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Author Topic: Kujas Erbe...  (Read 24708 times)

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Segeta

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Kujas Erbe...
« on: 17. Februar 2007, 14:17 »

Da ich nicht immer nur über FF VII schreibe will, mal eine FF IX-Fanfic.

Ich schreibe die Geschichte wieder selbst.

Personen:
Wieder ich (Segeta) - Spiele wichtige Rolle, nicht Hauptchara!!!
Kuea - Hauptchara/Nebenchara
FF IX-Charas

Akt 01 - Ein Nachmittag in Lindblum:

Es war morgen und ich lief durch die Straßen Lindblums. Meiner Heimat. Ich war ein Waisenkind. Meine Brötchen verdiente ich als Zeitungsmädchen. Mein Name war Kuea. Meine Mutter war gestorben. Meinen Vater kannte ich nicht. Sie hatte mir nie gesagt, wer er sei, nur das ich mich für ihn schämen sollte! Aber das tat ich nicht, da ich ihn nicht kannte und er ja bereits vor meiner Geburt verstorben sein soll.
Glücklicherweise musste ich nicht in einem Heim oder ähnliches leben. Ein Freund meiner Mutter ließ mich bei sich wohnen. Hier in Lindblum. Er war ein begnadeter Kämpfer und ab und an nicht zu Hause. Da konnte ich immer mal mit ein paar Kumpels feiern. Zudem bezahlte er das Schulgeld, wodurch ich sogar an die Hochschule gehen konnte.
Nun war ich 16 und es war mein erster Tag an der Hochschule. Der Freund meiner Mutter war nicht da, er war Soldat in der Armee Lindblums und diese waren zu einem Einsatz in der Nähe von Dali. Ich saß im Klassenzimmer und eine Lehrerin kam hinein. Sie knallte einige Bücher auf den Tisch und sah mit strengem Blick in die Klasse. Vor mir saß ein Mog, der bei dem Knall der Bücher aufgeschreckt war.
"So, da ihr die Neulinge seid erkläre ich gleich einmal, was ich niemals dulde. Störungen! Gespiele im Unterricht! Und Besserwisserei!!! Hab ich mich klar ausgedrückt!!!" Die klasse nickte. "Ach und noch etwas! Wenn ich euch etwas frage, dann antwortet ihr. "JA FRAU WACKELARCH!!!" verstanden!" "Ja Frau Wackelarch!" Ich begann zu kichern.
"Was gibt es da zu kichern?" fragte sie mit einem strengen Ton. Sie sah auf den Sitzplan. "Miss Glory will also schon einen Vortrag halten. Und das über unser erstes Thema! Zeitgeschichte!" Sie sah mich mit strengem Blick an. Ich sah sie entsetzt an. "Ja Frau Wackelarch. Und worüber?" meinte ich. Sie dachte angestrengt nach. "Da wir demnächst Geschichte der heutigen Zeit behandeln, halten sie einen Vortrag über das Leben des Kuja und Zidane Tribal! Zidanes Leistungen und wie Kuja die Welt bedrohte. Sowie eine Auflistung, warum an Kuja nichts gut zu heißen ist!" Ich bekam die Tür nicht zu. Ich sollte über diesen Zidane einen Vortrag halten. Den Typen konnte ich nicht ausstehen! Kuja war meiner Meinung nach nicht so schlimm wie dieser Zidane.Über den wurde immer nur gesprochen. Zidane hier, Zidane da. Gut das es bei uns Zuhause nicht so ablief. Da hatte ich meine Ruhe.
"Haben sie etwas auszusetzen?" fragte Freu Wackelarch. "Nein Frau Wackelarch." "Gut." Sie drehte sich um und schrieb das Thema des Unterrichts groß an die Tafel. "Habe nichts auszusetzen Frau Wackelarsch!" flüsterte ich leise zu ihr.
Als ich meinen Kopf auf den Tischpult legte, um mich von eben auszuruhen und mir einen gemütlichen Blick zur Tafel zu verschaffen, versperrte mir der Moogrie vor mir die Sicht. Es war ein hässlicher Tag.

Als ich am Nachmittag nach Hause kam, setzte ich mich gleich hin um diesen scheußlichen Vortrag zu machen. Nach einer Stunde ging die Tür auf und jemand trat ein. Ich stand auf und sah nach, als mir der Freund meiner Mutter entgegenkam. "Na Kuea, wie war die Schule?" fragte er. "Na ja. Ging so. Und bei dir Segeta?" antwortete ich ihm. Segeta, der Freund meiner Mutter. Er war nicht wirklich "der Feund". Eher ein bekannter meiner Mutter. Aber nach ihrem Tod hat er mir angeboten, das ich bei ihm zu wohnen könnte. Das fand ich richtig gut. So hatte ich sogar mein eigenes Zimmer.
"Stell dir vor, meine Dienstzeit ist endlich vorbei. Jetzt kann ich richtig Geld verdienen und wir machen mal Urlaub!" meinte er fröhlich. Ich war erstaunt, das seine Dienstzeit schon vorbei war. Normalerweise würde sie noch drei Monate dauern. Er hatte einen Antrag gestellt die Armee verlassen zu dürfen. Er meinte, wir würden dann in seinen Heimatort ziehen. "Warum das denn?" fragte ich. "Wegen überfüllter Kasernen. Es melden sich zu viele für den Soldatendienst. Meiner Meinung nach steht bald ein Krieg bevor, wenn das so weiter geht zwischen Lindblum und Alexandria." Ich erschrak. "Wieso das denn?" Segeta setzte sich hin. "Wegen dem Sohn vom Altherzog Cid. Das ist so ein Arsch! Aber keine Angst, wenn es dazu kommen sollte, dann beschütze ich dich schon." "Na dann ist ja gut." antwortete ich ihm. Er sah auf meine Schulsachen. "Am ersten Tag schon Hausaufgaben?" fragte er. Ich nickte. "Und über was?" fragte er weiter. "Über Zidane und Kuja. Ich soll über beide ne Bio anfertigen und sagen, warum Zidane so gut und Kuja so schlecht ist." Segeta nickte. "Über Zidane kann ich dir nicht mehr viel erzählen, aber über Kuja kann ich dir einiges erzählen." Ich sah ihn erstaunt an. "Was denn? Ich denke nicht das du mir mehr erzählen kannst, als unsere Geschichtslehrerin." sagte ich zu ihm ohne zu diesem Zeitpunkt zu wissen, warum er dann so im nachhinein reagierte, wie er reagiert hat, indem er wortlos das Zimmer verließ.
Ich sah ihm hinterher, machte mir darüber aber keine Gedanken. Ich dachte er wäre einfach nur eingeschnappt gewesen.

Ende von Akt 01

bitte um Kommies:)
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #1 on: 19. Februar 2007, 13:47 »

Akt 02 - Unerwartete Hilfe:

Zwei Tage später...
Ich wachte früh morgens durch ein seltsames Geräusch in meinem Zimmer auf. Es war noch dunkel draußen. Ich machte die kleine Lampe auf meinem Nachttisch an und sah auf die Uhr. ~4:30 Uhr! Scheiße!~ Ich ließ mich in die Kissen fallen. Ich konnte nicht mehr einschlafen. Dann hörte ich das Geräusch erneut. Ich stand auf. ~Wer macht denn solch einen Lärm um diese Zeit?~ überlegte ich. Ich ging zur Tür meines Zimmers. Ich wusste das Segeta nicht da war, weil er noch seine Sachen aus der Kaserne holte und dort die letzte Nacht verbrachte.
Ich öffnete die Tür und sah durch den Spalt. Drei Personen gingen den Flur entlang und durchsuchten die Regale. ~Einbrecher!~ Ich ging ein paar Schritte von der Tür weg. ~Verdammt!~ Ich überlegte was ich nun tun sollte. ~Sicher kommen die auch zu mir!~ Ich ging zu meinem Bett zurück und stellte mich schlafend. Dann ging die Tür auf. Ich hörte zwei Männer und eine Frau sprechen. Sie flüsterten. "Vielleicht gibt es hier was wertvolles!" "Hey sieh mal! Da schläft jemand!" Ich hörte wie sich die drei mir näherten. "Vielleicht könnten wir Lösegeld fordern!" meinte die Frau. Die beiden anderen begannen leise zu lachen. Die beiden schienen auf mich zu zukommen und packten meine Decke. Ich schrak auf und trat einem direkt ins Gesicht. Dann rannte ich zur Tür. Die Frau, stellte sich mir in den Weg. "Wo soll es denn hingehen meine Kleine?" fragte sie mit einem schmierigen Grinsen. Ich wich zurück. Die Männer packten mich und einer hielt mir mit seiner Hand den Mund zu. "Mich würde interessieren, wie viel wir für dich bekommen?" meinte die Frau und kam näher. Sie musterte mich. "Seltsam. Ich glaube ich habe dich schon einmal irgendwo gesehen... Ach egal. Schafft sie runter!" Sie versuchten mich nach unten zu bringen. Ich wehrte mich.

Ich wusste nicht was sie mit mir machen würden. So viel verdiente Segeta auch nicht, das er eine größere Summe hätte bezahlen können. Doch dies änderte sich promt. Wir waren gerade im Treppenhaus, als eine Person in schwarzen Klamotten am unteren Ende der Treppe stand. Dann rannte er ein Stück Weg. "Scheiße der Typ hat uns gesehen!" meinte die Frau. "Schnell, holt ihn zurück." befahl sie den beiden bulligen Typen und hielt mich fest. Sie hatten mir im Laufe des Weges nach unten die Hände gefesselt. Dann hörte man nur zwei kurze Schreie. Dann nichts.
Die Frau versuchte einen Blick nach unten zu erhaschen. Doch sie sah nichts. Dann hörte man Schritt, die sich uns langsam näherten. Die Bodendielen knarrten leise und dann stand dort die selbe Person mit den schwarzen Klamotten. Sie hatte silberweiße lange Haare. Sie kam die Treppe herauf. "Geh zurück... oder das Mädel hier ist dran!" meinte sie mit leicht ängstlicher Stimme. Ohne ihre starken Begleiter schien sie nicht wirklich mutig zu sein. Die Person sagte nichts. Die Frau zückte plötzlich ein Messer. Doch die Person hob schnell den Arm und schoss einen kleinen Feuerball gegen ihre Hand. Die Frau schrie auf vor Schmerz. Das Messer flog nach hinten auf den Boden und rutschte in eine Ecke. Die Frau ließ mich los und schubst mich nach vorn die Treppe hinunter.
Die Person, fing mich auf. Dann hörte ich nur noch einmal einen Schuss. Ich sah nach oben und sah ein Kinn, konnte es aber nicht wirklich zuordnen, da im Treppenflur so gut wie kein Licht brannte. Ich konnte demzufolge sein Gesicht nicht erkennen. Was ich jedoch erkennen konnte, und auch merkte da ich an die Person gelehnt war, war das es ein Mann sein musste. Er legte eine Hand auf meinen Kopf und ging mir sanft durch die Haare. "Schlaf Kuea..." meinte er mit sanfter Stimme. Ich wollte nicht, doch auf einmal war ich todmüde. Ich schlief sofort ein.

Ich erwachte um 8:00 in meinem Bett. Es war noch eine Stunde bis zum Schulbeginn. Ich stand auf und dachte mir nicht viel, da ich glaubte diese seltsame Sache nur geträumt zu haben. Bis Segeta ins Zimmer kam. "Alles in Ordnung Kuea?" fragte er aufgeregt. "Ja wieso? Ist was passiert?" fragte ich noch. "Na wegen dem Einbruch!" Ich war geschockt. Ich hatte das dann demzufolge nicht geträumt gehabt. Ich lief nach draußen in den Treppenflur. Er sah so aus wie immer. Dann sah ich in die eine Ecke eine Etage tiefer und sah dort das Messer liegen. Ich sah die Treppe hinunter, doch mir fiel nichts besonderes auf. ~Wer war das?~
Ich konnte es nicht mir nicht erklären. Nun musste ich aber in die Schule...

