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Author Topic: LOST  (Read 5150 times)

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Vance

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LOST
« on: 14. Februar 2007, 15:41 »

Die Geschichte spielt in der Welt von FFVII.
Unterschiedlichste Charas aus verschiedenen Teilen werden Gastauftritte haben.
Ich werde erstmal die einzige Hauptperson sein.
Wer in der Geschichte vorkommen will, kann mir bescheit sagen.
Ich schreib die Geschichte allein, nehme aber gerne Vorschläge an.
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Vance

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LOST
« Reply #1 on: 14. Februar 2007, 15:56 »

Es ist Sommer.
Die Urlaubzeit hat gerade begonnen und viele Urlauber, egal ob Mogs, Mombas, oder einfach nur Menschen, wirklich alle wollen verreisen.
Die einen nisten sich in der Hoffnung reich zu werden in Gold Saucer ein, die anderen fliegen zu den unterschiedlichsten Orten um einfach nur zu entspannen.
So auch ich. Mein Ziel ist Mideel.

"Endlich entspannen", dachte ich und lehnte mich in meinen Sitz zurück. "Erster Klasse reisen ist echt was gutes, so könnte ich immer reisen."
Das Flugschiff wurde immer voller. Eine Person viel mir besonders ins Auge: ein Mog ,der ziemlich schlecht gelaunt dreinblickte.
"Ich behallte dich im Auge du Terrorist!"dachte ich und ließ meinen Blick weiter durchs Schiff kreisen.
"Herzlich willkommen beim Flug 666 ...."
"Ja ja ... die übliche Willkommensrede des Kapitäns. Kennt man doch schon", sagte ein kleiner Junge hinter mir. "Wann gehts endlich los?"
Ich schnallte mich gemäß der Vorschrift  an, und wir starteten.

Alles schien gut zu verlaufen, denn schließlich hatten wir einen ziemlich erfahrenen Kapitän.

"Sehr verehrte Passagiere wegen eines Unwetters müssen wir leider von unserem Kurs abweichen. Der Flug wird mit etwa zwei Stunden Verspätung in Mideel landen", ertönte es aus den Lautsprechern.
Gestöhne machte die Runde.
"Gut, noch zwei Stunden länger schlafen" dachte ich und schloss die Augen.

Nach ca. einer halben Stunde wurde ich plötzlich wach. Furchtbares Geschrei und ein lautes Grollen.
Ich wurde fast aus meinem Sitz gerissen, denn das Flugschiff geriet furchtbar ins schwanken. Die Sauerstoffmasken fiehlen herab und die Arlamleuchten blinkten.
"Daran ist bestimmt dieser Mog schuld!" war mein erster Gedanke und ich blickte nach hinten zum Mog.
Ich hätte mich besser nicht umdrehen sollen, denn ich sah das schlimmste, was ich mir vorstellen konnte:
Der komplette hintere Teil der Maschine war verschwunden, einfach abgerissen, und der Mog war auch nicht mehr da.
"Haltet euch fest, wir werden abstürzen!" rief ein Mann direkt vor mir.
Im nächsten Moment spürte ich nur noch wie mein ganzer Körper unter Taschen und andern Dingen begraben wurde und ich verlor das Bewusstsein....                          
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LOST
« Reply #2 on: 15. Februar 2007, 15:05 »

