen wir mehr Informationen." Yuffie sah zu Tifa und Vincent. "Tifa... Vincent... kommt schon." doch die beiden schüttelten nur den Kopf und stimmten Cloud zu. "Wir sind schon nur noch zu viert. Das Risiko ist einfach zu groß." meinte Vincent. Yuffie glaubt nicht was sie da hörte. "Ihr seid doch nur feige! Ihr seid alle drei feige geworden. Ich werde gehen und ihn alleine aufhalten." meite Yuffie, schnappte sich ihren großen Wurfstern und rannte raus. Direkt an einem Mann vorbei, der gerade die Bar betreten wollte. Sie schwang sich auf ein Motorrad und fuhr wutentbrannt los.

Der Mann, der von Yuffie fast umgerannt worden war, zuckte mit den Schultern und betrat den Sevent Heaven. Cloud, Tifa und Vincent saßen betrübt an der Bar. "Guten Tag die Herren." meinte der Mann freundlich. Tifa sah zu ihm. "Wir haben geschlossen Sir." meinte sie. Doch der Mann schüttelte den Kopf. "Ich bin nicht zum trinken oder essen hier. Ich bin hier um einen gewissen Herrn Strife herauszufordern." Cloud drehte sich um. "Das bin ich. Und wer sind sie?" Der Mann ging auf Cloud zu. "Mein Name ist Hexx. Ich suche nach straken Gegnern und man sagte mir, ihr wärt einer der stärksten dieser Zeit." Cloud drehte sich wieder zur Bar um. "Tut mir Leid kein Interesse. Ich habe momentan andere Sorgen." meinte Cloud nur und wandte sich wieder Vincent und Tifa zu, die darüber berieten, was zu tun war um Segeta aufzuhalten. "Wie bitte? Ich fordere dich heraus und du lehnst einfach ab! Nach dem was mir Segeta erzählt hat, hättest du Sephiroth besiegt! Und ich will mich mit dir messen! Weiß du wie lange es gedauert hat dich zu finden!" Cloud und die anderen drehten sich schlagartig zu Hexx um. "Wer hat sie beauftragt? Könnten sie das noch mal wiederholen?"
"Segeta war das. Das ist ein alter Freund von mir wieso?" Cloud ging auf ihn zu und hielt ihm mit einem Mal das Schwert entgegen. Vincent hatte schnell seine Waffe gezogen und Tifa hatte sich in Kampfposition begeben. "Nun mal langsam. Einer gegen drei? Ein interessantes Duell." Hexx ging in Kampfposition. "Hat er dich geschickt, damit du uns beseitigst?" fragte Vincent. Hexx sah ihn verwundert an. "Nein. Ich wollte nur meine Stärke testen. Ich fordere meine Gegner immer zu einem fairen Duell heraus. Das ist meine Ehre als Kämpfer! Und Segeta hat mich nicht geschickt. Er hat mir den Vorschlag vor ca. drei Monaten gemacht. Seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Habt ihr irgendwelche Schwierigkeiten mit ihm?" fragte Hexx ungewöhnlich neugierig. "Nun, er hat zwei unserer Freunde getötet und einem hat er das Leben ruiniert. Daher..." Hexx sah Tifa irritiert an. "Er hat was!... so kenne ich ihn gar nicht. Er ist doch eigentlich ein friedlicher Typ."

Vincent war ein wenig verwirrt. Er stand auf und wie durch einen Zufall fiel Segetas Tagebuch aus seiner Tasche und landete mit einem kleinen Knall auf dem Dielenboden der Bar. Hexx sah zum Buch. "Hey! Das ist doch Segetas Tagebuch. Wo habt ihr das her?" fragte Hexx. Vincent hatte einen Geistesblitz. "Sie sind sein Freund! Der Hexx, der immer am trainieren ist." "Sie scheinen ja viel über mich zu wissen." meinte Hexx. "Es steht ja auch viel hier drin." meinte Vincent und deutete auf das Buch. Hexx kniff die Augen leicht zusammen. "Ich hab ihm ja immer gesagt, das dieses Tagebuch nur eine Gefahr darstellt. Jetzt wisst ihr ja auch noch, das wir schon seit knapp mehr als 200 Jahren leben!" Vincent, Cloud und Tifa sahen ihn geschockt an. "Sie leben bitte wie lange?!" Hexx sah sie verwirrt an. "Das wussten se nicht." Die drei schüttelten die Köpfe. "Der erste Eintrag in diesem Buch ist von vor 30 Jahren." Hexx schlug mit der Faust auf einen Tisch, der dabei in sich zusammen brach. "Verdammt!" Cloud und Vincent gingen auf ihn zu. "Erklären sie uns das bitte?" meinte Tifa vom Tresen aus. Hexx seufzte. "Jetzt ist es eh zu spät." Er begann zu erzählen...

Nachdem Hexx den dreien erzählt hat, wie er und Segeta in den Lebensstrom gefallen waren, erzählte die dreien Hexx, was mit Segeta passiert war. Hexx war überrascht und geschockt. "Wenn das wahr ist, dann hat ist er sicherlich weitaus rücksichtsloser als sonst." "Bestimmt. So wie er sich im Krankenhaus benommen hat." meinte Vincent. "Dann nimmt er also auch auf mich keine Rücksicht." Hexx wandte sich zu den dreien. "Ich werde euch helfen!" Die drei sahen ihn irritiert an. "Also. Wie kann ich euch helfen?" fragte Hexx. "Nun... Du könntest uns vielleicht erzählen, wo seine Schwachstellen sind. Wir haben nämlich keine bemerkt!" Hexx sah sie an. "Das wird schwer. Denn so wie ich, hat er nicht viele. Wenn nicht sogar gar keine. Aber ich versuche euch das wichtigste zu erzählen."

Ende von Akt 20

Was wird Hexx den dreien erzählen?8-|
Was wird mit Yuffie geschehen?8-|

Das alles erfahrt ihr im nächsten Akt:-)
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 11. Februar 2007, 23:07
Akt 21 - Yuffies letzter Feldzug:

Wütend fuhr Yuffie die Straße Richtung Chocobo entlang. ~Ich werde es Cloud zeigen!~ Sie gab Vollgas. Zwei Stunden später kam sie bei der Farm an. Diese war vollkommen abgesperrt. SEEDs forschten die gesamte Umgebung ab.
Yuffie stieg vom Motorrad und ging auf den Leiter der Einheit zu,der alleine.

"Sind sie der leitende Ermittler?" fragte sie den Mann. Dieser drehte sich um. "Ja... Oh Miss Kirasagi. Es ist mir eine Ehre sie hier anzutreffen!" er machte eine leichte Verbeugung. "Jungs, begrüßt Miss Kirasagi!" Die SEEDs drehten sich zu ihr. "GUTEN TAG MISS KIRASAGI!!!" kam es im Chor zurück. Yuffie grüßte zurück. "Verschafft uns den diese Ehre." meinte der Leiter. Yuffie kam gleich zum Thema.
"Ich weiß wer der gesucht Mörder ist!" meinte Yuffie. Die SEEDs sahen sie erstaunt an. Der Leiter war geschockt. "Sie wissen wer der Mörder ist?!" meinte der Leiter. "Ja. Es ist Segeta Glory! Er ist hier noch in der Nähe und wenn wir uns beeilen, dann erwischen wir ihn noch!" meinte Yuffie. Der Leiter wandte sich zu seinen Leuten. "Worauf warten wir noch! Beeilt euch!"
Daraufhin stiegen fast alle SEEDs auf ihre Fahrzeuge und folgten Yuffie, die mit ihrem Motorrad neben dem Leiter der Einheit fuhr. "An der Stalltür war ein Formular, auf dem fünf Chocobos eingetragen waren, die im Stall verblieben waren. Er hat sich wahrscheinlich einen normalen gelben Chocobo geschnappt. Er kann also nicht weit sein. Gelbe Chocobos sind höchstens 30 km/h schnell." meinte der Leiter. "Dann müsste er schon in Kalm angekommen sein. Das sind nicht mehr als 120 km und im Radio sagten sie, das es zwei Stunden her sei, das die Besitzer der CHocobo-Farm gestorben sein sollen!" Der Leiter nickte. "Dann wird er dort wahrscheinlich übernachten!"

Unterdessen erklärte Hexx den drei Anderen im Seventh Heaven gerade, was man gegen Segeta ausrichten könne...
"Zu aller erst, wenn wir auf Segeta treffen. Niemals direkt von vorn angreifen. Er ist im Nahkampf, für euch, nicht zu schlagen..." erklärte Hexx. Cloud hustete auffällig gespielt. Hexx fuhr fort. "War nicht so gemeint... Des Weiteren, sollte man niemals auf sich aufmerksam machen. Wenn er einen noch nicht entdeckt hat, dann kann man ihn von hinten attackieren, man sollte aber nicht vergessen, dass auch er sehr aufmerksam ist und nur so tun könnte, als ob er von seinen, im Hinterhalt wartenden Gegnern, nichts bemerkt hätte. Solltet ihr dann angreifen, seid ihr genauso im Arsch, wie bei einem Frontalangriff, vielleicht sogar noch mehr, da ihr denÜberraschungsmoment auf eurer Seite wägt. Wie viele seid ihr eigentlich, da ihr euch am Besten auch aufteilen solltet? Ich bin aus euren Informationen nicht so ganz schlau geworden." "Leider nur noch vier" erwiderte Tifa mit trübseliger Stimme. "Wie vier?" fragte Hexx, "Ich zähle nur drei... Wo ist denn der vierte?" "Die!" warf Vincent ein. "Yuffie ist gerade als du hereinkamst verschwunden, um Segeta auf eigene Faust zu suchen." Bemerkte Cloud. "OK, dann können wir sie vergessen" "Wie meinst du das, mit dem Vergessen, Hexx?" fragte Tifa besorgt. "Na so, wie ich es sage!" erwiderte Hexx leicht zornig, sprach dann aber ruhig weiter "Entweder findet sie ihn oder er sie und wie dieses Treffen endet ist außer Frage. Ich habe im Radio gehört, Seg wird ganz in der Gegend vermutet. Das heißt also, es ist schon zu spät, sie noch zu suchen. Tut mir ja Leid für euch, ist jetzt aber nicht mehr zu ändern." Cloud sprang auf und wollte schon losstürmen, doch Hexx packte ihn blitzschnell am Handgelenk, und hielt ihn zurück. "Wie ich bereits sagte ist es jetzt zu spät. Ich kann mich ja auch irren und die beiden verfehlen sich. Jetzt aber wieder zurück zur Strategie. Das heißt also, ihr trennt und postiert euch an drei, Verzeihung vier Positionen und sobald alle ihre Positionen bezogen haben, greift einer von Vorn an, sodass sich seine Aufmerksamkeit auf ihn lenkt. Das ist natürlich trotzdem eine sehr unehrenhafte Taktik, die aber für eure Ziele durchaus nützlich sein könnte. Ich würde so was niemals machen... Außerdem solltet ihr euch auch nicht zu weit von ihm entfernt halten, da er ja dann diese schwarze Substanz benutzen könnte." erklärte Hexx weiter. Tifa sah ihn verwirrt an. "Ist das alles?" Hexx nickte. "Ja so ziemlich. Und nun sagt mal, wie man etwas gegen diese schwarze Substanz unternehmen kann." fragte Hexx nach. "Nun es gibt eine so genannte weiße Substanz. Diese ist aber mit Aeris in der vergessenen Stadt zurückgeblieben." erklärte Cloud. Hexx sah ihn überrascht an. "Eine weiße Substanz? Meinst du vielleicht so eine?" er holte die weiße Substanz aus seiner Tasche. Die drei sahen ihn mehr als überrascht an. "Wie... was..." stotterten die drei zusammen. "Wie benutzt man diese Substanz?" fragte Hexx nach.
Vincent bekam sich als erster wieder ein. "D... das wissen wir nicht. Nur Aeris wusste wie man sie benutzt!" "Verstehe. Gut dann andersherum. Wie wirkt sie?" "Sie beschwor eine Art Energie-Barriere, die sich wie ein Schutzschild über den Teil des Planeten schwebt, mit dem der Meteor kollidieren würde. Dann vereinigte sie sich mit dem Lebensstrom und das Unglück konnte abgewendet werden." erzählte Tifa. "Interessant..." meinte Hexx "Es erfolgte also eine Vereinigung mit dem Lebensstrom... Da kommt mir eine Idee, der ich umgehend nachgehen werde. Gut und jetzt erzählt mir von dieser Jenova!" "Also Jenova war eine Außerirdische, deren Zellen mit denen von Sephiroth als auch von Kadaj und jetzt auch mit Segetas vermischt wurden. Auf irgendeine Weise, verstärken sie die Kraft der Person, bei der sie implantiert wurden." sprach Cloud aus Erfahrung. "Das klingt ja sehr beunruhigend. Dann müssen wir ihn so aufhalten. Morgen werden wir und vorbereiten. Draußen wird es schon dunkel." Hexx ging nach oben. "Ich nehme mir mal ein Zimmer. Gut Nacht!"

Unterdessen bei Yuffie...
"Wir müssten gleich da sein." meinte der Leiter der SEEDs. Die  Gruppe fuhr über einen Hügel und sie sahen Kalm von weiten. Es ruhte friedlich in der Nacht. "Da muss er sein!" meinte Yuffie und drückte auf das Gaspedal. Kurze Zeit später erreichten sie Kalm. Yuffie ging vor, gefolgt von den SEEDs. Sie sah zu einem Fenster des Gasthauses, wo sie Segeta erkannte. Er ging daraufhin vom Fenster weg. "Da ist er!" meinte Yuffie und zeigte auf das Fenster. "ALSO JUNGS VORWÄRTS!!!" Die SEEDs stürmten ins Gasthaus. Der Leiter blieb neben Yuffie stehen. "Die Jungs haben ihn gleich." Dann hörte man Schüsse und Schwertschläge. Dann Kampfgeräusche. Dann Stille. "Was geht da vor?" fragte der Leiter der SEEDs. "Keine Ahnung." meinte Yuffie.
Dann ging die Tür auf und Segeta kam mit blutverschmierten Sachen heraus. Die Masamune klinge, die von Blut nur so tropfte, schimmerte an einigen Stellen im Mondlicht. "Es ist sehr unklug mich und Mutter direkt anzugreifen!" meinte Segeta mit klarer und kühler Stimme. Der Leiter der SEEDs zog eine Waffe. "Stehenbleiben!" Segeta blieb stehen. "Waren das ihr Leute?" fragte Segeta mit einem grinsen im Gesicht. "Sie... was glauben sie wer sie sind! Wir sind ihnen immer noch überlegen!" meinte der SEED-Leiter. "Ist das so..." meinte Segeta mit kichern und schnippte mit der Hand. Daraufhin kamen Männer und Frauen in mönchsähnlichen Kutten aus den dunklen Winkeln der Straßen und umzingelten Yuffie und den Leiter. "Wer sind denn die?" fragte Yuffie den Leiter. "Keine Ahnung?" Dann trat neben Sgeeta ein Mann in einer braunen Kutte, der einen Antecker an der Brust hatte, auf dem "Sag NEIN zur Gaia-Theorie" stand. "Wenn wir uns vorstellen dürften, wir sind die Zeugen Jenovas. Ich bin Bruder Vigra. Bruder Vitra warnte uns vor euch." Yuffie sah die Leute geschockt an. "Die Zeugen Jenovas? Aber warum helft ihr diesem Typen?" fragte Yuffie und zeigte auf Segeta. "Das ist nicht irgend ein Typ. Das ist unser Messiahs. Er der Jenova in sich trägt, wird uns nach unserem Tod in eine bessere und schönere Welt bringen!" erklärte Bruder Vigra. "Eine bessere Welt anch dem Tod? Dann wandert die Seele eines Menschen zurück zum Lebensstrom!" Bruder Vigra wurde sauer. "Wieder eine von der Gaia-Theorie verblendete Person." er drehte sich zu Segeta. "Was sollen wir tun Erlöser?" Segeta sah Yuffie. Dann schloss er kurz die Augen. "Mutter meint, sie wird uns nicht folgen. Zeigen wir ihr, das sie sich irt." er ging mit dem Finger an seiner Kehle entlang. "Wie ihr wollt mein Erlöser!" Die Zeugen Jenovas gingen auf Yuffie zu. "Lasst mich in Ruhe!" meinte Yuffie, doch plötzlich blieben die Zeugen Jenovas stehen. "Wartet! Ich hab mir noch was für die kleine überlegt!" meinte Segeta und ging auf Yuffie zu. "Was..." Yuffie wusste nicht wie ihr geschah, als die Zeugen Jenovas sie an Armen und Beinen festhielten. Dann nahm ihr eine Frau ihre Waffen ab und fesselte sie an Armen und Beinen. Dann brachten sie sie ins Gasthaus.
"Was sollen wir mit dem Typen machen?" fragte Bruder Vigra Segeta. Dieser sah ihn nur gelangweilt an. "Mutter hat nichts mit ihm geplant. Schafft ihn aus dem Weg. Er darf unserenb Plan nicht gefährden!." "Ja mein Erlöser!" Segeta ging ins Gasthaus.

Am nächsten Tag...
Hexx ging gerade die Treppe hinunter, als er Tifa weinen hörte. Er sah sie, den Kopf gestützt auf den Händen, am Tresen sitzen. "Was ist passiert?" fragte Hexx. Tifa sah ihn mit einem verheulten Gesicht an. "Yuffie ist tot! Man hat sie im Gasthaus in Kalm aufgefunden. Scheinbar wurde sie ver..." Tifa begann wieder zu weinen! Hexx legte eine Hand auf ihre Schulter. "Zudem wurden dort fast die gesamte Mannschaft des SEEDs tot aufgefunden." meinte Tifa weiter. ~Segeta...~ dachte Hexx. ~Das hätte ich ihm nie zugetraut!~ "Wo sind Cloud und dieser Vincent?" fragte Hexx. "Sie sind nach Kalm, um sich davon zu überzeugen." Tifa schluckte schwer. Hexx sah aus dem Fenster. Dann ging er zur Tür. ~Was ist mit Segeta los, das er solch etwas tut? Er hatte sonst immer dermaßen Respekt vor Frauen!~ Hexx sah zur Straße hinaus und dachte ein wenig nach. Tifa lief unterdessen weinend nach oben.

Ende von Akt 21

Oh man. Ich arbeite mit einer Sekte zusammen! 8-|
Ich komme immer auf Ideen :D

MfG
Segeta
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 13. Februar 2007, 21:40
Heute hab ich mal wieder eins geschafft. :)

Akt 22 - Das nächste Opfer?

