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Fanfics => Fanfics => Abgeschlossene Geschichten => Topic started by: Segeta on 17. Februar 2007, 14:17

Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 17. Februar 2007, 14:17
Da ich nicht immer nur über FF VII schreibe will, mal eine FF IX-Fanfic.

Ich schreibe die Geschichte wieder selbst.

Personen:
Wieder ich (Segeta) - Spiele wichtige Rolle, nicht Hauptchara!!!
Kuea - Hauptchara/Nebenchara
FF IX-Charas

Akt 01 - Ein Nachmittag in Lindblum:

Es war morgen und ich lief durch die Straßen Lindblums. Meiner Heimat. Ich war ein Waisenkind. Meine Brötchen verdiente ich als Zeitungsmädchen. Mein Name war Kuea. Meine Mutter war gestorben. Meinen Vater kannte ich nicht. Sie hatte mir nie gesagt, wer er sei, nur das ich mich für ihn schämen sollte! Aber das tat ich nicht, da ich ihn nicht kannte und er ja bereits vor meiner Geburt verstorben sein soll.
Glücklicherweise musste ich nicht in einem Heim oder ähnliches leben. Ein Freund meiner Mutter ließ mich bei sich wohnen. Hier in Lindblum. Er war ein begnadeter Kämpfer und ab und an nicht zu Hause. Da konnte ich immer mal mit ein paar Kumpels feiern. Zudem bezahlte er das Schulgeld, wodurch ich sogar an die Hochschule gehen konnte.
Nun war ich 16 und es war mein erster Tag an der Hochschule. Der Freund meiner Mutter war nicht da, er war Soldat in der Armee Lindblums und diese waren zu einem Einsatz in der Nähe von Dali. Ich saß im Klassenzimmer und eine Lehrerin kam hinein. Sie knallte einige Bücher auf den Tisch und sah mit strengem Blick in die Klasse. Vor mir saß ein Mog, der bei dem Knall der Bücher aufgeschreckt war.
"So, da ihr die Neulinge seid erkläre ich gleich einmal, was ich niemals dulde. Störungen! Gespiele im Unterricht! Und Besserwisserei!!! Hab ich mich klar ausgedrückt!!!" Die klasse nickte. "Ach und noch etwas! Wenn ich euch etwas frage, dann antwortet ihr. "JA FRAU WACKELARCH!!!" verstanden!" "Ja Frau Wackelarch!" Ich begann zu kichern.
"Was gibt es da zu kichern?" fragte sie mit einem strengen Ton. Sie sah auf den Sitzplan. "Miss Glory will also schon einen Vortrag halten. Und das über unser erstes Thema! Zeitgeschichte!" Sie sah mich mit strengem Blick an. Ich sah sie entsetzt an. "Ja Frau Wackelarch. Und worüber?" meinte ich. Sie dachte angestrengt nach. "Da wir demnächst Geschichte der heutigen Zeit behandeln, halten sie einen Vortrag über das Leben des Kuja und Zidane Tribal! Zidanes Leistungen und wie Kuja die Welt bedrohte. Sowie eine Auflistung, warum an Kuja nichts gut zu heißen ist!" Ich bekam die Tür nicht zu. Ich sollte über diesen Zidane einen Vortrag halten. Den Typen konnte ich nicht ausstehen! Kuja war meiner Meinung nach nicht so schlimm wie dieser Zidane.Über den wurde immer nur gesprochen. Zidane hier, Zidane da. Gut das es bei uns Zuhause nicht so ablief. Da hatte ich meine Ruhe.
"Haben sie etwas auszusetzen?" fragte Freu Wackelarch. "Nein Frau Wackelarch." "Gut." Sie drehte sich um und schrieb das Thema des Unterrichts groß an die Tafel. "Habe nichts auszusetzen Frau Wackelarsch!" flüsterte ich leise zu ihr.
Als ich meinen Kopf auf den Tischpult legte, um mich von eben auszuruhen und mir einen gemütlichen Blick zur Tafel zu verschaffen, versperrte mir der Moogrie vor mir die Sicht. Es war ein hässlicher Tag.

Als ich am Nachmittag nach Hause kam, setzte ich mich gleich hin um diesen scheußlichen Vortrag zu machen. Nach einer Stunde ging die Tür auf und jemand trat ein. Ich stand auf und sah nach, als mir der Freund meiner Mutter entgegenkam. "Na Kuea, wie war die Schule?" fragte er. "Na ja. Ging so. Und bei dir Segeta?" antwortete ich ihm. Segeta, der Freund meiner Mutter. Er war nicht wirklich "der Feund". Eher ein bekannter meiner Mutter. Aber nach ihrem Tod hat er mir angeboten, das ich bei ihm zu wohnen könnte. Das fand ich richtig gut. So hatte ich sogar mein eigenes Zimmer.
"Stell dir vor, meine Dienstzeit ist endlich vorbei. Jetzt kann ich richtig Geld verdienen und wir machen mal Urlaub!" meinte er fröhlich. Ich war erstaunt, das seine Dienstzeit schon vorbei war. Normalerweise würde sie noch drei Monate dauern. Er hatte einen Antrag gestellt die Armee verlassen zu dürfen. Er meinte, wir würden dann in seinen Heimatort ziehen. "Warum das denn?" fragte ich. "Wegen überfüllter Kasernen. Es melden sich zu viele für den Soldatendienst. Meiner Meinung nach steht bald ein Krieg bevor, wenn das so weiter geht zwischen Lindblum und Alexandria." Ich erschrak. "Wieso das denn?" Segeta setzte sich hin. "Wegen dem Sohn vom Altherzog Cid. Das ist so ein Arsch! Aber keine Angst, wenn es dazu kommen sollte, dann beschütze ich dich schon." "Na dann ist ja gut." antwortete ich ihm. Er sah auf meine Schulsachen. "Am ersten Tag schon Hausaufgaben?" fragte er. Ich nickte. "Und über was?" fragte er weiter. "Über Zidane und Kuja. Ich soll über beide ne Bio anfertigen und sagen, warum Zidane so gut und Kuja so schlecht ist." Segeta nickte. "Über Zidane kann ich dir nicht mehr viel erzählen, aber über Kuja kann ich dir einiges erzählen." Ich sah ihn erstaunt an. "Was denn? Ich denke nicht das du mir mehr erzählen kannst, als unsere Geschichtslehrerin." sagte ich zu ihm ohne zu diesem Zeitpunkt zu wissen, warum er dann so im nachhinein reagierte, wie er reagiert hat, indem er wortlos das Zimmer verließ.
Ich sah ihm hinterher, machte mir darüber aber keine Gedanken. Ich dachte er wäre einfach nur eingeschnappt gewesen.

Ende von Akt 01

bitte um Kommies:)
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 19. Februar 2007, 13:47
Akt 02 - Unerwartete Hilfe:

Zwei Tage später...
Ich wachte früh morgens durch ein seltsames Geräusch in meinem Zimmer auf. Es war noch dunkel draußen. Ich machte die kleine Lampe auf meinem Nachttisch an und sah auf die Uhr. ~4:30 Uhr! Scheiße!~ Ich ließ mich in die Kissen fallen. Ich konnte nicht mehr einschlafen. Dann hörte ich das Geräusch erneut. Ich stand auf. ~Wer macht denn solch einen Lärm um diese Zeit?~ überlegte ich. Ich ging zur Tür meines Zimmers. Ich wusste das Segeta nicht da war, weil er noch seine Sachen aus der Kaserne holte und dort die letzte Nacht verbrachte.
Ich öffnete die Tür und sah durch den Spalt. Drei Personen gingen den Flur entlang und durchsuchten die Regale. ~Einbrecher!~ Ich ging ein paar Schritte von der Tür weg. ~Verdammt!~ Ich überlegte was ich nun tun sollte. ~Sicher kommen die auch zu mir!~ Ich ging zu meinem Bett zurück und stellte mich schlafend. Dann ging die Tür auf. Ich hörte zwei Männer und eine Frau sprechen. Sie flüsterten. "Vielleicht gibt es hier was wertvolles!" "Hey sieh mal! Da schläft jemand!" Ich hörte wie sich die drei mir näherten. "Vielleicht könnten wir Lösegeld fordern!" meinte die Frau. Die beiden anderen begannen leise zu lachen. Die beiden schienen auf mich zu zukommen und packten meine Decke. Ich schrak auf und trat einem direkt ins Gesicht. Dann rannte ich zur Tür. Die Frau, stellte sich mir in den Weg. "Wo soll es denn hingehen meine Kleine?" fragte sie mit einem schmierigen Grinsen. Ich wich zurück. Die Männer packten mich und einer hielt mir mit seiner Hand den Mund zu. "Mich würde interessieren, wie viel wir für dich bekommen?" meinte die Frau und kam näher. Sie musterte mich. "Seltsam. Ich glaube ich habe dich schon einmal irgendwo gesehen... Ach egal. Schafft sie runter!" Sie versuchten mich nach unten zu bringen. Ich wehrte mich.

Ich wusste nicht was sie mit mir machen würden. So viel verdiente Segeta auch nicht, das er eine größere Summe hätte bezahlen können. Doch dies änderte sich promt. Wir waren gerade im Treppenhaus, als eine Person in schwarzen Klamotten am unteren Ende der Treppe stand. Dann rannte er ein Stück Weg. "Scheiße der Typ hat uns gesehen!" meinte die Frau. "Schnell, holt ihn zurück." befahl sie den beiden bulligen Typen und hielt mich fest. Sie hatten mir im Laufe des Weges nach unten die Hände gefesselt. Dann hörte man nur zwei kurze Schreie. Dann nichts.
Die Frau versuchte einen Blick nach unten zu erhaschen. Doch sie sah nichts. Dann hörte man Schritt, die sich uns langsam näherten. Die Bodendielen knarrten leise und dann stand dort die selbe Person mit den schwarzen Klamotten. Sie hatte silberweiße lange Haare. Sie kam die Treppe herauf. "Geh zurück... oder das Mädel hier ist dran!" meinte sie mit leicht ängstlicher Stimme. Ohne ihre starken Begleiter schien sie nicht wirklich mutig zu sein. Die Person sagte nichts. Die Frau zückte plötzlich ein Messer. Doch die Person hob schnell den Arm und schoss einen kleinen Feuerball gegen ihre Hand. Die Frau schrie auf vor Schmerz. Das Messer flog nach hinten auf den Boden und rutschte in eine Ecke. Die Frau ließ mich los und schubst mich nach vorn die Treppe hinunter.
Die Person, fing mich auf. Dann hörte ich nur noch einmal einen Schuss. Ich sah nach oben und sah ein Kinn, konnte es aber nicht wirklich zuordnen, da im Treppenflur so gut wie kein Licht brannte. Ich konnte demzufolge sein Gesicht nicht erkennen. Was ich jedoch erkennen konnte, und auch merkte da ich an die Person gelehnt war, war das es ein Mann sein musste. Er legte eine Hand auf meinen Kopf und ging mir sanft durch die Haare. "Schlaf Kuea..." meinte er mit sanfter Stimme. Ich wollte nicht, doch auf einmal war ich todmüde. Ich schlief sofort ein.

Ich erwachte um 8:00 in meinem Bett. Es war noch eine Stunde bis zum Schulbeginn. Ich stand auf und dachte mir nicht viel, da ich glaubte diese seltsame Sache nur geträumt zu haben. Bis Segeta ins Zimmer kam. "Alles in Ordnung Kuea?" fragte er aufgeregt. "Ja wieso? Ist was passiert?" fragte ich noch. "Na wegen dem Einbruch!" Ich war geschockt. Ich hatte das dann demzufolge nicht geträumt gehabt. Ich lief nach draußen in den Treppenflur. Er sah so aus wie immer. Dann sah ich in die eine Ecke eine Etage tiefer und sah dort das Messer liegen. Ich sah die Treppe hinunter, doch mir fiel nichts besonderes auf. ~Wer war das?~
Ich konnte es nicht mir nicht erklären. Nun musste ich aber in die Schule...

Ende von Akt 02

Kommis... bitte.
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 19. Februar 2007, 22:29
Akt 03 - Der Vortrag:

Ich hatte mich in die Schule begeben. Heute sollte ich meinen Vortrag halten. Doch darauf konnte ich mich nicht wirklich konzentrieren, da ich immer wieder an das Ereignis von heute morgen denken musste. Demzufolge hatte ich mir den Vortrag nicht noch einmal angesehen, sondern ihn nur eingepackt und bin los zur Schule.
Dann näherte sich die Geschichtsstunde. Frau Wakelarch setzte sich auf meinen Platz und ich stand vor der Klasse, die ich seit nunmehr drei Tagen kannte. Ich begann mit Zidane. Er sollte den größten Teil meines Vortrages einnehmen, ca. 70%. Frau Wackelarch hatte einen Teil der ersten Stunde dafür geplant gehabt. Mir aber aufgetragen so viel wie möglich zu diesem Thema zu suchen. Nachdem ich mit der Beschreibung und Biographie von Zidane fertig war, begann ich mit Kuja.
Doch kaum das ich mir meinen Stichpunktzettel nahm, bekam ich einen Schock. Das war nicht mein Stichpunktzettel, den ich vorbeireitet hatte. Das war ein anderer. Er war viel ausführlicher als meiner gewesen. Es standen viel mehr Fakten, viel mehr Daten usw. darauf. Ich blickte in meine Unterlagen und mir viel auf, das ich Material in meinem Vortragshefter hatte, welches ich noch nie gesehen hatte. So eine genaue Biographie zu ihm, die weitaus ausführlicher war als die, die ich von Zidane verbereitet hatte. Zudem waren dort sogar Fotos beigelegt, auf denen Kuja in Treno im Auktionshaus zu sehen war, das ihm laut meinen Informationen einmal gehört hatte, bevor Zidane es übernommen hatte. Ich war so sehr in Gedanken darüber versunken, von wo das alles kam, das ich den Unterricht und den Vortrag fast vergessen hatte. Wenn mich Frau Wackelarch daran erinnert hätte, das ich vor der Klasse stand. Sie riss mich förmlich in die Realität zurück.
Ich fuhr mit meinem neuen Vortrag fort. Die Hinweise auf meinem Stichpunktzettel waren so aufgebaut, das ein Vollidiot diesen Vortrag hätte halten können. Ich versuchte ihn so schnell wie möglich zu Ende zu bringen, doch am Ende des Vortrages war etwas seltsames. Im Gegensatz zu den anderen Daten des Vortrages, die allesamt stimmten, konnte ich mir das Ende nicht erklären. Auf meinem Stichpunktzettel stand, das Kuja verschwunden sei. Gelernt hatten wir aber immer, das er gestorben war. Ich sagte jedoch nicht, das er verschwunden, sondern das er gestorben sei. Und das ich mich auf der Folie nur vertan hätte. Ich nutzte sogar die Fotos, die mit in den Unterlagen lagen.
Nachdem ich mit dem Vortrag fertig war, war die erste und die Hälfte der zweiten Schulstunde um. Dabei hatte Kuja einen Großteil des Vortrages eingenommen. Frau Wackelarch war erstaunt über meine scheinbare Arbeit. Sie hatte sogar ein Kompliment für mich übrig, was ich bei dieser Frau als letztes erwartet hätte. "So möchte ich Vorträge sehen, wenn ich sage so viel wie möglich!" Sie stand auf, während ich die Materialien meines Vortrages schnell zusammenpackte. "Das ist ne glatte 1+ Miss Glory! Sie können sich jetzt setzten." meinte sie und ging nach vorn. Ich setzte mich hin. Der Rest des Schultages ging dann ohne großen Ereignisse vorbei.

Als ich nach Hause kam, war Segeta gerade in der Küche und las Zeitung. "Na Kuea... So gute Laune?" fragte er mich. Er schien irritiert, das ich denÜberfall so ohneÜberbleibsel überstanden hatte. In diesem Moment kam mir ein Gedanke. "Sag mal Segeta, woher weißt du das eigentlich mit dem Einbruch?" Segeta erschrak. "Ich... äh... ich hab davon gehört! Ich bin schon früher zurück gekommen! Und die Polizei hat mir sofort Auskunft gegeben, das bei uns angeblich eingebrochen wurde!" meinte er schnell. "Polizei?" fragte ich zurück. "Äh... ja. Aber wie war dein Vortrag. Ist alles glatt gelaufen?" fragte Segeta schnell. Er wollte wahrscheinlich das Thema wechseln. "Ach ja! Ich wollte mich noch bei dir bedanken." Segeta schien überrascht. "So? Wofür denn?" "Na dafür, das du meinen Vortrag überarbeitet hast. "Aber das..." wollte er sagen, doch da hatte ich ihn schon in den Arm genommen. Dann ging ich in mein Zimmer und ließ einen verdutzten Segeta zurück.
Eine Stunde später kam er dann in mein Zimmer, als ich gerade Hausaufgaben machte. Er hatte scheinbar die Post hochgeholt. "Hier ist übrigens ein Brief für dich." meinte Segeta. Er gab ihn mir. Auf dem Cover des Briefes stand in einer schönen verschnörkelten alten Schrift "KUEA". Ich sah mir den Brief an, während Segeta wieder in die Küche ging. Der Brief hatte keinen Absender. Als Adressat stand nur "KUEA" auf dem Brief. Scheinbar hatte ihn jemand in den Briefkasten geworfen. Ich machte jedoch erst Hausaufgaben, bevor ich mir den Brief vornehmen wollte.

Ende von Akt 03

Kommis!
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 21. Februar 2007, 22:19
Akt 04 - Der Brief:

Ich hatte meine Hausaufgaben beendet, als es draußen bereits dunkel wurde. Ich machte meine Lampe auf dem Nachttisch an und legte mich ins Bett. Ich hatte für die Hausaufgaben länger gebraucht, als ich dachte und so war ich bereits etwas müde. Ich  sah den Brief auf meinem Nachttisch liegen, den ich schon fast vergessen hatte.
Ich nahm ihn und öffnete ihn langsam. Ich hatte es ja nicht eilig. Nachdem ich ihn geöffnet hatte sah ich hinein. Es war ein A4 Blatt im Brief, welches sorgfältig gefalltet war. Ich nahm den Zettel heraus und las ihn mir durch:

"Meine über alles geliebte Kuea...
Erst einmal alles gute zu deinem 16-ten Geburtstag. Es fällt mir schwer die richtigen Wort zu finden, für das was ich dir sagen möchte. Du wirst dich vielleicht darüber wundern einen solchen Brief zu bekommen, aber es ging nicht anders. Wie gern hätte ich schon früher Kontakt mit dir aufgenommen. Wie gern hätte ich dich als Baby in den Arm genommen und dich hoch geworfen und wieder aufgefangen. Aber leider war mir dies nicht vergönnt. Dennoch habe ich dein Leben und deine Entwicklung verfolgt und bin stolz darauf, wie du dich entwickelt hast.
Du wunderst dich jetzt bestimmt darüber wer ich bin. Nun ich bin dein Vater Kuea. Ich weiß du wirst dir jetzt sicherlich denken 'Was will der von mir?!' oder 'Warum meldet er sich erst jetzt?' usw.. Doch lass mich wenigstens sagen, das deine Mutter nicht wollte, das wir uns je begegnen. Ich weiß nicht, ob sie dir je erzählt hat, wer ich bin. Wenn ja, dann wirst du ja über mich bescheid wissen. Wenn nicht dann ist es momentan auch gut so.
Kuea ich würde dich gerne solch viele Sachen fragen, dir soviel erzählen, mit dir über Gott und die Welt sprechen und mit dir Tetra Master spielen. Doch leider geht dies nicht. Und wenn es gehen würde, wüsste ich nicht einmal ob du wolltest. Doch ich habe dir einmal für den Fall, das ich dir begegne und du mit mir spielen möchtest eine Tetra Master Karte geschickt. Sie befindet sich mit ihm Briefcover. Sie ist zwar nicht so besonders stark, aber sie bedeutet mir einiges. Es gibt davon nämlich nur zwei auf der Welt.
Doch Kuea ich muss dir auch von etwas schlimmen berichten. Das hört sich jetzt vielleicht etwas seltsam an, aber wahrscheinlich wird bald ein Krieg zwischen Alexandria und Lindblum ausbrechen. Kuea bitte sei jetzt nicht verwundert und denke bitte nicht 'Der spinnt doch!' oder sowas. Der Sohn von Altherzog Cid ist total daneben. Er will wie einst Köngin Brane die Welt regieren. Ich möchte, das du darauf achtest, das dir nichts passiert.
Kuea, ich weiß nicht was du jetzt empfindest oder wie deine Einstellung mir gegenüber ist. Ich hoffe du verzeihst mir das ich mich nie bemerkbar gemacht hatte. Aber wie gesagt es ging nicht anders. Ich werde dich, solltest du es wünschen, noch einmal kontaktieren.
Ich hoffe ich habe dich nicht zu sehr überrumpelt. In Liebe, dein Vater..."

Mehr konnte ich nicht lesen. Der Brief schien jedoch sowieso zu Ende zu sein. Ich nahm den Briefcover und sah hinein. Dort war tatsächlich eine Tetra Master-Karte. Es war die Namingway-Karte. ~Wow, die Namingway Karte. Das ist eine der seltensten Karten der Welt.~ Ich fühlte mich völlig überrannt.
Segeta kam kurz drauf ins Zimmer. "Kuea... Machst du dann das Licht aus. Es ist schon spät." meinte er müde. Ich versteckte die Tetra Master-Karte schnell unter der Decke. Segeta hätte es bestimmt seltsam gefunden, wenn ich ihm von dem Inhalt des Briefes erzählen würde.
"Sag mal Kuea, was stand eigentlich in diesem Brief?" fragte Segeta dann. Ich begann schnell zu überlegen. "Ein Bekannter aus meiner alten Klasse hat mir alles gute gewünscht." log ich schnell. "Ach so... na dann gute Nacht."
Segeta schloss die Tür und ging ins Bett. Ich holte die Karte unter der Decke hervor und betrachtete sie im Mondschein. Nach einer Weile wurde ich müde und legte die Karte in die Schublade meines Nachttisches. Dann versuchte ich einzuschlafen. Es gelang mir nur langsam, da ich noch immer an den Brief denken musste.

Ende von Akt 04
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 22. Februar 2007, 22:52
Akt 05 - Fernstudium:

Die restlichen Tage der Schulwoche, verbrachte ich damit über den Brief nachzudenken. Warum meine Mutter zum Beispiel nicht wollte, das ich meinen Vater kennen lerne. Außerdem war noch etwas seltsam. Segeta war in den letzten Tagen oft nicht da, obwohl er ja jetzt so gesehen keinen Job mehr hatte. Dennoch hatten wir ziemlich viel Geld. Ich weiß nicht von wo oder wie, aber wir hatten es zumindest. Scheinbar ging Segeta irgendwo arbeiten, so dachte ich damals. Doch dem war nicht so wie ich später erfuhr. Doch am Ende der Woche, am letzten Schultag, geschah etwas, was ich erst nicht erwartet hatte. Es war ein weiterer Brief mit meinem Namen auf dem Cover. Segeta war wieder nicht da, wodurch ich annahm er hatte den Brief noch nicht gesehen. Ich nahm ihn und ging auf mein Zimmer und schloss die Tür.

Nachdem ich auf meinem Zimmer war, öffnete ich den Briefcover und sah erwartungsvoll hinein. Dort war wieder ein sorgfältig gefaltetes Blatt. Ich nahm es heraus und sah hinauf. Dann kam ich mir vor, als hätte mich jemand verarscht. Auf dem Blatt stand nichts.  ~Wie jetzt?~ Ich sah in den Brief, dort war jedoch nichts weiter drin. Dann sah ich auf das Blatt, auf dem nichts stand. Ich verstand das nicht. Ich drehte das Blatt hin und her, doch da war nichts. Dann sah ich noch einmal in den Cover. Dann fiel mir etwas auf. Im Cover selbst stand etwas schwach geschrieben. Ich zerriss den Cover und las:
"Meine geliebte Kuea...
Ich weiß, das sieht vielleicht etwas seltsam aus, aber aus Sicherheitsgründen ging es nicht anders. Darum bitte ich dich erst einmal, verrate nichts Segeta. Ich vertraue ihm nicht. Du wirst dich sicherlich über das leere Blatt wundern. Aber das soll dir als Antwortmöglichkeit dienen. Das Blatt ist nämlich markiert, damit ich weiß das du mir antwortest..."
Ich sah mir das Blatt an, konnte aber keine Markierung finden. Dann las ich weiter.
"... Da du nun das 16 Lebensjahr erreicht hast, würde ich gern wissen, ob du Interesse daran hast, etwas über Bestias zu lernen, da du die Fähigkeit besitzt, sie zu kontrollieren. Würdest du das lernen wollen? Wenn ja, dann schreib mir zurück und schick den Brief über das Mog-Net an ULTIMA. Wenn nicht, dann sende mir nichts.
In Liebe, dein Vater"

Ich überlegte eine Weile, was mein angeblicher Vater meinte. Ich suchte in einigen Bücher im Wohnzimmern nach dem Begriff Bestia und wurde schließlich in meinem Geschichtsbuch fündig. Bestias waren Wesen, die durch Beschwörungen gerufen werden konnten. Die Esper beherrschten diese Kunst. Doch wurden sie von Garlant vernichtet. Später hatte Königin Brane versucht, mit Hilfe von Kuja, die Weltherrschaft zu erlangen indem sie der jetzigen Königin Garnet von Alexandria die Bestias extrahieren wollten. Ich legte das Buch weg und sah zum Fenster. Der Mogrie, der für die Briefe zuständig war war noch eine halbe Stunde lang da. Und Segeta war noch immer nicht zurück. Da beschloss ich mehr darüber zu erfahren. Mir ging es nicht wirklich um die Bestia. Eher um meinen Vater. Wer er wahr und woher er solche Vermutungen aufstellte. Denn wenn er sich in meine Leben drängen wollte, dann würde er anders reagieren. Ich wollte ihn kennen lernen und hoffte so etwas darüber zu erfahren. Ich schrieb ihm zurück. Dann brachte ich die Antwort zu dem Mogrie, der für die Briefe zuständig war und ging wieder nach oben. Es war mittlerweile dunkel und ich betrachtete den Mond vom Fenster aus. Dann kam Segeta nach Hause. Ich stellte mich schlafend, da es schon spät war. Segeta sah nur ins Zimmer und als er mich im Bett liegen sah, ging er wieder hinaus.

Am nächsten Tag hatte ich abends die Antwort auf meine Antwort erhalten. Der Mogrie hatte ihn mir persönlich vorbei gebracht. "Der ist für sie." meinte er. Als ich ihn mir oben dann durchlas, begann meine erste Unterrichtsstunde:
"Kuea. Es ist schön das du dich dafür entschieden hast. Von daher möchte ich, das du mir sagst was du bisher darüber weist. Nebenbei habe ich noch eine Hausaufgabe für dich. Ich möchte das du dich einmal hinsetzt in einen Raum, wo es vollkommen still ist und meditierst. Dabei sollst du dich auf dein inneres konzentrieren und mir sagen, was du dabei gefühlt hast. Aber vergiss bitte nicht, das dies eineÜbung ist. Also schreib mir nichts Ausgedachtes. Ich merke das!
In Liebe, dein Vater"
Ich tat dies und schrieb dann zurück. Eine Weile später bekam ich dann wieder einen Brief. Hier schickte er mir einen kleinen Opal und folgende Beschreibung:
"Nun kannst du die erste Bestia erlernen. In diesem Stein ist die Seele von Shiva gebannt. Sie ist die Bestia des Eises. Also viel Erfolg Kuea...
In Liebe, dein Vater"
Und so begann ich den Stein zu tragen. Auch wenn in den ersten Momenten nicht viel passierte, auch nicht nachdem ich ihn ein paar mal getragen hatte. Vater wollte mir erst wieder einen Brief schreiben, sobald ich ihm den Beweis bringen sollte, das ich sie beherrsche. Ich fand dies ziemlich hoch gegriffen. Aber ich versuchte es trotzdem. Doch in Lindblum machte sich eine allgemeine Grundstimmung breit, von der ich nie geträumt hätte. Und Segeta benahm sich von da an auch sehr seltsam. Natürlich hatte ich ihm nichts von den Briefen erzählt, die mein Vater mir schickte. Aber benahm sich dennoch seltsam. Und ich hätte nie erwartet, was dann folgen sollte...

Ende von Akt 05
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 24. Februar 2007, 22:17
Akt 06 - Zu Gast beim Herzog:

Ich hatte den Opal die gesamte Zeit bei mir. Doch ich merkte nicht viel von einer Art Beschwörung. Ich kam gerade nach Hause, als Segeta in der Tür stand, mit einem geöffneten Brief in der Hand. ~Oh nein!~ dachte ich. Doch Segeta sah mich nicht wütend an. "Der Herzog will dich sehen. Heute Abend!" meinte er. Ich war erstaunt. "Was will er denn?" fragte ich überrascht. "Keine Ahnung." gab mir Segeta als Antwort zurück. Ich ging auf mein Zimmer.
Segeta ging an diesem Nachmittag noch einmal weg. In dieser Zeit, kam ein Mog vorbei. Er brachte mir einen neuen Brief von meinem angeblichen Vater. In ihm stand etwas anderes als sonst:
"Kuea! Geh nicht zum Herzog. Flieh! Du bist noch nicht stark genug, um gegen sie zu bestehen! Bitte!" meinte er. Ich war irritiert. Was sollte das? Ich legte den Brief in die Schublade, in der schon mehrere Briefe lagen. Dann wurde es nach einiger Zeit Abend und Segeta kam wieder nach Hause. Dann gingen wir zum Herzog...