Ich öffnete die Augen. "Wo bin ich? Was ist passiert?" wahren meine ersten Gedanken. Doch dann viel es mir wieder ein. Ich wollte mit dem Flugschiff nach Mideel .Doch dann ist es Abgestürzt.
Ich wollte aufstehen, doch jemand hielt mich zurück.
"Biste endlich wach?"
"Wer will das wissen?" sagte ich vielleicht etwas zu schroff.
"Ich, Slin!" Dieser Slin war ein Mann um die 20 und war breit gewachsen.
"Wo bin ich?"
"Wir sind hier vor ca. zehn Minuten abgestürzt. Keine Ahnung wo wir sind. Kannst du laufen? Die glücklichen, die nicht stark verletzt wurden suchen gerade nachÜberlebenden."
Er deutete zu Strand, der keine zehn Meter von uns entfernt war.
"Ich glaub schon", sagte ich und versuchte aufzustehen doch ich verlor das Gleichgewicht.
"Alter ich glaube du solltest dich noch ne weile ausruhen!"
"Nein, mir geht es gut! Könntest du mir hoch helfen?"
Slin half mir auf die Beine und ich machte erste wacklige Schritte Richtung Strand. Nach einigen Schritten hielt ich inne.
"Entschuldige meine schroffe Art Slin. Es tut mir leid. Ich bin übrigens Vance!"
"Kein Problem, ich kann so was ab."
Slin und ich gingen zum Srand. Bei jedem Schritt den ich machte schmerzte mein linker Knöchel.
"Kannst dich ja nachher mal von Squall untersuchen lassen. Er sagte er sei Arzt. Wenn du irgendwelche Verletzten findest, bring sie zu ihm. Du erkennst ihn an den vielen Gürteln um Hüfte und Arm und der Narbe im Gesicht."
Ich nickte um ihn klarzumachen, dass ich es verstanden hatte.
"Am besten du schließt dich denen an!" Er deutete auf eine kleine Gruppe zu meiner linken.
"Ich sag Squall bescheid, dass du wach bist."
Wie mir vorgeschlagen schloss ich mich der Gruppe an und wir gingen den Strand entlang.Überall wurden Trümmerteile und Gepäckstücke angespült. An manchen Stellen brannten Teile des Flugschiffes und überall scheinen Verwundete oder Tote zu liegen. Einige aus meiner Gruppe liefen zu einem großen Trümmerhaufen. Sie zogen einen verletzten Mann heraus. Er blutete stark und schien Höllenqualen zu leiden. Eines seiner Beine war zertrümmert.
Erst jetzt würde mir bewusst, wie viel glück ich gehabt hatte. Viele hatten ihre Familie und ihre Freunde verloren. Viele fanden den Tod. Und wem hatten wir das zu verdanken?
Diesen elenden kleinen Mog! Ich wusste es von Anfang an.
"Hilfe..kupo!"
Jemand rief nach Hilfe, aber wer?
"Kann mich jemand hören?...kupo?" vernahm ich es aus einem Waldstück nahe des Strandes.
"Dieses kupo kommt mir bekannt vor", dachte ich und lief los.
Immer dem kupo nach.      
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LOST
« Reply #3 on: 16. Februar 2007, 14:24 »

Das kupo wurde immer lauter und bahnte mir einen weg durch Sträucher und Büsche.
Dabei fing ich mir einige Kratzer ein, doch was waren schon ein paar Kratzer im Gegensatz zu den Verletzungen die ich an dem Stand gesehen hätte.
Nach scheinbar einer Unendlichkeit erreichte ich eine Lichtung.
"Hier bin ich..kupo!"
Ich blickte mich um, konnte jedoch niemanden finden.
"Hier oben bin ich..kupo!"
Ich blickte nach oben.
"Wo denn?" wollte ich gerade fragen, doch dann entdeckte ich die Stelle.
In den hoch oben am anderen Ende der Lichtung hing ein Mog. Der Mog!
"Ich dachte du hättest dich in die Luft gejagt!" rief ich ihm zu.
"Wieso das denn..kupo?"
"Bist du nicht der Terrorist, der das Flugschiff zum Absturz gebracht hat?"
"Was? In dem Flugschiff war ein Terrorist..kupo!?"
"Ja,ja", dachte ich. "Jetzt tut er auf ahnungslos."
"Hol mich endlich hier runter.. kupo!"
"Nicht bewegen!" rief ich. In den Baumwipfeln bemerkte ich ein hungriges Wynrierweibchen.
"Scheiße was soll ich jetzt machen?" steiß ich hervor, den ich war kein guter Kämpfer, sondern eher auf Schwarzmagie spezialisiert. Aber ohne Substanzen kein Zauber.
Ich suchte verzweifelt nach etwas was ich dem Wynrier entgegn schleudern könnte, oder wenigsten etwas wo ich mich verstecken konnte.
Ich wollte mich gerade hinter einem großen Stein verstecken, als ich sie entdeckte: Eine Substanz. Das war meine Rettung.
Ich suchte nach dem Wynrier aber meine Suche dauerte nicht lange denn er war genau über dem Mog erscheinen.
"Und was mach ich jetzt! Soll ich einfach abhauen? Nein kommt nicht in frage!"
Ich musste an Slin denken. Er hatte mich auch gerettet, obwohl er nicht wusste ob er mir trauen kann.
"Ich muss ihm einfach helfen!" sagte ich mir selbst.
Ich konzentrierte mich genau auf das Weibchen.
Es öffnete ihren gewaltigen Schnabel.
Ich sammelte alle meine MP um den ultimativen Zauber zu sprechen.
Jetzt kam es nur auf mich an.