Ende von Akt 02

Kommis... bitte.
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #2 on: 19. Februar 2007, 22:29 »

Akt 03 - Der Vortrag:

Ich hatte mich in die Schule begeben. Heute sollte ich meinen Vortrag halten. Doch darauf konnte ich mich nicht wirklich konzentrieren, da ich immer wieder an das Ereignis von heute morgen denken musste. Demzufolge hatte ich mir den Vortrag nicht noch einmal angesehen, sondern ihn nur eingepackt und bin los zur Schule.
Dann näherte sich die Geschichtsstunde. Frau Wakelarch setzte sich auf meinen Platz und ich stand vor der Klasse, die ich seit nunmehr drei Tagen kannte. Ich begann mit Zidane. Er sollte den größten Teil meines Vortrages einnehmen, ca. 70%. Frau Wackelarch hatte einen Teil der ersten Stunde dafür geplant gehabt. Mir aber aufgetragen so viel wie möglich zu diesem Thema zu suchen. Nachdem ich mit der Beschreibung und Biographie von Zidane fertig war, begann ich mit Kuja.
Doch kaum das ich mir meinen Stichpunktzettel nahm, bekam ich einen Schock. Das war nicht mein Stichpunktzettel, den ich vorbeireitet hatte. Das war ein anderer. Er war viel ausführlicher als meiner gewesen. Es standen viel mehr Fakten, viel mehr Daten usw. darauf. Ich blickte in meine Unterlagen und mir viel auf, das ich Material in meinem Vortragshefter hatte, welches ich noch nie gesehen hatte. So eine genaue Biographie zu ihm, die weitaus ausführlicher war als die, die ich von Zidane verbereitet hatte. Zudem waren dort sogar Fotos beigelegt, auf denen Kuja in Treno im Auktionshaus zu sehen war, das ihm laut meinen Informationen einmal gehört hatte, bevor Zidane es übernommen hatte. Ich war so sehr in Gedanken darüber versunken, von wo das alles kam, das ich den Unterricht und den Vortrag fast vergessen hatte. Wenn mich Frau Wackelarch daran erinnert hätte, das ich vor der Klasse stand. Sie riss mich förmlich in die Realität zurück.
Ich fuhr mit meinem neuen Vortrag fort. Die Hinweise auf meinem Stichpunktzettel waren so aufgebaut, das ein Vollidiot diesen Vortrag hätte halten können. Ich versuchte ihn so schnell wie möglich zu Ende zu bringen, doch am Ende des Vortrages war etwas seltsames. Im Gegensatz zu den anderen Daten des Vortrages, die allesamt stimmten, konnte ich mir das Ende nicht erklären. Auf meinem Stichpunktzettel stand, das Kuja verschwunden sei. Gelernt hatten wir aber immer, das er gestorben war. Ich sagte jedoch nicht, das er verschwunden, sondern das er gestorben sei. Und das ich mich auf der Folie nur vertan hätte. Ich nutzte sogar die Fotos, die mit in den Unterlagen lagen.
Nachdem ich mit dem Vortrag fertig war, war die erste und die Hälfte der zweiten Schulstunde um. Dabei hatte Kuja einen Großteil des Vortrages eingenommen. Frau Wackelarch war erstaunt über meine scheinbare Arbeit. Sie hatte sogar ein Kompliment für mich übrig, was ich bei dieser Frau als letztes erwartet hätte. "So möchte ich Vorträge sehen, wenn ich sage so viel wie möglich!" Sie stand auf, während ich die Materialien meines Vortrages schnell zusammenpackte. "Das ist ne glatte 1+ Miss Glory! Sie können sich jetzt setzten." meinte sie und ging nach vorn. Ich setzte mich hin. Der Rest des Schultages ging dann ohne großen Ereignisse vorbei.

Als ich nach Hause kam, war Segeta gerade in der Küche und las Zeitung. "Na Kuea... So gute Laune?" fragte er mich. Er schien irritiert, das ich denÜberfall so ohneÜberbleibsel überstanden hatte. In diesem Moment kam mir ein Gedanke. "Sag mal Segeta, woher weißt du das eigentlich mit dem Einbruch?" Segeta erschrak. "Ich... äh... ich hab davon gehört! Ich bin schon früher zurück gekommen! Und die Polizei hat mir sofort Auskunft gegeben, das bei uns angeblich eingebrochen wurde!" meinte er schnell. "Polizei?" fragte ich zurück. "Äh... ja. Aber wie war dein Vortrag. Ist alles glatt gelaufen?" fragte Segeta schnell. Er wollte wahrscheinlich das Thema wechseln. "Ach ja! Ich wollte mich noch bei dir bedanken." Segeta schien überrascht. "So? Wofür denn?" "Na dafür, das du meinen Vortrag überarbeitet hast. "Aber das..." wollte er sagen, doch da hatte ich ihn schon in den Arm genommen. Dann ging ich in mein Zimmer und ließ einen verdutzten Segeta zurück.
Eine Stunde später kam er dann in mein Zimmer, als ich gerade Hausaufgaben machte. Er hatte scheinbar die Post hochgeholt. "Hier ist übrigens ein Brief für dich." meinte Segeta. Er gab ihn mir. Auf dem Cover des Briefes stand in einer schönen verschnörkelten alten Schrift "KUEA". Ich sah mir den Brief an, während Segeta wieder in die Küche ging. Der Brief hatte keinen Absender. Als Adressat stand nur "KUEA" auf dem Brief. Scheinbar hatte ihn jemand in den Briefkasten geworfen. Ich machte jedoch erst Hausaufgaben, bevor ich mir den Brief vornehmen wollte.

Ende von Akt 03

Kommis!
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #3 on: 21. Februar 2007, 22:19 »

Akt 04 - Der Brief:

Ich hatte meine Hausaufgaben beendet, als es draußen bereits dunkel wurde. Ich machte meine Lampe auf dem Nachttisch an und legte mich ins Bett. Ich hatte für die Hausaufgaben länger gebraucht, als ich dachte und so war ich bereits etwas müde. Ich  sah den Brief auf meinem Nachttisch liegen, den ich schon fast vergessen hatte.
Ich nahm ihn und öffnete ihn langsam. Ich hatte es ja nicht eilig. Nachdem ich ihn geöffnet hatte sah ich hinein. Es war ein A4 Blatt im Brief, welches sorgfältig gefalltet war. Ich nahm den Zettel heraus und las ihn mir durch:

"Meine über alles geliebte Kuea...
Erst einmal alles gute zu deinem 16-ten Geburtstag. Es fällt mir schwer die richtigen Wort zu finden, für das was ich dir sagen möchte. Du wirst dich vielleicht darüber wundern einen solchen Brief zu bekommen, aber es ging nicht anders. Wie gern hätte ich schon früher Kontakt mit dir aufgenommen. Wie gern hätte ich dich als Baby in den Arm genommen und dich hoch geworfen und wieder aufgefangen. Aber leider war mir dies nicht vergönnt. Dennoch habe ich dein Leben und deine Entwicklung verfolgt und bin stolz darauf, wie du dich entwickelt hast.
Du wunderst dich jetzt bestimmt darüber wer ich bin. Nun ich bin dein Vater Kuea. Ich weiß du wirst dir jetzt sicherlich denken 'Was will der von mir?!' oder 'Warum meldet er sich erst jetzt?' usw.. Doch lass mich wenigstens sagen, das deine Mutter nicht wollte, das wir uns je begegnen. Ich weiß nicht, ob sie dir je erzählt hat, wer ich bin. Wenn ja, dann wirst du ja über mich bescheid wissen. Wenn nicht dann ist es momentan auch gut so.
Kuea ich würde dich gerne solch viele Sachen fragen, dir soviel erzählen, mit dir über Gott und die Welt sprechen und mit dir Tetra Master spielen. Doch leider geht dies nicht. Und wenn es gehen würde, wüsste ich nicht einmal ob du wolltest. Doch ich habe dir einmal für den Fall, das ich dir begegne und du mit mir spielen möchtest eine Tetra Master Karte geschickt. Sie befindet sich mit ihm Briefcover. Sie ist zwar nicht so besonders stark, aber sie bedeutet mir einiges. Es gibt davon nämlich nur zwei auf der Welt.
Doch Kuea ich muss dir auch von etwas schlimmen berichten. Das hört sich jetzt vielleicht etwas seltsam an, aber wahrscheinlich wird bald ein Krieg zwischen Alexandria und Lindblum ausbrechen. Kuea bitte sei jetzt nicht verwundert und denke bitte nicht 'Der spinnt doch!' oder sowas. Der Sohn von Altherzog Cid ist total daneben. Er will wie einst Köngin Brane die Welt regieren. Ich möchte, das du darauf achtest, das dir nichts passiert.
Kuea, ich weiß nicht was du jetzt empfindest oder wie deine Einstellung mir gegenüber ist. Ich hoffe du verzeihst mir das ich mich nie bemerkbar gemacht hatte. Aber wie gesagt es ging nicht anders. Ich werde dich, solltest du es wünschen, noch einmal kontaktieren.
Ich hoffe ich habe dich nicht zu sehr überrumpelt. In Liebe, dein Vater..."

Mehr konnte ich nicht lesen. Der Brief schien jedoch sowieso zu Ende zu sein. Ich nahm den Briefcover und sah hinein. Dort war tatsächlich eine Tetra Master-Karte. Es war die Namingway-Karte. ~Wow, die Namingway Karte. Das ist eine der seltensten Karten der Welt.~ Ich fühlte mich völlig überrannt.
Segeta kam kurz drauf ins Zimmer. "Kuea... Machst du dann das Licht aus. Es ist schon spät." meinte er müde. Ich versteckte die Tetra Master-Karte schnell unter der Decke. Segeta hätte es bestimmt seltsam gefunden, wenn ich ihm von dem Inhalt des Briefes erzählen würde.
"Sag mal Kuea, was stand eigentlich in diesem Brief?" fragte Segeta dann. Ich begann schnell zu überlegen. "Ein Bekannter aus meiner alten Klasse hat mir alles gute gewünscht." log ich schnell. "Ach so... na dann gute Nacht."
Segeta schloss die Tür und ging ins Bett. Ich holte die Karte unter der Decke hervor und betrachtete sie im Mondschein. Nach einer Weile wurde ich müde und legte die Karte in die Schublade meines Nachttisches. Dann versuchte ich einzuschlafen. Es gelang mir nur langsam, da ich noch immer an den Brief denken musste.

Ende von Akt 04
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #4 on: 22. Februar 2007, 22:52 »

Akt 05 - Fernstudium:

Die restlichen Tage der Schulwoche, verbrachte ich damit über den Brief nachzudenken. Warum meine Mutter zum Beispiel nicht wollte, das ich meinen Vater kennen lerne. Außerdem war noch etwas seltsam. Segeta war in den letzten Tagen oft nicht da, obwohl er ja jetzt so gesehen keinen Job mehr hatte. Dennoch hatten wir ziemlich viel Geld. Ich weiß nicht von wo oder wie, aber wir hatten es zumindest. Scheinbar ging Segeta irgendwo arbeiten, so dachte ich damals. Doch dem war nicht so wie ich später erfuhr. Doch am Ende der Woche, am letzten Schultag, geschah etwas, was ich erst nicht erwartet hatte. Es war ein weiterer Brief mit meinem Namen auf dem Cover. Segeta war wieder nicht da, wodurch ich annahm er hatte den Brief noch nicht gesehen. Ich nahm ihn und ging auf mein Zimmer und schloss die Tür.

