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Author Topic: Pokerrunde  (Read 2791 times)

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De_Dragon88

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Pokerrunde
« on: 22. März 2008, 17:30 »

Also,
die Geschichte spielt in Midgar, quwasi FFVII.
Es sitzen halt Rufus und seine Turks in ner Keipe und Pockern.


Es war schon ziemlich spät in Midgar. In einer kleinen Kneipe am Stadtrand, in einem noch kleineren, verrauchten Hinterzimmer, saßen fünf Gestalten um einen runden Tisch. "Schon der Knabe saß im Garten und spielte mit der Mutter Karten.", sagte der Rotschopf, als er die Karten mischte. Die anderen sahen ihn böse an. Neben Reno lagen zweiÄpfel und sein Geld. Als er die Karten verteilte sah er jeden einzelnen in die Augen. Dann legte er die restlichen Karten beiseite und nahm seine Karten auf. Elena machte den Anfang und legte ein wenig Geld in die Mitte. Diesem Beispiel folgten auch die anderen. Reno biss nun genüsslich in seinen Apfel. Mit vollem Mund sagte er "Apfelsaft gibt Pokerkraft." "Deine Sprüche gehen mir auf den Geist!", meckerte Rufus und  Renos antwort war "Kann ich nachvollziehen, mir auch." Rufus seufzte genervt. "Wer will neue Karten?", fragte Reno nun. "Ich bin raus.", sagte Elena und warf ihre Karten auf den Tisch. "Eine.", sagte Rude, Tseng warf ebenfalls das Handtusch. "Zwei!", verlangte Rufus und Reno nahm sich vier.
Nach einer weile des Schweigens sagte Rude "Ich bin ebenfalls raus." Rufus grinste nun Siegessicher und sagte "VierÄser." Und wollte nach dem Geld greifen als Reno sagte "Na, Ich habe eine fünf, eine sechs, eine sieben, eine acht und eine neun. Das ist für mich eine Herzflöte. Die mir ja keiner töte.", sagte feixend und nahm sich das Geld. "Du hast doch vier Karten gekauft!?", sagte Rufus genervt "Die habe ich auch gebraucht.", sagte Reno mit eine Unschuldsmine auf dem Gesicht. "Okay, auf ein Neues.", sagte Reno fröhlich. Diesmal gab Elena die Karten aus. In der Zeit as Reno seinen zweiten Apfel. Rufus verzog jedes Mal das Gesicht wenn er in den Apfel biss. Diesmal stieg Tseng und Rude als erste aus und zwei Runden später Elena. "Verdammt! Ich habe mein ganzes Geld an Reno verloren. An Reno!", sagte Elena fassungslos. "Ich habe eine Strasse und du Reno?", fragte Rufus herausfordernd "Ach, ich habe nur ein Royal Flush.", sagte Reno beiläufig und krallte sich das Geld.
So ging das einige Stunden lang weiter bis... "Ich muss mal kurz weg zu einem Doppel P.", sagte Reno zu Rufus. "Einem was?" "Na ja, Doppel P. Pinkel Pause." "Na gut, aber beeil dich!", kam es genervt von Rufus zurück. Reno war schon an der Tür als er sich noch einmal umdreht und zum Tisch zurückkehrte. "Keiner ist ohne Laster und ich liebe meinen Zaster.", sagte er und lud das ganze Geld in eine Papiertüte, die er noch von seinenÄpfeln hatte. So ging er mit seinen Geld auf die Toilette.