Im Palast von Lindblum fühlte ich mich nicht wohl. Der Thronsaal sah zwar wunderschön aus, doch die Stimmung hier verriet nichts gutes. Der Herzog Cid II saß in seinem Thron und sah auf mich herab. Er war jünger als ich selbst. Gerade einmal 14. Doch der Herzog und seine Frau, waren bei einem Unfall gestorben und nun saß er auf dem Thron.
Ich kniete wie die anderen auch. Dann begann er mich anzusprechen. "Sie sind also Kuea Glory?" fragte er mich. "Ja, das bin ich." bestätigte ich ihn. "Er sah mich leicht gelangweilt an. "Ihr seid 16 geworden, stimmt das?" "Ja, das bin ich." bestätigte ich ihn erneut. Der Teenagerherzog sah mich nun mit scheinbar interessierter Miene an. "Ihr seid nicht seine leibliche Tochter, sondern lebt nur bei ihm. Stimmt das?" fragte er weiter. Ich sah leicht verwirrt zu Segeta, der am Rande stand und scheinbar nicht wissend, worauf Cid II. hinauswollte, mit den Schultern zuckte. "Ja das stimmt." antwortete ich.
Dann sah mich der kleine Herzog mit einem kleinen Grinsen an.  "Wie kommt es dazu, das ihr Segetas Nachnamen habt, wenn ihr aber nicht mit ihm verwandt seid oder er euch adoptiert hat?" fragte der Herzog. Ich wusste in diesem Augenblick nicht was ich sagen sollte. Daraus hatten wir nie einen Hehl gemacht.  Es war einfacher für uns gewesen, als wir nach Lindblum kamen, das ich seinen Nachnamen trug. So hatten die Leute keine Fragen gestellt. "Ich... äh... Ich trage ihn einfach. Ist das denn so schlimm?" fragte ich Cid II. direkt. Dieser schüttelte nur den Kopf. "Das ist Identitätsverheimlichung! Das kann ich nicht tolerieren!... Wachen! Nehmt sie fest!" Ich schreckte hoch. "Was!" Die Wachen kamen auf mich zu, doch Segeta ging dazwischen. "Was soll das? Das ist doch kein Verbrechen!" meinte er, doch die Soldaten umzingelten ihn. Segeta konnte gegen solch viele Gegner nichts ausrichten. Er sah zu mir. "Kuea..."
Die Wachen kamen auf mich zu. Ich ging zurück. "Nein! Last mich in Ruhe!" meinte ich, doch die Wachen kamen auf mich zu. Als sie mich packen wollten, schrie ich auf und in diesem Moment begann der Opal zu leuchten und eine Frau, deren Körper hellblau war, wie die Farbe des Eises, erschien. Sie griff die Soldaten an indem sie eine Art Welle gegen die Soldaten schickte und diese einfror. Ich war geschockt. Dann sah mich die Frau an. Sie sah auf ihre Art und Weise wunderschön aus. "Shiva!" meinte Segeta erschrocken. Ich selbst wusste nicht was ich tun sollte. Die Frau stand nur da und sah mich an. Der Boden unter ihren Füßen gefrierte in einem Radius von 20 cm. Dann verschwand sie auf einmal, indem sie sich in Nebel auflöste. Die Soldaten, die erst erschrocken zurückgewichen waren, stürmten auf mich zu und einer Schlug mir mit dem Griff seines Schwertes in Genick, als ich gerade wegrennen wollte. Ich hörte Segeta nur noch, wie er sich scheinbar gegen die Soldaten wehrte. Dann verlor ich das Bewusstsein...

Ich wachte in einem Kerker auf. Mein Kopf tat weh von dem Schlag des Soldaten. Ich sah mich um. Es war ein ziemlich großer Kerker. Mein Bein war an einer Kette festgebunden und ich saß auf einer Art Bett. Ich versuchte irgendwie von dem Bett wegzugehen, doch ich konnte mich nur in einem Radius von ungefähr 3 Metern bewegen. Die Kette war zu robust und stabil, als das ich ich mich von ihr hätte befreien können. Wenigstens war eine Art Toilette neben dem Bett. Ich wartete eine Weil, ob überhaupt jemand vorbei kommen würde. Und nach einer Weile kam dann jemand...

Ende von Akt 06
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 24. Februar 2007, 23:11
Akt 07 - Extraktion:

Drei Männer betraten den Raum. Der erste der ihn betrat war Cid II., gefolgt von zwei seltsamen Magiern, die beide wie zwei alte Clowns aussahen. Einer in rot, einer in blau. "Warum haltet ihr mich gefangen?" fragte ich den Herzog. Doch dieser achtete nicht auf meine Frage. "Zon, Son! Was meint ihr?" fragte Cid II.. Die beiden alten Clowns kamen auf mich zu und musterten mich. Ich musterte sie ebenfalls. "Ist zie denn schon 16, frag ich?" fragte einer der Clown-Typen den jungen Herzog. "Sie ist vor ungefähr drei Wochen 16 geworden. Wir haben noch ein wenig gewartet, um ganz sicherzugehen." erklärte Cid II.
Ich wusste zwar nicht wovon sie sprachen, aber es war bestimmt nichts gutes. Vor allem nicht wenn drei Männer und ein junges 16-jähriges Mädchen in einem Kerker sind, ohne das sich das Mädchen wirklich wehren könnte. Gar nicht gut. Horrorszenarien gingen mir durch den Kopf. Angefangen von Fummeleien, bis dahin das sich die beiden alten Säcke von Clowns und der junge Spund an mir vergangen hätten.
"Wir werden sehen, was wir tun können. Eine Bestia haben sie ja bereits von ihr gesehen, sag ich." meinte der andere Clown. Dann klatschten die beiden in die Hände und zwei weitere Wachen kamen in den Raum. Sie kamen auf mich zu. "Lasst mich ihn Ruhe!" meckerte ich mit den beiden, doch diese packten mich an Händen und Füßen, dann lösten die Clowns die Kette von meinem Fuß und die Wachen zerrten mich zu einem runden Stein, der in der Mitte des Raumes stand. Sie drückten mich auf den Stein, sodass ich mit dem Rücken auf ihm lag. "Was soll das?" fragte ich, mit leicht panischer Stimme. Die beiden Clowns befestigten meine Hände und Füße wieder an Ketten, sodass ich an den Stein festgebunden war und mich nicht großartig wegbewegen konnte. "Was wird das wenn es fertig ist?" fragte ich erneut. Doch niemand antwortete.
Dann begannen die beiden Clowns sich links und rechts von mir aufzustellen und irgend einen komischen Text zu rezitieren. Dabei machten sie immer einen Radschlag zur Seite, sodass mich beide immer umrundeten. Dann begann etwas über meinen Bauch zu leuchten. Dann durchzog Schmerz meinen Körper. Es fühlte sich an, als würde etwas aus mir herausgezogen. Ich wollte schreien, doch ich konnte nicht. Nachdem sich das Leuchten über meinem Bauch zu einer seltsamen Energiekugel gebildet hatte, trat Cid II. vor. "Und nun gebt sie mir!" befahl Cid II.. Die zwei Clowns bewegten die Hände in Richtung Cid II. und die Kugel ging in dessen Körper. Ich sah dem mit Angst, Schrecken und Schmerz zu und fiel dann zum zweiten Mal in eine Ohnmacht.

Als ich erneut erwachte, lag ich in einem anderen Raum auf einer Pritsche. Ich stand auf. Jetzt tat mir nicht nur der Kopf, sondern der gesamte Körper weh. ~Ich hätte wohl doch auf den Hinweis von Vater hören sollen.~ Ich ging zu den Gitterstäben. Diesmal war ich mir sicher, im Kerker zu sein, da diesmal auch andere Häftlinge hier untergebracht waren. Ich rutschte auf die Knie. ~Was ist denn hier los verdammt noch mal!~ Ich sah den Gang entlang zur Tür und hoffte Segeta würde mich hier endlich herausholen. Er hatte sich immer um solche Angelegenheiten gekümmert, wenn ich Probleme hatte.
Ich verstand die Welt nicht mehr. Was hatten die beiden Karnevalstypen dort unten mit mir gemacht gehabt? Ich überlegte eine Weil und legte mich auf die Pritsche. Ich ließ meine Gedanken schweifen und mir fiel ein, das ich doch diese Frau benutzen könnte, um hier raus zu kommen. Ich wollte auf keinen Fall hier bleiben. Ich konzentrierte mich und versuchte das selbe zu tun, doch nichts geschah. Ich betrachtete meine Hände, doch egal was ich auch tat. Nichts geschah. Doch ich war wenigstens froh, das sich die Typen nicht an mir vergangen hatten. Und so schlief ich nach einigen Stunden ein.

Ende von Akt 07
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 25. Februar 2007, 21:50
Akt 08 - Hinterhalt:

Ich wurde durch ein poltern wach. Ich war noch immer im Kerker. Wo sonst... Ich stand auf und sah den Kerkergang entlang. Kleinere Kämpfe waren zu hören. Ich wusste nicht, woher das kam aber es kam näher. Immer näher. Dann wurde die Tür des Ganges durch einen Feuerball aufgesprengt. Rauch stieg auf und ein Mann kam rückwärts hinein gelaufen. Er feuerte immer wieder Feuerbälle ab. Ich erkannte ihn erst durch den Rauch nicht, doch dann erkannte ich ihn wieder. Es war der selbe Mann, der mich vor diesen Einbrechern gerettet hatte. Ich ging von den Stangen weg. ~Wer ist das?... Und vor allem, was will er?~ Ich hörte wie er näher kam, da die Explosionen der Schüsse immer lauter wurden. Dann kam er an meiner Zelle vorbei und sah flüchtig hinein. Dann sah er nach vorn und feuerte mit allem was er hatte.

Nachdem er scheinbar alle Gegner ausgelöschte hatte, wandte er sich zu mir, während ich vor Schreck nach hinten an die Wand gegangen war. Ich konnte nicht glauben wer da vor meiner Zelle stand. Es war Kuja! Der Kuja! Ich kannte ihn von den Bilder meines Vortrages und aus dem Geschichtsunterricht. Nur war er jetzt etwas älter. So ungefähr Mitte 30. "K... Kuja!" ich drückte mich an die Wand. Ich wollte soweit weg wie möglich von ihm sein. Ich hatte zwar selbst nichts so wirklich gegen ihn. Aber bei den Geschichten, die man sich über ihn erzählte, wollte ich lieber auf Nummer sicher gehen. Doch dann sprach er mich an. "Kuea! Komm schnell! Ich hol dich hier raus!" In diesem Moment glaubte ich, ich höre nicht richtig. Warum wollte Kuja, der der die Welt vernichten wollte und ein absoluter Egoist war, mich retten? Ich verstand es nicht. "Warum sollte ich ihnen vertrauen! Wer weiß was sie mit mir anstellen!" Kuja schien leicht nervös und unter Zeitdruck zu stehen. "Keine Zeit für Erklärungen! Willst du hier raus oder nicht?" fragte er mich und hielt mir seine Hand durch die Gitterstäbe hin. Ich überlegte kurz und da ich hier raus wollte, ging ich auf ihn zu und nahm seine Hand. "Sehr schön. Dann geh bitte kurz zur Seite." Ich ging zur Seitenwand und Kuja konzentrierte sich. Dann benutzte er seine Magie und die Gitterstäbe flogen an mir vorbei. "Schnell komm Kuea!" Er ging vor. Ich rannte ihm hinterher.
Wir rannten den Gang entlang nach oben. Ich folgte Kuja, der an besiegten Wachen vorbei rannte. Ich konnte sie nur im Vorbeigehen kurz ansehen. Dann kamen wir aus dem Kerker, in das obere Kellergeschoss des Palastes. "Gleich sind wir hier raus!" meinte Kuja zu mir und lächelte mich an. Dann hörte man eine Stimme von der anderen Seite wo wir, um hier raus zu kommen, lang mussten. Es war Cid II. "Wo solls denn hingehen Kuja?" meinte er mit einer Stimme, die zu einem ungezogenen Bengel passte. "Geh mir aus dem Weg Junge, bevor ich dir wehtun muss." warnte ihn Kuja. Cid II. begann zu lachen. "Als wenn du mir Angst machen würdest!" meinte Cid II. zurück und hob den Arm. Kurz darauf erschien Shiva. Ich sah dem ganzen ungläubig zu. "Shiva! Woher kannst du das?" fragte Kuja überrascht. Cid II. begann zu lachen. "Ich habe so meine Quellen." meinte Cid II.. Doch Kuja schien davon nicht besonders beeindruckt zu sein. "Wenn das alles ist!" Kuja streckte seine Arme seitlich aus und Odin erschien. Dieser griff sofort an. Shiva, die Befehle von Cid erwartete wartete. Doch Cid II. sagte nichts. Dann traf Odin Shiva mit seinem Eisenschneider und Shiva verschwand. Kuja sah Cid II. siegessicher an.
Ich war völlig überrumpelt. ~Was geht denn hier vor?~ dachte ich, als ich von hinten gepackt wurde und mir ein Schwert an die Kehle gehalten wurde. "Ergib dich Kuja, oder sie stirbt!" meinte eine Stimme, die mir mehr als bekannt vorkam. Kuja drehte sich um und machte ein erschrockenes Gesicht. "Was ist? Hast du das etwa nicht gewusst?" fragte Segeta, der mir seine Masamune an die Kehle hielt. Ich verstand gar nichts mehr. Ich fühlte mich wie ein Zuschauer in einem Krimi. Kuja zielte auf mich und Segeta. "Lass sie los, oder ich muss Gewalt anwenden!" Segeta zog mich näher an sich heran, sodass ich nun fast völlig zwischen ihm und Kuja stand. "Dann wirst du deine Tochter mit töten müssen!" meinte Segeta kalt. Ich bekam den nächsten Schock. "W... wie... was... wer...?" stotterte ich nur hervor. "Ach stimmt ja, das wusstest du ja nicht!" meinte Segeta mit fieser Stimme. "Lass das!" meinte Kuja wütend. "Segeta sah zum ihm und hielt mir die Masamune so nah an die Kehle, das ich die kalte Klinge bereits an der Haut spürte.
"Was denn Kuja? Möchtest du das Leben deiner geliebten Tochter aufs Spiel setzen!" Kuja sah wütend zu Segeta. Er schien im Zwiespalt darüber zu sein, was er tun sollte. Ich selbst konnte mich nicht großartig bewegen, da bei der kleinsten Bewegung die Klinge der Masamune meine Kehle durchschnitten hätte. Zudem stand ich unter Schock.
"Du bist ein Mistkerl Segeta! Das sieht dir mal wieder üblich!" Segeta begann zu kichern. "Nun man tut was man kann nicht war! Also, fliehst du und überlässt deine Tochter ihrem Schicksal oder gibst du auf?" fragte Segeta noch einmal. Kuja senkte den Arm. "Ich habe wohl keine Wahl. Aber wehe du tust ihr etwas an. Segeta kicherte wieder. "Braver Kuja." meinte er belustigt. So hatte ich Segeta noch nie erlebt gehabt. Zu mir war er immer nett und freundlich gewesen, schon mehr als väterlich. Doch nun war er ein Fiesling in Person. Und dich verstand noch immer nicht warum. "Bringt sie ins !" meinte Cid II., der die ganze Szenerie mit Freude begutachtet hatte.

Nachdem die Wachen Kuja festgenommen hatten, nahm Segeta die Masamune von meiner Kehle und die Wachen brachten mich, wie Kuja, ins sogenannte "Zimmer"...

Ende von Akt 08
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 27. Februar 2007, 22:54
Akt 09 - Kuea und Kuja:

Wir kamen im sogenannten "Zimmer" an. Es war der selbe Raum, in dem diese beiden komischen Clowns irgend ein komisches Ritual an mir vollzogen hatten. Sie hatten mich wieder an der Wand mit der Kette festgebunden. Kuja hatten sie an der Wand gegenüber festgemacht. Dann gingen die Wachen raus und verschlossen die Tür. "Ist alles in Ordnung mit dir?" fragte mich Kuja. Ich sah zu ihm. "Ja... Aber warum hat Segeta sich so benommen?"" fragte ich. "Nun wie hat er sich den vorher benommen?" fragte Kuja zurück. "Na das war so..." ich begann zu erzählen, wie ich und Segeta zusammen gelebt hatten und wie er sich um mich gekümmert hatte.

[Erzählerwechsel...]
Kuea erzählte Kuja, wie sie mit Segeta aufwuchs. Sie erzählte mehr als drei Stunden, in denen Kuja geduldig und mit einem Höchstmaß an Interesse zuhörte.
"Und dann wurden wir halt hergebracht." beendete Kuea ihre Erzählung. Kuja nickte. "Nun... und ich dachte immer er wollte dich von mir fernhalten, weil deine Mutter das wollte." meinte Kuja traurig. Kuea sah ihn fragend an. "Sag mal, warum hast du dich nie bei mir gemeldet?" fragte Kuea. Kuja sah sie an. Sein Blick schien traurig. "Das habe ich versucht. Doch Segeta hat dies immer verhindert. Er hat dich vor mir abgeschottet. Und ich wollte nicht, das man erfährt das ich noch lebe. Das hätte nur zu Konflikten geführt." erklärte Kuja. Kuea lehnte sich an die Wand. "Kann ich irgendwie verstehen. Aber was zum Henker ist hier eigentlich los?" fragte Kuea in der Hoffnung, endlich einmal zu erfahren, was hier passierte. Kuja sah zu dem Stein und begann zu erklären:

"Cid II. hat angefangen, einen Krieg gegen Alexandria ausbrechen zu lassen. Er sammelt Soldaten um sich. Du hast ja vielleicht gemerkt, das die Kasernen immer voller werden. Ich dachte ich könnte etwas bei Zidane gut machen und die Gründe dafür herausfinden. Deshalb habe ich begonnen Cid II. ein wenig auszuspionieren. Doch nach einer Weile, wurde ich bemerkt und ich musste meine Spionage abbrechen. Nebenbei habe ich begonnen Kontakt zu dir aufzubauen. Ich musste dies geheim machen, da Segeta das unterbunden hätte. Dann wurdest du hierher gebracht und ich wollte dich befreien. Und nun sind wir beide hier." erklärte Kuja.

Kuea sah ihn nickend an. "Wie hast du Mutter eigentlich kennen gelernt?" fragte sie dann interessiert. Sie hatte mehr als nur diese Frage, die sie ihrem Vater stellen wollte. Doch sie wollte langsam beginnen.
"Deine Mutter!?... Nun, sie war die Tochter einer reichen Frau aus Treno. Sie war bei einer Auktion, als wir uns begegneten. Wir hatten uns unterhalten und sind dann noch in mein Büro im Auktionshaus gegangen. Dort kamen wir uns näher. Dann habe ich sie erst wiedergesehen, als du bereits geboren warst. Davon habe ich erst nach dem "Vorfall" etwas erfahren, als ich deine Mutter besucht hatte. Sie wollte nichts mehr von mir wissen und ich sollte mich von dir fernhalten. Daraufhin zog ich mich zurück. Doch meine väterlichen Gefühle erwachten dort erst richtig. Und dann bin ich zurückgekommen." Kuea nickte. ~So war das also...~ Sie begann ein wenig zu kichern. "Was ist denn so lustig?" fragte Kuja. "Im Geschichtsunterricht hatte wir uns immer über dich lustig gemacht. Nach dem Motto, du wärst stock schwul, weil du solch komische Klamotten trägst!" Kuja machte ein entsetztes Gesicht. "Das ist halt mein Kleidungsstil! Was dagegen? Und außerdem kleidest du dich doch ähnlich wie ich!" Kuea sah an sich herunter. "Stimmt, doch ich kann sowas tragen, weil ich eine Frau bin! Aber sag mal, wie heißt du eigentlich mit Nachnamen?" Kuja sah sie an. "Ich habe keinen. Aber wenn du nach meinem Bruder Zidane gehst, dann Tribal. Und wenn du nach deiner Tante Motoko gehst, dann hast wieder keinen. Wir Genome hatten keine Nachnamen." Kuea sah Kuja verwirrt an. "Äh... Genome? Was ist das?" Kuja sah sie leicht erschrocken an. "Du weißt nicht was Genome sind? Hast du dich nie gefragt, woher dein affenähnlicher Schwanz kommt?" Kuea sah Kuja mit einem rot werdenden Gesicht an. "M... mein was?!" Ihr Kopf wurde knallrot. Kuja sah sie nur irritiert an. "Du hast also keinen?" fragte Kuja. Kuea stand auf und drehte sich einmal im Kreis und wieder zurück. "Hast du also nicht." meinte Kuja. Kuea setzte sich wieder. "Wie sieht sowas denn aus?" fragte Kuea weiter. Kuja stand promt auf und zog seine Hose ein Stück herunter. Dann kam ein affenähnlicher hellbrauner Schwanz zum Vorschein, wie Zidane ihn auch besaß. Sein Ende befand sich kurz über bzw. beim Steißbein. Dann zog er die Hose wieder hoch und wickelte sich den Schwanz um den Bauch und bedeckte ihn wieder. "Scheinbar hast du auch einiges von deiner Mutter bekommen." meinte Kuja. Kuea nickte.

Dann wurde die Tür aufgeschlagen und Segeta betrat mit den beiden komischen Clowns den Raum. "Dann wollen wir mal, solange der Grünschnabel von Herzog schläft!" meinte Segeta.  Kuja und Kuea sahen Segeta wütend an. "Was hast du vor Segeta?" fragte Kuja und stand abrupt auf. "Was ich vorhabe. Ich will nur Macht, das ist alles! Ich will das, was du nicht geschafft hast Kuja! Ich will die Weltherrschaft! Ich will ein Weltreich schaffen. Ein wahres Weltreich, das alle Reiche, nein die gesamte Welt unter sich vereinigt!!!" Segeta begann zu lachen. "Und ihr werdet mir dabei helfen!" meinte Segeta und ging auf Kuea zu. "Du hast deinen Teil ja bereits fast erfüllt!" meinte er und sah sie lüstern an. "Wie meinst du das?" fragte Kuea. "Nun, du hast deinen Vater schön hergelockt. Und schon bald wirst du meine Geliebte sein! Meine kleine Sklavin!" er packte ihre Hände und drückte sie an die Wand. Er begutachtete sie und starte kurzzeitig auf ihren Busen, der bereits ausgewachsen war, was für Genome diesen Alters normal war. Dabei leckte er sich über die Lippen. "LASS MICH LOS DU SCHWEIN!!!" schrie ihn Kuea an. "LASS SIE IN RUHE!!!" schrie Kuja ihn  ebenfalls an. Segeta kicherte. "Keine Angst, wir werden nach meiner Krönung noch genug Zeit haben füreinander." meinte er und strich ihr mit der freien Hand übers Gesicht. Dann ließ er von ihr ab. "Son! Zon! Bereitest alles vor, bevor der Herzog wach wird!" Kuja sah die bedien Clowns an. "Wie kann das sein! Ich dachte ihr wärt hinüber gewesen, als Zidane euch besiegt hat?" Zon schüttelte den Kopf. "Wir sind halt zäh!" Kuja sah weg. "Ihr seid nichts weiter als elende Arschkriecher!" die beiden Clowns begann zu lachen. Segeta stellte sich neben Kuea. Seine Masamune hatte er am Gürtel und sah zu, wie Zon uns Son das Ritual vorbereiteten...

Ende von Akt 09

Kommis bitte!8-|
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 02. März 2007, 21:19
Akt 10 - Unerwarteter Verlauf:

Son und Zon hatten alle Vorbereitungen getroffen. "Wir zind zoweit, zag ich." meinte Zon. "Stimmt, sag ich!"
Segeta stand auf. "Na endlich. Das hat je ewig gedauert." gab Segeta von sich. "Was hast du vor?" fragte Kuja. Segeta sah ihn mit einem Grinsen an. "Frag doch mal deine alten Freunde!" er deutete auf Son und Zon. Kuja sah zu den beiden. "Was wird das?" fragte er die beiden leicht genervt. "Verraten wir nicht, sag ich!" gab Son zurück. "Habt ihr zie den gefragt, frag ich?" Zon zeigte auf Kuea, die  auf ihrer Liege saß.
Kuja sah irritiert zu seiner Tochter. Kuea sah ängstlich zu Kuja zurück. "Die machen irgendetwas komisches, mit diesen Bestien!" sagte sie. Kujas Erinnerungen kamen zurück. "Die Extraktion! ... Aber was soll das?" fragte Kuja verwirrt. "Um deinen Plan zu vollenden, brauch ich ich auch die Bestien, die du beherrschst." Segeta kicherte.
Kuja reichte es langsam. "Glaubst du das wäre so einfach!?" meinte Kuja und wollte Segeta mit Magie angreifen, doch dies funktionierte nicht. Kuja konnte keine Magie anwenden. "Was zum Henker!..." Er sah Segeta fragend an.  Dieser kicherte noch immer. "Die Fessel an deinem Fuß stammt aus Oeil Vert! Sie verhindert Magieanwendung. Ich hab persönlich dafür gesorgt, dass sie hier eingebaut werden!" Kuja sah ihn entsetzt an. "Was schaust du mich den so an?... Glaubst du etwa, ich hätte mich nicht vorbereitet!..." Segeta ging auf ihn zu. "Seit ich weiß, das Kuea deine Tochter ist, habe ich auf diesen Tag gewartet und alles minutiös vorbereitet. Davon, das ich Kuea aufnahm über diesen Moment, bis zu meiner Krönung, als Weltherrscher!"  Segeta blieb vor Kuja stehen.
"Dann hast du mich nur deswegen aufgenommen! Und nicht aus Mitleid oder weil meine Mutter dich darum gebeten hatte, weil du ein guter Freund von ihr warst!" fragte Kuea, die Tränen in den Augen hatte. Sie konnte nicht glauben, das Segeta so war. Wo er doch immer lieb zu ihr gewesen war. Segeta drehte sich zu ihr. "Der Freund deiner Mutter! Das ich nicht lache. Du kaufst mir diese Geschichte ab, seid du ein kleines Mädchen warst. Das war alles Teil meines Plans!... Auch das deine Mutter leider einen kleinen Unfall haben musste. Ich habe dabei nur etwas nachgeholfen!" sagte Segeta und wartete auf eine Reaktion.
Kuea wusste nicht was sie sagen sollte. Sie war geschockt. "Du elender Bastard!" meinte Kuja zu Segeta. Dieser drehte sich um. "Bastard?... Ist das alles?... Bastard... Ja, ich bin ein Bastard... GENAU WIE DU!!!" Segeta schlug Kuja mit voller Wucht in den Magen. Kuja sackte daraufhin zusammen und holte tief Luft. "Nun führt es endlich durch!" befahl Segeta und Son und Zon brachten den kraftlosen Kuja zum Stein in der Mitte des Raumes.  Dann begannen sie mit der Extraktion.