Nachdem Cloud und Vincent in Kalm ankamen, sahen sie das Ausmaß des Massakers, welches Segeta angerichtet hatte. Im Gasthaus trafen beide auf ein paar SEEDs, welche die Ermittlungen leiteten. Sie führten Cloud und Vincent in ein Zimmer im oberen Stockwerk.
"Bitte erschrecken sie nicht! Es reicht, wenn sie bestätigen, das sie es ist." erklärte der SEED. Cloud nickte. Dann betraten sie den Raum. Dieser war zum Teil abgesperrt. An den Wänden war etwas mit Blut geschrieben: "DU KANNST MICH NICHT AUFHALTEN CLOUD!!!" Cloud sah den Text und schlug mit der Faust gegen die Wand. "Dieses Schwein!... Wenn ich sie nicht hätte gehen lassen, dann..." Vincent klopfte ihm auf die Schulter. "Du konntest daran nichts ändern Cloud. Sie hätte sich nicht aufhalten lassen."
Der SEED der mit ihm Raum stand schüttelte nur den Kopf. "Wer macht nur solch etwas. Der ist ja schon fast so schlimm wie eine Armee von Hexen!" Dann wollte sich der SEED umdrehen, als ihm etwas einfiel. "Herr Strife, hier ist noch ein an sie adressierter Brief. Cloud nahm den Brief, der bereits geöffnet war. "Wir haben den Brief untersucht. Haben aber nicht verstanden, was er meinte. Cloud laß den Brief:
"Bald werden wir uns treffen Cloud. Ich werde dafür sorgen, das Sephiroth sich an dir rächen kann. Das er sich an dir persönlich rächen kann! Also wenn du zum Himmel blickst, denk an mich....
Ein paar schöne letzte Tage Cloud... und Vincent!"
Cloud war verwirrt. Vincent sah auf den Brief und las ihn ebenfalls. "Was meint er damit?" Cloud verstand das nicht wirklich. Vincent sah nachdenklich drein. "Weißt du was ich seltsam finde..." Cloud schüttelte den Kopf. "Nein was denn?" "Ganz einfach. Warum wünscht er nur dir und mir ein paar letzte schöne Tage und nicht auch Tifa?" erklärte Vincent. Beide sahen sich nachdenklich an. Dann kam beiden ein Geistesblitz. "TIFA!!!" Sie rannten aus dem Gasthaus, zu den Motorrädern. "Wir müssen uns beeilen, bevor er ihr etwas antut!"
Draußen stand unterdessen ein Mann, der das Gespräch belauscht hatte. Er ging weg und holte ein Handy hervor. "Herr! Tifa Lockheart ist allein!" Dann legt er wieder auf.

Währenddessen im Sevent Heaven...
"Miss Lockheart! Bitte öffnen sie doch Miss Lockheart!" bat Hexx und klopfte mehrmals gegen die Tür zu ihrem Zimmer. "Lassen sie mich allein! Ich will allein sein!" kam es von innen. Hexx seufzte. ~Ich habe es ihnen ja gesagt gehabt.~ "Ich werde noch ein paar Vorbereitungen treffen. Ich bin ganz in der Nähe. Schreien sie einfach, wenn etwas ist." meinte Hexx und ging nach unten.
Tifa lag auf ihrem Bett und sah traurig an die Decke. ~Warum... warum macht er solch etwas!... Was bringt jemanden dazu solch etwas zu tun!... Er hat all unsere Freunde getötet! So wie Sephiroth einst Aeris getötet hat!~ Tifa drehte sich weg.
Es war nun bereits später Nachmittag und Cloud und Vincent waren noch immer nicht zurück. Tifa schlief langsam auf dem Bett ein, ohne sich irgendwie zuzudecken...

Unterdessen waren Cloud und Vincent auf dem Weg zurück nach Midgar. Sie hatten bereits die Hälfte des Weges geschafft gehabt, als es bereits dunkel wurde. "Schneller, wir müssen uns beeilen!" meinte Cloud. Midgar war noch nicht in Sicht.

Tifa schlief ruhig. Ungewöhnlich ruhig. Als ob sie etwas beruhigen würde. Als ob sie jemanden trösten würde. Sie öffnete ihre Augen und sah im Halbdunkeln eine Person auf ihrem Bett sitzen. Ihre Augen gewöhnten sich an das schwache Licht, dass von eine Lampe im hinteren Teil des Raumes geworfen wurde. Sie wollte aufschrecken, wurde jedoch zurück ins Bett gedrückt. Eine Hand legte sich auf ihren Mund, damit sie nicht schreien konnte, ließ die Nase aber frei damit sie atmen konnte.
Segeta höchstpersönlich saß auf der Bettkante und war ihr sanft mit der Hand über die Wange gegangen. "Beruhige dich Tifa." meinte Segeta mit leiser und ruhiger Stimme. Du willst Hexx doch nicht etwa wecken?" Tifa blickte sich erschrocken um. Im Raum standen mehrere Leute die in mönchsähnlichen Gewändern gekleidet waren.
"Was nun Herr! Was wollte ihr von dieser ungläubigen Frau?" fragte einer der Leute leise. "Ich werde sie zu einer von uns machen!" erklärte er und machte einer Handbewegung. Der Zeuge Jenovas verstand. Dann holte Segeta zwei Handschellen und ein Seil hervor, sowie ein breites Stück Klebeband. Drei der Kuttenleute drückten Tifa ins Bett. Segeta klebte dann ihren Mund mit Klebeband ab, damit sie nicht schrie. Dann fesselte er ihre Hände mit einer Handschelle und ihre Füße mit der zweiten. Dann ließen die Kuttenleute Tifa los und Segeta zwang sie dazu sich auf den Rücken zu drehen. Dann band er das Seil an den Handschellen der Hand, sowie um die Handgelenke und um die Handschellen der Füße, damit sie sich nicht befreien konnte. Tifa versuchte sich zu wehren, was ihr aber nicht gelang. Dann nahm Segeta sie hoch und trug sie durch ein offenes Fenstern, durch das sie scheinbar auch eingedrungen waren, nach draußen. Er hielt sie am Seil fest und ließ sie von einigen der Zeugen Jenovas auffangen. Dann sprang er selbst gekonnt nach unten. "Gehen wir. Aber leise!" Tifa versuchte sich weiterhin zu wehren. Doch es war sinnlos.
Als Segeta, er trug Tifa wieder da sie selbst weder laufen konnte noch wollte, gerade losgehen wollte, flog einer der Jenoviten (Zeuge Jenovas) aus dem Fenster. Dann tauchte Hexx am Fenster auf. "SEG!!!" rief er hinunter. Segeta sah zu Hexx hinauf und dann wieder nach vorn. "Haltet ihn auf!" befahl er den Jenoviten. Diese griffen Hexx an, während Segeta Tifa auf einen Chocobo legte und festband, damit sie nicht herunterrutschte. Dann ritt er los, Tifa vor sich über seinen Schoss gelegt. Sie versuchte noch immer sich zu befreien.

Die Jenoviten griffen Hexx an. "Geht mir aus dem Weg!" forderte Hexx und sprang aus dem Fenster nach unten. Einer der Jenoviten hatte einen Schläger in der Hand und griff Hexx an. Hexx schlug zu. Der Jenovite wollte mit dem Schläger abwehren, doch Hexx durchschlug den Schläger durch und brach dem Jenoviten das Schlüsselbein. Dieser fiel hin. Die nächsten zwei beförderte er durch einen Drehkick gegen die Wand des nächstgelegenen Gebäudes. Den nächsten Jenoviten erwischte ein Schlag gegen das Genick. Er flog einige Meter zurück und landete auf dem Steinboden Midgars. Dann rannte Hexx durch die aufgebrochene Linie der Jenoviten und versuchte Segeta aufzuhalten. Doch er war bereits zu weit weg. "Verdammt!" Hexx war sauer. Die Jenoviten standen gelassen auf. "Sie wird jetzt zu einer von uns. Sie darf sich glücklich schätzen!" meinte einer der Jenoviten. Hexx drehte sich um und sah ihn mit einem Blick an, der mehr als wütend war. Er griff den Jenoviten an...

[Die hier folgende Kampfszene kann aus Jugendschutzgründen nicht beschrieben werden. Bitte benutzen sie ihre Fantasy oder denken sie sich ihren Teil.]

... Der Kampf war beendet. Hexx hatte sich nun fast völlig abreagiert. Er sah sich um. Ca. 20 Jenoviten lagen tot mit gebrochenen Gliedmaßen und diversen Verletzungen am Boden.
Kurz drauf kamen Cloud und Vincent am Sevent Heaven an. "Was ist passiert? Wo ist Tifa!?" fragte Cloud aufgeregt. Hexx sah ihn an. "Segeta war hier. Er hat Tifa mitgenommen... Ich habe es zu spät gemerkt, sonst hätte ich es verhindern können!" Cloud war geschockt. "Wir müssen ihm hinterher!" meinte er. Er warf Hexx einen Schlüssel zu. Hexx sah den Schlüsse verwundert an. Es war ein Motorradschlüssel. "Das Motorrad steht da hinten!" meinte Cloud und zeigte auf eine kleine Garage. Hexx holte das Motorrad und sie fuhren Segeta hinterher.

Unterdessen kam Segeta mit dem Chocobo und Tifa an einem Kleinbus an, der als Coca-Cola-Lieferant getarnt war. "Plan B!" sagte Segeta zum Fahrer. Dann lud er Tifa in den Kleinbus, ließ den Chocobo frei und stieg ebenfalls ein. Dann fuhren sie die Straße zurück nach Midgar...

Hexx und die anderen folgten den Spuren des Chocobos. Dann gingen die Spuren auf die Straße zwischen Midgar und Kalm. "Er ist nach Kalm zurück!" meinte Cloud. Sie fuhren alle los. Nach einer Weile kam ihnen ein Kleinbus entgegen. Die drei hielten vor dem Bus und stoppten ihn. Cloud sprach den Fahrer an. "Haben sie hier einen Typen auf einem Chocobo gesehen?" fragte Cloud. Der Fahrer der nicht besonders auffällig aussah, überlegte kurz. "Da war nur eine Paar oder so. Ich hab sie nur kurz gesehen. Die sind auf einem gelben Chocobo Richtung Kalm." "Danke!" bedankte sich Cloud und die drei fuhren weiter nach Kalm. Der Kleinbus fuhr nach Midgar...

Ende von Akt 22
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 14. Februar 2007, 23:03
Akt 23 - Im Haus an der Küste:

Der Coca-Cola-Kleinwagen fuhr durch Midgar Richtung Küste. In Midgar währen sie zu auffällig gewesen. Sie erreichten ein Haus an der Küste, das sehr abgeschieden war. Der kleine Transporter hielt an und der Fahrer stieg aus. Segeta, der in der Zwischenzeit bei Tifa hinten gewartet hatte öffnete die hinteren Türen.
Segeta trug Tifa aus dem Transporter, wie ein Bräutigam seine Braut nach der Hochzeit. Tifa, die sich die ganze Zeit zu wehren versucht hatte, war mittlerweile zu Erschöpft. Da sie die gesamte Fahrt über nicht aus dem Auto sehen konnte, wusste sie nicht wo sie sich befand. Segeta hatte in der Zeit ein Nickerchen gemachte gehabt.
Nun betrat Segeta das Haus, das einer kleinen Villa ähnelte. Es glich einer kleinen Villa. Tifa hatte dieses Haus nie zuvor gesehen. Sie wusste ja nicht einmal das hier eines stand. Beim hineingehen sah sie auf die Klingel. Doch ein Name war nicht angebracht, was sie als seltsam empfand, den das Haus sah noch relativ gepflegt aus. Segeta ging mit ihr die Treppen in das zweite Geschoss. Das Haus mit insgesamt drei Etagen (Erdgeschoss, 1. OG, 2.OG) war wunderschön ausgestattet. Segeta sagte nichts als er sie in ein Zimmer brachte, in dem sich nur ein Bett befand, mit nur einer Decke und einem Kissen. Zudem befand sich dort ein Tisch und zwei Stühle, sowie eine Toilette.
"Da sind wir!" meinte Segeta und legte Tifa behutsam aufs Bett. "Sie sind sicher müde. Ich werde ihnen etwas zu Essen bringen." meinte Segeta und zog ihr das Stück Klebeband vom Mund. Tifa spürte einen leichten Schmerz. Dann fing sie an ihn voll zuschreien. "WAS SOLL DAS!!! MACH MIR GEFÄLLIGST DIE FESSELN AB!!! ODER..." Segeta drückte ihr eine Hand auf den Mund und zog die Masamune, die er ihr an die Kehle hielt. "Ich zähle jetzt bis drei. Und wenn sie dann noch schreien, muss das Klebeband wieder rauf!" erklärte er ihr ruhig. Tifa nickte ein wenig und Segeta begann zu zählen. "1... 2... 3!" er nahm die Hand von ihrem Mund. Tifa hielt sich zurück ihn nicht gleich wieder anzuschreien. Sie sprach nun in normaler Lautstärke mit ihm. "Was soll das? Warum halten sie mich hier fest?" Segeta stand auf und holte einen kleinen Schlüssel hervor. "Das erkläre ich ihnen nachher. Nun werden ich sie erst einmal von ihren Fesseln befreien. Ich kann das gar nicht sehen!" Segeta wollte sich gerade über Tifa beugen, als er plötzlich schmerzhaft aufschrie. Tifa erschrak. Segeta ließ den Schlüssel neben Tifa aufs Bett fallen und hielt sich eine Hand an den Kopf. Die andere an die seine Brust in höhe des Herzens. "Nein Mutter... Glaub mir sie wird uns nicht aufhalten können... Bitte nicht Mutter." sprach er scheinbar mit sich selbst. Scheinbar schien Jenova Einfluss auf ihn zu nehmen.
~Er wird wohl gerade von ihr bestraft, weil er etwas nicht tun soll?~ Tifa sah den Schlüssel neben sich auf dem Bett liegen und legte sich schnell auf den Schlüssel.

Zu dieser Zeit kamen Cloud, Hexx und Vincent in Kalm an. Cloud sprang sofort vom Motorrad und rannte zu einem der SEEDs. "WO IST DIESER SEGETA!!! ER MUSS HIER SEIN!!! WO IST ER HIN?!?!?!" rief Cloud dem SEED zu. Dieser sah ihn verwirrt an. "Hier ist niemand vorbeigekommen! Das hätten wir 100%-ig gemerkt!" Cloud sah ihn nun verwirrt an. "Das kann nicht sein! Segeta muss auf einem gelben Chocobo hier angekommen sein! Sonst hätten wir Fußspuren von einem Chocobo oder einem Menschen im Sand neben der Straße gesehen!" In diesem Moment kamen auch Hexx und Vincent dazu. "Was ist denn los?" fragte Vincent. "Er scheint hier nicht angekommen zu sein!" meinte Cloud. Der SEED sah nach hinten. "Hier ist nur ein gelber Chocobo angekommen. Er scheint den Weg nach Kalm zu kennen. Wahrscheinlich wurde er darauf getrimmt!" meinte er. Cloud und Vincent sahen sich fragend an. "Wie kann das sein?" fragten Cloud. Dann hörte man Hexx fluchen. "Verdammt!" fluchte er. "Was ist Hexx?" fragte Vincent. "Der Coca-Cola-Wagen! Cola ist Segetas Lieblingsgetränk! Schon seit Ewigkeiten! Er war bestimmt im Transporter!" Cloud und Vincent erschraken. "Das heißt wir sind die ganze Zeit in die falsche Richtung gefahren." Hexx nickte. Cloud trat gegen eine Hauswand. "Jetzt stehen wir wieder bei Null! SCHEIßE!!!"

Wieder im Haus an der Küste...
"Mutter bitte las das!" Segeta hatte sich wieder relativ gefasst. Er war nach hinten gelaufen und hatte sich auf einen Stuhl gesetzt. Er schien tief durchzuatmen. Tifa hatte es geschafft sich mit dem Schlüssel, unbemerkt von Segeta, die Handschellen an den Füßen zu lösen. Nun war sie dabei ihre Hände von den Handschellen zu befreien. Segeta stand auf und ging auf sie zu. "Ich muss dich schnell von den Fesseln befreien, bevor sie wiederkommt." meinte Segeta und wollte zu Tifa gehen, als ihm ein Fuß entgegenkam. Er wehrte ihn mit der Hand ab und hielt ihn fest. "Bitte... ich konnte sie gerade verdrängen!" meinte Segeta. Tifa, deren Hände noch immer gefesselt waren, sah ihn verwirrt an. Segeta fasste sich wieder an den Kopf. Scheinbar hatte er Kopfschmerzen oder ähnliches. "Bitte... Hör mir zu!... Ich weiß nicht was hier mit mir vorgeht, aber diese Frau übernimmt ständig meinen Körper. Ich tue Dinge dich ich sonst niemals tun würde! Tifa du..." Segeta hatte wieder schmerzen. Tifa sah ihn noch immer verwirrt an. Segeta schien sich gegen den Einfluss von Jenova zu wehren. "Bitte sag den anderen... HYAHYAHYAHYA!!!!" Segeta Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. "Äh... alles in Ordnung?" fragte Tifa, die mittlerweile aufstehen konnte." Segeta sah nach unten. "Mit mir ist alles in Ordnung miss Lockheart! Hihihihhihihihihi..." Er sah sie an. Sein Blick sah wie der eines Wahnsinnigen aus. Dann griff er an. Tifa konnte dadurch das ihr Hände gefesselt waren nicht abwehren. Segeta schlug ihr in die Magengegend, wodurch sie ohnmächtig wurde. "Hihi hihi... kicherte Segeta. "Wir haben gerade noch die Kurve gekriegt. Nicht wahr Mutter? Diese Frau beeinflusst uns zu sehr!" Segeta zog die Masamune und wollte zuschlagen, doch sein Arm wollte nicht. "Mutter, ich kann sie nicht töten!" Er nahm die Masamune herunter. "Ja Mutter! Wir lassen sie hier! Dann kommt sie uns nicht in die Quere!" Segeta nahm den Schlüssel von den Handschellen, öffnete diese und machte sie an einem von Tifas Beinen fest. Dann holte er eine Kette, die an der Wand befestigt war und befestigte sie an der Handschelle. Das andere Ende der Kette war in die Wand eingelassen. "So... Dann rennt sie uns nicht weg." Segeta ging lachend mit dem Schlüssel nach draußen.
Als er die Tür schloss, kam ihm ein Jenovite entgegen. "Herr, was ist mit der Frau?" Segeta sah ihn an. "Bring ihr zweimal am Tag was zu Essen. Niemand rührt sie an!" Segeta ging davon.

Nach einer Weile erwachte Tifa wieder. Sie lag im Bett. Ich Bauch schmerzte noch immer durch Segetas Schlag. "Au... das war nicht schön!" Sie wollte aufstehen und zur Tür gehen, als sie ihren Fuß nicht mehr weiterbewegen konnte. ~Eine Kette!~ Tifa erinnerte sich, was kurz zuvor passiert war. ~Segeta scheint sich zu wehren... Aber warum wollte er es unbedingt mir sagen?~ Tifa verstand das nicht.

Ende von Akt 23

Hoffe ihr seid nicht zu sehr verwirrt worden  :D
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 15. Februar 2007, 21:42
Akt 24 - Reise zum Nordkrater

Segeta ging die Treppen der kleinen Villa ins Erdgeschoss hinunter, als er hinter sich eine Stimme wahrnahm. "Herr!" Segeta drehte sich um. Es war Bruder Vigra, der ihm hinterher lief. "Herr! Wann werdet ihr uns ins verheißene Land führen?" Segeta ging auf ihn zu. "Ich und Mutter werden uns sofort darum kümmern. Ich werde die Person holen, die Mutter schein einmal beinah dort ihn geführt hatte." erklärte Segeta und ging nach unten. Dann ging er in einen Fahrstuhl und fuhr auf das Dach des Gebäudes. Anders war es nicht zu erreichen. Lediglich zwei Fahrstühle führten auf das Dach und eine Treppe, deren Tür jedoch verschlossen war. Und Segeta hatte dafür keinen Schlüssel.
Er kam auf dem Dach an. Dort stand ein Hubschrauber, der an der Seite das Shinra-Logo trug. Segeta stieg in den Helikopter ein. "Natürlich kann ich noch fliegen Mutter! Ich hatte eine Sonderausbildung!" redete Segeta scheinbar mit sich selbst. "Warum willst du unseren Bruder sehen Mutter?... Wenn du es dir so wünschst Mutter, dann tue ich es!" Segeta startete den Helikopter allein und hob vom Dach des Gebäudes ab. "Sieh Mutter! Wir fliegen. Ich sagte ja das ich das noch kann!" Segeta nahm Kurs auf Midgar.