Ein Feuerball traf das Wynriernweibchen direkt am Kopf. Es fiel sofort tot zu Boden.
Leider setzte ich auch dieÄste in Brannt, in denen der Mog festhing, sodass er auch zu Boden viel. Ich lief sofort zu ihm hinüber.
"Danke..kupo! Du hasst mich gerettet!"
Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Jetzt wie er da so dalag sah er gar nicht Gefährlich aus.Nicht wie einTerrorist.
"Beweg dich nicht! Ich bring dich zu Squall. Ich trag dich!"

Hätte ich diese Worte zu einem Menschen gesagt, währen sie gleich doppelt so cool gewesen, aber ein Mog ist ja nicht mal halb so groß wie ein Mensch und auch nicht so schwer...


   
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LOST
« Reply #4 on: 24. Februar 2007, 13:48 »

Der Mog war schwerer als ich dachte.
"Seid ihr alle so schwer?" wollte ich fragen, aber ich merkte schnell, das so was jetzt nicht passte. Der Mog schien sich beim Sturz schwerer verletzt zu haben als ich dachte.
"Wir sind gleich da", versuchte ich den Mog zu beruhigen.
In Wirklichkeit wusste ich ja nicht wie lange wir noch zu Squall  brauchten. Ich kannte ihn ja nicht.
Mittlerweile waren wir schon wieder an der Stelle angekommen an der ich Slin kennen gelernt hatte. Squall musste ganz in der nähe sein. Und tatsächlich. Slin erkannte ich schon vom Weiten und neben ihm Stand ein Mann.
"Squall! Komm hier her!" rief ich.
"Was ist los Vance?"
Ich erzählte ihm die ganze Geschichte. Wie ich den Mog  gefunden hatte und auch wie wir vom Wynriernweibchen angegriffen wurden.
"Boa Alder bist du stark!" sagte Slin
"Nur meine Magie ist stark, aber trotzdem danke!"
"Ich werde mich um den Mog kümmern!" Squall nahm den Mog und verschwand.
"Kannst dir ja mal die Leute ansehen. Squall wird nachher ein Team zusammenstellen das die Gegend erkundet." Slin verschwand ebenfalls.
Ich ging den Strand entlang.Überall saßen Leute im Sand und kümmerten sich um die Verletzten. Einige sammelten Überreste ihres Gepäckes ein.
Eine Person viel mir besonders auf: Ein weiß gekleideter Mann mit blonden Haaren.
Er viel mir auf, weil er als einziger dabei sich eine Hütte zu bauen.
"Gib mir das mal rüber!" reif er mir zu und deutete auf eine schwere Kiste zu meinen Fußen.
"Gehört das überhaupt dir?" fragte ich.
"Wir sind hier mit dem Flugschiff abgestürzt. Da gehört niemanden etwas!"
"Dann hol sie dir alleine!" Ich ging weiter.
"Du bist ganz schön frech, Kleiner! Wie heißt du?"
"Dir sag ich meinen Namen garantiert nicht!"
"Dann nicht! Ich bin übrigens Cifer!"