Son und Zon führten die selben Bewegungen durch, wie einst bei Kuea. Diese sah den dreien noch immer zu. "Was macht ihr da?" fragte sie. Segeta sah zu ihr. "Wir holen uns nur die Bestien." meinte er. Dann sah er wieder zu den beiden Clowns. Aus Kujas Körper strömte Energie über ihm zusammen zu einer Kugel. Kuea erinnerte sich. Sie sah ähnlich aus, wie bei ihr. Nur war die Kugel bei ihr weitaus kleiner. ~Er will diese Betias, wie Cid kontrollieren!~ kam ihr der Geistesblitz. Kuea versuchte sich loszureißen. "LASST IHN IN RUHE!" forderte Kuea. Segeta reagierte nicht. "Endlich ist es soweit!" freute sich Segeta nur.
Er wollte gerade die Bestien empfangen, als die Tür zum Raum aufgeschlagen wurde. Cid II. und ein Schwarzmagier traten ein. "Segeta, ich konnte ihn nicht zurückhalten!" meinte der Schwarzmagier, der Cid II. noch zurückhalten wollte. "Was geht hier vor?" fragte Cid II. wütend. Segeta drehte sich rasant um. "Herzog?" damit hatte Segeta jetzt nicht gerechnet. Cid II. erkannte sofort die Situation. "Die Bestien sind für mich bestimmt! Also gebt sie mir auch!" forderte Cid II. Segeta wandte sich dem Herzog zu. "Aber Herzog Cid..." "Kein aber... SOFORT, bevor ihr noch mehr Sachen ohne meine Einwilligung durchführt!" Cid II. ging an Segeta vorbei. "Also gebt sie mir!" forderte er die beiden Clowns auf.
"Das lasse ich nicht zu!" kam plötzlich die Stimme von Kuja und Kuea sah zu ihrem Vater, der sich blitzschnell aufrichtete und die Energiekugel, durch einen Tritt in Sons Gesicht zu Kuea schleuderte. Diese traf Kuea auch. Da die Fußfessel gelöst war, konnte Kuja auch wieder seine Magie einsetzen. Er schoss glich auf Kueas Fußfesseln, die daraufhin zersprang. "RENN KUEA!!! RENN NACH ALEXANDRIA!!!" rief er zu ihr und schoss auf Segeta, der sich schnell wegduckte. Kuea reagierte Geistesgegenwärtig und befolgte die Worte ihres Vaters. Sie rannte an Segeta, Cid und dem Magier vorbei und aus dem Kerker. Wachen waren hier nicht zu sehen.
Der Magier wandte seine Magie gegen Kuja an und errichtete einen Schutzwall um Segeta, der langsam wieder aufstand. "So langsam gehst du mir gewaltig auf die Ketten. Kuja sah dies und wollte nun ebenfalls weg, aber sein linker Fuß war noch an den Stein gekettet. "Du hättest wohl den Zufall einplanen sollen." meinte Kuja zu Segeta, der sich ihm näherte. Kuja schoss auf ihn, doch der Magier dämmte den Schuss Kujas ab. Dann hörte man einen Schlag. Blut floss über den Stein in der Mitte des Raumes und Kuja fiel tot zu Boden. Cid II. sah die Bescherung. "Was habt ihr getan! Er hatte doch die Bestien. Jetzt können wir den Krieg gegen Alexandria nicht gewinnen!" meinte Cid II.. Segeta sah Cid wütend an. "Halt die Fresse, du Pseudoherzog!" Segeta holte aus und rammte Cid die Masamune ins Herz. Der junge Herzog fiel ebenfalls tot zu Boden.
"Soll ich das Mädchen einfangen?" fragte der Schwarzmagier. "Ja. Aber ich brauch sie lebend Vance!" Der Schwarzmagier namens Vance nickte. "Gibt es bei diesen Bestien irgendetwas zu beachten?" fragte Vance nach. "Das sind starke magische Wesen. Allerdings ist das unwichtig. Sie kann nicht mit ihnen umgehen. Ihr ist lediglich einmal Shiva erschienen. Und die hat sie nicht einmal kontrollieren können, geschweige denn verstanden was da passiert war." Vance schüttelte den Kopf. "Unser schöner Plan ist in Gefahr. Lass das ja nicht unseren Verbündeten in Alexandria hören." meinte Vance. Segeta wischte das Blut von seinem Schwert an den Sachen von Cid ab. "Ich werde hier das Kommando übernehmen. Cid hat mir ein solch großes Vertrauen entgegengebracht, das ich im Falle seines Ablebens der nachfolgende Herzog bin. Fang Kuea ein. Solange sie die Grenze noch nicht erreicht hat, braucht unser Verbündeter in Alexandria nichts wissen." Vance nickte. "Hoffentlich hast du recht Segeta... Soll der Krieg gegen Alexandria immer noch fortgesetzt werden?" fragte Vance weiter. Segeta sah ihn leicht genervt an. "Natürlich! Aber wenn du hier weiter Wurzeln schlägst, können wir natürlich auch gleich aufgeben!" "Tschuldige Seg. Wollte ja nur nachfragen. Und außerdem ist mir noch nie jemand entkommen!" meinte Vance. Dann ging er aus dem Raum. Segeta sah ihm nach. ~Ich habe wirklich zwei seltsame Verbündete!~ Er sah zu Son, der sich das Gesicht rieb. "Meine Schöne Nase, sag ich." "Benutz ein Tazchentuch, zag ich." Segeta schüttelte den Kopf. ~Hoffentlich bringt das den Plan nicht durcheinander!~

Ende von Akt 10
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 04. März 2007, 00:17
Akt 11 - Raus aus Lindblum:

Kuea rannte aus dem Kerker des Palastes. Wachen waren ihr bis jetzt nicht entgegen gekommen oder hatten versucht sie aufzuhalten. ~Hoffentlich passiert Kuja nichts... oder besser Vater... daran muss ich mich erst einmal gewöhnen!~ Sie rannte weiter. Sie kam am Ausgang des Palastes an. Zwei Wachen standen wache am Tor. Sie sahen sie jedoch nicht. Das Tor selbst war geöffnet. Kuea rannte wie von der Tarantel gestochen hindurch. Die Wachen sahen ihr verwundert hinterher, folgten ihr jedoch nicht.
Kuea rannte durch die Straßen Lindblums. Sie stieg in eine der Lufttaxen und flog zum Wohnviertel. Dort angekommen rannte sie nach Hause. Die Wohnung war zwar abgeschlossen, doch sie wusste, wo Segeta den Schlüssel versteckte. Sie schob einen kleinen Holzbalken neben der Tür zurück und griff in den dahinter befindlichen Hohlraum.
Nachdem sie den Schüssel hervorgeholt und die Tür aufgeschlossen hatte, rannte sie in ihr Zimmer. Dort angekommen sah sie vom Fenster aus auf die Straße. ~Mich scheint niemand zu verfolgen.~ dachte sie. Dann rannte sie ins Wohnzimmer und durchsuchte die Schubladen. Segeta hatte irgendwo immer etwas Geld. Nachdem sie 150 Gil gefunden hatte, rannte sie wieder aus der Wohnung, ohne die Tür abzuschließen, zur Lufttaxe. Diese brachte sie zum Hafen (für Flugschiffe). Am Hafen angekommen, sah sie ein kleines Frachtschiff und eine Frau, mit der sie hier nicht gerechnet hatte. Mit Frau Wackelarch. "Oh. Die kleine Miss Glory!" begrüßte Frau W. die erstaunte Kuea. "Frau Wackelarch!... Was machen sie denn hier?" fragte Kuea. "Ich?... Ich fliege zu meiner Schwester nach Alexandria. Nachdem der Schulunterricht eingestellt wurde, aufgrund der schwierigen politischen Lage mit Alexandria, will ich sie besuchen und mich vergewissern, das es ihr gut geht... Und was führt sie hierher?" fragte Frau W. zurück. "Ich äh... ich muss auch nach Alexandria." meinte Kuea. Frau W. sah sie verwundert an. "Ach so? Und was ist mit Herrn Glory? Kommt er nicht mit?" fragte sie erneut. Leider konnte Kuea solche Fragen momentan nicht gebrauchen. "Segeta ist bereits vor geflogen, um uns eine Unterkunft zu beschaffen." log sie. Frau W. nickte verstehend. "Wir können ja zusammen fliegen." schlug Frau W. vor. Kuea stimmte dem zu. Besser gleich loszufliegen, als in die Gefahr zu kommen erwischt zu werden. Die beiden Frauen stiegen in das Luftschiff, welches kurze Zeit später los flog.

Nachdem das Schiff die Tore Lindblums verlassen hatte, atmete Kuea zum ersten Mal erleichtert durch. Sie ging an Deck, um sich Lindblum aus der Ferne anzusehen. Die Stadt wurde immer kleiner und entfernte sich von ihr. ~Sobald ich über der Grenze bin, habe ich nichts mehr zu befürchten.~ Sie sah kleinere Flugschiffe, die nach Lindblum flogen und von dort kamen. ~Warum habe ich von den Konflikten bisher eigentlich nichts gemerkt?~ überlegte Kuea und sah auf die große Ebene, die Lindblum umgab. Sie konnte von weitem einen Quast Morast erkennen. Mehr aber auch nicht. ~Was hat Segeta nur dazu gebracht so zu werden?... Oder hat er das wirklich von Anfang an geplant gehabt?... Und warum will er die Weltherrschaft an sich reißen?... Und ich soll seine Sklavin sein?...~ Sie schüttelte sich.
Kuea überlegte und dachte über die Sache, die im Kerker passiert war nach. Die Stadt selbst war nicht mehr zu sehen. Jedoch war die Grenze, das Südtor, noch weit. Kuea wandte sich um und wollte in ihre Kabine gehen, als ein 1-Mann-Flugschiff mit enormer Geschwindigkeit über ihr hinweg flog. Kuea sah nach oben und entdeckte einen Mann, der einen Hut aufhatte, so wie sie die Schwarzmagier trugen.  ~Ist das etwas...~ Kuea hatte ein ungutes Gefühl. Dann drehte die Person um und raste auf das Frachtschiff zu. ~Was hat der den jetzt vor?~ dachte Kuea, als der Mann direkt auf sie zuraste. "Ist der bescheuert?" fragte der Steuermann Kuea. Doch mehr konnte er auch nicht fragen. Denn der Mann raste direkt auf das kleine Häuschen des Steuermannes zu. Kurz bevor das 1-Mann-Flugschiff in das Häuschen. krachte, sprang der Mann mit dem Hut von seinem Fluggerät und landete elegant auf den Füßen. Sein kleines Fluggerät krachte in das Steuerhäuschen, welches aufgrund des Benzins  im Tank explodierte und zu brennen begann. Der Mann stand zwischen Kuea und dem brennenden Steuerhaus, durch das man nach unten gelangen konnte. Die Flammen im Hintergrund ließen den Mann als äußerst gefährlich und mächtig erscheinen.
"Die kleine Reise ist nun zu Ende Kuea!" meinte der Mann. "Sie sind der Mann aus dem Kerker! Dieser Magier!" erkannte Kuea ihn wieder. "Schön das sie sich erinnern. Mein Name ist Vance." meinte er und ging auf Kuea zu. Er trug einen schwarzen langen Mantel, eine schwarze Hose und den Hut, der nicht so ganz zu den schwarzen Sachen passte. "Und nun komm mit Kleine. Ich will keine Gewalt anwenden!" erklärte er. "Ich werde aber nicht mitkommen!" widersetzte sich Kuea. Vance seufzte. "Das habe ich mir schon gedacht." er knackte mit seinen Händen, indem er eine Hand zur Faust ballte und sie in die Handfläche der anderen legte. Dann drückte er mit dieser zu. Kuea ging einige Schritte zurück. "Was denn? Gerade hast du noch gesagt du widersetzt dich!" Kuea überlegte was sie tun sollte. Vance war nur noch vier Meter von ihr entfernt. ~Was soll ich nur tun?~ Kuea bekam langsam Panik.
Vance wollte sie gerade gefangen nehmen, als sich Kuea mit Tritten und Schlägen wehrte. "Jetzt mach es nicht komplizierter als es ist!" meinte Vance und wollte Eismagie anwenden, um sie ruhig zu stellen. Doch in diesem Moment schwankte das Luftschiff in eine Schieflage. Vance und Kuea rutschten langsam nach links auf dem Deck. Das Luftschiff drehte sich in dieser Schieflage und stürzte zu Boden. Vance sah sich erschrocken um. ~Da habe ich wohl übertrieben.~ Kuea hielt sich an der Brüstung fest, als das Frachtschiff auf das Gebirge zuraste, welches Alexandria und Lindblum trennte...

Ende von Akt 11
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 14. März 2007, 20:31
Akt 12 - Das Südtor:

Kuea wachte an einem kleinen Hang auf. Sie lag im Graß neben einem großen Haufen Holz, welches einmal ein Frachtschiff gewesen war. ~Wo bin ich?~ dachte sie. Sie sah sich um und stand auf. ~Wo ist denn der komische Typ hin?~ sie sah zum zerstörten Frachtschiff und erschrak. Dann ging sie auf das Frachtschiff zu und untersuchte es. Es machte keinen Sinn mehr hier irgendetwas zu tun. ~Ich mach mich mal besser auf den Weg.~ Sie sah den Berg hinauf. In der Ferne konnte man das Südtor erkennen. ~Dort muss ich hin!~ dachte sie und machte sich auf den Weg Richtung Grenze. Sie sah nicht zum Frachtschiff zurück.
Der Weg war steil und langwierig. Kuea taten nach kurzer Zeit die Beine weh. "Wie weit ist es denn noch bis zum Südtor?" dachte sie bei sich. Als sie nach oben durch die Bäume sah, erkannte sie ein Schiff das weit oben am Himmel auf das Südtor zuflog. ~Der hat es gut.~ Sie seufzte und setzte ihren Weg fort. Währenddessen dachte sie an die Geschehnisse im Kerker zurück. Kuja hatte sich quasi geopfert, damit sie fliehen konnte. ~Hoffentlich lebt er noch.~ Sie betrachtete ihre Hände, welche ganz dreckig waren. ~Er hat mir auch diese seltsame Kugel gegeben... Die mit diesen Bestien...~ Kuea blieb stehen. ~ich muss unbedingt mehr darüber erfahren. Und niemand weiß mehr darüber, als Garnet... und natürlich Kuja. Aber die Königin von Alexandria muss mir helfen.~ Sie sehnte sich bereits förmlich nach Alexandria. Auch wenn sie noch nie in dieser Stadt war, hatte sie schon viel davon gehört. Besonders von dem riesigen Schwert, welches aus dem Schloss ragen soll. Sie setzte ihren weg fort.

Zu dieser Zeit am abgestürzten Frachtschiff...
Ein Falke landete auf einem derÄste, der umstehenden Bäume und sah auf das Wrack. Seine Augen visierten eine bestimmte Stelle des Wracks an. Kurz darauf begann sich der Holzbalken zu regen. Der Falke breitete seine Flügel aus. Doch als der Balken sich nicht mehr bewegte, zog er sie wieder ein und konzentrierte sich wieder auf den Balken.
Dann flog der Balken mit einem Mal weg und eine Hand kam zum Vorschein. Der Falke breitete seine Flügel aus und gleitete zu dem Arm herunter. Dann hoben sich die anderen Holzteile an und ein Mann kam zum Vorschein. Es war Vance. Er schob die Holzteile zur Seite und kam aus dem Wrack hervor. "Endlich raus!" meinte er zu sich selbst und klopfte sich den Dreck von den Sachen. Dann sah er den Falken. "Du bist also auch wieder da." meinte Vance zum Falken. Dieser gab einen kleinen Schrei von sich. "So... Ist das so. Und wo hin ist sie?" fragte Vance. Der Falke sah an Vance vorbei, Richtung Südtor und gab erneut einen Laut von sich. "So... Dann werde ich ihr wohl besser folgen!" meinte er zum Falken. Dieser gab wieder einen Ton von sich und flog zu Vance, der seinen Arm ausstreckte, auf der der Falke landete. Dann wanderte er zu Vances Schulter. Dann ging Vance los. "Besser wir beeilen uns." meinte er zum Falken.

Nach einigen Stunden Fußmarsch, war Kuea fast am Ziel. Das Südtor war noch ungefähr 200 Meter entfernt. Kuea war müde. "Warum müssen die Reiseziele auch immer so weit auseinander liegen!" meckerte sie. Dann kam sie am Südtor an und betrat es.
Im Foyer sah sie sich um. Eine Dame stand an der Rezeption, welche ein Herr bediente. Er gab ihr scheinbar eine Auskunft. "Entschuldigen sie, wann geht den das nächste Luftschiff nach Alexandria?" fragte Kuea. Der Mann am Serviceschalter sah auf den Plan. "Das letzte Schiff ist vor 10 Minuten abgeflogen. Das nächste fliegt erst morgen." Kuea ließ den Kopf hängen. "Aber sie können sich solange ein Zimmer nahmen, in unserer Pension. Das Zimmer kostet nur 5 Gil." meinte der Herr am Serviceschalter. Kuea stimmte zu. "Guit. Das nehme ich." meinte sie.

Eine Weile später, erreichte Vance das Südtor. Er blickte auf das riesige Bauwerk. "Sie wird noch nicht geflogen sein. Die Schiffe fliegen nicht nachts." meinte er zu dem Falken, der noch immer auf seiner Schulter war. "Such sie!" befahl Vance und der Falke hob ab. Vance selbst blieb vor dem Südtor stehen...

Ende von Akt 12
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 16. März 2007, 13:57
Akt 13 - Kampf gegen Vance:

Der Falke flog die Wände des Südtores entlang. er landete an einem Fenster und sah hinein. Sein linkes Auge wurde tiefschwarz. Er blickte direkt ins Foyer. Niemand war dort. Er drehte um und erhob sich wieder in den Himmel. Dann landete er auf einem weiteren Fenster. Er sah wieder hinein.

Währenddessen lehnte sich Vance an einen der Bäume und konzentrierte sich. Sein linkes Auge war geschlossen. Er war durch Magie mit dem Falken verbunden und sah was der Falke mit seinem linken Auge sah.

Der Falke sah durch das Fenster in einen leeres Zimmer. Er wandte sich wieder ab und flog weiter. Im nächsten Zimmer, durch das er sah, brannte noch Licht. Ein älteres Ehepaar war dort. Die Frau stand im Badezimmer und wusch sich das Gesicht, während ihr Mann bereits im Bett lag. Am nächsten Fenster war nur ein Mann zu sehen. Dies ging noch drei weitere Fenster so weiter. Dann sah der Falke durch das Fenster von Kuea. Sie hatte sich bereits schlafen gelegt. hörte der Falke die Stimme von Vance. Dann flog er zu Vance zurück.
Dieser ging auf das Südtor zu. Der Falke landete auf seiner Schulter und das Auge wurde wieder normal. "Dann wollen wir mal." meinte Vance und betrat das verlassene Foyer. er ging zur Tür, über der in Großbuchstaben "PENSION" stand und lief die Treppen hinauf. Seine Aufmerksamkeit war auf die zimmer gerichtet. Er wollte in die dritte Etage. Es war das vierte Zimmer von der rechten Seite.
Vance stand vor dem Zimmer. Er legte den Finger auf das Schloss. Kurz darauf begann es zu glühen und schmolz. ~Das ist schon fast zu einfach.~ dachte er so bei sich, während er die Tür langsam öffnete, indem er leicht gegen sie drückte. Das Zimmer war dunkel. nur das sanfte Licht des Mondes fiel durch das Fenster auf das Bett, indem Kuea schlief. Vance stand neben dem Bett. Er sah auf die Decke, unter der sich Kuea befand. ~Damit wär der kleine Ausflug wohl beendet.~
Doch gerade, als er Kuea gefangen nehmen wollte und die Decke wegzog, wurde eines besseren belehrt. Unter der Decke waren nur zusammengelegte Kissen. Vance drehte sich um und in diesem Moment schlug Kuea mit einer Eisenstange zu. Vance war jedoch schnell genug, um den Schlag mit dem Arm abzuwehren. Daraufhin tat ihm der Arm weh. "Du..." Kuea wollte erneut zuschlagen,. doch Vance stoppte die Eisenstange mit seiner Hand, welche daraufhin zu glühen begann. "Ahhhhh..." rief Kuea und ließ die Eisenstange mit schmerzenden Händen los. Vance schlug ihr daraufhin mit dem Knie in den Magen. Kuea sackte zusammen. Vance sah sie wütend an. "Du kleine Göre!" Kuea rannte zur Tür und schlug sie zu. Vance rannte ihr hinterher und trat wütend die Tür ein. Dann sah er in den Gang. Er war leer. Er schlug mit der Faust gegen die Wand.

Kuea rannte ins Foyer. Sie sah zurück, doch Vance folgte ihr nicht. ~Gut, das ich diesen Falken bemerkt hatte, als er weg geflogen ist.~ Kuea lief weiter und versteckte sich hinter dem Tresen der Rezeption. ~Und ich dachte ich währe ihn los!~ sie achtete aufmerksam auf die Umgebung. Dann hörte sie Schritte. ~Hoffentlich wird es bald Tag.~ Dann hörte sie seine Stimme "Such sie!" sagte Vance. Kuea hörte nur wie der Falke einen Laut von sich gab. "Hoffentlich findet er mich nicht." Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Laute des Falken und die Schritte von Vance. Doch sie hörte nichts.
Als sie nach 5 Minuten immer noch nichts hörte, empfand sie dies als seltsam. Sie kam langsam hinter dem Tresen der Rezeption hervor und lugte ins Foyer. Sie sah niemanden. ~Ist er weitergegangen?~ Kuea wartete noch kurz und kam dann langsam hinter dem Tresen hervor. Sie sah sich vorsichtig um, ob er sich nicht irgendwo versteckt hielt. Doch er schien nicht da zu sein. Sie atmete erleichtert aus.
In diesem Moment spürte sie etwas Kaltes an ihren Füßen. Sie sah erschrocken an sich herunter. Ihre Füße waren fest gefroren. "Bei dir muss man wohl rabiat vorgehen." hörte sie die Stimme von Vance hinter sich. "Was... aber ich dachte..." meinte Kuea und versuchte ihre Füße zu bewegen. Doch sie waren zu fest an den Boden gefroren. "So und jetzt komm mit!" befahl Vance leicht genervt. "Du hast Glück, das Segeta dich lebend und unversehrt zurückhaben will. Sonst wärst du schon auf dem Frachtschiff übern Jordan gegangen." Kuea sah ihn mit Furcht an. "Lass mich in Ruhe!" meinte sie, als Vance kurz vor ihr war. Doch Vance ging auf sie zu und wollte sie am Arm packen, als sie aufschrie. "NEINNN!!!" Dann wurde Vance auf einmal zurückgeschleudert.
Vance flog gegen die Wand und sah erschrocken zu Kuea. Diese hatte die Augen immer noch geschlossen, doch neben ihr stand ein Monster, welches Vance von Segetas Erzählungen kante, als sie über die Bestien gesprochen hatten. Es war die Feuerbestie Ifrit. Sie brüllte. Kuea wurde auf einmal ganz warm und das Eis an ihren Füßen schmolz. Sie öffnete langsam die Augen und sah Ifrit an. Dann erschrak sie. "Whaa.." Ifrit schien auf ihre Befehle zu warten und Kuea bemerkte schnell, das sie Ifrit scheinbar gerufen hatte. Vance, der mittlerweile wieder Angriff. Er beschoss Ifrit mit einem Eisangriff. "Schnell, wehr den Angriff ab!" befahl Kuea und Ifrit atmete kurz ein und spuckte dann wie ein Flammenwerfer die Flammen Vance entgegen. Die Eisattacke von Vance wurde neutraliesiert und die Flammen drangen zu Vance vor. Er wi h dem aus. "Greif an!" befahl Kuea und Ifrit sprintete auf Vance los ud schlug mit sienen großen Pranken zu. Vance flog gegen die Wand und rutschte an ihr herunter. ~Der ist zu stark für mich.~ dachte Vance und ließ um sich einen schatten erscheinen. Dann verschwand der Schatten und Vance war nicht mehr da.
Ifrit sah sich um und konnte Vance nicht mehr entdecken. Kuea sah sich erleichtert um. "Er ist abgehauen." meinte Kuea. ifrit kam zu ihr zurück und wartete auf neue Befehle. Als Kuea ihn jedoch nur betrachtete, verschwand er nach einiger Zeit und Kuea stand alleine im Foyer. Sie setzte sich auf einen der Stühle und wartete auf die nächste Flugmaschine. Vance tauchte dabei nicht mehr auf.

Ende von Akt 13
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 17. März 2007, 20:43
Akt 14 - Der General:

Zur selben Zeit in Alexandria...
Zidane läuft aus dem Thronsaal auf sein und Garnets Schlafgemach zu. "Garnet! Garnet ist alles in Ordnung?" meinte er, als er die Tür zum Schlafgemach öffnete. Er sah Garnet, wie sie schwer atmend auf dem Bett saß. "Garnet! Ist alles in Ordnung mit dir?" Garnet nickte. Sie hielt ihren runden Bauch. Sie war schwanger. Ungefähr im sechsten bis siebten Monat. "Ist dir wieder schlecht?" fragte Zidane. "Nein, es geht schon." meinte Garnet und sah ihn an. "Was ist mit Lindblum. Hat Cid sich endlich wieder beruhigt?" fragte Garnet besorgt. "Zidane schüttelte den Kopf. "Laut unseren Informationen, wurde Cid von einer gewissen Kuea getötet." meinte Zidane. Garnet sah Zidane mit schockierten Augen an. "Was? Aber das kann doch nicht sein. Kuja ist doch schon seit Jahren tot!" Zidane schüttelte den Kopf und beruhigte seine Frau. "Nicht Kuja. Kuea. Das ist eine Frau." erklärte Zidane. Garnet nickte verstehend und beruhigte sich langsam.
Kurz darauf klopfte es an der Tür. Zidane und Garnet sahen zur Tür. "Herein!" sagte Zidane und ein durchtrainierter Mann, der keinerlei Rüstung trug, trat ein. "Verzeiht meine Störung, aber ich habe den Bericht von Lindblum vorliegen meine Königin." Der Mann beachtete Zidane nicht weiter, sondern kniete vor Garnet. Zidane sah den Mann grimmig an. "Dann erzählt ihn mir General Hexx." meinte Garnet mit schwerer Stimme, da sie tief atmen musste. Hexx stand auf und holte einen Zettel hervor. "Nachdem Cid II. von einer Attentäterin namens Kuea getötet wurde, wurde ein gewisser Segeta Glory der neue Herzog. Er sagte er wolle keinerlei kriegerische Handlungen gegen Alexandria aufnehmen oder fortführen. So sein offizielles Statement." berichtete Hexx. "Und inoffiziell?" fragte Zidane. Hexx sah kurz zu ihm. "Inoffiziell ist nichts bekannt. Aber wenn ich meine Meinung sagen dürfte, ich glaube nicht das dieser neue Herzog Segeta solch etwas tun würde. Meinen Informationen nach, ist er ein ruhiger und sanfter Mensch." meinte Hexx.
Garnet amtete erleichtert aus. Nur Zidane sah ihn misstrauisch an. "Und woher hast du diese Informationen?" fragte er. Hexx sah zu ihm. "Ich habe mehrere Quellen, die dies bestätigen." erklärte Hexx. Zidane wollte gerade nachfragen, was genau diese Quellen waren, als Garnet ihn davon abhielt. "Was ist mit dieser Kuea? Haben sie sie gefasst?" fragte Garnet. Hexx schüttelte den Kopf. "Nein meine Königin. Sie soll auf der Flucht hierher nach Alexandria sein. Segeta hat uns gebeten, sie zu finden und auszuliefern. Der Mörder von Cid sollte schnell gefunden werden." meinte Hexx. "Dann geben sie eine Fahndung nach dieser Kuea raus. Wenn eine Mörderin in Alexandria frei herumläuft, dann müssen wir sie finden. Zudem beweist das unsere friedlichen Absichten gegenüber Lindblum." sagte Garnet und legte sich längst auf das Bett. "Jawohl meine Königin." Garnet schloss die Augen. "Danke General. Sie können dann gehen." meinte Garnet. Hexx verbeugte sich respektvoll und ging dann aus dem Zimmer. Zidane sah ihm nach, kümmerte sich dann aber um die schwangere Garnet.

Eine Weile später lief Hexx die Gänge des Schlosses entlang, in einen der Türme wo sein Privatzimmer lag. Er betrat es und schloss die Tür. ~Das sollte ausreichen.~ Hexx drehte den Schlüssel im Schloss zweimal herum und zog den Vorhang vor das Fenster, damit man von draußen nicht hereinsehen konnte. Dann ging er zu seinem Bett und nahm eine unscheinbar wirkende Kugel vom Regal. Diese stellte er auf den Tisch. Dann legte er eine Hand auf die Kugel und begann etwas zu flüstern. Dann wurde die Kugel rot und ein Bild wurde erkennbar. "Was gibt es?" fragte Segeta, der in der Kugel zu sehen war. "Ich habe der Königin weiß gemacht, dass du nur gute Absichten hegst." meinte Hexx. Segeta nickte zufrieden. "Auf dich ist eben verlass Hexx." Hexx nickte selbstverständlich. "Hast du was anderes erwartet!?... Wie steht es mit Vance. Hat er die Kleine nun geschnappt?" fragte Hexx. Segeta schüttelte den Kopf. "Er hat mich vorhin kontaktiert. Er war kurz davor, als plötzlich Ifrit aufgetaucht ist und ihn überraschend angegriffen hat." Hexx schüttelte den Kopf. "Wenigstens hast du dich rechtzeitig entschieden, mir bescheid zu geben. Sonst wäre es mit der Meldung zu spät gewesen." meinte Hexx. Segeta nickte. "Vance wird sie noch bis nach Alexandria verfolgen. Wenn sie wider erwarten dort ankommen sollte, darf sie nicht zu Garnet vordringen! Ansonsten ist unser gesamter Plan im Eimer. Gegen ihre Bestias kommen wir nicht an." erklärte Segeta. Hexx nickte. "Ich werde persönlich dafür sorgen. Ich habe bereits eine Fahndung nach ihr herausgegeben. Wenn sie irgendwo gesichtet wird, dann bleibt sie nicht unbemerkt." erklärte Hexx. "Gut. Wir brauchen Kujas Bestia. Es gibt keine größere Macht, die wir nutzen könnten!" Hexx seufzte. "Aber nun zu einem anderen Thema. Zidane, der Mann von Königin Garnet traut mir nicht." Segeta winkte ab. "Das schaffst du schon." meinte Segeta. "Das weiß ich. Aber ich kann ihn nicht leiden." Segeta zuckte mit den Schultern. "Da musst du durch." Hexx sah ihn finster an. "Dann werde ich mich in Beherrschung üben. Aber nun muss ich Schluss machen. Ich muss ein Training der Elitetruppen betreuen." erklärte Hexx. "Solange sie uns nicht gefährlich werden!" ermahnte ihn Segeta. "Keine Angst. Sie sind mir treu... und niemand anderem." Segeta und Hexx begann zu grinsen. "Na dann trainiere mal deine Truppe. Bis später." Die Kugel wurde wieder schwarz. Hexx stellte sie zurück auf das Regal und verließ das Zimmer, welches er gut abschloss.
Als er die Treppen aus dem Schloss ging, sah er von weiten den bereits älteren Hauptmann Steiner und seine Pluto-Truppe. ~Versager...~ dachte sich Hexx und ging weiter.