Cloud und die anderen fuhren gerade nach Midgar zurück. Cloud, der wütend war fuhr voran. Vincent und Hexx fuhren ihm hinterher und unterhielten sich nebenbei. "Ob er sich noch einmal beruhigt?" fragte Hexx. "Ich habe ihn selten so wütend gesehen!" meinte Vincent. Hexx zuckte mit den Schultern und sie fuhren schweigend weiter.
Als die Gruppe kurz vor Midgar war, hörten sie das Geräusch eines Helikopter, der sich ihnen näherte. Dann sahen sie ihn von weitem. Der Heli kam näher und verlor langsam an Höhe. Er war nun kurz vor den dreien. Cloud sah nach oben und wurde schnell wütend. Er sah Segeta am Steuer sitzen, der ihm gespielt freundlich zuwinkte. "KOMM RUNTER DU ARSCH!!!" brüllte Cloud wütend nach oben. Segeta nahm ein kleines Micro in die Hand, wie man es beim funken benutzte. Seine Stimme erklang aus dem Lautsprecher. "Ich freue mich auf unserer nächstes Treffen Cloud. Mutter wollte dich noch ein letztes Mal sehen, bevor ich mit dir den Boden aufwische!" Segeta begann zu lachen. Die drei, die mittlerweile angehalten hatten sahen sauer zu Segeta hoch. "Hexx sprintete auf einmal los, hielt seinen Kampfstock nach oben und schoss. Er hatte eine Substanz in der Waffe. Segeta konnte mit dem Heli gerade noch ausweichen und erhob sich weiter in die Lüfte. "Knapp daneben Hexx!... Aber knapp daneben ist auch vorbei Verräter!" Hexx sah ihn wütend an. "DU NENNST MICH EINEN VERRÄTER SEG!!! WAS IST VERDAMMT NOCH MAL MIT DIR LOS?!?!?!" fragte Hexx. Doch Segeta sah ihn nur mit einem abfälligen Blick von oben an. "Du hast unsere Freundschaft verraten Hexx! Mutter hat mir die Augen geöffnet! Und nun werde ich ihren Wunsch erfüllen!" "WAS HAST DU MIT TIFA GEMACHT!?!?!?" fragte Vincent. "Keine Sorge. Ihr geht es gut! Sie wird uns nicht stören. Aber nun entschuldigt mich. Ich muss zum Nordkrater!"
Das waren Segetas letzte Worte, bevor er davon flog. Cloud sah ihm wütend nach. "Er will also zum Nordkrater!" meinte Cloud. Hexx nickte. "Aber wie können wir ihn einholen? Wir haben kein fliegendes Gefährt!" meinte Hexx. "Dafür kann man sorgen!" meinte Cloud und stieg aufs Motorrad. "Folgt mir!" befahl er Vincent und Hexx. Die beiden zuckten mit den Schulter und fuhren Cloud hinterher.

Nachdem die drei in Midgar ankamen, machten sie sich auf den direkten Weg zu Shinra. So kamen sie bei Brooklyn an. "Präsident Brooklyn!" sagte Cloud mit bestimmendem Ton. Brooklyn drehte sich zu ihm, Hexx und Vincent um. "Grüße!... Was führt sie zu mir?" fragte er. "Wir brauchen einen Helikopter!" sagte Cloud ohne Umschweife. "Das geht leider nicht..." meinte Brooklyn. "... die werden alle für Propaganda Missionen benötigt." erklärte er. Cloud nahm dies nicht kampflos hin. Er ging auf ihn zu und packte ihn am Kragen. Die Wachen die eingreifen wollten wurden von Vincent und Hexx zurück gehalten. "JETZT HÖREN SIE MAL ZU!!! WENN SEGETA DENN NORDKRATER ERREICHT UND DORT BEKOMMT WAS ER AUCH IMMER DORT SUCHT, DANN WERDE ICH HÖCHSTPERSÖNLICH DAFÜR SORGEN, DAS SIE IHREN ANSTEHENDEN WAHLKAMPF NICHT MEHR ERLEBEN WERDEN!!!!!!" Brooklyn zuckte eingeschüchtert zusammen...

Eine halbe Stunde später saßen die drei zusammen mit einem Piloten in einem Heli mit dem Ziel: Nordkrater. "Hoffentlich schaffen wir es noch rechtzeitig." meinte Vincent. "Wie lange brauchen wir noch bis zum Nordkrater?" fragte Cloud. "Ungefähr zwei Stunden. Der Sprit reicht noch für ca. 6 Stunden. erklärte der Pilot. "Sehr gut!" meinte Cloud. "Ich würde gern mal wissen, was Seg im Nordkrater will?" sagte Hexx beiläufig. "Das werden wir herausfinden!" meinte Vincent nur und so flogen sie alle zum Nordkrater.
Als sie dort ankamen spurteten alle aus dem Heli. "Sie warten hier auf uns!" befahl Cloud dem Piloten. "Wie sie wollen." meinte der Pilot und nahm sich eine Zeitschrift. Cloud, Vincent und Hexx betraten den Nordkrater. "Segeta ist bestimmt schon weiter in den Nordkrater vorgedrungen." meinte Vincent als er die besiegten Monster sah. Die Gruppe ging in die Tiefen des Nordkraters.

Ende von Akt 24
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 17. Februar 2007, 08:41
Akt 25 - Im Nordkrater

Hexx, Cloud und Vincent betraten den Nordkrater. Cloud lief voran. Sie kamen an einigen getöteten Drachen und Arimanen vorbei. "Was könnte Seg hier nur wollen?" fragte Hexx Vincent, der neben ihm lief zuckte nur mit den Schultern. "Ich weiße es nicht. Aber es scheint etwas wichtiges zu sein." Cloud hielt an. Er drehte sich zu den beiden. "Es ist mir egal was er hier will! Ich werde ihn persönlich umbringen! Und davor prügel ich noch aus ihm heraus, wo er Tifa hingebracht hat!" Hexx schüttelte den Kopf. "Wenn ihr Glück habt, habt ihr beide gerade noch so die Möglichkeit zu fliehen. Daher bin ich derjenige, der ihn bekämpfen muss!" erklärte Hexx. Cloud ging wütend auf ihn zu."Wer hat dich eigentlich zum Chef erklärt! Immerhin habe ich Sephiroth besiegt! Also weiß ich was ich tue!" Cloud drehte sich wieder um und wollte weitergehen, als Hexx wieder etwas sagte. "Darum habt ihr ja dieses Problem. Und Sephiroth war lediglich sein Schüler..." "Sein Sohn!" korrigierte Vincent." Hexx sah erschrocken zu ihm. "... sein Sohn! Ist ja kein Wunder das er sich rächen will. Würde ich auch machen!... Jedenfalls ist er mit Sephiroth nicht zu vergleichen. Ich selbst hätte Sephiroth besiegen können! Segeta spielt in einer anderen Liga!" Hexx ging an Cloud vorbei. "Wo geht es hier zum Ort wo Sephiroth getötet wurde?" "Warum?" fragte Cloud mit genervter Miene und zeigte in die Richtung vor ihnen. "Ich glaub ich weiß was er vorhat!" Cloud und Vincent sahen sich an. "Wie bitte!" Hexx lief vor. "BEEILT EUCH!" forderte Hexx. Die beiden liefen ihm hinterher.

Währenddessen am Ort von Sephiroths Tod, im tiefsten Innern des Nordkraters...
Segeta kam an den Ort, wo er hoffte zu finden was er suchte. "Hehehe... Sieh Mutter! Hier haben sie dich das letzte mal besiegt! Aber diesmal werde ich das nicht zulassen! Meine Brüder haben alle versagt, wo ich siegen werde! Sephiroth, Kadaj... und all die anderen! Aber nun wird es Zeit!" Segeta zog seine Masamune. "Hier ist er gefangen! Nicht wahr Mutter! Hier in den Kristallen!" Segeta begann auf die Kristalle zu schlagen, wodurch diese zerbrachen. "Gleich ist er wieder bei mir! ... Sephiroth!" Segeta sah durch die Kristalle. Er erkannte ihn. Sein Körper war in den Kristallen gefangen. "Sephiroth!... Ja Mutter! Ich weiß... der Planet will ihn gefangen halten, damit er nichts gegen ihn unternimmt!... Ich weiß Mutter!" Segeta schlug noch einmal zu und der Kristall in dem sich Sephiroth befand, zerbrach und Sephiroths Körper fiel herunter. Segeta fing ihn auf. Er sah in Sephiroths Gesicht, das aussah als wenn er schlafen würde. "Mein Sohn!" Segeta lief eine Träne die Wange hinunter. Er stand so noch eine Weile in Erinnerungen vertieft da...

Hexx und die anderen kamen kurz vor Ende des Nordkrater an. Dann betraten sie den Ort, wo Segeta mit Sephiroth im Arm stand. "Segeta!" Dieser drehte sich zu den dreien. "Ich dachte ihr seid eher hier!" Cloud sah Sephiroth in dessen Armen. "Sephiroth!... Was hast du vor Segeta!" Dieser begann zu kichern. "Ich und Mutter werden Sephiroth zurückholen... und ich kann die vergangene Zeit mit ihm nachholen!" erklärte Segeta. "Wie willst du das denn anstellen?" fragte Vincent. Segeta begann breit zu grinsen. Hexx sah ihn mit finsterem Gesicht an. "Der Meteor! Du willst ihn benutzen, damit sich der Lebensstrom bündelt!" "Korrekt Hexx!" Segeta ging auf die drei zu. Und ihr seid mir direkt in die Falle gelaufen!" meinte Segeta. "Falle?" Alle sahen sich um. "Du bist doch verrückt Segeta! Wenn dann sitzt du in der Falle!"
Segeta begann zu lachen. "ONYX!!!" rief er dann plötzlich. Dann bebte die Erde. "Was ist denn jetzt los?" fragte Vincent. "Ich weiß es nicht." antwortete Hexx. Dann durchbrach ein riesiges Monster die Seitenwand der Höhle und stellte sich zwischen Segeta und die Gruppe. "Was wird das Segeta?" Segeta begann zu lachen und hob auf einmal langsam vom Erdboden ab. "Mutter hat mir wundersame Kräfte verliehen! So kann ich schweben, solange mich der Lebensstrom umgibt! Und dank ihr konnte ich in den Sümpfen, wo sich der Midgar-Zolom aufhält diesen netten Spielgefährten von meinen Führungsqualitäten überzeugen." Das Monster begann zu brüllen. "Nun viel Spaß mit Onyx! Er ist übrigens ziemlich sauer weil ihr seine Geschwister getötet habt!" "Was denn für Geschwister?" fragte Cloud. Segeta sah ihn mit belustigtem Blick an. "Die Weapons! Das ist Onyx-Weapon! Der Planet brauchte ihn nicht mehr! Viel Spaß mit ihm!" Segeta flog dann mit hoher Geschwindigkeit über die Köpfe der anderen davon.

Die drei wollten Segeta hinterher. Das Onyx-Weapon interessierte sie nicht. doch dieses grub sich in die Erde und kam vor ihnen im Gang wieder zum Vorschein. "Es versperrt uns den Weg!" meinte Vincent und zog seine Waffe. Er schoss. Die Kugel prallten jedoch am harten Panzer des Weapons ab. "Wir müssen es besiegen, bevor Segeta abhauen kann!" meinte Cloud und griff das Onyx-Weapon mit seinem überdimensionalem Schwert an. Hexx stand gelassen im Gang. Clouds Schwert prallte ebenfalls am Panzer des Onyx-Weapons ab. "Mist! Das Teil hat ja einen härteren Panzer als das Diamant-Weapon!" Das Weapon blockierte den Gang wie eine Steinmauer. Die Gruppe war in dem Raum am Ende des Nordkraters gefangen. Hexx sah den beiden zu, wie sie immer wieder versuchten das Onyx-Weapon mit ihren Waffen zu verletzen. ~Waffen sind bei dem Vieh sinnlos. Sein Panzer ist härter als ein Diamant! Da muss man andere Geschütze auffahren!~ "Geht aus dem Weg!" befahl Hexx den beiden. Diese liefen zu ihm zurück. "Was ist?" fragte Cloud genervt. "Ich werde mich darum kümmern meinte Hexx und stellte sich vor dem Onyx-Weapon hin. Dieses brüllte. "Spar dir die Luft!" meinte Hexx und ging in Kampfstellung...

ende von Akt 25

Bitte um Kommentare!!!:)
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 18. Februar 2007, 11:20
Akt 26 - Kampf gegen Onyx-Weapon

Hexx ging in Kampfstellung. Das Onyx-Weapon begann zu brüllen und schoss aus dem Maul, ähnlich wie Bahamuts Megaflareattacke. Hexx wich ihm überrascht aus. "Mehr hast du nicht drauf?" fragte er. Und rannte auf das Weapon zu und wollte auf den Kopf schlagen, als es diesen hinter seinem Schanz verbarg. Dann entrollte es sich wieder. Nun sah man den gesamten Körper. Er sah aus wie eine gigantische Schlange. Cloud und Vincent bereiteten sich auf den nächsten Angriff des Weapons vor.
~Das Vieh sieht ganz anders aus, als die anderen?~ dachte Cloud so bei sich. Hexx rannte wieder auf das Onyx-Weapon zu und berührte es nun mit seinem Stab ungefähr in der Mitte seines Körpers. Cloud sah dem verwundert zu. "Das bringt doch nichts!" meinte er zu Hexx. Doch dann begann das Weapon aufzuschreien und mit seinem Schwanz nach Hexx zu schlagen. Hexx ließ sich jedoch nicht vertreiben und wich den Hieben des Schwanzes aus. Dann schlug er mit dem Stab auf die hintere Hälfte des Körpers vom Onyx-Weapon. Es begann wieder aufzuschreien. Hexx schien das Weapon scheinbar zu verletzten, obwohl man keinerlei äußerliche Verletzungen erkennen konnte. "Was machst du da?" fragte Cloud irritiert. Hexx sprang ein Stück zurück, sodass er gerade noch in Reichweite von Onyx-Weapons Gliedmaß war. "Ihr habt es falsch angegriffen. Das Vieh hier ist vollkommen auf physische Angriffe spezialisiert. Aber nicht auf magische Angriffe." Cloud verstand. "Und warum kommst du nicht ein Stück weiter zurück? Das Vieh könnte dich doch sonst noch treffen." Während Cloud dies sagte wich Hexx einem weiteren Angriff des Schwanzes aus. "Ich muss nah an ihm bleiben, weil es sonst seine Schussattacke einsetzt!" er wich wieder aus. "Verstanden!" Cloud griff erneut an. Vincent selbst konnte nicht viel gegen das Weapon ausrichten. Von daher lenkte er es ab, indem er immer auf dessen Kopf schoss.

Nachdem Hexx ein paar weitere Male seine Methode angewandt hatte, wurde das Onyx-Weapon immer wütender. Es vergrub sich schnell in der Erde, um nicht wieder so angegriffen zu werden.
"Was hast du eigentlich immer gemacht?" fragte Cloud nachdem das Weapon verschwunden war. Hexx erklärte es ihm: "Ganz einfach. Im Gegensatz zu euch habe ich nicht die Hülle sondern seine inneren Organe, mit Hilfe von Magie, angegriffen. Nur wusste ich halt nicht, wo welche Organe liegen, von daher musste ich ein paar Versuche starten." Cloud verstand und nickte. "Es müsste jetzt in Folge dessen sterben." meinte Hexx und ging voran. Sie liefen den Weg zurück.
Nachdem sie aus dem Nordkrater herauskamen, sahen sie ihren Hubschrauber. Nur leider war der Pilot tot. Jemand hatte ihn aufgespießt. "Segeta!" kam es von Cloud. Vincent ging vor. "Ich versuche einen neuen Heli herkommen zu lassen!" Hexx und Cloud nickten zustimmend und ruhten sich kurz aus, indem sie sich auf einen Felsen setzten. "Wir müssen Segeta unbedingt einholen!" meinte Cloud. "Stimmt schon. Aber ohne Fluggerät macht sich das eher schlecht."
Die beiden sahen zu Vincent, wie er im Heli versuchte mit Shinra zu kommunizieren. "Hört mich jemand! Wir brauchen einen Heli!..." meinte Vincent in das kleine Micro. Hexx und Cloud sahen dem so zu, als plötzlich die Erde bebte. Vincent sprang aus dem Helikopter und alle drei sahen, wie das Onyx-Weapon aus dem Erboden hervor kam. Es sah Hexx und Cloud am Eingang des Nordkraters und begann auf die beiden zu schießen. Die beiden wichen aus. Dann schrie das Weapon auf und fiel nach hinten, direkt auf den Heli. Dann war es tot.

Hexx, Cloud und Vincent sahen sich die Bescherung. "SCHEIßE!!!" fluchte Cloud. Hexx hingegen sah dem ganzen gefasster zu. ~Jetzt dürfen wir keine Zeit verlieren!~ "Wo lang geht es, wenn man da lang geht?" fragte Hexx und zeigte auf einen Weg Richtung Süden. "Zur Stadt des alten Volkes!" erklärte Vincent. "Gut dann beeilen wir uns besser. Hexx und Vincent gingen vor. Cloud folgte ihnen fluchend...

Ende von Akt 26

Etwas kurz, aber na ja...:)
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 19. Februar 2007, 21:04
Akt 27 - Flucht:

Während Cloud, Hexx und Vincent sich auf den Weg zur Stadt des alten Volkes machten, war Tifa mit anderen Problemen beschäftigt. Segeta war seit fast 10 Stunden weg und Tifa hatte versucht von diesem Haus zu verschwinden. Leider ohne Erfolg.
Die Kette war dabei nicht wirklich das Hindernis. Eher der komische Jenivote vor der Tür. Er bekam es sofort mit, sobald Tifa irgendwie versucht hatte die Kette loszuwerden. Doch nun schlief er. Tifa hatte schon gedacht, er würde gar nicht erst schlafen. Doch nun hatte sie die Chance zu fliehen.
Sie nahm die Kette und zog mit einem leisen "Yahhh!" daran. Dann brach brach sie aus der Wand. ~War ja einfacher als ich dachte!~ Sie ging zur Tür. Der Jenovite war durch den Krach, den die Kette gemacht hatte als sie aus der Wand ausbrach, aufgewacht. Er öffnete die Tür und rannte ins Zimmer. In diesem Moment bekam er eine Schuhsohle ins Gesicht. Er flog nach hinten gegen die Wand des Flures. Tifa sah schnell zur nach links und rechts in den Flur. Niemand schien sie gehört zu haben. ~Sehr gut.~
Tifa ging den Flur entlang nach unten. ~Ich muss Cloud und die anderen finden!~ "Wo wollen sie hin?" kam plötzlich eine Stimme von hinten. Sie drehte sich um und erschrak. Bruder Vigra stand hinter ihr. "Herr Glory wird aber sehr wütend wenn ich sie entkommen lasse." meinte er. Tifa ging langsam Schritt für Schritte die Treppe rückwärts hinunter. "Was versprechen sie sich davon? Glauben sie etwas Segeta wird ihnen irgendetwas geben oder ihnen irgendwie helfen, sobald er seinen Plan beendet hat!?" fragte Tifa. Bruder Vigra folgte ihr langsam die Treppe hinunter. "Er wird uns ins verheißene Land führen. Wir haben diesen Tag sehnsüchtig erwartet. Der Tag an dem er uns dort hinführen wird und wir alle wie im Paradies leben können, während die nichtgläubigen Sünder in die Hölle fahren!" erklärte er. "Sie haben doch ein Rad ab! Er wird euch alle umbringen!" meinte Tifa drehte sich um und rannte weg. Bruder Vigra rannte ihr hinterher. Tifa rannte aus dem Haus. Da sich kein Fahrzeug in der Nähe befand, rannte einfach gerade aus. "Bleiben sie stehen!" befahl ihr Bruder Vigra, was tifa jedoch einfach ignorierte. Nach einer Weile merkte sie wie der Mönch langsamer wurde. Ihm ging scheinbar die Puste aus. Er schien nicht so trainiert zu sein wie sie. Jetzt fühlte Tifa sich in Sicherheit. Dann hörte sie einen lauten Knall und erschrak...