Nachdem ich auf meinem Zimmer war, öffnete ich den Briefcover und sah erwartungsvoll hinein. Dort war wieder ein sorgfältig gefaltetes Blatt. Ich nahm es heraus und sah hinauf. Dann kam ich mir vor, als hätte mich jemand verarscht. Auf dem Blatt stand nichts.  ~Wie jetzt?~ Ich sah in den Brief, dort war jedoch nichts weiter drin. Dann sah ich auf das Blatt, auf dem nichts stand. Ich verstand das nicht. Ich drehte das Blatt hin und her, doch da war nichts. Dann sah ich noch einmal in den Cover. Dann fiel mir etwas auf. Im Cover selbst stand etwas schwach geschrieben. Ich zerriss den Cover und las:
"Meine geliebte Kuea...
Ich weiß, das sieht vielleicht etwas seltsam aus, aber aus Sicherheitsgründen ging es nicht anders. Darum bitte ich dich erst einmal, verrate nichts Segeta. Ich vertraue ihm nicht. Du wirst dich sicherlich über das leere Blatt wundern. Aber das soll dir als Antwortmöglichkeit dienen. Das Blatt ist nämlich markiert, damit ich weiß das du mir antwortest..."
Ich sah mir das Blatt an, konnte aber keine Markierung finden. Dann las ich weiter.
"... Da du nun das 16 Lebensjahr erreicht hast, würde ich gern wissen, ob du Interesse daran hast, etwas über Bestias zu lernen, da du die Fähigkeit besitzt, sie zu kontrollieren. Würdest du das lernen wollen? Wenn ja, dann schreib mir zurück und schick den Brief über das Mog-Net an ULTIMA. Wenn nicht, dann sende mir nichts.
In Liebe, dein Vater"

Ich überlegte eine Weile, was mein angeblicher Vater meinte. Ich suchte in einigen Bücher im Wohnzimmern nach dem Begriff Bestia und wurde schließlich in meinem Geschichtsbuch fündig. Bestias waren Wesen, die durch Beschwörungen gerufen werden konnten. Die Esper beherrschten diese Kunst. Doch wurden sie von Garlant vernichtet. Später hatte Königin Brane versucht, mit Hilfe von Kuja, die Weltherrschaft zu erlangen indem sie der jetzigen Königin Garnet von Alexandria die Bestias extrahieren wollten. Ich legte das Buch weg und sah zum Fenster. Der Mogrie, der für die Briefe zuständig war war noch eine halbe Stunde lang da. Und Segeta war noch immer nicht zurück. Da beschloss ich mehr darüber zu erfahren. Mir ging es nicht wirklich um die Bestia. Eher um meinen Vater. Wer er wahr und woher er solche Vermutungen aufstellte. Denn wenn er sich in meine Leben drängen wollte, dann würde er anders reagieren. Ich wollte ihn kennen lernen und hoffte so etwas darüber zu erfahren. Ich schrieb ihm zurück. Dann brachte ich die Antwort zu dem Mogrie, der für die Briefe zuständig war und ging wieder nach oben. Es war mittlerweile dunkel und ich betrachtete den Mond vom Fenster aus. Dann kam Segeta nach Hause. Ich stellte mich schlafend, da es schon spät war. Segeta sah nur ins Zimmer und als er mich im Bett liegen sah, ging er wieder hinaus.

Am nächsten Tag hatte ich abends die Antwort auf meine Antwort erhalten. Der Mogrie hatte ihn mir persönlich vorbei gebracht. "Der ist für sie." meinte er. Als ich ihn mir oben dann durchlas, begann meine erste Unterrichtsstunde:
"Kuea. Es ist schön das du dich dafür entschieden hast. Von daher möchte ich, das du mir sagst was du bisher darüber weist. Nebenbei habe ich noch eine Hausaufgabe für dich. Ich möchte das du dich einmal hinsetzt in einen Raum, wo es vollkommen still ist und meditierst. Dabei sollst du dich auf dein inneres konzentrieren und mir sagen, was du dabei gefühlt hast. Aber vergiss bitte nicht, das dies eineÜbung ist. Also schreib mir nichts Ausgedachtes. Ich merke das!
In Liebe, dein Vater"
Ich tat dies und schrieb dann zurück. Eine Weile später bekam ich dann wieder einen Brief. Hier schickte er mir einen kleinen Opal und folgende Beschreibung:
"Nun kannst du die erste Bestia erlernen. In diesem Stein ist die Seele von Shiva gebannt. Sie ist die Bestia des Eises. Also viel Erfolg Kuea...
In Liebe, dein Vater"
Und so begann ich den Stein zu tragen. Auch wenn in den ersten Momenten nicht viel passierte, auch nicht nachdem ich ihn ein paar mal getragen hatte. Vater wollte mir erst wieder einen Brief schreiben, sobald ich ihm den Beweis bringen sollte, das ich sie beherrsche. Ich fand dies ziemlich hoch gegriffen. Aber ich versuchte es trotzdem. Doch in Lindblum machte sich eine allgemeine Grundstimmung breit, von der ich nie geträumt hätte. Und Segeta benahm sich von da an auch sehr seltsam. Natürlich hatte ich ihm nichts von den Briefen erzählt, die mein Vater mir schickte. Aber benahm sich dennoch seltsam. Und ich hätte nie erwartet, was dann folgen sollte...

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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #5 on: 24. Februar 2007, 22:17 »

Akt 06 - Zu Gast beim Herzog:

Ich hatte den Opal die gesamte Zeit bei mir. Doch ich merkte nicht viel von einer Art Beschwörung. Ich kam gerade nach Hause, als Segeta in der Tür stand, mit einem geöffneten Brief in der Hand. ~Oh nein!~ dachte ich. Doch Segeta sah mich nicht wütend an. "Der Herzog will dich sehen. Heute Abend!" meinte er. Ich war erstaunt. "Was will er denn?" fragte ich überrascht. "Keine Ahnung." gab mir Segeta als Antwort zurück. Ich ging auf mein Zimmer.
Segeta ging an diesem Nachmittag noch einmal weg. In dieser Zeit, kam ein Mog vorbei. Er brachte mir einen neuen Brief von meinem angeblichen Vater. In ihm stand etwas anderes als sonst:
"Kuea! Geh nicht zum Herzog. Flieh! Du bist noch nicht stark genug, um gegen sie zu bestehen! Bitte!" meinte er. Ich war irritiert. Was sollte das? Ich legte den Brief in die Schublade, in der schon mehrere Briefe lagen. Dann wurde es nach einiger Zeit Abend und Segeta kam wieder nach Hause. Dann gingen wir zum Herzog...

Im Palast von Lindblum fühlte ich mich nicht wohl. Der Thronsaal sah zwar wunderschön aus, doch die Stimmung hier verriet nichts gutes. Der Herzog Cid II saß in seinem Thron und sah auf mich herab. Er war jünger als ich selbst. Gerade einmal 14. Doch der Herzog und seine Frau, waren bei einem Unfall gestorben und nun saß er auf dem Thron.
Ich kniete wie die anderen auch. Dann begann er mich anzusprechen. "Sie sind also Kuea Glory?" fragte er mich. "Ja, das bin ich." bestätigte ich ihn. "Er sah mich leicht gelangweilt an. "Ihr seid 16 geworden, stimmt das?" "Ja, das bin ich." bestätigte ich ihn erneut. Der Teenagerherzog sah mich nun mit scheinbar interessierter Miene an. "Ihr seid nicht seine leibliche Tochter, sondern lebt nur bei ihm. Stimmt das?" fragte er weiter. Ich sah leicht verwirrt zu Segeta, der am Rande stand und scheinbar nicht wissend, worauf Cid II. hinauswollte, mit den Schultern zuckte. "Ja das stimmt." antwortete ich.
Dann sah mich der kleine Herzog mit einem kleinen Grinsen an.  "Wie kommt es dazu, das ihr Segetas Nachnamen habt, wenn ihr aber nicht mit ihm verwandt seid oder er euch adoptiert hat?" fragte der Herzog. Ich wusste in diesem Augenblick nicht was ich sagen sollte. Daraus hatten wir nie einen Hehl gemacht.  Es war einfacher für uns gewesen, als wir nach Lindblum kamen, das ich seinen Nachnamen trug. So hatten die Leute keine Fragen gestellt. "Ich... äh... Ich trage ihn einfach. Ist das denn so schlimm?" fragte ich Cid II. direkt. Dieser schüttelte nur den Kopf. "Das ist Identitätsverheimlichung! Das kann ich nicht tolerieren!... Wachen! Nehmt sie fest!" Ich schreckte hoch. "Was!" Die Wachen kamen auf mich zu, doch Segeta ging dazwischen. "Was soll das? Das ist doch kein Verbrechen!" meinte er, doch die Soldaten umzingelten ihn. Segeta konnte gegen solch viele Gegner nichts ausrichten. Er sah zu mir. "Kuea..."
Die Wachen kamen auf mich zu. Ich ging zurück. "Nein! Last mich in Ruhe!" meinte ich, doch die Wachen kamen auf mich zu. Als sie mich packen wollten, schrie ich auf und in diesem Moment begann der Opal zu leuchten und eine Frau, deren Körper hellblau war, wie die Farbe des Eises, erschien. Sie griff die Soldaten an indem sie eine Art Welle gegen die Soldaten schickte und diese einfror. Ich war geschockt. Dann sah mich die Frau an. Sie sah auf ihre Art und Weise wunderschön aus. "Shiva!" meinte Segeta erschrocken. Ich selbst wusste nicht was ich tun sollte. Die Frau stand nur da und sah mich an. Der Boden unter ihren Füßen gefrierte in einem Radius von 20 cm. Dann verschwand sie auf einmal, indem sie sich in Nebel auflöste. Die Soldaten, die erst erschrocken zurückgewichen waren, stürmten auf mich zu und einer Schlug mir mit dem Griff seines Schwertes in Genick, als ich gerade wegrennen wollte. Ich hörte Segeta nur noch, wie er sich scheinbar gegen die Soldaten wehrte. Dann verlor ich das Bewusstsein...

Ich wachte in einem Kerker auf. Mein Kopf tat weh von dem Schlag des Soldaten. Ich sah mich um. Es war ein ziemlich großer Kerker. Mein Bein war an einer Kette festgebunden und ich saß auf einer Art Bett. Ich versuchte irgendwie von dem Bett wegzugehen, doch ich konnte mich nur in einem Radius von ungefähr 3 Metern bewegen. Die Kette war zu robust und stabil, als das ich ich mich von ihr hätte befreien können. Wenigstens war eine Art Toilette neben dem Bett. Ich wartete eine Weil, ob überhaupt jemand vorbei kommen würde. Und nach einer Weile kam dann jemand...