Ende von Akt 14
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 19. März 2007, 21:32
Akt 15 - Zwischenfall an Bord:

Das Flugschiff nach Alexandria war nun endlich am Südentor angekommen. Kuea war überglücklich und todmüde. Sie ging auf das Luftschiff, wobei sie sich ein Ticket für 50 Gil kaufen musste. An Bord, sah sie sich um, konnte Vance aber nirgends entdecken. Dafür sahen sie einige Personen seltsam an. ~Was haben die denn nur?~
Kuea ging in den Schlafbereich des Flugschiffes, um sich hinzulegen. Sie hatte die gesamte Nacht kein Auge zugemacht und nach dem Zwischenfall mit Vance im Foyer gewartet. Nun war sie glücklich darüber, endlich schlafen zu können. Sie empfand es als eher unwahrscheinlich, das Vance noch einmal mit einem kleinen Luftschiff dieses hier angreift. Sie legte sich hin. Das Abteil der Schlafplätze war getrennt. Ein Abteil für die Männer, eines für die Frauen. Kuea schloss die Augen und hörte zwei Frauen reden.
"Ist sie das?" fragte die eine die andere. "Ja, ich denke schon. Sie sieht so aus wie auf dem Foto. Kuea hörte die beiden zwar, da es sehr ruhig im Raum war, glaubte aber die beiden Frauen sprachen über jemand anderen. "Aber wenn sie diejenige ist, dann müssen wir das sofort melden." meinte die eine wieder. "Ja, ich geh schnell!" sagte sie und Kuea hörte wie sie den Raum verließ. ~Was da wohl los ist?~ Kuea drehte sich und öffnete noch einmal die Augen. Sie sah an die Wand gegenüber, an dem ein Steckbrief hing. Sie schrak hoch. Um sie herum, waren viele Betten frei. Es war schließlich Vormittag, wodurch nicht viele hier waren. Kuea stand auf und ging auf den Steckbrief zu. Darauf war ein Foto von ihr. Ihr Passbild, das vor drei Monaten aufgenommen wurde. ~Ich... ich werde gesucht... als Mörderin!~
Kuea drehte sich schnell um und sah, wie die Frau, die die anderen benachrichtigen wollte zurückkam. Sie hatte zwei alexandrinische Soldatinnen im Schlepptau. "Da ist sie." sagte sie und zeigte auf Kuea. Die Soldatinnen kam auf sie zu. Kuea wich zurück. "Kuea! Leisten sie keinen Widerstand! Ansonsten müssen wir Gewalt anwenden!" befahl eine der Soldatinnen. Kuea hörte allerdings nicht darauf und rannte zu einer Tür an der Seite. Dem Bad. Sie schloss die Tür hinter sich. Kurz darauf versuchten die Soldatinnen die Tür zu öffnen. Kuea sah sich um. Die einzigen Ausgänge aus dem Bad waren die Tür und ein Fenster, das sich an der Außenseite des Schiffes befand. Sie sah hinaus. sie sah auf das Gebirge, welches sich mehr als 500 Meter unter ihr befand. ~Nein, was mach ich jetzt?~ Die Soldatinnen begann die Tür mit irgendetwas einzurammen. Kuea sah noch einmal hinunter. ~Ich werde sterben!~ dachte Kuea. Sie schloss die Augen.
hörte sie plötzlich eine Stimme. Sie öffnete die Augen und sah sich um. "Wer hat das gesagt!?" fragte sie. hörte sie erneut und unter dem Luftschiff kam ein Drache zum Vorschein. Er war fast völlig weiß. "Ein Drache! Aber was willst du von mir?" Er sah zu ihr, während er neben dem Luftschiff flog. Die Soldatinnen versuchten noch die Tür einzurammen, wobei diese bereits leicht nachgab.
Kuea sah ihn geschockt an. ~Kuja... ist tot!~ Die Tür gab nach. meinte der Drache wieder, dessen Stimme Kuea nur in ihrem Kopf, aber nicht akustisch hörte. Kuea nahm all ihren Mut zusamen und sprang aus dem Fenster.
Die Soldatinnen stürmten das Bad und sahen nur noch, wie Kuea aus dem Fenster sprang. "Verdammt!" rief die eine. Sie rannten zum Fenster und sahen, wie Kuea auf dem Silberdrachen landete, der sich daraufhin vom Luftschiff entfernte. "So ein Mist!" meinte eine.
Kuea sah zum Luftschiff zurück. Der Silberdrache bemerkte, das Kuea die selbe Sitzposition einnahm, wie sein früherer Gebieter Kuja. ~Sie ist seine Erbin... sehr interessant.~ dachte er. "Wo fliegst du mich hin?" fragte Kuea den Drachen. Dieser sah sie an. meinte er. Scheinbar benutzte er eine Art Geheimsprache. "Flieg mich erst mal an einen sicheren Ort! Dann sehen wir weiter." meinte Kuea. Sie war zu müde, um jetzt mit einem Drachen nach Alexandria zu fliegen. Kuea sah ihn müde an. "Kannst du auch normal mit mir sprechen?" Der Drache öffnete sein Maul, doch es kamen nur schrille Geräusche heraus. "Ok... ist in Ordnung." meinte Kuea und legte sich auf den weichen Rücken des Silberdrachen, der mit weichen Feder ausgestattet war. trotz der kalten Temperaturen dieser Höhe, wärmten die Federn Kuea. Sie schlief schnell ein, während der Drache in südöstliche Richtung abdrehte.

Ende von Akt 15
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 21. März 2007, 19:50
Akt 16 - Besuch in Treno:

Kuea wachte auf. Sie lag noch immer auf dem Rücken des Silberdrachen. "Wo bin ich?" fragte sie. Sie sah sich um. Sie waren in einer kleinen Höhle. "Wo sind wir?" fragte Kuea den Silberdrachen erneut. erklärte er. Kuea steig von ihm herunter und ging zum Eingang der Höhle. Draußen war es dunkel und es regnete.
"Wie spät ist es?" fragte Kuea den Drachen. meinte der Drache. Kuea sah zu einer Stadt, deren Lichter noch gerade so zu sehen war. "Und das ist Treno dort hinten?" fragte Kuea. bestätigte der Silberdrache. Kuea dachte in diesem Moment an Kujas Worte...

Erinnerung:
Deine Mutter!?... Nun, sie war die Tochter einer reichen Frau aus Treno. Sie war bei einer Auktion, als wir uns begegneten. Wir hatten uns unterhalten und sind dann noch in mein Büro im Auktionshaus gegangen. Dort kamen wir uns näher....
Erinnerung Ende...

"Ich möchte nach Treno." sagte Kuea. gab der Silberdrache zurück. Kuea sah ihn an. "Du hast doch gesagt, das du tust was ich sage. Und ich will nach Treno." forderte Kuea. Der Silberdrache sah aus der Höhle und beugte sich Kueas Willen ohne weiteren Widerstand.
Er und Kuea kamen aus der Höhle und Kuea stieg auf den Rücken des Silberdrachen. Dann flog er los. Die Stadt näherte sich und der Silberdrache landete ca. 300 Meter vor den Toren der Stadt. Es war bereits so dunkel, dass man ihn von weitem nicht mehr sehen konnte. Kuea stieg von ihm herunter. "Warte hier in der Nähe." befahl sie ihm. Der Drache nickte. Kuea sah ihn erstaunt an. "Und was soll ich dann rufen?" fragte sie. erklärte der Drache. Kuea nickte. "Gut. Ich merke es mir." Dann ging sie nach Treno.

Als sie durch die Stadttore Trenos ging, sah sie sich um. Sie sah nur ein Pärchen auf der Straße, welches sehr reich aussah. Kuea ging auf die beiden zu. "Entschuldigen sie. Wo kann ich das Auktionshaus finden?" fragte Kuea. Das Paar drehte sich um. "Folgen sie einfach der Straße Miss." erklärte der Herr und zeigte auf den Weg, der dorthin führte. Kuea bedankte sich und ging. Unterwegs sah sie sich um, ob hier nicht vielleicht Steckbriefe von ihr hingen. Aber sie fand keine. Dann fiel ihr ein, das Treno weder zu Lindblum, noch zu Alexandria gehörte.
Sie lief die Straße entlang und kam letzten Endes am Auktionshaus an. Sie betrat es und hörte eine Männerstimme. "Zum 1... zum 2... zum 3! Verkauft an den Herren mit der Nummer 23." Kuea betrat die Halle. Einige Leute, alle mit viel Geld, saßen auf Stühlen vor einer kleinen Bühne, auf der der Auktionator stand und die Auktion leitete.
Kuea ging auf ihn zu. "Entschuldigen sie! Gehörte diese Haus einmal Kuja Tribal?" fragte Kuea den Mann. Dieser sah sie etwas erstaunt an. Dann faste er sich an die Krawatte und rückte sie zurecht. "Äh. Ja Miss. Aber warum fragen sie?" Kuea sah sich kurz um. "Nur so. Wem gehört den das Haus jetzt?" fragte sie. "Es gehört nun Zidane Tribal. Und momentan wird es vom ehemaligen Stellvertreter Kujas verwaltet. Herr Kato. Wenn sie ihn sprechen möchten, dann gehen bitte die Treppe dort hinten hoch und klopfen an die Tür oben. Er müsste sich momentan dort aufhalten." Kuea sah zur Wendeltreppe. "Danke." bedankte sie sich und ging zur Treppe.

Nachdem sie die Treppe hinaufgegangen war und an der Tür geklopft hatte, öffnete ein älterer Herr die Tür. "Sie wünschen?" fragte der ältere Mann. Kuea sah ihn an. "Guten Tag. Ich wollte nur fragen, ob sie einmal für Kuja gearbeitet haben?" fragte Kuea direkt. Der Manns sah sie mit misstrauischem Blick an. "Ja. Und wer sind sie?" fragte der Mann. Kuea sah sich um, damit sie niemand hörte. "Ich bin seine Tochter." erklärte sie. Der Mann öffnete überrascht die Augen. "Kuea? Aber... wie kann das sein?" fragte er. Er sah in Kueas Gesicht und erkannte Gesichtszüge ihrer Mutter wieder. Aber auch ihr Kleidungsstil entsprach dem Kujas. "Das erkläre ich ihnen später." antwortete Kuea. Daraufhin ließ der ältere Mann Kuea hinein.
Sie erzählte ihm von all den Ereignissen, rund um Segeta und Lindblum. Kato sah sie immer noch erstaunt an. "Das ist ein Wunder, das sie es bis hierher geschafft haben. Ich werde sofort Zidane Tribal verständigen, dass sie hier sind." meinte er. Kuea hielt ihn kurz am Arm fest. "Nein, sagen sie es ihm nicht! Senden sie einfach eine Anfrage, das er wegen einer dringlichen Sache hier her kommen soll. Wenn er weiß das ich hier bin, wird er mich wahrscheinlich verhaften lassen wollen, wegen der Steckbriefe." erklärte Kuea. Kato nickte verstehend. "Da haben sie Recht. ich werde ihm einen Brief schreiben. Kato ging ins Arbeitszimmer. Kuea ging zum Fenster. Silver flog draußen herum. Er sah sie am Fenster. Kuea winkte ihn zu sich. Silver sah sich um und kam dann herunter.
fragte er. "Ich werde erst einmal hier bleiben. Pass bitte auf, das dieser Magier Vance hier nicht auftaucht." Silver sah sich um. er flog davon. Keiner hatte ihn bemerkt, da alle in ihren Häusern schliefen oder im Auktionshaus waren. Zudem war sie an einem Fenster an der Rückseite des Hauses. Kuea ging zu Kato zurück, um nachzusehen was er tat.

Einige Zeit später, war jemand anderes an einem anderen Ort völlig außer sich...
"WIE KANNST DU SIE NUR VERLIEREN!!!" brüllte Segeta mehr als wütend durch denn Palantir. Die Kugel, über die sich Segeta und Hexx unterhielten. Vance sah verzeihend zu Segeta durch den Palantir. Hexx stand an der Tür, hatte die Arme verschränkt und Beine gekreuzt. Er sah dem Gespräch zu. "Es tut mir leid. Aber nachdem ich sie bis zum Südentor verfolgt hatte, ist sie in ein Luftschiff nach Lindblum gestiegen. Und als ich es eingeholt hatte, war sie nicht an Bord." Segeta sah ihn wütend an. "SIE KANN DOCH NICHT VERSCHWUNDEN SEIN!!!" Hexx ging auf den Palantir zu. "Jetzt beruhige dich doch mal Seg! Oder willst du das ganze Schloss aufwecken!" Segeta sah ihn an. "DAS IST MIR EGAL! SIE MUSS IRGENDWO ZUFLUCHT GESUCHT HABEN!!! SORGT DAFÜR DAS IHR SIE FINDET, ODER ICH WERDE MICH SELBST DER SACHE ANNEHMEN!!!" Er beendete das Gespräch. Die Kugel wurde wieder normal.
Vance seufzte. "Der hat vielleicht eine Laune." meinte Vance. Hexx stellte den Palantir weg. "Verständlich, wenn einer der zwei Verbündeten versagt." meinte Hexx. Vance sah ihn sauer an. "Ich habe nicht versagt! Segeta hat mir gesagt, dass sie diese Bestia nicht einsetzen kann." Hexx sah ihn an. "Auch wenn er das sagt, würde ich die Möglichkeit in Betracht ziehen." Vance sah betroffen zu Boden. "Wenn ich nur wüsste, wo sie sich aufhält!" meinte er. Hexx sah zu ihm. "Wenn wir einen Anhaltspunkt haben, dann werden wir sie finden. Am besten ich werde zur Unterstützung mitkommen." meinte Hexx. Vance sah ihn an. "Dann können wir ja gar nicht verlieren." meinte er.
Dann klopfte es an der Tür. "General Hexx! Der Gatte von Königin Garnet, Zidane Tribal, will euch sehen. Er sagte es sei dringend." Hexx seufzte. "Sonderbar... was will der denn von mir? Da stimmt doch was nicht!... Warte hier!" meinte er zu Vance. Dieser nickte und setzte sich an den Tisch und beobachtete den Palantir, der ab und an ein wenig leuchtete. Hexx verließ den Raum und schloss ihn ab...

Ende von Akt 16
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 22. März 2007, 21:11
Akt 17 - Hexx Idee:

Hexx betrat den Thronsaal. "Ihr habt nach mir verlangt." entgegnete Hexx Zidane, der auf dem Thron saß und einen Brief in der Hand hatte. "Das ist richtig. Ich will euch etwas fragen." erklärte Zidane. Hexx, der vor den Stufen des Sockels kniete, auf dem sich der Thron von Garnet und Zidane befand, hatte den Blick gesenkt. "Wollt ihr mich um einen Rat bitten oder ist es etwas anderes?" fragte Hexx respektvoll. Zidane musterte ihn. "Tu nicht so respektvoll! Ich weiß das du mich nicht leiden kannst!" meinte Zidane direkt und wartete auf eine Reaktion von Hexx. Doch dieser blieb völlig gelassen. "Verzeiht euer Hoheit, aber es scheint ein falscher Eindruck bei euch entstanden zu sein. Ich hege keinerlei Antipathie euch gegenüber... nur im Moment mache ich mir Sorgen um die Königin. Die Schwangerschaft macht ihr schwer zu schaffen." meinte Hexx. Zidane stand auf und ging au Hexx zu.
Als er vor Hexx stand zog er die Ultima-Klinge und hielt sie kurz vor Hexx Hals. "Ich warne dich! Du solltest mich nicht unterschätzen!" meinte Zidane. Hexx blieb ganz ruhig. "Bitte eure Majestät... ich weiß ihr seid im Stress wegen Königin Garnet. Aber sie wird es sicherlich überstehen. Genauso wie das Kind." Hexx sah zu Zidane, welcher die Ultima-Klinge zurückzog und sich wieder zu seinem Thron begab. "Verzeiht. Ihr habt ja Recht. Seit sie das Kind letztes Jahr verloren hat, mache ich mir dermaßen Sorgen." meinte Zidane. Hexx stand noch immer vor dem Thron. "Es wird schon nichts passieren. Sie versucht das Kind und sich ja auch so gut wie möglich zu schonen." meinte Hexx. Zidane nickte, während er betroffen zur Seite sah.
"Nun habe ich noch eine andere Angelegenheit, über die ich mit euch sprechen wollte." Hexx nickte. "Und worum geht es Majestät?" fragte Hexx. Zidane holte den Brief hervor. "Es geht um diesen Brief. Er ist aus Treno, von meinem Bediensteten Kato. Er schreibt mir, dass er mich in einer dringenden Angelegenheit sprechen muss. Aber er will mir nicht sagen warum. Was meint ihr dazu? Könnte das eine Falle sein?... Schließlich liegt Treno weder in unserem Reich, noch in dem von Lindblum." fragte Zidane. Hexx überlegte kurz und ihm kam ein interessanter Gedanke.
"Lasst mich einfach dort hin gehen und nachsehen. Und wenn es keine Falle ist, dann kommt ihr nach... Zudem kann ich euch gleich beweisen, das ich euch nicht schlecht gesinnt bin." riet ihm Hexx. Zidane sah ihn verwundert an. "Das ist ein guter Gedanke... Dann machen wir es so. Sendet mir eine Brieftaube, wenn ihr die Lage erkundet habt." befahl Zidane. Hexx verbeugte sich respektvoll. "Wie ihr wünscht Majestät. Ich werde mich sofort darum kümmern." Hexx wandte sich um und verließ den Thronsaal.

Wieder in seinem Zimmer, sah Vance zu ihm. "Und? Was wollte er?" fragte Vance, der sich mittlerweile vom Palantir abgewandt hatte. "Ich glaube ich weiß wo sie sich befindet." meinte Hexx und ging zu seinem Regal. "Was! Wo denn?" fragte Vance. Hexx holte eine Karte hervor. "Treno." meinte er. Vance sah ihn verwirrt an. "Treno? Wie kommst du darauf." Hexx sah zu ihm. "Zidane hat einen Brief aus Treno bekommen. Der Leiter des Auktionshauses Kato, hat ihn wegen einen angeblich dringenden Termins zu ihm zu kommen. das ist doch verdächtig." erklärte Hexx. Vance sah ihn leicht irritiert an. "Was ist denn daran verdächtig?" fragte er. Hexx schüttelte nur den Kopf. "Überleg doch mal. Um von Lindblum nach Alexandria zu kommen, überquert man entweder das Gebirge über das Südentor oder über den Seeweg. Und da wir den Seeweg ausschließen können und wissen das sie über das Südentor nach Alexandria wollte, kennen wir die ungefähre Gegend wo sie sich aufhalten muss." Hexx zeigte auf das Gebiet östlich des Südentores.
Vance sah ebenfalls auf die Karte. "Ungefähr hier hast du das Luftschiff getroffen, mit dem sie vom Südentor aus geflogen ist. Und da sie nicht in Alexandria angekommen ist und sie auch nicht gesichtet wurde, kann sie sich nicht in diesem Königreich befinden." Vance folgte Hexx Ausführungen gespannt. "Und das heißt sie muss sich in diesem Gebiet befinden. und die einzige große Stadt dort ist Treno. Und die ist von einem Gebirge umgeben, über das Luftschiffe nicht fliegen können. Also muss sie sich dort befinden." Vance verstand was Hexx meinte. "Dann muss sie sich dort aufhalten!" Vance war von HexxÜberlegungen überrascht. "Aber diesmal werde ich mitkommen. Zidane scheint mir nämlich immer noch nicht zu vertrauen." meinte Hexx. "Warum?" fragte Vance. "Ganz einfach. Er schickt mich weg. Mich, einen General. Das ist untypisch. jeder andere hätte einen Soldaten oder eine unauffällige Person geschickt." Vance zuckte mit den schultern. "Stört doch nicht." meinte er. Hexx sah ihn. "Ich weiß. Und ich habe auch schon eine Idee, wie wir die Momentane Situation perfekt nutzen könnten!" meinte Hexx. "So..." Vance sah ihn immer noch erstaunt an. "Ja..."
Hexx erklärte Vance seinen Plan. Dieser war davon recht beeindruckt. "du bist echt genial Hexx!" "Ich weiß. Aber nun los. Und am ende lasen wir keinen mehr am Leben!" Vance unterbrach ihn. "Außer diese Kuea!" Hexx nickte. "Ja außer ihr. Die brauchen wir noch." meinte Hexx. "Komm Vance. Wir nehmen meine Elitetruppe mit." meinte Hexx. Dann gingen beide raus...

Ende von Akt 17
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 23. März 2007, 22:11
Akt 18 - Kurai:

Kuea saß in einem gemütlichen Sessel. Kato, der seit drei Tagen  durch die Gegend lief und Kuea alles mögliche zeigte und ihr alles darüber erklärte, wollte scheinbar verlorene Jahre wieder einholen. "Sagen sie mal Kato... kannten sie meine Mutter näher?" fragte Kuea, als Kato ihr gerade eine alte Armbanduhr zeigte. Sein fröhliches Gesicht wandelte sich mit einem Mal zu einem traurigen. "Ja... ich habe sie gekannt." meinte er und setzte sich. Kuea sah wie er scheinbar immer trauriger wurde. "Würden sie mir davon erzählen?" fragte Kuea vorsichtig. Kato sah sie an. "Ich denke, sie sind alt genug. Da kann ich es ihnen erzählen." meinte er. Kuea hörte ihm gespannt zu.
"Nun, alles begann damit, das ich sie hier ins Auktionshaus einlud, auf dem Wunsch ihrer Mutter hin...

Flashback...
"Miss Kurai ihr werdet euch bestimmt gut amüsieren. Solch eine Auktion kann etwas äußerst spannendes sein." meinte Kato zu der jungen Frau, die ihm gelangweilt folgte. "An Geld ausgeben ist nichts interessant. Hier haben alle doch soviel Geld, das sie die gesamte Ware des Auktionshauses mit einem Mal kaufen könnte. Die finden es doch nur spaßig, wenn sie sich gegenseitig ausstechen können!" meinte Kurai und ging mit Kato ins Auktionshaus.
Drinnen begab sich Kurai auf den hintersten Platz, der dem Eingang am nächsten war. Kurai setzte sich und sah gelangweilt zum Auktionator. Kato sah sie etwas nervös an. "Gefällt es ihnen nicht?" fragte er. Kurai sah zu ihm und schüttelte den Kopf. "Machen sie sich nicht so viele Gedanken darüber. Ich will nur eigentlich nicht hier sein. Aber meine Mutter will das. Wir haben uns letztens gestritten und nun will sie mir ihre Autorität beweisen." erklärte Kurai. "Verstehe. Wenn das so ist, dann entschuldigen sie mich bitte für einen Moment." Kurai nickte. Kato ging die Wendeltreppe nach oben und klopfte an die Tür. Er hatte noch einen Notizblock bei sich.
Kuja öffnete die Tür. "Ja... Ah, Kato. Was gibt es." Kato holte seinen Notizblock hervor. "Ich habe eine Nachricht von Königin Brane für euch." Kuja nickte. "Gut komm rein." meinte er. Kato ging durch die Tür und sie gingen auf eine der Logen, von der aus man die Auktion beobachten konnte. "Und was will sie?" fragte Kuja und sah zur Auktion nach unten. Das tat er immer so. Kato begann zu berichten, als Kuja ihn unterbrach. "Wer ist den die junge Frau dort unten?" fragte Kuja. Kato sah nach unten. Es waren viele Frauen anwesend. "Welche meint ihr denn?" fragte Kato. Die junge Dame mit den weißen Haaren dort, auf der letzten Sitzreihe." erklärte Kuja. Kato erkannte, das er Kurai meinte, da sie die einzige war die auf der hintersten Reihe saß. "Das ist Kurai..." Kuja unterbrach ihn. "Kurai heißt sie also... Kato, wir besprechen das nachher. Ich gehe die junge Dame einmal begrüßen." meinte Kuja, stand auf und ging nach unten. Kato sah ihm nach.
Im Verlauf dessen, sah Kato wie Kuja sich mit Kurai zu unterhalten begann. Sie schien ihn zu mögen. Kurz darauf kam Kuja wieder die Wendeltreppe hoch. Gefolgt von Kurai. Kato ging zur Tür.
"Herr Kuja... Miss Kurai..." begann Kato, doch Kurai unterbrach ihn. "Herr Kato, ich würde gern mit Herrn Kuja etwas unter vier Augen besprechen. Wenn meine Mutter auftaucht, sagen sie ihr bitte nicht wo ich mich aufhalte." bat Kurai ihn. Kato nickte nur. Dann gingen Kurai und Kuja an ihm vorbei und schlossen die Tür. Kato ging die Wendeltreppe hinunter. ~Was die beiden wohl zu besprechen haben?~
Eine Weile später tauchte Kurais Mutter auf. Eine füllige Dame, die über und über mit Schmuck behangen war. "Herr Kato! Wo ist meine Tochter. Sie sollte doch hier auf mich warten!" fragte die Frau, als sie sich zur Auktion auf einen der Stühle setzte. "Äh... Ihre Tochter ist momentan beschäftigt. Sie führt ein Gespräch mit dem Herrn des Hauses." sagte Kato ihr. Er konnte sie nicht wirklich anlügen. "Dann holen sie sie her! Ich habe ihr schließlich befohlen mit mir diese Auktion zu verfolgen!" Kato nickte. ~Die hat eine Laune.~ dachte er. Er ging die Wendeltreppe hoch.
Als er an die Tür klopfte, öffnete ihm niemand. ~Seltsam... Sie sind jetzt schon seit über zwei Stunden da drin... Die werden doch nicht das Haus verlassen haben. Das hätte ich bemerkt... ~ Er öffnete vorsichtig die Tür. "Herr Kuja?... Miss Kurai?" Niemand antwortete. Kato ging durch die Wohnung und kam letzten Endes im Schlafzimmer an. "Herr..." er erschrak. Kuja und Kurai lagen im Bett und schliefen. Ihr Sachen lagen um das Bett herum und nur die Bettdecke bedeckte ihre Körper. Kato ging geschockt in den Flur. "Es ist nicht so wie du denkst Kato!... Es ist ganz anders!" er ging die Wendeltreppe hinunter und kam auf die Sitzreihe zu, auf der Kurais Mutter saß.
"Und? Wo bleibt meine Tochter?" fragte sie leicht genervt. Kato sah sie an. "Sie... sie ist leider nicht mehr im Haus, genauso wie der Hausherr." log Kato schnell. "Was! Das kann nicht sein!" Die Frau ging wütend aus dem Auktionshaus.

Eineinhalb Jahre später, selber Ort...
Kurai hatte eine kleines Mädchen im Arm und wiegte es gerade in den Schlaf. "Meine kleine Kuea..." sagte sie. Kato saß auf einem Stuhl. "Warum habt ihr das getan? Ich denke sie lieben ihn." fragte Kato die junge Mutter. Kurai legte Kuea in ihr Bettchen und wandte sich zu Kato. "Warum ich Kuja so eiskalt abgewiesen habe..." meinte sie. "... weißt du wie es für Kuea aussehen würde, wenn jeder wissen würde das sie seine Tochter ist. Ich musste Kuja dazu bringen uns zu verlassen. Kuea zu liebe. Auch wenn es mir das Herz gebrochen hat." sagte Kurai traurig. Kato nickte. "Verstehe." meinte er.
Sie sahen beide zur schlafenden Kuea. Dann wurde die Tür aufgebrochen. Kurai sah zur Tür und Kato schrak auf. "Wer ist da?" fragte Kurai. Ein junger Mann betrat den Raum. Er war höchstens 15-16 Jahre alt und hatte ein Langschwert in der Hand. Er sah zur schlafenden Kuea, die in ihrem Bettchen lag. "Ist das Kujas Tochter?" fragte er und ging auf das Bettchen zu. Kurai stellte sich ihm in den weg. "Wer will das wissen? Und was erlauben sie sich hier einfach so reinzuspazieren!?" Der junge Mann, der sandfarbenes Haar hatte, packte sie am Kragen, boxte ihr in den Bauch und warf sie zur Seite. "Also ist sie es!" Kato, packte ihn am Arm. "Was soll das!?" Doch da drehte sich der junge Mann herum, schlug Kato mit der Faust in den Magen, woraufhin dieser zurück gegen die Wand flog. Er landete auf dem Bauch. Dann wandte er sich wieder Kuea zu, die durch den Lärm aufgewacht war und zu weinen begann. "So... komm zu Papa." meinte der junge Mann. Er wollte Kuea aus dem Bettchen nehmen, als Kurai in von ihrer Tochter wegrammte. "Lassen sie die Finger von meiner Tochter!" sagte sie mit ernstem Ton. Der junge Mann, der ein wenig schwankte, aber dann sein Gleichgewicht wiederfand sah zu Kurai. "Soso.. sie sind also die Mutter der kleinen!" Der Mann nahm sein Schwert fest in die Hand und griff die wehrlose Kurai an. Er rammte ihr sein Schwert durchs Herz. Sie war sofort tot. Als er sein Schwert zurückzog, fiel sie zu Boden, der sich daraufhin rot färbte. Dann nahm er die schreiende Kuea. Kato, der noch mit vollem Bewusstsein am Boden lag, versuchte aufzustehen. "Wer!..." Der Mann ging an ihm vorbei., ohne ihn weiter zu beachten. Dann verlor Kato das Bewusstsein...
Flashback Ende...