Wenige Augenblicke zuvor...
Segeta war gerade mit dem Heli neben dem Gebäude gelandet. Sephiroths Körper lag auf der Hinterbank gut angeschnallt. Segeta selbst stieg aus, als ihm eine der Jenoviten entgegenkam. "Herr! Herr!..." "Ja was ist denn?" fragte Segeta gut gelaunt. "Herr! Die junge Frau ist geflohen. Bruder Vigra verfolgt sie gerade. Segeta Gesichtsausdruck veränderte sich schlag artig. "Ihr... ihr seid mehr als 40 Leute und schafft es nicht, darauf zu achten, das eine Frau nicht flieht!" Segeta zog die Masamune. Der Jenovite ging einen Schritt zurück. "Herr es war nicht unsere Schuld! Wir haben jemanden zur Wache eingeteilt. Und uns darauf verlassen. Wir haben davon nicht viel mitbekommen!"
Segeta sah ihn abfällig an. "Was meinst du Mutter? Soll ich sie bestrafen?... Du hast Recht Mutter! Das wird das beste sein." Der Jenovite hoffte innerlich Segeta würde ihm nichts tun. Und so war es auch. Segeta griff in seine Tasche und zog etwas hervor. Dann begann sein Arm zu leuchten. Der Jenovite erschrak. Ein kleiner Meteor kam vom Himmel und raste auf das Haus zu. er traf es. Es flog in die Luft. Während der Rest des Hauses in sich zusammen stürzte, schien sich Segeta daran zu erfreuen, das er gerade einen Großteil seiner Anhänger getötet hatte.
Der Jenovite fiel auf die Knie und war geschockt. "Warum Herr... warum tut ihr das?" fragte er Segeta. Dieser begann zu lachen und drehte sich dann zu dem Jenoviten. "Diejenigen die versagen, werden bestraft. Und diejenigen, die mir davon berichten, haben die Möglichkeit es wieder gut zu machen. Mutter meinte so sei es richtig. Und was Mutter sagt stimmt. Also, teil Bruder Vigra mit, das ich versagen nicht dulde. Und jetzt fangt Miss Lockheart wieder ein! Aber wehre ihr krümmt ihr ein Haar!" Segeta ging zum Heli. "Aber Herr!..." Segeta drehte sich noch einmal um. "Nichts aber! Wenn ihr sie gefunden habt meldet ihr euch in Versteck 2! Ich werde dort auf euch warten. Sie stellt eine zu große Gefahr dar und darf mir nicht in die Quere kommen. Meinst du du schaffst das?" fragte Segeta. Der Jenovite nickte eingeschüchtert und rannte in die Richtung, in die Bruder Vigra zuvor Tifa hinterher gerannte war.
"Stimmt Mutter! Diese Leute sind zu nichts zu gebrauchen. Am besten man macht es selbst... Ja Mutter ich weiß... Nein Mutter! Ich mag sie nicht mehr als dich... SIe stallt lediglich eine Gefahr dar!... Warum ich sie nicht töte? Wenn ich das wüsste Mutter..." Segeta hob mit dem Heli ab und flog Richtung Westen.

Zur gleichen Zeit rannte Tifa immer noch weiter. Mittlerweile seit 10 Minuten an der einer Straße entlang. Dann kam ihr ein Auto entgegen. Sie winkte. Das Auto hielt an und eine ältere Frau sah aus dem Fenster. "Soll ich sie mitnehmen?" fragte sie. "Das währe sehr schön." "Dann steigen sie ein Miss." meinte die alte Frau. Tifa stieg ins Auto und setzte sich auf die Rückbank. "Wo fahren sie denn hin?" fragte Tifa. "Na nach Midgar. Ich gehe meinen Enkel besuchen wissen sie..." Tifa nickte und die beiden kamen ins Gespräch. Die frau fuhr dabei Richtung Midgar weiter.
Kurz darauf kam Bruder Vigra völlig erschöpft an der selben Stelle an. ~Versammt!~ Er hatt sie verloren...

Ende von Akt 27

Ich schreibe + ihr lest = Kommis :D
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 21. Februar 2007, 19:46
Akt 28 - Der Meteor:

Segeta landete wütend im "zweiten Versteck". Es war an der Stelle, wo sich einst die Stadt Mideel befand. Der Lebensstrom der einst die Erdoberfläche durchbrochen hatte, war zurückgegangen.
Segeta landete im hinteren Teil der ehemaligen Stadt. Leute wohnten hier nicht mehr. Sie waren nach dem Zwischenfall mit dem Lebensstrom und dem Ultima-Weapon weggezogen. Für Segeta jedoch war dieser Ort wie geschaffen um "Mutters" Plan durchzuführen.
Nachdem er gelandet war ging er zur Rückbank des Helis und nahm Sephiroths Körper. Dann brachte er ihn zu einem Gebäude,  welches einem Krankenhaus ähnelte. "Ruh dich aus mein Sohn!" meinte Segeta und legte Sephiroths toten Körper auf eines der Betten.
Dann begann er wieder mit sich selbst zu sprechen. "Ich weiß das wir uns beeilen müssen Mutter!... Ich weiß das sein Körper bald verwesen wird!... Wie weit wir sind Mutter? Es kann bereits anfangen. Und diesmal werden wir den Planeten treffen! Es wird genug Lebensenergie vorhanden sein um Sephiroth wieder zu beleben. Und dann werden wir als Familie diesen Planeten beherrschen und durch das Universum ziehen! Von Planet zu Planet!" Segeta begann zu lachen. Dann ging er nach draußen.

Als er draußen stand, kamen ihm zwei Jenoviten entgegen, die ihm Bericht erstatteten. "Herr, es ist alles vorbereitest!" meinten sie. Segeta nickte zufrieden. "Sehr gut. Wurden die Wachen verstärkt?" "Ja Herr." "Sehr schön. Haben sich die anderen wegen Tifa Lockheart gemeldet?" fragte Segeta weiter. Die Jenoviten schüttelten die Köpfe. Segeta seufzte. "Sie sollen sich sofort melden, sobald es etwas neues gibt!" meinte Segeta. "Ja Herr!" die beiden gingen.
Segeta stand noch kurz da und überlegte. ~Das bringt meinen ganzen Plan durcheinander!~ "Ja Mutter... Ich soll den Plan dennoch fortsetzen? Bist du sicher?... Wenn du es so willst Mutter!" Segeta ging auf einen Hügel. Die Jenoviten setzten ihre Arbeit fort. Segeta holte die Masamune aus der Schwertscheide und hielt sie in die Luft. "Jetzt geht es los Mutter!" sagte er zu sich selbst. Dann begann die Masamune zu vibrieren. Um sie herum sammelte sich dunkle Energie und Segeta konzentrierte sich. Dann sammelte sich auch um Segeta eine dunkle Aura. "Spürst du es Mutter! Wie groß er ist!" Segeta sah in den Himmel. Er war klar. Nahe am Zenit, sah er ihn. Er war ein schwarzer Punkt, der sich über die Sonne legte, sie aber nicht vollständig bedeckte.
"Bald schon Mutter! Bald schon wird er da sein!" meinte Segeta. "Jetzt kann ihn niemand mehr aufhalten!!!" Er begann zu lachen. Die Jenoviten sahen zu ihm und schienen sich zu freuen.

Währenddessen war Tifa bereits in Midgar angekommen. Sie war auf dem Weg zum Shinra-Präsidenten Brooklyn. Doch dieser war nicht da. Tifa war verzweifelt. ~Wo sind denn die anderen?~ Sie fragte einen der Mitarbeiter von Shinra, der ihr die Auskunft gab, das Cloud, Hexx und Vincent per Heli zum Nordkrater geflogen sind. Daraufhin machte sich Tifa auf den Weg, jemanden zu finden der sie zum Nordkrater bringen würde.
Sie suchte die gesamte Stadt ab. Sie fand aber so schnell niemanden. Sie sah zum Himmel und überlegte was sie nun tun sollte. ~Oh je... wo finde ich nur jemanden der mich zum Nordkrater bringen kann!~ Dann sah sie etwas seltsames am Himmel, einen schwarzen Punkt. ~Was ist denn das?~ sie überlegte. ~Nein... Das ist der Meteor!~ Tifa sprang auf. ~Ich muss so schnell wie möglich jemanden finden, der mich zum Nordkrater bringt!~ Sie sah sich um. Dann sah sie von weitem eine Bühne, von der zwei junge Männer ein Interview führten.
"Das war es liebe Zuhörer! Unser Auswärts-Interview zur Wahl des Shinra-Präsidenten! Euer DJ Don..." "...und MC Cid!" Die beiden beendeten ihr Interview. Dann gingen sie von der Bühne und Brooklyn hielt eine Rede. Doch die beiden gingen weg. Scheinbar hatten sie Schluss.
Tifa rannte zu den beiden. ~Die kommen doch nicht von hier! Die sind bestimmt hierher geflogen worden!~ Sie erreichte die beiden. "MC Cid! DJ Don!" Die beiden drehten sich zu Tifa. "Oh ein Fan Cid." MC Cid musterte sie. "Und so ein gut aussehender!... Wollen sie ein Autogramm Miss?" fragte er. Doch Tifa schüttelte den Kopf. "Sind sie her geflogen  worden?" fragte Tifa. "Selbstverständlich! Wir sind mit unserem Radiohelikopter hier!" meinte MC Cid. "Gut ihr müsst mich schnell zum Nordkrater bringen!" Tifa setzte sich in den Helikopter. "Warum sollten wir sie dort hin fliegen? Wir sind zwei sehr beschäftigte Moderatoren!" meinte DJ Don. "Genau!" schloss sich MC Cid an. Tifa sah zu den beiden. "Ganz einfach. Ich kann keinen Helikopter fliegen. Und euch lasse ich hier nicht rein, solange ihr mich nicht hinfliegt!" erklärte Tifa. MC Cid ging entschieden auf sie zu. "Und was macht sie so sicher, das sie das können?" fragte er. Tifa hielt ihm ihren Kampfhandschuh vor das Gesicht, sodass MC Cid die eingelassenen Stahlstücke im Handschuh sah. "Oh... OK." Er ging wieder ein paar Schritte zurück. "Also macht ihr es nun?" fragte Tifa erneut. Doch DJ Don schüttelte den Kopf. "Sie lassen uns zwar nicht in den Heli, aber irgendwann müssen sie auch einmal daraus kommen. Irgendwann müssen sie schlafen. Also..." DJ Don und MC Cid sahen sich überlegen an, dann zu Tifa. Diese sah beide mit einem geschockten Gesicht an.
Sie wollte fast wieder aussteigen, doch in diesem Moment sagte Brooklyn etwas, was die ganze Sache von Grund auf änderte. "So und nun wollen wir zur Feier des Tages den Shinra-Song spielen!" Dann begann das Lied in voller Lautstärke. MC Cid und DJ Don hielten sich die Ohren zu und rannten zum Heli. "NICHT DIESES LIED!!!" riefen die beiden und wollten in den Heli einsteigen, als Tifa sie zurückdrängte. "Ich sagte ihr kommt nicht in den Heli!" sagte Tifa streng. "NEIN BITTE NICHT!!! WIR TUN ALLES WAS SIE WOLLEN, ABER LASSEN SIE UNS ENDLICH VON HIER VERSCHWINDEN!!!" Tifa lächelte. Dann steigen die beiden zu ihr in den Heli und sie flogen nach Norden zum Nordkrater.

Ende von Akt 28
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 22. Februar 2007, 21:30
Akt 29 - In der Stadt des alten Volkes:

DJ Don, MC Cid und Tifa flogen gerade zum Nordkrater. Sie hatten Midgar hinter sich gelassen und waren nun über dem Meer.
"Warum wollen sie eigentlich zum Nordkrater?" fragte MC Cid, der den Helikopter flog. "Ich muss zu Cloud, Hexx und Vincent! Es ist sehr wichtig." erklärte sie dem Radiomoderator. "Aha... und weiter." fragte DJ Don. "Wie weiter. Erst muss ich sie wiederfinden. Dann sehen wir weiter." meinte sie. "Dann erklären sie uns doch besser, warum sie sie so dringend finden müssen?" sagte MC Cid, wobei er auf das weite Meer hinaus sah. Tifa nickte. "Wenn sie wollen. Also ich wurde von Segeta entführt und konnte fliehen. Und nun muss ich Cloud unbedingt erzählen, was bei meiner Entführung passiert ist." DJ Don und MC Cid sahen irritiert zu Tifa. "Wer ist denn Segeta?" fragten die beiden fast gleichzeitig. Tifa seufzte und fing dann an zu erzählen.
"Er ist der Vater von Sephiroth. Er will sich dafür rächen, das wir Sephiroth getötet haben und ist er von Jenova besessen und versucht den Meteor auf den Planeten aufschlagen zu lassen. Er hat bereits Barret, Yuffie und Cid getötet..." Tifa hörte auf zu erzählen, da sie ziemlich durchgeschüttelt wurde. MC Cid war auf einmal dermaßen erschüttert, das er die Kontrolle über den Heli verloren hatte. Er konnte sich aber och rechtzeitig wieder fassen und den Heli wieder unter Kontrolle bringen. "Scheiße Cid! Was sollte das!" meckerte DJ Don. "Tschulige..." meinte MC Cid. "Aber ich glaube es nicht, das der Cid getötet haben soll. Tifa bemerkte jetzt erst, das MC Cid der Cousin von Cid (Highwing) war. "Das tut mir sehr Leid." meinte Tifa tröstend. "Geht schon." meinte MC Cid. Sie flogen weiter...

Unterdessen waren drei andere Herren einen weiten Weg gelaufen, und das in einer Zeit die Rekordverdächtig war. "Hey! Wie weit müssen wir eigentlich noch laufen?" fragte Cloud ungeduldig. "Wir sind gleich da... Ich frage mich sowieso, wie wir den Skiort einfach umgangen haben, ohne etwas zu bemerken." meinte Vincent. "Wenn mich meine Erinnerungen nicht täuschen, sind wir gleich da. Also weiter." forderte Hexx, der voran lief.
Sie gingen noch weitere zwanzig Minuten, als sie in der Stadt ankamen. "Da sind wir." meinte Vincent. Cloud nickte. Die drei standen vor einem muschelähnlichen Gebäude, vor dem sich eine Art See befand. "Hier ist Aeris gestorben." meinte Cloud ein wenig traurig. Hexx sah zu Cloud. "Und was ist dann passiert?" fragte Hexx. "Nun, dann haben wir sie hier im See beerdigt." erklärte Cloud und zeigte auf das Wasser. Hexx betrachtete es. ~Das Wasser ist von Leben erfüllt. Das heißt er ist irgendwie mit dem Lebensstrom verbunden!~ Hexx zog sich das Oberhemd aus. "Halt mal!" meinte er zu Cloud. Dieser sah ihn irritiert an. "Was hast du denn jetzt vor?" fragte Cloud. "Ich muss was nachprüfen!" meinte Hexx und sprang in den See und tauchte ab.
Hexx tauchte hinunter. Das Wasser war angenehm kühl. Nicht zu kalt und schon gar nicht warm. Hexx war mittlerweile 4 Meter tief getaucht. Er hatte die Augen offen. Das Wasser war so klar, das man einige Meter tief hinunter sehen konnte. Doch Hexx sah noch nicht einmal den Grund. Doch er tauchte weiter. Dann wurde es dunkel und kälter. Hexx tauchte tiefer. Dann sah er etwas am Boden. Dunkle Umrisse, dann sah er sie liegen. Den Körper von Aeris. Doch er hatte kaum noch Luft. Er musste wieder auftauchen und wollte dies auch, doch seine Hose verfing sich an einem scharfen Stein. Hexx versuchte sich loszureißen und die Hose löste sich glücklicherweise. Doch er hatte nicht mehr genug Luft bis zur Oberfläche. ~Trinken und auftauchen!~ sagte er sich selbst. Hexx machte den Mund auf und wollte trinken, als er merkte das er unter Wasser atmen konnte. Er spürte wie das Wasser seine Mundhöhle füllte, doch er konnte dennoch atmen. ~Das ist kein normales Wasser!~ Hexx nutzte dieser Erkenntnis und tauchte wieder ab. Dann nahm er Aeris Körper und brachte ihn nach oben zur Oberfläche.
Cloud und Vincent hatten sich bereits Sorgen gemacht. Dann sahen sie wie Hexx mit Aeris in den Armen auftauchte. Cloud und Vincent sahen Hexx geschockt an. "Was... wie..." Hexx legte Aeris behutsam neben dem See auf dem Boden ab und trocknete sich ab, indem er Eismagie benutzte und das Wasser auf seinem Körper gefrierte. Dann schüttelte er sich das gefrorene Wasser vom Körper. Nachdem er sich so getrocknet hatte, zog er sein Oberhemd wieder an. Cloud und Vincent sahen ihm irritiert dabei zu. "Was ist?" fragte Hexx. "W... warum hast du Aeris wiedergeholt?" fragte Cloud. Hexx nahm Aeris vorsichtig hoch und trug sie wie ein Gatte seine Frau. "Sie ist wahrscheinlich die einzige, die uns helfen kann Segeta aufzuhalten. Wenn der Meteor sich dem Planeten nähert, wird dieser den Lebensstrom bündeln, um den Meteor abzuwehren, so wie er es schon einmal tat. Dies wird Segeta nutzen, um Sephiroth mithilfe des Lebensstromes wiederzubeleben. Und erst dann wird er es zulassen, das der Meteor den Planeten trifft. Die Explosion wäre zu gefährlich, als das er mit Sephiroths Körper sich dort hineinstürzen würde." erklärte Hexx. "Verstehe. Du willst Aeris wiederbeleben!" meinte Vincent. Hexx nickte. Cloud war sprachlos. ~Aeris wieder beleben... geht solch etwas?~ Dann hörten die drei einen Helikopter.

Tifa, MC Cid un DJ Don überflogen gerade die vergessene Stadt, als Tifa Cloud und die anderen entdeckte. Sie flogen hinunter...

Ende von Akt 29

Bitte um Kommentare... :D
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 24. Februar 2007, 00:35
Akt 30 - Eine kleine Geschichte:

Cloud und die anderen waren im Heli. Tifa war beim Anblick von Aeris in Ohnmacht gefallen. Sie lag nun neben Aeris im hinteren Teil des Helis. Hexx saß in der zweiten Reihe mit Vincent und DJ Don. Cloud saß vorn bei MC Cid. Alle schwiegen. Bis MC Cid die Stille beendete. "Und nun?" fragte MC Cid. Cloud sah zu ihm. "Was nun?" "Na, wo soll es hingehen?" fragte MC Cid. "Na, wo befindet sich Segeta den?" fragte Cloud und sah zu MC Cid. "Sehe ich so aus, als würde ich das wissen? Ich kannte den Typen bis vorhin nicht einmal!" Cloud seufzte. "Wäre ja auch zu schön gewesen." Cloud lehnte sich zurück. "Es ist völlig unnötig zu wissen, wo sich Segeta befindet. Er wird sowieso zum Aufschlagsort des Meteors kommen. Dort werden wir ihn aufhalten!" meinte Hexx. "Sag mal was ich dich schon immer fragen wollte, hast du schon einmal gegen Segeta im Kampf gewonnen, oder war er stärker in all den Jahren, in denen ihr euch kennt?" fragte Vincent. Alle sahen zu Hexx. Sogar MC Cid, über einen Spiegel. "Nun..." begann Hexx. "... ich habe noch nie gegen ihn verloren." meinte Hexx. Alle sahen ihn erstaunt an. "Dann stehen unsere Chancen ja nicht übel." meinte Cloud. Doch Hexx unterbrach ihn. "Allerdings hat Segeta auch noch nie einen Kampf gegen mich verloren!" meinte er. Alle sahen ihn irritiert an. "Also habt ihr nie gekämpft?" fragte DJ Don, den dies mittlerweile zu interessieren schien. "Doch. 3694 Mal." Alle sahen ihn irritiert an. "Das heißt ihr habt 3694 Mal ein Unentschieden gehabt." Hexx nickte. Die anderen konnten es nicht glauben.
Währenddessen flogen sie zum FFM-Radiosender, da MC Cid sich dafür entschieden hatte...