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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #6 on: 24. Februar 2007, 23:11 »

Akt 07 - Extraktion:

Drei Männer betraten den Raum. Der erste der ihn betrat war Cid II., gefolgt von zwei seltsamen Magiern, die beide wie zwei alte Clowns aussahen. Einer in rot, einer in blau. "Warum haltet ihr mich gefangen?" fragte ich den Herzog. Doch dieser achtete nicht auf meine Frage. "Zon, Son! Was meint ihr?" fragte Cid II.. Die beiden alten Clowns kamen auf mich zu und musterten mich. Ich musterte sie ebenfalls. "Ist zie denn schon 16, frag ich?" fragte einer der Clown-Typen den jungen Herzog. "Sie ist vor ungefähr drei Wochen 16 geworden. Wir haben noch ein wenig gewartet, um ganz sicherzugehen." erklärte Cid II.
Ich wusste zwar nicht wovon sie sprachen, aber es war bestimmt nichts gutes. Vor allem nicht wenn drei Männer und ein junges 16-jähriges Mädchen in einem Kerker sind, ohne das sich das Mädchen wirklich wehren könnte. Gar nicht gut. Horrorszenarien gingen mir durch den Kopf. Angefangen von Fummeleien, bis dahin das sich die beiden alten Säcke von Clowns und der junge Spund an mir vergangen hätten.
"Wir werden sehen, was wir tun können. Eine Bestia haben sie ja bereits von ihr gesehen, sag ich." meinte der andere Clown. Dann klatschten die beiden in die Hände und zwei weitere Wachen kamen in den Raum. Sie kamen auf mich zu. "Lasst mich ihn Ruhe!" meckerte ich mit den beiden, doch diese packten mich an Händen und Füßen, dann lösten die Clowns die Kette von meinem Fuß und die Wachen zerrten mich zu einem runden Stein, der in der Mitte des Raumes stand. Sie drückten mich auf den Stein, sodass ich mit dem Rücken auf ihm lag. "Was soll das?" fragte ich, mit leicht panischer Stimme. Die beiden Clowns befestigten meine Hände und Füße wieder an Ketten, sodass ich an den Stein festgebunden war und mich nicht großartig wegbewegen konnte. "Was wird das wenn es fertig ist?" fragte ich erneut. Doch niemand antwortete.
Dann begannen die beiden Clowns sich links und rechts von mir aufzustellen und irgend einen komischen Text zu rezitieren. Dabei machten sie immer einen Radschlag zur Seite, sodass mich beide immer umrundeten. Dann begann etwas über meinen Bauch zu leuchten. Dann durchzog Schmerz meinen Körper. Es fühlte sich an, als würde etwas aus mir herausgezogen. Ich wollte schreien, doch ich konnte nicht. Nachdem sich das Leuchten über meinem Bauch zu einer seltsamen Energiekugel gebildet hatte, trat Cid II. vor. "Und nun gebt sie mir!" befahl Cid II.. Die zwei Clowns bewegten die Hände in Richtung Cid II. und die Kugel ging in dessen Körper. Ich sah dem mit Angst, Schrecken und Schmerz zu und fiel dann zum zweiten Mal in eine Ohnmacht.

Als ich erneut erwachte, lag ich in einem anderen Raum auf einer Pritsche. Ich stand auf. Jetzt tat mir nicht nur der Kopf, sondern der gesamte Körper weh. ~Ich hätte wohl doch auf den Hinweis von Vater hören sollen.~ Ich ging zu den Gitterstäben. Diesmal war ich mir sicher, im Kerker zu sein, da diesmal auch andere Häftlinge hier untergebracht waren. Ich rutschte auf die Knie. ~Was ist denn hier los verdammt noch mal!~ Ich sah den Gang entlang zur Tür und hoffte Segeta würde mich hier endlich herausholen. Er hatte sich immer um solche Angelegenheiten gekümmert, wenn ich Probleme hatte.
Ich verstand die Welt nicht mehr. Was hatten die beiden Karnevalstypen dort unten mit mir gemacht gehabt? Ich überlegte eine Weil und legte mich auf die Pritsche. Ich ließ meine Gedanken schweifen und mir fiel ein, das ich doch diese Frau benutzen könnte, um hier raus zu kommen. Ich wollte auf keinen Fall hier bleiben. Ich konzentrierte mich und versuchte das selbe zu tun, doch nichts geschah. Ich betrachtete meine Hände, doch egal was ich auch tat. Nichts geschah. Doch ich war wenigstens froh, das sich die Typen nicht an mir vergangen hatten. Und so schlief ich nach einigen Stunden ein.

Ende von Akt 07
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #7 on: 25. Februar 2007, 21:50 »

Akt 08 - Hinterhalt:

Ich wurde durch ein poltern wach. Ich war noch immer im Kerker. Wo sonst... Ich stand auf und sah den Kerkergang entlang. Kleinere Kämpfe waren zu hören. Ich wusste nicht, woher das kam aber es kam näher. Immer näher. Dann wurde die Tür des Ganges durch einen Feuerball aufgesprengt. Rauch stieg auf und ein Mann kam rückwärts hinein gelaufen. Er feuerte immer wieder Feuerbälle ab. Ich erkannte ihn erst durch den Rauch nicht, doch dann erkannte ich ihn wieder. Es war der selbe Mann, der mich vor diesen Einbrechern gerettet hatte. Ich ging von den Stangen weg. ~Wer ist das?... Und vor allem, was will er?~ Ich hörte wie er näher kam, da die Explosionen der Schüsse immer lauter wurden. Dann kam er an meiner Zelle vorbei und sah flüchtig hinein. Dann sah er nach vorn und feuerte mit allem was er hatte.

Nachdem er scheinbar alle Gegner ausgelöschte hatte, wandte er sich zu mir, während ich vor Schreck nach hinten an die Wand gegangen war. Ich konnte nicht glauben wer da vor meiner Zelle stand. Es war Kuja! Der Kuja! Ich kannte ihn von den Bilder meines Vortrages und aus dem Geschichtsunterricht. Nur war er jetzt etwas älter. So ungefähr Mitte 30. "K... Kuja!" ich drückte mich an die Wand. Ich wollte soweit weg wie möglich von ihm sein. Ich hatte zwar selbst nichts so wirklich gegen ihn. Aber bei den Geschichten, die man sich über ihn erzählte, wollte ich lieber auf Nummer sicher gehen. Doch dann sprach er mich an. "Kuea! Komm schnell! Ich hol dich hier raus!" In diesem Moment glaubte ich, ich höre nicht richtig. Warum wollte Kuja, der der die Welt vernichten wollte und ein absoluter Egoist war, mich retten? Ich verstand es nicht. "Warum sollte ich ihnen vertrauen! Wer weiß was sie mit mir anstellen!" Kuja schien leicht nervös und unter Zeitdruck zu stehen. "Keine Zeit für Erklärungen! Willst du hier raus oder nicht?" fragte er mich und hielt mir seine Hand durch die Gitterstäbe hin. Ich überlegte kurz und da ich hier raus wollte, ging ich auf ihn zu und nahm seine Hand. "Sehr schön. Dann geh bitte kurz zur Seite." Ich ging zur Seitenwand und Kuja konzentrierte sich. Dann benutzte er seine Magie und die Gitterstäbe flogen an mir vorbei. "Schnell komm Kuea!" Er ging vor. Ich rannte ihm hinterher.
Wir rannten den Gang entlang nach oben. Ich folgte Kuja, der an besiegten Wachen vorbei rannte. Ich konnte sie nur im Vorbeigehen kurz ansehen. Dann kamen wir aus dem Kerker, in das obere Kellergeschoss des Palastes. "Gleich sind wir hier raus!" meinte Kuja zu mir und lächelte mich an. Dann hörte man eine Stimme von der anderen Seite wo wir, um hier raus zu kommen, lang mussten. Es war Cid II. "Wo solls denn hingehen Kuja?" meinte er mit einer Stimme, die zu einem ungezogenen Bengel passte. "Geh mir aus dem Weg Junge, bevor ich dir wehtun muss." warnte ihn Kuja. Cid II. begann zu lachen. "Als wenn du mir Angst machen würdest!" meinte Cid II. zurück und hob den Arm. Kurz darauf erschien Shiva. Ich sah dem ganzen ungläubig zu. "Shiva! Woher kannst du das?" fragte Kuja überrascht. Cid II. begann zu lachen. "Ich habe so meine Quellen." meinte Cid II.. Doch Kuja schien davon nicht besonders beeindruckt zu sein. "Wenn das alles ist!" Kuja streckte seine Arme seitlich aus und Odin erschien. Dieser griff sofort an. Shiva, die Befehle von Cid erwartete wartete. Doch Cid II. sagte nichts. Dann traf Odin Shiva mit seinem Eisenschneider und Shiva verschwand. Kuja sah Cid II. siegessicher an.
Ich war völlig überrumpelt. ~Was geht denn hier vor?~ dachte ich, als ich von hinten gepackt wurde und mir ein Schwert an die Kehle gehalten wurde. "Ergib dich Kuja, oder sie stirbt!" meinte eine Stimme, die mir mehr als bekannt vorkam. Kuja drehte sich um und machte ein erschrockenes Gesicht. "Was ist? Hast du das etwa nicht gewusst?" fragte Segeta, der mir seine Masamune an die Kehle hielt. Ich verstand gar nichts mehr. Ich fühlte mich wie ein Zuschauer in einem Krimi. Kuja zielte auf mich und Segeta. "Lass sie los, oder ich muss Gewalt anwenden!" Segeta zog mich näher an sich heran, sodass ich nun fast völlig zwischen ihm und Kuja stand. "Dann wirst du deine Tochter mit töten müssen!" meinte Segeta kalt. Ich bekam den nächsten Schock. "W... wie... was... wer...?" stotterte ich nur hervor. "Ach stimmt ja, das wusstest du ja nicht!" meinte Segeta mit fieser Stimme. "Lass das!" meinte Kuja wütend. "Segeta sah zum ihm und hielt mir die Masamune so nah an die Kehle, das ich die kalte Klinge bereits an der Haut spürte.
"Was denn Kuja? Möchtest du das Leben deiner geliebten Tochter aufs Spiel setzen!" Kuja sah wütend zu Segeta. Er schien im Zwiespalt darüber zu sein, was er tun sollte. Ich selbst konnte mich nicht großartig bewegen, da bei der kleinsten Bewegung die Klinge der Masamune meine Kehle durchschnitten hätte. Zudem stand ich unter Schock.
"Du bist ein Mistkerl Segeta! Das sieht dir mal wieder üblich!" Segeta begann zu kichern. "Nun man tut was man kann nicht war! Also, fliehst du und überlässt deine Tochter ihrem Schicksal oder gibst du auf?" fragte Segeta noch einmal. Kuja senkte den Arm. "Ich habe wohl keine Wahl. Aber wehe du tust ihr etwas an. Segeta kicherte wieder. "Braver Kuja." meinte er belustigt. So hatte ich Segeta noch nie erlebt gehabt. Zu mir war er immer nett und freundlich gewesen, schon mehr als väterlich. Doch nun war er ein Fiesling in Person. Und dich verstand noch immer nicht warum. "Bringt sie ins !" meinte Cid II., der die ganze Szenerie mit Freude begutachtet hatte.

Nachdem die Wachen Kuja festgenommen hatten, nahm Segeta die Masamune von meiner Kehle und die Wachen brachten mich, wie Kuja, ins sogenannte "Zimmer"...

Ende von Akt 08
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #8 on: 27. Februar 2007, 22:54 »

Akt 09 - Kuea und Kuja:

Wir kamen im sogenannten "Zimmer" an. Es war der selbe Raum, in dem diese beiden komischen Clowns irgend ein komisches Ritual an mir vollzogen hatten. Sie hatten mich wieder an der Wand mit der Kette festgebunden. Kuja hatten sie an der Wand gegenüber festgemacht. Dann gingen die Wachen raus und verschlossen die Tür. "Ist alles in Ordnung mit dir?" fragte mich Kuja. Ich sah zu ihm. "Ja... Aber warum hat Segeta sich so benommen?"" fragte ich. "Nun wie hat er sich den vorher benommen?" fragte Kuja zurück. "Na das war so..." ich begann zu erzählen, wie ich und Segeta zusammen gelebt hatten und wie er sich um mich gekümmert hatte.