"So war das." erzählte Kato. Kuea sah ihn geschockt an. "Aber... Segeta hat mir immer erzählt, ich wäre viel älter gewesen, als meine Mutter gestorben ist und ich zu ihm kam." meinte Kuea. "Dann hat er dich angelogen." meinte Kato. "Aber wenn er mich angelogen hat, dann..." Kuea suchte eine Zeitung. "Wissen sie noch wie der Mann aussah?" fragte Kuea. "Natürlich. Als ob ich das vergessen könnte!" Kuea fand eine Zeitung, in der Segeta als neuer Herzog zu sehen war. Kuea gab sie Kato. "Ist er das?" fragte sie. Kato sah sich die Zeitung an. Er las normalerweise keine. Dann ließ er sie fallen. "Das... das ist er. Das ist der gewesen, der Miss Kurai getötet hat." Kato ließ sich in den Sessel zurückfallen. "Wie kann das sein!" Kuea sah ihn an. "Dann ist er an allem Schuld!" Kato sah zu Kuea. Er erhob sich und ging zu einer Schublade. "Wenn das so ist, dann ist es hier für sie zu gefährlich. Er könnte wieder kommen, wenn er wüsste wo sie sich befinden. Der schreckt doch vor nichts zurück." Kato holte eine kleine Halskette heraus, die einen kleinen Stein trug. "Die gehörte ihrer Mutter. Sie hatte sie von Kuja bekommen. Ich denke es wäre der Wunsch ihrer Mutter gewesen, wenn sie sie tragen." Kuea nahm die Kette. "Danke." meinte sie. Sie betrachtete den Stein. "Ich hab mir sagen lassen, das sei ein Eiferstein. Das ist ein sehr wertvoller Stein." Kuea betrachtete ihn. "Ich weiß gar nicht wie ich ihnen danken soll!" Sie sah zu Kato...

Ende Akt 18
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 25. März 2007, 16:01
Akt 19 - Ungebetener Besuch:

Während Kuea die Kette mit dem Eiferstein betrachtete, sah Silver wie sich eine kleine Gruppe der Stadt näherte. Dabei erkannte er eine Person, die einen Magierhut trug wieder. Er flog auf die Gruppe zu.

Hexx und Vance waren auf mit zwei Chocobos dem Weg nach Treno. Es wurde bereits dunkel. "Da hinten ist die Stadt!" meinte Vance. Hexx sah zurück, zu einer kleinen Soldatentruppe, welche wie Ninjas aussahen. "Also los! Ihr wisst was zu tun ist.!" befahl Hexx. "JAWOHL!" kam es von der Gruppe und die Soldaten verteilen sich und liefen auf die Stadt zu. Hexx und Vance sahen ihnen hinterher. "Wie lange die wohl brauchen werden?" fragte Vance. "Nicht lange." meinte Hexx. Sie gingen langsam auf die Stadt zu.
Vance blickte nebenbei kurz nach oben und sah etwas auf die beiden zufliegen. "Was ist denn das?" fragte Vance und zeigte in den Himmel. Hexx sah ebenfalls nach oben. "Das ist ein Drache... Aber was macht der hier?" Vance zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung." Der Drache kam direkt auf Vance zu und begann ihn mit einem Feuerball, den er aus seinem Maul schoss anzugreifen. Vance sprang schnell zur Seite und feuerte auf den Drachen mit einem Blitz. Der Drache sah, wie sich die Soldaten auf die Stadt zubewegten und flog zurück nach Treno.
"Was war das denn jetzt?" fragte Vance verwirrt. Hexx sah nachdenklich dem Drachen hinterher. "Das gefällt mir gar nicht.  Das war der Silberdrache, auf dem Kuja immer durch die Gegend geflogen ist." sagte er besorgt. Vance sah dem Drachen ebenfalls hinterher. "Aber warum ist der hier?" Hexx sah zu Vance. "Überleg doch mal! Wenn das Kujas Flugdrache war, dann hat er höchstwahrscheinlich Kuea aufgesucht. So ist sie auch von dem Flugschiff gekommen, bevor du es erreicht hast. Das heißt er wird sie warnen!" Hexx gab seinem Chocobo die Sporen. Vance sprang ebenfalls auf seinen Chocobo und lief Hexx hinterher. Sie sprinteten förmlich auf die Stadt zu.

Unterdessen waren Kuea und Kato beim Essen, als Silver auf dem Dach des nebenstehende Gebäudes landete und durch ein Fenster sah. Kuea sah ihn, ging zum Fenster. "Silver! Was machst du denn hier?" fragte Kuea aufgeregt. Sie sah nach unten. Einige Leute, die noch auf den Straßen waren, sahen aufgeregt zu Silver. Kuea wandte sich um. "Sie sind hier!" meinte Kuea zu Kato. Dieser ließ sein Essen siegen. "Sie müssen schnell hier weg! Am besten sie fliegen!" meinte Kato. Kuea sah zu Silver. "Aber wir müssen noch auf Zidane warten! Heute müsste er schließlich ankommen!" meinte Kuea. Kato aber sah sie entsetzt an. "Kuea! Du musst weg! Zidane kann ich auch noch selbst aufklären!" meinte er. "Gut." Kuea wollte gerade aus dem Fenster zu Silver springen, als ein Feuerball neben ihr einschlug. Sie sprang vom Fensterbrett schnell ins Haus zurück. Dann sah sie zur Straße. Vance, der auf einem Chocobo saß sah zur ihr hoch und stieg schnell von seinem Chocobo. "Flieht durch die Hintertür! ich werde sie solange aufhalten meinte Kato. Kuea sah ihn an. "Aber Kato..." Er unterbrach sie. "Nun los!" Kuea sah zu Silver. Dieser nickte. Kuea bedankte sich schnell bei Kato und lief zum hinteren Teil der Wohnung.
Nachdem Kuea weggelaufen war, sprangen drei Ninja-Soldaten durch die Fenster und sahen zu Kato. "Wo ist sie." Kato, zog eine Pistole und sah zu den dreien. "Wenn ihr sie haben wollt, dann müsst ihr erst an mir vorbei!" er schoss auf einen. Dieser sprang jedoch zur Seite und warf einen kleinen Wurfstern auf Kato, der ihn am Hals traf. Daraufhin begann Kato stark zu bluten. Er fiel zu Boden. Die Soldaten ließen ihn liegen und rannten Kuea hinterher.
Kuea rannte durch einen engen Flur, die Treppen hinunter. Sie wie die Soldaten ihr folgten. Dann sah sie die Tür zum Hinterhof. Sie schnappte sich die Türklinke, öffnete die Tür rannte raus und knallte die Tür zu. Doch gerade als sie dachte, sie währe endlich in Sicherheit, bekam sie einen Schlag in den Magen. Sie sackte sofort zusammen und wurde bewusstlos.
Silver, der kurz darauf auf dem Hinterhof landete wunderte sich das Kuea nicht aus dem Gebäude kam. ~Wo bleibt sie nur?~

Vance, der sich mit den Soldaten vor den Toren traf, sah wie Hexx auf sie zu kam. Dann sah er Kuea in seinen Armen liegen. "er hat sie!" Hexx Chocobo blieb neben Vance stehen. "Verschwinden wir, bevor noch jemand Verdacht schöpft!" meinte Hexx. Alle nickten. Dann verschwanden sie aus der Stadt.

Ende von Akt 19
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 26. März 2007, 22:18
Akt 20 - Zurück in Lindblum:

Kuea öffnete langsam die Augen. Sie lag in einem weichen und großen Bett. Als sie sich hinsetzte, blickte sie an sich herunter. Sie hatte ein Nachtgewand an und ihre Rippen waren mit einem Verband verbunden. Als Kuea sie berührte, verzog sie das Gesicht vor Schmerz. Scheinbar war eine Rippe gebrochen. Sie erinnerte sich an den Schlag den sie gespürt hatte. Jedoch wusste sie nicht, wer dies gewesen war, der sie KO geschlagen hatte.
Kuea sah sich um. Sie rutschte zur Bettkante und stieg aus dem Bett. Laufen fiel ihr nicht schwer, jedoch schmerzte beim bewegen des rechten Beines ihr Brustbereich, wo sich die gebrochene Rippe befand. Sie sah nach draußen und ihr blieb die Sprache weg. Um und in Lindblum befanden sich Lager von Soldaten. Von Tausenden. Scheinbar waren sie aus dem gesamten Herzogtum zusammengezogen worden.
Nachdem Kuea das Bild sprachlos beobachtet hatte, wurde die Tür geöffnet. Sie sah zur Tür. Ein Dienstmädchen trat ein. Sie sah Kuea am Fenster stehen. "Miss Kuea. Bitte gehen sie wieder ins Bett. Sie erkälten sich noch." bat die junge Frau. Kuea aber ging auf sie zu. "Was habt ihr mit mir gemacht! Wer hat mich umgezogen?!" Sie packte die junge Frau am Kragen. Kuea selbst war etwas größer als sie. Das Dienstmädchen sah sie etwas ängstlich an. "Bitte Miss Kuea, beruhigen sie sich. Ich habe sie umgezogen. Ihr Sachen war völlig verdreckt." erklärte das Dienstmädchen.
Kuea ließ sie nicht los, sondern wollte aus dem Zimmer gehen. Die junge Frau hielt Kuea jedoch panisch zurück. "Bitte! Bleiben sie im Zimmer. Der Herzog hat es befohlen. Und wenn ihr nicht das befolgt, dann wird er mich bestrafen! Und ich will nicht stehenbleiben!" erklärte sie Kuea mit bettelnder Stimme. Kuea sah sie an. Angst spiegelte sich in ihren Augen wieder. Todesangst. Kuea glaubte nicht, dass sie log. Dafür war es zu realistisch. Jedoch verstand sie nicht, was sie mit "stehenbleiben" meinte. Kuea ging auf sie zu. "Was bedeutet denn 'stehenbleiben'?" fragte Kuea. Das Dienstmädchen sah sie an. "Das heißt, dass der Herzog meine Lebensspanne nicht verlängert." erklärte die junge Frau. Kuea sah sie verwirrt an. "Deine Lebensspanne? Verlängern? Wie soll den das gehen? Jeder lebt doch solange, bis er irgendwie ums Leben kommt." Die junge Frau schüttelte den Kopf. "Nicht bei uns Genomen." Kuea sah sie weiter mit verwirrtem Gesicht an. "Heißt das sie sind auch ein Genom, genauso wie mein Vater Kuja!" Das Mädchen nickte. Dann ging Kuea hinter sie und taste über ihrem Steißbein. Dann spürte sie ihn. Den beschriebenen Schwanz, wie Zidane und Kuja ihn auch besaßen.
"Aber... was bedeutet das, wenn eure Lebensspanne abgelaufen ist?" fragte Kuea weiter. Das Mädchen sah zu ihr und ging mit ihrem Finger an ihrer Kehle entlang. Kuea verstand die Geste. Sie half dem Mädchen auf, welche sich flehend an sie geheftet hatte. Dann gingen sie ins Zimmer zurück. "Ich danke ihnen." bedankte sich das Dienstmädchen. Kuea legte sich ins Bett. "Wie kommt es, das du nur solch eine begrenzte Lebensspanne hast?" Das Mädchen sah sie traurig an. "Das liegt an Garlant. Er hat jedem Genom eine begrenzte Lebensspanne gegeben, um uns besser kontrollieren zu können. Eine Ausnahme bildeten drei Genome. Kuja, Zidane und Motoko..." erklärte sie. "... Herzog Segeta selbst besitzt auch nur eine begrenzte Lebensspanne. aber durch den Bestientrank, kann er sie nun verlängern. Er hat sie die Fähigkeiten von Garlant angeeignet, bevor Terra von Kuja zerstört wurde. Und nun kann er die Lebenslänge der Genome bestimmen." Sie sah ängstlich zur Tür, als ob sie hoffte das sie niemand hören würde. Kuea verstand nun, warum das Mädchen solche Angst hatte.
"Wie ist dein Name?" fragte Kuea. Das Mädchen sah sie an. "Lil." antwortete sie. "Lil sag, ist Segeta hier?" Lil schüttelte den Kopf. "Er ist ausnahmsweise nicht im Schloss. Sondern unterwegs um Soldaten zu formieren. Er ist um einiges fröhlicher, seit ihr wieder zurück seit." meinte Lil. Kuea nickte. "Er hat euch in irgend einen komischen Raum bringen lassen, mit zwei Clowns. Ich musste auch dort hinein und habe zugesehen, wie sie eine Lichtkugel aus euch heraus geholt hatten. Dann sollte ich mich um sie kümmern." erzählte Lil weiter. Kuea sah geschockt zur Seite. ~Oh nein! Das heißt, er hat das was er wollte!~ ...

Ende von Akt 20
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 27. März 2007, 15:55
Akt 21 - Der Bestientrank:

Im Lager der Soldaten von Lindblum...
"Endlich ist es soweit! Bald werden wir Alexandria angreifen." meinte Segeta, der durch den Palantir mit Hexx sprach. "Ja. Wie weit ist der Bestientrank?" fragte Hexx. Segeta hielt eine kleine Flasche mit Korken vor den Palantir. "Es fehlen nur noch ein paar Bestien. Eine Lichtbestia, fehlt uns noch. Und du weißt ja, welche am besten dafür geeignet währe!" sagte Segeta fröhlich gestimmt. "Ja... Alexander. Ich hoffe nur, die Legende stimmt." meinte Hexx. Segeta winkte ab. "Vertrau mir Hexx. Warum sollte ich dich auch anlügen. Schließlich bin ich sonst in drei Monaten tot." meinte Segeta. Hexx nickte. "Und ich will nicht als Schwächling sterben. Ich muss noch um einiges Stärker werden. Aber sag mal, wie willst du Alexanders Licht dafür extrahieren? Schließlich ist er in keiner Person versiegelt. Gibt es da irgend ein besonderes Verfahren?" fragte Hexx nach. Segeta begann zu kichern. "Lass das mal meine Sorge sein Hexx. Bereite dich nur darauf vor, dass wir in zwei Tagen Alexandria angreifen." Hexx nickte. "Aber werde bloß nicht übermütig!" meinte Hexx. Dann wurde das Gespräch der beiden beendet.
"Bestientrank? Was ist denn das für einer?" fragte Vance, der auf einem Stuhl saß. Segeta sah zu ihm. "Das ist unwichtig für dich." erklärte Segeta. Vance stand auf. "Ist es nicht. Wir sind gleichberechtigte Partner, du Hexx und ich. Also verlange ich, das du mich aufklärst." protestierte Vance. "Ich denke wir wollen nur ein Weltreich aufbauen, mit mir als zweiter Anführer!" meckerte Vance. Segeta packte die Flasche mit dem unfertigen Bestientrank in eine Tasche. "Überleg doch mal. ich will ein ewiges Reich erschaffen. Aber ich lebe nicht ewig. Garlant hatte mir nur eine begrenzte Lebensspanne gegeben. Genauso wie Kuja. Aber seine hat sich durch irgendetwas verlängert. Und das kann nur der Bestientrank gewesen sein. Warum hätte Kuja sonst die Bestien haben wollen. Und der Legende nach, benötigt man die Kraft von vier Bestien, der vier Elemente: Feuer, Wasser oder Eis, Wind, Erde und die beiden Elemente Finsternis und Licht. Wind und Erde habe ich bereits von Garlant gehabt. Die hatte er auf Lager. Eis und Feuer habe ich von Shiva und Ifrit. Finsternis von Odin. Jetzt fehlt nur noch Licht. Und dann werde ich ewig Leben!" erklärte Segeta. Vance sah ihn erschrocken an. "Ewiges Leben! Das ist doch verrückt!" meinte Vance. Segeta zog die Masamune und hielt sie an Vance Hals. "Verrückt... Wer ist hier verrückt!" Vance sah in Segetas Augen. ~Er ist völlig Wahnsinnig geworden!~ Sie standen kurze Zeit so da, als Segeta dann mit einem Mal die Masamune zurückzog und mit den Worten "Bereite dich vor!" aus dem Zelt ging.

Draußen ging Segeta durch die Reihen der Soldaten, auf das Schloss zu. Sein Traum wurde bald war.
Er betrat das Schloss. Kurz darauf kam ihm Lil panisch entgegen. "Herzog Segeta!" rief sie zu ihm. Segeta sah zu ihr. "Was ist?" Sie kniete vor ihm nieder. "Bitte, verlängert meine Lebensspanne! Sie ist bald abgelaufen!" flehte sie. Segeta lächelte sie an. "Du hast Glück, das ich heute einen guten Tag habe. Er holte eine kleine Flasche hervor, die der des Bestientrankes ähnelte. In der Flasche war noch ein Rest orangener Flüssigkeit. "Es ist nicht mehr viel da. Das reicht nur noch für 4 Wochen." meinte Segeta und hob das Kinn von Lil ein wenig an. Dann setzte er die Flasche an ihrem Mund an und kippte sie ein wenig an. Sie trank ein wenig von der orangenen Flüssigkeit und kurz darauf leuchtete sie kurz in orangenem Licht auf. "Das sollte reichen. Und nun geh und kümmere dich um Kuea! Immerhin brauche ich sie noch!" befahl er Lil. "Ja." sagte sie, als sie aufstand. "Dann bring ihr jetzt das Essen. Immerhin soll sie nicht hungrig sein, wenn ich sie heute Abend besuchen komme." Segeta ging mit einem selbstgefälligen Grinsen davon. Lil sah ihm hinterher. Dann rannte sie in die Küche.

Zur selben Zeit in Alexandria...
"General Hexx! Was ist in Treno passiert?" fragte Zidane. Hexx kniete vor ihm. "Es war eine Falle eure Majestät. Aber ich konnte den Attentäter stellen. Es war Kuea. Sie hat uns aufgelauert und dann mit einem Silberdrachen angegriffen. Nachdem wir sie bezwungen hatten, haben wir sie Lindblum ausgeliefert." erklärte Hexx. Zidane nickte. "Sehr gut. Und jetzt geht!" befahl Zidane. "Jawohl Majestät." Hexx verließ den Saal.
Zidane ging zu einer der Türen neben dem Thron und lief durch einen Flur, direkt auf Garnets Zimmer zu. Er betrat den Raum. Garnet lag in ihrem Himmelbett und las ein Buch. "Wie geht es dir?" fragte Zidane. Garnet sah zu ihm. "Ganz gut. Und wie steht es mit dem General? Geht es ihm gut?" fragte Garnet. Zidane nickte. "Ja. Aber irgendwie traue ich ihm nicht." meinte Zidane. "Ach Zidane... du bist immer so misstrauisch dem General gegenüber. Vertrau ihm doch einfach mal. So wie Beatrix." meinte Garnet. Zidane sagte nichts  und blickte aus dem Fenster.
Dann ging er ein paar Schritte zurück. "Was..." Dann sprang er zurück. Kurz darauf preschte Silver durch das Fenster und landete im Raum. Garnet schreckte sofort zurück. "Der Silberdrache!" sagte Garnet erschrocken...

Ende von Akt 21
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 30. März 2007, 15:28
Akt 22 - Kampf mit Silver:

hörte Garnet die Stimme von Silver. "D... der Drache s... spricht mit mir!" stotterte Garnet zusammen. Zidane, der zur Seite gesprungen war, holte die Ultima-Klinge. "Lass Garnet in Ruhe!" forderte Zidane und griff Silver an. Dieser sah zu ihm. Er wehrte den Angriff mit seinen Krallen ab. Doch Zidane nahm dies nicht wahr, da er seine Frau und das ungeborene Kind beschützen wollte. "Nimm das!" meinte Zidane und griff erneut an.
Kurz darauf stürmte Hexx durch die Tür, wobei er sein Gesicht von den Augen an abwärts mit einem weißen Tuch verhangen hatte, in das Schlafgemach. Er sah Zidane wie er gegen Silver kämpfte. "EURE MAJESTÄT!" rief Hexx und attackierte Silver sofort. Dieser sah zu Garnet. bat er. Garnet verstand nicht recht was er wollte, aber dazu hatte sie auch nicht viel Gelegenheit, den Hexx hatte ein Schwert gezogen und zusammen mit Zidane griff er den Silberdrachen an. "Warum seid ihr hier?" fragte Zidane schnell Hexx, als sie zusammen angreifen. "Ich habe ihn auf das Schloss zufliegen sehen und wollte eure Majestät informieren!" erklärte Hexx schnell. Dann griffen die beiden an.
Silver wollte die beiden nicht attackieren, da er wusste das Zidane Garnets Mann war. sagte er zu Zidane und Hexx. Zidane glaubte ihm nicht. Hexx hingegen hatte ganz andere Hintergründe, warum er Silver angriff.
"Zidane! Hexx! Hört auf!" meinte Garnet, wurde aber von Zidane überhört und von Hexx ignoriert. ~Er darf ihr nichts verraten! Es währe zu gefährlich für den Plan!~ Silver war bis zum Fenster zurückgewichen. Er war zwar ein Drache, aber seine Haut wollte er dennoch nicht riskieren. meinte er. Doch in diesem Augenblick stürmte Hexx auf ihn zu. "LÜGE UNS NICHT AN!" Er sprang hoch und schlug zu. Er verletzte Silver an der Vorderpfote. Dieser schrie auf, was sich wie ein bösartiges Gebrüll anhörte. Garnet hielt sich dabei sofort die Ohren zu. Hexx musste grinsen. ~Hab ich dich!~ Er wollte erneut ausholen, als Silver zurück durch das Fenster sprang, nach unten in den Palasthof, da das Zimmer zu klein war um sich wirklich verteidigen zu können. Hexx sah ihm hinterher. "Du entkommst mir nicht!" sagte er und sprang ihm hinterher. Silver sah nach oben, da kam Hexx von oben herunter geflogen. Silver wich nach hinten zurück, wobei er eine Treppe nach unten sprang. Hexx machte eine Rolle, sodass er mit dem Kopf nach unten flog und seinen Arm Richtung Boden hielt. Dann benutzter er einen Zauber. "Levitas!" Hexx wurde langsamer und hielt kurz über dem Steinboden an. Der Levitaszauber ließ ihn kurzzeitig etwas schweben. Dann landete er sanft auf seinen Füßen. Er stürmte sofort auf Silver zu.
Dieser wollte dem für ihn Unbekannten nichts antun, daher sprang er noch immer weg, als Hexx ihn mit dem Schwert angriff. "Solch einen feigen Drachen habe ich ja noch nie gesehen!" meinte Hexx und versucht ihn somit zu einem Angriff zu bewegen. Garnet und Zidane sahen ihnen von oben erstaunt zu. Kurz darauf kam die Pluto-Truppe mit dem mittlerweile älteren Hauptmann Steiner und einiger alexandrinischen Soldatinnen. "Helft ihm!" befahl Steiner. Die kleine Gruppe griff Silver mit Pfeilen und Speeren an. Nun konnte Silver nicht anders. Entweder musste er verschwinden, was ihm aber nicht helfen würde oder er müsste sich wehren, um bis zu Garnet vordringen zu können. So begann er die Soldaten der Pluto-Truppe zu attackieren, um sie möglicherweise dazu zu bringen, wegzurennen. Die Pfeile selbst drangen nicht durch seine Haut. Dazu waren sie nicht stark genug. Als er zu brüllen begann, zuckten die Soldaten der Pluto-Truppe zusammen, die nicht gerade für ihren Mut bekannt waren. Sie rannten weg. Steiner sah ihnen wütend hinterher. "Wo wollt ihr hin ihr Feiglinge! Kommt zurück!" Steiner rannte seinen Leuten hinterher, um sie zurückzuholen. Hexx achtete nicht auf sie. Er konzentrierte sich mehr auf seinen nächsten Angriff.
Unterdessen begann die Soldatinnen Silver mit Speeren anzugreifen. Silver begann Feuer zu spucken, achtete aber darauf das die Soldatinnen nicht allzu schwer verletzt wurden. Denn wenn dies der Fall war, würde Garnet ihm womöglich nicht vertrauen. Dabei nahm er jedoch in Kauf, dass die Bäume und Büsche um ihn herum Feuer fingen. Den Soldatinnen wurde es daraufhin zu heiß, während es für Silver angenehm warm war. Sie zogen sich zurück.
Nun glaubte Silver endlich, dass sie den Angriff gegen einstellen würden, bis er zu Hexx sah. Dieser stand immer noch oben auf den Treppen und sammelte Energie vor sich. Der Energieball, der sich vor ihm sammelte war weiß-blau. Dann stürmte er blitzartig auf Silver und den brennen Garten zu. Dabei schoss er den Energieball auf den Boden, der daraufhin zu gefrieren begann. Silver konnte aufgrund seiner Größe nicht schnell genug reagieren. Er hatte lediglich seine rechte Vorderpfote heben können. Die anderen waren vom Körperansatz bis zum Boden festgefroren. Sogar die Bäume und Büsche, die zuvor gebrannt hatten, waren gefroren. meinte Silver zu Hexx. Dieser stand mit dem Schwert in der Hand vor ihm. "Das mag sein. Aber ich will nicht, das es jemand hört!" meinte Hexx. Silver sah ihn verwirrt an. "Warum? Wer bist du?"  Hexx schmunzelte. "STIRB DU MONSTER!!!" rief er ihm entgegen. Silver versuchte Hexx mit seiner rechten Vorderpfote zu erwischen, doch Hexx wich einfach aus und griff Silvers Kopf an. Dann rammte er ihm das Schwert zwischen die Augen, woraufhin Blut herausspritzte. Dann nahm Hexx das weiße Tuch von seinem Gesicht. Silver erschrak. sagte Silver. Kurz darauf fiel sein Kopf auf den Boden und der zum Teil eingefrorene Drache war tot.

Nachdem Hexx wieder oben bei Garnet und Zidane war, begutachteten sie die Schäden. "Warum hat er uns angegriffen?" fragte Zidane. Garnet sah zu ihrem Mann. "Mir kam es eher so vor, als hätte er uns nicht angreifen wollen." Hexx schüttelte den Kopf. "Da muss ich ihnen leider widersprechen Majestät. Dieser Drache gehörte Kuea. Er sollte euch vermutlich umbringen und hat gehofft, wir würden auf seinen Trick reinfallen." meinte Hexx. Zidane sah Hexx misstrauisch an. "So..." sagte Zidane. "Hexx. Bitte verlasst den Raum. Ich habe mit meiner Frau etwas zu besprechen!" meinte Zidane. Hexx verbeugte sich und ging aus dem Raum.
Nachdem Hexx gegangen war, ging Zidane auf Garnet zu. "Was willst du den besprechen?" fragte Garnet. "Ist es dir nicht aufgefallen! Er hat gesagt der Drache würde dieser Kuea gehören. Aber es war doch eindeutig Kujas Drache." Garnet winkte ab. "Vielleicht ist es ein anderer Silberdrache gewesen." meinte sie. Doch Zidane schüttelte den Kopf. "Ich habe gegen ihn schon auf Terra kämpfen müssen. Es war der selbe. Und außerdem ist noch etwas sonderbar..." "Und das währe?" fragte Garnet. "Ganz einfach. Ich bekomme schon seit geraumer Zeit, genauer seit dem Machtantriott dieses neuen Herzogs, keine Meldungen mehr aus Lindblum." erklärte er. "Von Tantalus." "Genau. Ich glaube ich sollte die Sache einmal untersuchen." meinte Zidane. Garnet sah ihn traurig an. "Du willst nach Lindblum reisen." "Ja. Aber im Verborgenen. Erzähl es Hexx nicht. Nicht das er mir mit irgend einem Trupp hinter will, weil er um meine Sicherheit besorgt ist." meinte Zidane. "Wenn du meinst. Aber beeil dich, das du bald zurück bist." bat sie ihn. "Mach ich." er gab ihr einen liebevollen Kuss und sie gingen beide aus dem Raum, in dem die Glasscherben des Fensters noch immer auf dem Boden lagen.

Ende von Akt 22
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 01. April 2007, 19:02
Entschuldigung. Etwas lang...

Akt 23 - Mutige Dienerin:

Am Abend in Lindblum, Kueas Zimmer...
"Bitte essen sie doch etwas Miss Kuea! Segeta wird sonst wütend. Er hat es mir extra aufgetragen, dass sie es gegessen haben sollen, bevor er vorbei kommt." bat sie Kuea. Doch diese weigerte sich. Das Essen, welches auf dem Nachttisch stand, war bereits kalt. Kuea stand am Fenster und sah hinaus. Die Sonne ging bereits unter. "Ich führe lieber einen Hungerstreik!" meinte Kuea standhaft. "Du kannst es ihm zurückbringen." sagte Kuea, ging zum Teller und gab ihn Lil. Diese nahm den Teller und sah bittend zu Kuea. "Wollt ihr es euch nicht noch einmal überlegen?" fragte sie ein letztes Mal. "Ich sagte du kannst es ihm zurückbringen!" Dann ging Kuea wieder zum Fenster und sah nach draußen. Sie hatte schlechte Laune.
Lil nickte. Dann ging sie aus dem Raum. Als die Tür hinter ihr zufiel, ging sie die lange Wendeltreppe hinunter. Kueas Zimmer war oben in einem der Türme. Dem ehemaligen Gemach der Herzogin. Der Frau von Cid I. und Mutter von Cid II.. Ein ehrenvolles Zimmer für eine Frau. Nachdem Lil unten ankam, sah sie die vier Wachen stehen. Lil dachte sich nicht viel dabei. Die Wachen grüßten die junge Dienerin und Lil grüßte zurück.
Nachdem Lil einige Gänge gelaufen war, kam sie am Thronsaal an, indem sich Segeta und Vance befanden. Die Tür zum Thronsaal war leicht geöffnet und sie betrat den Raum nicht, sondern hörte dem Gespräch zwischen den beiden zu. Sie wollte Segeta nicht unterbrechen. Sie kannte seine Launen. Einmal hatte sie dies getan und die Folgen wollte sie nicht noch einmal haben. Damals war sie für einen Tag im Kerker.