Im Radiosender angekommen, war Tifa wieder wach. Sie saß auf einem Stuhl mit den anderen im Raum des Radios. Aeris hatten sie auf eine Couch gelegt gehabt.
"Und das ist halt passiert." erzählte Tifa. Hexx und die anderen hatten ihr aufmerksam zugehört. Außer MC Cid, der eingeschlafen war und nun von DJ Don geweckt wurde. Hexx sah Tifa nachdenklich an.
"Was ist denn Hexx?" fragte Tifa, nachdem die anderen sich schlafen gelegt hatten. Dieser sah aus dem Fenster. "Du erinnerst mich an eine Person von früher." meinte Hexx. Tifa sah ihn fragend an. "Und wem?" fragte sie. "Einer Frau namens Tiffany." meinte er. "Wer war sie? Eine bekannte von ihnen?" Hexx schüttelte den Kopf. "Von Seg." Tifa sah nun auch aus dem Fenster. "Dann erzählen sie doch mal!" meinte sie. Hexx atmete tief ein und begann von ihr zu erzählen:
"Tiffany war eine Frau, in die Segeta sehr verliebt war. Und du siehst aus wie ihr aus dem Gesicht geschnitten... Nun zumindest war Segeta sehr in sie verliebt. Aber sie war bereits verheiratet. Dennoch trafen sie sich usw.. Nun letztendlich wurde sie schwanger. Und dann verschwand sie. Segeta suchte ihren Mann auf. Er und Segeta begannen sich zu streiten. Und im Verlauf dessen kam es zu einem Handgemenge, wo Tiffanys Mann 'verunglückte'. Aber Tiffany kreuzte nie mehr auf. Segeta war damals niedergeschlagen. Alle, einschließlich die Nachbarn von Tiffany meinten ihr Mann habe sie getötet. Ich weiß das noch so genau, weil Segeta damals aufgehört hatte gegen mich zu kämpfen. Er wollte ihren Verlust überwinden und unsere Wege trennten sich. Und nun sind wir hier."
Hexx klang dabei traurig. Tifa hörte dem ganzen interessiert zu. "Und wie hieß diese Tiffany mit Nachnamen?" fragte Tifa. Hexx überlegte. "Das ist ne gute Frage. Das war... Primeheart! Tiffany Primeheart." Tifa sah auf einmal zur Seite. ~D... das kann nicht sein!~ Hexx sah sie an. "Ist irgend etwas?" fragte er. Tifa schüttelte schnell den Kopf. "Nein, es ist nichts." Hexx musterte sie mit einem scheinbar strengen Blick. "Nun, falls es sie interessiert. Wissen sie warum er die Zeit, wo Sephiroth das mit dem Meteor getan hatte, nicht da war?" Tifa schüttelte erneut den Kopf. "Er konnte, so glaub ich zumindest, den Tod von Lukretia nicht wirklich verkraften. Dann wurde ihm noch Sephiroth entzogen. Ich glaube das war zu viel für ihn. Und als er wiederkam, war es zuviel für ihn. Sein größter Wunsch, soweit ich das weiß, war es immer eine Familie zu haben." erklärte Hexx. Tifa sah wieder aus dem Fenster. "Er scheint ja einiges mitgemacht zu haben." meinte Tifa wieder. Hexx nickte. "Ja, aber das ist Vergangenheit. Mittlerweile wird er nicht mehr er selbst sein. Ich schätze mal in weniger als 72 Stunden wissen wir es. Dann wird der Meteor nah genug sein." erklärte Hexx und ging vom Fenster weg. Tifa sah ihm nach. "Gute Nacht." meinte sie. "Nacht." meinte Hexx.
Nachdem Hexx zu Bett gegangen war, stand Tifa immer noch am Fenster. ~Tiffany Primeheart!... Kein Wunder, das er mir nichts antun kann, wenn ich aussehe wie sie!~ Tifa ging nun ebenfalls ins Bett.

Zur selben Zeit, an einem anderen Ort...
Segeta lag im Bett und sah durch ein Fenster zum Sternenhimmel. Im Nebenbett lag Sephiroth Körper. "Bald Mutter... bald wird es soweit sein... Es sind nicht mal mehr 3 Tage!" Er beobachtete einen Stern. Dann kam ein Jenovite ins Zimmer und Segeta setzte sich aufrecht im Bett hin. "Herr, ihr habt mich gerufen?" Segeta nickte. Er hatte vor 5 Minuten auf einen Meldeschalter gedrückt gehabt. "Gibt es Neuigkeiten von den anderen? Haben sie Tifa Lockheart endlich gefangen?" fragte er ungeduldig. "Nein Herr. Unsere Brüder und Schwestern suchen sie überall, doch sie können sie nicht finden." berichtete der Jenovite. Segeta nickt. "Gut dann geh. Ich will schlafen!" Der Jenovite nickte und ging. Segeta legte sich wieder ins Bett und sah wieder zu den Sternen. ~Warum erinenrt mich diese Tifa so an Tiffany?... Tiffany...~ Segeta lief eine einsame Träne die Wange hinunter, bevor er einschlief...

Ende von Akt 30
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 25. Februar 2007, 23:24
Akt 31 - letzte Vorbereitungen:

Hexx stand bereits am frühen Morgen auf. Er hatte außerhalb der Radiostation eine Lichtung gesucht, wo er trainieren konnte. Was er auch tat. "Muss stärker werden!.. Segeta ist auch stärker geworden!... Muss stärker werden!.. Segeta ist auch stärker geworden!... Muss stärker werden!.. Segeta ist auch stärker geworden!... Muss stärker werden!.. Segeta ist auch stärker geworden!... Muss stärker werden!.. Segeta ist auch stärker geworden!... Muss stärker werden!.. Segeta ist auch stärker geworden!..." redete sich Hexx immer wieder selbst ein, um sich anzuspornen.
Nach zwei Stunden, ging die Sonne auf. Hexx war mitten im Training. Dann hörte er Schritte. Er drehte sich um und sah, wie Tifa am Rande stand. "Morgen..." grüßte sie ihn verschlafen. "Morgen." meinte Hexx und trainierte weiter. "Wie lange trainieren sie denn schon?" fragte Tifa. "Noch nicht lange genug! Ich hätte schon früher anfangen sollen. Am besten ich wär gar nicht erst ins Bett gegangen!" Hexx durchschlug einen Baum, den er bereits mit Schlägen bearbeitet hatte. Tifa sah ihm zu. Dann zog sie sich ihre Kampfhandschuhe an. "Hexx! Ich möchte gegen dich kämpfen!" meinte sie auf einmal. Hexx sah sie an. "Wenn du willst." Sie stellten sich beide gegenüber. "Ich möchte, das sie keine Rücksicht auf mich nehmen!" meinte Tifa, bevor das Training begann. "Von mir aus... Dann los!" Sie sprinteten beide auf einander zu. Tifa griff mit dem Schlagsturm an. Hexx wehrte diesen Angriff mit Leichtigkeit ab, als würde er das jeden Tag machen. Dann attackierte Tifa ihn mit einem Salto, als Hexx gerade hoch springen wollte. Er schnappte sie jedoch im Flug am Fuß, landete auf seinen Füßen und warf sie gegen die Bäume. Tifa stand wieder auf. "So leicht lasse ich mich nicht besiegen!" meinte sie und griff wieder an. Sie kickte diesmal mit dem Fuß waagerecht über dem Boden entlang. "Wasserkick!" Doch Hexx sprang nach oben und wich dem Angriff aus. Er landete kurz vor ihr und schlug ihr in den Bauch. Tifa flog wieder ein Stück zurück und stand wieder auf. Daraufhin schmerzte ihr der Bauch. "Ich gebe nicht auf..." meinte sie und griff Hexx wieder an. Hexx erwartete wieder, das sie zuschlug, doch diesmal griff sie sich ihn und wollte ihn hochstemmen, doch sie schaffte es nicht ihn in die Luft zu bekommen. "Was wird denn das?" fragte Hexx nur und wirbelte sie herum, sodass sie einige Meter weiter auf dem Rücken landete. "Ich versteh das nicht!..." sagte sie beim Aufstehen und griff Hexx wieder an. "Jetzt kommt mein Delphin-Schlag!" Tifa ging in die Hocke, und schlug nach oben, wobei sie auch nach oben sprang. Doch Hexx wich seitlich aus und kickte ihr in die Seite. Tifa landete nun auf der Seite im Dreck. "Das wird doch nichts Miss Lockheart!" meinte Hexx. "Das werden wir ja sehen. Tifa rannte auf ihn zu. Hexx wartete diesmal ab und fragte sich, was sie wohl als nächstes vor hätte. Sie rannte auf Hexx zu und packte ihn erneut. Doch diesmal hievte sie ihn nicht hoch, nein diesmal trat sie ihm mit dem Knie zwischen die Beine, woraufhin Hexx schmerzhaft zusammen sackte. Dann hievte sie ihn hoch, und sprang mit ihm in die Luft. Dann schmetterte sie ihn nach unten. Im Flug hielt sie ihre Hand nach hinten und lud Energie. Hexx, der gerade aufstand sah sie, wie sie landete und den Schlag ausführen wollte. Hexx bereitete ebenfalls seinen Schlag vor. "SEVENT HEAVEN!!!" rief Tifa. "DRACHENFAUSTSCHLAG!!!" rief Hexx und sie schlugen zu. Sie trafen sich gegenseitig in Kopfhöhe und flogen beide zurück. Tifa prallte gegen die Wand des Radiosenders. Hexx flog gegen die Bäume. Tifa blieb bewusstlos liegen. Hexx stand wieder auf.
"Nicht schlecht. Aber das reicht noch lange nicht für uns." meinte er. Tifa kam wieder zu Bewusstsein. Um sie herum drehte sich alles und Blut lief ihr aus dem Mundwinkel un ein wenig aus der Nase. "Aha..." Sie stand langsam auf. Sie schwankte und stützte sich an der Wand ab. "Ich muss stärker werde, damit ich Segeta befreien kann!" meinte sie. Hexx wunderte sich, sagte aber erst nichts dazu. Doch dann konnte er nicht anders. "Das wird jetzt nichts bringen. Selbst wenn du die 3 Tage durchweg trainierst, wird das nicht reichen. Segeta  hat dafür viel zu viel Erfahrung." meinte Hexx. Er wollte ihr nicht die Hoffnung nehmen, aber ihr die Realität vor Augen führen. "Ich werde dennoch trainieren!" meinte Tifa. Hexx lächelte. "Das ist die richtige Einstellung!" ~Und ich muss jetzt auch noch merh trainieren! Den Schlag habe ich so gar nicht kommen sehen. Das ist schlecht sehr schlecht. Ich hab nachgelassen!~ "Lass uns weitermachen. Zeit ist kostbar!"

Die nächsten zwei Tage vergingen zügig. Hexx und Tifa trainierten. Cloud und Vincent bereiteten sich auf ihre Weise vor und MC Cid und DJ Don moderierten das Radio. Doch auch woanders war man nicht untätig. Segeta trainierte, indem er sich mit Massen von Monstern anlegte. Und dann brach der 3. Tag an. Der Meteor war bereits vollkommen am Himmel zu sehen...

Ende von Akt 31

Kommis
 :D  :D  :D
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 28. Februar 2007, 23:36
Akt 32 - Der Anfang vom Ende:

Der 3. Tag brach an und Segeta stand bereits früh am Morgen draußen und sah den Jenoviten zu, wie diese Sephiroths Körper in den Helikopter "luden". "Endlich Mutter... endlich ist der Tag gekommen!" Segeta ging zum Heli. "Ja Mutter... Warum sollte ich das tun Mutter?... Ich soll die ultimative Waffe benutzen!... Wenn du es so möchtest Mutter! Ich habe nichts dagegen! Hahahahaha..." Segeta stieg in den Heli und flog los...

Einige Zeit später hatten sich Cloud und die anderen vor dem Radiosender versammelt. MC Cid und DJ Don standen an der Tür des Radiosenders. "Und ihr wollt wirklich nicht mit? Das könnte die Story eures Lebens werden!" meinte Cloud. MC Cid und DJ Don schüttelten den Kopf. "Ähhh... nein. Wir bekommen von hier aus alles mit, danke." meinte DJ Don. "Na wenn ihr meint! Dann bis zum nächsten Mal." verabschiedeten sich Cloud und die anderen von den beiden und gingen zum Helikopter, den sie sich von den beiden Moderatoren ausgeliehen haben. "Wo wollen wir jetzt eigentlich hin?" fragte Vincent. Hexx, der bereits im Heli saß, sah zu ihm. "Wir folgen unserem Gespür. Der Meteor wird sich ja einem bestimmten Gebiet nähern. Und dort müssen wir einfach hin." Als alle eingestiegen waren, startete Vincent den Heli. Er hatte sich von den beiden Moderatoren die Steuerung erklären lassen. Sie hoben vom Boden ab.
Als die Gruppe gerade los fliegen wollte, hörten sie ein weiteres Motorengeräusch. Hexx, Tifa und Cloud sahen nach oben. "Den Heli kenne ich! Das ist Segeta!" meinte Tifa. "Am besten wir folgen ihm!" meinte Hexx. Vincent nickte und sie starteten den Flug, wobei sie Segeta von einem sicheren Abstand aus verfolgten.

Segeta flog währenddessen mit dem Helikopter immer gerade aus. Er sah in einen Spiegel, der an der Seite des Helikopters angebracht war. Ein Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. "Sie folgen uns Mutter! Dein Plan geht wirklich auf!... Ich weiß das ich ein braver Junge bin Mutter!" Segeta tat so, als hätte er die Gruppe hinter sich nicht bemerkt und flog weiter.

Einige Stunden später landete Segeta in der Wüste im südlichen Teil des Kontinentes, auf dem sich Wutai befand. "Hier ist es Mutter!" redete er mit sich selbst. Er nahm Sephiroths Körper aus dem Heli und legte ihn in der Wüste auf einen Stein. Der Meteor war bereits gefährlich nah. Dann landete ein weiterer Heli, ein Stück weiter weg von Segeta und die Gruppe von Cloud stieg aus. Sie rannten zu Segeta und blieben ungefähr zwanzig Meter von ihm entfernt stehen. Hexx hatte dabei Aeris auf dem Arm. "Gib auf Segeta! Du hast keine Chance gegen uns alle." meinte Cloud und zog sein riesiges Schwert. Er hielt es in Segetas Richtung. Dann sah er Sephiroths Körper auf dem Stein liegen. "Sephiroth..." Cloud sah zu Segeta. Dieser begann zu lachen. "Ihr wisst doch gar nicht, mit welcher Macht ihr euch hier anlegt!" meinte Segeta und sah zum Himmel. "Gleich ist es soweit!" Tifa ging auf ihn zu und hob die Fäuste. "Das werde ich nicht zulassen!" meinte sie und griff Segeta an. Doch dieser wehrte ihren Schlag ab, indem er ihre Faust mit seiner Hand abfing und festhielt. "Was willst du schon gegen mich ausrichten... Dein Einfluss auf mich ist jetzt gleich 0!" Segeta begann zu lachen. Kurz drauf bebte die Erde. "W... was ist denn jetzt los?" fragte Tifa. "Es beginnt!" meinte Hexx schnell. Segeta ließ Tifas Hand los und schlug ihr in den Magen, während sie abgelenkt war. Sie flog in die Gruppe der anderen und riss Cloud und Vincent mit um und landete auf ihnen. Hexx war seitlich ausgewichen. "Dein Plan wird nicht aufgehen Segeta!" meinte Hexx. "Das werden wir ja sehen!"
Segeta sprang zurück. Die Erde brach auf und der Lebensstrom zeigte sich. "VERSCHWINDET!!! IHR SEID DAS HIER NICHT GEWOHNT!!! IHR BEKOMMT SONST EINE MAKOVERGIFTUNG!!!" rief Hexx zu den anderen. Diese nahmen dies ernst und zogen sich zurück. Sodass nur noch Segeta, Hexx und Sephiroth, als auch Aeris am Ort des Geschehens waren.
"Was ist nur los mit dir Seg. Warum das alles?" fragte Hexx und ging auf Segeta zu. Er hatte Aeris zuvor behutsam abgelegt. Doch Segeta zog schnell die Masamune. "Komm mir nicht auf die Tour Hexx! Das bringt nichts!" Hexx Gesichtsausdruck wandelte sich von fragend zu ernst. "Dir kann man nichts vormachen!" meinte Hexx. Der Boden um die beiden herum brach auf. "Was bringt dir das Hexx. Warum hilfst du denen, die Sephiroth und Coca auf dem Gewissen haben?" fragte Segeta. "Was wohl, ich will dich aufhalten. Das was du hier tust geht zu weit." Segeta schüttelte den Kopf. "Lüg mich und Mutter doch nicht an. Warum bist du wirklich hier?" Hexx schüttelte nun ebenfalls den Kopf. "Ich will, das du gegen mich kämpfst. Es gibt keine Gegner, die mir gewachsen währen, außer dir." Segeta sah zu Aeris. "Und was willst du mit dem Mädel?" fragte Segeta, da er Aeris nicht kannte. "Sie wird den Meteor aufhalten dein Plan wird nicht aufgehen. Segeta begann zu lachen. "Ach Hexx. Glaubst du wirklich, ich hätte solch etwas simples vor. Glaubst du ich würde den Meteor als Waffe einsetzen!" Hexx sah ihn irritiert an. "Was dann?" Segeta begann zu lachen. "Ich werde die ultimative Waffe einsetzen und ich werde mit meiner Familie, mit Sephiroth und Mutter glücklich leben!" Hexx wollte noch etwas sagen, als der  Boden völlig aufbrach und der Lebensstrom die Gegend quasi flutete. Sephiroths und Aeris Körper wurden vom Lebensstrom umgeben. "Segeta drehte sich zu Sephiroth, dessen linke Hand sich langsam bewegte. Hexx sah zu Aeris. Bei ihr tat sich nichts. "Se..." wollte Hexx sagen, doch Segeta war verschwunden. Mit samt Sephiroths Körper. "SCHEIßE!!!" fluchte Hexx und sah nach oben. Der Meteor blieb stehen. Er näherte sich dem Planeten nicht mehr. "Was zum Henker ist denn jetzt los?" sagte Hexx verwundert. "W... wo bin ich." meinte eine Stimme hinter ihm. Hexx drehte sich um und sah, wie Aeris langsam aufstand. Sie schwankte ein wenig.