[Erzählerwechsel...]
Kuea erzählte Kuja, wie sie mit Segeta aufwuchs. Sie erzählte mehr als drei Stunden, in denen Kuja geduldig und mit einem Höchstmaß an Interesse zuhörte.
"Und dann wurden wir halt hergebracht." beendete Kuea ihre Erzählung. Kuja nickte. "Nun... und ich dachte immer er wollte dich von mir fernhalten, weil deine Mutter das wollte." meinte Kuja traurig. Kuea sah ihn fragend an. "Sag mal, warum hast du dich nie bei mir gemeldet?" fragte Kuea. Kuja sah sie an. Sein Blick schien traurig. "Das habe ich versucht. Doch Segeta hat dies immer verhindert. Er hat dich vor mir abgeschottet. Und ich wollte nicht, das man erfährt das ich noch lebe. Das hätte nur zu Konflikten geführt." erklärte Kuja. Kuea lehnte sich an die Wand. "Kann ich irgendwie verstehen. Aber was zum Henker ist hier eigentlich los?" fragte Kuea in der Hoffnung, endlich einmal zu erfahren, was hier passierte. Kuja sah zu dem Stein und begann zu erklären:

"Cid II. hat angefangen, einen Krieg gegen Alexandria ausbrechen zu lassen. Er sammelt Soldaten um sich. Du hast ja vielleicht gemerkt, das die Kasernen immer voller werden. Ich dachte ich könnte etwas bei Zidane gut machen und die Gründe dafür herausfinden. Deshalb habe ich begonnen Cid II. ein wenig auszuspionieren. Doch nach einer Weile, wurde ich bemerkt und ich musste meine Spionage abbrechen. Nebenbei habe ich begonnen Kontakt zu dir aufzubauen. Ich musste dies geheim machen, da Segeta das unterbunden hätte. Dann wurdest du hierher gebracht und ich wollte dich befreien. Und nun sind wir beide hier." erklärte Kuja.

Kuea sah ihn nickend an. "Wie hast du Mutter eigentlich kennen gelernt?" fragte sie dann interessiert. Sie hatte mehr als nur diese Frage, die sie ihrem Vater stellen wollte. Doch sie wollte langsam beginnen.
"Deine Mutter!?... Nun, sie war die Tochter einer reichen Frau aus Treno. Sie war bei einer Auktion, als wir uns begegneten. Wir hatten uns unterhalten und sind dann noch in mein Büro im Auktionshaus gegangen. Dort kamen wir uns näher. Dann habe ich sie erst wiedergesehen, als du bereits geboren warst. Davon habe ich erst nach dem "Vorfall" etwas erfahren, als ich deine Mutter besucht hatte. Sie wollte nichts mehr von mir wissen und ich sollte mich von dir fernhalten. Daraufhin zog ich mich zurück. Doch meine väterlichen Gefühle erwachten dort erst richtig. Und dann bin ich zurückgekommen." Kuea nickte. ~So war das also...~ Sie begann ein wenig zu kichern. "Was ist denn so lustig?" fragte Kuja. "Im Geschichtsunterricht hatte wir uns immer über dich lustig gemacht. Nach dem Motto, du wärst stock schwul, weil du solch komische Klamotten trägst!" Kuja machte ein entsetztes Gesicht. "Das ist halt mein Kleidungsstil! Was dagegen? Und außerdem kleidest du dich doch ähnlich wie ich!" Kuea sah an sich herunter. "Stimmt, doch ich kann sowas tragen, weil ich eine Frau bin! Aber sag mal, wie heißt du eigentlich mit Nachnamen?" Kuja sah sie an. "Ich habe keinen. Aber wenn du nach meinem Bruder Zidane gehst, dann Tribal. Und wenn du nach deiner Tante Motoko gehst, dann hast wieder keinen. Wir Genome hatten keine Nachnamen." Kuea sah Kuja verwirrt an. "Äh... Genome? Was ist das?" Kuja sah sie leicht erschrocken an. "Du weißt nicht was Genome sind? Hast du dich nie gefragt, woher dein affenähnlicher Schwanz kommt?" Kuea sah Kuja mit einem rot werdenden Gesicht an. "M... mein was?!" Ihr Kopf wurde knallrot. Kuja sah sie nur irritiert an. "Du hast also keinen?" fragte Kuja. Kuea stand auf und drehte sich einmal im Kreis und wieder zurück. "Hast du also nicht." meinte Kuja. Kuea setzte sich wieder. "Wie sieht sowas denn aus?" fragte Kuea weiter. Kuja stand promt auf und zog seine Hose ein Stück herunter. Dann kam ein affenähnlicher hellbrauner Schwanz zum Vorschein, wie Zidane ihn auch besaß. Sein Ende befand sich kurz über bzw. beim Steißbein. Dann zog er die Hose wieder hoch und wickelte sich den Schwanz um den Bauch und bedeckte ihn wieder. "Scheinbar hast du auch einiges von deiner Mutter bekommen." meinte Kuja. Kuea nickte.

Dann wurde die Tür aufgeschlagen und Segeta betrat mit den beiden komischen Clowns den Raum. "Dann wollen wir mal, solange der Grünschnabel von Herzog schläft!" meinte Segeta.  Kuja und Kuea sahen Segeta wütend an. "Was hast du vor Segeta?" fragte Kuja und stand abrupt auf. "Was ich vorhabe. Ich will nur Macht, das ist alles! Ich will das, was du nicht geschafft hast Kuja! Ich will die Weltherrschaft! Ich will ein Weltreich schaffen. Ein wahres Weltreich, das alle Reiche, nein die gesamte Welt unter sich vereinigt!!!" Segeta begann zu lachen. "Und ihr werdet mir dabei helfen!" meinte Segeta und ging auf Kuea zu. "Du hast deinen Teil ja bereits fast erfüllt!" meinte er und sah sie lüstern an. "Wie meinst du das?" fragte Kuea. "Nun, du hast deinen Vater schön hergelockt. Und schon bald wirst du meine Geliebte sein! Meine kleine Sklavin!" er packte ihre Hände und drückte sie an die Wand. Er begutachtete sie und starte kurzzeitig auf ihren Busen, der bereits ausgewachsen war, was für Genome diesen Alters normal war. Dabei leckte er sich über die Lippen. "LASS MICH LOS DU SCHWEIN!!!" schrie ihn Kuea an. "LASS SIE IN RUHE!!!" schrie Kuja ihn  ebenfalls an. Segeta kicherte. "Keine Angst, wir werden nach meiner Krönung noch genug Zeit haben füreinander." meinte er und strich ihr mit der freien Hand übers Gesicht. Dann ließ er von ihr ab. "Son! Zon! Bereitest alles vor, bevor der Herzog wach wird!" Kuja sah die bedien Clowns an. "Wie kann das sein! Ich dachte ihr wärt hinüber gewesen, als Zidane euch besiegt hat?" Zon schüttelte den Kopf. "Wir sind halt zäh!" Kuja sah weg. "Ihr seid nichts weiter als elende Arschkriecher!" die beiden Clowns begann zu lachen. Segeta stellte sich neben Kuea. Seine Masamune hatte er am Gürtel und sah zu, wie Zon uns Son das Ritual vorbereiteten...

Ende von Akt 09

Kommis bitte!8-|
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #9 on: 02. März 2007, 21:19 »

Akt 10 - Unerwarteter Verlauf:

Son und Zon hatten alle Vorbereitungen getroffen. "Wir zind zoweit, zag ich." meinte Zon. "Stimmt, sag ich!"
Segeta stand auf. "Na endlich. Das hat je ewig gedauert." gab Segeta von sich. "Was hast du vor?" fragte Kuja. Segeta sah ihn mit einem Grinsen an. "Frag doch mal deine alten Freunde!" er deutete auf Son und Zon. Kuja sah zu den beiden. "Was wird das?" fragte er die beiden leicht genervt. "Verraten wir nicht, sag ich!" gab Son zurück. "Habt ihr zie den gefragt, frag ich?" Zon zeigte auf Kuea, die  auf ihrer Liege saß.
Kuja sah irritiert zu seiner Tochter. Kuea sah ängstlich zu Kuja zurück. "Die machen irgendetwas komisches, mit diesen Bestien!" sagte sie. Kujas Erinnerungen kamen zurück. "Die Extraktion! ... Aber was soll das?" fragte Kuja verwirrt. "Um deinen Plan zu vollenden, brauch ich ich auch die Bestien, die du beherrschst." Segeta kicherte.
Kuja reichte es langsam. "Glaubst du das wäre so einfach!?" meinte Kuja und wollte Segeta mit Magie angreifen, doch dies funktionierte nicht. Kuja konnte keine Magie anwenden. "Was zum Henker!..." Er sah Segeta fragend an.  Dieser kicherte noch immer. "Die Fessel an deinem Fuß stammt aus Oeil Vert! Sie verhindert Magieanwendung. Ich hab persönlich dafür gesorgt, dass sie hier eingebaut werden!" Kuja sah ihn entsetzt an. "Was schaust du mich den so an?... Glaubst du etwa, ich hätte mich nicht vorbereitet!..." Segeta ging auf ihn zu. "Seit ich weiß, das Kuea deine Tochter ist, habe ich auf diesen Tag gewartet und alles minutiös vorbereitet. Davon, das ich Kuea aufnahm über diesen Moment, bis zu meiner Krönung, als Weltherrscher!"  Segeta blieb vor Kuja stehen.
"Dann hast du mich nur deswegen aufgenommen! Und nicht aus Mitleid oder weil meine Mutter dich darum gebeten hatte, weil du ein guter Freund von ihr warst!" fragte Kuea, die Tränen in den Augen hatte. Sie konnte nicht glauben, das Segeta so war. Wo er doch immer lieb zu ihr gewesen war. Segeta drehte sich zu ihr. "Der Freund deiner Mutter! Das ich nicht lache. Du kaufst mir diese Geschichte ab, seid du ein kleines Mädchen warst. Das war alles Teil meines Plans!... Auch das deine Mutter leider einen kleinen Unfall haben musste. Ich habe dabei nur etwas nachgeholfen!" sagte Segeta und wartete auf eine Reaktion.
Kuea wusste nicht was sie sagen sollte. Sie war geschockt. "Du elender Bastard!" meinte Kuja zu Segeta. Dieser drehte sich um. "Bastard?... Ist das alles?... Bastard... Ja, ich bin ein Bastard... GENAU WIE DU!!!" Segeta schlug Kuja mit voller Wucht in den Magen. Kuja sackte daraufhin zusammen und holte tief Luft. "Nun führt es endlich durch!" befahl Segeta und Son und Zon brachten den kraftlosen Kuja zum Stein in der Mitte des Raumes.  Dann begannen sie mit der Extraktion.