"Wann greifen wir endlich an? Ich kann nicht mehr ewig warten!" meinte Vance zu Segeta. Dieser saß auf dem Thron des Herzogs. "In zwei Tagen ist es soweit. Dann sind alle Vorbereitungen abgeschlossen." sagte Segeta. Vance schien gelangweilt hin und her zu laufen. "Dann hab ich mal noch ne Frage. Was willst du eigentlich noch mit dieser Kuea? Die ist doch mittlerweile völlig bedeutungslos geworden, jetzt wo du die Bestien hast." meinte der Schwarzmagier. Segeta schüttelte den Kopf. "Ich habe es dir doch schon mal erklärte. Sie ist meine Trophäe! Sie symbolisiert meinen Sieg über Kuja und den Rest der Welt. Und so schlecht sieht sie doch nicht aus. Sie ist jung... und unberührt!" meinte Segeta mit einem schmutzigen Grinsen. Vance begann zu kichern. "Und wann willst du sie 'einweihen'?" fragte Vance. Segeta stand auf und ging zu einem Tisch, auf dem ein Palantir stand. "Heute Abend. Darauf freue ich mich schon!" meinte Segeta. "Und was machst du, wenn sie sich wehrt?" fragte Vance. Segeta nahm ein Seil und zeigte es ihm. "Ich weder schon dafür sorgen, dass ich zum Stich komme." antwortete Segeta und begann zu grinsen. Vance schüttelte den Kopf. "Du bist echt krank." war sein einziges Kommentar. "Krank aber befriedigt!" meinte Segeta und wollte sich nun auf dem weg zu Kuea machen.

Lil hörte dem mit Schrecken zu. ~Er will Miss Kuea doch nicht etwa!... Aber das kann er doch nicht!~ Lil stellte den Teller auf den Boden. ~D... das kann ich doch nicht zulassen! Miss Kuea ist viel zu nett!~ Lil rang mit ihrem Gewissen. Sie hatte sich mit Kuea den gesamten Tag so gut unterhalten können. Und so wirklich mochte sie Segeta auch nicht. Aber er hatte die Möglichkeit ihr Leben zu verlängern. Sie bekam einen Gewissenskonflikt. ~Aber Segeta hat gesagt, es reicht nur noch für 4 Wochen. Das heißt in vier Wochen bin ich spätestens tot!... Also werde ich es tun! Denn von dem Bestientrank wird mir Segeta sicherlich nichts abgeben!~
Ihr kam eine Idee und sie nahm all ihren Mut zusammen. Sie klopfte an. Nachdem sie ein "JA!" vernahm, betrat sie den Thronsaal. Segeta hatte sich das Seil bereits zurechtgelegt, als Lil ihn und Vance sah.
"Was gibt es?" fragte Segeta Lil, welche sich sofort verbeugte. "Verzeiht die Störung Herr. Aber Miss Kuea bittet um ein Bad und um neue Sachen zum anziehen." log Lil. Segeta sah sie verwundert an. "Warum das? Hast du sie nicht gewaschen!" fragte Segeta mit etwas lauterer Stimme. Lil zuckte kurz zusammen. "Doch Herr. Aber Miss Kuea hat gerade ihre Tage bekommen. Und nun sind ihre Gewänder etwas blutig und sie selbst auch. Daher bittet sie um neue Sachen und ein kleines Bad. Ihre Sachen sind aber noch in der Wäsche. Was soll ich nun tun Herr? Ihr wolltet doch jetzt mit ihr sprechen." sagte sie und tat so, als ob sie Segetas Absichten für den jetzigen Abend nicht kannte. Segeta ließ den Kopf hängen. "Wenn das der Fall ist, dann wasche sie natürlich. Du kannst ihr ein paar Sachen von dir geben!" meinte Segeta. Lil nickte. "Ja Herr." antwortete Lil. "Wie lange wird das dauern?" fragte Segeta nach. Lil sah ihn an. "Etwa 1 bis 2 Stunden Herr." antwortete sie ihm. Segeta seufzte. "Dann beeil dich. ich habe heute noch was vor!" sagte er. Lil nickte. Dann ging sie aus dem Thronsaal.
"Ihre Tage. Das ausgerechnet heute!" meckerte Segeta. "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben." meinte Vance und ging ebenfalls aus dem Thronsaal. Segeta sah ihm hinterher...

Nach 10 Minuten kam Lil oben in Kueas Zimmer an. Sie hatte eine kleine Waschschüssel und Sachen dabei, die sie über ihrer Schulter trug. Kuea saß mittlerweile am Fenster und sah noch immer nach draußen. "Was ist den Lil? Und warum hast du die Sachen und die Waschschüssel mit?" fragte Kuea leicht verwirrt. Lil sah sie an. "Das erklär ich ihnen. Aber wir müssen uns beeilen, wir haben nicht viel Zeit. Ich helfe ihnen hier raus." erklärte Lil. Kuea sah sie verwundert an.
Nachdem Lil ihr den Fluchtplan erklärt hatte, zog Kuea die Sachen an, die Lil ihr mitgebracht hatte. Es waren die Sachen einer Dienerin. Kueas Haare fanden platz unter einer Art Waschmütze. "Das sollte reichen. Ihr geht nach unten und wenn die Wachen euch grüßen, dann grüßt unbedingt zurück. Sonst fallt ihr noch auf. Und dann geht ihr den Weg wie beschrieben zum Hangar." erklärte Lil. Kuea nickte. "Und nehmt euch eines von den kleineren Schiffen. Die sind schneller!" meinte Lil. "Und warum kommst du nicht mit?" fragte Kuea. "Weil es den Wachen unten auffallen würde, wenn zwei Personen vorbei gingen." erklärte Lil. Kuea nickte traurig und umarmte Lil. "Danke... Ich werde zurückkommen und dich ebenfalls hier herausholen!" versprach sie ihr. Lil nickte. "Bitte beeilt euch!" sagte Lil. Kuea sah dem jungen Dienstmädchen noch einmal ins Gesicht und ging dann aus dem Raum. Lil räumte die Waschutensilien weg und legte sich ins Bett. Sie zog sich die Decke über den Kopf. ~Und jetzt muss ich soviel Zeit wie möglich schinden.~

Kuea lief die Wendeltreppe nach unten. Unten angekommen, sah sie die Wachen stehen. Kuea ging langsam an ihnen vorbei. Kurz darauf grüßten sie Kuea wie gewohnt. Kuea grüßte zurück und versuchte dabei möglichst genauso wie Lil zu klingen. Nachdem sie an den Wachen vorbei war, rannte sie los. Sie lief zum Hangar für die Flugschiffe. Unterwegs überlegte sie, warum Lil ihr auf einmal half. Das hatte sie ihr verschwiegen. Sie erreichte den Hangar. Draußen war es bereits stockdunkel und Wachen fanden sich hier im Palast so gut wie keine. Und die, die wache standen beachteten sie aufgrund der Kleidung nicht. Zumal Kuea ihr Gesicht immer wegdrehte und so tat als wäre sie anderweitig beschäftigt. Nachdem sie im Hangar ankam, sah sie eines der kleinen Schiffe. Sie ging in eines der Flugschiffe, startete es und flog los. Niemand hatte sie bemerkt.

Eineinhalb Stunden später war Segeta auf dem Weg zu Kuea. Er betrat das Zimmer. Als er sie vermeintlich unter der Decke liegen sah, leckte er sich über die Lippen. Dabei nahm er das Seil in die Hand. Er ging auf das Bett zu und riss die Decke weg. Doch zu seinem Entsetzen fand er nicht die Person vor, mit der er gerechnet hatte. Lil lag unter der Decke und sah nun Segeta ängstlich an. Segetas Gesichtsausdruck verfinsterte sich. "Wo ist Kuea!?" fragte er wütend. Lil antwortete ihm nicht. Segeta ließ das Seil fallen und packte Lil am Kragen. "Wo ist sie?!" fragte er noch einmal, diesmal mit drohender Stimme. "Sag ich nicht!" war Lil Antwort. Kurz darauf fing sie sich eine Ohrfeige und flog zurück aufs Bett. "Du kleine..." Segeta schlug Lil in den Bauch. Ihr Gesicht zog sich schmerzhaft zusammen. "Du hast ihr geholfen zu fliehen! HAB ICH RECHT!" brüllte er sie an. Lil antwortete ihm nicht. Doch daraufhin wurde er noch wütender. "Du kleine..." Er schlug Lil mit der Faust in die Seite. Dabei hustete Lil schmerzhaft auf. Er zog sie vom Bett und schlug ihr mit der Faust noch einmal ins Gesicht. Daraufhin fiel Lil wehrlos zu Boden. Ihr Nase begann zu bluten. Segeta trat ihr mit dem Fuß in die Seite. "Das wirst du bereuen!" sagte er. Dann ging er zu Tür. "WACHE!!!" schrie er.
Kurz darauf kamen die Wachen die Treppe hinauf gelaufen. Lil versuchte aufzustehen, hatte aber nicht mehr genug Kraft in den Armen. Das Blut lief ihr aus der Nase, welche aber scheinbar nicht gebrochen war. "Bringt die kleine Verräterin hier in den Kerker!" befahl Segeta den Wachen und ging aus dem Raum. Die Wachen gingen auf Lil zu und zerrten sie aus dem Raum...

Ende von Akt 23

PS: Ich möchte nur klar stellen, dass ich selbstverständlich niemals ein Mädchen oder eine Frau zusammenschlagen oder sexuell Nötigen würde!
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 02. April 2007, 20:44
Akt 24 - Planänderung:

Segeta lief wutentbrannt die Treppe hinunter. ~Was fällt ihr einfach ein zu flüchten!~ Segeta ging auf ein bestimmtes Zimmer zu. Er schlug die Tür förmlich auf. "VANCE!!!" rief er in den Raum. Der Angesprochene schrak aus dem Bett. Er sah zu Segeta. "Was ist denn los?" Er sah Segeta an, wie wütend er war. Als würde etwas nicht so laufen wie er es wollte. "Was ist denn los? Bist du zu früh gekommen?" scherzte er.
Segeta ging auf ihn zu und packte ihn am Kragen. "Las deine dämlichen Kommentare! Wenn ich gekommen wäre, dann währ ich bestimmt nicht hier!" meckerte er Vance an und ließ ihn los. Vance ging daraufhin ein paar Schritte zurück. "Ist ja schon gut... Jetzt beruhige dich erst mal wieder und erklär mir in aller Ruhe was passiert ist." meinte Vance. Segeta sah ihn  noch immer sauer an. "Kuea ist geflohen! Und ich will das du sie verfolgst!" erklärte Segeta. Vance sah ihn teils geschockt, teil sauer an. "Warum! Sie stellt keine Gefahr mehr für unseren Plan dar! Wieso sollte ich sie also verfolgen!" widersetzte sich Vance. Segeta zog sein Schwert. "Widersetzt du dich mir etwa?" fragte Segeta nach. Seine Laune war auf einem Tiefpunkt. Vance hob eine Hand, über der eine rote Magiekugel entstand. "Ich bin doch nicht dein Handlanger! Schließlich habe ich dich damals aus dem Schwarzmagierdorf mitgenommen! Ohne mich würdest du noch immer dort rumsitzen und über den Sinn des Lebens nachdenken, statt hier einen Krieg zu planen!"
Segeta sah ihn noch wütender an. "Wie kannst du es wagen so mit mir zu reden! Hier gebe noch immer ich die Befehle!" begann Segeta, mit einem Blick, der töten könnte. Vance jedoch weigerte sich standhaft. "Ich habe sie dir schon einmal zurückgeholt! Wenn du mit Frauen nicht umgehen kannst, dann ist das deine Sache!" meinte Vance, den roten Magieball noch immer aufrecht haltend. Segeta hielt sein Schwert fest in der Hand, als wollte er den Griff mit seiner Hand zerquetschen. "Du willst dich mir also widersetzen und mir mit der kleinen Leuchtkugel drohen!" meinte Segeta und ging auf Vance zu. "Was hast du vor Segeta?!" fragte Vance. "Ich entledige mich nur einem Verräter." sagte Segeta, mit wahnsinnigem Gesicht. Vance ging einige Schritte zurück. "Jetzt beruhige dich Segeta! Ich habe nichts getan!" Segeta nickte. "Eben!" Segeta schlug mit der Masamune zu.
Vance blockte den Schlag mit der Magiekugel. Dann streckte er den anderen Arm seitlich aus und ließ eine zweite rote Kugel erscheinen. Damit griff er Segeta an. Dieser wich dem Schuss aus. "Ich kenne deine Schwäche Segeta! Glaub ja nicht ich lasse mich so einfach abstechen!" Segeta sprang zurück. "Mag sein! Aber mir bist du noch lange nicht gewachsen!" Segeta schlug mit der Masamune auf den Boden, auf dem ein Energieschuss auf Vance zuraste. Vance sprang zur Seite. Der Energieschuss, prallte gegen die Wand und löste eine kleine Explosion aus. Vance sah dem geschockt zu. ~Was! Ich dachte immer Segeta benutzt keine Magie!~ Vance sah wieder zu Segeta, doch da bekam er einen Tritt mitten in den Magen. Vance flog gegen die Wand. "Du bist viel zu langsam Vance!" sagte Segeta und schlug mit der Masamune waagerecht zu. Vance duckte sich Weg. Dabei hinterließ die Masamune einen tiefen Schnitt in der Wand. Vance machte eine Hechtrolle zur Seite. Dann rannte er auf den Ausgang des Zimmers zu. Er war schon fast an der Tür, als ihn die Masamune von hinten durchbohrte. Vance fiel auf den Boden. Segeta ging auf ihn zu und zog die Masamune aus ihm heraus.
"Du bist völlig durch den Wind Segeta! Ich hätte schon viel eher aussteigen sollen oder dem Ganzen ein Ende setzten müssen! Du hast dich völlig verändert!" meinte Vance. Segeta sah ihn nur wütend an. "Verändert? Ich habe mich kein bisschen verändert! Du warst halt zu naiv, als du mich damals mitnahmst, aus dem ehemaligen Schwarzmagierdorf... Aber es steht ja glücklicherweise nicht mehr." Vance sah ihn geschockt an. Dann holte Segeta mit dem Fuß aus und trat Vance gegen den Kopf. Ein Knackgeräusch war zu hören und Vance gab keinen Ton mehr von sich. Segeta steckte die Masamune weg. "Eigentlich schade..." Er ließ Vance am Boden liegen und ging in den Thronsaal.

Im Thronsaal angekommen, ging er zum Palantir. Er wollte gerade Hexx kontaktieren, als ihn jemand kontaktierte. Hexx meldete sich. "Segeta! Wir haben hier ein Problem!" begann Hexx. Segeta schüttelte den Kopf. "Hier haben wir ein Problem. Kuea ist geflohen und Vance ist tot. Er war ein Verräter!" erklärte Segeta. Hexx schüttelte den Kopf. "Ach ja. ich habe gerade erfahren, dass Zidane auf dem Weg nach Lindblum ist. Ich habe das zufällig mitbekommen, weil mir eine der Soldatinnen davon berichtet hat. Unser Plan wird auffliegen!" meinte Hexx. Segeta schlug mit der Faust auf den Tisch. "Es nützt nichts. Wir müssen den Plan ändern! Wir greifen morgen Alexandrias Grenze an, statt in zwei Tagen. Ich werde die Truppen sofort in Bewegung setzen. Sorge du dafür, das Garnet Alexander einsetzen wird, wenn wir Alexandria erreichen. So umgehen wir Vorkehrungsmaßnahmen!" Hexx nickte. "Gut. Ich werde mich darum kümmern." Segeta nickte ebenfalls. "Dann bis dann!" Segeta beendete das Gespräch. ~Dann werde ich mal mein Versuchskaninchen holen.~ Segeta ging aus dem Thronsaal.

Segeta betrat den Kerker. Er ging auf den Wärter zu. "Wo ist sie?" fragte er. Der Wärter stand auf und führte Segeta zur Zelle von Lil. "Hier Herzog!" Er schloss die Zelle auf. Segeta sah Lil. Sie war an Händen und Füßen an die Wand gekettet. ihr Nasenbluten hatte aufgehört. Ein blauer Fleck zeichnete sich an ihrer Wange ab, der von Segetas Schlag herrührte. Segeta ging auf sie zu und packte sie am Hals. "Du hast Glück, das ich noch einen Verwendungszweck für dich habe!" sagte er zu Lil. Diese spuckte ihm daraufhin ins Gesicht. Segeta gab ihr eine Ohrfeige. "Du solltest dich geehrt fühlen, Vance Nachfolgerin zu sein! Schließlich kann er jetzt nicht mehr stehenbleiben!" Lil sah ihn verwirrt an. "Also komm mit!" Segeta nahm einen schlüssel und befreite Lil von den Ketten. Jedoch ließ er die Handschellen an ihren Händen. Er packte sie am Oberarm und zerrte sie aus dem Kerker. Lil widersetzte sich, doch nach einer weiten Ohrfeige folgte sie ihm widerstandslos.

Einige Stunden später, hatte Segeta die Truppen Lindblums in Bewegung gesetzt. Die Armee bewegte sich mithilfe von Luftschiffen fort. Segeta stand am auf dem Deck. Lil hatte er in seiner Kabine ans Bett gefesselt. ~Morgen werden wir in Alexandria sein! Dann setze ich das letzte Puzzlestück zusammen und keine Macht der Welt wird mich aufhalten können! Weder eine von Gaia, noch Garlands oder gar Kujas Macht! Ich werde der Weltherrscher sein!~ Segeta bgeann zu lachen, während sie Kurs auf das Gebirge nahmen, auf dem sich auch das Südentor befand...

Ende von Akt 24
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 04. April 2007, 11:55
Akt 25 - Ruhe vor dem Sturm:

Kuea war die ganze Nacht geflogen. Das Südentor hatte sie einfach passiert, indem sie darüber hinweg geflogen war. Nun sah sie bereits die Stadt. Kuea setzte zum Landeflug an. Sie flog auf das Schloss zu. Von oben sah sie, wie Soldaten und Soldatinnen ihr hinterher sahen.
Als sie im Vorhof des Schlosses landete, liefen die Soldaten und Soldatinnen direkt auf sie zu. "Ist alles in Ordnung mit ihnen?" fragte einer. Kuea nickte. Scheinbar erkannte er sie nicht. Oder er kannte sie nicht. "Ich muss unbedingt mit Königin Garnet sprechen! Es ist sehr wichtig." bat Kuea. Der Soldat nickte. "Ich werde sie hinbringen." sagte er freundlich und ging los. Kuea folgte ihm. Die anderen sahen den beiden noch hinterher. "Er ist ein elender Einschmeichler." meinte einer.
Nachdem der Soldat Kuea bis zur Tür des Thronsaales gebracht hatte, blieben sie stehen. "Hier ist der Thronsaal von Königin Garnet. Ich bitte sie aber noch zu warten. Sie bespricht gerade etwas wichtiges mit General Hexx." erklärte der Soldat, der scheinbar ein Auge auf Kuea geworfen hatte. Doch Kuea ignorierte dies und stieß einfach die Tür auf. "Hey Aber Königin Gar..." Kuea unterbrach ihn, indem sie die Tür hinter sich wieder zuschlug.
Garnet, die auf dem Thron saß sah erstaunt zu Kuea. Sie hatte sie zuvor noch nie gesehen, weder auf den Steckbriefen noch irgendwo anders. "Bitte verlassen sie den Thronsaal Miss!" forderte sie Kuea auf. Hexx drehte sich in diesem Moment um. Kuea ging auf Garnet zu. Sie selbst kannte Hexx nicht. Sie hatte ihn nie gesehen, weder in Lindblum, noch als er ihr in Treno in den Magen schlug. "Bitte verzeihen sie Königin Garnet. Aber ich muss ihnen unbedingt etwas sagen." Hexx, der Kuea erkannte, weil er sie bereits auf den Steckbriefen, von früher und aus Treno kannte, zog sein Schwert und eine Art Zauberstab, den er sich aus seinem Zimmer mitgenommen hatte. "Meine Königin! Traut ihr nicht. Das ist die Mörderin von Cid II., Kuea Tribal!" Garnet sah sie erschrocken an. "Kuea Tribal! WACHE!!!" schrie sie. Zwei Soldaten kamen sofort in den Thronsaal gestürmt. Kuea sah sich erschrocken um. "Nehmt sie fest!" befahl Garnet. Die Soldaten gingen auf Kuea zu. "So wartet doch eure Majestät! Ich bin keine Mörderin. Das ist gelogen!" Hexx ging auf sie zu. "Ruhe! Wag es nicht Königin Garnet anzulügen!" Kuea schüttelte den Kopf. "Aber Segeta wird Alexandria angreifen! Bitte Königin Garnet hört auf mich!" Garnet schüttelte den Kopf. "Schafft sie raus!" befahl sie.

Während die Soldaten Kuea aus dem Thronsaal zerrten, überlegte Garnet. "General Hexx. Wie kann es sein, das Kuea Tribal hier auftaucht. Ist sie geflohen?" fragte Garnet. Hexx sah zu ihr. "ich weiß es nicht meine Königin. Ich werde der Sache auf den Grund gehen." meinte er. Garnet stand auf. "Was hat sie gemeint mit, "Segeta wird Alexandria angreifen" ?" fragte Garnet weiter. "Verzeiht meine Königin. aber davon weiß ich ebenfalls nichts." Garnet ging auf ihn zu. "Aber wenn er angreift, dann muss er doch eine Armee oder ähnliches besitzen." Hexx nickte. "Davon ist mir ebenfalls nichts bekannt." Garnet seufzte. "Vielleicht bin ich auch nur etwas überfordert. Das Kind wird in knapp eineinhalb bis zwei Monaten da sein." Hexx nickte. "Vermutlich eure Hoheit." Garnet setzte sich wieder. "Dann ist ja alles in Ordnung." sie atmete tief durch.
Kurz darauf stürmte ein Soldat mit einer Meldung in den Thronsaal. "Eure Majestät! Es ist etwas schlimmes passiert!" Garnet schreckte hoch. "Was ist denn los?" Der Soldat rannte bis zu ihr und atmete erst einmal erschöpft durch. "Seine Majestät Zidane Tribal ist auf dem Weg nach Lindblum auf eine riesige Armada von Flugschiffen gestoßen. "Er sandte eine Nachricht, das er dem Kommandanten der Luftschiffe einen Besuch abstatten will, sobald diese nah genug sind." Garnet entglitten die Gesichtszüge. "Oh nein..." Hexx sah Königin Garnet an. ~Interessant...~

Zur selben Zeit auf den Luftschiffen Lindblums. Zidane steht Segeta gegenüber. Er hat seine Ultima-Waffe in der Hand und ist von Soldaten eingekreist. "Was soll das? Ich will nur wissen was hier los ist!" Segeta sah ihn an. "Ist das nicht ersichtlich." Segeta zog seine Masamune. "Und nun sagt eurer Hoheit seinem Bruder guten Tag. Hehehehe..." Segeta griff an. Zidane sprang einen Schritt zurück und wehrte den Schlag ab. "Ich werde nicht so wie Kuja enden! Allein im Baum Ifar!" meinte Zidane und konterte nun. Segeta wehrte den Schlag jedoch mit Leichtigkeit ab. "Baum Ifar? Du hast Vorstellungen!" Segeta griff erneut an, indem er die Masamune auf den Boden schlug, so wie er es bei Vance getan hatte. Ein Energieschuss fuhr den Boden entlang und erwischte Zidane. An seinem Fuß explodierte der Schuss, sodass es ihm den Fuß wegriss. Zidane schrie auf vor Schmerz und fiel hin. "Was hast du denn? Willst du lieber wieder auf festen Boden? Möglicherweise mit beiden Beinen! Hahahahaha..." Segeta spießte Zidane mit der Masamune auf. Dann hob er ihn mit der Masamune hoch, sodass er ein wenig in der Luft hing. Zidane spuckte Blut. "Jetzt stirbst du doch wie dein Bruder! Durch meine Hand!" sagte Segeta. Zidane sah ihn irritiert an. "Wie meinst du das." sagte er mit letzter Kraft. "Er hat auch versucht mich aufzuhalten und seine Tochter zu holen. Aber gegen mich seid ihr alles nur noch machtlos." Zidane hustete und spuckte erneut Blut. "Du hast keine Chance gegen Garnet und ihre Bestien! Egal welche Armee du auch auf die Beine stellst." sagte Zidane. Segeta schmunzelte nur. "Das will ich doch hoffen." Dann zog er die Masamune zurück. Während Zidane im Begriff war auf den Boden des Decks zu fallen, schlug Segeta noch einmal zu und durchbohrte den Schädel von Zidane in der Luft. Blut breitete sich auf dem Deck aus. Dann zog er die Masamune zurück.
"Wir werden bald Alexandria erreichen. Also macht das Deck sauber!" befahl Segeta und ging in seine Kabine. Die Soldaten sahen ihm hinterher. "Hat er wirklich gerade Zidane Tribal getötet? fragte einer der Soldaten. "Ja..." die Soldaten sahen Segeta ängstlich hinterher. "Besser wir machen was er gesagt hat." die anderen nickten.
Segeta betrat seine Kabine. Lil war noch immer ans Bett gefesselt. Segeta setzte sich ihr gegenüber an einen Stuhl und sah zu ihr. "Na wie geht es meiner kleinen Zielscheibe?" fragte Segeta Lil sah zu ihm. Sie sagte nichts. Dann sah sie wieder nach unten. "So wortlos heute?" Segeta begann zu lachen...

Ende von Akt 25
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 06. April 2007, 12:15
Akt 26 - Der Angriff:

Ein Tag war seit der Nachricht von Zidane vergangen. Kuea saß im Kerker. Garnet und Hexx ging gerade zu ihr hinunter. Kuea rannte zu den Gitterstäben. "Königin Garnet!..." Hexx unterbrach sie. "RUHE!!!" meckerte er. Kuea erschrak ein wenig. Ein Soldat brachte einen Stuhl mit, auf den sich die Hochschwangere Garnet setzten konnte um sich nicht allzu sehr anzustrengen. Hexx stand neben ihr wie ein Leibwächter.
"Was wisst ihr über diesen Segeta?" fragte Garnet. Kuea sah sie etwas verwirrt an. "Warum?" Sie sah bedrückt zu Boden. "Er ist mit einer Armee hierher hin unterwegs. Er wird in ungefähr 1 bis 2 Stunden hier sein. Und wir wollen wissen, ob ihr etwas besonderes über ihn wisst?" meinte Garnet. Kuea begann zu überlegen. "Er absolut skrupellos. Er tötet ohne Rücksicht auf jemanden und er ist besessen davon Macht zu besitzen." meinte Kuea. Garnet nickte. "Seltsam nur, das er dann nicht vorher aufgefallen ist. Weder als Berater von Cid II. noch als Verbrecher oder ähnliches." Kuea sah traurig zum Boden. "Da hat er mit mir zusammen gelebt." meinte sie. Garnet sah Kuea verwirrt an. "Wie zusammengelebt?" "Er hat mich aufgezogen. Allerdings war er dort ein liebevoller und wirklich netter Mensch." Hexx hustete unauffällig. Er unterdrückte ein schmunzeln. "Aber wie ich später erfuhr, hat er meine Mutter getötet und mich entführt. Dann hatte er mir sogar erzählt er währe ein Freund meiner Mutter gewesen und hätte er mich aufgenommen, weil sie verstorben ist und ich nirgendwo hin konnte." Garnet hörte interessiert zu. "Und was war mit ihrem Vater?" fragte Garnet. "Mein Vater... Nun das ist Kuja Tribal." Garnet schrak zurück. "D... das ist nicht wahr! Kuja hatte doch nie eine Liebesbeziehung gehabt! Dafür war er viel zu sehr auf sich bezogen!" sagte Garnet erschüttert. Kuea sah sie an. "Na und! Mit meiner Mutter war er dennoch zusammen!" Garnet war nur geschockt.
Als sie gerade wieder etwas sagen wollte, hörten alle ein lautes Geräusch. Dann eine Art Explosion, dann einen Schrei der dem einen Drachen glich. "Was ist das?" fragte Kuea erschrocken. Garnet sah geschockt zu Hexx. "Nein... nicht noch einmal!" meinte Garnet. Sie erinnerte sich an den Vorfall, an dem Bahamut auf Kujas Befehl hin Alexandria angegriffen hatte. Dann wurde der Kerker erschüttet. Die Wand von Kueas Zelle zerbrach und ein Ziegelstein flog durch die Gitterstäbe direkt neben Garnets Kopf zu. Hexx stellte sich schnell schützend vor sie. Er bekam den Ziegelstein direkt in die Seite.
Durch das Loch in der Wand konnte man nun auf die Stadt hinausblicken. Und Garnets Befürchtung wurde wahr. Draußen flog der Bestiendrache Bahamut und gab vereinzelte Schüsse auf das Schloss von Alexandria ab. ~Verdammter Idiot! Warum schießt er nicht auf den Schlosshof? Beinahe hätte er den Plan zunichte gemacht!~ dachte Hexx. Kuea sah nach draußen. "Ich muss ihn irgendwie abzulenken! Königin Garnet, bitte versucht ihn mit einer Bestia aufzuhalten!" bat Kuea. Garnet nickte. Hexx sah zu Garnet. ~Das ist ja einfacher al ich dachte.~ dachte Hexx, während er der schwangeren Königin aus dem Kerker half. "Wir müssen ihn unbedingt aufhalten." meinte Garnet. Hexx stimmte ihr zu.
Sie erreichten die oberen Stockwerke des Schlosses und blickten von einem kleinen Balkon aus auf die Stadt. Im Süden der Stadt brannten vereinzelte Häuser. Zwei Soldaten kamen ins Zimmer. "Meine Königin! Wir werden von einer Gruppe Soldaten angegriffen. Der Herzog Segeta befindet sich auch unter ihnen!" Garnet wandte sich um. "Haltet ihn auf. Um die Bestia kümmere ich mich!" meinte Garnet. Sie wandte sich zum Balkon um. "Welche Bestia wollt ihr beschwören, damit ihr ihn aufhalten könnt?" fragte Hexx. Garnet sah zur Stadt hinaus. "Es gibt nur eine, die mächtig genug währe Bahamut aufzuhalten. Und das ist Alexander!" meinte sie. Hexx nickte erfreut. "Aber ich brauche einige Zeit, um ihn zu rufen. "Bitte haltet die Feinde solange fern!" bat sie Hexx. Dieser nickte.