Fünf Minuten später kam er wieder. "Was den ihr spielt nicht mehr mit?", fragt Reno, als er sah, dass sich Elena, Tseng und Rude vom Pokertisch zurückzogen. Es hatten sich noch ein paar Zuschauer dazu gesellt. "Jetzt spielen wir beide allein.", sagte Rufus und freute sich schon. In der Hoffnung das Geld zu gewinnen. "Na dann." Reno mischte die Karten und gab aus. Danach sah er sich eine weile lang sein Blatt an. "Ich mache auf.", sagte Rufus und warf einen Schein in die Mitte. Reno folgte seinem Beispiel. Kurz darauf warf er sein Karten, zugedeckt, an die Seite und fragt "Wie viel?" "Nur eine. Und du?" "Serviert." Rufus sah in seine Karten und hatte vier Damen und ein As. Reno hingegen hatte zwei Sieben, eine Acht, eine Sechs und einen Buben. "Du hast gegeben. Du sprichst.", sagte Rufus und Reno legte er etwas Geld in die Mitte. "War das alles? Das bring ich auch.", sagte Rufus. Reno schob seine Tüte und den Rest von dem was bei ihm stand in die Mitte, auch dieÜberreste derÄpfel. "Nur damit du klar siehst.", fügte er hinzu. Dann drehte er sich um und sagte "Bringt mir mal ein Telefon." Eine halbe Minute später stand ein Telefon neben ihm und er wählte die Nummer seines Bankiers.
Am anderen ende der Stadt klingelte ein Telefon mitten in der Nacht. Ein völlig überrumpelter Bankier saß in seinem Bett und machte das Licht an. "Das kann doch wohl nicht wahr sein. Nicht mal zur Nachtsschlafender Zeit wird man in ruhe gelassen. Hab doch gerade so schön geträumt von meinen Liebling. Hallo?", sagte der Bankier als er in das Telefon, das stand neben seinem Bett, auf den Nachttisch, sprach.
Reno:"Spreche ich mit Luigi Morgen, den Bankpräsidenten?"
Luigi: "Sicher. Wer spricht den da?"
Reno: "Ah, du bist es Luigi. Wie geht es dir mein Freund."
Luigi: "Gut. Aber wer spricht den da?", leicht nervös
Reno (lächeln): "Ich bin´s. Dein Freund Reno."
Luigi: "Reno? Reno was soll das? Sind Sie verrückt? Mich zwei Uhr Nachts aus dem Bett zuholen?"
Reno: "Hör zu mein Kleiner. Du musst mir einen gefallen tun. Frag mal dein Computer wie viel ich auf den Konto habe."
Luigi: "Auf ihren Konto? Reno haben Sie vergessen das Sie vorhin alles abgehoben haben? Haben sie eine Re... Sie haben keinen Zu... Mehr."
Reno: "Drei Millionen Acht? Da müssen 20 Millionen mehr drauf sein!"
Luigi: "Haben Sie eine Hirnverletzung oder was? Ihr Konto wurde gelöscht. Sie sind Plank wie ein Frühstücksei! Sie besitzen nicht mal mehr das Schwarze unterm Nagel!"
Reno wandte sich an Rufus und sagte "Also ich setze drei Millionen Acht, mehr is nicht." Wieder am Hörer "Hör mal Luigilein. Tu mir einen kleinen Gefallen, spring kurz in deinen Laden vorbei und hebe alles ab was ich habe und bring es hier in mein Stammquatier. Danke" (Das Gespräch zwischen Reno und Luigi haben die anderen nicht gehört.) Reno legte auf, griff in seine Jacken Tasche und zog eine Eieruhr heraus. Diese zog er auf und stellte sie vor Rufus auf den Tisch. "Du hast 30 Sekunden um darüber nach zudenken." Gemütlich lehnte sich Reno in seinen Stuhl zurück und beobachtete seinen Chef. Dem nun langsam der Schweiß von der Stirn läuft. Rufus zog sich mal kurz am Kragen, wandte aber den Blick nicht von Reno ab. Rufus flossen mittlerweile Bäche von der Stirn, sah aber weiterhin Reno an und der sah wiederum Rufus ausdruckslos an. Im Hintergrund das gleichmäßige Ticken der Eieruhr. Kurz bevor der Wecker klingelte warf Rufus die Karten hin und sagte "Ich steig aus." Reno winkte einen der Zuschauer zu sich, kein Turk. "Sag Morgen bescheid, dass ich die Kohlen nicht mehr brauche." "In Ordnung" sagte