Segeta war außerhalb des Bereichs gerannt, mit Sephiroth in den Armen. "Dieser öffnete langsam die Augen. Die Umgebung sah er erst verschwommen. "S... Segeta?" fragte Sephiroth, der Segeta langsam scharf sah. "Pscht!" meinte Segeta. Sephiroth sah ihn irritiert an. Dann ging er von Segetas Armen herunter und ging einige Schritte zurück. "Was hast du Sephiroth? Freust du dich gar nicht mich wieder zu sehen?" Sephiroth wich weiter zurück. Er hatte seine Masamune an seinem Gürtel, wollte sie aber nicht einsetzen. "Wie kann das sein?" fragte Sephiroth irritiert. "Was hast du Sephiroth? Ist es so schrecklich mich wiederzusehen?" fragte Segeta mit einer lieben Stimme. "Du bist nicht Segeta!" meinte Sephiroth und musterte ihn. "Wie meinst du das Sephiroth? Ich bin noch immer ich..." Sephiroth schüttelte den Kopf. "Du wirst von ihr kontrolliert! Du bist nicht mehr mein Lehrer. Du bist eine Puppe! Cloud und die anderen haben mich von ihrem Einfluss befreit. Versuch gegen sie anzukämpfen, oder wir müssen dich aufhalten!" meinte Sephiroth. "Segeta ging auf ihn zu. "Aber Mutter kontrolliert mich doch nicht. Ich helfe ihr nur. Sie will uns doch nur helfen!" erklärte er. "Helfen! Oder sich ihrem Willen unterordnen ist ein enormer Unterschied!" Segeta schüttelte den Kopf. "Aber aber Sephiroth. Vertrau deinem Vater doch." Segeta streckte die Hand nach Sephiroth aus. Doch dieser wich zurück und rannte weg. "Wo willst du hin Sephiroth?" fragte Segeta, doch Sephiroth antwortete ihm nicht. Und verschwand. "Er muss sich wohl erst einmal daran gewöhnen nicht wahr Mutter?... Sag ich ja. Wir sollten ihm ein wenig Zeit geben." Segeta sah zum Himmel. "Der Meteor hat seine richtige Höhe erreicht. Jetzt können wir die ultimative Waffe benutzen... So wie du es wolltest Mutter..."

Ende von Akt 32
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 03. März 2007, 19:24
Akt 33 - Die ultimative Waffe:

Der Meteor stand am Himmel und bewegte sich nicht mehr. "Was geht denn hier vor?" fragte Vincent die beiden anderen, als er kurz zum Himmel gesehen hatte. "Was meinst du denn Vincent?" fragte Cloud. Vincent zeigte nach oben. "Das meine ich!" Tifa und Cloud sahen nach oben. "Er bewegt sich nicht mehr!" stellte Tifa fest. "Aber warum? Ich dachte Segeta will damit den Planeten treffen?" meinte Cloud und sah sich um. Sie alle waren auf einen größeren Hügel gerannt, um sich vor den Folgen des Lebensstroms in Sicherheit zu bringen. Schließlich wollte keiner Gefahr laufen eine Mako-Vergiftung zu bekommen. Und Cloud wusste, wie schlimm so was sein kann. Er dachte nur an den einen Mann in Midgar zurück, der völlig durcheinander in seinem Raum in einem riesigen Rohr hauste.
"Warum nähert er sich nicht weiter dem Planeten?" fragte Cloud dann die anderen beiden. "Vielleicht hat er irgendetwas anderes vor?" antwortete Vincent.
"DAS LÄSST SICH LEICHT BEANTWORTEN!" kam es von der Seite. Die drei drehten sich zu der Stimme, die ihnen leider bekannt vorkam, um. "SEGETA!!!" erschrak Tifa. Segeta stand einige Meter von den dreien weg. Er kam ein Stück auf sie zu. Die drei gingen in Kampfposition. "Ohne Hexx seht ihr alle irgendwie so schwach aus!" meinte Segeta grinsend und holte die schwarze Substanz hervor. Tifa stürmte auf ihn zu. "Segeta!" Sie schlug zu und Segeta ließ sich treffen. Er flog zwei-drei Meter zurück und landete auf dem Rücken. Er begann zu lachen. "Warum wehrt ihr euch denn überhaupt noch gegen Mutters Willen?" Er stand auf. "Tifa Lockheart! Ich weiß nicht warum ich dich nicht töten kann, obwohl Mutter es mir immer wieder befiehlt, aber ich bin mir sicher, 'er' wird es können!" Segeta hob die schwarze Substanz in die Luft. Eine Druckwelle breitete sich von ihr aus aus, welche Tifa, Cloud und Vincent zurückfegte. Sie landeten einige Meter weiter weg. "Mit dir hat er es aber Tifa!" meinte Vincent. "Ja. Aber was?"
Dann kam Hexx hinter ihnen angerannt. Aeris kam ihm hinterher. "Ist alles in Ordnung bei euch?" fragte Hexx schnell. Aeris holte tief Luft. "Was geht denn hier vor Cloud?" fragte sie. "Segeta dreht völlig ab!" Hexx sah zu Segeta. Ich werde ihn aufhalten!" Hexx stürmte auf Segeta zu, doch dieser sprang zurück und wich dem Angriff aus. "Ihr könnt ihn und mich nicht aufhalten!... OMEGA!!!" rief er zum Himmel. Die schwarze Substanz begann zu vibrieren und der Meteor veränderte sich. Die Gruppe sah nach oben. "D... der Meteor!" meinte Tifa entsetzt. Hexx, der sich auf Segeta konzentriert hatte, sah nun ebenfalls nach oben. Ihm fehlten die Worte. Der Meteor, der zuerst am Himmel stehengeblieben war, zerbrach und ein Objekt raste auf den Planeten zu. "Was ist das?" fragte Cloud Segeta. Doch dieser sah nur in den Himmel. "Er ist da!" meinte er.
Hexx stürmte auf Segeta zu und schlug ihm ins Gesicht. Segeta begann aus der Nase zu bluten. "Jetzt werde endlich wieder normal!" meinte Hexx. Segeta wollte die Masamune ziehen, doch Vincent zog schnell die Waffe und schoss ihm in die Hand. Segeta ließ die Masamune schmerzhaft los. Seine Hand war verletzt. Dann hielt Hexx ihm seinen Kampfstab entgegen. "Du bist besiegt Seg! Ich bin statistisch der Stärkere!" meinte Hexx. Doch Segeta begann zu lachen. "Mutter wollte es so, das ihr mich besiegt. Deshalb habe ich mich nicht gewehrt! Nicht wahr Mutter..." begann er wieder mit sich selbst zu sprechen. Tifa rannte auf ihn zu und packte ihn am Kragen. "Was soll das du Psycho!" Segeta lächelte sie an. "Irgendwie erinnerst du mich an Tiffany, nicht wahr Mutter ..." sagte er zu ihr. Tifa sah ihn wütend an. Dann schüttelte sie ihn. "Jetzt tu hier nicht so, als würdest du mit ihr reden!" Sie schüttelte ihn weiterhin, als Segeta plötzlich die Hand hob und eine Druckwelle auslöste, die Hexx und die anderen zurückschleuderte. Dann stand er auf. Er schwankte. Er nahm die Masamune auf und ging auf die Gruppe zu. Doch plötzlich schien er Kopfschmerzen zu bekommen und hielt sich die Hand an den Kopf. "Mutter!... warum... Ich war doch ein guter Junge, was hast du denn auf einmal?... AAAAAAHHH!!!" Segeta schrie. Die anderen standen schnell auf und hielten die Waffen bereit. "Der blufft nur!" meinte Cloud und griff an. Doch eine Barriere hielt ihn zurück. Segeta Arme und sein Kopf hangen schlaff herunter. Dann hob er seinen Kopf und sah Cloud an. "So sehen wir uns auch einmal!" sagte Segeta. Allerdings hatte er eine andere Stimme. Die einer Frau.
"Was soll das Segeta!" meinte Vincent. "Segeta? Segeta ist nicht hier!" meinte Segeta, mit der Frauenstimme. "Wer bist du?" fragte Aeris, die zwar nicht wusste was hier passierte, allerdings eine andere Person dort spürte, als Segeta. "J-E-N-O-V-A!!!" erkannte Hexx. "Korrekt!" meinte "sie" zurück. Cloud sackte auf einmal zusammen. Er hörte ein Piepen das scheinbar in seinem Kopf war, was er schon seit langem nicht mehr wahrgenommen hatte. "Hexx griff Jenova an. Doch diese hob nur den Arm und Hexx flog zurück. "Ihr seid so schwach. Und nun wird "er" endlich erscheinen!" Jenova, alias "Segeta" sah nach oben. Die anderen taten dies ebenfalls. Das   Objekt, welches sich vom Meteor gelöst hatte kam immer näher. Mittlerweile konnte man sogar Umrisse erkennen. Dann landete das Objekt hinter Jenova. Es war ein gigantisches Monster. Die Erde bebte beim Aufprall des Wesens und es begann zu brüllen. Jenova sah die Gruppe vergnügt an. Sie stand seelenruhig da. "Darf ich vorstellen: Omega-Weapon!" Die Gruppe sah entsetzt zu dem Weapon. "A... aber!" stotterte Aeris. "Was ist den das!?" fragte sie. Jenova begann zu lachen. "OMEGA! VERNICHTE SIE!!!" Die Gruppe bereitete sich schnell vor. Doch auf einen solchen Kampf waren sie nicht vorbereitet gewesen. Sie dachten, sie bekommen es nur mit Segeta und Sephiroth zu tun, den sie im Moment jedoch völlig vergessen hatten...

Ende von Akt 33
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 06. März 2007, 00:07
Akt 34 - Ein unbesiegbarer Gegner

Omega begann zu brüllen. Dann kamen aus seinem Rücken zwei Fühler ausgefahren, die an den Seiten ähnlich einer Säge aufgebaut waren. Die Spitzen der Zacken begannen zu leuchten. Die Gruppe sah dem irritiert zu. "Was macht er da?" fragte Tifa. Hexx sah dem mit einem unguten Gefühl zu. Dann drehte er sich abrupt um. "VERTEILT EUCH SCHNELL!" Die Gruppe rannte auseinander. Kurz darauf begann Omega Energieschüsse abzufeuern. Cloud und die anderen konnten dem gerade noch ausweichen. Omega sah allen kurz hinterher. Dann sah er zu Jenova nach unten. Er hielt eine Hand herunter, Jenova stieg auf und Omega hob sie auf seine Schulter. "Vernichte zuerst Cloud!" befahl Jenova Omega. Dieser peilte Cloud an, der nach links hin wegrannte.
Omega folgte ihm. Dabei lief er auf vier Füßen.Ähnlich einer Spinne. Jenova hielt sich an ihm fest. Als Omega Cloud einholte, drehte dieser mit einem Mal um und griff Omega frontal an. Er schlug mit seinem Breitschwert quer gegen sein Bein. Doch dieses prallte am harten Panzer Omegas ab. Omega schlug mit seiner linken Hand nach Cloud. Cloud wehrte diesen Angriff mithilfe seines Schwertes ab, flog aber dennoch durch die Wucht des Schlages nach hinten weg gegen einen Felsen. Vincent kam dazwischen gesprungen und feuerte auf Jenova. Doch Omega wehrte den Angriff mithilfe seiner Hand ab. sodass Jenova nichts passierte. Vincent landete auf einem Felsen rechts von Omega. Dieser schlug mit seiner linken Faust zu. Vincent wich aus und Omega schlug den Felsen in Stücke. Tifa kam von links und lenkte Omegas Aufmerksamkeit auf sich. "HIER BIN ICH!!!" rief sie ihm zu. "Vergiss sie! Vernichte zuerst Cloud!" befahl Jenova. Omega folgte und ignorierte Tifa. Hexx, der sich hinter Tifa bei einem Felsen versteckt hielt und auf einenÜberraschungsangriff gehofft hatte, war sauer. ~Scheiße! Er ist nicht darauf reingefallen!~
Cloud rannte weiter. ~Wir müssen Jenova vernichten, dann verschwindet dieser Omega von ganz allein!~ dachte er so bei sich. Kurz darauf hatte Omega ihn wieder eingeholt und schlug zu. Cloud konnte nicht ausweichen und sah die Faust Omegas auf sich zukommen. In diesem Moment sprang Aeris dazwischen und verhinderte den Angriff mithilfe einer Barriere. Doch auch sie flog bei der Wucht des Angriffes zurück und landete unsanft auf dem Boden. "AUA!" meckerte sie. "Vorsicht Aeris!" Sie sah nach oben. Omega begann mit Hilfe der Fühler auf sie zu schießen. Aeris sah die Schüsse kommen und glaubte bereits, ihr letztes Stündchen hätte wiedereinmal geschlagen, als Vincent dazwischen sprang und sie gerade noch so aus der Schusslinie zog.
Hexx sah dies und wurde sehr wütend. ~OK... Du willst nicht gegen mich kämpfen... willst Aeris umbringen, welche ich persönlich erst zurückgeholt habe... und du ignorierst mich völlig! Das ist nicht akzeptabel!~ Hexx ballte die Faust. "JENOVA!!! OMEGA!!!" rief er zu den beiden. Diese drehten sich zu ihm um. "MIR REICHTS JETZT!!!" Um Hexx herum schien es, als würde ihn eine roter Energiehülle umgeben. Er stürmte mit Höchstgeschwindigkeit auf Omega zu und sprang an dessen Füßen nach oben. Omega versuchte ihn mithilfe von Luftschlägen zu treffen, doch Hexx war zu schnell. Mit einem letzten Sprung kam er bei Jenova an und gab ihr einen Schlag mitten in den Magen. Sie flog von Omega herunter. Hexx sprang ab, ihr genau hinterher. In der Luft trat er ihr erneut in den Magen und rammte sie mit dem Rücken zuerst in den Boden. Dann sprang er zurück, und benutzte sämtliche starken Substanzzauber, die er besaß. Danach sprang er hoch in die Luft und landete mit dem Knie auf Jenovas, bzw. Segetas Brustkorb. Ein Knackgeräusch war zu hören. Dan schlug er Jenova ins Gesicht. Links... rechts... links... rechts. Sie begann zu bluten. Dann sprang Hexx zurück. "STIRB DU ELENDES MONSTER!!!" Hexx lud einen Flare-Schuss. Doch da bekam er einen Schlag von Omega in den Rücken. Er flog mit dem Gesicht gegen einen Felsen.
Jenova stand auf und spuckte ein wenig Blut. "Glaubst du du kannst mich so aufhalten?" fragte sie Hexx. Ihre Wunden regenerierten sich scheinbar. "Mit jeder Verletzung, übernehme ich euren Freund nur noch mehr. Und selbst wenn ihr ihn umbringt, tötet ihr mich nicht!" meinte sie. Dann nahm Omega sie wieder auf seine Schulter. Hexx drehte sich wieder zu ihr um. ~Wie macht sie das, das sie noch laufen kann? Da muss es einen Trick geben?~ überlegte er.
Die Gruppe versuchte weiter sich gegen Omega zu wehren, doch nichts half. Alle Attacken verkraftete Omega scheinbar ohne einen Kratzer. Doch dann hörten sie ein Hubschraubergeräusch...

Ende von Akt 34
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 06. März 2007, 19:26
Akt 35 - Militärschlag

Das Hubschraubergeräusch wurde lauter. Hexx und die anderen sahen sich um. Shinra-Helikopter flogen über ihre Köpfe hinweg auf Omega zu. Von der anderen Seite kamen Panzer angefahren, welche von Mogries und Quens gesteuert wurden.
Jenova sah sich um. ~Was geht hier vor?... Warum weiß ich davon nichts!? Die Jenoviten hätten mich doch gewarnt!~ Omega wartete auf neue Anweisungen von Jenova, welche noch immer in Segetas Körper steckte.
Brooklyn sprach durch ein Megaphon zu Jenova, welche er für Segeta hielt. "GRÜßE!!!... ERGEBEN SIE SICH SEGETA GLORY!!!" befahl er. Jenova sah ihn nur mit verengten Augen an. "Omega! Entferne diese Fliege!" Omega setzte sich in Bewegung. Er lud wieder und schoss eine kleine Salve gegen den Heli. Der Heli Brooklyns wich aus. Dabei wurde der Shinra-Präsident ziemlich durchgeschüttelt.

"DAS KOMMT DAVON WENN MAN DAS FALSCH HANDHABT!!!" kam es von der anderen Seite. Diesmal war es der Diktator Mog. "Auf mein Kommando wird zu-rück-ge-schos-sen!" Die Panzer zielten auf Omega. "3... 2... 1... FEUER!" befahl der Diktator Wutais. Die Panzer begannen zu schießen. "ERÖFFNET AUCH DAS FEUER!... WENN WIR IHN BESIEGEN, DANN ZEIGEN WIR DER WELT DAS SHINRA DER GRÖßTE KONZERN IST!" Die Helikopter eröffneten nun ebenfalls das Feuer. Omega verschränkte die Arme vor dem Gesicht. Er ging in eine Schutzstellung.

Hexx und die anderen rannten zu denen, die ihnen am nächsten waren: den Shinra Truppen. Brooklyn landete bei ihnen. "Grüße!" begrüßte er die Truppe. "Seit wann hilft uns den Shinra? Ich dachte ihr würdet das nicht ernst nehmen?" fragte Cloud Brooklyn. Dieser klopfte sich den durch den Heli aufgewirbelten Staub von der Jacke.
"Nun nachdem wir den Meteor am Himmel gesehen hatten, haben wir den Ernst der Lage erkannte. Und dann wurde im Radio auch noch gesagt, das jeder der helfen kann Segeta aufzuhalten helfen soll." Die Freunde sahen ihn verwirrt an. "Und warum haben sie so viel Militär dabei?... Halten sie Segeta als so gefährlich eingeschätzt?" fragte Vincent. Brooklyn schüttelte den Kopf. "Nein, nein... das dient dazu sich gegen die Feinde Shinras, die Truppen Wutais, zu verteidigen. Schließlich haben die mit Panzern nachgerüstet!"

Währenddessen war Omega weiter unter Beschuss und verteidigte sich und Jenova, die sich hinter den schützenden Händen Omegas verbarg. "Omega! Mach sie fertig!" befahl Jenova erneut. Omega begann zu brüllen. Dann setzte er zum Sprung an und sprang in die Luft. Dort breitete er zwei Flügel aus und flog über den Streitkräften von Wutai und Shinra. Daraufhin hielt es seine Arme vor sich und sammelte Energie.
"Was hat es vor?" fragte Aeris Hexx. Dieser sah nach oben und bekam leichte Panik. "Schnell weg hier!" meinte er zu den anderen und schob die Gruppe schnell zum Heli. Der Pilot startete auf auf Hexx Drängen hin den Heli. Sie flogen los.
Omega wurde weiter beschossen, doch das störte ihn nicht. Er schoss die große Energiekugel ab, die er geladen hatte. Diese flog auf das am Boden befindliche Militär. Die Gruppe sah von weitem, wie die Energiekugel explodierte. "Was zum..." Tifa war sprachlos. Omega flog über dem Krater, der entstanden war. Jenova lachte bei dem was sie dort sah. Der Diktator Mog fuhr mit einem Jepp vom Krater weg Richtung Wutai. Die Gruppe war geschockt...