Zur selben Zeit in der Stadt...
Kuea rannte durch die Straßen auf denen die Leute panisch bin und her liefen. Kuea drängte sich durch das Gemenge. ~Ich muss Segeta irgendwie ablenken, bevor er noch mehr schaden anrichtet! Irgendwie muss ich ihn aufhalten!~ Die Kette ihrer Mutter hing ihr um den Hals. Wobei der Eiferstein innen schwach leuchtete. Es war nicht mehr als ein kaum zu sehendes Dimmen. Kuea kam an der Stadtgrenze an. Doch anstatt auf Segeta zu treffen, sah sie die beiden Clowns, wie sie um eine Person tanzten, welche an einer Statue an einem Brunnen festgebunden war. Es war Lil. Sie hatte einen Knebel im Mund. Kuea verstand nicht was sie dort taten. Lil hatte eine seltsame Kette um ihren Hals, auf der ein Stein leuchtete. Kuea ging auf die beiden Clowns zu, die das tanzen beendeten. "Macht sie sofort los!" befahl Kuea. "Warum? Frag ich." "Ez izt Zegetaz Befehl! Zag ich." Kuea rannte auf die bedien zu und schlug dem rot gekleideten Clown ins Gesicht. Daraufhin griff der blau gekleidete Clown sie mit Magie an. Kuea rannte zur Seite. Sie wich so dem Magieangriff aus. "Gegen unz zwei hazt du keine Chance, zag ich." "Genau, sag ich." Kuea wich den Angriffen der beiden immer wieder aus, indem sie wegrannte und sich in einem der Häuser versteckte. Lil sah dem vom Brunnen aus geschockt zu.

Zur selben Zeit am Eingang des Schlosses. Die Soldaten hatten sich dort versammelt. "Bereit?... Dann los." Sie ließen die Brücke zum Schloss herunter. Sie wollten gerade über die Brücke rennen, als sich ihnen eine Person, bewaffnet mit einem Schwert und einer Tasche, in den Weg stellte. Die Soldaten hielten kurz an. "Gehen sie uns aus dem Weg!" befahl einer. "Ihr wisst wohl nicht wer ich bin! Ich bin Segeta Glory! Herzog von Lindblum!" mit diesen Worten griff Segeta die Soldatengruppe an.
Diese wehrten sich. Doch Segeta war zu schnell. Durch einen Schlag mit dem Schwert auf den Boden, preschte erneut die Energiewelle auf die Soldaten zu. Diese konnten aufgrund ihrer Anzahl nicht ausweichen wurden getroffen. Eine kleine Explosion riss ein Loch in die Mitte der Brücke, die dadurch aber nicht zerbrach. Einige Soldaten lagen auf dem Boden, anderen waren am Rand. Segeta rannte durch die Gruppe, auf den Thronsaal zu.

Ende von Akt 26
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 06. April 2007, 21:45
Akt 27 - Ein Mann ohne Gewissen:

Segeta ging auf den Thronsaal zu. Kurz vor ihm blieb er an einem Spiegel stehen. Er sah hinein und machte seine Sachen ein wenig sauber, an denen der Staub klebte. "Wir wollen doch nicht wie der Pöbel zur Königin gehen." sagte er zu sich selbst. Dann ging er zur Tür des Thronsaales, nahm jeweils eine Flügeltür in eine Hand und schwang sie langsam auf. Als er in den Thronsaal blickte, sah er niemanden. Erst als er zum Balkon sah, erblickte er Garnet und Hexx, welche zur Stadt hinaus sahen.
Segeta ging ein Stück von der Tür weg, in den Raum. "Werte Königin Garnet. Es freut mich, eure Bekanntschaft zu machen." sagte Segeta laut und mit übertriebener Höflichkeit. Hexx und Garnet drehten sich um. "Wer sind sie?" fragte Garnet erschrocken. Segetas setzte einen Fuß nach vorn, und verbeugte sich dann. "Verzeihen sie meine Unhöflichkeit ihnen gegenüber eure Majestät. Ich bin Herzog Segeta Glory. Herrscher Lindblums und baldiger Weltherrscher." Er sah zu Garnet, welche ihn mit erschrockenen Augen ansah. "Wie haben sie es geschafft hier einzudringen?" fragte sie, während Hexx sich zwischen sie und Segeta stellte, wobei er zu Segeta sah. In der einen Hand hatte er seinen Magierstab, mit der anderen umfasste er den Griff seinen Schwertes. Zudem war sein Gesicht von den Augen an abwärts mit einem weißen Tuch verhangen.
Segeta lächelte scheinbar freundlich. "Nun, ich habe einen Art Generalschlüssel für solch etwas." Er holte die Masamune hervor und zeigte es Garnet, als währe es ein Schmuckstück zum umhängen. "Wussten sie das man damit sogar Stahl mit Leichtigkeit schneiden kann. Es wurde von einem Meisterhaften Schmied hergestellt. Er nannte sich Hades glaube ich." erklärte er ohne auf Garnet zu achten. Garnet selbst kamen die Erinnerung zurück. Hades war der Schmied, im Ort der Erinnerungen. Er machte die besten Waffen. Segeta erzählte weiter. Hexx sagte nichts.
Garnet sah Segeta langsam wütend an. "Warum greifen sie Alexandria an!?" fragte sie sauer. Doch Segeta begann weiter über die Masamune zu erzählen. "Sehen sie doch mal eure Hoheit. Die Klinge ist so scharf, dass man ein Haar spalten kann. Die Klinge ist völlig gerade. Das Metall ist ein ganz besonderes. Es existierte nur in der Welt, in der sich Hades befand. Wissen sie wie viele ich damit schon getötet habe?" fragte Segeta Garnet. Diese sah wütend zu ihm. "Antworten sie auf meine Frage!" meinte Garnet wütend. Segeta wollte gerade fortfahren, über sein Schwert zu erzählen, als Hexx sich einmischte. "BEANTWORTE DIE FRAGE!!!" brüllte er zu Segeta. Dieser sah zu Hexx. "Oh... der große fiese General meldet sich mal zu Wort. Nun gut ich will mal nicht so sein und wiederhole mich noch einmal. Ich bin der zukünftige Weltherrscher. Und diese kleine Gebiet auf diesem Planeten, den ihr Gaia nennt könnte mir ja auch noch gefährlich werden... Aber nun zurück, zu dem was ich eigentlich wollte. Nämlich ihrer Majestät ein kleines Geschenk zu übergeben." meinte er und rammte die Masamune mit einer Hand scheinbar mit Leichtigkeit in den Steinboden des Saales. Garnet und Hexx sahen ihn verwundert an. "Was hat er vor?" fragte Garnet. Hexx zuckte mit den Schultern.
Segeta nahm seine Tasche. "Da sie mein erstes Geschenk ja schon kennen gelernt haben, möchte ich ihnen nun mein zweites Geschenk überreichen. Es ist mir zufällig über den Weg gelaufen. Segeta nahm eine schwarzes Tüte aus der Tasche, dann griff er in die Tasche und zog Zidanes Kopf heraus. "Ich dachte mir, es währe schön wenn sie ihren Liebsten noch einmal sehen, bevor ich sie mit meinem wunderschönen Schwert enthaupte." meinte Segeta und hielt Zidanes Kopf hoch. Dann warf er ihm Garnet zu. Er landete vor Garnets Füßen. Sie hielt sich die Hände vor den Mund, um nicht laut aufzuschreien. Sie begann zu weinen. "Och, bei Familienzusammenführungen habe ich immer ein solch mieses Gefühl, als hätte ich was falsch gemacht. Ich hoffe doch, dass ich es diesmal nicht getan habe. Ich habe mich extra bemüht seinen Kopf ordentlich vom Rumpf zu trennen. Sie wissen das ja sicherlich, das kann manchmal ziemlich schwer sein solch ein gerader Schnitt." sagte Segeta.
Garnet verstand nun, warum Segeta solch seltsame Sachen erzählte. Er wollte sie quälen. Er war wirklich skrupellos. "Garnet versuchte sich zu fassten. "General Hexx! BRINGEN SIE IHN UM!!!" sagte sie aus vollster Wut. Tränen liefen ihr Gesicht hinunter. Hexx nickte. ~Na toll. Jetzt muss ich auch noch gegen ihn kämpfen! Hätte der Idiot das nicht etwas später abziehen können!~ Hexx zog sein Schwert und ging auf Segeta zu. Garnet drehte sich um, damit sie nicht mehr auf Zidanes Kopf sehen musste. Dann erblickte sie Bahamut, der über der Stadt kreiste. ~Ich werde nicht zulassen, dass er alles hier vernichtet!~ Sie konzentrierte sich, um Alexander zu beschwören. ~Mit ihm werde ich ihn töten, sollte Hexx länger brauchen!~ dachte sie.

Hexx hatte sein Schwert gezogen. Er kämpfte nun mit einem weißen Magierstab und seinem Schwert. Er stürmte auf Segeta zu. Segeta wehrte den ersten Angriff ab. Hexx griff immer wieder an, doch so wirklich kämpfen schien er nicht. Segeta ging immer wieder mal ein paar Schritte zurück. Nach kurzer Zeit waren sie soweit im Thronsaal vom Balkon weg, das sie sich normal unterhalten konnten. "Was soll das Segeta!" Dieser sah ihn grinsend an und schlug zu. "Ich will doch nur mal gegen dich kämpfen. Das stört dich doch hoffentlich nicht!" meinte er. Und sprang zurück. Er griff mit seiner bekannten Technik an, indem er mit der Masamune auf den Boden schlug. Die Energiewelle raste auf Hexx zu. Der benutzte seinen Stab und zerstörte die Energiewelle mit der Magie des Stabes. Segeta griff erneut an, wobei er in die Luft sprang und mit der Masamune vertikal zuschlug. Hexx versuchte den Schlag mit dem Stab abzuwehren. Dies gelang ihm auch, doch Segetas Masamune rammte eine Kerbe in den Stab die bis zur Hälfte des Durchmessers ging. Als Segeta ein weiteres Mal zuschlug, Wehrte Hexx den Schlag erneut mit dem Stab ab, der Segetas Angriff zwar blockte und abbremste. Dabei aber auch zerbrach.
Hexx sah seinen zerbrochenen Stab und wurde sauer. "Du hast meinen Stab kaputt gemacht!" meinte Hexx. "Ist halt minderwertige Ware." war Segetas Antwort. "Von wegen minderwertige Ware!" Jetzt griff Hexx richtig an. Ein wahre Angriffswelle brach auf Segeta herein, welcher aber abwehren konnte. Als Segeta konterte wehrte Hexx die Angriffe ebenfalls ab. Segeta begann zu lachen. "Endlich wird es mal lustig!" Ein Duell begann, indem keiner von beiden die Oberhand gewann. Hexx und Segeta sprangen zurück und beschossen sich gegenseitig mit Magie. Man hörte nur Worte wie. "FEUGA!", "SANCTUS!", "EISGA!" und andere Elementzauber. Dabei richteten die beiden Zauber mehr Schaden im Saal an, als bei den beiden Kontrahenten, welche sich mittlerweile erbittert bekämpften.
Garnet war zu dieser Zeit fertig mit den Vorbereitungen. Tränen liefen ihr die Wangen hinunter. "Heilige Bestia Alexander. Komme und beschütze uns vor den Angreifern, die Alexandria vernichten wollen!" Nach diesen Worten begann das Schloss zu beben. Segeta und Hexx unterbrachen ihren Kampf. "es ist soweit!" meinte Segeta. Hexx wandte sich zu Garnet um. "Ja." Garnet drehte sich um. "Jetzt hat ihr letztes Stündchen geschlagen!" sagte sie mit Tränen in den Augen. In diesem Moment stach Segeta zu. Er durchbohrte Hexx in der Höhe des Bauches. Dieser sackte auf die Knie. "Was... was soll das!" fragte er irritiert. Segeta zog die Masamune aus Hexx heraus und beugte sich zu ihm herunter. "Verzeih mir alter Freund... Aber ich vertraue keinem Menschen! Du könntest mich ja vielleicht irgendwann stürzen wollen!" sagte er. Hexx sah auf seine Hände, welche zuvor an die Wunde gepresst hatte. Sie waren voll von Blut. "Du elender Genom! Das hast du geplant! Damit ich gegen dich kämpfe!" Segeta grinste. "Volltreffer! Später währe es doch viel zu riskant gewesen." Hexx fiel zu Boden. "Du elender Genom..." das waren Hexx letzte Wort. Dann war er tot. Eine Blutlache sammelte sich auf dem Boden.
Segeta lief über Hexx Körper und trat auch auf seinen Kopf, der daraufhin mit einem Knirschen zerbrach. Segeta ging auf Garnet zu. welche nun völlig geschockt zu Segeta sah. "ALEXANDER!!! GREIF DEN BEHERRSCHER BAHAMUTS AN!!!" befahl Garnet. Segeta rannte nun auf sie zu und griff in seine Tasche. Dann holte er eine Flasche hervor. Als er auf dem Balkon ankam, sah er das sich der Himmel verdunkelt hatte. Alexander sammelte vor seinen Flügeln eine große weiße Energiekugel. Dann sammelten sich Schüsse, die los flogen. "Jetzt hat ihr letzte Stunde geschlagen!" sagte Garnet. Doch Segeta ließ sich davon nicht irritieren. Er holte schnell die Flasche mit dem unfertigen Bestientrank hervor und hielt es in Alexanders Licht. Der Bestientrank färbte sich in ein sanft leuchtendes blau. "Jetzt sterben sie!" sagte Garnet unter Tränen. Segeta sag zu ihr. "Darum mache ich mir keine sorgen. Ich habe eine schöne Zielscheibe." meinte er und ging auf sie zu. Garnet sah zur Seite, auf Alexanders Flügel. Die Schüsse, die normalerweise auf Segeta hätten zufliegen sollen, da er Bahamut kontrollierte, flogen Richtung Stadtgrenze. "Was?" Segeta kicherte. "Hätte nicht gedacht, das die gute Lil noch mal zu was gut ist." Garnet sah ängstlich zu Segeta. "Nein... nein!"...

Ende von Akt 27
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 07. April 2007, 23:06
Es folgen nun alternative Enden. Also bitte nicht wundern, über die Nummerierung.

Akt 28 I - Apocalypse:[/B]

Während Segeta im Thronsaal gegen Hexx kämpfte und getötet hatte, war Kuea mit den beiden Clowns Zon und Son beschäftigt. Kuea selbst war noch im Wohnhaus. Son und Zon benutzten ihre Zauber. Beide benutzten den Feurazauber, woraufhin das Gebäude zu brennen begann. Kuea, die aus dem Gebäude musste, sah eine Eisenstange, welche sie sich auch nahm. Damit rannte sie aus dem Haus. Die beiden Clowns zielten auf sie, wobei sie ihre Handflächen aus sie richteten. Sie benutzten beide unterschiedliche Elementar-Zauber, in der -ra-Stufe (Feura, Eisra...).
Kuea wich den Angriffen nach links und rechts hin aus und rannte dabei auf die beiden Clowns zu. Sie holte mit der Eisenstange aus und erwischte Zon am Ellenbogen. Dieser schrie auf als sie ihn traf. "Au! Verdammt noch mal, zag ich. Daz tut weh, zag ich!" Er rieb sich am Ellenbogen. Währenddessen holte Kuea erneut aus. Doch diesmal verfehlte sie den Clown. Dafür wurde sie von Son mit einem Eiszauber erwischt, welcher sie gegen die Wand schleuderte und fest fror. Kueas Kopf und Hände waren noch Eisfrei, der Rest ihres Körpers war an die Wand gefroren.
Lil sah dies und versuchte sich von den Fesseln zu lösen. Aber es nützte nichts. Sie musste zusehen, wie die beiden Clowns Kuea besiegten. Nebenbei bemerkte sie, wie die Einwohner Alexandrias aus der Stadt flohen.
Die beiden Clowns gingen auf Kuea zu. "Endlich erwizcht, zag ich." sagte Zon und rieb sich den Ellenbogen. "Was machen wir nun mit ihr, frag ich?" Zon zuckte mit den Schultern. "Zegeta wollte zie doch haben. Alzo lazzen wir zie bezzer hier, zag ich." meinte Zon. Son nickte. "Lasst mich hier raus!" beschwerte sich Kuea. "Und lasst gefälligst Lil frei!" befahl sie. Doch Zon und Son schüttelten nur die Köpfe. "Sie wird als Zielscheibe für Alexander dienen, sag ich." "Genau. Zo wie Zegeta ez befohlen hat, zag ich." Kuea war geschockt.

In diesem Moment sammelte Alexander die Schüsse in der Lichtkugel, vor seinen Flügeln. Dann schoss er. Lil sah die Schüsse auf sich zukommen. Sie versuchte sich erneut verzweifelt zu befreien, aber es nützte nichts. Die Schüsse kamen auf sie zu.
Kuea sah wie Lil scheinbar panisch versuchte sich von den Fesseln zu befreien. Dann hörte sie etwas. Es schien direkt vom schloss aus auf sie zu zukommen. Dann schossen Lichtstrahlen an ihr vorbei, direkt auf Lil. Mehr konnte Kuea nicht erkennen. Sie musste die Augen schließen, da es zu hell war um auch nur irgendetwas zu sehen.
Als sie hörte das es vorbei war, öffnete sie ihre Augen wieder. Was sie dann sah, hätte sie besser nicht sehen sollen. Der Brunnen, an den Lil gefesselt war, war zerstört. Von Lil selbst war nicht mehr viel übrig. Eine Hand lag neben dem Brunnen, ein Teil ihres Beinen an der Wand am Nebengebäude. Doch das, was Kueas Aufmerksamkeit auf sich zog, war Lils Kopf. Der genau vor ihr gelandet war. Kuea konnte ihre Augen erkennen. Sie waren starr vor Todesangst. Als Son den Kopf hoch nahm, ihn betrachtete und mit einem Schulterzucken nach hinten warf, stieg in Kuea die Wut auf Segeta und alle die zu ihm gehörten. Ihr begannen die Tränen zu kommen. "Warum?... Warum habt ihr das getan?... Sie hatte damit doch nichts zu tun! Sie war völlig wehrlos!" meinte sie unter Tränen. Son und Zon sahen sie an. "Zegeta hat es so befohlen, zag ich." "Genau, sag ich." sagten die beiden und wollten gerade gehen, als Kuea die beiden mit einem "Stop!" zum stehenbleiben brachte.
"Ihr Feiglinge! Was seid ihr nur für Feiglinge!" beschimpfte sie die beiden. Doch diese begann nur zu lachen. "Und wenn schon. Was willst du dagegen tun? Uns drohen, frag ich?" sie lachten erneut. Dies machte Kuea noch wütender. "Ihr... ihr..." Das Eis, in welches Kuea an die Wand drückte bekam Risse. Son und Zon bemerkten dies. "Was soll das, frag ich?" Kuea kniff die Augen zusammen. "ICH HASSE EUCH!!!" Um Kuea herum, an ihren Armen, an ihren Beinen, um ihren Kopf und dem Rupf begann sie zu leuchten. In einem rot, welches den beiden Clowns ein ungutes Gefühl gab. "MACH WAZ, ZAG ICH!!!" befahl Zon Son. Dieser schoss eine weitere Eisattacke gegen Kuea, doch das brachte nichts. Kuea brach mit ihrem rechten Arm aus dem Eis und blockte den Angriff mit einer Wand aus Magie. Dann brach sie mit ihrem restlichen Körper aus dem Eis. Sie leuchtete mittlerweile völlig in rot. Son und Zon gingen ein paar Schritte zurück. "Ist das die Trance, frag ich?" "Ich glaube zchon, zag ich." Die beiden Clowns luden weitere Magieangriffe und feuerten auf Kuea. Doch diese wehrte diese erneut mit der Mauer aus roter Magie ab.
Dann hob sie den Arm, konzentrierte sich und schoss auf Zon. Um ihn herum wurde es rot. Zon sah sich um. Ein enormer Schmerz durchfuhr ihn, als ihn der Flareangriff erwischte. Das Feuer brannte sich in seine Haut und in die Kleidung. Er schrie auf. "Zon, hilf mir, zag ich." Doch Son sah seinen Kumpan nur ängstlich an. Zon hingegen wand sich unter Schmerzen. Er war von Brandwunden übersät. Son sah zu Kuea, welche zu schweben begann. Son drehte sich um und rannte weg. Kuea flog ihm hinterher. "Nein! Lass mich in Ruhe!" sagte Son, während er rannte.
Kuea selbst nahm nur wenig wahr. Aber das was sie wahrnahm, war Wut. Und die Person, die vor ihr wegrannte. Kuea spürte nur noch eins. Rache. Rache für die getötete Lil, für ihre Eltern... Sie wusste es nicht genau. Aber sie wollte ihren Tod. Als Son in eine Sackgasse bog, wandte er sich um und sah zu Kuea. Diese zielte auf ihn und benutzte den selben Zauber, wie schon bei Zon.

Zur selben Zeit im Thronsaal...
Segeta setzte den Bestientrank an und trank die gesamte Flasche aus. Dann schmiss er sie auf den Boden, wo sie mit einem lauten Knall zersprang. Garnet war zurückgewichen. "Und jetzt noch eure Majestät!" meinte Segeta mit einem Kichern. Garnet sah ihn ängstlich an. Dann holte Segeta aus und schlug mit der Masamune zu. Ein Kopf rollte auf dem Boden des Thronsaales und ein Lachen erschallte im Raum. Dann verschwand Alexander, da seine Beschwörerin nicht mehr am Leben war. Segeta sah hinaus. "Und jetzt machen wir diese Stadt dem Erdboden gleich!" Er begann zu lachen und hob den Arm. Da erschienen Shiva, Ifrit, Odin und alle anderen Bestien, welche schwächer als Bahamut waren. "Niemand kann mich mehr aufhalten!"

Kuea sah zum Himmel. Der Trieb, der sie dazu brachte Rache zu üben war noch nicht befriedigt. Nicht bevor Segeta tot ist. Sie begann höher zu schweben. Die Dächer Alexandrias waren unter ihr zu sehen und sie sah Bahamut und die anderen Bestien, wie sie vom Schloss aus auf die Stadt feuerten. Kuea durchdrang eine Art finstere Kraft. Etwas wollte raus. Eine Stimme machte sich in Kuea Kopf breit. sagte die Stimme. Kuea wusste nicht, was es bedeuten sollte aber sie tat was die Stimme sagte. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich.
Der Eiferstein, der vorher nur ein leichtes Dimmen aufwies, begann nun hell zu leuchten...

Segeta stand auf dem Balkon und sah wie die Bestien die Stadt angriffen. Dann erkannte er von weitem etwas, was in der Luft schwebte. Es war rot. "Was ist denn das?" fragte Segeta sich selbst. Dann sah er etwas auf dem Boden, wo er stand. Es war ein roter Kreis, der wie ein magischer Kreis aussah. Dann entfernten sich die Wolken und Segeta sah ein leuchten am Himmel, welches einem Stern ähnelte. Dieser bewegte sich jedoch sehr schnell.
Das Leuchten wurde größer und Segeta war verwundert. "Was wird denn das?" Dann erkannte er etwas. Es war eine Art Flugschiff. Nur war es völlig mechanisch. Dann sah er sie völlig. Es war ein Luftschiff, mit einem Drachenkopf statt einer Galionsfigur. Der Drachenkopf hatte rote Augen. Dann wandelte sich das Flugschiff, welches einen riesigen Propeller hatte in eine Art Roboter um. Dieser zielte genau auf Segeta.
Dieser verstand nun, was das für ein Wesen war. ~Eine Bestia! Wo kommt die her! Und was ist das für eine Bestia!~ Doch mehr konnte Segeta nicht mehr darüber nachdenken, dann die Bestia sammelte Energie an einer Art Speer. Dann schoss sie auf das Schloss. Segeta sah den Energiestrahl kommen und wurde von ihm erwischt. Bahamut, der versuchte die Bestia anzugreifen, wurde ebenfalls erwischte.
Kurz darauf flog das gesamte Schloss in die Luft, mitsamt den Segeta und all den Bestien.

Nachdem Das Schloss explodiert war, wandelte sich der riesige Bestien-Roboter wieder in seine Luftschiffform um. Kuea sah die Bestia an. ~Wer bist du?~ fragte Kuea in Gedanken. antwortete diese in Kueas Gedanken. Dann spürte Kuea das die Arche mehr wollte. Sie wandte sich um und sah die Armee Lindblum in den Luftschiff kommen. forderte die Bestia. ~Nein! Sie haben nichts getan!~ entgegnete Kuea. Die Arche selbst flog ruhig über Alexandria, welches in Flammen stand. sie flog wieder in den Himmel. Kuea schwebte langsam Richtung Boden. Nach kurzer zeit landete sie mit den Füßen auf der Hauptstraße. Die Soldaten Lindblums kamen in der Stadt an.
"Was ist hier passiert?" fragte einer der Soldaten, der sie für eine Zivilistin hielt. "Ich weiß es nicht." log Kuea und viel dann in Ohnmacht...

Einige Jahre später wurde Alexandria wieder aufgebaut. Der Großteil der Bevölkerung konnte sich in Sicherheit bringen. Kuea selbst zog nach Treno, in das Haus ihrer Mutter. Sie studierte Bücher über Bestien und die Esper und unternahm viele Reisen. So nach Mandain Sari und dem Baum Ifar. Dabei erfuhr sie, was für eine Bestia ihr geholfen hatte. Es war die Arche. Die Bestia der Finsternis. Sie hatte Kuea ebenso dazu gebracht gehabt ein Gefühl der Rache zu empfinden, welches sie seitdem nie mehr empfand.
Kuea lernte einen jungen Mann kennen und heiratete. Sie bekam zwei Söhne, welche sie Kuja und Zidane nannte. Sie starb im Alter von 72 Jahren in Treno. Ihrem älteren Sohn, vermachte sie den Eiferstein. Denn er hatte das größere Talent als Beschwörer der Bestien. Kuea wurde neben dem Grab ihrer Mutter beerdigt, welches sie nach diesem Vorfall fand...

Ende von Akt 28 I

Das war Ende Nr. 1. Es ist zwar etwas überstürzt, aber ich wollte es in einen Akt bekommen.
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 08. April 2007, 23:29
Akt 28 II - Der Weltherrscher:

Während Segeta im Thronsaal gegen Hexx gekämpft und getötet hatte, war Kuea mit den beiden Clowns Zon und Son beschäftigt. Kuea selbst war noch im Wohnhaus. Son und Zon benutzten ihre Zauber. Beide benutzten den Feurazauber, woraufhin das Gebäude zu brennen begann. Kuea, die aus dem Gebäude musste, sah eine Eisenstange, welche sie sich auch nahm. Damit rannte sie aus dem Haus. Die beiden Clowns zielten auf sie, wobei sie ihre Handflächen aus sie richteten. Sie benutzten beide unterschiedliche Elementar-Zauber, in der -ra-Stufe.
Kuea wich den Angriffen nach links und rechts hin aus und rannte dabei auf die beiden Clowns zu. Sie holte mit der Eisenstange aus und erwischte Zon am Ellenbogen. Dieser schrie auf als sie ihn traf. "Au! Verdammt noch mal, zag ich. Daz tut weh, zag ich!" Er rieb sich am Ellenbogen. Währenddessen holte Kuea erneut aus. Dann schlug sie zum zweiten Mal zu und erwischte Zon am Kopf. Zon fiel niedergeschlagen zu Boden. Er war bewusstlos.
Kuea sah zu son, der sie wütend ansah. "Du hast ihn bewusstlos geschlagen, sag ich! Das wirst du bereuen, sag ich!" Er lud einen Eisangriff. Kuea rannte nun ebenfalls auf ihn zu. Son schoss auf Kuea, doch diese konnte dem Schuss glücklicherweise erneut ausweichen. Dann schlug sie Son mit der Eisenstange direkt ins Gesicht. Son fiel nach hinten und knallte mit dem Kopf auf den Boden. Er blutete und hielt sich die Hand ans Gesicht, welches sehr schmerzte. "Ahhh, das tut weh verdammt, sag ich!" schimpfte Son.
Kuea konnte dieses "sag ich" und "zag ich" nicht mehr hören. Sie nahm die Eisenstange fest in die Hand und schlug Son damit auf die Kniescheibe, welche daraufhin brach. Son schrie auf vor Schmerz. Kuea ließ die Stange fallen und rannte zu Lil, welche dem Geschehen zugesehen hatte. "Ich hole dich hier raus Lil. Keine Angst." sagte sie zu Lil und nahm ihr den Knebel aus dem Mund. Daraufhin begann Lil auf sie einzureden. "Miss Kuea! Bitte fliehen sie." Kuea sah Lil verwirrt an, während sie versuchte ihr die Fesseln abzunehmen. "Ws ist denn los?" fragte Kuea irritiert. "D... da!" Lil deutete mit einem Finger auf das Schloss. Kuea wandte sich um.
In diesem Moment schoss Alexander seine Lichtstrahlen auf Lil. Kuea hatte keine Chance mehr auszuweichen. Sie wurde von den Lichtstrahlen erwischt. Genauso wie Lil. Sie fegten die beiden Frauen förmlich weg. Dabei wurden die beiden zerfetzt. Von Kuea blieb lediglich der Kopf, ein Arm und ein Bein übrig, welches neben dem Brunnen landete. Lils Kopf und ihr linker Arm landeten etwas weiter weg...