Son und Zon führten die selben Bewegungen durch, wie einst bei Kuea. Diese sah den dreien noch immer zu. "Was macht ihr da?" fragte sie. Segeta sah zu ihr. "Wir holen uns nur die Bestien." meinte er. Dann sah er wieder zu den beiden Clowns. Aus Kujas Körper strömte Energie über ihm zusammen zu einer Kugel. Kuea erinnerte sich. Sie sah ähnlich aus, wie bei ihr. Nur war die Kugel bei ihr weitaus kleiner. ~Er will diese Betias, wie Cid kontrollieren!~ kam ihr der Geistesblitz. Kuea versuchte sich loszureißen. "LASST IHN IN RUHE!" forderte Kuea. Segeta reagierte nicht. "Endlich ist es soweit!" freute sich Segeta nur.
Er wollte gerade die Bestien empfangen, als die Tür zum Raum aufgeschlagen wurde. Cid II. und ein Schwarzmagier traten ein. "Segeta, ich konnte ihn nicht zurückhalten!" meinte der Schwarzmagier, der Cid II. noch zurückhalten wollte. "Was geht hier vor?" fragte Cid II. wütend. Segeta drehte sich rasant um. "Herzog?" damit hatte Segeta jetzt nicht gerechnet. Cid II. erkannte sofort die Situation. "Die Bestien sind für mich bestimmt! Also gebt sie mir auch!" forderte Cid II. Segeta wandte sich dem Herzog zu. "Aber Herzog Cid..." "Kein aber... SOFORT, bevor ihr noch mehr Sachen ohne meine Einwilligung durchführt!" Cid II. ging an Segeta vorbei. "Also gebt sie mir!" forderte er die beiden Clowns auf.
"Das lasse ich nicht zu!" kam plötzlich die Stimme von Kuja und Kuea sah zu ihrem Vater, der sich blitzschnell aufrichtete und die Energiekugel, durch einen Tritt in Sons Gesicht zu Kuea schleuderte. Diese traf Kuea auch. Da die Fußfessel gelöst war, konnte Kuja auch wieder seine Magie einsetzen. Er schoss glich auf Kueas Fußfesseln, die daraufhin zersprang. "RENN KUEA!!! RENN NACH ALEXANDRIA!!!" rief er zu ihr und schoss auf Segeta, der sich schnell wegduckte. Kuea reagierte Geistesgegenwärtig und befolgte die Worte ihres Vaters. Sie rannte an Segeta, Cid und dem Magier vorbei und aus dem Kerker. Wachen waren hier nicht zu sehen.
Der Magier wandte seine Magie gegen Kuja an und errichtete einen Schutzwall um Segeta, der langsam wieder aufstand. "So langsam gehst du mir gewaltig auf die Ketten. Kuja sah dies und wollte nun ebenfalls weg, aber sein linker Fuß war noch an den Stein gekettet. "Du hättest wohl den Zufall einplanen sollen." meinte Kuja zu Segeta, der sich ihm näherte. Kuja schoss auf ihn, doch der Magier dämmte den Schuss Kujas ab. Dann hörte man einen Schlag. Blut floss über den Stein in der Mitte des Raumes und Kuja fiel tot zu Boden. Cid II. sah die Bescherung. "Was habt ihr getan! Er hatte doch die Bestien. Jetzt können wir den Krieg gegen Alexandria nicht gewinnen!" meinte Cid II.. Segeta sah Cid wütend an. "Halt die Fresse, du Pseudoherzog!" Segeta holte aus und rammte Cid die Masamune ins Herz. Der junge Herzog fiel ebenfalls tot zu Boden.
"Soll ich das Mädchen einfangen?" fragte der Schwarzmagier. "Ja. Aber ich brauch sie lebend Vance!" Der Schwarzmagier namens Vance nickte. "Gibt es bei diesen Bestien irgendetwas zu beachten?" fragte Vance nach. "Das sind starke magische Wesen. Allerdings ist das unwichtig. Sie kann nicht mit ihnen umgehen. Ihr ist lediglich einmal Shiva erschienen. Und die hat sie nicht einmal kontrollieren können, geschweige denn verstanden was da passiert war." Vance schüttelte den Kopf. "Unser schöner Plan ist in Gefahr. Lass das ja nicht unseren Verbündeten in Alexandria hören." meinte Vance. Segeta wischte das Blut von seinem Schwert an den Sachen von Cid ab. "Ich werde hier das Kommando übernehmen. Cid hat mir ein solch großes Vertrauen entgegengebracht, das ich im Falle seines Ablebens der nachfolgende Herzog bin. Fang Kuea ein. Solange sie die Grenze noch nicht erreicht hat, braucht unser Verbündeter in Alexandria nichts wissen." Vance nickte. "Hoffentlich hast du recht Segeta... Soll der Krieg gegen Alexandria immer noch fortgesetzt werden?" fragte Vance weiter. Segeta sah ihn leicht genervt an. "Natürlich! Aber wenn du hier weiter Wurzeln schlägst, können wir natürlich auch gleich aufgeben!" "Tschuldige Seg. Wollte ja nur nachfragen. Und außerdem ist mir noch nie jemand entkommen!" meinte Vance. Dann ging er aus dem Raum. Segeta sah ihm nach. ~Ich habe wirklich zwei seltsame Verbündete!~ Er sah zu Son, der sich das Gesicht rieb. "Meine Schöne Nase, sag ich." "Benutz ein Tazchentuch, zag ich." Segeta schüttelte den Kopf. ~Hoffentlich bringt das den Plan nicht durcheinander!~

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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #10 on: 04. März 2007, 00:17 »

Akt 11 - Raus aus Lindblum:

Kuea rannte aus dem Kerker des Palastes. Wachen waren ihr bis jetzt nicht entgegen gekommen oder hatten versucht sie aufzuhalten. ~Hoffentlich passiert Kuja nichts... oder besser Vater... daran muss ich mich erst einmal gewöhnen!~ Sie rannte weiter. Sie kam am Ausgang des Palastes an. Zwei Wachen standen wache am Tor. Sie sahen sie jedoch nicht. Das Tor selbst war geöffnet. Kuea rannte wie von der Tarantel gestochen hindurch. Die Wachen sahen ihr verwundert hinterher, folgten ihr jedoch nicht.
Kuea rannte durch die Straßen Lindblums. Sie stieg in eine der Lufttaxen und flog zum Wohnviertel. Dort angekommen rannte sie nach Hause. Die Wohnung war zwar abgeschlossen, doch sie wusste, wo Segeta den Schlüssel versteckte. Sie schob einen kleinen Holzbalken neben der Tür zurück und griff in den dahinter befindlichen Hohlraum.
Nachdem sie den Schüssel hervorgeholt und die Tür aufgeschlossen hatte, rannte sie in ihr Zimmer. Dort angekommen sah sie vom Fenster aus auf die Straße. ~Mich scheint niemand zu verfolgen.~ dachte sie. Dann rannte sie ins Wohnzimmer und durchsuchte die Schubladen. Segeta hatte irgendwo immer etwas Geld. Nachdem sie 150 Gil gefunden hatte, rannte sie wieder aus der Wohnung, ohne die Tür abzuschließen, zur Lufttaxe. Diese brachte sie zum Hafen (für Flugschiffe). Am Hafen angekommen, sah sie ein kleines Frachtschiff und eine Frau, mit der sie hier nicht gerechnet hatte. Mit Frau Wackelarch. "Oh. Die kleine Miss Glory!" begrüßte Frau W. die erstaunte Kuea. "Frau Wackelarch!... Was machen sie denn hier?" fragte Kuea. "Ich?... Ich fliege zu meiner Schwester nach Alexandria. Nachdem der Schulunterricht eingestellt wurde, aufgrund der schwierigen politischen Lage mit Alexandria, will ich sie besuchen und mich vergewissern, das es ihr gut geht... Und was führt sie hierher?" fragte Frau W. zurück. "Ich äh... ich muss auch nach Alexandria." meinte Kuea. Frau W. sah sie verwundert an. "Ach so? Und was ist mit Herrn Glory? Kommt er nicht mit?" fragte sie erneut. Leider konnte Kuea solche Fragen momentan nicht gebrauchen. "Segeta ist bereits vor geflogen, um uns eine Unterkunft zu beschaffen." log sie. Frau W. nickte verstehend. "Wir können ja zusammen fliegen." schlug Frau W. vor. Kuea stimmte dem zu. Besser gleich loszufliegen, als in die Gefahr zu kommen erwischt zu werden. Die beiden Frauen stiegen in das Luftschiff, welches kurze Zeit später los flog.

Nachdem das Schiff die Tore Lindblums verlassen hatte, atmete Kuea zum ersten Mal erleichtert durch. Sie ging an Deck, um sich Lindblum aus der Ferne anzusehen. Die Stadt wurde immer kleiner und entfernte sich von ihr. ~Sobald ich über der Grenze bin, habe ich nichts mehr zu befürchten.~ Sie sah kleinere Flugschiffe, die nach Lindblum flogen und von dort kamen. ~Warum habe ich von den Konflikten bisher eigentlich nichts gemerkt?~ überlegte Kuea und sah auf die große Ebene, die Lindblum umgab. Sie konnte von weitem einen Quast Morast erkennen. Mehr aber auch nicht. ~Was hat Segeta nur dazu gebracht so zu werden?... Oder hat er das wirklich von Anfang an geplant gehabt?... Und warum will er die Weltherrschaft an sich reißen?... Und ich soll seine Sklavin sein?...~ Sie schüttelte sich.
Kuea überlegte und dachte über die Sache, die im Kerker passiert war nach. Die Stadt selbst war nicht mehr zu sehen. Jedoch war die Grenze, das Südtor, noch weit. Kuea wandte sich um und wollte in ihre Kabine gehen, als ein 1-Mann-Flugschiff mit enormer Geschwindigkeit über ihr hinweg flog. Kuea sah nach oben und entdeckte einen Mann, der einen Hut aufhatte, so wie sie die Schwarzmagier trugen.  ~Ist das etwas...~ Kuea hatte ein ungutes Gefühl. Dann drehte die Person um und raste auf das Frachtschiff zu. ~Was hat der den jetzt vor?~ dachte Kuea, als der Mann direkt auf sie zuraste. "Ist der bescheuert?" fragte der Steuermann Kuea. Doch mehr konnte er auch nicht fragen. Denn der Mann raste direkt auf das kleine Häuschen des Steuermannes zu. Kurz bevor das 1-Mann-Flugschiff in das Häuschen. krachte, sprang der Mann mit dem Hut von seinem Fluggerät und landete elegant auf den Füßen. Sein kleines Fluggerät krachte in das Steuerhäuschen, welches aufgrund des Benzins  im Tank explodierte und zu brennen begann. Der Mann stand zwischen Kuea und dem brennenden Steuerhaus, durch das man nach unten gelangen konnte. Die Flammen im Hintergrund ließen den Mann als äußerst gefährlich und mächtig erscheinen.
"Die kleine Reise ist nun zu Ende Kuea!" meinte der Mann. "Sie sind der Mann aus dem Kerker! Dieser Magier!" erkannte Kuea ihn wieder. "Schön das sie sich erinnern. Mein Name ist Vance." meinte er und ging auf Kuea zu. Er trug einen schwarzen langen Mantel, eine schwarze Hose und den Hut, der nicht so ganz zu den schwarzen Sachen passte. "Und nun komm mit Kleine. Ich will keine Gewalt anwenden!" erklärte er. "Ich werde aber nicht mitkommen!" widersetzte sich Kuea. Vance seufzte. "Das habe ich mir schon gedacht." er knackte mit seinen Händen, indem er eine Hand zur Faust ballte und sie in die Handfläche der anderen legte. Dann drückte er mit dieser zu. Kuea ging einige Schritte zurück. "Was denn? Gerade hast du noch gesagt du widersetzt dich!" Kuea überlegte was sie tun sollte. Vance war nur noch vier Meter von ihr entfernt. ~Was soll ich nur tun?~ Kuea bekam langsam Panik.
Vance wollte sie gerade gefangen nehmen, als sich Kuea mit Tritten und Schlägen wehrte. "Jetzt mach es nicht komplizierter als es ist!" meinte Vance und wollte Eismagie anwenden, um sie ruhig zu stellen. Doch in diesem Moment schwankte das Luftschiff in eine Schieflage. Vance und Kuea rutschten langsam nach links auf dem Deck. Das Luftschiff drehte sich in dieser Schieflage und stürzte zu Boden. Vance sah sich erschrocken um. ~Da habe ich wohl übertrieben.~ Kuea hielt sich an der Brüstung fest, als das Frachtschiff auf das Gebirge zuraste, welches Alexandria und Lindblum trennte...