dieser und trabte los und verschwand. In der zwischen Zeit sammelte Reno das Geld von der Mitte. Rufus wandte sich an ihn "Sehr schön. Das war also dein Topf. Um meine Neugier zu befriedigen, was hattest du? Ich hatte vier Damen und du? Könige oder Ase?" "Drei Siebenen." "Das glaube ich dir nicht." "Hattest Recht. Hatte nur zwei." Rufus knallte die Faust auf den Tisch. "Noch einmal!", verlangte Rufus und teilte die Karten aus. Die Tür ging aus und ein Kellner kam mit zwei Tassen Espresso rein, ging um den Tisch und nahm die Reste derÄpfel mit und stellt neben jeden der beiden Spieler eine Tasse. Rufus machte den Anfang und legte ein Bündel Geld in die Mitte. Reno sah ihn dabei argwöhnisch an und Rufus erwiderte seinen Blick. Reno nahm fünf Bündel und legte sie mit dem Wort "Verfünffacht." in die Mitte. "Alles was ich habe.", sagte Rufus und schob all seinen ganzen Geld in die Mitte und sagte "So, du hast 30 Sekunden um darüber nach zudenken." Reno legte seine Karten beiseite und zog nachdenklich seine Tasse zu sich. Nahm den Beutel mit Zucker, schüttelte diesen, riss ihn auf und kippte den Inhalt in die Tasse. Danach nahm er den Löffel und rührte den Inhalt um. Rufus beobachtet dies missbilligend. Die Spannung stieg jede Sekunde mehr an. Reno sah Rufus kurz an. Tseng saß in der nähe und hatte sich eine Zigarre angezündet. An dieser zog er nun wie ein Irrer. Die Asche hing schon auf halb achte und drohte jeden Augenblick runter zufallen. Im Hintergrund das klimpern des Löffels. Reno beobachtete nun Rufus Gesicht, während er weiter rührte. Nach ein paar Sekunden fing Rufus Rechtes Ohr an zu wackeln. Reno hörte augenblicklich aus zu rühren und sagte "Sehen!" Rufus warf die Karten hin. "Ich hab gar nichts." Reno stellte die Tasse beiseite, nahm seine Karten auf und sagte "Zwei Könige." während er sie Rufus zeigte. Im Hintergrund hörte man das Gemurmel wie: "Das kann doch nicht war sein.", leises Lachen folgte diesen Satz.
Reno sammelte das Geld ein "Woher hast du gewusst das ich Blufft habe?", fragte Rufus und legte den Kopf schief. Reno sah ihn kurz an und antwortete dann "Eine frage der Lauchlöffel."
Alle stürmten in das Hinterzimmer und gratulierten Reno.
"Herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich so für dich.", sagte der Barkeeper, der einen Zigarrenstummel im Mund hatte und schlug Reno auf die Schultern. Dieser kippte fast nach vor über. Reno nahm ihm den Stummel aus dem Mund, sah ihn kurz an, dann steckte er den Stummel in das linke Ohr des Barkeepers. Danach zog er ein Stück Schokolage aus dessen Blusentasche und sagte "Ich freu mich übrigens auch für mich." Er steckte das Stück Schokolade in den Mund und ging. Im vorderen Teil der Kneipe wurde er noch kurz von dem Zuschauer an gehalten der zu ihm sagte "Übrigens ich war bei Morgen." "Ja und?" "Er sagt, ich soll mich verpissen." "Und? Warum tust du es nicht." Dann verschwand Reno. Glücklich soooooo viel Geld seinem Chef ab geknüpft zu haben.


Das ist es an und für sich gewesen. Kommentare werden gern entgegen genommen. :)
Übrigens den gleichen Text habe ich auch bei Animexx reingestellt. Also nich wundern wenn ener den dort schon ma gesehen haben sollte
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