Ende von Akt 35
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 08. März 2007, 03:14
Akt 36 - One Winged Angel Vs. Four Winged Angel (Jenova):

Jenova lachte... Ihr Traum wurde nun wahr. Sie war die Herrscherin über diesen Planeten. Alle flohen sie vor ihr. Wutai... Shinras Armee... sogar Cloud und seine Freunde mussten vor dieser Macht fliehen. Jenova durchdrang das Gefühl des Sieges. Der Helikopter (mit Brooklyn und) der Gruppe war schon nicht mehr zu sehen. "Idioten!... In Kürze sind sie doch sowieso alle tot!... Omega!" Das Omega-Weapon drehte sich Richtung Midgar und wollte loslaufen, als Jenova ein Objekt auf sich zufliegen sah, welches einen engelsähnlichen Flügel besaß. Dieser raste auf sie zu und blieb kurz vor ihnen in der Luft stehen. "Oh... Sephiroth..." sagte Jenova mit einem Lächeln.
Sephiroth selbst hatte seine Masamune gezogen und hielt sie seitlich nach unten. "Jenova! Lass Segeta frei oder ich muss dich töten!" Jenova begann zu lachen. "Ach Sephie, hat dein Vater dir nie gesagt, wie man sich einer Frau gegenüber benimmt?" Sephiroths Augenbraue zuckte, woran man erkennen konnte, das er wütend wurde. "Was hast du Sephie? War das mit dem Vater vielleicht fies? Oder hat Segeta dir nichts beigebracht?" Sephiroth sah sie nun wütend an. "Lass Segeta frei!" befahl er ihr. "Und wenn nicht?" fragte Jenova nur zurück. Sephiroth hob die Masamune. "Dann werde ich persönlich dafür sorgen, das du für immer von ihm lässt!" Jenova grinste. "Wenn du meinst..." sie zog Segetas Masamune. "...dann greif mich an!"
Das ließ sich Sephiroth nicht zweimal sagen. Doch statt sie ("ihn") direkt anzugreifen, benutzte er die Feuersubstanz, um nicht in die Reichweite von Omegas Schlagbereich zu kommen. Jenova wehrte diesen Angriff locker ab, indem sie einfach ein Barriere aufbaute. "Omega! Bleib hier! Darum will ich mich selbst kümmern!" meinte Jenova noch im Rausch des Sieges. Sie begann leicht zu schweben und stürmte auf Sephiroth zu. Sie griff ihn dabei mit der Masamune an, was dieser ebenso mit seiner abwehrte. "Gib auf Sephiroth! Ich habe die komplette Kontrolle über Segeta!" Sephiroth hörte nicht darauf, sondern griff ebenfalls an. Jenova wehrte seine Angriffe ab und konterte. Sephiroth wehrte den Schlag ab, wurde jedoch durch die Wucht zurückgeworfen und konnte kurz vor dem Boden wieder nach oben in die Luft fliegen.
"Du willst also in der Luft kämpfen!" meinte Jenova. "Dann los!" Sie ging drei schritte nach vorn und sah nach oben. Sephiroth, der sie von oben sah und gerade attackieren wollte, erschrak. An Segetas Rücken erschienen nun die vier Flügel, welche wie Sephiroths einer Flügel aussahen. Dann flog Jenova auf ihn zu.
Sie trugen ein Schwert-Duell in der Luft aus, welches ausgeglichen war. Keiner von beiden schien irgendwie in den Vorteil zu kommen, bis Jenova ein Stück zurück flog und zum wiederholten Male lachen musste, was Sephiroth bereits auf die Nerven ging. "Ach Sephie... Es war schön mal gegen dich gekämpft zu haben. Aber leider bist du mir nicht gewachsen!" sagte Jenova abwertend. "Nen mich nicht SEPHIE!!!" sagte Sephiroth zornig. "Warum? Dein Vater hat dich doch auch oft so genannt, wenn ihr nicht trainiert habt!" Sephiroth sah sie erschrocken an. "Du lügst! Segeta hat mich manchmal so genannt! Und er war nicht mein Vater!" meinte Sephiroth und wollte zum nächsten Angriff ansetzen, als Jenova ihn mit einer Barriere zurückhielt.
"Du bist doch sonst nicht so begriffsstutzig!" entgegnete Jenova. "Wie meinst du das?" fragte Sephiroth. "Es müsste dir doch schon mehrmals aufgefallen sein, das Segeta dein Vater ist!" sagte sie und erzielte die von ihr erwartete Reaktion. Sephiroth war völlig geschockt. "Mein... mein Vater..." er wusste nicht was er nun tun sollte. Jenova nutzte die Gelegenheit und griff Sephiroth an. Dieser bemerkte das noch kurz bevor sie zuschlagen konnte und wehrte den Angriff ab. Doch die Wucht des Schlages schleuderte ihn nach unten Richtung Boden und er knallte auf die Erde. Jenova kam von oben hinterher, wobei sie die Masamune nach unten gerichtet hatte, als wolle sie jemanden erdolchen. Sephiroth sah dies und hielt die Masamune reaktionsartig Jenova entgegen. Dadurch das Sephiroths Arm etwas länger als Segetas und seine Masamune 16.38 cm länger war, durchbohrte seine Masamune Segetas Körper im Bauchbereich, während Sephiroth unverletzt war.
Jenova begann wieder zu kichern. "Das hätte ich nie von dir gedacht Sephiroth... du der Mörder deines Vaters, der dich ins Leben zurückgeholt hat!" sie kicherte. Sephiroth sah zur Wunde, die sein Schwert bei Segeta angerichtet hatte. Blut lief das Schwert nach unten. Jenova lachte weiter. "Da du meine kleine Puppe jetzt kaputt gemacht hast, muss ich mich wohl meinem letzten Wirt zuwenden!" sagte Jenova gespielt traurig. Dann wurde Segetas Körper schlaff und fiel zur Seite, woraufhin Sephiroth die Masamune schnell herauszog. Und Segeta auffing. Dieser blutete weiter. Dann sah er wie Omega sich scheinbar vor Schmerzen krümmte und dann eine Art Lachen hervorstieß. "Jenova!..." ~Sie hat die Kontrolle über Omega übernommen!~ bekam Sephiroth schnell mit. Omega sah zu Sephiroth. "Um dich kümmere ich mich später! Jetzt muss ich erst mal Cloud erledigen und natürlich seine Freunde!" Omega verschwand Richtung Meer.

Sephiroth, der Omega hinterher gesehen hatte, sah zu Segeta. ~Mein Vater...~ er bemerkte, das Segeta noch immer blutetet und begann schnell seinen Mantel auszuziehen und ihn um Segetas Wunde zu binden, um die Blutung zu stillen. Dies gelang ihm nur teilweise. Sephiroth blickte sich um. Er sah von weitem, wie ein Helikopter abseits, scheinbar noch intakt, bereit stand. Sephiroth lief zum Heli. Er konnte zum Glück solch etwas fliegen. Das war bei der SOLDAT Ausbildung Standard. An der Tür des Helis konnte er den Schriftzug "FFM-Radio" erkennen. Doch so sehr interessierte es ihn nicht, von wo der Heli stammte oder wem er gehörte. Hauptsache er konnte Segeta helfen. Er startete die Maschine und flog Richtung Midgar. An den Ort, wo er hoffte Hilfe zu finden.
Als er über das Meer flog fiel ihm auf, das Omega, alias Jenova unter der Wasseroberfläche tauchte, wobei er sie nach wenigen Augenblicken überholt hatte. Scheinbar war sie nicht besonders schnell und Omega konnte demnach keine weiten Strecken fliegen. Sephiroth gab Vollgas und ihm wurde eins klar: Jenova hätte Segeta getötet sobald sie die Kontrolle über Omega übernommen hätte, wenn er nicht dazwischen gegangen wäre...

Ende von Akt 36
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 08. März 2007, 22:13
Akt 37 - Ein rettender Plan:

Hexx und die anderen landeten in Midgar. "Was ist das für ein Monster! Das hat nicht mal einen Kratzer, obwohl die Armee mit allem was sie hatte geschossen hat." fragte Tifa entsetzt. Hexx sah in die Richtung, aus der sie gekommen waren. "Es ist das Omega-Weapon. Die ultimative Waffe... So wie Segeta gesagt hat." meinte Hexx. Aeris sah alle fragend an. "Könnte mir mal jemand erklären, was hier überhaupt los ist!" meckerte sie. Vincent wandte sich zu ihr und erklärte ihr die Lage.
Währenddessen sah Cloud sich um. "Irgendwie müssen wir Jenova doch aufhalten können!" meinte er und sah sich um. Er erblickte die große Kanone, die auch "Sister Ray" genannt wurde. "Seit wann ist denn die Sister Ray wieder so gut in Schuss?" fragte Cloud Brooklyn. "Nun... seit wir den Krieg gegen Wutai und diesen widerlichen Diktator Mog eröffnet haben, habe wir die große Kanone wieder in Ordnung gebracht, um sie gegen Wutai einzusetzen." erklärte Brooklyn.
Cloud hätte ihn für diese Begründung schütteln können, da er das als unmenschlich empfand, solch etwas gegen eine Stadt einzusetzen, aber im Moment war er eher glücklich darüber. "Die können wir gegen diesen Omega benutzen." meinte Cloud. "Gegen Omega?" fragte Hexx nach und begutachtete die Kanone aus der Ferne. "Keine schlechte Idee. Dann müsste uns das Monster aber direkt vor die Kanone laufen. Und das wird es sicherlich nicht tun." meinte Hexx. "Dann müssen wir es irgendwie ablenken!" meinte Cloud. "Am besten ich werde das machen..." erklärte Hexx. "... Ich habe sowieso noch eine Rechnung mit Omega offen." Cloud ging auf ihn zu. "Ich komme mit. Es war hinter mir her, weil Jenova es so wollte." Hexx nickte. "Gut, dann sind wir uns ja einig." Sie sahen zu Vincent, Tifa und Aeris.
"Und ihr bereitet alles vor!" meinten Hexx und Cloud. "Machen wir." stimmten die anderen zu. Dann rannten Hexx und Cloud Richtung Stadtausgang, während die anderen drei samt Brooklyn zur Sister Ray liefen.

Währenddessen erreichte Sephiroth mit dem Helikopter die Umgebung von Midgar. ~Halte durch Segeta! Wir sind gleich da!~ dachte Sephiroth und hatte das Gefühl, als ob etwas nicht in Ordnung wäre. Er flog nun über Midgar und sah kurz nach hinten. "Segeta?... Segeta!" Segeta war verschwunden. ~Wo ist er hin?~ Sephiroth bemerkte das der Fallschirm für den Co-Piloten verschwunden war. Er hatte eine schlimme Ahnung. ~Er wird doch nicht etwas noch unter ihrer Kontrolle stehen!?~ Er stoppte mit dem Heli. Dann sah er die Sister Ray, wie sie sich Richtung Weapon positionierte. ~Sie wollen Omega damit töten... Ich muss Segeta finden! Er kann doch nicht so einfach verschwinden.~ Als Sephiroth zur Landung ansetzte, sah er aus dem Heli. ~Hier müsste er irgendwo gelandet sein!~ dachte er, dann stand Segeta neben ihm. "Was Segeta!" "Beruhige dich Sephiroth. Aber ich muss sie aufhalten, das bin ich den anderen schuldig!" Sephiroth sah ihn entsetzt an. Dann sprang Segeta aus dem Heli. Seine Blutung hatte ein wenig nachgelassen. "Segeta!" "Ist schon gut Sephiroth... Aber ich muss gehen. Das bin ich Tifa irgendwie schuldig. Sie erinnert mich so sehr an Tiffany." erklärte Segeta leicht schwankend. Sephiroth landete und rannte ihm hinterher und stützte ihn. "Du kannst ja kaum laufen!" Segeta wurde von Sephiroth gestützt. "Du bist ein guter Junge." meinte Segeta. Sie warteten auf Omega.

Ende von Akt 37
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 09. März 2007, 22:14
Akt 38 - Vater-Sohn-Gespräch:

Sephiroth uns Segeta standen vor den Toren Midgars in der Steinwüste. Sie sagten eine Weile nichts, bis Segeta anfing die Stille zu brechen. "Du brauchst nicht hier bleiben Sephiroth... Ich weiß, das ist schwer für dich aber bitte lass mich hier... Ich will nicht das dir etwas passiert." meinte Segeta und sah zu Sephiroth, der ihn immer noch stützte. Er sagte nichts. "Es ist bestimmt schwer für dich das alles hier zu verstehen und so..." Sephiroth sagte immer noch nichts und sah Segeta nicht an. Er sah weg. "Bitte Verzeih mir Sephiroth, das ich nicht mehr für dich tun konnte." sagte Segeta mit verzeihender Stimme. Sephiroth ließ Segeta los und ging ein Schritt vor. Segeta hielt sich die wunde am Bauch. Dann drehte sich Sephiroth zu Segeta und stand so vor ihm. "Danke, das du das verstehst..." meinte Segeta und glaubte Sephiroth würde in den Heli steigen und sich in Sicherheit bringen. Segeta selbst konnte sich kaum auf den Beinen halten.
Dann bekam er eine Ohrfeige von Sephiroth und Segeta fiel nach hinten und landete auf dem Boden. Er hielt sich die Wange und sah zu Sephiroth, der ihn ansah. "Jetzt hör gefälligst auf solch einen Unsinn zu reden! Du bist schwer verletzt und willst gegen ein Monster kämpfen, welches alle anderen in den Schatten stellt... Was bringt denn das?... Selbst wenn du Tifa wegen irgendeiner Tiffany helfen willst, dann solltest du das auf eine andere Weise tun!" meckerte Sephiroth. Segeta sah ihn entsetzte an. "Aber..." Sephiroth unterbrach ihn. "Kein aber!" Er packte Segeta am Kragen. "Du kommst jetzt mit und lässt dich verarzten!"
Segeta nahm Sephiroths Hand und löste sich von ihm. "Das kann ich nicht... Nicht nachdem ich das angerichtet habe." Er setzte sich auf den Boden. Sephiroth sah zu ihm herunter. "Du willst doch nicht etwas hier bleiben und dich von Jenova umbringen lassen!" Segeta rührte sich nicht. "Vielleicht ist es besser so. Du weißt nicht was ich angerichtet habe..." Sephiroth packte Segeta erneut am Kragen und zog ihn hoch.  Als ich von Jenova kontrolliert wurde, habe ich auch schlimme Sachen getan! Aber das wollte sie und nicht ich. Also krieg dich langsam wieder ein!" Segeta sah ihn kopfschüttelnd an. "Das verstehst du nicht. Ich habe Leute getötet, ohne von Jenova besessen zu sein." Sephiroth sah ihn verwirrt an. "Und? Im Krieg gegen Wutai hast du doch auch Menschen getötet!" sagte er. "Das ist was anderes. Die wollten mich ja auch töten! Aber diese wollten mir nichts." erklärte Segeta. Sephiroth schüttelte nur den Kopf. "Du bleibst also hier." meinte Sephiroth. Segeta nickte. "Es ist das beste so... mein Sohn." meinte Segeta.
Sephiroth machte große Augen. Jenova hatte also nicht gelogen. "Wenn das so ist, dann habe ich keinen Vater mehr!" sagte Sephiroth kalt. Segeta sah ihn nun geschockt an. "Aber Sephiroth." Sephiroth ließ Segeta los und ging zwei Schritte zum Heli. Segetas saß auf dem Boden und sah noch immer geschockt zu Sephiroth, der stehengeblieben war und ihm den Rücken zugewandt hatte. "Aber Sephiroth..." Segeta versuchte aufzustehen und schwankte, als er stand.  "Bitte... bitte geh nicht!" bat ihn Segeta und streckte eine Hand nach Sephiroth aus. Dann wurde ihm schwarz vor Augen und er knickte zusammen.
Sephiroth fuhr schnell herum und fing Segeta auf. "Geht doch. Dich muss muss man wohl erst zu deinem Glück zwingen......... Dad." Sephiroth nahm Segeta und brachte ihn zum Heli zurück. Dann startete er den Helikopter. Kurz darauf hörte er ein lautes Geräusch. Jenova näherte sich in Omegas Körper der Stadt. Sephiroth hob ab und flog Richtung Stadt. Er sah bei einem kurzen Blick nach unten, wie sich zwei Personen auf den Weg Richtung Jenova machten.

Ende von Akt 38
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 11. März 2007, 13:21
Akt 39 - Ablenkungsmanöver:

Hexx und Cloud kamen an der Stelle vor der Stadt an, an dem sie Omega aufhalten wollten, bis die anderen mit der Ausrichtung der Sister Ray fertig waren. Die beiden stiegen von den Motorrädern und sahen Omega, alias Jenova auf sich zukommen. "Da kommt es." meinte Cloud. Hexx nickte. "Wenn wir s schaffen, Jenova zu besiegen, dann wird dieses Monster nicht mehr unter ihrer Kontrolle stehen und wir können es mit ein wenig Glück vernichten." sagte Hexx und ballte die rechte Hand zur Faust. Währenddessen kam Omega der Stadt immer näher.
100 Meter vor den beiden blieb Omega-Jenova stehen. Dann sah sie zu den beiden herunter. "Na wenn das nicht Cloud und der andere sind." Hexx und Cloud sahen Omega-Jenova irritiert an. "D... das kann nicht sein!" stotterte Cloud. Omega-Jenova begann zu lachen. "Was hast du Cloud? Du schaust so verwirrt drein!" sagte Omega-Jenova und schlug mit der Faust zu. Hexx und Cloud wichen jeweils nach links und rechts hin aus. "Ihr wollt wohl einzeln sterben!" sagte sie und wandte sich Cloud zu. Dieser rannte um sie herum. Nach einer halben Drehung, rannte Hexx an Cloud in entgegengesetzter Richtung vorbei. "Was?" Omega-Jenova war verwirrt. "JETZT!" reif Cloud und beide griffen sie von der Seite an. Sie sprangen an Omega-Jenovas Beinen hoch zu ihrem Kopf. Diese schlug nach ihnen, traf sie aber nicht. Cloud, der sein Schwert in der Hand hatte rannte auf ihr Gesicht zu. "STIRB DU MONSTER!!!" Daraufhin schlug er in einer Schlagserie so hart zu, wie er konnte. Nach einer hohen Anzahl von Schlägen sprang Cloud zurück und Hexx attackierte das Gesicht mit seinem Drachenfaustschlag. Daraufhin drehte Omega-Jenova sich herum, sodass Hexx und Cloud abspringen mussten. Beide landeten mit den Füßen auf dem Boden. Dann sah Omega-Jenova zu den beiden. "Ihr kleinen Wanzen! Waren das etwa eure stärksten Angriff. Die beiden sahen sahen Omega-Jenova an. "Das Vieh hat nicht mal einen Kratzer!" meinte Cloud. "Nein. Aber das war ja auch nicht Sinn der Sache." flüsterte Hexx zu Cloud, damit Omega-Jenova es nicht hörte. "Ihr Maden!" Omega griff die beiden wieder an. Sie wichen wieder aus. Kurz darauf begann es zu regen. Ein Gewitter war aufgezogen.

Währenddessen waren Vincent, Tifa und Brooklyn am Steuerpult der Sister Ray angekommen. Das Steuerpult befand sich am Ende der Der Sister Ray, wo die Leitungen der einzelnen Mako-Reaktoren zusammenliefen. Vincent stellte alles ein und die Sister Ray drehte sich auf ihr Ziel zu. "Wie lange dauert das noch?" fragte Tifa. "Beruhige dich mal, das geht nicht schneller. Das dauert noch ungefähr zwei Minuten." meinte Vincent.
Die Sister Ray bewegte sich mit starkem Lärm, aufgrund ihres Gewichtes, zu ihrem Ziel. "Hoffentlich bekommt dieses Monster davon nichts mit." meinte Brooklyn, der um seine schöne Kanone besorgt war. "Wird es schon nicht. Hexx und Cloud lenken es doch super ab." meinte Tifa, die durch ein Fernglas sah. Hoffen wir es mal."
Nach einer Weile erreichte die Kanone erreicht ihr Ziel. Sephiroth flog währenddessen über die Stadt Richtung Krankenhaus.

Omega-Jenova versuchte weiterhin Cloud und Hexx zu treffen, was ihr aber nicht gelang, da die beiden zu schnell waren. "Ihr elenden Insekten! Ihr habt doch keine Chance! Also warum wehrt ihr euch?" fragte sie. Hexx und Cloud wichen weiterhin aus. Omega-Jenova schlug wieder zu. Dann hörte sie ein lautes Geräusch, als würde ein Motor angeworfen. Sie sah nach Midgar. Die Mako-Reaktoren wurden angeworfen. Sie sah die Sister Ray, wie sie auf sie gerichtet war. ~Scheiße...~ dachte sie.

Vincent und Tifa sahen, dass Omega-Jenova sie bemerkt hatte. "Wir müssen schießen!" meinte Tifa zu Vincent. "Dieser schlug auf den großen Schussknopf. Die Kanoe lud. Omega versuchte noch auszuweichen, doch die Kanone schoss und fetzte Omega-Jenovas linken Arm und einen Teil der Schulter weg. Hexx, Cloud, Tifa, Brooklyn und Vincent sahen die mit Schrecken. "Wir haben sie nicht richtig getroffen!" meinte sie. Omega-Jenova schwankte und erst dachten sie, sie währe vielleicht doch tot. Doch nach kurzer Zeit erholte sie sich scheinbar und lud einen Schuss, mit ihrem rechten Arm und Schoss auf die Kanone. In diesem Moment landete ein Helikopter vor dem Haus der Steuerungsanlage der Sister Ray...