Ende von Akt 11
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Segeta

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« Reply #11 on: 14. März 2007, 20:31 »

Akt 12 - Das Südtor:

Kuea wachte an einem kleinen Hang auf. Sie lag im Graß neben einem großen Haufen Holz, welches einmal ein Frachtschiff gewesen war. ~Wo bin ich?~ dachte sie. Sie sah sich um und stand auf. ~Wo ist denn der komische Typ hin?~ sie sah zum zerstörten Frachtschiff und erschrak. Dann ging sie auf das Frachtschiff zu und untersuchte es. Es machte keinen Sinn mehr hier irgendetwas zu tun. ~Ich mach mich mal besser auf den Weg.~ Sie sah den Berg hinauf. In der Ferne konnte man das Südtor erkennen. ~Dort muss ich hin!~ dachte sie und machte sich auf den Weg Richtung Grenze. Sie sah nicht zum Frachtschiff zurück.
Der Weg war steil und langwierig. Kuea taten nach kurzer Zeit die Beine weh. "Wie weit ist es denn noch bis zum Südtor?" dachte sie bei sich. Als sie nach oben durch die Bäume sah, erkannte sie ein Schiff das weit oben am Himmel auf das Südtor zuflog. ~Der hat es gut.~ Sie seufzte und setzte ihren Weg fort. Währenddessen dachte sie an die Geschehnisse im Kerker zurück. Kuja hatte sich quasi geopfert, damit sie fliehen konnte. ~Hoffentlich lebt er noch.~ Sie betrachtete ihre Hände, welche ganz dreckig waren. ~Er hat mir auch diese seltsame Kugel gegeben... Die mit diesen Bestien...~ Kuea blieb stehen. ~ich muss unbedingt mehr darüber erfahren. Und niemand weiß mehr darüber, als Garnet... und natürlich Kuja. Aber die Königin von Alexandria muss mir helfen.~ Sie sehnte sich bereits förmlich nach Alexandria. Auch wenn sie noch nie in dieser Stadt war, hatte sie schon viel davon gehört. Besonders von dem riesigen Schwert, welches aus dem Schloss ragen soll. Sie setzte ihren weg fort.

Zu dieser Zeit am abgestürzten Frachtschiff...
Ein Falke landete auf einem derÄste, der umstehenden Bäume und sah auf das Wrack. Seine Augen visierten eine bestimmte Stelle des Wracks an. Kurz darauf begann sich der Holzbalken zu regen. Der Falke breitete seine Flügel aus. Doch als der Balken sich nicht mehr bewegte, zog er sie wieder ein und konzentrierte sich wieder auf den Balken.
Dann flog der Balken mit einem Mal weg und eine Hand kam zum Vorschein. Der Falke breitete seine Flügel aus und gleitete zu dem Arm herunter. Dann hoben sich die anderen Holzteile an und ein Mann kam zum Vorschein. Es war Vance. Er schob die Holzteile zur Seite und kam aus dem Wrack hervor. "Endlich raus!" meinte er zu sich selbst und klopfte sich den Dreck von den Sachen. Dann sah er den Falken. "Du bist also auch wieder da." meinte Vance zum Falken. Dieser gab einen kleinen Schrei von sich. "So... Ist das so. Und wo hin ist sie?" fragte Vance. Der Falke sah an Vance vorbei, Richtung Südtor und gab erneut einen Laut von sich. "So... Dann werde ich ihr wohl besser folgen!" meinte er zum Falken. Dieser gab wieder einen Ton von sich und flog zu Vance, der seinen Arm ausstreckte, auf der der Falke landete. Dann wanderte er zu Vances Schulter. Dann ging Vance los. "Besser wir beeilen uns." meinte er zum Falken.

Nach einigen Stunden Fußmarsch, war Kuea fast am Ziel. Das Südtor war noch ungefähr 200 Meter entfernt. Kuea war müde. "Warum müssen die Reiseziele auch immer so weit auseinander liegen!" meckerte sie. Dann kam sie am Südtor an und betrat es.
Im Foyer sah sie sich um. Eine Dame stand an der Rezeption, welche ein Herr bediente. Er gab ihr scheinbar eine Auskunft. "Entschuldigen sie, wann geht den das nächste Luftschiff nach Alexandria?" fragte Kuea. Der Mann am Serviceschalter sah auf den Plan. "Das letzte Schiff ist vor 10 Minuten abgeflogen. Das nächste fliegt erst morgen." Kuea ließ den Kopf hängen. "Aber sie können sich solange ein Zimmer nahmen, in unserer Pension. Das Zimmer kostet nur 5 Gil." meinte der Herr am Serviceschalter. Kuea stimmte zu. "Guit. Das nehme ich." meinte sie.

Eine Weile später, erreichte Vance das Südtor. Er blickte auf das riesige Bauwerk. "Sie wird noch nicht geflogen sein. Die Schiffe fliegen nicht nachts." meinte er zu dem Falken, der noch immer auf seiner Schulter war. "Such sie!" befahl Vance und der Falke hob ab. Vance selbst blieb vor dem Südtor stehen...

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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #12 on: 16. März 2007, 13:57 »

Akt 13 - Kampf gegen Vance:

Der Falke flog die Wände des Südtores entlang. er landete an einem Fenster und sah hinein. Sein linkes Auge wurde tiefschwarz. Er blickte direkt ins Foyer. Niemand war dort. Er drehte um und erhob sich wieder in den Himmel. Dann landete er auf einem weiteren Fenster. Er sah wieder hinein.

Währenddessen lehnte sich Vance an einen der Bäume und konzentrierte sich. Sein linkes Auge war geschlossen. Er war durch Magie mit dem Falken verbunden und sah was der Falke mit seinem linken Auge sah.

Der Falke sah durch das Fenster in einen leeres Zimmer. Er wandte sich wieder ab und flog weiter. Im nächsten Zimmer, durch das er sah, brannte noch Licht. Ein älteres Ehepaar war dort. Die Frau stand im Badezimmer und wusch sich das Gesicht, während ihr Mann bereits im Bett lag. Am nächsten Fenster war nur ein Mann zu sehen. Dies ging noch drei weitere Fenster so weiter. Dann sah der Falke durch das Fenster von Kuea. Sie hatte sich bereits schlafen gelegt. hörte der Falke die Stimme von Vance. Dann flog er zu Vance zurück.
Dieser ging auf das Südtor zu. Der Falke landete auf seiner Schulter und das Auge wurde wieder normal. "Dann wollen wir mal." meinte Vance und betrat das verlassene Foyer. er ging zur Tür, über der in Großbuchstaben "PENSION" stand und lief die Treppen hinauf. Seine Aufmerksamkeit war auf die zimmer gerichtet. Er wollte in die dritte Etage. Es war das vierte Zimmer von der rechten Seite.
Vance stand vor dem Zimmer. Er legte den Finger auf das Schloss. Kurz darauf begann es zu glühen und schmolz. ~Das ist schon fast zu einfach.~ dachte er so bei sich, während er die Tür langsam öffnete, indem er leicht gegen sie drückte. Das Zimmer war dunkel. nur das sanfte Licht des Mondes fiel durch das Fenster auf das Bett, indem Kuea schlief. Vance stand neben dem Bett. Er sah auf die Decke, unter der sich Kuea befand. ~Damit wär der kleine Ausflug wohl beendet.~
Doch gerade, als er Kuea gefangen nehmen wollte und die Decke wegzog, wurde eines besseren belehrt. Unter der Decke waren nur zusammengelegte Kissen. Vance drehte sich um und in diesem Moment schlug Kuea mit einer Eisenstange zu. Vance war jedoch schnell genug, um den Schlag mit dem Arm abzuwehren. Daraufhin tat ihm der Arm weh. "Du..." Kuea wollte erneut zuschlagen,. doch Vance stoppte die Eisenstange mit seiner Hand, welche daraufhin zu glühen begann. "Ahhhhh..." rief Kuea und ließ die Eisenstange mit schmerzenden Händen los. Vance schlug ihr daraufhin mit dem Knie in den Magen. Kuea sackte zusammen. Vance sah sie wütend an. "Du kleine Göre!" Kuea rannte zur Tür und schlug sie zu. Vance rannte ihr hinterher und trat wütend die Tür ein. Dann sah er in den Gang. Er war leer. Er schlug mit der Faust gegen die Wand.

Kuea rannte ins Foyer. Sie sah zurück, doch Vance folgte ihr nicht. ~Gut, das ich diesen Falken bemerkt hatte, als er weg geflogen ist.~ Kuea lief weiter und versteckte sich hinter dem Tresen der Rezeption. ~Und ich dachte ich währe ihn los!~ sie achtete aufmerksam auf die Umgebung. Dann hörte sie Schritte. ~Hoffentlich wird es bald Tag.~ Dann hörte sie seine Stimme "Such sie!" sagte Vance. Kuea hörte nur wie der Falke einen Laut von sich gab. "Hoffentlich findet er mich nicht." Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Laute des Falken und die Schritte von Vance. Doch sie hörte nichts.
Als sie nach 5 Minuten immer noch nichts hörte, empfand sie dies als seltsam. Sie kam langsam hinter dem Tresen der Rezeption hervor und lugte ins Foyer. Sie sah niemanden. ~Ist er weitergegangen?~ Kuea wartete noch kurz und kam dann langsam hinter dem Tresen hervor. Sie sah sich vorsichtig um, ob er sich nicht irgendwo versteckt hielt. Doch er schien nicht da zu sein. Sie atmete erleichtert aus.
In diesem Moment spürte sie etwas Kaltes an ihren Füßen. Sie sah erschrocken an sich herunter. Ihre Füße waren fest gefroren. "Bei dir muss man wohl rabiat vorgehen." hörte sie die Stimme von Vance hinter sich. "Was... aber ich dachte..." meinte Kuea und versuchte ihre Füße zu bewegen. Doch sie waren zu fest an den Boden gefroren. "So und jetzt komm mit!" befahl Vance leicht genervt. "Du hast Glück, das Segeta dich lebend und unversehrt zurückhaben will. Sonst wärst du schon auf dem Frachtschiff übern Jordan gegangen." Kuea sah ihn mit Furcht an. "Lass mich in Ruhe!" meinte sie, als Vance kurz vor ihr war. Doch Vance ging auf sie zu und wollte sie am Arm packen, als sie aufschrie. "NEINNN!!!" Dann wurde Vance auf einmal zurückgeschleudert.
Vance flog gegen die Wand und sah erschrocken zu Kuea. Diese hatte die Augen immer noch geschlossen, doch neben ihr stand ein Monster, welches Vance von Segetas Erzählungen kante, als sie über die Bestien gesprochen hatten. Es war die Feuerbestie Ifrit. Sie brüllte. Kuea wurde auf einmal ganz warm und das Eis an ihren Füßen schmolz. Sie öffnete langsam die Augen und sah Ifrit an. Dann erschrak sie. "Whaa.." Ifrit schien auf ihre Befehle zu warten und Kuea bemerkte schnell, das sie Ifrit scheinbar gerufen hatte. Vance, der mittlerweile wieder Angriff. Er beschoss Ifrit mit einem Eisangriff. "Schnell, wehr den Angriff ab!" befahl Kuea und Ifrit atmete kurz ein und spuckte dann wie ein Flammenwerfer die Flammen Vance entgegen. Die Eisattacke von Vance wurde neutraliesiert und die Flammen drangen zu Vance vor. Er wi h dem aus. "Greif an!" befahl Kuea und Ifrit sprintete auf Vance los ud schlug mit sienen großen Pranken zu. Vance flog gegen die Wand und rutschte an ihr herunter. ~Der ist zu stark für mich.~ dachte Vance und ließ um sich einen schatten erscheinen. Dann verschwand der Schatten und Vance war nicht mehr da.
Ifrit sah sich um und konnte Vance nicht mehr entdecken. Kuea sah sich erleichtert um. "Er ist abgehauen." meinte Kuea. ifrit kam zu ihr zurück und wartete auf neue Befehle. Als Kuea ihn jedoch nur betrachtete, verschwand er nach einiger Zeit und Kuea stand alleine im Foyer. Sie setzte sich auf einen der Stühle und wartete auf die nächste Flugmaschine. Vance tauchte dabei nicht mehr auf.