Zur selben Zeit im Thronsaal...
Segeta setzte den Bestientrank an und trank einen Großteil der Flasche aus. Dann verschloss er sie und packte sie mit einem Rest in die Flasche zurück in die Tasche. Garnet war zurückgewichen. "Und jetzt noch eure Majestät!" meinte Segeta mit einem Kichern. Garnet sah ihn ängstlich an. "Bitte nicht!" flehte sie. Doch Segeta hatte nur ein fieses Grinsen für sie übrig. "Ihr seid die einzige, die mir noch gefährlich werden könnte! Sonst gibt es keine Esper mehr!" meinte er. Garnet kam mit dem Rücken gegen die Wand. "Seien sie sich da mal nicht so sicher! Ich bin nicht die einzige Esper, die noch lebt!" sagte sie. Segeta blieb stehen. "Meinen sie? Wer außer ihnen lebt denn noch? Eure Eiko 100%-ig nicht mehr! Ihrer habe ich mich vor einem Jahr entledigt!" meinte Segeta. Garnet sah ihn geschockt an. "Och wussten sie das nicht! Ich habe eure Achtergruppe aufgesucht. Und ich habe immer geglaubt ihr währt weitaus stärker gewesen. Aber was sie mir entgegengesetzt hat, war ein Witz!" sagte er und hob die Masamune. Garnet sah ihren Tod bereits vor Augen, als jemand mit einem "KÖNIGIN GARNET!!!" in den Thronsaal stürmte. Segeta sah zu der Person. Es war Hauptmann Steiner. Garnet nutzte die Gelegenheit und rannte zu Steiner. "Helft mir!" flehte sie den Ritter an. Dieser sah sie und Segeta. Sein Gesicht verzog sich. Dann sah er, wie Hexx tot am Boden lag. "Ihr seid ein elender Mörder!" sagte er und zog sein Schwert.
Segeta zeigte mit der Masamune auf ihn. "Und wenn schon. Jeder muss mal sterben. Jeder außer mir! Hahahahah..." Segeta stürmte auf Steiner zu. Dieser rannte ebenfalls auf Segeta zu. Steiner schlug zu. Segeta schlug ebenfalls zu. Beide Schwerter trafen sich. Doch Segeta schlug dermaßen stark zu, dass die Masamune Steiners Schwert durchschlug, sodass er nur noch einen Stumpen von seinem Schwert hatte. Steiner sah erschrocken auf sein Schwert. Als er wieder zu Segeta sah, sah er nur noch eine Klinge auf ihn zukommen. Dann wurde sein Kopf in Augenhöhe waagerecht durchtrennt, sodass sich seine Schädeldecke vom Kopf löste und auf den Steinboden knallte. Blut lief aus seinem Kopf und Steiner fiel nach hinten. Er knallte auf den Steinboden, wobei Teile des Gehirns aus seinem Kopf flogen und sich eine Pfütze voll Blut von um seinen Kopf sammelte.
Garnet schrie auf. Segeta wandte sich zu ihr. "Der Bestientrank wirkt besser als ich dachte. Er hat mich sogar noch stärker gemacht!" Segeta testete seine Reflexe und Stärke, indem er mit dem Schwert in schneller Frequenz gegen die Wand schlug. Die tat er ca. 10 Sekunden lang. Dabei zeichneten sich die Schwertschnitte genau in der Wand ab. Sie waren bis zu 20 cm tief und es waren ungefähr 200 Schnitte.
"Das ist einfach genial!" er drehte sich zu Garnet, welche weinen auf die Knie gefallen war. Wegrennen bracht ihr nichts, da sie aufgrund der Schwangerschaft nur sehr langsam war. Selbst wenn sie rennen wollte. Segeta ging auf sie zu und hob ihr Kinn an, sodass sie ihn ansehen musste. "Schade das sie nicht mein Typ sind. Sonst hätten sie noch etwas leben dürfen." sagte Segeta. Garnet sah ihn verwirrt an. "Aber eure Brüste sind mir etwas zu klein." sagte er. Dann packte er sie am Hals. und hob sie hoch, sodass sie in der Luft hing. Garnet holte verzweifelt Luft. Dann ließ Segeta die Msamune fallen, zog seine Hand zurück und schlug Garnet mit voller Kraft in den Bauch, sodass seine Hand durch sie drang. Sie trat durch ihren Rücken wieder aus. Daraufhin erschlafften Garnets Arme und Segeta ließ sie los und ließ sie so nach unten fallen.
Dann ging er mit seiner Hand, die bereits vollkommen mit Blut beschmiert war, in den Bauch und fasste nach etwas was sich in ihr bewegte. Segeta zog es heraus. Es war Garnets und Zidanes Kind. Es hatte den tödlichen Schlag Segetas überlebt. Segeta hatte sie am Bein gefasst. Das Kleine begann zu schreien. die Nabelschnur verlief noch immer vom Bauchnabel zu Garnets Innereien. Segeta nahm die Masamune durchschnitt die Nabelschnur. Dann machte er einen Knoten in diese. Das Kind, welches ein Mädchen war schrie noch immer wie am Spieß. Segeta nahm es in den Arm und begann es sanft zu wiegen. "Psst. Meine Kleine... Papa ist ja da..." Er ging auf den Thron zu. Dort legte er das kleine Mädchen auf das Sitzkissen. "Dir ist bestimmt kalt oder. Aber keine Angst. Papa wird dich wärmen." sagte Segeta und ging schnell zu Hexx. Dort riss er seinen Mantel kaputt und wickelte damit das Neugeborene ein. "Ich werde mich immer gut um dich kümmern!... Meine kleine Trophäe!" Mit diesem Worten und dem Kind im Arm ging er auf den Balkon. Er sah wie die Truppen Lindblums sich in ihren Luftschiffen näherten. "Wunderbar. Es läuft alles nach Plan!" Segeta ließ Bahamut verschwinden und ging, an den drei am Boden liegenden Leichen vorbei, aus dem Thronsaal.

Als er am Brunnen ankam, waren die Soldaten Lindblums bereits gelandet und hatten die Stadt besetzt. Segeta sah die beiden Clowns am Boden liegen. Son war zu einer Wand gekraucht, um sich irgendwie anzulehnen. Zon war mittlerweile wieder wach. Segeta sah zu den beiden. Er gab einem der Lindblumsoldaten das neugeborene Mädchen mit den Wirten: "Halt mal kurz!". Dann ging er auf die beiden Clowns zu. "Was ist mit Kuea. Habt ihr sie gefunden. Son sah zu Segeta. Dann zeigte er auf Kuea Kopf neben dem Brunnen. "Alexander hat sie abgeschossen, als sie das Dienstmädchen befreien wollte, sag ich." erklärte er. Segeta sah Kueas Kopf und wurde sauer. "Und warum habt ihr sie davon nicht abgehalten!?" meinte er mit drohender Stimme. "Das wollten wir, sag ich. Aber sie hat uns mit der Eisenstange bewusstlos geschlagen, sag ich." Segeta zog die Masamune. "Solch unfähige Leute!" Er holte aus und tötete die beiden Clowns mit einem Schlag. Dann ging er auf den Soldaten zu, der die kleine hielt.
"Dann habe ich schon einen Namen für dich." sagte Segeta zu dem kleinen Mädchen. "Wer ist die Kleine?" fragte ein Offizier, der neben Segeta stehen blieb. "Das ist Kuea. Meine kleine Tochter." erklärte Segeta und sah dann zum Offizier. "Setzen sie sofort jemanden für die Verwaltung hier ein!" befahl Segeta und ging auf die Luftschiffe zu. Der Offizier salutierte.

Nachdem Segeta in seiner Kabine war, stellte er den Bestientrank auf den Tisch und legte die kleine Kuea in sein Bett. "Dann setzte er sich auf einen Stuhl am Tisch. "Wenn es soweit ist, dann wirst du auch einmal davon trinken können, so wie es geplant war Kuea." sagte Segeta und schwenkte den Bestientrank in der Flasche ein wenig hin und her. ein Grinsen konnte er sich dabei nicht verkneifen. Eigentlich wollte er das Kuea, alias Kujas Tochter, das trinkt. Aber nun hatte er ein neues Spielzeug, für seine Herrschaft.

Kleine Chronologie
- einen Monat später fielen Treno und Burmecia widerstandslos
- Zwei Jahre nach dem Vorfall, war die gesamte Welt unter Segetas Herrschaft
- 18 weitere Jahre später trank Kuea den Bestientrank
Ende der Chronologie...

150 Jahre später...
Segeta ging von seinem Thronsaal in Lindblum in sein Schlafgemach. Als er die Tür hinter sich schloss, und auf sein Bett zuging, zog er seine Sachen aus und seine Schlafsachen an. Als er die Bettdecke ein Stück zur Seite schob, kam eine 20 jährige junge Frau zum Vorschein. Sie schlief. Segeta legte sich zu ihr. Die junge Frau drehte sich zu ihm und öffnete ihre Augen. Sie sah wunderschön aus. Segeta gab ihr einen Kuss und legte sich auf sie. Sie lies es zu und beantwortete den Kuss sogar mit starker Zuneigung, indem sie den Kuss erwiderte und ihm über den Rücken strich. Sie schien dies bereits zu kennen. ~Kuea... meine kleine Trophäe...~ dachte Segeta und verbrachte eine der unzähligen Nächte mit ihr.......

Ende von Akt 28 II[/B]

Das war Ende Nr. 2
Title: Kujas Erbe...
Post by: Segeta on 09. April 2007, 15:10
Akt 28 III - Der Störfaktor:

Während Segeta im Thronsaal gegen Hexx kämpfte, war Kuea mit den beiden Clowns Zon und Son beschäftigt. Kuea selbst war noch im Wohnhaus. Son und Zon benutzten ihre Zauber. Beide benutzten den Feurazauber, woraufhin das Gebäude zu brennen begann. Kuea, die aus dem Gebäude musste, sah eine Eisenstange, welche sie sich auch nahm. Damit rannte sie aus dem Haus. Die beiden Clowns zielten auf sie, wobei sie ihre Handflächen auf sie richteten. Sie benutzten beide unterschiedliche Elementar-Zauber, in der -ra-Stufe (Feura, Eisra...).
Kuea wich den Angriffen nach links und rechts hin aus und rannte dabei auf die beiden Clowns zu. Sie holte mit der Eisenstange aus und erwischte Zon am Ellenbogen. Dieser schrie auf als sie ihn traf. "Au! Verdammt noch mal, zag ich. Daz tut weh, zag ich!" Er rieb sich am Ellenbogen. Währenddessen holte Kuea erneut aus. Doch sie verfehlte den Clown. Dafür wurde sie von Son mit einem Eiszauber erwischt, welcher sie gegen die Wand schleuderte und fest fror. Kueas Kopf und Hände waren noch Eisfrei, der Rest ihres Körpers war an die Wand gefroren.
Lil sah dies und versuchte sich von den Fesseln zu lösen. Aber es nützte nichts. Sie musste zusehen, wie die beiden Clowns Kuea besiegten. Nebenbei bemerkte sie, wie die Einwohner Alexandrias aus der Stadt flohen.
Die beiden Clowns gingen auf Kuea zu. "Endlich erwizcht, zag ich." sagte Zon und rieb sich den Ellenbogen. "Was machen wir nun mit ihr, frag ich?" Zon zuckte mit den Schultern. "Zegeta wollte zie doch haben. Alzo lazzen wir zie bezzer hier, zag ich." meinte Zon. Son nickte. "Lasst mich hier raus!" beschwerte sich Kuea. "Und lasst gefälligst Lil frei!" befahl sie. Doch Zon und Son schüttelten nur die Köpfe. "Sie wird als Zielscheibe für Alexander dienen, sag ich." "Genau. Zo wie Zegeta ez befohlen hat, zag ich." Kuea war geschockt.
Sie konnte sich nicht aus dem Eis befreien. Doch in diesem Moment stürmte eine Person aus den Schatten hinter den beiden Clowns hervor und griff Son und Zon an. "Wer..." wollte Zon fragen, doch da hatte er schein eine Schwertklinge an seinem Hals gespürt. Hexx hatte ihm die Kehle mit höchster Präzision durchgeschnitten. Zon brach zusammen und sein Blut breitete sich auf dem Kopfsteinpflaster aus.
Son sah dem erschrocken zu. "W... wie kann das sein, frag ich? " Son ging einige Schritte zurück. Er hatte scheinbar Angst vor Hexx. Dieser stürmte auf ihn zu. Son versuchte ihn mit einem Eiszauber zu treffen. Er schoss genau auf Hexx. Doch dieser schlug den Eisblock einfach im Rennen mit der linken Faust weg. Mit der anderen, in der Hexx sein Schwert hielt, schlug er zu. Er erwischte Sons linken Arm, der kurz darauf auf den Boden fiel. Son schrie auf, als eine Blutfontäne links aus seinem Körper austrat.
Hexx drehte sich und in der Drehung köpfte er den Clown. Der daraufhin Ruhe gab. Dann sah Hexx zu Alexander. Dieser lud gerade seine Schüsse. Dann sah Hexx zu Lil, welche den leuchtenden Stein um den Hals trug. Er stürmte auf Lil zu und riss ihr den Stein vom Hals. Dann warf er ihn seitlich in ein verlassenes Gebäude. Alexanders Schüsse fegten daraufhin das Gebäude weg. Lil, die das Gebäude sah, wie es weggefegt wurde fiel in Ohnmacht. Das war zu viel für sie.
Hexx zerschlug die Fesseln mit seinem Schwert. Dann trug er Lil vom Brunnen weg und setzte sie an eine der Hauswände. Kuea, die dem irritiert zugesehen hatte, sprach ihn nun an. "General! Was machen sie denn hier?... Ich dachte sie beschützen Königin Garnet!" fragte Kuea irritiert. Hexx benutzte Feuermagie, wobei das Eis ein wenig schmolz und Kuea sich aus eigener Kraft befreien konnte. "Mein bester Mann gibt sich für mich aus, um die Königin zu schützen. Ich setze dabei mein vollstes Vertrauen in ihn. Denn er ist fast genauso stark wie ich." meinte Hexx. Kuea nickte verstehend. "Aber nun schnell zum Palast! Segetas Plan darf nicht aufgehen!" sagte Hexx und lief zum Palast. Kuea sah ihr hinterher und sah zu Lil, die langsam wieder zu sich kam...

Zur selben Zeit im Thronsaal...
Segeta setzte den Bestientrank an und trank einen Großteil der Flasche aus. Dann verschloss er sie und packte sie mit einem Rest in die Flasche zurück in die Tasche. Garnet war zurückgewichen. "Und jetzt noch eure Majestät!" meinte Segeta mit einem Kichern. Garnet sah ihn ängstlich an. "Bitte nicht!" flehte sie. Doch Segeta hatte nur ein fieses Grinsen für sie übrig. "Ihr seid die einzige, die mir noch gefährlich werden könnte! Sonst gibt es keine Esper mehr!" meinte er. Garnet kam mit dem Rücken gegen die Wand. "Seien sie sich da mal nicht so sicher! Ich bin nicht die einzige Esper, die noch lebt!" sagte sie. Segeta blieb stehen. "Meinen sie? Wer außer ihnen lebt denn noch? Eure Eiko 100%-ig nicht mehr! Ihrer habe ich mich vor einem Jahr entledigt!" meinte Segeta. Garnet sah ihn geschockt an. "Och wussten sie das nicht! Ich habe eure Achtergruppe aufgesucht. Und ich habe immer geglaubt ihr währt weitaus stärker gewesen. Aber was sie mir entgegengesetzt hat, war ein Witz!" sagte er und hob die Masamune. Garnet sah ihren Tod bereits vor Augen, als jemand mit einem "KÖNIGIN GARNET!!!" in den Thronsaal stürmte. Segeta sah zu der Person. Es war Hauptmann Steiner. Garnet nutzte die Gelegenheit und rannte zu Steiner. "Helft mir!" flehte sie den Ritter an. Dieser sah sie und Segeta. Sein Gesicht verzog sich. Dann sah er, wie General Hexx für ihn tot am Boden lag. "Ihr seid ein elender Mörder!" sagte er und zog sein Schwert.
Segeta zeigte mit der Masamune auf ihn. "Und wenn schon. Jeder muss mal sterben. Jeder außer mir! Hahahahah..." Segeta stürmte auf Steiner zu. Dieser rannte ebenfalls auf Segeta zu. Steiner schlug zu. Segeta schlug ebenfalls zu. Beide Schwerter trafen sich. Doch Segeta schlug dermaßen stark zu, dass die Masamune Steiners Schwert durchschlug, sodass er nur noch einen Stumpen von seinem Schwert hatte. Steiner sah erschrocken auf sein Schwert. Als er wieder zu Segeta sah, sah er nur noch eine Klinge auf ihn zukommen. Dann wurde sein Kopf in Augenhöhe waagerecht durchtrennt, sodass sich seine Schädeldecke vom Kopf löste und auf den Steinboden knallte. Blut lief aus seinem Kopf und Steiner fiel nach hinten. Er knallte auf den Steinboden, wobei Teile des Gehirns aus seinem Kopf flogen und sich eine Pfütze voll Blut von um seinen Kopf sammelte.
Garnet schrie auf. Segeta wandte sich zu ihr. "Der Bestientrank wirkt besser als ich dachte. Er hat mich sogar noch stärker gemacht!" Segeta testete seine Reflexe und Stärke, indem er mit dem Schwert in schneller Frequenz gegen die Wand schlug. Dies tat er ca. 10 Sekunden lang. Dabei zeichneten sich die Schwertschnitte genau in der Wand ab. Sie waren bis zu 20 cm tief und es waren ungefähr 200 Schnitte.
"Das ist einfach genial!" er drehte sich zu Garnet, welche weinend auf die Knie gefallen war. Wegrennen bracht ihr nichts, da sie aufgrund der Schwangerschaft nur sehr langsam war. Selbst wenn sie rennen wollte.
Segeta sah sie mit einem Blick an, der Garnet nicht gefiel. Er holte gerade mit der Masamune aus, als eine weitere Person in den Thronsaal stürmte. Es war Hexx. Der echte Hexx stürmte herein und sah Segeta. "SEGETA!" schrie er ihn an. Segeta sah zu Hexx und war mit einem Mal irritiert. "W... wie du hier?... Und wer ist das?" fragte Segeta und sah zum Hexx, welcher tot auf dem Boden lag. Hexx sah seinen stärksten Mann dort ebenfalls liegen. Garnet sah genauso verwirrt zu Hexx und Segeta, wie die beiden sich ansahen. Segeta wandte sich nun Hexx zu, der seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich zog.
"Glaubst du etwa, ich würde dir noch vertrauen Segeta!? Nachdem du Vance einfach getötet hast, wusste ich das irgendetwas nicht stimmen kann." meinte Hexx. Segeta sah ihn wütend an. "Das wäre zumindest besser für dich gewesen. Alter Partner." Garnet sah irriteirt zu Hexx. ~Was meint der den jetzt mit Partner?~ dachte Garnet.
Segeta ging auf Hexx zu. "Wollen wir das gleich hier regeln? Dein Double habe ich ja nun schon mehr als auseinander genommen." sagte Segeta mit gelassener Stimme. Hexx zog sein Schwert. "Warum greifst du mich dann nicht an?" fragte Hexx. Segeta begann zu kichern. Dann stürmte er los. Jedoch war er aufgrund des Bestientrankes dermaßen schnell, das Hexx kaum reagieren konnte. Segeta schlug mit starken Schlägen zu. Hexx hatte mühe diese abzuwehren. Als Segeta dann mit dem Schwert auf den Boden schlug, erwartete Hexx die übliche Energiewellenattacke. Doch statt einer, kamen gleich fünf. Hexx sprang über die Wellen hinweg, doch als diese auf die Wand hinter ihm prallten, explodierten diese. Dadurch wurde er von der Druckwelle nach vorn gerissen und landete vor Segeta auf dem Boden. Dieser hielt ihm die Masamune vors Gesicht. "Scheint heute nicht dein Tag zu sein Hexx. Jetzt stirbst du für mich sogar zweimal." meinte Segeta und begann zu kichern. Hexx sah ihn an. ~Verdammt! Was hat er gemacht, das er so stakr geworden ist?~ Segeta wollte gerade zustechen, als er einen Stein gegen den Kopf geworfen bekam. Er schwankte kurz zurück und rieb sich am Kopf. "WER WAR DAS!?" schimpfte er und sah zum Eingang. Er sah Kuea, wie sie ihn weiter mit Steinen bewarf. Hexx nutzte diese Gelegenheit um wieder aufzustehen. Segeta bemerkte dies und griff Hexx erneut an. Doch dieser wich zurück. Er sprang zu Kuea zurück, zu der sich auch Garnet bewegt hatte. "Ihr seit fies! Stellt euch einfach um meine Trophäe!" sagte Segeta und ließ von einem Angriff ab. Kuea sah sauer zu ihm. "Ich bin nicht deine Trophäe!" meckerte sie. Segeta schüttelte nur den Kopf. "Wir müssen uns alle dem Schicksal fügen. Und ich bestimme was euer Schicksal ist! Denn meine Lebensspanne ist nun unendlich lang!" Kuea und Garnet sahen ihn geschockt an. Hexx kniff die Augen zusammen. ~Verdammt! Er hat bereits von dem Bestientrank getrunken!... Deshalb ist er wahrscheinlich auch so stark!~ Segeta sah zu Kuea. "Aber keine Angst Kuea. Ich habe was für dich übrig gelassen." meinte Segeta. Hexx atmete erleichtert aus. ~Sehr gut!~
"Aber nun hole ich mir erst einmal, was mir zusteht!" Mit diesen Worten griff Segeta die drei an. Garnet ging zurück. Sie konnte gegen Segeta nichts ausrichten. Kuea sprang nach hinten, um ihn wieder mit Steinen zu bewerfen, da ihr nichts besseres einfiel. Hexx stellte sich ihm entgegen, im Glauben ihn doch irgendwie besiegen zu können. Dem war leider nicht so. Segeta schlug so hart zu, das er Hexx zurückschleudern ließ. Er flog gegen die Wand. Dann stürmte Segeta auf Garnet zu. Diese rannte in ein Zimmer nebenan und schmiss die Tür hinter sich zu. Dann sah Segeta zu Kuea. Er rannte auf sie zu. Sie warf mit einem Stein nach ihm. Doch Segeta wich dem Steinwurf aus und packte Kuea am Kragen. Dann drückte er sie gegen die Wand. Seine Masamune rammte er in die Wand neben ihr. Als Kuea nach ihm treten und schlagen wollte, gab er ihr eine Ohrfeige. Dann ließ er sie los und sie rutschte an der Wand herunter. Segeta nahm ihre Hände und drückte sie mit der linken Hand gegen die Wand. Dann setzte er sich auf ihre Beine, sodass sie sich nicht mehr wehren konnte. Mit der rechten betatschte er sie. "Darauf freue ich mich schon besonders." sagte er. Dann griff er mit seiner rechten in seine Tasche, welche um seinen Hals hing und holte die Flasche mit dem Bestientrank hervor. Hexx, versuchte in diesem Moment wieder aufzustehen. Sein Wille war da, doch ihm fehlte die Kraft. Segeta öffnete die Flasche mit dem Mund. "Trink Kuea!" sagte er. Er führte die Flasche zu Kuea Mund. Sie wollte nicht und drehte sich weg.  Segeta aber zwang sie, indem er ihr den Flaschenhals förmlich in den Mund drückte. "Ich liebe es, wenn du dich wehrst!" sagte er. Kuea sah ihn erschrocken an. "Was ist? Mach ich dir soviel Angst?" fragte Segeta. Dann bekam er einen schweren Schlag mit einem großen Stein auf den Kopf. Er brach nach links hin zusammen. Er ließ Kueas Arme los und fiel von Kueas Beinen. Kuea selbst hatte noch den Flaschenhals im Mund. Sie hatte ein wenig von dem Bestientrank getrunken.
Die Person, die den schweren Stein in der Hand hielt war Lil. Sie war Kuea und Hexx langsam gefolgt. Sie atmete schwer. "Miss Kuea!" sagte sie, wobei sie immer wieder tief einatmen musste. "LIL! Was ist mit dir?" fragte Kuea erschrocken, als sie die Flasche aus ihrem Mund nahm. Lil sah sie an. "Meine Lebensspanne schein kürzer geworden zu sein. Segeta hatte mir zuletzt eine Art Gegenmittel gegeben von dem Lebensverlängerndem Mittel gegeben. Deswegen scheint es nicht mehr eine Woche lang anzuhalten." sagte Lil. Sie hustete. Kuea sah auf den Bestientrank. ~Segeta sagte doch, das seine Lebensspanne nun unendlich lang währe. Und mir wollte er auch etwas geben.~ "Lil! Schnell trink etwas davon! Das wird dir helfen." sagte Kuea und hielt ihr die Flasche hin. Lil sah den Bestientrank an. "Wenn sie meinen." Sie nahm einen Schluck. Dann hustete sie wieder. Es war nur noch sehr wenig in der Flasche. Gerade mal ein Schluck von ungefähr 30 ml. Kuea stellte die Flasche neben sich. Und sah zu Segeta. Er war noch immer bewusstlos.
Hexx sah die Flasche dort stehen. Er hatte zwar nicht mehr genug Kraft zum aufstehen, aber nach der Flasche konnte er noch greifen. Er bekam sie und schluckte den Rest des Inhalts begierig herunter. ~Das sollte für die Unsterblichkeit reichen.~ dachte er.
In diesem Moment regte sich Segeta wieder. "Ohh. Mein Kopf..." seufzte er. Kuea sah ihn erschrocken an. Segeta schien zu bluten. Er hatte eine schwere Wunde am Hinterkopf. Er schwankte und sah zu Kuea. "Meine... Trophäe..." er ging einen Schritt auf sie zu und flog dann nach vor. er landete auf Kuea und blutete sie voll. Dann war er tot. "Er mag zwar eine unendlich lange Lebensspanne besitzen, aber unbesiegbar ist er deswegen nicht." meinte Kuea daraufhin.
Dann kamen die Truppen Lindblums. Sie sahen Hexx und Segeta am Boden liegen. Sie halfen Hexx auf die Beine. "Ist alles in Ordnung mit ihnen General Hexx?" fragte der Soldat. Hexx nickte. "Mir könnte es nicht besser gehen." sagte er. Der Soldat sah ihn verwundert an. "Brecht den Angriff ab. Der Krieg ist beendet." sagte Hexx. "Aber General!" wollte der Soldat sich einmischen, aber Hexx sah ihn böse an. "Ich habe gesagt ABBRECHEN!!!" Der Soldat salutierte und rannte zu den anderen. Diese leiteten die Nachricht weiter. Dann ging Hexx schwanken aus dem Flur....

10 Jahre später in der Nähe des Vulkan Gurug, Schneegebiet...
Hexx trainierte. Die erhoffte Verstärkung der Kampfkraft, wie sie bei Segeta eingesetzt hatte, war bei Hexx nicht eingetreten. Scheinbar hatte er zu wenig getrunken. Jedoch war er seit dem um keinen Tag mehr gealtert. Als er so am Trainieren war, sah er von weiten zwei Personen auf sich zukommen. Es waren Kuea und Lil in zwei dicken Wintermänteln. "Da seid ihr ja Hexx? Endlich haben wir euch gefunden." sagte Kuea. Hexx sah sie an. "Wieso habt ihr mich gesucht?" fragte Hexx. Lil und Kuea nickten. "Wir wollten uns bedanken, das ihr uns damals in Alexandria geholfen habt. "Das war eher Zufall." meinte Hexx knapp und trainierte weiter. "Hier ist übrigens eine Einladung." meinte Kuea und hielt Hexx einen Brief hin. Hexx nahm ihn und las ihn sich durch. Es war eine Einladung zu einem Kampfturnier, bei dem der Stärkste Krieger ermittelt werden sollte. Hexx musste lächeln. "Ich werde kommen." sagte er wieder knapp und trainierte weiter. Kuea nickte und deutete zu Lil, das sie lieber gehen sollten.
Als sie sich aufmachen wollten, fragte sie Hexx noch etwas. "Was habt ihr eigentlich mit Segetas Leiche gemacht?" fragte Hexx aus purer Neugier. Kuea wandte sich um. Sie haben ihn gevierteilt, seine Körperteile einzeln aufgespießt und ihn verbrannt." sagte sie. Hexx nickte. "Na dann auf wiedersehen!" verabschiedete er die beiden Frauen. Sie gingen.
"Ein unfreundlicher Typ." meinte Lil zu Kuea. Sie folgte ihr seit damals als Freundin...

Ende von Akt 28 III

So, das war ende Nr. 3. Mehr will ich mir nicht ausdenken, desshalbt: [H2]Ende der Fanfiction "Kujas Erbe..."[/H2][/U]