Ende von Akt 39
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 11. März 2007, 15:45
Akt 40 - Tiffany Primeheart

60 Jahre vor den jetzigen Ereignissen...

Segeta lief durch die Straßen Midgars. Zu einem Gebäude am Stadtrand.  Er klopfte und eine junge Frau machte ihm auf. Er hatte Blumen dabei. "Segeta!" erschrak sie. "Tiffany! Bitte komm mit!" meinte er. Sie kam raus und schloss die Tür hinter sich. "Ich kann nicht. Er würde es mitbekommen und du weißt doch wie eifersüchtig er wird!" Segeta sah durch das Fenster. "Wo ist er denn?" fragte er. Tiffany öffnete die Tür und horchte. "Er schläft noch." meinte sie. Segeta sah auf ihren Bauch, der bereits leichte Anzeichen einer Schwangerschaft zeigte.
Segeta nahm ihr Hand. "Es ist doch egal, ob er das Geld hat. Ich werde einfach bei Shinra anfangen. Das ist einer dieser neuen Firmen, die in der Produktion tätig sind. Dann verdienen ich genug für uns drei!" meinte Segeta. doch Tiffany schüttelte nur den Kopf. "Ich kann ihn nicht einfach das ganze Geld überlassen!... Morgen können wir gehen Segeta!" Segeta sah traurig zum Boden. "Gut. Aber wenn irgendetwas passiert, dann weist du was wir machen?" fragte Segeta. Tiffany nickte. "Wir treffen uns in Nibelheim." meinte sie. Segeta nickte. "Gut dann bis morgen Liebling." verabschiedete sich Segeta. "Bis morgen..." sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann ging Segeta, damit Tiffanys Mann davon nichts mitbekam.

In der Nacht, schlief Segeta unruhig. er wachte immer wieder auf. Erst gegen 1:00 Uhr war er wirklich eingeschlafen. Morgen würde er mit der Frau, die er von ganzem Herzen liebte, fortgehen. Er träumte gerade von dem Leben, das die beiden und das Kindchen, welches Tiffany von ihm im Bauch trug, haben würden. Dann wurde er von einem Geräusch geweckt. Jemand versuchte die Tür zu seiner Wohnung aufzubrechen, wobei derjenige versuchte möglichst leise zu sein. Segeta nahm die Masamune, die an dem Nachttisch lehnte und zog sie unter die Bettdecke. Er wollte nichts provozieren. Die Tür schwang auf und eine Person trat leise ein. Segeta hörte, wie die Person eine Waffe durch lud. Dann stand die Person Rande des Bettes. Segeta spürte wie die Waffe an kurz vor seinem Kopf gehalten wurde. In dem Moment, in der die Person abdrücken wollte, fuhr Segeta hoch und verletzte die Person mit der Masamune am Arm. Blut tropfte auf den Dielenboden und Segeta, schaltete das Licht an, welches auf dem Nachttisch stand.
Als das Licht die Person zu erkennen gab, erschrak Segeta. Es war Tiffanys Mann. "Du..." meinte Segeta, der mittlerweile neben dem Bett stand. "Warum willst du mich umbringen?" fragte Segeta. "Da fragst du noch du Ehebrecher! Tiffany ist meine Frau! Sie gehört mir!" Segeta wurde wütend. "Sie gehört niemanden! Das ist auch der Grund warum sie mich liebt!" erklärte Segeta. Tiffanys Mann, dessen Waffe in seiner verletzten Hand ruhte, wurde ebenfalls sauer. "Das ist nicht wahr! Du hast ihr Flausen in den Kopf gesetzt! Und ich muss dafür sorgen, das sie nicht ins Verderben rennt!" Segeta sah ihn verwirrt an. Er wusste nicht, ob der Kerl eifersüchtig oder krank war. "Wie meinst du denn das?" fragte Segeta. Tiffanys Mann zielte mit der Waffe auf Segeta. "Ich habe dafür gesorgt, das sie nie dieses Leben mit dir führt." Segeta bekam einen Schock. "Du hast was!" Tiffanys Mann begann zu grinsen. Segeta wurde sauer. "DU ELENDER..." Segeta griff ihn an. Doch Tiffanys Mann schoss Segeta in die Schulter. Segeta ließ sich davon nicht mehr zurück halten und rammte ihm die Masamune durchs Herz. Er war sofort tot. Segeta zog die Masamune geistesabwesend zurück. "Tiffany..." er rannte aus seiner Wohnung.
Als er bei Tiffanys Haus ankam, stockte ihm der Atem. Das Haus war niedergebrannt. Segeta fiel auf die Knie und ließ die Masamune fallen. "TIFFANY!!!" rief er in die Nacht.

In den folgenden Wochen reiste Segeta nach Nibelheim, in der Hoffnung Tiffany dort anzutreffen. Doch sie kam nicht. Danach ging Segeta nach Midgar zurück. Für den Tod von Tiffanys Mann gab es keine Hinweise, wer dies getan haben sollte, da die Wohnung in der er tot aufgefunden wurde von denÄmtern als leerstehend bekannt war. Danach begann Segeta bei Shinra zu arbeiten, mit dem Gefühl das Tiffany noch lebte. Genauso wie sein Kind, welches sie in ihrem Bauch trug.

Gegenwart...

Segeta schreckte durch einen Lauten Knall nach oben. ~Ein Traum...~ Er lag wieder im Helikopter, der von Sephiroth gesteuert wurde. Er sah wie die Sister Ray auf Omega-Jenova feuerte. "Sephiroth flieg zur Kanone!" Sephiroth sah nach hinten. "Bist du verrückt! Du vereckst hier vor meinen Augen und ich soll zur Sister Ray fliegen!" ~Was macht die hier eigentlich? Ich dachte immer die stünde in Junon?~
Segeta sah, wie Jenova am linken Arm und an der Schulter verletzt war, genauso wie es stark regnete und es bereits zu blitzen begann. "Ich habe ein Idee Sephiroth. Bitte fliege dorthin!" Sephiroth seufzte und flog zur Kanone. Als die beiden dort ankamen sah Segeta wie Jenova auf die Kanoe feuern wollte und wie Tifa, Vincent, Aeris und Brooklyn sich im Steuerhaus befanden. Dann sprang er über der Kanone mitsamt der Masamune ab...

Ende von Akt 40
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 12. März 2007, 08:49
Akt 41 - Omega-Jenovas Ende:

Segeta sprang aus dem Helikopter auf die Kanone. Sephiroth schüttelte nur den Kopf. ~Warum springt der immer!~ Segeta landete auf der Kanone und rannte auf Omega-Jenova zu. Die Masamune in der Hand haltend, blieb er am Ende der Kanone stehen. Dann griff er in seine Jackentasche und zog die schwarze Substanz hervor. ~Das sollte für einen kleinen Meteor reichen.~ Segeta konzentrierte sich und die schwarze Substanz zeigte ihre Wirkung. Ein kleiner Meteor erschien und flog auf Omega-Jenova zu.
Diese hielt ihn jedoch mit dem Schuss ihrer rechten Hand auf. "Damit könnt ihr mich nicht aufhalten!" meinte sie. Segeta sah dem geschockt zu. Dann sackte er zusammen und spuckte ein wenig Blut. Er hatte sich mehr als überanstrengt. Die Wunde an seinem Bauch war wieder aufgerissen und er bekam noch mit, wie jemand auf ihn zurannte. Dann sackte er zusammen und lag auf der Kanone.

Unterdessen hatten Hexx und Cloud den Meteor bemerkt. "Das war Segeta!" meinte Hexx. Cloud nickte. "Aber warum hat er sie angegriffen?" Hexx zuckte mit den Schultern. "Ist doch egal. Aber mir ist gerade eine Idee gekommen." Cloud sah ihn interessiert an. "Und welche?" Hexx griff in seine Tasche. "Ganz einfach. wenn dieses Monster von der schwarzen Substanz erschaffen wurde, dann kann es doch sicherlich von der weißen Substanz vernichtet werden." Er zog die weiße Substanz hervor. "Aber wir wissen doch gar nicht wie sie funktioniert! Das kann doch glaube ich nur ein Cetra." meinte Cloud. "Soso, ein Cetra..." meinte Hexx. Dann konzentrierte er sich.
Omega-Jenova sah zu den beiden. "Und nun kümmere ich mich um euch!" meinte sie. Doch in diesem Augenblick umgab der Lebensstrom die drei. "W... was soll das?" fragte Omega-Jenova. Hexx, der völlig auf die weiße Substanz konzentriert war, hob sie in den Himmel und sie leuchtet in einem weißen Licht, welches heller war als die Sonne.
"Was..." Während die Substanz leuchtete wurde die drei samt Midgar vom Lebensstrom durchzogen. Dann begann sich dieser Strom in der weißen Substanz zu bündeln und sie begann zu vibrieren. Dann zog Hexx den Arm zurück und sah Omega-Jenova mit einem grinsen. "Stirb du elendes Mistvieh!" Hexx schoss einen gigantischen Strahl ab, der die Kraft der Sister Ray bei weitem übertraf. Omega-Jenova wurde förmlich weggefegt.

Nachdem sich der Staub gelegt hatte und dieÜberreste des Monsters Omega verbrannten, sackte Hexx völlig erschöpft zusammen. "Heilige Scheiße!" meinte Cloud, der dem Spektakel überrascht beigewohnt hatte. Der Lebensstrom verschwand langsam wieder, während er die Stadt durchzog. "Seit wann bist du denn ein Cetra!" Hexx sah ihn mit verengten Augen an. "Was ist denn das für eine Frage? Ich war schon immer einer!" "Und warum hast du die weiße Substanz nicht gleich benutzt!?" fragte Cloud. "Woher soll ich denn wissen, das nur Cetra sie benutzen können! außerdem war das eben so was wie ein Selbstläufer! Die weiße Substanz hat das fast allein gemacht!" Cloud sah ihn an. "Ist ja schon gut..." Hexx ging zum Motorrad. "Und da es jetzt vorbei ist, wird Seg mich endlich herausfordern!" Cloud folgte ihm, noch immer leicht unter Schock stehend.

Segeta lag währenddessen auf der Kanone. Der Lebensstrom zog unter ihm vorbei, genauso wie sein Leben vor seinem geistigen Auge vorbei. Dann merkte er, wie jemand neben ihm stand und ihn am Kragen packte. "Ich bring ihn um." hörte er eine weiblich stimme. Er öffnete die Augen und sah in das Gesicht einer Frau. "Tiffany?" fragte Segeta. Doch er wurde gleich vollgebrüllt. "Tiffany! Träum weiter. Ich verpass dir gleich eine Abreibung, die sich gewaschen hat!" Dann spürte Segeta einen Schmerz im Gesicht. Tifa hatte ihm ins Gesicht geschlagen. Sie wollte gerade erneut ausholen, als sie am Arm gepackt wurde und herumgewirbelt wurde. Sephiroth hatte sie von Segeta losgerissen. "Segeta!" meinte er und hob ihn auf. Er wollte gerade gehen, als Tifa sich dazwischen stellte. "Ich lass dich hier nicht durch!" Sephiroth verzog keine Miene. "Lass mich durch Tifa." meinte er. Doch sie stellte sich dazwischen. "Zuerst bring ich ihn um!" meinte Tifa. Sephiroth schüttelte den Kopf. "Und warum?" Tifa ging wütend auf ihn zu. "Da fragst du noch?" Mittlerweile kamen Aeris und Vincent zu den dreien und hielten Tifa zurück. "Es ist vorbei!" meinte Vincent fröhlich. "Ist er verletzt?" fraget Aeris Sephiroth, als sie Segeta sah. Sephiroth nickte. "Dann bringen wir ihn besser  schnell in ein Krankenhaus." meinte sie. Tifa sah sie geschockt an. In diesem Moment lief Sephiroth an ihr vorbei und folgte Aeris, die Sephiroth scheinbar vertraute...

Ende von Akt 41
Title: Rache für meinen Schüler...
Post by: Segeta on 12. März 2007, 23:33
Akt 42 - Verwandschaft:

Segeta wachte im Krankenhaus von Midgar auf. Und das erste was er sah, war Hexx. "Hexx?... Wo bin ich?" fragte Segeta, der leichte Bauchschmerzen hatte. Hexx, der am Fenster stand sah nach draußen. "Im Krankenhaus, wo sonst?!" Hexx wandte sich zu ihm. "Was ist passiert? Haben wir diese Jenova besiegt?" fragte Segeta nach und versuchte sich im Bett hinzusetzen, was ihm jedoch nicht gelang. "Dank meiner überragenden Fähigkeiten und der weißen Substanz, habe wir sie ins Jenseits geschickt." erklärte Hexx. Segeta nickte erleichtert. "Dann ist ja gut... Und wie geht es den anderen?" fragte Segeta weiter. Hexx setzte sich. "Nun, dieser Vincent ist abgehauen. Weiß nicht wohin. Cloud und Tifa warten draußen, dass du wach wirst..." Hexx näherte sich Segetas Ohr und begann zu flüstern. "Diese Tifa will dir ans Leder, aber ich hab da noch neÜberraschung für euch beide. Ich hab nämlich ein wenig recherchiert, dank Brooklyns Hilfe." erklärte Hexx. Segeta nickte. "Was ist es denn?" "Das verrate ich dir nachher. Aber nun weiter. Du wolltest doch schließlich wissen, was mit den anderen ist." Segeta nickte erneut. Hexx fuhr fort. "Nun, Aeris wird mit mir reisen. Sie will mehr über die weiße Substanz lernen. Und mal ganz unter uns..." er stupste Segeta mit dem Ellenbogen an. "... sie sieht doch nicht schlecht aus." Segeta sah ihn erschrocken an. Solch etwas hatte er von Hexx noch nie gehört.
"Wie lange habe ich hier gelegen?" fragte Segeta sicherheitshalber nach. "Ach, nicht mal ne Woche." meinte Hexx gelassen. Segeta sah sich im Zimmer um. "Und was ist mit Sephiroth?" Hexx sah ihn an. "Der meldet sich bei dir, sobald es dir besser geht. Er sagte er wolle was erledigen." Segeta nickte erneut. Hexx sah ihn ein wenig wütend an. "Kannst du eigentlich nur nicken?" Segeta schüttelte den Kopf. Hexx ließ den Kopf hängen. "Oh man."

Kurz darauf kamen Tifa und Cloud ins Zimmer. "Ist er endlich wach?" fragte Tifa leicht wütend. Sie sah Segeta mit einem finsteren Blick an. Dann ging sie auf ihn zu. "Du..." sie packte ihn am Kragen, doch Cloud hielt sie zurück und fing sich dabei eine Ohrfeige ein. "Lass mich los Cloud! Ich bring ihn um!" Sie wehrte sich. Hexx ging daraufhin dazwischen. "Beruhige dich bitte Tifa." Sie beruhigte sich teilweise. "Also, warum wolltest du, dass ich herkomme?" fragte Tifa. Hexx räusperte sich. "Cloud, würdest du uns drei bitte allein lassen." Cloud sah Hexx an, dann Tifa, dann Segeta. "Na gut. Ich warte draußen." Er ging vor die Tür.
Nachdem Cloud raus gegangen war und die Tür geschlossen hatte, begann Hexx zu erklären, warum er Tifa herbestellt hatte. "So, bevor du Segeta den Kopf abreißt, wollte ich nur, das du von deiner Großmutter erzählst Tifa." Tifa sah ihn geschockt an. "Warum sollte ich ihm etwas über meine Großmutter erzählen?" Hexx setzte sich. "Über eine gewisse Primeheart." Segeta machte große Augen. ~Primeheart!~ Tifa begann zu erzählen. "Wenn es sein muss. Meine Großmutter hieß Tiffany Primeheart. Sie ging vor ungefähr 58 Jahren nach Nibelheim, zusammen mit meiner Mutter, die dort eineinhalb war... Dann änderte sie ihren Namen in Lockheart. Wegen irgendeinem Verfahren oder so." meinte Tifa. Kurz darauf wurde Segeta ohnmächtig. Tifa sah Segeta irritiert an. "Hab ich was falsches gesagt?" Hexx schüttelte den Kopf. "Verstehst du nicht Tifa. Tiffany Primeheart war Segeta große Liebe. Und deine Mutter war seine und ihre Tochter. Und demzufolge, bist du seine Enkelin." Kurz darauf wurde Tifa ohnmächtig und landete auf dem Krankenbett. Hexx sah sich irritiert um. ~Das war wohl zuviel für die beiden.~
Hexx holte Cloud. Dieser sah sich irritiert um. "Was ist denn passiert?"...

2 Jahre später im Sevent Heaven...

"Sephiroth! Tifa! Es gibt Essen." rief Segeta. Die beiden kamen den Gang herunter. "Ob ich mich jemals daran gewöhne?" meinte Tifa zu Sephiroth. Dieser sah seine Nichte erst schweigend an. "Damit hätte wohl niemand gerechnet." meinte er dann. Als beide unten ankamen, kam Cloud in die Bar. "Hallo!" begrüßte er die drei, wobei er Sephiroth etwas schief ansah. "Hallo Cloud!" begrüßte Tifa ihn. "Gibt es was neues von Aeris?" fragte sie. Cloud seufzte. "Sie ist schwanger..." Die drei sahen Cloud erstaunt an. "Was!" Cloud seufzte erneut.

500 Jahre später...

"Sag mal Seg... Wie lange machst du das noch?" fragte Hexx Segeta in einer kleinen Bar in Midgar." Segeta putzte ein paar Gläser. "Wieso? Ich mach das doch nur als Hobby."
Kurz darauf kam eine junge Frau in die Bar. "Opa Segeta... Onkel Hexx." begrüßte sie die beiden Männer. Segeta drehte sich um und sah zu seiner Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Enkelin. "Tifa, nen mich doch nicht so... Ich heiße Segeta!" Sie sah Segeta irritiert an. "Warum nennst du mich immer Tifa Opa? Mein Name ist Naru...!" Segeta korrigierte sich. "Verzeih, was willst du den Naru?" fragte Segeta. "Nun es wurde eine seltsame Lebensform in der Nähe vom Berg-Nibel gefunden. Sie hat einen Mann angefallen, seitdem spricht er immer von 'Mutter und mir'." erklärte Naru. Segeta und Hexx sahen sich an. "Es ist auch jedes Jahrhundert das selbe!" meinte Hexx. "Danke Naru.." meinte Segeta und die beiden gingen aus der Bar. Draußen nahm Segeta ein zerknittertes Bild aus der Innentasche seiner Jacke. Dort waren Tifa und Sephiroth abgebildet, sowie die anderen alten Bekannten.
Auf weiteren Bildern in einem Fotoalbum in der Bar, waren Hexx und Segetas Nachfahren abgebildet. Alle fein säuberlich und chronologisch sortiert. Segeta sah kurz zu Naru zurück. "Ob sie auch mal so wird, wie die anderen?" Hexx sah ebenfalls kurz zu Naru zurück. "Wahrscheinlich. Sie hat Talent dafür. Genauso, wie die anderen von uns."
Segeta nickte. "Und diese Jenova gibt wohl nie auf." Hexx lächelte. "Dann wird einem halt nicht langweilig!" Sie stiegen beide auf je ein Motorrad. Segeta verstaute zwei Schwerter. Beides eine Masamune. Eine genau 16.38 cm länger als die andere. Dann holten beide jeweils eine Substanz aus der Jackentasche. Segeta eine schwarze, Hexx eine weiße Substanz. "Dann wollen wir mal!" meinte Segeta. "Machen wir sie fertig!" meinte Hexx. Beide fuhren los...

Ende von Akt 42

[H3]Ende der Fanfiction: "Rache für meinen Schüler..."[/H3][/U]