Eine halbe Stunde später war es bereits dunkel geworden und Squall rief alle zusammen.
"Hört mal alle her! Wir werden eine Gruppe zusammenstellen, die die Gegend erkundet!
Jeder der mitkommen will kann sich melden. Vance kommt auf jeden Fall mit! Seine Magie ist vielleicht nützlich!"
"Ich komme auch mit!" sagte ein schwarzer Mann mit einem Gewehr als Arm.
"Mein Gewehr ist bestimmt nützlich! Ich bin Barret!"
"Gut du kommst mit!" sagte Squall.
"Was ist mit Segeta?" schlug Slin vor.
Ein Junge, ungefähr mein Alter trat hervor: "Nä auf gar keinen Fall!"
"OK hier wird niemand gezwungen."
Ein junges Mädchen trat hervor: "Ich will auch mit!"
"Von mir aus!"
"Bist du bescheuert Squall? Sie kommt nicht mit! Es könnte gefährlich werden!"
Cifer trat plötzlich hervor.
"Ich kann gut auf mich selbst aufpassen!" sagte das Mädchen.
"Das will ich sehen! Ich komm auch mit!"
"Sonst noch jemand?" fragte Squall
Segeta meldete sich: "Ich würde jetzt doch gern mit!"
"Hat das irgendwas mit ihr zu tun?" fragte Cifer
Segeta lief rot an. "Und wenn?"
Ich könnte Segeta gut verstehen. Würde ich nicht schon gewählt worden sein würde ich jetzt auch mitkommen. Das Mädchen war sehr hübsch.
"Vielleicht möchte Slin mit?" schlug ich vor.
"Da bin ich ja näher am Tod dran, als mit euch mitzukommen!"
"Dann nicht!" sagte Squall.
"Sonnst noch jemand?" fragte er.
Niemand meldete sich.
"Gut wir brechen sofort auf!"
"Halt nehmt diese Fackeln mit!" sagte eine alte Frau
"Ihr werdet sie brauchen!"
Wir machten uns auf den weg in den Wald.
Nach einiger Zeit gelangten wir an eine sehr dunkle Stelle. Es wurde sehr still.
"Vance! Zünd die Fackeln an!" sagte Segeta mit etwas angsterfüllter Stimme.
Ich griff in meine Tasche um die Substanz  rauszuholen.
"Verdammt!" stieß ich hervor.
"Was ist los Vance!"
"Die Substanz, Squall! Sie ist weg!"
"Du kleiner Dummkopf!" schrie Cifer mich an.
"Mach ihn nicht so dumm an! Wenigstens hat er hier schon jemanden gerettet!
Und du? Du warst damit beschäftigt dir eine Unterkunft zu bauen! Du hast nicht mal  versucht jemanden zu retten!"
"Oho! Hört euch das an! Du bist aber ganz schon mutig Segeta! Wir können das gerne jetzt austragen! Mal sehen was du drauf hast!"
Cifer machte sich zum Sprung bereit, doch Barret stellte sich genau in den Weg.
"Du wirst hier gar nichts austragen! Hast du mich verstanden Cifer?"
Wir versuchten uns weiter im Dunkeln voran zutasten.
Plötzlich blieb Squall stehen.
"Seit still! Ich glaube wir werden beobachtet!"
   
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LOST
« Reply #5 on: 27. Februar 2007, 15:35 »