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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #13 on: 17. März 2007, 20:43 »

Akt 14 - Der General:

Zur selben Zeit in Alexandria...
Zidane läuft aus dem Thronsaal auf sein und Garnets Schlafgemach zu. "Garnet! Garnet ist alles in Ordnung?" meinte er, als er die Tür zum Schlafgemach öffnete. Er sah Garnet, wie sie schwer atmend auf dem Bett saß. "Garnet! Ist alles in Ordnung mit dir?" Garnet nickte. Sie hielt ihren runden Bauch. Sie war schwanger. Ungefähr im sechsten bis siebten Monat. "Ist dir wieder schlecht?" fragte Zidane. "Nein, es geht schon." meinte Garnet und sah ihn an. "Was ist mit Lindblum. Hat Cid sich endlich wieder beruhigt?" fragte Garnet besorgt. "Zidane schüttelte den Kopf. "Laut unseren Informationen, wurde Cid von einer gewissen Kuea getötet." meinte Zidane. Garnet sah Zidane mit schockierten Augen an. "Was? Aber das kann doch nicht sein. Kuja ist doch schon seit Jahren tot!" Zidane schüttelte den Kopf und beruhigte seine Frau. "Nicht Kuja. Kuea. Das ist eine Frau." erklärte Zidane. Garnet nickte verstehend und beruhigte sich langsam.
Kurz darauf klopfte es an der Tür. Zidane und Garnet sahen zur Tür. "Herein!" sagte Zidane und ein durchtrainierter Mann, der keinerlei Rüstung trug, trat ein. "Verzeiht meine Störung, aber ich habe den Bericht von Lindblum vorliegen meine Königin." Der Mann beachtete Zidane nicht weiter, sondern kniete vor Garnet. Zidane sah den Mann grimmig an. "Dann erzählt ihn mir General Hexx." meinte Garnet mit schwerer Stimme, da sie tief atmen musste. Hexx stand auf und holte einen Zettel hervor. "Nachdem Cid II. von einer Attentäterin namens Kuea getötet wurde, wurde ein gewisser Segeta Glory der neue Herzog. Er sagte er wolle keinerlei kriegerische Handlungen gegen Alexandria aufnehmen oder fortführen. So sein offizielles Statement." berichtete Hexx. "Und inoffiziell?" fragte Zidane. Hexx sah kurz zu ihm. "Inoffiziell ist nichts bekannt. Aber wenn ich meine Meinung sagen dürfte, ich glaube nicht das dieser neue Herzog Segeta solch etwas tun würde. Meinen Informationen nach, ist er ein ruhiger und sanfter Mensch." meinte Hexx.
Garnet amtete erleichtert aus. Nur Zidane sah ihn misstrauisch an. "Und woher hast du diese Informationen?" fragte er. Hexx sah zu ihm. "Ich habe mehrere Quellen, die dies bestätigen." erklärte Hexx. Zidane wollte gerade nachfragen, was genau diese Quellen waren, als Garnet ihn davon abhielt. "Was ist mit dieser Kuea? Haben sie sie gefasst?" fragte Garnet. Hexx schüttelte den Kopf. "Nein meine Königin. Sie soll auf der Flucht hierher nach Alexandria sein. Segeta hat uns gebeten, sie zu finden und auszuliefern. Der Mörder von Cid sollte schnell gefunden werden." meinte Hexx. "Dann geben sie eine Fahndung nach dieser Kuea raus. Wenn eine Mörderin in Alexandria frei herumläuft, dann müssen wir sie finden. Zudem beweist das unsere friedlichen Absichten gegenüber Lindblum." sagte Garnet und legte sich längst auf das Bett. "Jawohl meine Königin." Garnet schloss die Augen. "Danke General. Sie können dann gehen." meinte Garnet. Hexx verbeugte sich respektvoll und ging dann aus dem Zimmer. Zidane sah ihm nach, kümmerte sich dann aber um die schwangere Garnet.

Eine Weile später lief Hexx die Gänge des Schlosses entlang, in einen der Türme wo sein Privatzimmer lag. Er betrat es und schloss die Tür. ~Das sollte ausreichen.~ Hexx drehte den Schlüssel im Schloss zweimal herum und zog den Vorhang vor das Fenster, damit man von draußen nicht hereinsehen konnte. Dann ging er zu seinem Bett und nahm eine unscheinbar wirkende Kugel vom Regal. Diese stellte er auf den Tisch. Dann legte er eine Hand auf die Kugel und begann etwas zu flüstern. Dann wurde die Kugel rot und ein Bild wurde erkennbar. "Was gibt es?" fragte Segeta, der in der Kugel zu sehen war. "Ich habe der Königin weiß gemacht, dass du nur gute Absichten hegst." meinte Hexx. Segeta nickte zufrieden. "Auf dich ist eben verlass Hexx." Hexx nickte selbstverständlich. "Hast du was anderes erwartet!?... Wie steht es mit Vance. Hat er die Kleine nun geschnappt?" fragte Hexx. Segeta schüttelte den Kopf. "Er hat mich vorhin kontaktiert. Er war kurz davor, als plötzlich Ifrit aufgetaucht ist und ihn überraschend angegriffen hat." Hexx schüttelte den Kopf. "Wenigstens hast du dich rechtzeitig entschieden, mir bescheid zu geben. Sonst wäre es mit der Meldung zu spät gewesen." meinte Hexx. Segeta nickte. "Vance wird sie noch bis nach Alexandria verfolgen. Wenn sie wider erwarten dort ankommen sollte, darf sie nicht zu Garnet vordringen! Ansonsten ist unser gesamter Plan im Eimer. Gegen ihre Bestias kommen wir nicht an." erklärte Segeta. Hexx nickte. "Ich werde persönlich dafür sorgen. Ich habe bereits eine Fahndung nach ihr herausgegeben. Wenn sie irgendwo gesichtet wird, dann bleibt sie nicht unbemerkt." erklärte Hexx. "Gut. Wir brauchen Kujas Bestia. Es gibt keine größere Macht, die wir nutzen könnten!" Hexx seufzte. "Aber nun zu einem anderen Thema. Zidane, der Mann von Königin Garnet traut mir nicht." Segeta winkte ab. "Das schaffst du schon." meinte Segeta. "Das weiß ich. Aber ich kann ihn nicht leiden." Segeta zuckte mit den Schultern. "Da musst du durch." Hexx sah ihn finster an. "Dann werde ich mich in Beherrschung üben. Aber nun muss ich Schluss machen. Ich muss ein Training der Elitetruppen betreuen." erklärte Hexx. "Solange sie uns nicht gefährlich werden!" ermahnte ihn Segeta. "Keine Angst. Sie sind mir treu... und niemand anderem." Segeta und Hexx begann zu grinsen. "Na dann trainiere mal deine Truppe. Bis später." Die Kugel wurde wieder schwarz. Hexx stellte sie zurück auf das Regal und verließ das Zimmer, welches er gut abschloss.
Als er die Treppen aus dem Schloss ging, sah er von weiten den bereits älteren Hauptmann Steiner und seine Pluto-Truppe. ~Versager...~ dachte sich Hexx und ging weiter.

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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #14 on: 19. März 2007, 21:32 »

Akt 15 - Zwischenfall an Bord:

Das Flugschiff nach Alexandria war nun endlich am Südentor angekommen. Kuea war überglücklich und todmüde. Sie ging auf das Luftschiff, wobei sie sich ein Ticket für 50 Gil kaufen musste. An Bord, sah sie sich um, konnte Vance aber nirgends entdecken. Dafür sahen sie einige Personen seltsam an. ~Was haben die denn nur?~
Kuea ging in den Schlafbereich des Flugschiffes, um sich hinzulegen. Sie hatte die gesamte Nacht kein Auge zugemacht und nach dem Zwischenfall mit Vance im Foyer gewartet. Nun war sie glücklich darüber, endlich schlafen zu können. Sie empfand es als eher unwahrscheinlich, das Vance noch einmal mit einem kleinen Luftschiff dieses hier angreift. Sie legte sich hin. Das Abteil der Schlafplätze war getrennt. Ein Abteil für die Männer, eines für die Frauen. Kuea schloss die Augen und hörte zwei Frauen reden.
"Ist sie das?" fragte die eine die andere. "Ja, ich denke schon. Sie sieht so aus wie auf dem Foto. Kuea hörte die beiden zwar, da es sehr ruhig im Raum war, glaubte aber die beiden Frauen sprachen über jemand anderen. "Aber wenn sie diejenige ist, dann müssen wir das sofort melden." meinte die eine wieder. "Ja, ich geh schnell!" sagte sie und Kuea hörte wie sie den Raum verließ. ~Was da wohl los ist?~ Kuea drehte sich und öffnete noch einmal die Augen. Sie sah an die Wand gegenüber, an dem ein Steckbrief hing. Sie schrak hoch. Um sie herum, waren viele Betten frei. Es war schließlich Vormittag, wodurch nicht viele hier waren. Kuea stand auf und ging auf den Steckbrief zu. Darauf war ein Foto von ihr. Ihr Passbild, das vor drei Monaten aufgenommen wurde. ~Ich... ich werde gesucht... als Mörderin!~
Kuea drehte sich schnell um und sah, wie die Frau, die die anderen benachrichtigen wollte zurückkam. Sie hatte zwei alexandrinische Soldatinnen im Schlepptau. "Da ist sie." sagte sie und zeigte auf Kuea. Die Soldatinnen kam auf sie zu. Kuea wich zurück. "Kuea! Leisten sie keinen Widerstand! Ansonsten müssen wir Gewalt anwenden!" befahl eine der Soldatinnen. Kuea hörte allerdings nicht darauf und rannte zu einer Tür an der Seite. Dem Bad. Sie schloss die Tür hinter sich. Kurz darauf versuchten die Soldatinnen die Tür zu öffnen. Kuea sah sich um. Die einzigen Ausgänge aus dem Bad waren die Tür und ein Fenster, das sich an der Außenseite des Schiffes befand. Sie sah hinaus. sie sah auf das Gebirge, welches sich mehr als 500 Meter unter ihr befand. ~Nein, was mach ich jetzt?~ Die Soldatinnen begann die Tür mit irgendetwas einzurammen. Kuea sah noch einmal hinunter. ~Ich werde sterben!~ dachte Kuea. Sie schloss die Augen.
hörte sie plötzlich eine Stimme. Sie öffnete die Augen und sah sich um. "Wer hat das gesagt!?" fragte sie. hörte sie erneut und unter dem Luftschiff kam ein Drache zum Vorschein. Er war fast völlig weiß. "Ein Drache! Aber was willst du von mir?" Er sah zu ihr, während er neben dem Luftschiff flog. Die Soldatinnen versuchten noch die Tür einzurammen, wobei diese bereits leicht nachgab.
Kuea sah ihn geschockt an. ~Kuja... ist tot!~ Die Tür gab nach. meinte der Drache wieder, dessen Stimme Kuea nur in ihrem Kopf, aber nicht akustisch hörte. Kuea nahm all ihren Mut zusamen und sprang aus dem Fenster.
Die Soldatinnen stürmten das Bad und sahen nur noch, wie Kuea aus dem Fenster sprang. "Verdammt!" rief die eine. Sie rannten zum Fenster und sahen, wie Kuea auf dem Silberdrachen landete, der sich daraufhin vom Luftschiff entfernte. "So ein Mist!" meinte eine.
Kuea sah zum Luftschiff zurück. Der Silberdrache bemerkte, das Kuea die selbe Sitzposition einnahm, wie sein früherer Gebieter Kuja. ~Sie ist seine Erbin... sehr interessant.~ dachte er. "Wo fliegst du mich hin?" fragte Kuea den Drachen. Dieser sah sie an. meinte er. Scheinbar benutzte er eine Art Geheimsprache. "Flieg mich erst mal an einen sicheren Ort! Dann sehen wir weiter." meinte Kuea. Sie war zu müde, um jetzt mit einem Drachen nach Alexandria zu fliegen. Kuea sah ihn müde an. "Kannst du auch normal mit mir sprechen?" Der Drache öffnete sein Maul, doch es kamen nur schrille Geräusche heraus. "Ok... ist in Ordnung." meinte Kuea und legte sich auf den weichen Rücken des Silberdrachen, der mit weichen Feder ausgestattet war. trotz der kalten Temperaturen dieser Höhe, wärmten die Federn Kuea. Sie schlief schnell ein, während der Drache in südöstliche Richtung abdrehte.

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