"Wer oder was könnte das sein?" fragte ich und versuchte dabei so leise wie möglich zu sein.
"Keine Ahnung!" sagte Segeta "Ich will es aber auch gar nicht wissen!" er hatte scheinbar genauso viel Angst wie ich.
"Aber ich will es wissen! Ich habe keine Lust mich vor irgendwelchen Monstern zu verstecken! Ich bin schließlich der große Barret!"
"Spinnst du? Geht das vielleicht noch lauter?"
"Tut mir leid Mädchen!"
"Vielleicht sollten wir uns langsam zurückziehen!" schlug Cifer vor.
Es war irgendwie schön mit anzusehen wie der große Cifer einfach so abhauen wollte, aber er hatte Recht.
"Gut! Am besten wir teilen uns auf! Barret, das Mädchen und ich gehen dort entlang und ihr geht dort entlang!"
Er deutete auf ein wirklich dunkles Stück Wald.
"Woher willst du wissen, dass wir ihnen nicht in eine Falle laufen?" fragte Segeta.
"Vertraut mir einfach. Ich glaube dort im Gebüsch hock nur eine Person! Falls wir uns bis Sonnenaufgang nicht wieder finden, kehren wir an den strand zurück! Viel glück Segeta, Vance und Cifer!"
"Ha! Auf dein Glück kann ich verzichten Squall! Pass lieber auf, dass du kein Glück brauchst! Meins kriegst du nämlich nicht!"
"Aber meins und Vance´s Glück!"
"Ach bist du jetzt der Anführer oder was, Segeta?"
Squall und die Anderen verschwanden langsam in der Dunkelheit.
"Glaubst du so können wir sie wirklich abhängen?" fragte mich Segeta.
"Ich vertraue Squall einfach!"
"Hast recht, dass sollte ich auch!"
"Seid ihr endlich fertig mit dem Gequatsche?"
Wir gingen immer weiter in den weit hinein und ich vergaß langsam, warum wir uns eigentlich getrennt hatten.
"Was macht ihr eigentlich wenn wir angegriffen werden? Ich rette euch sicher nicht!" fragte Cifer.
"Runter!" schrie ich und zerrte Cifer zu Boden.
"Spinnst du? Kein Grund gleich auszurasten!"
"Hast du es nicht mitbekommen? Hätte Vance dich nicht zu Boden gezerrt hättest du jetzt eine Kugel zwischen den Augen!" er sah zu mir hinüber.
"Oh nein.... Vance!"
Ein brennender Schmerz durchdrang meine Schulter und ich spürte Blut an mir hinunter laufen. Ich versuchte aufzustehen, doch ich war zu schwach. Keuchend sackte ich zu Boden.
"Geht es dir gut, Vance?" fragte Segeta und rannte zu mir. Cifer blieb wie angewurzelt stehen. Dann plötzlich ein zweiter Schuss. Diesmal erwischte es Segeta.
Mit jeder Sekunde viel es mir schwerer die Augen aufzuhalten. Ich wusste das dies das Ende sein würde.
"Du schuldest mir was Cifer!" keuchte ich noch bevor ich die Augen schloss.
"Ach zur Hölle! Ich will niemanden etwas schuldig bleiben!"
Ich hörte ein rascheln in den Büschen.
"Wer zur Hölle bist du?" rief Cifer. Ein anderer Antwortete:
"Ihr werdet nie von dieser Insel runterkommen! Es ist euer Schicksal hier zu sterben!"
"Diese Insel? Sind wir auf einer Insel gestrandet?"
"Ja es ist euer Schicksal!"
"Ich glaube aber nicht an das Schicksal!"
"Was..du…..??" stammelte der Unbekannte.
Scheinbar war eine dritte Person erschienen.
"Aber ich dachte wir hätten dich für unsere Experimente....?"
"Vielleicht ist es mein Schicksal mich euch eurer Knechtschaft zu befreien? Ich weiß es nicht, aber du weist sicherlich was jetzt kommt oder? Du wirst sofort von hier verschwinden oder ich werde dich töten!"
"Schön diesmal hast du gewonnen Vincent Valentine!"
Ich vernahm schnelle Schritte. Scheinbar war der Unbekannte geflohen.
"Was macht ihr hier auf dieser Insel?" fragte Vincent.
"Das erzähl ich dir später!" antwortete Cifer. "Ich will nicht das sie sterben!"
"Gut dann bringen wir sie am besten in die verlassene Station!" sagte Vincent.
Ich merkte nur noch wie mich jemand hochnahm und verlor das Bewusstsein.
 
     
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